DE4319946C2 - Funkuhr - Google Patents
FunkuhrInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/08—Slave-clocks actuated intermittently
- G04C13/10—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
- G04C13/105—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms setting the time-indicating means
-
- G—PHYSICS
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- G04R—RADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
- G04R20/00—Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
- G04R20/08—Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being broadcast from a long-wave call sign, e.g. DCF77, JJY40, JJY60, MSF60 or WWVB
- G04R20/12—Decoding time data; Circuits therefor
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkuhr.
In Japan wird jetzt versuchsweise unter der Aufsicht des
Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen eine Standardradio
welle, der eine Zeitinformation überlagert ist, ausgesendet,
und die betroffenen Behörden planen, die regelmäßige Aussen
dung von Zeitinformation über Funk in naher Zukunft zu begin
nen. Es besteht daher eine zunehmende Nachfrage nach Uhren,
die ihre Zeit anhand der die Zeitinformation enthaltenden
Radiowelle einstellen. In Amerika und Deutschland werden
Radiowellen mit überlagerter Zeitinformation ausgesendet, und
Uhren, die diese Radiowellen empfangen und sie zur Zeitein
stellung benutzen, sind im Handel erhältlich. Diese Länder
verwenden dasselbe Format für die Übertragung der Zeitinfor
mation. Das heißt ein Rahmen ist eine Minute lang und enthält
Werte für die Minute, die Stunde, den Tag, den Wochentag, den
Monat, das Jahr, etc. in der Form von BCD-Codes (binär
codierte Dezimalcodes), die mit Pulsdauermodulation bei 1 Hz
pro Bit übertragen werden, und entweder die Anstiegsflanke
oder die Abfallflanke des ersten Impulses eines Rahmens ist
genau mit 0 Sekunden synchronisiert. Eine typische herkömmli
che Funkuhr ist so ausgebildet, daß die Zeiteinstellung er
folgt durch Aufnahme der Zeitinformation eines Rahmens oder
mehrerer Rahmen von dem Zeitpunkt an, zu dem das Null-Sekun
densignal zuerst empfangen wurde, nachdem der Radiowellen
empfang begonnen wurde.
Die oben beschriebene herkömmliche Funkuhr weist einen
Bereitschaftszustand auf, der maximal für eine Minute vom
Beginn des Empfangs der Radiowelle bis zum Beginn der Auf
nahme der Zeitinformation anhält, was die zur Zeiteinstellung
erforderlicher Zeit verlängert und entsprechend den Energieverbrauch
erhöht.
Aus der DE 31 44 321 A1 ist eine Funkuhr nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 bekannt. Die Druckschrift führt aus, das die aktivierte
Funkuhr Signale empfängt und mit Hilfe eines leistungsfähigen Mikrorech
ners solange verarbeitet bis ein vollständiges geprüftes Zeittelegramm zu
sammen ist. Wie dies im einzelnen erfolgen soll, läßt sich der Druck
schrift jedoch nicht entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Funkuhr zu schaffen,
die in der Lage ist, die Zeiteinstellung bzw. die Zeitkorrektur in einer
kurzen Zeitspanne auszuführen.
Ausgehend von einer Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird
diese Aufgabe durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Funkuhr gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Beispiel des Formats der Zeitinformation, die einer Radiowelle
überlagert ist, und
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise zur Zeiteinstellung wieder
gibt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung zählt eine Zeitzähleinrichtung 1 die
Zeit, und eine Anzeigeeinrichtung 2 zeigt die von der Zeitzähleinrichtung
1 gezählte Zeit an. Eine Empfangseinrichtung 3 empfängt eine Radiowelle,
die Zeitinformation enthält, und umfaßt eine Antenne 3a sowie eine
Empfangsschaltung 3b, die ein Signal von der Antenne 3a verstärkt und de
tektiert. Eine Zeitinformationsentnahmeeinrichtung 4 entnimmt die in der
von der Empfangseinrichtung 3 empfangenen Radiowelle enthaltene Zeitinfor
mation. Ein Zähler 5 zählt die Anzahl von Bits der mittels der
Zeitinformationsentnahmeeinrichtung 4 entnommenen Zeitinformation. Eine
Null-Sekunden-Informationsdetektoreinrichtung 6 erfaßt die Null-Sekunden-
Information auf der Basis der von der Zeitinformationsentnahmeeinrichtung
4 gelieferten Zeitinformation. Eine Empfangssteuereinrichtung 7 steuert
den Empfangsbetrieb der Empfangs
einrichtung 3 auf der Basis des Werts des Zählers 5 und des
Zeitpunkts, zu dem die Detektoreinrichtung 6 die Null-Sekun
den-Information feststellt. Eine Zeiterrechnungseinrichtung 8
errechnet die momentane Zeit auf der Basis der von der
Zeitinformationsentnahmeeinrichtung 4 gelieferten Zeitinfor
mation. Eine Zeiteinstelleinrichtung 9 (Zeitkorrektureinrich
tung) korrigiert die von der Zeitzähleinrichtung 1 gezählte
Zeit auf der Basis der von der Zeiterrechnungseinrichtung 8
errechneten momentanen Zeit.
Fig. 2 zeigt das Codeformat der Zeitinformation, die gegen
wärtig in Japan ausgesendet wird. Informationsteile betref
fend die Minute, die Stunde, den Tag, etc. sind gruppenweise
angeordnet, und eine Unterscheidung zwischen "1" und "0"
erfolgt durch Änderung der Pulsdauer. Es sei angemerkt, daß
die Information bezüglich des Tages den gegenwärtigen Tag in
der Form einer Gesamtanzahl von Tagen gezählt vom 1. Januar
an repräsentiert. Der Impuls steigt mit jeder Sekunde an.
Eine Pulsdauer von 500 ms repräsentiert eine "1", während
eine Pulsdauer von 800 ms eine "0" repräsentiert. Eine Puls
dauer von 200 ms dient der Kennzeichnung einer Pause zwischen
Rahmen und einer Pause zwischen Informationsteilen über die
Minute, die Stunde, den Tag, etc. Die Gewichtung jedes Impul
ses ist vorbestimmt. Die in Fig. 2 dargestellte Zeitinforma
tion repräsentiert 42 Minuten nach 18 Uhr am 253. Tag. Die
Pulsdauer für die erste und die letzte Sekunde in einem
Rahmen ist 200 ms. Von zwei aufeinanderfolgenden Signalen
einer Pulsdauer von 200 ms repräsentiert also die Anstiegs
flanke des zweiten Impulses 0 Sekunden. Das heißt, die An
stiegsflanke des zweiten Impulses ist die Null-Sekunden-
Information.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 3 soll nun die
Arbeitsweise der Zeiteinstellung erläutert werden.
Wenn eine Zeitkorrektur durch manuelle Auslösung oder automa
tisch zu einer vorgegebenen Zeit beginnt, versorgt die Emp
fangssteuereinrichtung die Empfangseinrichtung 3 mit Energie,
stellt den Zähler 5 zurück und startet dann den Empfang einer
Zeitinformation enthaltenden Radiowelle (Schritt A).
Die empfangene Zeitinformation wird sofort von der Zeitinfor
mationsentnahmeeinrichtung 4 aufgenommen. Die Zeitinformation
wird seriell von der ersten Anstiegsflanke des empfangenen
Zeitinformationssignals aufgenommen, und die Anzahl von Bits
der empfangenen Information wird von dem Zähler 5 gezählt.
Wenn die Null-Sekunden-Information von der Detektoreinrich
tung 6 erfaßt wird, bestimmt die Empfangssteuereinrichtung 7
eine Anzahl von danach zu empfangenden Zeitinformationsbits
nach Maßgabe des Werts des Zähler 5 zu diesem Zeitpunkt.
Es soll nun die Anzahl von Bits, die die einzelnen Zeitinfor
mationsteile darstellen, erläutert werden. Wie in Fig. 2
gezeigt, umfaßt ein Rahmen 60 Bits, und jedes entspricht
einer Sekunde. Das erste Bit des Rahmens ist die Null-Sekun
den-Information. Eine Gruppe von 8 Bits, die der Null-Sekun
den-Information folgt, stellt die Minuteninformation dar.
Eine Gruppe von 7 Bits, die der Minuteninformation nach einem
Abstand von 3 Zwischenbits folgt, stellt die Stundeninforma
tion dar. Eine Gruppe von 12 Bits, die der Stundeninformation
nach einem Abstand von 3 Zwischenbits folgt, stellt die
Tagesinformation dar. Die folgenden 26 Bits enthalten eine
andere Information.
Wenn der Wert des Zählers 5 zum Zeitpunkt der Erfassung der
Null-Sekunden-Information nicht größer als "38" ist, bedeutet
dies, daß keine der Minuten-, Stunden- und Tagesinformation
komplett aufgenommen wurde. In einem solchen Fall hebt die
Empfangssteuereinrichtung 7 die Stromversorgung zur Empfangs
einrichtung 3 auf, um den Empfangsbetrieb zu beenden, wenn 33
Bits Zeitinformation nach Erfassung der Null-Sekunden-Infor
mation aufgenommen wurden. Anders ausgedrückt, wenn 33 Bits
Zeitinformation aufgenommen wurden, nachdem die Null-Sekun
den-Information erfaßt wurde, dann kann die Minuten-, die
Stunden- und die Tagesinformation vollständig erhalten werden
(Schritt B).
Die Zeitinformationsentnahmeeinrichtung 4 enthält ein Regi
ster zur Speicherung beispielsweise von 60 Informationsbits.
Wenn sie mehr als 60 Bits Zeitinformation aufgenommen hat,
überschreibt sie nacheinander die gespeicherten Zeitinforma
tionsteile von vorn an. Wenn beispielsweise der Empfang am
Punkt A im Rahmen gemäß Darstellung in Fig. 2 begonnen wird,
werden 67 Bits Zeitinformation vom Punkt A zum Punkt B im
nachfolgenden Rahmen aufgenommen. In diesem Fall wird die
Information der ersten 7 Bits, die vom Beginn der Zeitinfor
mationsentnahme entnommen wurden, durch die Information der
letzten 7 Bits durch Überschreiben der gespeicherten Informa
tion ersetzt. Anders ausgedrückt, nach Abschluß der Zeitin
formationsentnahme sind in der Zeitinformationsentnahmeein
richtung 4 60 Bits Information im Bereich vom Punkt B zum
Punkt B im nachfolgenden Rahmen gespeichert.
Wenn der Wert des Zählers 5 zum Zeitpunkt der Erfassung der
Null-Sekunden-Information im Bereich von "39" bis "48" liegt,
hebt die Empfangssteuereinrichtung 7 die Stromversorgung zur
Empfangseinrichtung 3 zum Beenden des Empfangsbetriebs auf,
wenn nach Feststellung der Null-Sekunden-Information 18 Bits
Zeitinformation aufgenommen wurden. Die Tatsache, daß der
Wert des Zählers 5 im Bereich von "39" bis "48" liegt, bedeu
tet, daß allein die Tagesinformation komplett aufgenommen
wurde, die Minuten- und die Stundeninformation jedoch noch
nicht vollständig aufgenommen wurde. Wenn daher die 18 Bits
Zeitinformation, die der Null-Sekunden-Information folgen,
aufgenommen werden, kann man die Minuteninformation und die
Stundeninformation komplett erhalten (Schritt C).
Wenn der Wert des Zählers 5 zum Zeitpunkt der Erfassung der
Null-Sekunden-Information im Bereich von "49" bis "59" liegt,
hebt die Empfangssteuereinrichtung 7 die Stromversorgung zur
Empfangseinrichtung 3 zum Beenden des Empfangsbetriebs auf,
wenn 8 Bits Zeitinformation nach Erfassung der Null-Sekunden-
Information aufgenommen wurden. Die Tatsache, daß der Wert
des Zählers 5 im Bereich von "49" bis "59" liegt, bedeutet,
daß die Stundeninformation und die Tagesinformation komplett
aufgenommen wurden, die Minuteninformation dagegen noch nicht
komplett aufgenommen wurde. Wenn daher der Null-Sekunden-
Information folgend 8 Zeitinformationsbits aufgenommen wer
den, kann auch die Minuteninformation komplett aufgenommen
werden (Schritt D).
Es sei angemerkt, daß, wenn der Wert des Zählers 5 zum Zeit
punkt der Erfassung der Null-Sekunden-Information "60" ist,
dies bedeutet, daß sowohl die Minuteninformation als auch die
Stundeninformation und die Tagesinformation komplett aufge
nommen wurden. Daher hebt die Empfangssteuereinrichtung 7 die
Stromversorgung zur Empfangseinrichtung 3 zur Beendigung des
Empfangsbetriebs auf, wenn die Null-Sekunden-Information
erfaßt wird. Nach Abschluß des Empfangs der Zeitinformation
in der oben beschriebenen Weise errechnet die Zeiterrech
nungseinrichtung 8 die momentane Zeit auf der Basis der auf
genommen Zeitinformation, und die Zeiteinstelleinrichtung 9
korrigiert die von der Zeitzähleinrichtung 1 gezählte Zeit
auf der Grundlage der errechneten momentanen Zeit.
Die Errechnung der momentanen Zeit durch die Zeiterrechnungs
einrichtung 8 soll nachfolgend beschrieben werden.
Wenn die Tagesinformation vor der Null-Sekunden-Information
und die Minuteninformation sowie die Stundeninformation nach
der Null-Sekunden-Information aufgenommen werden, und die
Stundeninformation und die Minuteninformation "00 : 00" reprä
sentieren, dann bedeutet dies, daß sich das Datum im Moment
der Aufnahme der Null-Sekunden-Information geändert hat.
Daher wird die Tagesinformation um einen Tag weitergestellt
und dann mit der Stundeninformation und der Minuteninforma
tion zum Erhalt der Zeitinformation zusammengeführt. Dann
wird eine Minute zur Zeitinformation addiert und die resul
tierende Zeitinformation an die Zeiteinstelleinrichtung 9
geliefert.
Wenn die Stundeninformation und die Tagesinformation vor der
Null-Sekunden-Information und die Minuteninformation nach der
Null-Sekunden-Information aufgenommen werden und die Minu
teninformation "00" Minuten repräsentiert, dann bedeutet
dies, daß die Stunde im Moment der Aufnahme der Null-Sekun
den-Information vorgerückt ist. Daher wird die Stundeninfor
mation um eine Stunde vorgestellt und dann mit der Tagesin
formation und der Minuteninformation zum Erhalt der Zeitin
formation zusammengeführt. Es sei angemerkt, daß, wenn die
Zeitinformation "00" Stunden wird, wenn die Stundeninforma
tion weitergestellt wird, daß dann auch die Tagesinformation
um einen Tag vorgestellt wird. Eine Minute wird zu der auf
diese Weise erhaltenen Zeitinformation addiert und die resul
tierende Zeitinformation wird der Zeiteinstelleinrichtung 9
geliefert.
Es ist anzumerken, daß, wenn die Zeitinformation nicht in
oben beschriebener Weise vorgestellt werden muß, die momen
tane Zeitinformation einfach durch Zusammensetzen der aufge
nommenen Zeitinformationsteile betreffend die Minute, die
Stunde und den Tag aufgenommen werden kann. Die Zeitkorrektur
erfolgt also unter Verwendung der in oben beschriebener Weise
errechneten Zeitinformation. Die Zeiteinstelleinrichtung 9
korrigiert die von der Zeitzähleinrichtung 7 gezählte Zeit
unter Verwendung der errechneten Zeitinformation eine Minute
nachdem die Zeitzählung zum Zeitpunkt der Erfassung der Null-
Sekunden-Information durch die Detektoreinrichtung 6 begonnen
wurde.
Obwohl bei dem voranstehenden Ausführungsbeispiel die Anord
nung so getroffen ist, daß, wenn der Empfang einer Radiowelle
durch die Empfangseinrichtung 3 beginnt, die Aufnahme der
Zeitinformation, die in der Radiowelle enthalten ist,
beginnt, ist darauf hinzuweisen, daß die beschriebene Anord
nung nicht notwendigerweise ausschließlich ist, und daß das
System auch so ausgebildet sein kann, daß die Zeitinformation
eines Rahmens von dem Zeitpunkt an aufgenommen wird, zu dem
die Pauseninformation, die eine Pause zwischen Zeiteinheiten,
also etwa Minute, Stunde, etc., repräsentiert, das erste Mal
nach Beginn des Empfangs der Radiowelle empfangen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit dem Beginn des Emp
fangs einer eine Zeitinformation enthaltenden Radiowelle
zugleich auch die Aufnahme der Zeitinformation gestartet, und
der Empfangsbetrieb wird beendet, wenn die geringste zur
Errechnung der momentanen Zeit erforderliche Menge an Zeitin
formation aufgenommen wurde. Daher gibt es keinen unnötigen
Energieverbrauch während des Empfangs der Radiowelle. Wenn
die Anordnung so getroffen wird, daß die Zeitinformation auf
genommen wird, bis eine Pause zwischen Zeiteinheiten empfan
gen wird, dann kann die momentane Zeit auf einfache Weise
errechnet werden.
Claims (3)
1. Funkuhr, umfassend:
eine Anzeigeeinrichtung (2) zur Zeitanzeige,
eine Empfangseinrichtung (3) um Empfang einer Zeitinformation enthaltenden Radio welle,
eine Zeitinformationsentnahmeeinrichtung (4) zur Entnahme der in der Radiowelle ent haltenen Zeitinformation, wobei die Zeitinformationsentnahmeeinrichtung (4) mit Empfangsbe ginn durch die Empfangseinrichtung (3) beginnt, die Zeitinformation aufzunehmen,
eine Verarbeitungseinrichtung zum Zusammenstellen eines vollständigen Zeittele gramms aus der aufgenommenen Zeitinformation, und
eine Zeiteinstelleinrichtung (9) zur Korrektur der von der Anzeigeeinrichtung (2) ange zeigten Zeit auf der Basis des mittels der Zeitinformationsentnahmeeinrichtung (4) aufgenom menen Zeittelegramms,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungseinrichtung umfaßt:
eine Zähleinrichtung (5) zum zählen der Anzahl empfangener Bits der Zeitinformation seit Empfangsbeginn,
eine Null-Sekunden-Detektoreinrichtung (6) zum Erfassen einer in der Zeitinformation enthaltenen Null-Sekunden-Information, und
eine Entscheidungseinrichtung (7) zur Bestimmung der Anzahl von nach Erfassen der Null-Sekunden-Information noch aufzunehmenden Bits der Zeitinformation nach Maßgabe des Zählwerts der Zähleinrichtung (5) im Moment des Erfassens der Null-Sekunden-Information.
eine Anzeigeeinrichtung (2) zur Zeitanzeige,
eine Empfangseinrichtung (3) um Empfang einer Zeitinformation enthaltenden Radio welle,
eine Zeitinformationsentnahmeeinrichtung (4) zur Entnahme der in der Radiowelle ent haltenen Zeitinformation, wobei die Zeitinformationsentnahmeeinrichtung (4) mit Empfangsbe ginn durch die Empfangseinrichtung (3) beginnt, die Zeitinformation aufzunehmen,
eine Verarbeitungseinrichtung zum Zusammenstellen eines vollständigen Zeittele gramms aus der aufgenommenen Zeitinformation, und
eine Zeiteinstelleinrichtung (9) zur Korrektur der von der Anzeigeeinrichtung (2) ange zeigten Zeit auf der Basis des mittels der Zeitinformationsentnahmeeinrichtung (4) aufgenom menen Zeittelegramms,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungseinrichtung umfaßt:
eine Zähleinrichtung (5) zum zählen der Anzahl empfangener Bits der Zeitinformation seit Empfangsbeginn,
eine Null-Sekunden-Detektoreinrichtung (6) zum Erfassen einer in der Zeitinformation enthaltenen Null-Sekunden-Information, und
eine Entscheidungseinrichtung (7) zur Bestimmung der Anzahl von nach Erfassen der Null-Sekunden-Information noch aufzunehmenden Bits der Zeitinformation nach Maßgabe des Zählwerts der Zähleinrichtung (5) im Moment des Erfassens der Null-Sekunden-Information.
2. Funkuhr nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Zeiterrechnungsein
richtung (8), die die Datums-Information des empfangenen Zeittelegramms um eins inkremen
tiert, wenn die Datums-Information vor dem Erfassen der Null-Sekunden-Information aufge
nommen wurde und danach eine Null-Stunden- und Null-Minuten-Information aufgenommen
wurde.
3. Funkuhr nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Zeiterrechnungsein
richtung (8), die die Stunden-Information des empfangenen Zeittelegramms um eins inkremen
tiert, wenn die Datums- und die Stunden-Information vor dem Erfassen der Null-Sekunden-In
formation aufgenommen wurde.
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