DE4321096A1

DE4321096A1 - Figure with bendable limbs

Info

Publication number: DE4321096A1
Application number: DE19934321096
Authority: DE
Inventors: Marianne Eder
Original assignee: Scharrer & Koch Sigikid
Current assignee: Scharrer & Koch Sigikid
Priority date: 1993-06-25
Filing date: 1993-06-25
Publication date: 1995-01-05

Abstract

Published without abstract.

Description

Die Erfindung betrifft eine Figur mit abbiegbaren Gliedma ßen. Die Figur kann beispielsweise die Nachbildung eines Tieres, einer Phantasiefigur, einer menschlichen Figur oder einer Puppe sein. Abbiegbare Gliedmaßen kennt man in ver schiedener Form. Zum einen, daß die aus Stoff mit einer Füllung bestehenden Gliedmaßen verbiegbar sind. Sie halten aber die ihnen gegebene Abbiegung nicht, sondern gehen dann wieder in ihre Ausgangslage zurück. Auch kennt man Puppen, bei denen die Arme oder Beine über kugelartige Gelenke mit dem Rumpf verbunden sind. Auch wenn diese Kugelgelenkverbin dungen in der Fabrik recht stramm, d. h. mit einem solchen Sitz hergestellt und miteinander verbunden sind, daß eine eingestellte Position des Armes oder Beines zum Rumpf sich nicht verändert, so wird doch dieser Sitz im Laufe der Zeit sich lockern. Außerdem kann hierbei nicht der Arm oder das Bein in sich abgebogen werden. Würde man versuchen wollen, statt dessen das Bein, den Arm oder dergleichen mit einem in sich biegbaren Draht zu versehen, so hätte dies den Nach teil, daß eine dem Draht einmal gegebene Abbiegung nur teilweise wieder beseitigt werden kann. Nach mehrmaligem Abbiegen und wieder Zurückbiegen des Drahtes würde er nicht mehr seine ursprüngliche, gerade Form haben, sondern viel mehr eine Reihe von Ausbuchtungen oder Abknickungen. Auch neigen Drähte nach mehrmaligem Hin- und Herbiegen zum Abbre chen.The invention relates to a figure with a bendable limb eat. The figure can, for example, replicate a Animal, a fantasy figure, a human figure or be a doll. Bendable limbs are known in ver different form. Firstly, that the fabric with a Filling existing limbs are bendable. you carry but not the turn given to them, but then go back to their starting position. You also know dolls where the arms or legs have ball-like joints are connected to the fuselage. Even if this ball joint dense in the factory, d. H. with such a Seat made and connected that a set position of the arm or leg to the trunk itself not changed, this seat will change over time loosen up. In addition, the arm or not Leg bent in itself. Would you want to try instead, the leg, arm, or the like with an in to provide bendable wire, this would have the aftermath part that a turn once given to the wire only can be partially eliminated. After repeated He would not bend and bend the wire back more in its original, straight form, but much more a series of bulges or kinks. Also wires tend to bend after being bent back and forth several times chen.

Die Aufgabenstellung bzw. Problemstellung der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Abbiegbarkeit von Gliedma ßen einer Figur mit in ihrem Aufbau einfachen und damit kostengünstigen Mitteln zu erreichen, die aber gewährlei sten, daß die eingestellte Biegelage so lange bestehen bleibt, bis sie vom Benutzer der Figur bzw. einem spielenden Kind wieder rückgängig gemacht wird. Das Abbiegen und wieder Rückbiegen soll ohne Beschädigungen oder Deformationen wiederholt möglich sein.The task or problem of the invention on the other hand, is a bendability of the limb a figure with a simple structure and therefore to achieve inexpensive means, but which guarantee Most that the set bending position last so long remains until it is played by the user of the figure or a player Child is undone. The turn and again Bending back should be without damage or deformation be possible repeatedly.

Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist mit der Erfindung zunächst bei einer Figur mit abbiegbaren Gliedma ßen vorgesehen, daß innerhalb des abzubiegenden, eine Umhül lung und gegebenenfalls eine Füllung aufweisenden Gliedmaßes eine aus einem inneren und einem äußeren Teil bestehende abbiegbare Einlage vorgesehen ist, wobei der innere Teil aus einem biegbaren Draht besteht und der äußere Teil der Einla ge den inneren Teil umgibt und an ihm anliegt (Kennzeichen des Anspruches 1). Es hat sich gezeigt, daß die Kombination dieser beiden Teile ein Abbiegen des Gliedmaßes an beliebi gen Stellen der Einlage ermöglicht, sowie sichert, daß die jeweilige Biegelage auch beibehalten wird, bis sie durch ein erneutes Abbiegen aufgehoben und eine neue Biegelage herge stellt wird. Hiermit kann man nicht nur eine einzige Ab knickung beispielsweise eines Armes schaffen, sondern auch einem Gliedmaß eine gewünschte Form, beispielsweise eine kurvenförmige Form geben. Unter dem Begriff des Gliedmaßes werden nicht nur Arme und Beine, sondern auch alle abbiegba ren Teile einer Figur verstanden. Dies kann bei einer den Menschen nachbildenden Figur auch der Hals oder der Rumpf sein. Bei Tierfiguren können dies beispielsweise bei Vögeln die Flügel und die Beine, bei Nachbildung einer Schlange die Schlange insgesamt, bei Nachbildung eines Krokodils dessen Beine und Kopf sowie vor allem dessen Schwanz sein. Unter dem Begriff des Gliedmaßes können auch Zehen, Finger oder Krallen verstanden werden. So kann man beispielsweise die Finger einer Figur wie eines Clowns ebenfalls mit einer abbiegbaren, in diesem Fall entsprechend dünnen Einlage versehen, so daß diese Figur, beispielsweise der genannte Clown, darin einen Gegenstand halten können. Auch kann man die beispielsweise vorstehend genannten Krallen einer Figur in Form eines Vogels gemäß der Erfindung mit einer abbiegba ren Einlage versehen, so daß dann diese Vogelfigur sich hiermit an einem Ast festhalten kann und dergleichen mehr. Die Einlagen nach der Erfindung sind mit beliebigen Umhül lungen und Füllungen umgebbar. Sie ist daher auch insbeson dere bei Plüschfiguren geeignet, beispielsweise sogenannten Teddybären. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner, daß die Einlagen nach der Erfindung in ihrer Herstellung und Montage sehr billig sind.To solve this task or problem is with the Invention first in a figure with a bendable limb essen provided that within the turn, an envelope tion and, if necessary, a filling limb one consisting of an inner and an outer part bendable insert is provided, the inner part of consists of a bendable wire and the outer part of the inlet ge surrounds the inner part and lies against it (mark of claim 1). It has been shown that the combination of these two parts a bending of the limb at arbitrary allows places of the deposit, as well as ensures that the respective bending position is also maintained until it is replaced by a Another turn canceled and a new bending layer was created is posed. With this you can not just a single Ab create an angle, for example, but also a desired shape, for example a Give curved shape. Under the term limb not only arms and legs, but also all bendable understood parts of a figure. This can be the case with a Figure emulating people's neck or trunk his. With animal figures this can be the case with birds, for example the wings and the legs, the replica of a snake the Total snake, with a replica of a crocodile Legs and head, and especially its tail. Under The term limb can also include toes, fingers or Claws are understood. So you can, for example Fingers of a figure like a clown also with one bendable, in this case correspondingly thin insert provided so that this figure, such as the one mentioned Clown, can hold an object in it. You can too the claws of a figure mentioned above, for example in the form of a bird according to the invention with a bendba Ren insert so that this bird figure then can hereby hold onto a branch and the like. The inserts according to the invention are with any envelope lungs and fillings can be surrounded. It is therefore in particular suitable for plush figures, for example so-called Teddy bears. It is also essential that the Inserts according to the invention in their manufacture and assembly are very cheap.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Solche Lichthalterschläuche sind bei spielsweise für den Halt von Lampengehäusen bekannt. Sie können preisgünstig in den verschiedenen Abmessungen und Längen bezogen werden. Sie sind mit normaler Handkraft abbiegbar und halten dann die eingestellte Biegelage von sich aus so lange, bis man ihnen eine andere Biegelage gibt. Die innere Wicklung ist gegen ihre Federkraft abbiegbar und wird in der Biegelage durch die Windungen der äußeren Wick lung gehalten. Eine bevorzugte Ausgestaltung eines solchen Lichthalterschlauches und damit der Einlage nach der Erfin dung ist Gegenstand des Anspruches 3. Der verjüngte, bevor zugt dreieck-förmige Querschnitt der äußeren Wicklung dringt am Außenradius der Abbiegung besonders tief zwischen die Windungen der inneren Wicklung und hält diese in der ge wünschten Lage. A preferred embodiment of the invention is the subject of claim 2. Such light holder tubes are at known for example for holding lamp housings. she can be inexpensive in various dimensions and Lengths can be obtained. They are with normal hand strength bendable and then hold the set bending position of until you give them another bend. The inner winding is bendable against its spring force is in the bending position by the turns of the outer wick held. A preferred embodiment of such Light holder tube and thus the insert after the inven manure is the subject of claim 3. The tapered before pulls triangular cross-section of the outer winding penetrates at the outer radius of the turn particularly deep between the Turns of the inner winding and keeps them in the ge desired location.

Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist Gegen stand des Anspruches 4. Der innere Draht ist abbiegbar, wird aber von dem Führungsrohr so umgeben, daß er nach dem Rück biegen wieder seine gerade Form bzw. Verlauf hat. Es entste hen also nicht mit jeder Abbiegung und wieder Rückbiegung im Verlauf des Drahtes Ausbuchtungen oder Dellen, die nicht nur für die Form des Gliedmaßes störend sein können, sondern auch für weitere Abbiegungen. Die Merkmale des Anspruches 5 sind eine bevorzugte Ausführung des Gegenstandes des Anspru ches 4, da ein Aluminiumdraht leicht abbiegbar ist und ein flexibles Kunststoffrohr einerseits der Abbiegung folgen, andererseits aber den Aluminiumdraht so umgeben kann, daß die erläuterten Ausbuchtungen oder Dellen aufgrund von Abbiege- und Rückbiegevorgängen vermieden sind.Another possible embodiment of the invention is counter state of the claim 4. The inner wire is bendable but surrounded by the guide tube so that it after the rear bend again has its straight shape or course. It arises not with every turn and backbend again Course of the wire bulges or dents that are not only can be disturbing for the shape of the limb, but also for further turns. The features of claim 5 are a preferred embodiment of the subject matter of the claim ches 4, because an aluminum wire is easily bendable and a flexible plastic pipe follow the bend on the one hand, on the other hand can surround the aluminum wire so that the bulges or dents explained due to Turning and reverse bending processes are avoided.

Die Erfindung ist in verschiedener Weise bei den unter schiedlichsten Figuren einsetzbar und kann hierzu in ver schiedener Weise ausgestaltet sein. Dies betrifft nicht nur die Einlagen, sondern auch z. B. sie tragende Streben. Eine Reihe solcher Ausführungsmöglichkeiten ist Gegenstand der Ansprüche 6 bis 13.The invention is in various ways in the below various figures can be used and can be used in ver be designed in various ways. This doesn't just apply the deposits, but also z. B. supporting struts. A A number of such execution options is the subject of Claims 6 to 13.

Die nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung darge stellten Ausführungsbeispiele zeigen weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:The Darge described below and in the drawing presented embodiments show further advantages and Features of the invention. The drawing shows:

Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ein mit Einlagen nach der Erfindung versehenes Traggestell für eine Figur mit Rumpf, Kopf, zwei Armen und zwei Beinen, Fig. 1 as a first embodiment of the invention, provided with inserts according to the invention supporting frame for a figure of trunk, head, two arms and two legs,

Fig. 2 eine mit dem Traggestell nach Fig. 1 versehene Figur, Fig. 2 is a provided with the supporting frame according to Fig. 1 figure

Fig. 3 eine weitere Ausführung eines Traggestelles für eine Figur mit Kopf, Rumpf, zwei Armen und zwei Beinen, die ebenso wie das Beispiel der Fig. 1, 2 für eine stehende Figur vorgesehen ist, Fig. 3 shows a further embodiment of a support frame for a figure with a head, torso, two arms and two legs 2 is provided for a standing figure as well as the example of FIG. 1,

Fig. 4 ein Traggestell für eine liegende bzw. krie chende Figur, z. B. ein Krokodil, Fig. 4 is a support frame for a lying or creeping figure, z. B. a crocodile,

Fig. 5, 5a ein Ausführungsbeispiel in der Gestaltung der Einlage nach der Erfindung, Fig. 5, 5a, an embodiment in the design of the insert according to the invention,

Fig. 6, 6a ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gestal tung einer Einlage der Erfindung. Fig. 6, 6a another embodiment of the design of an insert of the invention.

Fig. 1 zeigt ein Traggestell mit der Halterung 1 eines Kopfes, sowie eine starre Längsstrebe 2 zwischen dem Kopf 1 und zwei starren Querstreben 3, 4. Dabei sind an der oberen Querstrebe 3 die Einlagen 5 für die beiden Arme und an der unteren Querstrebe 4 die Einlagen 6 für die beiden Beine mit den Füßen 7 befestigt. Die Streben 2, 3 und 4 können aus Metallteilen (oder aus Holz oder Kunststoff, wie nachstehend näher erläutert) bestehen, die miteinander verschweißt, ver schraubt oder verlötet sind. Analog sind die Einlagen 5 an der Querstrebe 3 und die Einlagen 6 an der Querstrebe 4 anbringbar. Fig. 1 shows a support frame with the holder 1 of a head, and a rigid longitudinal strut 2 between the head 1 and two rigid cross struts 3 , 4th The inserts 5 for the two arms are attached to the upper cross strut 3 and the inserts 6 for the two legs are attached to the lower cross strut 4 with the feet 7 . The struts 2 , 3 and 4 can consist of metal parts (or of wood or plastic, as explained in more detail below) which are welded, screwed or soldered together. Analogously, the inserts 5 can be attached to the cross strut 3 and the inserts 6 to the cross strut 4 .

Die vorgenannten Einlagen 5, 6 sind in diesem Ausführungs beispiel gemäß der bevorzugten, in Fig. 5, 5a näher darge stellten und dazu erläuterten Ausführungsform der Erfindung gestaltet. Sie sind in sich an jeder Stelle ihrer Länge beliebig abbiegbar. Dies kann z. B. eine strichpunktiert angedeutete Abknickung 7 sein oder eine ebenfalls strich punktiert angedeutete bogenförmige Abbiegung 8 in einer anderen Richtung, oder eine Stellung der Beine 6 in Form von sogenannten O-Beinen 9.The aforementioned inserts 5 , 6 are designed in this embodiment, for example, according to the preferred embodiment shown in FIGS . 5, 5a and illustrated for this purpose. They can be bent at any point along their length. This can e.g. B. be a dash-dotted bend 7 or a dash-dotted arc-shaped bend 8 in a different direction, or a position of the legs 6 in the form of so-called bow legs 9 .

Fig. 2 zeigt eine Fig. 10 mit Kopf 11, Rumpf 12, Armen 13 und Beinen 14, die mit einem Traggestell gemäß Fig. 1 verse hen sind, wobei die Streben 2-4 und die Einlagen 5 und 6 die in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellte Form haben. Fig. 2 shows a Fig. 10 with head 11 , torso 12 , arms 13 and legs 14 , the hen with a support frame according to FIG. 1 verses, the struts 2-4 and the inserts 5 and 6 that in Fig. 1st have the shape shown with solid lines.

Vor der Erläuterung der Ausführungen nach Fig. 3 und 4 werden zunächst Ausführungsmöglichkeiten der abbiegbaren Einlagen unter Bezugnahme auf die Fig. 5, 5a und 6, 6a erläutert.Before the explanations of the embodiments according to FIGS. 3 and 4, execution options of the bendable inserts are first explained with reference to FIGS . 5, 5a and 6, 6a.

Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 5a zeigt jeweils einen Teilabschnitt eines sogenannten Lichthalterschlauches 15, und zwar in Fig. 5 in nicht abgebogener und in Fig. 5a in abgebogener Lage. Dieser Lichthalterschlauch besteht aus einer inneren Wicklung 16 aus einem Federstahldraht und einer äußeren Wicklung 17, die beispielsweise aus Aluminium, Messing, Kunststoff oder auch aus einem Stahl sein kann. Beide Wicklungen verlaufen schraubenförmig. Ihre Windungen haben die gleiche Steigung. Der Außendurchmesser der äußeren Wicklung 17 ist etwas größer als der Außendurchmesser der inneren Wicklung 16. Außerdem sind in der Längsrichtung 18-18 (Fig. 5) beide Wicklungen so zueinander versetzt, daß die äußere Wicklung mit den inneren Bereichen 17′ ihrer Windungen in die Zwischenräume zwischen zwei Windungen der inneren Wicklung 16 hinein ragt. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, wenn der Querschnitt der Windungen der äußeren Wicklung 17 etwa dreieck-förmig ist, wobei die Spitzen dieser Dreiecke in die vorstehend genannten Zwischenräume zwischen den Windungen der inneren Wicklung 16 hinein ragen. Wird ein solcher Lichthalterschlauch aus der Lage gemäß Fig. 5 mit einer als Gerade verlaufenden Mittellängsachse 18 abgebogen, und zwar beispielsweise in die Lage gemäß Fig. 5a mit einer bogenförmig verlaufenden Mittellängsachse 18′, so hat dies zur Folge, daß sich der Abstand a zwischen den Windungen der inneren Wicklung 16 gemäß Fig. 5 an der Außen seite 19 des in Fig. 5a gebildeten Bogens auf den Betrag a vergrößert. Dagegen verringert sich der entsprechende Ab stand b auf der anderen Seite 20 des Lichthalterschlauches 15 an der Innenseite des Bogens auf den Betrag b′ gemäß Fig. 5a. Dieses Maß b′ ist kleiner als das entsprechende Maß b in der Lage des Lichthalterschlauches gemäß Fig. 5. Die vor stehend erwähnten Änderungen der Abstände a und b haben zur Folge, daß gemäß Fig. 5a die Windungen des äußeren Wickels 17 an der Bogenaußenseite 19 tiefer in die Zwischenräume zwischen den Windungen der Wicklung 16 hinein rutschen, während die Windungen der äußeren Wicklung 17 an der Innen seite 20 des Bogens gemäß Fig. 5a entsprechend weiter aus den Räumen zwischen den Windungen der inneren Wicklung 16 nach außen (in Fig. 5a nach unten) heraus gedrängt werden. Der Außendurchmesser der äußeren Wicklung 17 bleibt hierbei konstant. Die in Fig. 5a an der Außenseite 19 des Bogens zwischen die Windungen des inneren Wickels 16 herein ge rutschten Windungen des Wickels 17 blockieren also die Windungen des inneren Wickels 16 gegen ein selbsttätiges Zurückfedern auf der Lage der Fig. 5a in die Lage der Fig. 5. Sie bewirken also, daß der Lichthalterschlauch die Biege stellung gemäß Fig. 5a auch dann beibehält, wenn er von der Bedienungsperson losgelassen wird. Er kann erst dann wieder in die Lage gemäß Fig. 5 oder in eine andere Biegelage gelangen, wenn hierzu eine entsprechende Biegekraft auf ihn ausgeübt wird. Wesentlich ist, daß somit die Haltekraft zwischen den Windungen der Wicklungen 17 und 16 gemäß Fig. 5a ausreicht, um eine einmal gegebene Biegelage beizubehal ten und diese auch nicht durch das Gewicht der Umhüllung oder der Füllung des betreffenden Körperteiles verändert wird. In dem Zusammenhang empfiehlt es sich, daß die äußere Wicklung 17 aus einem Material besteht, das keine oder nur eine geringe Elastizität hat. Die äußere Wicklung kann dazu aus einem entsprechenden Metall wie Kupfer oder Aluminium, aus einem nicht oder nur wenig federnden Draht oder auch aus Kunststoff bestehen. Fig. 5a zeigt ferner, wie in dieser abgebogenen Lage die Windungen des äußeren Wickels 17 um ein gewisses Stück in Richtung zur Innenseite 20 des Bogens gerutscht sind. Damit ist die Mittellängsachse 18′′ der äußeren Wicklung 17 auch nicht mehr deckungsgleich mit der Mittellängsachse 18′ der inneren Wicklung 16. Die Ausführung der Einlage nach den Fig. 5, 5a eignet sich besonders für größere Figuren, bei denen die abbiegbaren Gliedmaßen eine hinreichende Stabilität haben sollen.The embodiment of FIGS. 5, 5a each shows a partial section of a so-called light holder tube 15 , specifically in FIG. 5 in a non-bent position and in FIG. 5a in a bent position. This light holder tube consists of an inner winding 16 made of a spring steel wire and an outer winding 17 , which can be made of aluminum, brass, plastic or a steel, for example. Both windings run helically. Their turns have the same slope. The outer diameter of the outer winding 17 is slightly larger than the outer diameter of the inner winding 16 . In addition, in the longitudinal direction 18-18 ( Fig. 5), both windings are offset from one another such that the outer winding with the inner regions 17 'of its turns protrudes into the spaces between two turns of the inner winding 16 . For this purpose, it is advantageous if the cross section of the turns of the outer winding 17 is approximately triangular, the tips of these triangles projecting into the above-mentioned spaces between the turns of the inner winding 16 . If such a light holder tube is bent from the position shown in FIG. 5 with a straight central longitudinal axis 18 , for example in the position shown in FIG. 5a with an arcuate central longitudinal axis 18 ', this has the consequence that the distance a between the turns of the inner coil 16 of FIG. 5 on the outer side of the enlarged in FIG. 5a arc formed on the amount of A 19. In contrast, the corresponding Ab stood b on the other side 20 of the light holder tube 15 on the inside of the arc to the amount b 'according to Fig. 5a. This dimension b 'is smaller than the corresponding dimension b in the position of the light holder tube according to FIG. 5. The changes in the distances a and b mentioned above have the consequence that, according to FIG. 5a, the turns of the outer winding 17 on the outside of the arc 19 slide deeper into the spaces between the turns of the winding 16 , while the turns of the outer winding 17 on the inside 20 of the arc according to FIG. 5a correspondingly further outwards from the spaces between the turns of the inner winding 16 (in FIG. 5a down) are pushed out. The outer diameter of the outer winding 17 remains constant. In Fig. 5a on the outside 19 of the sheet between the turns of the inner winding 16 in ge slipped turns of the winding 17 block the turns of the inner winding 16 against automatic springing back on the position of Fig. 5a in the position of Fig. 5. They thus cause the light holder tube to maintain the bending position according to FIG. 5a even when it is released by the operator. It can only get back into the position according to FIG. 5 or into another bending position when a corresponding bending force is exerted on it. It is essential that the holding force between the windings of the windings 17 and 16 according to FIG. 5a is sufficient to maintain a given bending position and that this is not changed by the weight of the wrapping or the filling of the body part in question. In this context, it is recommended that the outer winding 17 consist of a material that has little or no elasticity. For this purpose, the outer winding can consist of a corresponding metal such as copper or aluminum, of a wire which is not or only slightly resilient, or of plastic. FIG. 5a also shows how the turns of the outer coil 17 are slid by a certain distance toward the inside of the sheet 20 in this bent position. So that the central longitudinal axis 18 '' of the outer winding 17 is no longer congruent with the central longitudinal axis 18 'of the inner winding 16th The design of the insert according to FIGS. 5, 5a is particularly suitable for larger figures in which the bendable limbs are said to have sufficient stability.

Die Ausführung nach den Fig. 6, 6a zeigt einen Draht 21, der von einem Führungsrohr 22 umgeben ist, wobei Außenfläche des Drahtes 21 und Innenfläche des Führungsrohres 22 aneinander anliegen. Der Draht 21 besteht aus einem abbiegbaren Materi al, das wenig Elastizität besitzt, d. h. die jeweils herge stellte Biegelage beibehält. Der Führungsschlauch 22 sorgt dafür, daß sich nicht durch ein Abbiegen und wieder Zurück biegen im Verlauf des Drahtes 21 Ausbuchtungen oder soge nannte Dellen bilden mit der Folge, daß nach wiederholtem Abbiegen und wieder Zurückbiegen der Draht 21 über seine Länge mit einer größeren Anzahl solcher Ausbuchtungen oder Dellen versehen ist und damit mehr oder weniger unbrauchbar wird. Das Führungsrohr 22 wird aus einem flexiblen Material, beispielsweise einem entsprechenden Kunststoff, bestehen.The embodiment according to Figs. 6, 6a shows a wire 21 which is surrounded by a guide tube 22, wherein the outer surface of the wire 21 and inner surface of the guide tube 22 abut one another. The wire 21 consists of a bendable materi al, which has little elasticity, that is, the bending position produced in each case maintains. The guide tube 22 ensures that bulges or so-called dents do not form by bending and bending back in the course of the wire 21 , with the result that after repeated bending and bending back the wire 21 over its length with a larger number of such bulges or dents and is therefore more or less unusable. The guide tube 22 will consist of a flexible material, for example a corresponding plastic.

Die vorstehend erläuterten Einlagen können mit den starren Streben 2, 3 und 4 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1, 2 verschweißt, verlötet, verschraubt oder sonstwie verbunden sein. Dies hängt auch von der Art des Materials der Streben ab. Dies können (siehe oben) Metallteile (z. B. aus Aluminium bestehende Streben) sein. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß derartige starren Teile und Streben aus Holz oder Kunststoff sind. Zum einen sind die Werkstoffe Holz oder Kunststoff leicht zu bearbeiten. Statt des entsprechende Fachkräfte verlangenden Verschweißens ist bei den beiden letztgenannten Materialien eine Verbindung mit den abbiegbaren Einlagen durch Verkleben möglich. Auch ist das spezifische Gewicht von Holz oder Kunststoff gerin ger als von Metallen, wodurch sich eine gerade für solche Figuren vorteilhafte Gewichtsreduzierung ergibt. Auch können beispielsweise die Füße 7 oder andere starre Teile einer Figur nach der Erfindung aus Holz oder Kunststoff bestehen. The inserts explained above can be welded, soldered, screwed or otherwise connected to the rigid struts 2 , 3 and 4 of the embodiment of FIGS. 1, 2. This also depends on the type of strut material. These can (see above) be metal parts (e.g. struts made of aluminum). A preferred embodiment of the invention is that such rigid parts and struts are made of wood or plastic. On the one hand, the materials wood or plastic are easy to work with. Instead of the welding required by the corresponding specialists, a connection to the bendable inserts by gluing is possible with the latter two materials. The specific weight of wood or plastic is also lower than that of metals, which results in a weight reduction that is particularly advantageous for such figures. The feet 7 or other rigid parts of a figure according to the invention can also be made of wood or plastic, for example.

Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt, daß für die beiden Arme eine gemeinsame, einstückige Einlage 24 und für die beiden Beine eine einstückige Einlage 25 vorgesehen sein kann. Die vorgenannten Einlagen 24, 25 sind entweder mit einer starren Strebe gemäß der Strebe 2 in Fig. 1 oder mit einer an deren Stelle tretenden abbiegbaren Einlage 23 fest verbunden, z. B. verschraubt, verschweißt oder verklebt, wobei die Einlage 23 sowohl das Rückgrat, als auch den Hals der Figur bildet.The embodiment according to Fig. 3 shows that it may be provided a common, one-piece insert 24 and the two legs of a one-piece liner 25 for the two arms. The aforementioned inserts 24 , 25 are either connected to a rigid strut according to the strut 2 in FIG. 1 or to a bendable insert 23 which takes their place, e.g. B. screwed, welded or glued, the insert 23 forms both the backbone and the neck of the figure.

In den Darstellungen der Fig. 1 und 3 ist die Einlage je weils als Lichthalterschlauch gezeichnet. Es versteht sich aber und ergibt sich auch aus den vorstehenden Ausführungen, daß die Einlagen auch in anderer Weise nach der Lehre der Erfindung ausgestaltet sein können, z. B. in der erläuterten Ausführung nach Fig. 6, 6a.In the representations of FIGS. 1 and 3, each drawn weils the liner holder as a light tube. It goes without saying, however, and also results from the above statements that the deposits can also be designed in a different way according to the teaching of the invention, for. B. in the illustrated embodiment of Fig. 6, 6a.

Falls erwünscht (wenn auch fabrikatorisch etwas aufwendi ger), können an ein und derselben Figur auch Einlagen unter schiedlicher Bauart vorgesehen sein.If desired (albeit a little labor-intensive from a manufacturing point of view ger), on the same figure also deposits under different types can be provided.

Die Umhüllung der Einlagen und eine etwa vorgesehene Füllung (z. B. Watte) kann in beliebiger Weise angebracht werden. Eine direkte Verbindung (Ankleben oder dergleichen) an der Einlage ist nicht zwingend notwendig.The wrapping of the inserts and any filling provided (e.g. cotton) can be attached in any way. A direct connection (gluing or the like) to the Deposit is not mandatory.

Fig. 4 zeigt prinzipiell, daß die Erfindung auch bei einer Figur vorgesehen sein kann, die ein liegendes oder kriechen des Tier ist. Es ist ein Traggestell 26 eines Kriechtieres mit starrer Strebe 27 dargestellt. Daran sind abbiegbare Einlagen nach der Erfindung gemäß Ziffer 28 für einen Schwanz, Ziffer 29 für Hinterbeine, Ziffer 30 für Vorderbei ne und Ziffer 31 für einen Hals befestigt. Die Ziffer 31 kann einen Kopf oder Schnabel 32 tragen. Fig. 4 shows in principle that the invention can also be provided for a figure that is a lying or crawling of the animal. A support frame 26 of a reptile with a rigid strut 27 is shown. There bendable inserts according to the invention according to number 28 for a tail, number 29 for hind legs, number 30 for Vorderbei ne and number 31 for a neck attached. Numeral 31 can carry a head or beak 32 .

Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.All features shown and described, as well as their Combinations with each other are essential to the invention.

Claims

1. Figure with bendable limbs, characterized in that a bendable insert ( 5 , 6 , 23-25 , 28-31 ; 15th), consisting of an inner and an outer part, has within the limb to be bent, a covering and possibly a filling ; 21 , 22 ) is provided, wherein the inner part consists of a bendable wire ( 16 , 21 ) and the outer part ( 17 , 22 ) of the insert surrounds the inner part and rests against it.

2. Figure according to claim 1, characterized in that a so-called light holder tube ( 15 ) is provided as a two-part insert, in which an inner ( 16 ) and an outer ( 17 ), each helical winding of the same pitch but different diameter with their turns partially interlock, are bendable and maintain the respective bending position.

3. Figure according to claim 2, characterized in that the turns of the outer winding ( 17 ) taper in cross-section in the direction of the spaces between the turns of the inner winding ( 16 ), preferably triangular, the taper or triangle point lies between the turns of the inner winding.

4. Figure according to claim 1, characterized in that an elongated metal wire ( 21 ) and a surrounding and adjacent to him guide tube ( 22 ) are provided as a two-part insert, the metal wire is bend bar while maintaining the respective bending position, while the guide tube is also bendable, but the nature of its material and the thickness of its wall are such that it prevents bulges of the metal wire in its radial direction.

5. Figure according to claim 4, characterized in that the Metal wire made of aluminum and the guide tube made of Plastic is made.

6. Figure according to one of claims 1 to 5, characterized by a bendable insert ( 5 , 6 ) for each arm and / or for each leg of a figure.

7. Figure according to one of claims 1 to 6, characterized by a bendable insert ( 23 ) for the backbone of a figure.

8. Figure according to one of claims 1 to 6, characterized by a bendable insert ( 23 , 31 ) for the neck of a figure.

9. Figure according to one of claims 1 to 6, characterized in that rigid, non-bendable struts ( 2 , 27 ) are provided for the neck and / or the backbone, the inserts being attached thereto.

10. Figure according to one of claims 1 to 9, characterized in that rigid struts ( 3 , 4 ) are vorgese hen for attaching bendable inserts of arms and / or legs.

11. Figure according to claim 9 and 10, characterized by fixed connections between non-bendable struts ( 2 , 27 ) for the neck and / or the backbone on the one hand and non-bendable struts ( 3 , 4 ) for the attachment of the Einla gene of the arms or legs on the other hand.

12. Figure according to one of claims 9 to 11, characterized shows that the rigid struts are made of metal.

13. Figure according to one of claims 9 to 11, characterized records that the rigid struts made of wood or art consist of fabric.

14. Figure according to one of claims 1 to 5 and 7 to 9, 11 to 13, characterized in that the two arms of a figure of a common insert ( 24 ) are through.

15. Figure according to one of claims 1 to 5 and 7 to 9, 11 to 14, characterized in that the two legs of a figure of a common insert ( 25 ) are through.