DE4323435A1 - Prüfkarte für integrierte Schaltungen, deren Alter objektiv bestimmbar ist - Google Patents
Prüfkarte für integrierte Schaltungen, deren Alter objektiv bestimmbar istInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfkarte für die
Funktionsprüfung von integrierten Schaltungen (IC), deren
Lebensalter objektiv bestimmbar ist und auf eine Vorrichtung,
mittels der das Lebensalter der Prüfkarte bestimmt werden
kann.
Um integrierte Schaltungen (IC′s) auf Funktion zu überprüfen,
werden Prüfkarten verwendet, die die elektrische Verbindung
von Kontaktstellen der integrierten Schaltung zu den
Meßgeräten herstellt. Die Prüfkarte besteht im wesentlichen
aus einer Trägerkarte, auf der mehrere einzelne Kontaktnadeln
so angeordnet sind, daß Kontaktnadelspitzen an einem Ende der
Kontaktnadeln mit Kontaktstellen (Kontaktpads) der
integrierten Schaltung in Verbindung bringbar sind. Um einen
elektrischen Kontakt zwischen der Prüfkarte und der zu
prüfenden integrierten Schaltung herzustellen, werden
Kontaktnadelspitzen unter Druck auf die entsprechendem
Kontaktstellen der integrierten Schaltung aufgesetzt. Da auch
sehr geringe Ströme gemessen werden, sind die Anforderungen
an die Prüfkarte hinsichtlich einer einwandfreien
Kontaktierung und Störsicherheit sehr hoch. Um die
Kontaktnadeln der Prüfkarte mit den Kontaktstellen der
integrierten Schaltung in Verbindung zu bringen, werden
Prüfkarte und Prüfling in einem Prober elektromechanisch in
Kontakt gebracht. Ein Prober ist eine Vorrichtung mit der die
beiden Komponenten Prüfkarte und Prüfling in Kontakt gebracht
werden können, wobei die wesentliche Eigenschaft in der
Präzision des Aufsetzens bezüglich XY-Toleranz und
Planparallelität der beiden Partner besteht. Bei jedem
Aufsetzen der Kontaktnadeln erfahren diese eine geringe Menge
an Abrieb und möglicherweise einen Anteil an metallurgischer
Verunreinigung der Nadelspitze. Sofern der Vorgang des
Aufsetzens die Nadeln nur wenig auslenkt, wird die
mechanische Belastung der Nadeln zu keinerlei Alterung der
Nadeln führen. Alle Änderungen der Nadeln sind jedoch sehr
langsam und können im Allgemeinen nur mit erheblichem Aufwand
vorbeugend erkannt werden. In der Regel wird also erst ein
unwahrscheinliches Testergebnis oder eine Häufung von
gleichartigen Fehlern zum Überprüfen der Nadelkarte führen.
Wenn sich herausgestellt hat, daß die Prüfkarte defekt war,
müssen die Messungen wiederholt werden. Außerdem muß ein
ständiger Vorrat an Ersatz-Prüfkarten bereitgehalten werden.
Der Verschleiß hängt jedoch im wesentlichen von der
Häufigkeit der tatsächlichen Benutzung und nicht vom
zeitlichen Alter ab, beispielsweise vom Herstellungsdatum der
Prüfkarte an gerechnet. Wenn der geeignete Austauschzeitpunkt
einmal empirisch ermittelt ist und die tatsächliche
Betriebsdauer bzw. Betriebshäufigkeit erfaßt werden kann, ist
es möglich, durch rechtzeitiges Austauschen der Prüfkarte
nach der tatsächlichen Einsatz zeit das Risiko einer
Falschmessung aufgrund einer defekten Prüfkarte auf ein
Minimum zu reduzieren. Als weitere Folge ist man in der Lage
den Bedarf an Ersatzkarten besser abzuschätzen. Dadurch kann
die Lagerhaltung der Prüfkarten optimiert werden, da man ein
objektives Maß für die Restlebensdauer einer Prüfkarte hat,
das eine effektive Nutzung der Prüfkarte bei hoher
Zuverlässigkeit erlaubt.
Bis jetzt wurde der Zustand einer Prüfkarte durch manuelles
Aufrechnen der Anzahl der Aufsetzer einer Prüfkarte
abgeschätzt. Zum Beispiel errechnet aus der Zahl der zu
messenden Wafer mal der Zahl der integrierten Schaltungen auf
dem Wafer. Dabei handelt es sich jedoch um ein umständliches
und zeitaufwendiges Verfahren, bei dem leicht ein Eintrag
vergessen, oder die Prüfkarte verwechselt werden kann.
Dadurch können falsche Informationen über die jeweilige
Prüfkarte entstehen, die ein korrektes Bewerten des Zustandes
der Prüfkarte verhindern können.
Verfahren, die die Hübe des Prüflings gegen die Prüfkarte
zählen haben den Nachteil, einen Umbau des Probers zu
erzwingen was in einer Fertigung zu sehr teuren
Verlustzeiten führt, und sie sind nicht zuverlässig, da sie
nicht die Berührungen mit der Nadelkarte zählen. So werden
z. B. am Rande des Wafers mehrere Kontaktierversuche
durchgeführt, bevor der Prober seinen Kontaktierlauf umkehrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Prüfkarte zu
schaffen, dessen Alter objektiv bestimmbar ist. Desweiteren
soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mittels der das
Alter der Prüfkarte bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 und 14 gelöst.
Dabei ist ein Sensor zwischen einer Trägerkarte und den
Kontaktnadeln einer Prüfkarte angeordnet. Dieser Sensor gibt
ein Signal ab, sobald die Kontaktnadeln auf den Prüfling
aufsetzen, indem er mechanische Belastungen erfaßt, die durch
das Aufsetzen der Kontaktnadeln auf Kontaktstellen der
integrierten Schaltung entstehen. Als geeigneter Sensor kommt
beispielsweise ein Kraftaufnehmer, ein Biegesensor ein
Beschleunigungssensor oder irgendein anderer bekannter Sensor
in Frage, der die Erfassung mechanischer Belastungen
ermöglicht. Beispielsweise könnte ein piezoelektrischer
Kristall als Sensor zwischen der Einbettung der Kontaktnadel
und der Trägerkarte eingeklebt werden, der die Kraft erfaßt,
die von der Kontaktnadel über die Einbettung auf die
Trägerkarte übertragen wird. Es können auch mehrere Sensoren
verwendet werden, die entweder einzeln, oder als einstückiges
Bauteil, beispielsweise als Ringelement auf der Prüfkarte
plaziert werden. Durch die Anordnung mehrerer Sensoren ist
nicht nur eine quantitative Messung der Einsatzhaufigkeit
möglich, sondern darüber hinaus eine qualitative Messung, die
Aussagen über richtiges oder falsches Aufsetzen der Prüfkarte
auf den Prüfling erlaubt. In der einfachsten Form einer
qualitativen Messung kann man beispielsweise durch
gleichmäßige Anordnung von drei Sensoren an einem Kreisumfang
die Planparallelität bzw. Justage der Prüfkarte
kontrollieren, indem entweder alle drei Sensoren, zwei oder
nur einer ein Signal abgeben, das ein Aufsetzen anzeigt.
Diese qualitative Messung kann noch weiter verfeinert werden,
indem man nicht nur die Erfassung von "Signal" und "kein
Signal" zuläßt, sondern einen analogen Signalverlauf in
Abhängigkeit der Belastungsstärke jedes einzelnen Sensors
auswertet. Dadurch ist es möglich, Fehler wie ungleichmäßiges
Anpressen der Kontaktnadeln auf die Kontaktstellen oder
unnötig hohe Belastungen usw., die die Lebensdauer einer
Prüfkarte vermindern, zu erkennen.
Die Erfassung der tatsächlichen mechanischen Belastungen auf
der Prüfkarte hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen
Wechselwirkungen zwischen der Prüfkarte und dem Prüfling
erzeugt werden, wie dies bei anderen Meßmethoden wie
beispielsweise einer elektromagnetischen, einer elektrischen,
einer optischen oder einer akustischen Meßmethode der Fall
wäre. Diese Sensoren arbeiten zudem mit dem Prinzip der
Abstandsmessung zwischen Sensor und Prüfling, das wie
beschrieben logisch falsch und sachlich ungenau ist ein
Sensor, der Signale als Funktion der mechanischen Belastung
und Auslenkung der Kontaktnadeln erzeugt, hat keine
zusätzliche Wechselwirkungen.
Die Signale werden dann an eine auf der Trägerkarte
angeordneten Speichereinheit übertragen, in der sie
verarbeitet und gespeichert werden.
Die Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich auf
der Prüfkarte befinden, werden von einer auf der Trägerkarte
angeordneten Stromquelle, beispielsweise einer Batterie
versorgt, die vorteilhafterweise wiederaufladbar ist.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann zusätzlich zu der
Speichereinheit ein Mikroprozessor auf der Prüfkarte
installiert werden, der die eingelesenen Signalwerte
verarbeitet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ermöglicht eine
Kontrollmöglichkeit der Qualität der Verbindung zwischen der
Prüfkarte und dem Prüfling, indem eingespeicherte Grenzwerte
mit vorliegenden Signalwerten verglichen werden. Liegen die
vorliegenden Signalwerte unter dem Grenzwert, wird ein
Warnsignal abgegeben, das auf einen ungenügenden Kontakt
zwischen der Prüfkarte und dem Prüfling aufmerksam macht.
Durch eine Auswerteelektronik außerhalb der Prüfkarte, können
die auf der Speichereinheit gespeicherten Werte ausgelesen
und verwertet werden.
Dies ist beispielsweise über ein Handgerät durchführbar, das
eine schnelle und einfache manuelle Kontrolle der Prüfkarte
ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist eine stationäre
Auswerteelektronik, die mit einem intelligenten Kartenlager
kombiniert ist. In diesem Kartenlager können dann mehrere
Prüfkarten gelagert werden.
Das Kartenlager kann mit einer Ladevorrichtung ausgestattet
sein, die die wiederaufladbaren Batterien auf den Prüfkarten
beim Einstecken in das Kartenlager automatisch lädt. Dadurch
ist gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Bestimmung des Alterungszustands immer einsatzbereit ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Speichereinheit als E-
EPROM-Bauelement ermöglicht auch dann eine zuverlässige
Speicherung von Daten, wenn keine externe Stromversorgung
vorhanden ist, wie dies beispielsweise bei einem Defekt der
Batterie oder der Ladevorrichtung der Fall wäre.
Mit Hilfe dieser Erfindung ist es darüberhinaus möglich, den
Wert eines Prüfkartenlagers, das sich aus bis zu über 2000
Prüfkarten zusammensetzen kann, hinsichtlich Abschreibung,
Restwert, Neubedarf etc. abzuschätzen. Die Bindung von
Geldmitteln kann bis auf ca. 20% verringert werden, da
weniger Ersatzprüfkarten bevorratet werden müssen. Weiter
werden die Lieferanten in ihrer Qualität objektiv
vergleichbar. Ein weiterer Vorteil ist, daß bei
Kontaktproblemen oder unwahrscheinlichen Meßergebnissen die
Fehler mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einer Kontaktstelle
(Kontaktpad) anstatt einer Prüfkarte zugeordnet werden
können. Dadurch läßt sich bei der Fehlersuche erheblich Zeit
sparen. Außerdem lassen sich Schwankungen in der Fertigung
von integrierten Schaltungen bezüglich deren
Kontaktstellenaufbau nachweisen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Prüfkarte in der Seitenansicht mit einem
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur
Bestimmung der Anzahl der durchgeführten Aufsetzvorgänge;
Fig. 2 zeigt eine Schemadarstellung der logischen Verknüpfung
der einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 zeigt schematisch ein zweites erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel, das durch ein intelligentes
Kartenlagersystem erweitert ist.
Eine Prüfkarte besteht aus einer Trägerkarte 1, die meistens
eine Öffnung, eine Aussparung oder eine Kante aufweist, in
deren/dessen Nähe sich ein Nadelträger 8 befindet. An der
Unterseite der Trägerkarte 1 ist ein der Öffnung entsprechend
gestalteter Nadelträger 8 um die Öffnung herum angeordnet,
auf dem an seiner der Trägerkarte 1 abgewandten Seite die
einzelnen Kontaktnadeln 4 befestigt sind, indem sie in einer
Kontaktnadeleinbettung 6 eingebettet sind, die mit dem
Kontaktnadelträger 8 fest verbunden wird.
Zwischen der Trägerkarte 1 und dem Kontaktnadelträger 8 sind
drei Sensoren 2 geeignet angebracht, um eine Kraft, die auf
die Kontaktnadeln wirkt, im Sensor in ein elektrisches Signal
zu verwandeln. Diese sind durch Anschlüsse mit einer
Auswerte-Elektronik verbunden, die sowohl die
Identitätsnummer als auch den Zählerstand der Prüfkarte
speichert. Die Sensoren und die Elektronik werden über eine
(nicht dargestellte) wiederaufladbare Batterie mit Strom
versorgt.
Anhand der schematischen Darstellung der logischen
Verknüpfung der einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels in Fig. 2, soll nachfolgend die Funktion
erläutert werden.
Wenn die Prüfkarte im Prober mit der integrierten Schaltung
10 in Kontakt gebracht wird, werden die Kontaktnadeln 4 durch
die aufgebrachte Kraft belastet. Diese, auf die Kontaktnadeln
4 wirkende Kraft, wird auf die zwischen den Kontaktnadeln 4
und dem Kontaktnadelträger 8 angeordneten Sensoren 2
übertragen. Die Sensoren 2 erzeugen ein Signal in
Abhängigkeit der Größe der Kraft. Das Signal wird über die
Sensoranschlüsse 5 an das E-EPROM-Bauelement übermittelt und
dort gespeichert, bzw. aufsummiert.
Über eine Auswertevorrichtung werden die auf der Karte
gespeicherten Daten, daß heißt die Identitätsnummer sowie die
gespeicherten Sensordaten, abgerufen. Die manuelle oder
automatische Auswertvorrichtung ist in einem intelligenten
Kartenlagersystem gemäß Fig. 3 integriert. Das
Kartenlagersystem besteht aus einem Gehäuse 12, in dem
mehrere Prüfkarten P in entsprechende Fächer eingesteckt
werden können. Die jeweilige Einsatzhäufigkeit jeder
Prüfkarte wird beim Einstecken in das zugehörige Fach im
intelligenten Kartenlager zusammen mit der Identitätsnummer
automatisch gelesen und dann auf einem Personal Computer,
einer LCD-Anzeige oder Ahnlichem angezeigt. Auch wenn sich
die Prüfkarte wie gewünscht noch im Prober befindet, kann der
Zählerstand und die ID-Nummer mit einem Handgerät ausgelesen
werden und manuell oder per Fernübertragung in das
intelligente Prüfkartenlager übertragen werden. Desweiteren
könnte ein Warnsignal erzeugt werden, wenn die zulässige
Einsatzzahl erreicht worden ist, die einen Austausch der
Prüfkarte erforderlich macht. Sobald eine Prüfkarte in ein
Fach im intelligenten Prüfkartenlager eingesteckt wird, lädt
eine im Gehäuse 12 befindliche (nicht dargestellte)
Stromladevorrichtung automatisch die auf der Prüfkarte
befindliche wiederaufladbare Batterie.
Somit wird es ermöglicht das Alter einer Prüfkarte (P),
bezogen auf die tatsächliche Einsatzhäufigkeit, zu ermitteln.
Die Erfindung weist einen Sensor 2 zwischen einer Trägerkarte
1 und einem Kontaktnadelträger 8 auf, der die mechanische
Belastung der Prüfkarte ohne zusätzliche Wechselwirkung
zwischen Prüfkarte (P) und Prüfling 10 erfaßt, eine
Speichereinheit, die die Signale des Sensors 2 speichert und
aufsummiert und zusätzliche Informationen speichern kann,
eine Stromquelle, die auf der Prüfkarte angeordnet ist und
den Sensor 2 und die Speichereinheit mit Strom versorgt,
sowie eine Auswerteelektronik, die die gespeicherten Werte
auslesen und verarbeiten kann. Hat die Summe der Einsätze der
Prüfkarte einen bestimmten vorgegebenen, empirisch
ermittelten Wert erreicht, wird die Prüfkarte ausgetauscht
oder überarbeitet. Damit ist es möglich, die Zuverlässigkeit
der Messungen wesentlich zu erhöhen. Außerdem kann die
Reservemenge von Ersatzprüfkarten auf ein Minimum reduziert
werden, da die Einsatzdauer der Prüfkarten auch bei großen
und unterschiedlichen Einsatzpausen kalkulierbar wird.
Claims (20)
1. Prüfkarte für integrierte Schaltkreise, mit einer mit
einem Meßgerät elektrisch verbindbaren Trägerkarte, an der
ein Halteelement befestigt ist, mit dem zumindest eine
Kontaktnadel verbunden ist, deren dem integrierten
Schaltkreis zugewandte Kontaktnadelspitze mit der jeweiligen
Kontaktfläche (pad) des integrierten Schaltkreises in Kontakt
bringbar ist und die elektrisch mit der Trägerkarte verbunden
ist,
gekennzeichnet durch einen Sensor (2), mit dem eine
mechanische Belastung der Prüfkarte (P) erfaßbar sowie ein
Signal als Funktion dieser Belastung erzeugbar ist, eine
Speichereinheit zur Speicherung der Signale des Sensors (2)
und/oder weiterer Informationen, und eine auf der Prüfkarte
(P) angeordnete Stromquelle zur Versorgung des Sensors (2)
und der Speichereinheit.
2. Prüfkarte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Sensor (2) zwischen der Trägerkarte (1) und
der Kontaktnadel (4) plaziert ist.
3. Prüfkarte gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (2) ringförmig ausgebildet ist.
4. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Sensoren (2)
gleichmäßig am Umfang einer Kontaktnadelspinne, die aus
mehreren in das Halteelement (8) eingebetteten Kontaktnadeln
(4) besteht, verteilt angeordnet sind.
4. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (2) zwischen der dem
Prüfling zugewandten Seite der Trägerkarte (1) und dem die
Kontaktnadeln (4) tragenden Halteelement (8) befestigt sind.
5. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein
Beschleunigungssensor oder ein Kraftaufnehmer ist.
6. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroprozessor auf der
Prüfkarte angeordnet ist, mit dem die gespeicherten Werte
verarbeitet und neu abgespeichert werden können.
7. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit mit einer
Identitätsnummer versehen ist.
8. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit ein E-EPROM-
Element ist.
9. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit ein RAM-
Baustein ist.
10. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit einen RAM-
und einen ROM-Baustein aufweist, und in dem ROM-Baustein eine
Identitätsnummer gespeichert ist.
11. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Signale des Sensors
(2) die Ansprechhäufigkeit gespeichert wird.
12. Prüfkarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung eine Batterie
ist.
13. Prüfkarte gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Batterie wiederaufladbar ist.
14. Vorrichtung zur Auswertung der auf der Prüfkarte
gespeicherten Daten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine mit der Prüfkarte elektrisch
verbindbare Leseeinrichtung, mittels der die auf der
Prüfkarte gespeicherten Daten gelesen werden können.
15. Vorrichtung zur Auswertung der auf der Prüfkarte
gespeicherten Daten gemäß Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß diese in ein Handgerät mit
Fernübertragung integrierbar ist.
16. Vorrichtung zur Auswertung der auf der Prüfkarte
gespeicherten Daten gemäß Anspruch 14, gekennzeichnet, durch
ein intelligentes Prüfkartenlager, in dem mehrere Prüfkarten
lagerbar sind, wobei die auf den Prüfkarten gespeicherten
Daten in der Leseeinrichtung automatisch lesbar sind.
17. Vorrichtung zur Auswertung der auf der Prüfkarte
gespeicherten Daten gemäß Anspruch 16, gekennzeichnet, durch
eine in dem intelligenten Prüfkartenlager vorgesehene
Batterieladevorrichtung, die beim Einstecken der Prüfkarten
deren wiederaufladbare Batterien automatisch auflädt.
18. Vorrichtung zur Auswertung der auf der Prüfkarte
gespeicherten Daten gemäß den Ansprüchen 14 bis 17,
gekennzeichnet durch eine Datenschnittstelle, über die die
Daten an eine Datenverarbeitungsanlage weiterleitbar sind.
19. Vorrichtung zur Auswertung der auf der Prüfkarte
gespeicherten Daten gemäß den Ansprüchen 14 bis 18 dadurch
gekennzeichnet, daß bei Erreichen des voreingestellten
Zählwertes ein Warnsignal abgebbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323435 DE4323435A1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Prüfkarte für integrierte Schaltungen, deren Alter objektiv bestimmbar ist |
PCT/EP1994/002277 WO1995002830A1 (de) | 1993-07-13 | 1994-07-12 | Prüfkarte für integrierte schaltungen, deren alter objektiv bestimmbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323435 DE4323435A1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Prüfkarte für integrierte Schaltungen, deren Alter objektiv bestimmbar ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323435A1 true DE4323435A1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6492700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323435 Withdrawn DE4323435A1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Prüfkarte für integrierte Schaltungen, deren Alter objektiv bestimmbar ist |
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---|---|
DE (1) | DE4323435A1 (de) |
WO (1) | WO1995002830A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4751457A (en) * | 1986-09-08 | 1988-06-14 | Tektronix, Inc. | Integrated circuit probe parallelism establishing method and apparatus |
-
1993
- 1993-07-13 DE DE19934323435 patent/DE4323435A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-07-12 WO PCT/EP1994/002277 patent/WO1995002830A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1995002830A1 (de) | 1995-01-26 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |