DE4323081A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung geographischer Daten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung geographischer DatenInfo
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- G09B29/106—Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electronic means
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung geographi
scher Daten, wobei mittels einer Bedien- und Eingabeeinrichtung
eingegebene und/oder mittels eines Standortbestimmungssystems
ermittelte Standortdaten in ein Speicher- und Verarbeitungsmit
tel eingelesen werden, worauf Daten eines in einem vorbestimm
ten Umkreis um den Standort liegenden Geländegebiets aus einer
Dateneinrichtung ausgewählt und ebenfalls in das Speicher- und
Verarbeitungsmittel eingelesen werden, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der DE 41 22 398 A1 ist ein elektronisches Orientierungsge
rät zur Standortbestimmung bekannt. Dabei handelt es sich um
ein handgroßes elektronisches Gerät, das als Stadtführer z. B.
für Touristen dient. Das Gerät umfaßt einen Mikrorechner, pro
grammierbare Speicher, ein LCD-Display, eine Eingabeeinheit und
eine Leseeinheit. Mittels eines Speichermediums (z. B. CD-ROM)
werden die relevanten Daten einer Stadt, wie Stadtplan, Stra
ßenverzeichnis, Sehenswürdigkeiten usw. in den programmierbaren
Speicher eingegeben. Die Ausgabe ausgewählter und/oder mit Hil
fe des Mikrorechners aufbereiteter Daten erfolgt über den LCD-
Bildschirm, wobei unterschiedliche Maßstäbe gewählt werden kön
nen. Zusätzlich sind Spezialdarstellungen auswählbar, die je
weils Objekte einer bestimmten Menge im Stadtplan anzeigen,
z. B. öffentliche Verkehrsmittel und Bahnhöfe, Dienstleistungs
einrichtungen, Banken, Sehenswürdigkeiten, Kultureinrichtungen,
Radwege, usw.
Eine Einrichtung zur Vermittlung von Informationen über die
Reiseroute von Kraftfahrzeugen ist aus der DE 30 05 602 A1 be
kannt. Diese Einrichtung umfaßt eine Abspiel- und Wiedergabe
vorrichtung für Tonbandkassetten mit einem Mikroprozessor zur
Steuerung und Kontrolle der Einrichtung und einem Festwertspei
cher für das Steuerprogramm des Mikroprozessors. Die von dem
Kraftfahrzeug zurückgelegte Strecke wird mittels eines Impuls
gebers, der z. B. an einem Rad des Fahrzeugs angebracht ist, be
stimmt, und der Mikroprozessor bewirkt eine Synchronisierung
zwischen dem ablaufenden Informationsträger und dem durchfah
renen Streckenabschnitt. Bei den über die Abspielvorrichtung
wiedergegebenen Informationen handelt es sich sowohl um Ver
kehrsleitinformationen als auch um Informationen über Land
schaften und Sehenswürdigkeiten des durchfahrenen Streckenab
schnitts. Neben einer akustischen Wiedergabe der Informationen
kann auch eine optische Anzeige vorgesehen sein.
Die DE 41 11 147 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Darstellung geographischer Daten zur Navigationshilfe.
Ein vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug installiertes Rundfunk
empfangsgerät enthält dabei Mittel zum Empfang und zur Decodie
rung von ortsspezifischen geographischen Daten, die von einer
lokalen Sendeanstalt ausgestrahlt werden und empfangen werden
können, sobald das Kraftfahrzeug in das Sendegebiet der Sende
anstalt gelangt. Ein Speicher speichert die empfangenen Daten,
so daß sie nach Wunsch auf einem optischen Anzeigemittel zwei
dimensional darstellbar sind. Bei den wiedergegebenen geogra
phischen Daten handelt es sich um das lokale Straßennetz als
auch um Informationen über den Belegungsstatus örtlicher Park
häuser, über Umleitungen, Veranstaltungen unterschiedlicher Art
u. a.
Des weiteren ist ein von der Firma Bosch entwickeltes Naviga
tionsgerät namens "travel pilot" bekannt (vgl. Auto und Tech
nik, Heft 22, 1992, Seite 158ff). Das Navigationsgerät umfaßt
einen Computer, an den Rädern des Fahrzeugs angebrachte Senso
ren, einen elektrischen Kompaß sowie eine CD-ROM-Leseeinheit.
In den Computer werden der Ausgangs- und Zielort und die Stra
ßen eingegeben, woraufhin über einen Bildschirm eine Straßen
karte ausgegeben wird, auf welcher der aktuelle Standort mit
tels eines Leuchtanzeigepfeils gekennzeichnet ist. Befindet
sich der Zielpunkt innerhalb eines 50 km-Luftlinienumkreises,
so wird er durch einen entsprechenden Stern angezeigt. Am Kar
tenrand weist ein Richtungspfeil den kürzesten Weg zum Ziel.
Die zurückgelegte Fahrtstrecke wird mittels der an den Rädern
des Fahrzeugs angebrachten Sensoren und des elektrischen Kom
passes bestimmt. Anhand der Daten von den Sensoren und dem
Kompaß sowie den von der CD-ROM-Leseeinheit gelieferten Daten
berechnet der Computer ständig die momentane Position und die
empfohlene Zielrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für eine insbeson
dere bei Reise- und Freizeitaktivitäten einzusetzende elektro
nische Informations- und Orientierungshilfe weiter zu verbes
sern und eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens bereitzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art vorgeschlagen, das durch die Berechnung und Ausgabe
einer bildlichen Darstellung der Horizontlinie für einen belie
bigen Standort gekennzeichnet ist.
Die Ausgabe der Horizontlinie erleichtert die Orientierung an
einem fremden Ort, da die tatsächlich sichtbare Landschaftskon
tur angezeigt wird und somit schnell und einfach verglichen und
identifiziert werden kann. Da die Ausgabe für einen beliebigen
Standort erfolgen kann, können auch Horizontlinien für ausge
wählte Standorte, wie z. B. Aussichtstürme, Berggipfel, Auto
bahnrastplätze usw. erstellt werden, wenn man sich (noch) nicht
dort befindet.
Vorteilhafterweise erfolgt die Berechnung und Ausgabe der Hori
zontlinie nach den in Anspruch 2 beschriebenen Verfahrens
schritten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ausgabe der
durch die ersten Berührungspunkte interpolierten Kurve wahlwei
se in Panoramadarstellung oder in Kartendarstellung. Während in
der Panoramadarstellung die von dem der Berechnung zugrundelie
genden Standort aus tatsächlich sichtbare Landschaftskontur
ausgegeben wird, wird die Horizontlinie in der Kartendarstel
lung als besonders hervorgehobene Markierungslinie in der übli
chen kartographischen Vogelperspektivdarstellung des entspre
chenden Gebiets ausgegeben.
In den im Anspruch 4 beschriebenen zusätzlichen Verfahrens
schritten werden Lage und Kontur von zwischen dem Standort und
der Horizontlinie liegenden, vom Standort aus sichtbaren Erhe
bungen ermittelt. In der Panoramadarstellung erfolgt dann eine
Ausgabe der Erhebungen als eine der Horizontlinie vorgelagerte
Begrenzungslinie. In der Kartendarstellung bezeichnet die er
mittelte Begrenzungslinie die vom Standort aus hinter den er
mittelten Erhebungen liegenden und somit nicht sichtbaren Ge
biete.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den
Ansprüchen 5 bis 8 beschrieben.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden
nach Anspruch 6 und 7 den in den Verfahrensschritten ermittel
ten Berührungs- und Schnittpunkten zugeordnete Daten ausgege
ben. Dabei handelt es sich insbesondere um beschreibende Daten,
wie Orts- und Bergnamen, zusätzliche Daten, wie Sonnen- und
Mondstand, und attributive Daten, wie Geländebeschaffenheit und
Flächennutzung.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens zur Darstellung geographischer Daten ist in den sich an
schließenden Ansprüchen 9 bis 18 beschrieben. In besonders vor
teilhafter Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 ist zur
Bestimmung des aktuellen Standorts ein Standortbestimmungssy
stem vorgesehen, das die Raumkoordinaten des aktuellen Stand
orts sowie das aktuelle Datum und die Uhrzeit ermittelt und be
reitstellt. Vorteilhafterweise handelt es sich bei diesem
Standortbestimmungssystem um das "Global Positioning System"
(GPS), das im Stand der Technik schon beschrieben ist (vgl.
Funkschau, 3/92, S. 86 und J. M. Strampp: "Göttliche Eingebung"
in Lastauto-Omnibus, 5/92, S. 48 ff.). Somit kann der aktuelle
Standort auf 20 m genau bestimmt und direkt an das Speicher-
und Verarbeitungsmittel der Vorrichtung übermittelt werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Höhenliniendarstellung eines Landschaftsgebiets
um einen Standort (A),
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 gemäß
der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Panoramadarstellung der vom
Standort (A) aus sichtbaren Horizontlinie, und
Fig. 4 die Horizontlinie der Fig. 3 in Kartendarstellung.
Fig. 1 zeigt ein zu Zwecken der Veranschaulichung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens erfundenes Landschaftsgebiet in der
Vogelperspektive in Höhenliniendarstellung. Wie durch den ein
gezeichneten Nordpfeil verdeutlicht, ist die Darstellung mit
ihrem oberen Rand nach Norden ausgerichtet. Die das Relief des
Landschaftsgebiets darstellenden Höhenlinien markieren jeweils
einen Höhenunterschied von 10 m.
Das dargestellte Landschaftsgebiet weist eine etwa in der Mitte
der Darstellung liegende Talsohle auf, deren tiefster Punkt als
Standort (A) gewählt ist und 510 m hoch liegt. Von diesem
Standort (A) aus gesehen befindet sich im Westen, also links in
der Darstellung der Fig. 1, eine freistehende Erhebung, deren
Gipfel 580 m hoch ist. Vom Nordwesten bis in den Süden er
streckt sich im Uhrzeigersinn eine Kuppe, die im Osten zwei Er
hebungen aufweist, die vom Standort (A) aus gesehen teilweise
voreinanderliegen. Die dem Standort (A) nähere Erhebung hat
eine Höhe von etwas mehr als 560 m, die östlich davon gelegene
Erhebung eine Höhe von etwas über 580 m. Zwischen der Erhebung
im Westen und der sich von Nordwesten bis in den Süden er
streckenden Kuppe bildet die Landschaft zwei im wesentlichen
ebene Schneisen.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Relief der in Fig. 1 darge
stellten Landschaft gezeigt, wobei die Schnittlinie II-II in
West/Ost-Richtung durch den Standort (A) verläuft. Die Schnitt
linie II-II schneidet dabei die Erhebung im Westen und die zwei
Erhebungen im Osten in ihren jeweils höchsten Punkten.
Im folgenden wird die Berechnung und Ausgabe einer bildlichen
Darstellung der von dem Standort (A) im in den Fig. 1 und 2
dargestellten Landschaftsgebiet sichtbaren Horizontlinie (HL)
beschrieben. Die derart berechnete Horizontlinie (HL) ist in
der Fig. 3 wiedergegeben.
Die in digitalisierter oder digitaler Form auf CD-ROM gespei
cherten Höhendaten werden mittels eines geeigneten CD-ROM-Lauf
werks gelesen und in den Speicher eines Mikrocomputers übermit
telt. Der Mikrocomputer legt dann durch das als Datensatz vor
liegende Geländerelief ausgehend vom Standort (A) vertikale
Schnittebenen, wobei z. B. mit einer nach Norden weisenden
Schnittebene begonnen wird. Im Laufe der Berechnung der Hori
zontlinie werden dann sukzessive weitere vom Standort (A) aus
gehende vertikale Schnittebenen durch das Geländerelief gelegt,
bis eine 360°-Drehung um den Standort (A) durchgeführt ist. Der
Winkelabstand zwischen den einzelnen Schnittebenen sollte dabei
möglichst gering gewählt werden, um eine möglichst gute Auflö
sung des anschließend zu erzeugenden Bildes zu erhalten. Ande
rerseits steigt bei einer Verringerung des Winkelabstands die
Rechenzeit des Mikrocomputers an, so daß der Winkelabstand auch
nicht zu gering gewählt werden darf. In der Fig. 2 sind zwei
derartige vertikale Schnittebenen dargestellt, nämlich jeweils
die vom Standort (A) aus nach Westen bzw. nach Osten weisende
Schnittebene (W) bzw. (O).
In jeder der erzeugten Schnittebenen wird nun beginnend mit der
Vertikalen eine vom Standort (A) ausgehende Schar von Halbgera
den erzeugt, wobei für den Winkelabstand zwischen den einzelnen
Halbgeraden das vorstehend zum Winkelabstand der Schnittebenen
Gesagte gilt. Zur Erzeugung der Horizontlinie (HL) für den
Standort (A) müssen in jeder Schnittebene diejenigen Halbgera
den ermittelt werden, die genau einen Berührungspunkt mit dem
Geländereliefschnitt der jeweiligen Schnittebene gemeinsam
haben, d. h. der Mikrocomputer vergleicht, ob in einer der Halb
geraden der Schar genau ein Koordinatenpunkt des eingelesenen
Datensatzes liegt. Diese Koordinatenpunkte stellen die vom
Standort (A) aus in der durch die Schnittebene gegebenen Blick
richtung entferntesten sichtbaren Geländepunkte wieder.
Im Falle der in der Fig. 2 dargestellten Schnittebenen weisen
für die nach Osten gerichtete Schnittebene (O) die Halbgerade
(g1) und für die nach Westen gerichtete Schnittebene (W) die
Halbgerade (g1′) jeweils genau einen solchen ersten Berührungs
punkt (B1) bzw. (B1′) mit dem Geländerelief auf.
Wird für jede Schnittebene (d. h. jede Blickrichtung) ein ent
sprechender erster Berührungspunkt ermittelt, so bildet die Ge
samtheit dieser ersten Berührungspunkte den vom Standort (A)
aus sichtbaren Horizont. Um die Horizontlinie (HL) zu erhalten,
muß also nur noch durch diese ersten Berührungspunkte eine Li
nie interpoliert werden.
Um aber auch die dem Horizont vorgelagerte, ebenfalls sichtbare
Landschrift bildlich darstellen zu können, werden darüber hin
aus für jede Schnittebene die gemeinsamen Punkte der unterhalb
der schon ermittelten Halbgeraden (g1, g1′) liegenden Halbge
raden mit dem Geländerelief ermittelt. Im Falle der in der Fig.
2 dargestellten Schnittebenen (O, W) ist dies für zwei Halbge
raden beispielhaft dargestellt.
Zur Berechnung der Begrenzungslinie (BL) der dem Horizont vor
gelagerten Geländekontur werden diejenigen Halbgeraden ermit
telt, die mit dem Geländerelief einen Berührungspunkt und einen
oder mehrere Schnittpunkte gemeinsam haben, wobei der Berüh
rungspunkt auf der Halbgeraden dem Standort (A) näher ist als
der oder die Schnittpunkte. Eine solche Halbgerade ist die in
der östlichen Schnittebene (O) eingezeichnete Halbgerade (g2),
die mit dem Geländerelief einen solchen zweiten Berührungspunkt
(B2) und die Schnittpunkte (S2 und ) aufweist. Der zweite
Berührungspunkt (B2) und der Schnittpunkt (S2) werden als zuge
ordnetes Wertepaar gespeichert. Da sämtliche hinter einem
Schnittpunkt liegenden Punkte einer Halbgerade nicht mehr
sichtbar sind, braucht der andere Schnittpunkt ( ) nicht wei
ter berücksichtigt zu werden. Um Rechenaufwand zu sparen,
braucht also jede Gerade immer nur so weit abgetastet zu wer
den, bis ein Schnittpunkt ermittelt wurde.
Das gespeicherte Wertepaar (B2, S2) beinhaltet die folgende In
formation:
- a) Der zweite Berührungspunkt (B2) ist Bestandteil einer der Horizontlinie vorgelagerten Geländekontur, und
- b) das zwischen dem zweiten Berührungspunkt (B2) und dem darauffolgenden Schnittpunkt (S2) liegende Gebiet ist nicht sichtbar.
Demnach kann in dem Landschaftsgebiet der Fig. 1 vom Standort
(A) aus die erste der beiden östlich gelegenen Erhebungen vor
der zweiten, höheren Erhebung gesehen werden, wobei ein durch
das zugeordnete Wertepaar (B2, S2) gegebener Abschnitt des zwi
schen den beiden Erhebungen liegenden muldenförmigen Gebiets
nicht sichtbar ist.
Zur Ausgabe der ermittelten Berührungspunkte (B1, B1′, B2) wer
den diese rechnerisch auf eine Fläche, insbesondere eine Zylin
dermantelfläche projiziert, die um die durch den Standort (A)
verlaufende Vertikale aufgespannt ist. Der Radius dieser Zylin
dermantelfläche um die Vertikale entspricht dabei vorteilhaf
terweise der Entfernung zwischen dem Standort (A) und dem von
dort am weitesten entfernten sichtbaren Punkt.
Die Zylindermantelfläche mit der darauf projizierten Horizont
linie und Geländekontur wird dann entlang einer Mantellinie,
z. B. entlang der Nordwest-Mantellinie aufgeschnitten und "aus
gerollt", so daß eine ebene bildliche Darstellung entsteht, die
mittels eines Ausgabemittels, wie einem LCD-Bildschirm ausge
geben werden kann. Eine derartige bildliche Panoramadarstellung
der Horizontlinie (HL) und der Begrenzungslinie (BL) ist in
Fig. 3 gezeigt, wobei es sich bei dieser Darstellung um eine
Prinzipskizze und nicht um eine maßstabgetreue Wiedergabe han
delt.
In der Panoramadarstellung der Fig. 3 ist von links nach rechts
zuerst die im Nordwesten liegende Schneise zu sehen, die nach
Norden hin langsam ansteigend in die Geländekuppel übergeht.
Im Nordosten wird die Steigung größer, bis die Kuppe im Osten
in die zwei hintereinanderliegenden Erhebungen übergeht. Die
vom Standort (A) aus weiter entfernt liegende höhere Erhebung
zieht sich dabei noch etwa bis Südosten, bis sie stark abfällt,
um schließlich im Süden wieder einer sich bis in den Südwesten
gehenden Schneise Platz zu machen. Zwischen den beiden Schnei
sen im Südwesten und Nordwesten befindet sich die im Westen
liegende Erhebung. Zur Orientierung und zum besseren Vergleich
mit der Darstellung der Fig. 2 sind in der Fig. 3 auch die er
mittelten Berührungs- und Schnittpunkte (B1, B1′, B2 und S2)
eingezeichnet. Da es sich um eine realitätsnahe projizierte Ab
bildung handelt, so wie auch das menschliche Auge sieht, kommen
der zweite Berührungspunkt (B2) und der zugeordnete Schnitt
punkt (S2) deckungsgleich aufeinander zu liegen, obwohl sie in
Wirklichkeit mehrere Höhenmeter auseinanderliegen. Ebenso ist
die im Westen liegende Erhebung höher dargestellt als die im
Osten liegende, obwohl sie in Wirklichkeit einige Meter niedri
ger ist als letztere, jedoch näher beim Standort (A) liegt.
Den ausgegebenen Datenpunkten zugeordnete beschreibende Daten,
wie Namen und Höhen von Bergen, aber auch Orten, können zur
weiteren Information ebenfalls ausgegeben werden. In der Dar
stellung der Fig. 3 ist dies durch ABC, DEF und XYZ angedeutet.
Um die Orientierung zu erleichtern, können auch in Abhängigkeit
vom Datum und der Uhrzeit der augenblickliche Sonnen- bzw.
Mondstand mit angezeigt werden. Mit Hilfe dieser und den weite
ren in der Fig. 3 dargestellten Angaben kann sich der Benutzer
jederzeit orientieren und das umliegende Gelände identifizie
ren.
Durch Ermittlung sämtlicher sichtbaren Punkte der umliegenden
Landschaft kann die beschriftete Panoramadarstellung noch in
formativer gestaltet werden. Dazu werden weiterhin sämtliche
Halbgeraden ermittelt, die mit dem Landschaftsprofil einen oder
mehrere Schnittpunkte gemeinsam haben. Dabei können, wie schon
vorstehend erläutert, die auf den ersten Schnittpunkt folgenden
weiteren Schnittpunkte unterdrückt werden. Im Beispiel der Fig.
2 ist dies die beispielhaft dargestellte Halbgerade (g3) der
westlichen Schnittebene (W), die mit dem dargestellten Land
schaftsprofil einen Schnittpunkt (S3) und einen weiteren
Schnittpunkt () aufweist, wobei der weitere Schnittpunkt ( )
unterdrückt werden kann. Den Koordinaten des Schnittpunktes
(S3) zugeordnete Daten werden eingelesen und gespeichert. Dabei
handelt es sich insbesondere um attributive Daten, d. h. Daten
zur Geländebeschaffenheit, Flächennutzung, u. a. Diese Daten
werden bei der Erstellung der Panoramadarstellung ebenfalls
bildlich umgesetzt und z. B. in Form von Symbolen oder Farben
mit ausgegeben.
Der durch die Halbgerade (g3) ermittelte Schnittpunkt (S3) ist
in der Panoramadarstellung der Fig. 3 mit einem "x" gekenn
zeichnet. An der so gekennzeichneten Stelle wird in Abhängig
keit der eingelesenen und gespeicherten attributiven Daten ein
entsprechendes Symbol oder eine entsprechende Farbe ausgegeben.
Sollte an dieser Stelle z. B. eine Wanderhütte stehen, so wird
ein eine derartige Hütte kennzeichnendes Symbol ausgegeben. Des
weiteren können farblich umgesetzte Informationen über die Ge
ländebeschaffenheit oder Flächennutzung wiedergegeben werden,
so z. B. eine entsprechende Grünfärbung für Nadelwald oder Laub
wald bzw. braun für einen Acker usw.
Natürlich ist die Ausgabe der Panoramadarstellung nicht auf die
in Fig. 3 gezeigte Ausgabe eines 360°-Panoramas beschränkt. Der
Benutzer kann über die Bedien- und Eingabeeinrichtung festle
gen, welchen Ausschnitt des Panoramas er ausgegeben zu haben
wünscht. So kann er z. B. bei einem Blick vom Standort (A) nach
Westen den für ihn in diesem Moment interessanten Abschnitt vom
Südwesten bis zum Nordwesten auswählen.
Bei Schlechtwetterverhältnissen kann auch einer begrenzten
Sichtweite Rechnung getragen werden, indem bei Regen, Dunst
oder Nebel die tatsächliche maximale Sichtweite eingegeben
wird. Dieses Festlegen des Umkreises erfolgt vorteilhafterweise
schon vor dem Einlesen und Speichern der digitalisierten oder
digitalen Kartendaten, so daß nur Kartendaten aus dem innerhalb
des durch die Sichtweite festgelegten Umkreises eingelesen wer
den. Sollten die Kartendaten jedoch schon vorher eingelesen
worden sein, so werden bei der Berechnung der Horizontlinie für
die begrenzte Sichtweite die Halbgeraden zur Ermittlung der Be
rührungs- und Schnittpunkte entsprechend "abgeschnitten".
Wahlweise kann die erfindungsgemäß berechnete Horizontlinie
auch in Kartendarstellung ausgegeben werden. Eine solche Ausga
be der Horizontlinie ist in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Höhenliniendarstellung der Fig. 1 mit strich
punktiert eingezeichneter Horizontlinie (HL), die man erhält
durch eine Interpolation sämtlicher ermittelten ersten Berüh
rungspunkte (B1, B1′). Sie entspricht der Kontur der Panorama
darstellung der Fig. 3 und gibt deren Lage auf der Karte an.
Ein am Standort (A) stehender Beobachter kann dieser Kartendar
stellung somit die tatsächliche Sichtweite in einer beliebigen
Himmelsrichtung entnehmen.
Darüber hinaus können in der Kartendarstellung auch die vor der
Horizontlinie liegenden nicht sichtbaren Gebiete wiedergegeben
werden. Somit kann schnell und einfach festgestellt werden, ob
zwischen dem Standort (A) und einem beliebig weiteren Punkt ei
ne Sichtverbindung besteht. Diese nicht sichtbaren Gebiete er
hält man durch eine Interpolation der zweiten Berührungspunkte
und deren zugeordneten Schnittpunkte, die jeweils als zugeord
nete Wertepaare abgespeichert sind. Im in der Fig. 4 dargestell
ten Beispiel ist ein solches nicht sichtbares Gebiet (NS) durch
die gestrichelte Begrenzungslinie (BL) bezeichnet, das sich
zwischen den beiden im Osten liegenden Erhebungen befindet und
dem in der Fig. 2 ermittelten nicht sichtbaren Abschnitt zwi
schen den beiden Punkten (B2 und S2) entspricht, die beide auf
der gestrichelten Begrenzungslinie (BL) des nicht sichtbaren
Gebiets (NS) der Fig. 4 liegen.
Die Wahl des Standortes (A) in dem beschriebenen Beispiel als
tiefster Punkt des dargestellten Geländeausschnitts ist rein
exemplarisch. Das erfindungsgemäße Verfahren ist natürlich auf
jeden beliebigen Standort im gezeigten Geländeausschnitt an
wendbar. Um eine fehlerfreie Berechnung der Horizontlinie zu
gewährleisten, wird der Standort vorteilhafterweise nicht in
der Topographieebene liegend gewählt, sondern leicht darüber
liegend in einer "Augenhöhe" von z. B. 1,50 m.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Darstellung geographischer
Daten erlaubt jedoch nicht nur die Ausgabe einer Landschafts
horizontlinie in Panorama- oder Kartendarstellung, sondern es
ist genauso die Berechnung und Ausgabe einer Städteansicht
("Skyline") möglich, wenn entsprechende digitalisierte oder di
gitale Daten auf CD-ROM oder einem anderen geeigneten Datenträ
ger vorliegen. So kann an Aussichtspunkten in Städten eine Pa
noramadarstellung, wie sie von diesem Aussichtspunkt aus sicht
bar ist, berechnet und ausgegeben werden, wobei Sehenswürdig
keiten oder andere besondere Einrichtungen besonders gekenn
zeichnet und/oder namentlich bezeichnet sein können.
Des weiteren ist es möglich, Ansichten von besonderen Sehens
würdigkeiten als digitales Bild ("Still-Video") abzuspeichern
und, falls das entsprechende Gebäude oder Bauwerk vom gewählten
Standort aus sichtbar ist, als (Panorama-)Ansicht auszugeben.
Der aktuelle Standort, der der Berechnung der Horizontlinie und
des Panoramas zugrundegelegt wird, wird vorteilhafterweise di
rekt mittels eines Standortbestimmungssystems ermittelt, wel
ches Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist. Bei
diesem Standortbestimmungssystem handelt es sich vorteilhafter
weise um das "Global Positioning System" (GPS), welches zum
Stand der Technik gehört und hier nicht näher erläutert werden
soll.
Die Berechnung und Ausgabe der Horizontlinie ist jedoch nicht
an den tatsächlichen augenblicklichen Standort gebunden, son
dern es kann über die Bedien- und Eingabeeinrichtung jeder be
liebige Standort eingegeben werden. Dies erfolgt vorteilhafter
weise in Raumkoordinaten, die die geographische Länge, die geo
graphische Breite und die Höhe ü.N.N. angeben. Das Betreiber
programm des Mikrocomputers kann natürlich auch so ausgelegt
sein, daß ein Standort auch über seinen Namen (Orts- und Stra
ßennamen, Aussichtspunkte, Hotelname, Berggipfel etc.) eingege
ben werden kann. Somit können Horizontlinien und Panoramadar
stellungen für andere Orte, insbesondere Reiseziele oder Zwi
schenstationen bei Wanderungen berechnet und ausgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ihren Einsatz bei privat
oder geschäftlich Reisenden. Insbesondere wird sie jedoch ihren
Einsatzbereich in der Touristikbranche finden, wo sie für Rei
se- und Wanderführer als auch für Reisebüros und Fremdenver
kehrsämter interessant ist. Vorteilhafterweise wird die Vor
richtung aus diesem Grunde tragbar und/oder in ein Kraftfahr
zeug (Privat-Kfz, Reisebus) einbaubar gestaltet.
Claims (18)
1. Verfahren zur Darstellung geographischer Daten, wobei mit
tels einer Bedien- und Eingabeeinrichtung eingegebene und/oder
anhand eines Standortbestimmungssystems ermittelte Standortda
ten in ein Speicher- und Verarbeitungsmittel eingelesen werden,
worauf Daten eines in einem vorbestimmten Umkreis um den Stand
ort liegenden Geländegebiets aus einer Dateneinrichtung ausge
wählt und ebenfalls in das Speicher- und Verarbeitungsmittel
eingelesen werden,
gekennzeichnet durch
die Berechnung und Ausgabe einer bildlichen Darstellung der
Horizontlinie (HL) für einen beliebigen Standort (A).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
a. Einlesen der eingegebenen oder ermittelten Standortdaten,
a. Einlesen der eingegebenen oder ermittelten Standortdaten,
- b. Auswählen der Daten eines in einem vorbestimmten Umkreis um den Standort (A) liegenden Geländegebiets aus der Datenein richtung und Einlesen dieser Daten in das Speicher- und Verarbeitungsmittel,
- c. Bestimmen derjenigen vom Standort ausgehenden Halbgeraden (g1, g1′), die mit dem durch die ausgewählten Daten gegebe nen Geländerelief jeweils einen Punkt gemeinsam haben, und Speichern dieser ersten Berührungspunkte (B1, B1′),
- d. Ausgabe der die Horizontlinie (HL) festlegenden ersten Be rührungspunkte (B1, B1′) als interpolierte Kurve durch ein Ausgabemittel.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabe der Horizontlinie (HL) wahlweise in Panorama
darstellung oder in Kartendarstellung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
die zusätzlichen Schritte:
c1. Bestimmen derjenigen vom Standort (A) ausgehenden Halbge raden (g2), die mit dem gegebenen Geländerelief jeweils einen Berührungspunkt (B2) und einen oder mehrere Schnitt punkte (S2, ) gemeinsam haben, wobei der Berührungspunkt (B2) dem Standort näher ist als der oder die Schnittpunk te (S2, ),
c2. Speichern dieser zweiten Berührungspunkte (B2) und des je weils nächstliegenden Schnittpunktes (S2) als zugeordnete Wertepaare (B2, S2),
d1. in der Panoramadarstellung Ausgabe einer durch die zweiten Berührungspunkte (B2) interpolierten Kurve als Begren zungslinie (BL) von der Horizontlinie (HL) vorgelagerten sichtbaren Erhebungen, oder in der Kartendarstellung Aus gabe einer durch die zugeordneten Wertepaare (B2, S2) in terpolierten Kurve als Begrenzungslinie (BL) von nicht sichtbaren Gebieten (NS).
c1. Bestimmen derjenigen vom Standort (A) ausgehenden Halbge raden (g2), die mit dem gegebenen Geländerelief jeweils einen Berührungspunkt (B2) und einen oder mehrere Schnitt punkte (S2, ) gemeinsam haben, wobei der Berührungspunkt (B2) dem Standort näher ist als der oder die Schnittpunk te (S2, ),
c2. Speichern dieser zweiten Berührungspunkte (B2) und des je weils nächstliegenden Schnittpunktes (S2) als zugeordnete Wertepaare (B2, S2),
d1. in der Panoramadarstellung Ausgabe einer durch die zweiten Berührungspunkte (B2) interpolierten Kurve als Begren zungslinie (BL) von der Horizontlinie (HL) vorgelagerten sichtbaren Erhebungen, oder in der Kartendarstellung Aus gabe einer durch die zugeordneten Wertepaare (B2, S2) in terpolierten Kurve als Begrenzungslinie (BL) von nicht sichtbaren Gebieten (NS).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beliebige Standort der aktuelle Standort ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
die Ausgabe weiterer Daten zur Orientierung und/oder Informa
tion.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Daten beschreibende Daten, wie Orts- und Berg
namen, zusätzliche Daten, wie Sonnen- und Mondstand, und attri
butive Daten, wie Geländebeschaffenheit, sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Umkreis wahlweise eingebbar ist oder der maxi
malen Sichtweite bei idealen Sichtverhältnissen für die gegebene
geographische Breite des Standorts entspricht.
9. Vorrichtung zur Darstellung geographischer Daten gemäß des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine Bedien- und Eingabeeinrichtung, eine Dateneinrichtung, ein
Speicher- und Verarbeitungsmittel und ein Ausgabemittel, wobei
Daten zur Speicherung und Verarbeitung in dem Speicher- und Verar
beitungsmittel und anschließenden Ausgabe durch das Ausgabemittel
mittels der Bedien- und Eingabeeinrichtung eingebbar und/oder aus
der Dateneinrichtung auswählbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des aktuellen Standorts ein Standortbestim
mungssystem vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Standortbestimmungssystem die Raumkoordinaten des aktu
ellen Standorts, das aktuelle Datum und die Uhrzeit ermittelt
und bereitstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Standortbestimmungssystem das "Global Positioning System"
(GPS) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Standortbestimmungssystem bereitgestellten Daten
wahlweise direkt dem Speicher- und Verarbeitungsmittel zuführbar
oder mittels des Ausgabemittels ausgebbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dateneinrichtung ein CD-ROM-Laufwerk und eine Vielzahl von
auf CD-ROM gespeicherten digitalen oder digitalisierten geographi
schen Daten umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgabemittel eine opto-elektronische Anzeigevorrichtung,
wie ein Flüssigkristall (LCD)-Schirm, ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicher- und Verarbeitungsmittel ein Mikrocomputer ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschluß für eine externe Ausgabeeinheit, wie ein Druc
ker oder Monitor, vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einem Kraftwagen installierbar und/oder tragbar aus
gebildet ist.
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---|---|---|---|
DE19934323081 DE4323081C2 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung geographischer Daten |
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DE19934323081 DE4323081C2 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung geographischer Daten |
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ID=6492458
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004011882A1 (en) | 2002-07-31 | 2004-02-05 | Thales North America, Inc. | Method and device for displaying topographical data |
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DE19544112C2 (de) * | 1995-11-27 | 2001-10-18 | Claas Kgaa Mbh | Verfahren zur Generierung digitaler Geländereliefmodelle |
DE10338766B4 (de) * | 2003-08-23 | 2005-12-22 | Daimlerchrysler Ag | Fahrzeugdatenbussystem mit Ortungseinheit |
US8554475B2 (en) | 2007-10-01 | 2013-10-08 | Mitac International Corporation | Static and dynamic contours |
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-
1993
- 1993-07-10 DE DE19934323081 patent/DE4323081C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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DE3005602A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-10-01 | Peter Dr. 3340 Wolfenbüttel Göbel | In einem landfahrzeug eingebaute einrichtung zur vermittlung von informationen ueber die reiseroute |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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"Simulating The Right Stuff" in IEEE Spectrum, März 1985, S. 38-47 * |
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WO2004011882A1 (en) | 2002-07-31 | 2004-02-05 | Thales North America, Inc. | Method and device for displaying topographical data |
Also Published As
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DE4323081C2 (de) | 1995-06-08 |
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