DE4326471A1 - Halteprofil - Google Patents

Halteprofil

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DE4326471A1
DE4326471A1 DE19934326471 DE4326471A DE4326471A1 DE 4326471 A1 DE4326471 A1 DE 4326471A1 DE 19934326471 DE19934326471 DE 19934326471 DE 4326471 A DE4326471 A DE 4326471A DE 4326471 A1 DE4326471 A1 DE 4326471A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0692Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining flexible sheets to other sheets or plates or to strips or bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/64Tent or canopy cover fastenings
    • E04H15/642Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
    • E04H15/644Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame the fixing members being a beading
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Profil zum Befestigen von flexiblem Bahnenmaterial.
In verschiedenen Bereichen der Technik werden flexible Materialien, z. B. Textilmaterial oder Folienmaterial aus Kunststoff eingesetzt und allseitig eingefaßt und befestigt, um z. B. Dach- oder Wand­ systeme oder Raumteile etc., insbesondere auch aus transparenten Materialien herzustellen. Um das flexible Bahnenmaterial an seinem Rand zu befestigen, wird beispielsweise das Bahnenmaterial an einem Keder befestigt oder um einen Keder geschlungen, der - in Längs­ richtung - in ein entsprechendes Federhalteprofil eingeführt wird, wobei das Bahnenmaterial dann durch einen Längsspalt aus dem Keder- Aufnahmeraum herausgeführt wird. Sofern eine allseitige Befestigung des Bahnenmaterials erforderlich ist, werden die an den Kanten vorgesehenen Keder in ein Halteprofil eingelegt, und das Halteprofil wird anschließend um die Keder maschinell verpreßt. Eine derartige allseitige Randeinfassung läßt sich wegen der notwendigen maschinel­ len Anbringung des allseitigen Halteprofils nur maschinell in einer Fertigungsstätte fabrizieren, derartige allseitig eingefaßte Mate­ rialbahnen verlassen daher die Produktionsstätte als Fertigteile. Eine Herstellung einer entsprechenden Randeinfassung am Verwendungs­ ort, also z. B. an der Baustelle, ist nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Profil der eingangs genann­ ten Art anzugeben, welches eine zuverlässige, gegebenenfalls auch allseitige Befestigung flexibler Bahnenmaterialien am Verwendungs­ ort, also ohne Verformung der Halteprofile, zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei dem Profil der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß gelöst durch ein Basisprofil mit mindestens einer Längs­ nut und einem von oben in die Längsnut einsetzbaren Hohlprofil mit einem seitlichen oder oberen Längsspalt.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß das Hohlprofil von oben in die Längsnut des Basisprofils einsetzbar ist und dann nach dem Einsetzen in dem Basisprofil gefangengehalten wird. Das Hohlprofil dient dazu, in seinem Hohlraum den Rand der flexiblen Materialbahn mittels eines Keders zu befestigen. Zu diesem Zweck wird die Mate­ rialbahn um einen Keder gelegt, und dieser wird dann - zusammen mit der Materialbahn - von einer Stirnseite in Längsrichtung in das Hohlprofil eingeschoben, wobei die Materialbahn durch den Längsspalt nach außen geführt ist. Erfindungsgemäß ist es möglich, die Mate­ rialbahn umlaufend an ihrem Rand mittels Keder mit dem Hohlprofil einzufassen. Erfindungsgemäß kann dann das Hohlprofil - jeweils von oben - in die Längsnut eines entsprechenden Rahmens aus dem Basis­ profil eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße Profil ermöglicht es also, eine flexible Materialbahn am Verwendungsort umlaufend zu verkedern und anschließend mit dem Basisprofil zu verbinden, welches z. B. gebäudeseitig vorgegeben oder festgelegt sein kann. Eine maschinelle Verformung von Teilen des Befestigungsprofils ist erfindungsgemäß nicht erforderlich.
Besonders bevorzugt besitzt die Längsnut des Basisprofils an ihrem unteren Bereich einen seitlichen Hinterschnitt bzw. eine die lichte Weite der Längsnut reduzierende Schulter. Das Hohlprofil besitzt einen entsprechenden seitlichen Ansatz, der in der Endlage des Hohlprofils den Hinterschnitt bzw. die Schulter der Längsnut blei­ bend hintergreift. Zwischen den Seitenwänden der Längsnut und dem Hohlprofil ist ausreichend Spiel vorgesehen, damit das Hohlprofil unter einer der eigenen Längsachse folgenden vorgegebenen Drehung in seine Endlage gebracht werden kann, in welcher der seitliche Ansatz den Hinterschnitt bzw. die Schulter der Längsnut gefangen hinter­ greift. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß das Hohlprofil, welches den gekederten Materialrand aufnimmt, ohne zusätzliche Befestigungselemente lediglich durch ideales Einführen und gleichzeitiges oder anschließendes Drehen um seine Längsachse in eine gefangene Endposition gebracht wird, welche das Hohlprofil - insbesondere unter eventuell auftretenden, am Bahnenmaterial an­ greifenden Zugkräften - bleibend und gesichert hält.
Bevorzugt sind die Seitenwände der Längsnut des Basisprofils paral­ lel zueinander ausgerichtet und verlaufen unter einem vorgegebenen spitzen Winkel α zur Nutbasis. Das Hohlprofil wird parallel zu den Seitenwänden in die Längsnut eingeführt und anschließend unter einer vorgegebenen, um die eigene Längsachse erfolgenden Drehung in die Endlage gekippt, in welcher der Ansatz des Hohlprofils die Nut­ schulter untergreift und sich auf der Nutbasis abstützt.
Vorteilhafterweise liegen sich der Ansatz des Hohlprofils und der Längsspalt des Hohlprofils, aus dem das gekederte Bahnenmaterial austritt, etwa auf einer Diagonalen des Profilquerschnitts gegen­ über. Auf diese Weise wird verhindert, daß am Bahnenmaterial an­ greifende Zugkräfte das Hohlprofil wieder aus der gefangenen Endlage herausdrehen und dadurch aus der Nut herauslösen können.
Bevorzugt ist die Nutbasis der Längsnut eben ausgebildet, und das Hohlprofil besitzt eine ebene Grundfläche, die auf der Nutbasis aufliegt, wenn das Hohlprofil in seine Endlage kippt, in der der entsprechende seitliche Ansatz den seitlichen Hinterschnitt oder die Nutschulter hintergreift.
Die Seitenflächen des Hohlprofils verlaufen bevorzugt ebenfalls etwa parallel zueinander und sind gegen die ebene Grundfläche um einen spitzen Winkel geneigt, der näherungsweise dem Winkel entspricht, den die Seitenwände der Längsnut gegen ihre Nutbasis einnehmen. Bei dieser an die Form der Längsnut angepaßten Ausgestaltung des Hohl­ profils ist ein besonders einfaches Einführen des Hohlprofils in die Längsnut und in der Endlage ein zuverlässiger Halt des Hohlprofils gewährleistet, weil dann das freie Ende einer Seitenwand das in die Endlage gekippte Hohlprofil geringfügig übergreift. Ein besonders sicherer Halt des Hohlprofils in der Längsnut ergibt sich dann, wenn der Längsspalt des Hohlprofils etwa im Bereich des freien Endes dieser übergreifenden Seitenwand angeordnet ist, weil dann - bei etwa an der Materialbahn angreifenden Zugkräften - das Hohlprofil gegen diese schräg gestellte, übergreifende Seitenwand der Längsnut gezogen wird und dann sowohl an dieser Seitenwand als auch mit dem Ansatz in dem Hinterschnitt gehalten wird und diese Position - durch diese beiden Anschläge bestimmt - nicht verlassen kann.
Vorteilhafterweise ist der Hohlraum des Hohlprofils kreisförmig ausgebildet und in seinem Durchmesser so ausgewählt, daß der ver­ wendete Keder und das teilweise oder vollständig herumgeschlungene Tuch- oder Folienmaterial in diesem Hohlraum aufgenommen werden kann.
Vorteilhafterweise enthält das Profil ein Abdeckprofil, welches am Basisprofil befestigt werden kann und die Längsnut sowie das darin befindliche Hohlprofil abdeckt. Das Abdeckprofil wird vorteilhafter­ weise so ausgebildet, daß es sich mit einer Stützfläche, z. B. der oberen Stirnfläche einer Nut-Seitenwand, abstützt und auf diese Weise das zwischen diesen beiden Stützflächen hindurchgeführte Tuch oder Folienmaterial zusätzlich gegen das Basisprofil klemmt.
Zwischen den Stützflächen des Basisprofils und des Abdeckprofils lassen sich Schutzschichten aus elastischem Material vorsehen, die verhindern, daß empfindliches Folienmaterial beschädigt wird, wenn das Abdeckprofil auf das Basisprofil aufgesetzt wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Basisprofil spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrielinie ausgebil­ det und enthält spiegelbildlich zwei parallele Längsnuten, die jeweils ein Hohlprofil aufnehmen. Mit derartigen Profilen lassen sich erfindungsgemäß großflächige Dächer oder Wände aus mehreren aneinandergrenzenden Folien- oder Textilbahnen fertigen. Benachbarte Bahnen oder Segmente werden an ihren Rändern gekedert, anschließend mit dem erfindungsgemäßen Hohlprofil bestückt und schließlich zusammen mit dem Hohlprofil in die Längsnuten des Basisprofils eingedrückt. Das dann aufgesetzte Abdeckprofil stellt sicher, daß diese Verbindungsstelle zwischen benachbarten Bahnen oder Folienseg­ menten dicht ist, und daß die Bahnen oder Folien keine unerwünschte und unkontrollierte Reiß- oder Schneidbeanspruchung erfahren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Profils; und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Profils.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Strangprofil, das dazu dient, flexibles Textil- oder Folienmaterial längs des Profils zu befestigen. Ein Basisprofil 2 enthält eine Basis 3 und eine Längsnut 4, die durch zwei Seitenwände 6, 8 begrenzt sind. Die Längsnut 4 besitzt in ihrem unteren Bereich einen seitlichen Hinterschnitt 12, der unter einer Nutschulter 13 gebildet ist.
In die Längsnut 4 ist ein Hohlprofil 20 eingesetzt, welches einen Hohlraum 22 mit Kreisquerschnitt und vom Hohlraum 22 ausgehend einen seitlich bzw. oben angeordneten Längsspalt 24 aufweist. In dem Hohlraum 22 sitzt ein Keder 50, an dem eine flexible Materialbahn 52 befestigt, im vorliegenden Fall um den Keder 50 herumgeschlungen ist. Die Materialbahn tritt durch den Längsspalt 24 in den Hohlraum 22 des Hohlprofils 20 ein. Sie ist um den Keder herumgeschlauft und tritt - in der dargestellten Ausführungsform - mit dem unteren Bahnabschnitt wieder aus dem Längsspalt 24 aus, so daß sich eine zweilagige Anordnung der Materialbahn ergibt.
Die Seitenwände 6, 8 der Längsnut 4 verlaufen parallel zueinander unter einem vorgegebenen spitzen Winkel α zur Nutbasis 10. Eine Seitenwand 6, welche dem Längsspalt 24 des Hohlprofils 20 benachbart ist, ist an ihrem freien Ende als Stützfläche 14 ausgebildet, auf der sich die Materialbahn 52 abstützen kann.
Das Hohlprofil 20 besitzt zwei Seitenwände und eine ebene Grund­ fläche 30. Von der Grundfläche 30 erstreckt sich seitwärts ein Ansatz 32, der in den Hinterschnitt 12 paßt, wenn das Hohlprofil 20 in die Längsnut 4 eingesetzt ist. Der Längsspalt 24 des Hohlprofils 20 und der Ansatz 32 liegen etwa auf einer Diagonalen des Profil­ querschnitts einander gegenüber.
Zwischen den Seitenwänden 6, 8 der Längsnut 4 und dem Hohlprofil 20 ist ausreichend Spiel vorgesehen, damit das Hohlprofil zuerst von oben parallel zu den Nut-Seitenwänden 6, 8 in die Nut 4 eingeführt werden kann, bis das Hohlprofil 20 die Nutbasis 10 erreicht. An­ schließend wird das Hohlprofil unter einer vorgegebenen Drehung um seine eigene Längsachse in seine Endlage gekippt, in welcher die Grundfläche 30 auf der Nutbasis 10 aufliegt. Durch diese Kippbewe­ gung hintergreift der Ansatz 32 die Nutschulter 13 so weit, daß das Hohlprofil 20 in dieser Position gefangen ist und durch Zugbewe­ gungen nicht mehr aus der Längsnut 4 herauswandern kann. Die dem Längsspalt 24 zugewandte Seitenwand 6 der Längsnut 4 übergreift mit ihrem freien Ende - aufgrund ihrer Neigung - das Hohlprofil gering­ fügig, wodurch ein Lösen des Hohlprofils 20 - ohne eine vorherige manuell durchzuführende Kipp- oder Drehbewegung - unmöglich gemacht ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Basisprofils 2, welches zu der Symmetrielinie 3a spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und daher zwei Längsnuten 4 aufweist, die je ein Hohlprofil 20 aufnehmen. Ansonsten entspricht die Form der Längsnut, der Seitenwände, ihrer Stützflächen sowie des Hohlprofils 20 der Ausgestaltung gemäß Fig. 1, wobei jedoch das Hohlprofil im linken Teilprofil in seiner Endlage, im rechten Teilprofil dagegen während des Einführens in die Längsnut 4 gezeigt ist.
In Fig. 2 ist ferner ein Abdeckprofil 40 dargestellt, welches die Längsnuten 4 und die Hohlprofile 20 abdeckt und an seinen Rändern Stützflächen 44 aufweist, welche sich - beim Aufsetzen des Abdeck­ profils 40 - gegen die Materialbahnen 52 auf den Stützflächen 14 des Basisprofils 2 abstützen und auf diese Weise das Bahnenmaterial 52 zusätzlich einklemmen und eine Dichtung zwischen Bahnenmaterial 52 und den Profilen 2, 40 bilden. Zu diesem Zweck ist auf den Stütz­ flächen 14 des Basisprofils 2 und/oder des Abdeckprofils 40 eine elastische Schicht aus Kunststoff oder Gummi aufgebracht.
Das Abdeckprofil 40 läßt sich durch geeignete Befestigungselemente am Basisprofil 2 neu befestigen. Das Basisprofil 2 wird ebenfalls durch geeignete Befestigungselemente, z. B. Schrauben o. dgl., an Gebäudeteilen o. dgl. angebracht.

Claims (15)

1. Profil zum Befestigen von flexiblem Bahnenmaterial, gekennzeichnet durch ein Basisprofil (2) mit mindestens einer Längsnut (4) und einem von oben in die Längsnut (4) einsetzbaren Hohlprofil (20) mit einem seitlichen oder oberen Längsspalt (24).
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (4) im unteren Bereich einen seitlichen Hinterschnitt (12) und das Hohlprofil (20) einen entsprechenden seitlichen Ansatz (32) aufweist, daß zwischen den Seitenwänden (6, 8) der Längsnut (4) und dem Hohlprofil (20) Spiel vorgesehen ist, welches ausreicht, das Hohlprofil (20) unter einer vorgegebenen Drehung um die eigene Längsachse in seine Endlage einzusetzen, in welcher der seitliche Ansatz (32) den Hinterschnitt (12) der Längsnut (4) gefangen hintergreift.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6, 8) der Längsnut (4) parallel zueinander und unter einem vorgegebenen spitzen Winkel (α) zur Nutbasis (10) verlaufen, daß das Hohlprofil (20) parallel zu den Seitenwänden (6, 8) in die Längsnut (4) eingeführt und anschließend unter einer vorgegebenen Drehung um die eigene Längsachse sich auf der Nutbasis (10) abstützt.
4. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (32) und der Längsspalt (24) des Hohlprofils (20) etwa auf einer Diagonalen des Profilquer­ schnitts einander gegenüberliegen.
5. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutbasis (10) eben ist, und daß das Hohlprofil (20) eine ebene Grundfläche (30) besitzt, die auf der Nutbasis (10) aufliegt, und daß der seitliche Hinterschnitt (12) und der entsprechende Ansatz (32) unmittelbar über der Nutbasis (10) bzw. der Grundfläche (32) des Hohlprofils (20) angeordnet sind.
6. Profil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Hohlprofils (20) parallel zueinander verlaufen und gegen die Grundfläche (30) einen spitzen Winkel (β) einschließen.
7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β), den die Seitenwände des Hohlprofils (20) gegen die Grundfläche (30) einschließen, näherungs­ weise etwa dem Winkel (α) ist, den die Seitenwände (6, 8) der Längsnut (4) gegen die Nutbasis (10) einnehmen.
8. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) des Hohlprofils (20) einen Kreisquerschnitt besitzt.
9. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abdeckprofil (40), welches am Basisprofil (2) befestigbar ist und die Längsnut (4) sowie das darin befindliche Hohlprofil (20) bedeckt.
10. Profil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (40) eine Stützfläche (44) aufweist, die sich der Längsnut (4) benachbart auf einer Stützfläche (14) des Basisprofils (2) abstützt.
11. Profil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (14, 44) des Basis­ profils (2) und des Abdeckprofils (40) einen komplementären Quer­ schnitt besitzen.
12. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisprofil (2) spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrielinie (3a) zwei Längsnuten (4) und spiegelbildlich je ein Hohlprofil (20) enthält.
13. Profil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckprofil (40) beide Längsnuten (4) und beide Hohlprofile (20) abdeckt.
14. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stützflächen (14, 44) des Basisprofils (2) und/oder des Abdeckprofils (40) eine Schutzschicht am elastischen Material angeordnet ist.
15. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus Aluminium besteht.
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