DE4325844A1 - Verfahren und Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei einem VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur ergänzenden Kraftstoffmessung bei einem Verbrennungsmo
tor, auch Beschleunigungsanreicherung genannt. Eine derarti
ge ergänzende Kraftstoffzumessung ist immer dann erforder
lich, wenn das Fahrpedal im Kraftfahrzeug, in dem der Ver
brennungsmotor angeordnet ist, plötzlich stärker niederge
drückt wird, sei es zum Beschleunigen oder zum Beibehalten
der Geschwindigkeit beim Erreichen einer Steigung. Wenn das
Fahrpedal stärker niedergedrückt wird, bedeutet dies, daß
der Kraftstoffdurchsatz durch den Motor erhöht werden soll.
Geschieht der Übergang von einem kleineren zu einem größeren
Kraftstoffdurchsatz schlagartig, ist im Saugrohr des Ver
brennungsmotors zunächst ein Kraftstoffwandfilm aufzubauen,
bevor im Motor tatsächlich ein höherer Durchsatz bemerkbar
wird. Für diesen Wandfilmaufbau wird eine ergänzende Kraft
stoffzumessung vorgenommen.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen erfolgt die ergän
zende Kraftstoffzumessung durch zwei Einzelmaßnahmen. Die
eine ist die, daß der angesaugten Luft eine zusätzliche,
vorbestimmte Menge an Kraftstoff zugesetzt wird. Dies kann
nur über wenige Motorumdrehungen oder zeitlich abklingend
über einige Sekunden hinweg erfolgen. Die zweite Maßnahme
ist die, daß das Ausgangssignal des Gemischreglers auf sei
nen Neutralwert gesetzt wird, wenn der aktuelle Wert unter
dem Neutralwert liegt. Der Neutralwert ist dabei derjenige
Wert, den der Regler ausgibt, wenn das Gemisch gerade die
gewünschte Zusammensetzung hat. Wird das Ausgangssignal des
Gemischreglers multiplikativ weiterverarbeitet, wie bei der
zeitigen Luftzahlreglungen üblich, hat der Neutralwert den
Wert 1.
Die vorstehend genannten Maßnahmen gelten unabhängig davon,
ob der Gemischregler ein stetiger Regler oder ein Zweipunkt
regler ist.
Es hat sich gezeigt, daß die vorstehenden Maßnahmen nicht
immer voll zufriedenstellend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei ei
nem Verbrennungsmotor anzugeben, die in einem weiten Bereich
von Betriebszuständen des Verbrennungsmotors zu zufrieden
stellendem Betrieb desselben bei plötzlicher Erhöhung des
ihm zugeführten Kraftstoff-Volumenstroms führen.
Die Erfindung ist für das Verfahren durch die Merkmale von
Anspruch 1 und für die Vorrichtung durch die Merkmale von
Anspruch 3 gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß der oben genannte Schwellenwert nicht mehr der Neutral
wert, sondern ein von der Motortemperatur abhängiger Schwel
lenwert ist. Vorzugsweise sind dabei alle Schwellenwerte
kleiner als der Neutralwert des Ausgangssignals des Gemisch
reglers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von be
kannten Vorrichtungen durch einen Kennlinienspeicher für von
der Motortemperatur abhängige Schwellenwerte, und dadurch,
daß der Gemischregler dann, wenn ergänzende Kraftstoffzumes
sung vorzunehmen ist und sein Ausgangssignal unter dem
Schwellenwert gemäß der abgespeicherten Kennlinie liegt, er
diesen Schwellenwert übernimmt.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind
in gleicher Weise sowohl auf einen stetigen als auch auf ei
nen Zweipunkt-Gemischregler anwendbar. Es ist auch unerheb
lich, ob das Ausgangssignal des Gemischreglers als Rege
lungsfaktor oder als Regelungssummand verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockfunktionsdiagramm eines Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur ergänzenden
Kraftstoffzumessung;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels ei
nes erfindungsgemäßen Verfahrens zur ergänzenden Kraftstoff
zumessung; und
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf des vom Gemischregler in
Fig. 1 ausgegebenen Regelungsfaktors FR für verschiedene
Fälle.
Das Blockfunktionsdiagramm von Fig. 1 zeigt u. a. einen Motor 10
mit Saugrohr 11 und Abgasrohr 12. Im Saugrohr 11 sind ei
ne Drosselklappe 12 und eine Einspritzeinrichtung 13 als
spezielle Art einer Kraftstoffzumeßeinrichtung angeordnet.
Im Abgasrohr 12 befindet sich eine Luftzahlsonde 14. Am Mo
tor ist ein Temperatursensor 15 angebracht, der ein Signal
zur aktuellen Motortemperatur ϑ_MOT ausgibt. Die Einrichtung
zum Zumessen der Kraftstoffmenge verfügt über einen Vor
steuerkennfeld-Speicher 16, einen Gemischregler 17, ein Re
gelfaktor-Multiplizierglied 18, eine Beschleunigungsanrei
cherungseinrichtung 19, ein Anreicherungsfaktor-Multipli
zierglied 20, einen Drosselklappensensor 21, einen Kompara
tor 22 und einen Kennlinienspeicher 23.
Während des Betriebs des Verbrennungsmotors 10 wird aus dem
Vorsteuerkennfeld-Speicher 16 dauernd der aktuelle Wert für
die Einspritzzeit zum Betreiben der Einspritzeinrichtung 13
abhängig von aktuellen Werten von Betriebsgrößen des Motors
10 ausgelesen. Als derartige Betriebsgrößen können z. B. die
Motordrehzahl und die Stellung der Drosselklappe 12 verwen
det werden. Mit Hilfe der Luftzahlsonde 14 und des Gemisch
reglers 17 wird festgestellt, ob das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis einen Sollwert einnimmt. Ist dies der Fall, gibt der
Gemischregler 17 als Regelungfaktor FR seinen Neutralwert,
d. h. den Wert 1 aus. Mit diesem wird der vom Vorsteuerkenn
feld-Speicher 16 ausgegebene Wert im Regelungsfaktor-Multi
plizierglied 18 multipliziert, und das Multiplikationsergeb
nis wird unverändert (jedenfalls beim vereinfachten Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1) an die Einspritzeinrichtung 13
gegeben.
Beschleunigungsfälle werden mit Hilfe des Drosselklappensen
sors 21 erkannt. Sobald die zeitliche Änderung der Drossel
klappenstellung einen Schwellenwert überschreitet, gibt der
Drosselklappensensor ein Beschleunigung anzeigendes Signal
aus. Dieses veranlaßt die Beschleunigungsanreicherungsein
richtung 19 dazu, einen Anreicherungsfaktor AF < 1 auszuge
ben, mit dem der vorstehend genannte, der Einspritzeinrich
tung 13 zugeführte Wert im Anreicherungsfaktor-Multiplizier
glied 20 multipliziert wird. Das genannte Ausgangssignal des
Drosselklappensensors 21 gelangt auch an den Komparator 22,
dem sowohl der aktuelle Regelungsfaktor FR als auch der ak
tuelle Regelungsfaktor-Schwellenwert FR_SW abhängig von der
aktuellen Motortemperatur ϑ_MOT aus dem Kennlinienspeicher
23 zugeführt wird. Wenn der Regelungsfaktor FR kleiner als
der aktuelle Schwellenwert FR_SW ist, wird der letztgenannte
Wert an den Gemischregler 17 ausgegeben, der ihn als neuen
Regelungsfaktor FR übernimmt. Dann arbeitet die Gemischrege
lung normal weiter.
Der Kennlinienspeicher speichert mindestens zwei Regelungs
faktor-Achwellenwerte abhängig von der Motortemperatur. Für
andere Temperaturen wird entweder interpoliert oder es wird
der nächstliegende Temperaturwert oder der nächsthöhere oder
-tiefere verwendet.
Das eben geschilderte Verfahren wird auch durch Fig. 2 ver
anschaulicht. Dieses Verfahren wird gestartet, sobald der
Drosselklappensensor 21 einen Beschleunigungsfall anzeigt.
In einem Schritt S1 werden die aktuelle Motortemperatur
ϑ_MOT und der aktuelle Wert des Regelungsfaktors FR erfaßt.
In einem Schritt S2 wird der Regelungsfaktor-Schwellenwert
FR_SW abhängig von der erfaßten Motortemperatur ϑ_MOT be
stimmt. Dies geschieht durch Auslesen aus dem Kennlinien
speicher 23, unter Umständen unterstützt durch eine zusätz
liche Interpolation. In einem Schritt S3 wird untersucht, ob
der aktuelle Regelungsfaktor FR kleiner ist als der so be
stimmte Schwellenwert FR_SW. Ist dies der Fall, wird in ei
nem Schritt S4 der Regelungsfaktor FR auf den Wert FR_SW ge
setzt. Abschließend wird, unabhängig davon, ob der Schritt
S4 erreicht wird oder nicht, in einem Schritt S5 dafür ge
sorgt, daß eine zusätzliche Menge an Kraftstoff eingespritzt
wird. Dies geschieht durch die Funktion der Beschleunigungs
anreicherungseinrichtung 19.
Fig. 3 veranschaulicht den zeitlichen Verlauf des Regelungs
faktors FR für verschiedene Fälle. Etwa in der Mitte des
Diagramms verläuft horizontal eine Linie, die den Neutral
wert FR_N des Regelungsfaktors anzeigt, bei dem es sich ge
mäß dem bisherigen Beispiel um den Wert 1 handelt. Etwas da
runter ist der aktuelle, von der aktuellen Motortemperatur
abhängige Schwellenwert FR_SW dargestellt. Dieser beträgt
bei einer Motortemperatur von 20°C z. B. 0,88 und bei einer
Motortemperatur von 80°C 0,94.
Im ersten Fall liege vor einem Zeitpunkt a ein Regelungsfak
tor FR_a vor. Zum genannten Zeitpunkt a trete ein Beschleu
nigungsfall auf einen neuen stationären Betriebszustand ein.
Für diesen gelte der Regelungsfaktor FR_e1. Wie aus Fig. 3
erkennbar ist, läuft der Regelungsfaktor FR nach dem Zeit
punkt a vom zunächst vorliegenden Faktor FR_a auf den neuen
stationären Wert FR_e1 hin.
Der zweite Fall ist dem ersten sehr ähnlich, lediglich mit
dem Unterschied, daß der anfängliche Regelungsfaktor FR_b
nicht mehr über dem Neutralwert FR_N, sondern darunter
liegt, jedoch über dem aktuell geltenden Schwellenwert
FR_SW. Der Beschleunigungsfall trete zu einem Zeitpunkt b
ein, und zwar auf denselben stationären Endzustand hin wie
im ersten Fall. Es ist erkennbar, wie nun der Regler den Re
gelungsfaktor ausgehend vom Wert FR_b wieder auf den Wert
FR_e1 zieht.
Verschieden zu den vorigen Fällen verläuft der dritte Fall,
bei dem von einem Regelungsfaktor FR_c1 ausgegangen wird,
der unter dem Schwellenwert FR_SW liegt. Der Beschleuni
gungsfall trete nun zu einem Zeitpunkt c ein. Wie aus Fig. 3
erkennbar, springt nun der Regelungfaktor FR direkt vom Wert
FR_c1 auf den Schwellenwert FR_SW und läuft erst von dort
durch die Funktion des Gemischreglers 17 auf den stationären
Endwert FR_e1 hin.
Der vierte Fall geht von einem Wert FR_c2 aus, der mit dem
Wert FR_c1 übereinstimmt. Der Beschleunigungsfall tritt nun
zu einem Zeitpunkt c2 ein. Wiederum wird der Regelungsfaktor
zum Zeitpunkt des Beschleunigungsbeginns schlagartig auf den
Schwellenwert FR_SW gesetzt. Nun sei jedoch ein stationärer
Zustand mit einem Regelungsfaktor FR_e2 zu erreichen, der
noch unter dem Wert FR_c2 liegt. Dann muß der Gemischregler
17 den fälschlicherweise erhöhten Regelungsfaktor wieder
nach unten ziehen.
Aus dem eben geschilderten vierten Fall ist erkennbar, daß
die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfin
dungsgemäße Verfahren bewirkte Maßnahme nicht in allen Fäl
len optimal ist. Es ist jedoch zu beachten, daß die irrtüm
liche Maßnahme gemäß dem vierten Fall das Fahrverhalten
überhaupt nicht und die Abgaswerte nur geringfügig ver
schlechtert. Im dritten Fall wird dagegen eine Verbesserung
der Abgaswerte bei gutem Fahrverhalten erzielt. Dieses Ver
halten entspricht der Art nach demjenigen, wie es bei be
kannten Verfahren und Vorrichtungen auftritt. Die Maßnahme
gemäß der Erfindung hat jedoch den Vorteil, daß der Schwel
lenwert FR_SW Motortemperatur abhängig bestimmt wird, was
zur Folge hat, daß der Sprung auf den Schwellenwert nicht in
allen Fällen auftritt, in denen gemäß dem Stand der Technik
ein solcher Sprung vorgenommen wird, was seinerseits zur
Folge hat, daß irrtümliche Sprünge seltener auftreten.
Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Regelung mit stetigem
Regler. Für Betrieb mit einem Zweipunktregler gilt alles Er
läuterte entsprechend, lediglich mit dem Detailunterschied,
daß der von einem Zweipunktregler ausgegebene Regelungsfak
tor um die in Fig. 3 eingezeichneten Linien hin- und her
schwingt.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal des Ge
mischreglers als Regelungsfaktor FR verwendet. Das Ausgangs
signal könnte jedoch auch als Summand verwendet werden. Dann
hätte der Neutralwert den Wert 0. Wenn durch einen Sprung
auf einen Schwellenwert wieder in etwa eine prozentuale Än
derung der Gemischzusammensetzung erwünscht ist, kann es
von Vorteil sein, den Schwellenwert nicht nur motortempera
turabhängig sondern auch abhängig vom aktuellen Betriebszu
stand des Motors zu bestimmen.
Claims (4)
1. Verfahren zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei einem
Verbrennungsmotor mit Gemischregler, bei dem
- - der vom Motor angesaugten Luft eine zusätzliche, vorbe stimmte Menge an Kraftstoff zugesetzt wird und
- - das Ausgangssignal des Gemischreglers auf einen Schwellen wert gesetzt wird, wenn sein aktueller Wert unter dem Schwellenwert liegt;
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert abhängig von
der Temperatur des Motors vorgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Schwellenwerte kleiner als der Neutralwert des Aus
gangssignals des Gemischreglers sind.
3. Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei ei
nem Verbrennungsmotor, mit
- - einem Gemischregler (17);
- - einer Einrichtung (19, 20) zum Zumessen einer zusätzlichen Kraftstoffmenge zu der vom Verbrennungsmotor angesaugten Luft;
- - einer Vergleichseinrichtung (22) zum Vergleichen des Aus gangssignals des Gemischreglers mit einem Schwellenwert, und zum Veranlassen des Gemischreglers, sein Ausgangssignal auf den Schwellenwert zu setzen, falls der aktuelle Wert unter dem Schwellenwert liegt; und
- - eine Einrichtung (15) zum Erfassen der Motortemperatur;
gekennzeichnet durch - - einen Kennlinienspeicher (23) zum Speichern von Schwellen werten abhängig von der Motortemperatur und zum Zuführen dieser Schwellenwerte zum Gemischregler.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325844 DE4325844A1 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Verfahren und Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei einem Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325844 DE4325844A1 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Verfahren und Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei einem Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325844A1 true DE4325844A1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6494240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325844 Ceased DE4325844A1 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Verfahren und Vorrichtung zur ergänzenden Kraftstoffzumessung bei einem Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325844A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002018766A1 (de) * | 2000-09-02 | 2002-03-07 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur gemischadaption |
-
1993
- 1993-07-31 DE DE19934325844 patent/DE4325844A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002018766A1 (de) * | 2000-09-02 | 2002-03-07 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur gemischadaption |
US6883510B2 (en) | 2000-09-02 | 2005-04-26 | Robert Bosch Gmbh | Mixture adaptation method |
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