DE4320428A1 - Sondendurchführung für eine Brennkammer - Google Patents
Sondendurchführung für eine BrennkammerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Verbrennungstechnik. Sie betrifft eine Sondendurchführung für
eine Brennkammer, insbesondere für die Brennkammer einer Gas
turbine, wobei
- (a) die Brennkammer ein einen Brennraum eingrenzendes Heiß gasgehäuse und ein das Heißgasgehäuse in einem Abstand umgebendes Kühlluftgehäuse umfaßt, zwischen welchen ein Kühlluftkanal gebildet wird,
- (b) eine Sonde mit einem Sondenrohr über eine erste Sonden öffnung in dem Kühlluftgehäuse und eine zweite Sondenöff nung in dem Heißgasgehäuse von außen Zugang zum Brenn raum hat, und
- (c) Mittel vorgesehen sind, um den Kühlluftkanal im Bereich der Sondenöffnungen gegen den Brennraum und den außer halb des Kühlluftgehäuses liegenden Raum, abzudichten.
Eine Brennkammer der genannten Art (allerdings ohne Sonden)
ist z. B. aus der DE-A1-28 36 539 (BBC Brown Boveri & Cie.)
bekannt.
Bei Brennkammern, in denen Gase oder flüssige Brennstoffe bei
hohen Temperaturen und unter möglichst schadstoffarmen Bedin
gungen verbrannt werden, sind zur Messung, Überwachung und
Regelung oder Beeinflussung der Verbrennungsvorgänge ver
schiedenartige Sonden notwendig, die von außen durch die Ge
häusewände in den innenliegenden Brennraum geführt werden
müssen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, in den Gehäusewän
den entsprechende Öffnungen vorzusehen, durch die entweder
das Sondenrohr selbst gesteckt werden kann, oder die Sonde
zumindest optischen Zugang zum Brennraum hat. Da in den ver
schiedenen Gehäusen unterschiedliche Druckverhältnisse und
Gasströmungen herrschen (im sogenannten Plenum befindet sich
Verdichterluft, im Kühlluftkanal zwischen Heißgasgehäuse und
Kühlluftgehäuse die Kühlluft, im Brennraum das Heißgas), ist
es für einen ungestörten Verbrennungsbetrieb notwendig, die
Sonden an den Durchführungen so abzudichten, daß ein uner
wünschter Gasaustausch zwischen den verschiedenen Räumen nur
in geringem Nasse stattfinden kann.
Bisher ist man bei der Abdichtung von Sonden folgendermaßen
vorgegangen: Die Sonde wurde in der Öffnung des Heißgasge
häuses (Brennkammerwand) radial, d. h. durch einen entspre
chenden Paßsitz abgedichtet, während zur Abdichtung der Sonde
gegenüber dem Kühlluftgehäuse spezielle Überlappbleche vor
gesehen waren, die, von der Sonde ausgehend, den Randbereich
des Kühlluftgehäuses um die erste Sondenöffnung herum dich
tend überlappten.
Bei derartig abgedichteten Sondendurchführungen kommt es je
doch aufgrund der hohen thermischen Belastung und der unter
schiedlichen thermischen Ausdehnungen der im Betrieb auf un
terschiedlichen Temperaturen befindlichen Gehäuse
(Heißgasgehäuse und Kühlluftgehäuse) zu Verformungen und pa
rallelen Verschiebungen der Gehäusewände, die folgende Pro
bleme zur Folge haben: Nach einer thermischen Beanspruchung
verklemmen sich die Sonden in ihrem Paßsitz in der Brennkam
merwand. Weiterhin ist die Abdichtung des Kühlluftgehäuses
unbefriedigend, weil die Überlappbleche wegen thermischer
Verformungen der Gehäuse nicht mehr an der Gehäusewand anlie
gen. Schließlich kommt es zu einem Festsitzen der notwendi
gen, meist an unzugänglichen Stellen angeordneten Schrauben,
die ein Auswechseln der Sonden erschweren wenn nicht sogar
das Beschädigen der Sonde zur Folge haben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Sondendurchführung
für Brennkammern zu schaffen, die sich bei thermischer Bela
stung ohne Verlust der Dichtigkeit an Bewegungen und Verfor
mungen der Gehäuse anpaßt, eine leichte Auswechslung der
Sonden ermöglicht und ohne enge Toleranzen in der Fertigung
auskommt.
Die Aufgabe wird bei einer Sondendurchführung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß
- (d) die Dichtungsmittel eine Dichtscheibe umfassen, welche das Sondenrohr dichtend umgibt und mit einer Dichtfläche von außen auf dem die erste Sondenöffnung umgebenden Randbereich des Kühlluftgehäuses dichtend aufliegt, und
- (e) die Dichtscheibe in Richtung der Sondenachse verschiebbar geführt und durch eine erste Druckfeder vorgespannt ist.
Der Kern der Erfindung liegt darin, anstelle starrer Über
lappbleche eine axial geführte und verschiebbare und federnd
vorgespannte Dichtscheibe zu verwenden, die sich den Verwer
fungen und Verformungen flexibel anpassen kann, ohne die Ab
dichtungsfunktion einzubüßen.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sondendurchführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Dicht
scheibe Teil eines Federhutes ist, welcher parallel zur Son
denachse angeordnet und in Richtung der Sondenachse ver
schiebbar geführt ist, daß der Federhut auf einem Führungs
körper verschiebbar und dichtend geführt wird, wobei der Füh
rungskörper das Sondenrohr konzentrisch umgibt und über ein
das Sondenrohr umschließendes Verbindungsrohr an einem die
Brennkammer umgebenden Druckgehäuse befestigt ist, und daß
zwischen dem Federhut und dem Führungskörper eine in Richtung
der Sondenachse verschiebbar und dichtend geführte Federhülse
vorgesehen ist, welche Federhülse durch eine zweite Druckfe
der vorgespannt ist und dichtend auf einem die zweite Sonden
öffnung umgebenden Dichtsitz am Heißgasgehäuse aufliegt.
Diese Ausführungsform, bei der die Dichtelemente axial an ei
nem äußeren Gehäuse geführt werden, hat den besonderen Vor
teil, daß beide Dichtungen, sowohl die am Heißgasgehäuse,
als auch die am Kühlluftgehäuse, bei einer thermisch beding
ten Verschiebung der inneren Gehäuse quer zur Sondenachse un
verändert dichtend auf die Gehäusewände gepreßt bleiben, oh
ne daß eine Verkanten oder Verklemmen zu befürchten ist.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Sondendurchführung
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fe
derhut auf einem Führungsrohr verschiebbar und dichtend ge
führt wird, welches Führungsrohr das Sondenrohr in einem Ab
stand konzentrisch umgibt und am Heißgasgehäuse derart befe
stigt ist, daß es die zweite Sondenöffnung dichtend umfaßt,
und daß das Sondenrohr mittels eines Flansches direkt an ei
nem die Brennkammer umgebenden Druckgehäuse befestigt ist und
von dem umgebenden Raum zwischen Kühlluftgehäuse und Druckge
häuse durch einen Abstützzylinder getrennt ist, welcher von
dem Federhut konzentrisch und dichtend umschlossen wird und
über einen Federbalg seitlich verschiebbar am Druckgehäuse
befestigt ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie z. B. einen
schrägen Einbau der Sonde erlaubt, weil die Abdichtung der
Sonde relativ zum Heißgasgehäuse nicht in einer horizontalen
Ebene durch ein planes Aufliegen auf einem Dichtsitz, sondern
durch ineinandergeschobene, zur Sondenachse konzentrisch an
geordnete Rohre erfolgt.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß die Dichtscheibe Teil einer Federhülse ist, welche
parallel zur Sondenachse angeordnet und in Richtung der Son
denachse verschiebbar geführt ist, daß sich die erste Druck
feder an einem bajonettartigen Schnellverschluß abstützt,
welcher das Sondenrohr umgibt und mittels flügelartiger Ver
riegelungselemente unter entsprechende, am Kühlluftgehäuse
außen angebrachte Verriegelungslaschen mit Z-förmigem Quer
schnitt greift und verriegelbar ist, und daß am nach außen
gerichteten Ende der Federhülse Hülsenlaschen derart ange
bracht sind, daß in der Verriegelungsposition die Federhülse
gegenüber dem Schnellverschluß in Richtung der Sondenachse
frei verschiebbar ist, daß jedoch bei einem Drehen des
Schnellverschlusses aus der Verriegelungsposition die Verrie
gelungselemente unter die Hülsenlaschen greifen und unter dem
Druck der ersten Druckfeder die Federhülse am Schnellver
schluß fixiert ist und zusammen mit dem Schnellverschluß
abgenommen werden kann.
Diese Art der Sondendurchführung ist dann besonders günstig,
wenn eine Sonde besonders schnell und einfach auswechselbar
sein muß.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen An
sprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt ein erstes bevorzugtes Ausführungs
beispiel für eine Sondendurchführung nach der Erfin
dung mit zwei federbelasteten, am Druckgehäuse ge
führten Dichtungselementen (17, 18);
Fig. 2 im Längsschnitt ein zweites bevorzugtes Ausführungs
beispiel für eine erfindungsgemäße Sondendurchfüh
rung, die speziell für den Schrägeinbau geeignet ist,
wie er sich bei optischen Sonden zur Flammenüberwa
chung ergibt;
Fig. 3A im teilweisen Längsschnitt ein drittes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel für eine Sondendurchführung nach
der Erfindung mit bajonett-artigem Schnellverschluß
für einen schnellen Sondenwechsel; und
Fig. 3B in der Draufsicht die Anordnung der Verriegelungsele
mente bei der Durchführung nach Fig. 3A.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei unterschiedli
chen Ausführungsbeispielen erläutert, von denen die ersten
beiden sich jeweils auf eine von außen in das die Brennkam
mer umgebende Druckgehäuse einsetzbare Sonde beziehen (Fig. 1
und 2), während das dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 3) eine
an den inneren Gehäusen angebrachte Sonde betrifft.
In Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist ausschnittweise eine
Seite einer Brennkammer dargestellt, wie sie im Zusammenhang
mit Gasturbinen eine Anwendung findet. Sie umfaßt im wesent
lichen drei ineinander geschachtelte Gehäuse: Ein äußeres
Druckgehäuse 6 umgibt ein innenliegendes Kühlluftgehäuse 19,
welches seinerseits ein innenliegendes Heißgasgehäuse 21
einschließt. Das Heißgasgehäuse 21 begrenzt einen (nicht
dargestellten) Brennraum (41 in Fig. 3A), in welchem die ei
gentliche Verbrennung stattfindet. Zwischen dem Heißgasge
häuse 21 und dem von ihm beabstandeten Kühlluftgehäuse 19 ist
ein Kühlluftkanal 20 gebildet, durch den zur Kühlung des
Heißgasgehäuses 21 unter erhöhtem Druck Kühlluft strömt.
Zwischen dem Kühlluftgehäuse 19 und dem Druckgehäuse 6 ist
ein größerer Zwischenraum vorgesehen, der als Plenum be
zeichnet wird und verdichtete Luft aus dem zur Gasturbine ge
hörenden Verdichter führt.
Vom außerhalb des Druckgehäuses 6 liegenden Außenraum führt
eine Sondendurchführung 1 durch eine Bohrung 14 im Druckge
häuse 6 und zwei Sondenöffnungen 57, 58 im Kühlluftgehäuse 19
bzw. Heißgasgehäuse 21 in den Brennraum. Die Sondendurchfüh
rung 1 umfaßt einen im Plenum angeordneten, massiven, zylin
drischen Führungskörper 8, der über ein Verbindungsrohr 4 und
eine Einschraub-Verschraubung 5 mit einem Flansch 2 starr
verbunden ist, der eine entsprechende Gewindebohrung 3 auf
weist. Der Flansch 2 ist seinerseits von außen mittels nicht
dargestellter Schrauben auf das Druckgehäuse 6 aufgeschraubt,
so daß der Führungskörper 8 im eingebauten Zustand hinsicht
lich des Druckgehäuses 6 eine starre Lage einnimmt.
Durch die Einschraub-Verschraubung 5, das Verbindungsrohr 4
und eine zentrale Durchgangsbohrung im Führungskörper 8 ist
ein Sondenrohr 7 geführt, welches im Brennraum mündet. Das
Sondenrohr 7 kann dabei selbst Bestandteil der Sonde oder
äußeres Schutzrohr für die eigentliche Sonde sein. Die für
das Sondenrohr 7 notwendigen Sondenöffnungen 57, 58 stellen
eine unerwünschte Verbindung zwischen dem Kühlluftkanal 20
und dem Plenum bzw. dem Brennraum dar. Zur Abdichtung des
Kühlluftkanals sind deshalb eine Federhülse 18 und ein Feder
hut 17 vorgesehen.
Federhut 17 und Federhülse 18 sind konzentrisch zur Sonden
achse angeordnet und in Richtung der Sondenachse verschieb
bar. Die innenliegende Federhülse 18 gleitet auf dem Außen
mantel des Führungskörpers 8 und wird von diesem in Richtung
der Sondenachse so geführt, daß eine seitliche Bewegung re
lativ zum Druckgehäuse 6 weitgehend unmöglich ist. Die Feder
hülse 18 sitzt mit dem Boden dichtend auf einem ringförmigen,
erhöhten Dichtsitz 22 auf, der in die Wand des Heißgasgehäu
ses eingeschweißt ist und die zweite Sondenöffnung 58 um
gibt. Das Sondenrohr 7 wird dabei durch eine passende Öff
nung im Hülsenboden geführt. Der Federhut 17 gleitet seiner
seits auf dem Außenmantel der Federhülse 18 und ist daher in
gleicher Weise axial geführt wie diese. Der Federhut weist am
unteren Ende als "Hutkrempe" eine Dichtscheibe 60 auf, die
mit einer Dichtfläche 59 auf der Wand des Kühlluftgehäuses 19
im Randbereich um die erste Sondenöffnung 57 dichtend auf
liegt. Durch den Dichtsitz 22, die beiden eng übereinander
gleitenden Elemente Federhülse und Federhut, und die Dicht
fläche 59 wird der Kühlluftkanal 20 weitgehend gegen die
übrigen Räume abgedichtet.
Damit Federhülse 18 und Federhut 17 zu jeder Zeit dichtend
aufsitzen, sind sie jeweils durch eine Druckfeder 12, 10 vor
gespannt. Die Druckfedern 10, 12 sind vorzugsweise als Spi
ralfedern ausgebildet und konzentrisch um den Führungskörper
8 herum angeordnet. Sie stützen sich dabei an einem ringför
migen Ansatz 9 ab, der am oberen Ende des Führungskörpers 8
angeformt ist. Für die Aufnahme der zur Federhülse 18 gehöri
gen Druckfeder 12 ist am oberen Hülsenende ein entsprechender
ringförmiger Ansatz 13 vorgesehen. Beim Federhut 17 sitzt die
zugehörige Druckfeder 10 direkt hinter der Dichtscheibe 60.
Um ein Verdrehen der beiden Elemente 17 und 18 zu verhindern,
weisen sie jeweils wenigstens ein Langloch 15 auf, durch wel
ches ein entsprechender, im Führungskörper 8 eingelassener
Führungsstift 16 radial hindurchragt. Weiterhin können im
Führungskörper 8 Verbindungsbohrungen 11 vorgesehen sein, die
verdichtete Luft aus dem Plenum in den Bereich des Sondenroh
res 7 durchlassen, um ein Eintreten von Verbrennungsgasen aus
dem Brennraum zu verhindern.
Ein Vorteil der in Fig. 1 dargestellten Sondendurchführung
wird sofort deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, das die
thermischen Belastungen in der Brennkammer vor allem eine
Verschiebung des Heißgasgehäuses (relativ zu den anderen Ge
häusen) in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles zur
Folge haben: Während die durch den Führungskörper 8 geführte
Federhülse 18 durch die Druckfeder 12 auf den Dichtsitz 22
gepreßt wird, jedoch in seitlicher Richtung fixiert ist,
kann sich das Heißgasgehäuse 21 mit dem Dichtsitz 22 unter
der Hülse hin- und herbewegen, ohne das die Abdichtungsfunk
tion beeinträchtigt wird. Dasselbe gilt auch im Hinblick auf
den Federhut 17 für eine seitliche Bewegung des Kühlluftge
häuses 19. Im übrigen werden Veränderungen der Gehäuse in
Richtung der Sondenachse wegen der Federbelastung der Dicht
elemente ohnehin ausgeglichen. Ein weiterer Vorteil ist die
relativ unproblematische Montage und Demontage der Sonden
durchführung 1: Da eine radiale Passung nicht vorliegt und
der Überlappungsbereich zwischen Federhülse 18 und Dichtsitz
bzw. zwischen Federhut und Rand der ersten Sondenöffnung 57
relativ ausgedehnt ist, kann die Sondendurchführung 1 ohne
Justierung oder Toleranzprobleme durch die Bohrung 14 im
Druckgehäuse 6 eingesetzt werden. Einfach ist auch der Ausbau
der Sondendurchführung, weil ein thermisch bedingtes Verklem
men oder Verkanten weitgehend ausgeschlossen ist.
Ein weiteres erprobtes Ausführungsbeispiel einer Sondendurch
führung nach der Erfindung, die vor allem für optische Zwecke
eingesetzt wird, ist in Fig. 2 wiedergegeben: Die Sonden
durchführung 1 ist in diesem Falle in das Druckgehäuse 6
schräg eingebaut, weil z. B. die Flammenbildung am Ausgang ei
nes in den Brennraum mündenden Brenners optisch gemessen oder
überwacht werden muß. Zu diesem Zweck ist ein Anschlußring
29 mit seiner Achse schräg in die Wand des Druckgehäuses 6
eingeschweißt. Von außen ist an den Anschlußring die ei
gentliche Sondendurchführung 1 mit einem Flansch 26 mittels
geeigneter Schrauben 23 angeflanscht. An den Flansch 26 fest
angeschweißt ist ein Sondenrohr 40, welches vom Flansch 26
nach innen ausgehend durch das Plenum hindurch bis etwa zum
Kühlluftgehäuse 19 reicht. Das Sondenrohr 40 ist am unteren
Ende bis auf eine Fensteröffnung 39 geschlossen.
Das Sondenrohr 40 ist an seinem unteren Ende konzentrisch von
einem Abstützzylinder 31, einem Federhut 36 und einem Füh
rungsrohr 38 umgeben. Führungsrohr 38 und Abstützzylinder 31
liegen auf der Sondenachse hintereinander und weisen densel
ben Außendurchmesser auf. Über beide gleitet dichtend der
Federhut 36, der mit der am unteren Ende angeordneten Dicht
scheibe 60 in derselben Weise auf dem Randbereich um die er
ste Sondenöffnung 57 aufliegt, wie der Federhut 17 aus Fig.
1. In derselben Weise wirken auch die an einem ringförmigen
Ansatz 32 am Abstützzylinder 31 abgestützte Druckfeder 33 so
wie die aus einem Langloch und einem Führungsstift 34 beste
hende Führung des Federhutes 36.
Die Abdichtung des Kühlluftkanals 20 gegenüber dem Brennraum
erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht - wie in Fig. 1
- durch eine auf einem Dichtsitz aufsitzende Federhülse, son
dern durch das Führungsrohr 38, welches die zweite Sondenöff
nung 58 im Heißgasgehäuse 21 umgibt und mit einem Boden fest
mit der Wand des Heißgasgehäuses 21 verschraubt ist. Das
Führungsrohr 38 übernimmt die axiale Führung des Federhutes
36, so daß der Federhut 38 in diesem Fall nicht relativ zum
Druckgehäuse 6, sondern zum Heißgasgehäuse 21 seitlich fi
xiert ist. Dies hat zur Folge, daß sich bei einer (thermisch
bedingten) seitlichen Verschiebung des Heißgasgehäuses 21
der Federhut 36 mitverschiebt. Da das Sondenrohr 40 anderer
seits starr am Druckgehäuse 6 befestigt ist, ist es notwen
dig, zwischen Sondenrohr 40 und Führungsrohr 38 ausreichend
Platz zu lassen. Desgleichen ist der Abstützzylinder 31 über
einen Federbalg 30 an einem zwischen Flansch 26 und An
schlußring 29 angeordneten weiteren Flansch 28 befestigt,
damit der Abstützzylinder 31 einer seitlichen Verschiebung
von Führungsrohr 38 bzw. Federhut 36 ohne Schwierigkeiten
folgen kann.
Innerhalb des Sondenrohres 40 ist ein Innenrohr 25 mit einem
zentralen Optik-Kanal 24 vorgesehen, welches zu einem im un
teren Ende des Sondenrohres 40 angeordneten Sondenfenster 37
führt. Das Sondenfenster 37 dichtet die Fensteröffnung 39 im
Sondenrohr gegen den Brennraum ab. Es kann zugleich wasserge
kühlt werden, wobei Kühlwasser über Kühlwasserbohrungen 27 im
Flansch 26 und den Zwischenraum zwischen Sondenrohr 40 und
Innenrohr durch das Sondenfenster 37 geleitet werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Sondendurchführung ist in den Fig. 3A und 3B dargestellt. Es
handelt sich in diesem Fall um eine Sondendurchführung, die
innerhalb des Druckgehäuses angeordnet ist und nur durch die
Wände des Kühlluftgehäuses 19 und des Heißgasgehäuses 21
führt. Die Sonde selbst umfaßt ein Sondenrohr 52, welches
quer durch den Brennraum 41 von einer Seite zur anderen Seite
verläuft und in diesem Fall mit Einlaßöffnungen 53 zum Auf
nehmen von Heißgasproben ausgestattet ist. Selbstverständ
lich kann die Sonde auch anders, z. B. als Temperatursonde,
ausgestaltet sein. Das Sondenrohr 52 kann am unteren Ende mit
einem Konus 54 zentriert in einem Sondensitz 55 sitzen, wel
cher in die gegenüberliegende Wand des Heißgasgehäuses 21
eingeschweißt ist. Auf der anderen Seite wird es wiederum
durch die erste und zweite Sondenöffnung 57 bzw. 58 aus dem
Brennraum 41 in das Plenum geführt.
Zur Abdichtung des Kühlluftkanals 20 ist in diesem Falle eine
Federhülse 48 vorgesehen, deren Hülsenboden als Dichtscheibe
60 verwendet wird. Die Federhülse 48 ist auch hier durch eine
erste Druckfeder 45a federbelastet. Die erste Druckfeder 45a
ist im Inneren eines Schnellverschlusses 43 untergebracht und
gegen diesen Schnellverschluß 43 abgestützt. Der Schnellver
schluß 43 seinerseits greift mit an seinem Schaft 46 seit
lich angeordneten flügelartigen Verriegelungselementen 50
(50a, b in Fig. 3B) im verriegelten Zustand unter entspre
chende, am Kühlluftgehäuse 19 angebrachte (in Fig. 3A nicht
dargestellte) Verriegelungslaschen (56a, b in Fig. 3B), die
einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen. Eine zweite, zur er
sten konzentrische Druckfeder 45b, die ebenfalls im Inneren
des Schnellverschlusses 43 untergebracht ist, drückt einen
das Sondenrohr 52 umgebenden, fest mit dem Sondenrohr verbun
denen Dichtring 51 auf einen Dichtsitz 49 im Heißgasgehäuse,
der in Art und Funktion dem in Fig. 1 wiedergegebenen Dicht
sitz 22 entspricht.
Der Dichtsitz 49 und die zweiten Sondenöffnung 58 sind so be
messen, daß das Sondenrohr 52 mit dem Dichtring 51 am Heiß
gasgehäuse 21 geführt ist. Der Dichtring seinerseits führt
die Federhülse 48, die sich bei einer seitlichen Verschiebung
des Heißgasgehäuses 21 relativ zum Kühlluftgehäuse 19 ver
schiebt. Als Verdrehsicherung kann das Sondenrohr 52 am obe
ren Ende mit einem Führungsstift 44 ausgestattet sein, der in
einer entsprechenden Quernut im Schnellverschluß 43 axial
geführt ist. Hinter dem Schnellverschluß 43 wird das im
Brennraum gesammelte Gas aus dem Sondenrohr 52 über eine
(flexible) Gasleitung 42 durch das Plenum aus dem Druckge
häuse herausgeführt.
Der Schnellverschluß 43 arbeitet nach Art eines Bajonettver
schlusses: Im unverriegelten Zustand, wie er in Fig. 3B
(allerdings ohne den Sechskantkopf) in der Draufsicht darge
stellt ist, greift die Federhülse 48 mit seitlich angeordne
ten Hülsenlaschen 47 über die Verriegelungselemente 50a, b am
Schnellverschluß 43 und wird durch den Druck der ersten
Druckfeder 45a gegen die mit den Hülsenlaschen 47 gegen die
Verriegelungselemente 50a, b gedrückt und so am Schnellver
schluß fixiert. Die Federhülse 48 kann auf diese Weise zu
sammen mit der Sonde in die Brennkammer eingesetzt werden.
Nachdem die Sonde eingeschoben ist, wird der Schnellver
schluß 43 um 90 gedreht. Die Verriegelungselemente 50a, b
drehen sich dabei unter den Hülsenlaschen 47 weg und geben
die Federhülse frei. Gleichzeitig greifen die Verriegelungse
lemente 50a, b unter die Verriegelungslaschen 56a, b und ver
riegeln den Schnellverschluß 43 relativ zum Kühlluftgehäuse
19.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine vielseitig ein
setzbare Sondendurchführung, die ohne Einhaltung enger Tole
ranzen leicht montiert und demontiert werden kann, die auch
bei größeren thermisch bedingten Verschiebungen oder Verän
derungen in der Gehäusegeometrie ihre Dichtfunktion voll er
füllt, und die einen schnellen Sondenwechsel ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Sondendurchführung
2 Flansch
3 Gewindebohrung
4 Verbindungsrohr
5 Einschraub-Verschraubung
6 Druckgehäuse
7, 40, 52 Sondenrohr
8 Führungskörper
9 Ansatz (Führungskörper)
10, 12 Druckfeder
11 Verbindungsbohrung
13 Ansatz (Federhülse)
14 Bohrung (Druckgehäuse)
15 Langloch
16, 34, 44 Führungsstift
17, 36 Federhut
18 Federhülse
19 Kühlluftgehäuse
20 Kühlluftkanal
21 Heißgasgehäuse
22, 49 Dichtsitz
23 Schraube
24 Optik-Kanal
25 Innenrohr
26 Flansch
27 Kühlwasserbohrung
28 Flansch
29 Anschlußring
30 Federbalg
31 Abstützzylinder
32 Ansatz (Abstützzylinder)
35 Ansatz (Federhut)
37 Sondenfenster
38 Führungsrohr
39 Fensteröffnung
41 Brennraum
42 Gasleitung
43 Schnellverschluß
45a, b Druckfeder
46 Schaft (Schnellverschluß)
47 Hülsenlasche
48 Federhülse
50, 50a, b Verriegelungselement
51 Dichtring
53 Einlaßöffnung
54 Konus
55 Sondensitz
56a, b Verriegelungslasche
57, 58 Sondenöffnung
59 Dichtfläche
60 Dichtscheibe
Claims (15)
1. Sondendurchführung für eine Brennkammer, insbesondere für
die Brennkammer einer Gasturbine, wobei
- (a) die Brennkammer ein einen Brennraum (41) eingrenzendes Heißgasgehäuse (21) und ein das Heißgasgehäuse (21) in einem Abstand umgebendes Kühlluftgehäuse (19) umfaßt, zwischen welchen ein Kühlluftkanal (20) gebildet wird,
- (b) eine Sonde mit einem Sondenrohr (7, 40, 52) über eine erste Sondenöffnung (57) in dem Kühlluftgehäuse (19) und eine zweite Sondenöffnung (58) in dem Heißgasgehäuse (21) von außen Zugang zum Brennraum (41) hat, und
- (c) Mittel vorgesehen sind, um den Kühlluftkanal (20) im Be reich der Sondenöffnungen (57, 58) gegen den Brennraum (41) und den außerhalb des Kühlluftgehäuses (19) liegen den Raum, abzudichten, dadurch gekennzeichnet, daß
- (d) die Dichtungsmittel eine Dichtscheibe (60) umfassen, wel che das Sondenrohr (7, 40, 52) dichtend umgibt und mit einer Dichtfläche (59) von außen auf dem die erste Son denöffnung (57) umgebenden Randbereich des Kühlluftgehäu ses (19) dichtend aufliegt, und
- (e) die Dichtscheibe (60) in Richtung der Sondenachse ver schiebbar geführt und durch eine erste Druckfeder (10, 33, 45a) vorgespannt ist.
2. Sondendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtscheibe (60) Teil eines Federhutes (17,
36) ist, welcher parallel zur Sondenachse angeordnet und in
Richtung der Sondenachse verschiebbar geführt ist.
3. Sondendurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Federhut (17) auf einem Führungskörper (8) ver
schiebbar und dichtend geführt wird, wobei der Führungskörper
(8) das Sondenrohr (7) konzentrisch umgibt und über ein das
Sondenrohr (7) umschließendes Verbindungsrohr (4) an einem
die Brennkammer umgebenden Druckgehäuse (6) befestigt ist.
4. Sondendurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Federhut (17) und dem Führungskörper
(8) eine in Richtung der Sondenachse verschiebbar und dich
tend geführte Federhülse (18) vorgesehen ist, welche Feder
hülse (18) durch eine zweite Druckfeder (12) vorgespannt ist
und dichtend auf einem die zweite Sondenöffnung (58) umgeben
den Dichtsitz (22) am Heißgasgehäuse (21) aufliegt.
5. Sondendurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Federhut (17) und die Federhülse (18) zur seit
lichen Führung jeweils wenigstens ein Langloch (15) aufweisen
durch welches ein im Führungskörper (8) befestigter Führungs
stift (16) hindurchragt.
6. Sondendurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckfedern (10, 12) als Spiralfedern ausgebil
det sind und sich an einem ringförmigen Ansatz (9) am Füh
rungskörper (8) abstützen.
7. Sondendurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Federhut (36) auf einem Führungsrohr (38) ver
schiebbar und dichtend geführt wird, welches Führungsrohr
(38) das Sondenrohr (40) in einem Abstand konzentrisch umgibt
und am Heißgasgehäuse (21) derart befestigt ist, daß es die
zweite Sondenöffnung (58) dichtend umfaßt.
8. Sondendurchführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Sondenrohr (40) mittels eines Flansches (26)
direkt an einem die Brennkammer umgebenden Druckgehäuse (6)
befestigt ist und von dem umgebenden Raum zwischen Kühlluft
gehäuse (19) und Druckgehäuse (6) durch einen Abstützzylinder
(31) getrennt ist, welcher von dem Federhut (36) konzentrisch
und dichtend umschlossen wird und über einen Federbalg (30)
seitlich verschiebbar am Druckgehäuse (6) befestigt ist.
9. Sondendurchführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Federhut (36) auf dem Abstützzylinder (30) in
Richtung der Sondenachse verschiebbar ist, daß am Federhut
(36) und am Abstützzylinder jeweils ein ringförmiger Ansatz
(32 bzw. 35) vorgesehen ist, zwischen denen die erste Druck
feder (33) in Form einer Spiralfeder gelagert ist, und daß
zur seitlichen Führung in dem Federhut (36) wenigstens ein
Langloch (61) vorgesehen ist, durch welches ein im Abstützzy
linder (30) befestigter Führungsstift (34) hindurchragt.
10. Sondendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtscheibe (60) Teil einer Federhülse (48)
ist, welche parallel zur Sondenachse angeordnet und in Rich
tung der Sondenachse verschiebbar geführt ist.
11. Sondendurchführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß sich die erste Druckfeder (45a) an einem bajonett
artigen Schnellverschluß (43) abstützt, welcher das Sonden
rohr (52) umgibt und mittels flügelartiger Verriegelungsele
mente (50, 50a, b) unter entsprechende, am Kühlluftgehäuse
(19) außen angebrachte Verriegelungslaschen (56a, b) mit Z-
förmigem Querschnitt greift und verriegelbar ist.
12. Sondendurchführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß am nach außen gerichteten Ende der Federhülse (48)
Hülsenlaschen (47) derart angebracht sind, daß in der Ver
riegelungsposition die Federhülse (48) gegenüber dem Schnell
verschluß (43) in Richtung der Sondenachse frei verschiebbar
ist, daß jedoch bei einem Drehen des Schnellverschlusses
(43) aus der Verriegelungsposition die Verriegelungselemente
(50, 50a, b) unter die Hülsenlaschen (47) greifen und unter
dem Druck der ersten Druckfeder (45a) die Federhülse (48) am
Schnellverschluß (43) fixiert ist und zusammen mit dem
Schnellverschluß (43) abgenommen werden kann.
13. Sondendurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Sondenöffnung (58) von einem Dichtsitz
(49) umgeben ist, daß das Sondenrohr (52) von einem Dicht
ring (51) umgeben ist, und daß der Dichtring (51) mittels
einer zweiten Druckfeder (45b), welche sich gleichfalls an
dem Schnellverschluß (43) abstützt, in der Verriegelungspo
sition gegen den Dichtsitz (49) gepreßt wird.
14. Sondendurchführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Druckfedern (45a, b) als Spiralfedern
ausgebildet und innerhalb des Schnellverschlusses (43) ange
ordnet sind.
15. Sondendurchführung nach einem der Ansprüche 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (48) am Dichtring
(51) geführt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320428A DE4320428A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-06-21 | Sondendurchführung für eine Brennkammer |
JP6139066A JPH0719480A (ja) | 1993-06-21 | 1994-06-21 | 燃焼室のためのゾンデ導通部 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4320428A DE4320428A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-06-21 | Sondendurchführung für eine Brennkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4320428A1 true DE4320428A1 (de) | 1994-12-22 |
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ID=6490759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4320428A Withdrawn DE4320428A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-06-21 | Sondendurchführung für eine Brennkammer |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH0719480A (de) |
DE (1) | DE4320428A1 (de) |
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---|---|
JPH0719480A (ja) | 1995-01-20 |
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