DE4321913A1 - Thermischer Analog-Feuermelder - Google Patents

Thermischer Analog-Feuermelder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermischen Analog-Feuermelder, der die Lufttemperatur durch Ein­ richtungen, die ein temperaturabhängiges Widerstands­ element mit einem veränderlichen Widerstand, der ab­ hängig von der Temperatur ist, aufweisen, erfaßt und die ermittelte Temperaturinformation an einen Empfän­ ger sendet.
Thermistoren sind als temperaturempfindliche Wider­ standselemente dieser Art bekannt. Derartige Thermi­ storen werden in die folgenden Klassen eingeteilt. Ei­ ne davon sind die NTC-Thermistoren, bei denen der elektrische Widerstand exponentiell nachläßt, wenn die Temperatur ansteigt, wie in Fig. 8 gezeigt. Die ande­ ren sind die PTC-Thermistoren, die einen positiven Temperatur-Koeffizienten aufweisen. Üblicherweise wer­ den NTC-Thermistoren verwendet.
Wird ein derartiger Thermistor in einem thermischen Analog-Feuermelder verwendet, sind der Thermistor (veränderlicher Widerstand TH) und der konstante Wi­ derstand R zueinander in Reihe geschaltet, und die Re­ ferenzspannung E wird dividiert, wie in Fig. 9 darge­ stellt. Die anliegende Spannung am konstanten Wider­ stand R erhält man durch die folgende Formel:
U = {R · E/(R + TH)}
Somit kann die Lufttemperatur ermittelt werden. Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, wird in konventionellen thermischen Analog-Feuermeldern die Lufttemperatur wie folgt gemessen: Ein Thermistor, dessen elektrischer Widerstand sich exponentiell im Verhältnis zur Temperatur ändert, und der konstante Widerstand R sind zueinander in Reihe geschaltet, und die Referenzspannung E wird dividiert. Somit weist die Spannung, wenn als konstanter Widerstand R ein hoch­ ohmiger Widerstand ausgewählt wurde, eine kleine Ver­ änderung in einem Hochtemperaturbereich auf, wie in Fig. 10 dargestellt, wodurch die Meßgenauigkeit und Auflösung abnehmen. Andererseits weist die Spannung, wenn als konstanter Widerstand R ein niederohmiger Wi­ derstand ausgewählt wurde, eine kleine Veränderung in einem Niedertemperaturbereich auf, und die Meßgenauig­ keit und Auflösung verschlechtern sich ebenfalls. Wie bereits beschrieben, hat ein konventioneller Analog- Feuermelder den Nachteil, daß er eine schlechte Meßge­ nauigkeit und Auflösung sowohl in den Hoch- als auch in den Niedertemperaturbereichen aufweist. Dies ist besonders problematisch bei Feuermeldern, da hier eine Messung der Spannung in einem Hochtemperaturbereich mit großer Genauigkeit erforderlich ist.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird ein konstanter Widerstand R mit einem mittleren Widerstandswert aus­ gewählt und es kann die geradlinige Temperaturregion verwendet werden. Jedoch engt dies den Bereich, in dem Temperaturen gemessen werden können, auf im allgemei­ nen 20°C bis 100°C ein. Deshalb kommt der konstante Widerstand mit einem mittleren Widerstandswert nicht mit einem großen Bereich zurecht.
Wird die Temperatur über die dividierten Spannungen wie oben beschrieben gemessen, steigt auch der Strom­ verbrauch bei hohen Temperaturen an. Somit muß auch die Lebensdauer der Bauteile des peripheren Schalt­ kreises in Betracht gezogen werden. Außerdem wird ge­ nerell eine Stromquelle, die einen Feuermelder ver­ sorgt, von einem Empfänger angesteuert. Daher ist der Empfänger normalerweise für den Fall eines Stromaus­ falles mit einer Batterie versehen. Dementsprechend wird eine Batterie mit einer großen Kapazität benö­ tigt, und somit wird das Gerät teuer, und die Anzahl der an den Empfänger anschließbaren Melder ist be­ grenzt.
Ein System zur Messung von Temperaturen mittels eines Thermistors, wie er in der amerikanischen Patent­ schrift Nr. 4 322 725 enthalten ist, ist bekannt. Die­ se Publikation sagt auch aus, daß der Thermistor in einem Feuermeldersystem eingesetzt werden kann. Jedoch wird, entsprechend dem Thermistor, ein Signal vom Thermistor auch in Gleichstrom- und Wechselstromantei­ le unterteilt, wodurch man ein Signal erhält, das in einem Verhältnis zur Temperatur der Wärmequelle steht. Also können die genannten spezifischen Probleme kon­ ventioneller Thermistoren nicht gelöst werden.
Folglich ist, im Hinblick auf die genannten Probleme, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Vorsehen eines thermischen Analog-Feuermelders, bei dem die Meßgenauigkeit und Auflösung sowohl im Hoch- als auch im Niedertemperaturbereich verbessert werden können und bei dem der Bereich der zu messenden Temperaturen ausgedehnt werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Er­ findung einen thermischen Analog-Feuermelder zum Auf­ spüren von Feuer durch Erfassen einer Lufttemperatur vor, basierend auf einer Spannung, die durch den Wi­ derstand eines Thermistors bestimmt wird; wobei der Feuermelder enthält:
einen Schaltkreis mit konstanter Stromstärke zur Ver­ sorgung des Thermistors mit einem konstanten Strom, dessen Stromstärke in einer Vielzahl von Abschnitten, die unterschiedliche augenblickliche Werte aufweisen, variabel ist; und
eine Steuerungseinrichtung zur vorherigen Unterteilung der Lufttemperaturen in eine Vielzahl von Bereichen, wobei jeder einzelne Bereich sich auf einen einzelnen Abschnitt des konstanten Stromes bezieht, wobei die Steuerungseinrichtungen gemäß der festgestellten Luft­ temperatur, die durch die Thermistorspannung ermittelt wurde, schaltet, wobei der augenblickliche Wert des konstanten Stromes auf der Beziehung zwischen den Be­ reichen und den Abschnitten des konstanten Stromes ba­ siert und dadurch den augenblicklichen Wert des kon­ stanten Stromes verändert, der an dem Thermistor durch den Schaltkreis mit gleichbleibender Stromstärke an­ liegt.
Die vorliegende Erfindung sieht auch einen thermischen Analog-Feuermelder vor, der folgendes enthält:
einen Thermistor;
einen Schaltkreis mit konstanter Stromstärke zur Ver­ sorgung des Thermistors mit einem konstanten Strom, dessen Stromstärke in einer Vielzahl von Abschnitten, die unterschiedliche augenblickliche Werte aufweisen, variabel ist;
einen Analog/Digital-Konverter zur Umsetzung einer Thermistorspannung in digitale Daten;
einen Schaltkreis zum Empfang eines Rufsignales zum Empfangen eines Wählrufsignales von einem Empfänger;
einen Schaltkreis zum Senden eines Antwortsignales zu­ rück an den Empfänger, das einen Wert hat, der auf der Lufttemperatur basiert; und
eine Steuerungseinrichtung zur vorherigen Unterteilung der Lufttemperaturen in eine Vielzahl von Bereichen, wobei jeder einzelne Bereich sich auf einen einzelnen Abschnitt des konstanten Stromes bezieht, wobei die Steuerungseinrichtung gemäß der festgestellten Luft­ temperatur, die durch eine Thermistorspannung ermit­ telt wurde, schaltet, wobei der augenblickliche Wert des konstanten Stromes auf der Beziehung zwischen den Bereichen und den Abschnitten des konstanten Stromes basiert, und dadurch dem Schaltkreis zum Senden eines Antwortsignales den Befehl gibt, ein Antwortsignal in Form eines augenblicklichen Wertes gemäß der festge­ stellten Lufttemperatur zu senden, wenn der Schalt­ kreis zum Empfang eines Rufsignales das Wählrufsignal selbst empfängt.
Die Steuerungseinrichtung kann vorzugsweise eine Ta­ belle entsprechend den vorher festgelegten Temperatur­ bereichen enthalten, wobei die Tabellen die Beziehung zwischen einer Thermistorspannung und einem Wert des Antwortsignals, das gemäß der Lufttemperatur an den Empfänger gesendet wird, darstellen.
Außerdem kann die Steuerungseinrichtung den Wert eines Antwortsignales berechnen, das gemäß der ermittelten Lufttemperatur in jedem einzelnen Temperaturbereich an den Empfänger gesendet wird, wobei die Steuerungsein­ richtung einen Strom an den das Antwortsignal senden­ den Schaltkreis sendet und der Strom dem Schaltkreis den Befehl gibt, das Antwortsignal zu senden.
Zusätzlich kann der Schaltkreis mit gleichbleibender Stromstärke einen veränderbaren Widerstand darstellen, der zu beiden Anschlüssen des Thermistors parallel ge­ schaltet ist.
Gemäß der beschriebenen Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann der durch ein temperaturabhängiges Wi­ derstandselement fließende konstante Strom durch Ab­ schnitte gemäß den Bereichen der Lufttemperatur ge­ steuert werden. Somit können die Meßgenauigkeit und Auflösung sowohl im Hoch- als auch im Niedertempera­ turbereich verbessert werden, und der Bereich der zu messenden Temperaturen kann ebenfalls ausgeweitet wer­ den. Die Spannung an dem temperaturabhängigen Wider­ standselement wird nicht durch Verwendung eines Schaltkreises mit den dividierten Spannungen, die in Fig. 9 dargestellt sind, gemessen, wodurch ein Anstieg der Stromaufnahme verhindert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung anhand eines Ausführungsbei­ spieles beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schaltplan, der ein Beispiel ei­ nes thermischen Analog-Feuermelders gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Schaubild, das die Eigenschaften der mit dem in Fig. 1 gezeigten Feuermelder gemessenen Temperaturen darstellt;
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan, der ein Beispiel ei­ nes Schaltkreises mit konstanter Stromstärke darstellt;
Fig. 4 zeigt einen Schaltplan, der ein weiteres Bei­ spiel eines Schaltkreises mit konstanter Stromstärke darstellt;
Fig. 5 zeigt einen Schaltplan, der ein weiteres Bei­ spiel eines Schaltkreises mit konstanter Stromstärke darstellt;
Fig. 6 zeigt einen Schaltplan, der ein weiteres Bei­ spiel eines Schaltkreises mit konstanter Stromstärke darstellt;
Fig. 7 zeigt einen Schaltplan, der ein weiteres Bei­ spiel eines Schaltkreises mit konstanter Stromstärke darstellt;
Fig. 8 zeigt ein Schaubild, das die Eigenschaften eines Thermistors darstellt;
Fig. 9 zeigt einen Schaltplan, der einen konventio­ nellen thermischen Analog-Feuermelder dar­ stellt; und
Fig. 10 zeigt ein Schaubild, das die Eigenschaften der mit dem in Fig. 10 gezeigten Feuermelder gemessenen Temperaturen darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Schaltplan, der ein Beispiel eines thermi­ schen Analog-Feuermelders gemäß der vorliegenden Er­ findung darstellt. Fig. 2 zeigt ein Schaubild, das die Eigenschaften der von dem Feuermelder in Fig. 1 gemes­ senen Temperaturen zeigt.
Ein Empfänger 1 sendet ein Signal, das er durch Über­ lagern einer Spannung UL, beispielsweise 31 Volt im niederen Bereich, auf ein Wählrufsignal in Form einer Spannung UH = 39 Volt im hohen Bereich erhalten hat, zu einem Melder 10 dieses Beispiels. Der Melder 10 nutzt die Spannung UL als Spannungsversorgung und sen­ det Temperaturmeßdaten oder dergleichen in Form eines Antwortsignales als Antwort auf das Wählrufsignal, welches eine Spannung UH aufweist, zurück. Der Empfän­ ger 1 und eine Vielzahl von Feuermeldern 10 sind mit­ einander durch zwei Leitungen verbunden.
Ein Signal wird vom Empfänger 1 in Form einer Versor­ gungsspannung eines ein Antwortsignal sendenden Schaltkreises 12 und eines Konstantspannungsschalt­ kreises 14 über eine Diodenbrücke 11, die die Polari­ täten angleicht und im Melder 10 enthalten ist, gesen­ det. Ein Wählrufsignal wird von einem ein Rufsignal empfangenden Schaltkreis 13 empfangen. Der das Ant­ wortsignal sendende Schaltkreis 12 besteht aus einer lichtemittierenden Diode 12a, einem den Strom begren­ zenden Vorwiderstand 12b, einem Transistor 12c zum Senden eines Antwortsignals und dergleichen. Eine zen­ trale Recheneinheit (CPU) 15 vergleicht ein Wählruf­ signal, das von dem das Rufsignal empfangenden Schalt­ kreis 13 empfangen wurde, mit einer vorher festgeleg­ ten Adresse des Melders 10 durch einen Adressenbestim­ mer 16, der als DIP-Schalter oder dergleichen ausge­ führt ist. Stimmen die Adressen beim Vergleichen über­ ein, wird der Transistor 12c gemäß den Temperaturdaten AN- oder AUS-geschaltet, wobei ein Antwortsignal an den Empfänger 1, basierend auf dem augenblicklichen Wert, zurückgegeben wird.
Die konstante Spannung E des Konstantspannungsschalt­ kreises 14 versorgt die CPU 15, einen Analog/Digital- Konverter 17 und einen Schaltkreis mit konstanter Stromstärke 18. Der Schaltkreis mit konstanter Strom­ stärke 18 ist in Reihe mit einem Thermistor 19 ge­ schaltet, der den Widerstand TH aufweist. Er ist vor­ gesehen, um beispielsweise den konstanten Strom, des­ sen Stromstärke in drei Abschnitten variabel ist, an den von der CPU 15 gesteuerten Thermistor 19 zu lie­ fern. Gleichzeitig wird die Spannung U (= TH · I), die zwischen den beiden Enden des Thermistors 19 anliegt, vom Analog/Digital-Konverter 17 in digitale Daten um­ gewandelt, und anschließend werden die umgewandelten Daten in die CPU 15 eingelesen. Der Analog/Digital- Konverter 17 wandelt die ermittelte Spannung U in di­ gitale Daten um, so daß die digitalen Daten ihren Ma­ ximalwert erreichen, wenn die ermittelte Spannung gleich der Referenzspannung (= E) ist.
Gemäß den Temperaturdaten vom Analog/Digital-Konverter 17 steuert die CPU 15 den Vorgang so, daß der Schalt­ kreis mit konstanter Stromstärke 18 die drei unter­ schiedlichen Ströme mit konstanter Stromstärke I1 bis I3 an den Thermistor 19 sendet, wie in Fig. 2 darge­ stellt. Die Temperaturen in den drei jeweiligen Tempe­ raturbereichen werden in digitale Daten umgewandelt, die ihren Maximalwert dann erreichen, wenn sie gleich der Referenzspannung Uref sind. In diesem Beispiel sind die Temperaturen in drei Bereiche unterteilt. Fällt beispielsweise die Temperatur im Temperaturbe­ reich 2, so steuert die CPU 15 den Vorgang so, daß der konstante Strom 12 durch den Thermistor 19 fließt und die dabei ermittelte Spannung von dem Analog/Digital- Konverter 17 in digitale Daten umgewandelt und in die CPU 15 eingelesen wird.
Für die jeweiligen Temperaturbereiche enthält die CPU 15 Tabellen, die die Beziehung zwischen der ermittel­ ten Spannung aus dem Analog/Digital-Konverter 17 und dem Steuerstrom des Transistors 12c zum Senden eines Antwortsignales darstellen. Genauer gesagt ist die folgende Beziehung in jeder Tabelle definiert: die Be­ ziehung zwischen der ermittelten Spannung aus dem Ana­ log/Digital-Konverter 17 und dem augenblicklichen Wert, der am Transistor 12c anliegt, so daß der augen­ blickliche Wert, der dem ermittelten Wert (Temperatur­ daten) entspricht, an den Empfänger 1 zurückgesandt werden kann. Deshalb muß zuerst, um an den Empfänger den augenblicklichen Wert gemäß dem ermittelten Wert zurücksenden zu können, von der CPU 15 festgestellt werden, in welchem Bereich sich die augenblickliche Temperatur befindet. D. h., die CPU 15 schaltet die Stromstärke des konstanten Stromes und überwacht, ob die ermittelte Spannung in dem Bereich von UA bis UB in den jeweiligen Temperaturbereichen ausgegeben wird. Falls die augenblickliche Temperatur beispielsweise 30°C beträgt, wird der Spannungsbereich von UA bis UB ausgegeben, wenn die Stromstärke des konstanten Stro­ mes auf den Wert I2 innerhalb des Bereiches 2 geschal­ tet ist, woraus die CPU 15 bestimmt, daß die augen­ blickliche Temperatur im Bereich 2 liegt. Anschließend steuert die CPU 15 den Transistor 12c durch die Ver­ wendung der Tabelle für den Bereich 2. D. h., ein vor­ her festgelegter augenblicklicher Wert, der aus der Tabelle entnommen wird, fließt durch den Transistor 12c, wobei der augenblickliche Wert, der dem ermittel­ ten Wert entspricht, an den Empfänger zurückgesendet wird. Die CPU 15 wiederholt diesen Vorgang, um dem Empfänger den augenblicklichen Wert, der der jeweili­ gen Temperatur entspricht, durch die Verwendung der Tabelle des jeweiligen Temperaturabschnittes zurückzu­ senden.
Wie bereits beschrieben wurde, kann mit der vorliegen­ den Erfindung die Temperatur durch Auswahl eines ge­ eigneten Temperaturbereiches und die Verwendung der linearen Regionen der charakterisierenden Kurve des Thermistors 19 gemessen werden. Auch der dynamische Bereich des Analog/Digital-Konverters 17 wird effektiv ausgenutzt, wodurch die Meßgenauigkeit und Auflösung verbessert werden. Außerdem kann durch das Ausgeben der Spannung U, die am Thermistor 19 anliegt, mittels des Stromes I ein Ansteigen der Stromaufnahme verhin­ dert werden.
Es werden nachfolgend spezifische Beispiele des Schaltkreises mit konstantem Strom 18 angeführt. In einem in Fig. 3 dargestellten Beispiel wird der Wider­ stand des veränderbaren Widerstandes RX von der CPU 15 gesteuert, wodurch der durch den Thermistor 19 flie­ ßende Strom verändert wird. Solche veränderbaren Wi­ derstände werden beispielsweise hergestellt, indem drei Paare von in Reihe geschalteten Stromkreisen, von denen jeder einzelne aus einem Schalter und einem Wi­ derstand besteht, parallel geschaltet sind. Der Schal­ ter wird auf EIN gestellt, wodurch der durch den Ther­ mistor 19 fließende Strom I in drei verschiedenen Be­ reichen variiert werden kann.
Ein weiteres Beispiel zeigt Fig. 4. Ein Schalter S, Widerstände R1 und R4 sind mit einem Anschluß an den Pluspol angeschlossen. Der Schalter S und der Wider­ stand R1 sind jeweils mit dem anderen Ende an einen Anschluß des Widerstands R2 angeschlossen. Der Wider­ stand R2 ist mit seinem anderen Anschluß mit dem Mi­ nuspol über einen Widerstand R3 verbunden und auch mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Differentialver­ stärkers OP. Der Ausgang des Differentialverstärkers OP ist mit der Basis eines PNP-Transistors Q verbun­ den. Des weiteren ist der Widerstand R4 mit seinem an­ deren Anschluß mit dem invertierenden Eingang des Dif­ ferentialverstärkers OP und dem Emitter des Transi­ stors Q verbunden, wobei der Kollektor des Transistors Q mit dem Minuspol über den Thermistor 19 verbunden ist.
In einem derartigen Schaltkreis mit konstanter Strom­ stärke entspricht die Eingangsspannung U(-) des inver­ tierenden Eingangs des Differentialverstärkers OP der Eingangsspannung U(+) des nichtinvertierenden Eingan­ ges. Wird der den Widerstand R1 umgehende Schalter S auf AUS gestellt, kann der durch den Thermistor 19 fließende Strom durch die folgende Formel ausgedrückt werden:
I = {E-(R1+R2)E/(R1+R2+R3)}/R4 (1)
Wenn der Schalter S auf EIN gestellt ist, sind die beiden Anschlüsse des Widerstandes R1 direkt miteinan­ der verbunden, und der Strom I errechnet sich durch Herausnehmen des Widerstands R1 aus der obigen Formel (1). Somit kann der durch den Thermistor 19 fließende Strom I variiert und auch die Temperatur kann in den zwei Temperaturbereichen gemessen werden. Die beiden Temperaturbereiche werden beispielsweise in den Berei­ chen zwischen -20°C bis 40°C und zwischen 40°C und 100°C festgelegt.
In einem in Fig. 5 dargestellten weiteren Beispiel wird auf den in Fig. 4 dargestellten Differentialver­ stärker verzichtet. Ein Kontakt zwischen den Wider­ ständen R2 und R3 ist mit einer Basis eines PNP-Tran­ sistors Q verbunden. Ebenso kann der durch den Thermi­ stor 19 fließende Strom 1, wenn der Schalter S, der den Widerstand R1 umgeht, auf AUS gestellt ist, aus der oben genannten Formel (1) errechnet werden. Ande­ rerseits, wenn der Schalter S auf EIN geschaltet ist, sind beide Anschlüsse des Widerstands R1 direkt mit­ einander verbunden, und der Strom I kann durch Heraus­ nehmen des Widerstands R1 aus der genannten Formel (1) errechnet werden. Hierdurch kann der durch den Thermi­ stor 19 fließende Strom I variiert und die Temperatur kann in den zwei Temperaturbereichen gemessen werden.
Ein in Fig. 6 dargestellter Schaltkreis ist wie folgt aufgebaut. Jeder der beiden Widerstände R1 und R2 ist mit einem Anschluß mit dem Pluspol und mit dem anderen Ende mit den Schaltern S1 bzw. S2 verbunden. Die Schalter S1 und S2 werden von der CPU 15 so gesteuert, daß einer von ihnen auf EIN und der andere auf AUS ge­ stellt ist. Die anderen Bauteile des Schaltkreises äh­ neln dem in Fig. 4 dargestellten Schaltkreis. Genauer gesagt wird in diesem Schaltkreis der Strom I durch Weglassen eines der Widerstände R1 oder R2 berechnet, durch die der Strom wahlweise zum Thermistor 19 fließt. Hierdurch kann die Temperatur in den zwei Tem­ peraturbereichen gemessen werden. Der durch den Ther­ mistor 19 fließende Strom I kann durch Schalten des Widerstands R4 in Reihe (Fig. 7(a)) oder parallel (Fig. 7(b)) zum Emitter des Transistors Q variiert werden, wie in den Fig. 7(a) und 7(b) dargestellt.

Claims (5)

1. Thermischer Analog-Feuermelder zum Aufspüren von Feuer durch Erfassen einer Lufttemperatur, basie­ rend auf einer Spannung, die durch den Widerstand eines Thermistors (19) bestimmt wird, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis mit konstanter Stromstärke (18) zur Versorgung des Thermistors (19) mit einem kon­ stanten Strom, dessen Stromstärke in einer Viel­ zahl von Abschnitten, die unterschiedliche augen­ blickliche Werte aufweisen, variabel ist; und eine Steuerungseinrichtung zur vorherigen Unterteilung der Lufttemperaturen in eine Vielzahl von Berei­ chen, wobei jeder einzelne Bereich sich auf einen einzelnen Abschnitt des konstanten Stromes be­ zieht, wobei die Steuerungseinrichtungen gemäß der festgestellten Lufttemperatur, die durch die Ther­ mistorspannung ermittelt wurde, schaltet, wobei der augenblickliche Wert des konstanten Stromes auf der Beziehung zwischen den Bereichen und den Abschnitten des konstanten Stromes basiert, und dadurch den augenblicklichen Wert des konstanten Stromes verändert, der an dem Thermistor (19) durch den Schaltkreis mit gleichbleibender Strom­ stärke anliegt.
2. Thermischer Analog-Feuermelder, gekennzeichnet durch
einen Thermistor (19);
einen Schaltkreis mit konstanter Stromstärke (18) zur Versorgung des Thermistors (19) mit einem kon­ stanten Strom, dessen Stromstärke in einer Viel­ zahl von Abschnitten, die unterschiedliche augen­ blickliche Werte aufweisen, variabel ist;
einen Analog/Digital-Konverter (17) zur Umsetzung einer Thermistorspannung in digitale Daten;
einen Schaltkreis (13) zum Empfang eines Rufsigna­ les zum Empfangen eines Wählrufsignales von einem Empfänger (1);
einen Schaltkreis zum Senden eines Antwortsignales zurück an den Empfänger, das einen Wert hat, der auf der Lufttemperatur basiert; und
eine Steuerungseinrichtung zur vorherigen Unter­ teilung der Lufttemperaturen in eine Vielzahl von Bereichen, wobei jeder einzelne Bereich sich auf einen einzelnen Abschnitt des konstanten Stromes bezieht, wobei die Steuerungseinrichtung gemäß der festgestellten Lufttemperatur, die durch eine Thermistorspannung ermittelt wurde, schaltet, wo­ bei der augenblickliche Wert des konstanten Stro­ mes auf der Beziehung zwischen den Bereichen und den Abschnitten des konstanten Stromes basiert, und dadurch dem Schaltkreis zum Senden eines Ant­ wortsignales den Befehl gibt, ein Antwortsignal in Form eines augenblicklichen Wertes gemäß der fest­ gestellten Lufttemperatur zu senden, wenn der Schaltkreis (13) zum Empfang eines Rufsignales das Wählrufsignal selbst empfängt.
3. Thermischer Analog-Feuermelder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung eine Tabelle entspre­ chend den vorher festgelegten Temperaturbereichen enthält, wobei die Tabellen die Beziehungen zwi­ schen einer Thermistorspannung und einem Wert des Antwortsignales, das gemäß der Lufttemperatur an den Empfänger (1) gesendet wird, darstellen.
4. Thermischer Analog-Feuermelder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung den Wert eines Antwort­ signales berechnet, das gemäß der ermittelten Lufttemperatur in jedem einzelnen Temperaturbe­ reich an den Empfänger (1) gesendet wird, wobei die Steuerungseinrichtung einen Strom an den das Antwortsignal sendenden Schaltkreis sendet und der Strom dem Schaltkreis den Befehl gibt, das Ant­ wortsignal zu senden.
5. Thermischer Analog-Feuermelder nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis mit gleichbleibender Stromstärke (18) einen veränderbaren Widerstand darstellt, der zu beiden Anschlüssen des Thermistors parallel geschaltet ist.
DE4321913A 1992-07-03 1993-07-01 Thermischer Analog-Feuermelder Withdrawn DE4321913A1 (de)

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