DE4317893A1 - Schaltungsanordnung für ein Vermittlungssystem - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Vermittlungssystem

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    • HELECTRICITY
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    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

Aus der Produktschrift der Fa. Siemens "HICOM 300 System Pro­ duct Data", Bestell-Nr. A 19 100 K 3161-G430X7600, ist bereits ein Vermittlungssystem für den privaten Bereich bekannt. Das bekannte Vermittlungssystem erlaubt beispiels­ weise einen Ausbau bis zu 5120 Ports (Seite 6 der Produkt­ schrift) und ermöglicht darüber hinaus sowohl eine Anbindung an öffentliche als auch an private Netze (Seite 56 der Pro­ duktschrift). Darüber hinaus ist das bekannte Vermittlungssy­ stem an sogenannte Local Area Networks LAN ankoppelbar.
Den internen Endgeräten können Rufnummerninformationen zuge­ ordnet werden, die bis zu 6 Rufnummernzifferninformationen umfassen (Seite 22 der Produktschrift: "Flexible Station Num­ bering").
Das vermittlungstechnische Programm des bekannten Vermitt­ lungssystems ist damit für eine Bearbeitung von Rufnummernin­ formationen ausgelegt, die maximal 6 Rufnummernzifferninfor­ mationen umfassen. Damit ermöglicht das bekannte private Ver­ mittlungssystem Rufnummern mit genau soviel Stellen, wie dies in normierten internationalen Rufnummerplänen für die Durchschaltung von öffentlichen Netzen zu Nebenstellen vorge­ schrieben ist. Für Rufnummern mit mehr als 6 Stellen besteht in privaten Nebenstellenanlagen aufgrund der maximal vorge­ sehenen Endgeräte kein Bedarf. Eine nachträgliche Erweiterung der Steuerungssoftware einer solchen privaten Nebenstel­ lenanlage auf Rufnummern mit mehr als 6 Stellen verursacht zudem einen außerordentlich großen Arbeits- und Kostenauf­ wand, wenn die Rufnummern-Wahlbewertung in vielen vermitt­ lungstechnischen Situationen, bei Verbindungsaufbau und Lei­ tungsmerkmal-Aktivierung, erfolgt.
Aus der britischen Patentanmeldung GB 2009 564 A (entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift 27 54 325) ist bereits eine Schaltungsanordnung für Kurzwahl in einer Fern­ meldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungs­ anlage, bekannt. Bei der bekannten Schaltungsanordnung werden mit Hilfe eines Kurzwahlsignals in Abhängigkeit von der Kop­ pelfeldanschlußadresse der Teilnehmerleitung der anrufenden Teilnehmerstelle Hinweisinformationen auf das Speicherfeld für zugeordnete Rufnummern aus Adressenumsetzer geliefert, wobei mit Hilfe dieser Adressenumsetzer unter Ausnutzung der jeweils gewählten Rufnummer vom betreffenden Speicherfeld Hinweisinformationen der angeforderten Teilnehmerstelle zur weiteren Verwendung geliefert werden. In einem Kurzwahlspei­ cher hat jede der betreffenden Teilnehmerstellen ein Spei­ cherfeld für eine Rufnummer von durch Kurzwahl erreichbaren Teilnehmerstellen. Die bekannte Schaltungsanordnung ermög­ licht die Abspeicherung von maximal 12ziffrigen Rufnummern sowie Verkehrsausscheidungsziffern.
Maßnahmen zu einer Erweiterung von Rufnummern auf eine darüber hinausgehende Anzahl von Ziffern sind bei der bekann­ ten Schaltungsanordnung nicht vorgesehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für ein Ver­ mittlungssystem der eingangs genannten Art anzugeben, das in einfacher Weise für erweiterte Rufnummern ausgelegt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung ermöglicht die Verwendung privater Nebenstel­ lenanlagen als öffentliche Vermittlungseinrichtungen, für die eine 7-stellige Teilnehmernumerierung gefordert ist.
Der Aufwand für die Ausgestaltung einer privaten Nebenstel­ lenanlage in eine öffentliche Vermittlungseinrichtung, welche eine mehr als 6-stellige Numerierung erfordert, ist im Ver­ gleich zu der Erstellung eines kompletten vermittlungstech­ nischen Steuerungsprogramms, das für 7-stellige Rufnummern ausgelegt wird, vergleichsweise gering. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Vermittlungssystems besteht darin, daß auch in der Betriebstechnik sowohl in den betriebstechnischen Operationen als auch in sicherheitstechnischen Hinweisen und Fehlermeldungen nur mit der 6-stelligen Ersatzrufnummer gearbeitet wird. Das betriebstechnische Steuerungsprogramm des Vermittlungssystems, das für eine bei Nebenstellenanlagen gebräuchliche 6-stellige Numerierung ausgelegt ist, ist damit nicht zu ändern.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und
Fig. 2 das Flußdiagramm eines mit der Schaltungsanord­ nung nach Fig. 1 durchführbaren Verfahrens zur vermittlungstechnischen Steuerung eines Vermitt­ lungssystems.
Das in Fig. 1 dargestellte Vermittlungssystem kann wie das in den eingangs beschriebenen Produktschriften offenbarte System bzw. wie das System strukturiert sei, das in den ver­ öffentlichten europäischen Patentanmeldungen EP 0 306 693 A1 (US-PS 4,903,258), EP 0303 870 A2 (US-PS 5,018,097) und EP 0 303 869 (US-PS 5,047,923) offenbart ist. Der Software- Architektur des bekannten Systems liegen die folgenden Krite­ rien zugrunde:
Das erste Architektur-Kriterium betrifft die Dreiteilung der Vermittlungs-Software in die Funktionskomplexe Peripherie­ technik PP (peripheral processing), Leistungstechnik DH (device handler) und Vermittlungstechnik CP (call proces­ sing). Dabei nimmt die Peripherietechnik PP die Transport­ funktion wahr und läuft im wesentlichen auf den Anschlußbau­ gruppen für die Endgeräte und Leitungen. Die Leitungstechnik DH hat die Aufgabe, die Schnittstelle zu Peripherietechnik PP an die ISDN-Schnittstellen zur Vermittlungstechnik CP anzu­ passen. Die Vermittlungstechnik CP erbringt die eigentlichen Leistungen für die Benutzeroberflächen der Endgeräte bzw. für die Schnittstellen zu den verschiedenen Sätzen. Erfindungsge­ mäß besteht das vermittlungstechnische Programm aus einem ersten Programmteil CP1, der dem vermittlungstechnischen Steuerungsprogramm des vorstehend genannten Kommunikations­ systems entspricht und für eine Bearbeitung von Rufnummernin­ formation ausgelegt ist, die eine erste Anzahl (z. B. 6) Ruf­ nummernzifferninformationen umfassen, sowie aus einem zweiten Programmteil CP2, der für eine Bearbeitung von Rufnummernin­ formationen ausgelegt ist, die eine zweite, größere Anzahl m (z. B. 7) Rufnummernzifferninformationen umfassen.
Das zweite Architektur-Kriterium stellt die an Dienste und Endgeräten orientierte Zustands- bzw. Anreizverarbeitung in der Vermittlungstechnik CP dar. Das Dienstkriterium wird als ISDN-Protokollelement der Steuerungs-Software angeboten, die dienstspezifisch aufgrund der mitgelieferten Geräteadresse den Gerättyp ermittelt.
Das dritte Architektur-Kriterium zur einfachen Behandlung der Endgeräte- und Dienstevielfalt besteht in der strikten Anwen­ dung der eigenständigen Datenbasis, auf welche die Programme prinzipiell nur auf logischer Ebene zugreifen.
Das in der Figur dargestellte System besteht aus einer Sy­ stemzentrale PBX mit einem Steuerwerk CC, das mit sogenannten Peripheriemodulen und einem Koppelnetz SN verbindbar ist. Die Peripheriemodule umfassen insbesondere Teilnehmeranschluß­ schaltungen SLM11 . . . LM1X, SLM21 . . . SLM2X, SLMn1 . . . SLMnX sowie sogenannte Leitungssatzschaltungen TM11, TM21 und TMn1.
Die Teilnehmeranschlußschaltungen SLM sind teilnehmerorien­ tierte Geräteanschlüsse, wie beispielsweise ISDN-Basisan­ schlüsse für digitale mono- und multifunktionale Endgeräte, 1-Kanal-Anschlußmodule für Endgeräte, wie digitale Sprachend­ geräte und Vermittlungsendgeräte sowie Teilnehmeranschlüsse für analoge Sprachendgeräte und Faxendgeräte. Die in der Fi­ gur dargestellten Endgeräte T11, T1x sind digitale Sprachend­ geräte. Das Bezugszeichen FAX bezeichnet ein Faxendgerät, während das Bezugszeichen M ein Datenendgerät darstellt. Wäh­ rend in Endgeräten einer herkömmlichen Nebenstellenanlage je nach Ausbauzustand und Konfigurierung Rufnummern mit z. B. 4,5 oder 6 Ziffern eingebbar sind, werden in die Endgeräte des in der Figur dargestellten Vermittlungssystems Rufnummern mit z. B. 7 Ziffern eingegeben.
Die Leitungssatzschaltungen TM11, TM21, TMn1 dienen zur Ver­ bindung mit öffentlichen und/oder privaten Netzen bzw. Son­ dereinrichtungen und sind beispielsweise ISDN-Basisanschlüsse für ISDN-Amtsverkehr (Amtsleitungen AL1, AL2, ALn) und ISDN- Querverkehr (2 Kanäle zu 64 kBit/s und ISDN-Signalisierung) sowie digitale Schnittstelleneinheiten (digital interface unit), d. h. Multiplexanschlüsse (30 Kanäle zu je 64 kBit/s) mit den Betriebsarten Amts- und Querverkehr mit ISDN-Signali­ sierung, Querverkehr mit kanalassoziierter Signalisierung.
Alle Peripheriemodule SLM11 . . . , TM11 . . . haben die gleichen systeminternen Schnittstellen. Sie koppeln die einzelnen Ba­ siskanäle B, auf denen Nutzdaten, d. h. Sprach- und/oder Da­ teninformationen übertragen werden, an eine beliebige Auswahl aus zwei Multiplexkanälen (highways) mit beispielsweise 32 Kanälen des Koppelnetzes SN und übergeben die in einem Steu­ erkanal D übertragenen Signalisierungsinformationen als HDLC- Protokoll an die Steuerung CC. Jedes Peripheriemodul weist eine Steuerung PBC11 . . . auf, deren Aufgabe es ist, belegte Anschlußkanäle zu ausgewählten Kanälen der Multiplexkanäle gegebenenfalls mit einer Steuerung LTUC1 . . . einer zugehörigen Anschlußeinheit LTU . . . zuzuordnen (europäische Patente 0 113 884 und 0 264 890, US-Patent 4,694,452).
Mehrere Peripheriemodule können funktionell zu einer An­ schlußeinheit LTU zusammengefaßt werden. Jeder Anschlußein­ heit LTU1 . . . LTUn ist eine Steuerung LTUC1 . . . LTUCn zugeordnet und mit dem Koppelnetz SN über beispielsweise vier Sprach-Da­ ten-Multiplexkanäle miteinander verbunden. Der Meldungsaus­ tausch zwischen den Peripheriemodulen und der Steuerung CC erfolgt über einen Signalisierungskanal, der in der Figur mit dem Bezugszeichen HDLC bezeichnet ist, im bekannten HDLC- Punkt-zu-Mehrpunkt-Verfahren.
Mehreren Anschlußeinheiten LTU1 . . . LTUn kann eine sogenannte Serviceeinheit SU zugeordnet sein. Diese umfaßt eine Signali­ sierungseinheit SIU und gegebenenfalls eine Konferenzeinrich­ tung CONF. Die Signalisierungseinheit SIU übernimmt die Zei­ chenversorgung des Systems mit Hörtönen und gegebenenfalls mit Ansagen, sowie den Empfang von MFV-Taktwahlzeichen und Amtswähltönen. Diese Funktion wird in an sich bekannter Weise mit Signalprozessoren realisiert.
Die Signalisierungseinheit SIU ist über zwei Sprach-Daten- Multiplexkanäle bei fester Funktionszuordnung mit dem Koppel­ netz SN verbunden.
Das Koppelnetz SN ist vorzugsweise modular aufgebaut und be­ steht beispielsweise ans einer blockierungsfreien Zeitstufe für 16-Sprach-Daten-Multiplexkanäle. Durch Zusammenschalten zweier derartiger Grundmodule entsteht eine Koppelstufe für 1024 Zeitlagen (32 Multiplexkanäle zu je 32 Kanälen). Die in dieser Weise gebildete blockierungsfreie Zeitstufe verbindet von den je 32 ankommenden und abgehenden Multiplexkanälen für Sprache oder Daten jeweils zwei beliebige der 32 Zeitlagen miteinander. Neben 1-Kanal-Verbindungen können auch Breit­ bandverbindungen hergestellt werden.
Das Steuerwerk CC übernimmt im Zusammenwirken mit den Steue­ rungen PBC11 . . . , LTUC1 . . . die entsprechend dem Peripherieauf­ bau anfallende vermittlungstechnische Verarbeitung. Es be­ steht aus einem Datenprozessor DP, einem Prozessor für Signa­ lisierungssteuerung DCL, einem Taktgenerator PCG, einem Spei­ cher CMEM und einem Schnittstellenprozessor IP, der mit einer in der Figur nicht dargestellten betriebstechnischen Einheit ADS verbunden ist. Der Speicher CMEM enthält eine Datenbasis mit Konfigurationsdaten. Die genannten Komponenten sind über einen Multibus MB wie in Fig. 1 dargestellt miteinander ver­ bunden.
Für den Datenprozessor DP werden vorzugsweise Prozessoren der Reihe 80286/8036/80486 (Fa. Intel) verwendet. Der Speicher CMEM enthält hochintegrierte dynamische RAM-Bausteine und Fehlerkorrekturschaltungen.
Der Prozessor DCL für Signalisierungssteuerung dient dem Ab­ wickeln des HDLC-Protokolls zu den Anschlußeinheiten LTU1 . . . LTUn und der Serviceeinheit SU.
Der Taktgenerator PCG führt die Taktversorgung der Fernmelde­ nebenstellenanlage durch.
Der Steuerung CC des erfindungsgemäßen Vermittlungssystems ist ein Steuerungsprogramm zur Steuerung der vermittlungs­ technischen Prozeduren zugeordnet. Das Steuerprogramm besteht aus einem ersten Programmteil CP1, der für eine Bearbeitung von Rufnummerninformationen ausgelegt ist, die beispielsweise 6 ("erste Anzahl" n) von Rufnummernzifferninformationen um­ fassen. Ferner besteht das Steuerungsprogramm aus einem zweiten Programmteil CP2, der für eine Bearbeitung von Ruf­ nummerninformationen ausgelegt ist, die beispielsweise 7 ("zweite Anzahl" m) von Rufnummernzifferninformationen umfas­ sen, die in das Vermittlungssystem eingegeben werden. Die "zweite Anzahl" m ist größer als die erste Anzahl "n" von Rufnummernzifferninformationen. Beispielsweise beträgt die erste Anzahl gleich 6 Rufnummerninformationen, während die zweite Anzahl gleich 7 Rufnummerninformationen beträgt. Bei­ spielsweise wird in ein Endgerät des erfindungsgemäßen Ver­ mittlungssystems eine Rufnummer eingegeben, die aus den sieben Rufnummernzifferninformationen z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7 besteht.
Ein Teil dieser in das Vermittlungssystem eingegebenen Ruf­ nummernzifferninformationen z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7, nämlich die Rufnummernzifferninformationen z1, z2, z3, werden durch einen entsprechend ausgestalteten Steuerungsprogrammteil (CP2) in Rufnummernzifferninformationen x1, x2 umbewertet. Dies geschieht beispielsweise anhand einer Umbewertungstabelle, die beispielsweise im Speicher CMEM abgelegt ist. Dieser Steuerungsprogrammteil bildet aus den umbewerteten Rufnum­ mernzifferninformationen x1, x2 und aus den nicht umbewerteten Rufnummernzifferninformationen z4, z5, z6, z7 der in das Vermittlungssystem eingegebenen Rufnummer eine neue Rufnummer mit den Rufnummernzifferinformationen x1, x2, z4, z5, z6, z7. Diese neue Rufnummer weist nun die erste Anzahl n, die im Beispiel gleich 6 ist, von Rufnummernzifferninformationen auf. Nach der Bildung dieser neuen Rufnummer x1, x2, z4, z5, z6, z7 wird diese durch das vermittlungstechnische Steue­ rungsprogramm, und zwar durch den ersten Programmteil CP1, in an sich bekannter Weise bearbeitet. Auf der Grundlage dieser neuen Rufnummer wird also beispielsweise die Verbindung zwi­ schen zwei internen Teilnehmerstellen des Vermittlungssystems hergestellt sowie auch die Verbindung von einer externen und einer internen Teilnehmerstelle hergestellt.
Das der Steuerung CC zugeordnete Steuerungsprogramm ist wei­ terhin in der Weise ausgestaltet, daß die neu gebildete Ruf­ nummerninformation x1, x2, z4, z5, z6, z7 nach der Bearbeitung des ersten Programmteils des Steuerungsprogramms für eine Anzeige der ursprünglich in das Vermittlungssystem eingegebenen Ruf­ nummernzifferninformationen in der Weise bearbeitet wird, daß die umbewerteten Rufnummernzifferninformationen x1, x2 durch die entsprechenden ursprünglich eingegebenen Rufnummernzif­ ferninformationen z1, z2, z3 ersetzt werden. Hierzu wird wie­ derum auf die im Speicher CMEM abgelegte Umbewertungstabelle zugegriffen. Aus den aus der Umwertungstabelle abgefragten Rufnummernzifferninformationen z1, z2, z3 und den nicht umbe­ werteten Rufnummernzifferninformationen z4, z5, z6, z7 wird die ursprünglich in das Vermittlungssystem eingegebene Rufnummer mit den Zifferninformationen z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7 gebildet. Diese rückgebildete Rufnummer wird einer Steuereinrichtung einer optischen Anzeigeeinrichtung an dem jeweiligen Ziel­ teilnehmerendgerät zugeführt. Die vorstehend genannte, in der Fig. 1 nicht dargestellte Anzeigesteuereinrichtung stellt die rückgebildete Rufnummer z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7 auf der ent­ sprechenden optischen Anzeigeeinrichtung in bekannter Weise dar.
Der vorstehend beschriebenen Umwertung liegt das Prinzip zu­ grunde, daß diejenigen Rufnummernzifferninformationen der in das Vermittlungssystem eingegebenen Rufnummern, welche umbe­ wertet werden, netzweit eindeutig sind. Im beschriebenen Bei­ spiel sind dies die Rufnummernziffern z1, z2, z3. Die Ersatz­ ziffern, im beschriebenen Beispiel die Zifferninformationen x1, x2, können in einem erfindungsgemäßen Vermittlungssystem beliebige Werte von 00-99 haben. Die tatsächlich vorgesehe­ nen Werte dürfen im Vermittlungssystem nicht für anderweitige vermittlungstechnische Zwecke, beispielsweise eine Amtsbün­ del-Kennzahl, eine Verbindungsverkehrsbündel-Kennzahl oder eine andere Leistungsmerkmal-Kennzahl benutzt werden.
Das in Fig. 2a dargestellte Flußdiagramm veranschaulicht das Zusammenwirken des ersten und zweiten Programmteils. Die Steuerung CC des Vermittlungssystems überprüft zunächst, ob eine kommende Verbindung vorliegt bzw. ob eine interne Ver­ bindung aufgebaut wird. Diese Überprüfung erfolgt bei dem hier dargestellten Beispiel anhand der ersten drei Ziffern z1, z2, z3. Sofern diese Überprüfung zu einem negativen Ergebnis führt, wird der erste Programmteil CP1 in an sich bekannter Weise aktiviert und es werden die entsprechenden vermittlungstechnischen Prozeduren realisiert. Bei einem positiven Ergebnis der Überprüfung wird dagegen der zweite Programmteil CP2 aktiviert und ein Teil der vorliegenden Rufnummernzifferninformationen z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7, nämlich die Rufnummernzifferninformationen z1, z2, z3 werden in Rufnummernzifferninformationen x1, x2 umbewertet. Aus den umbewerteten Rufnummernzifferninformationen x1, x2 und aus den nicht umbewerteten Rufnummernzifferninformationen z4, z5, z6, z7 wird eine neue Rufnummer mit den Rufnummernziffernin­ formationen x1, x2, z4, z5, z6, z7 gebildet.
Im Anschluß daran wird der erste Steuerungsprogrammteil CP1 aktiviert und die entsprechenden vermittlungstechnischen Vor­ gänge werden in an sich bekannter Weise auf der Grundlage der n-stelligen Rufnummer realisiert.
Im Rahmen dieser vermittlungstechnischen Prozeduren kann die Anzeige des A-Teilnehmers vorgesehen sein. Wie in Fig. 2b dargestellt, überprüft beispielsweise die Steuerung CC, ob die ersten Ziffern einer anzuzeigenden Rufnummer aus den im System vorgesehenen Ersatzziffern x1, x2 bestehen. Bei einem negativen Ergebnis dieser Überprüfung erfolgt direkt die Aktivierung eines entsprechenden Programmteils ANZP, mit dem die Darstellung der Rufnummer in an sich bekannter Weise auf der vorgesehenen optischen Anzeigeeinrichtung beim B- Teilnehmer realisiert wird. Bei einem positivem Ergebnis dieser Überprüfung wird ein Programmteil DPL aktiviert. Dieses veranlaßt die Steuerung CC, aus den umbewerteten Rufnummernzifferninformationen x1, x2 und aus den nicht umbewerteten Rufnummernzifferninformationen z4, z5, z6, z7 gebildeten Rufnummernzifferninformationen die umbewerteten Rufnummernzifferninformationen x1, x2 durch die entsprechenden ursprünglich in das Kommunikationssystem eingegebenen Rufnummernzifferninformationen z1, z2, z3 zu ersetzen. Im Anschluß daran erfolgt die Anzeige der Rufnummern z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7 auf der optischen Anzeigeeinrichtung des betreffenden B-Teilnehmers.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung für ein Vermittlungssystem mit minde­ stens einer Steuerung (CC), der ein Steuerungsprogramm zur Steuerung vermittlungstechnischer Prozeduren zugeordnet ist, wobei das Steuerungsprogramm (CP1) einen ersten Programmteil aufweist, der für eine Bearbeitung von Rufnummerninformatio­ nen ausgelegt ist, die eine erste Anzahl (n) von Rufnummern­ zifferninformationen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsprogramm einen zweiten Programmteil (CP2) aufweist, der für eine Bearbeitung von Rufnummerninformatio­ nen ausgelegt ist, die eine zweite, größere Anzahl (m) in das Vermittlungssystem eingegebener Rufnummernzifferninformatio­ nen (z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7) umfassen, daß ein Teil (z1, z2, z3) dieser Rufnummernziffern Informationen (z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7) in weitere Rufnummernzifferninformationen (x1, x2) umbewertet wird, und daß aus den umbewerteten Rufnummernzifferninforma­ tionen (x1, x2) und aus den nichtumbewerteten Rufnummernzif­ ferninformationen (z4, z5, z6, z7) Rufnummerninformationen (x1, x2, x4, z5, z6, z7) für die Bearbeitung durch den ersten Pro­ grammteil (CP1) des Steuerungsprogramms gebildet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige ursprünglich in das Vermittlungssystem einge­ gebener Rufnummernzifferninformationen (z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7) nach der Bearbeitung der aus den umbewerteten Rufnummernzif­ ferninformationen (x1, x2) und aus den nichtumbewerteten Ruf­ nummernzifferninformationen (z4, z5, z6, z7) gebildeten Rufnum­ merninformationen (x1, x2, z4, z5, z6, z7) umbewerteten Rufnum­ mernzifferninformationen (x1, x2) durch die entsprechenden ursprünglich eingegebenen Rufnummernzifferninformationen (z1, z2, z3) ersetzt werden und daß im Anschluß daran die voll­ ständigen, ursprünglich in das Vermittlungssystem eingegebe­ nen Rufnummernzifferninformationen (z1, z2, z3, z4, z5, z6, z7) angezeigt werden.
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