DE4317869A1 - System zur Bestimmung einer Instabilität in einem IIR-Filter - Google Patents
System zur Bestimmung einer Instabilität in einem IIR-FilterInfo
- Publication number
- DE4317869A1 DE4317869A1 DE4317869A DE4317869A DE4317869A1 DE 4317869 A1 DE4317869 A1 DE 4317869A1 DE 4317869 A DE4317869 A DE 4317869A DE 4317869 A DE4317869 A DE 4317869A DE 4317869 A1 DE4317869 A1 DE 4317869A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- values
- filter
- taps
- coefficients
- frequency domain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/04—Recursive filters
- H03H17/0461—Quantisation; Rounding; Truncation; Overflow oscillations or limit cycles eliminating measures
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/0211—Frequency selective networks using specific transformation algorithms, e.g. WALSH functions, Fermat transforms, Mersenne transforms, polynomial transforms, Hilbert transforms
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H2017/0072—Theoretical filter design
- H03H2017/009—Theoretical filter design of IIR filters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Algebra (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Bestim
mung, ob ein digitales IIR-Filter (infinite impulse response fil
ter), bei dem der absolute Wert der Summe seiner Filterkoeffi
zienten größer als 1 ist, instabil ist. Ist dies der Fall, kann
wahlweise eine Abflachung des Phasenverlaufs des Filters vorgese
hen werden, um es stabil zu machen. Dieses System ist insbeson
dere zur Stabilisierung des digitalen IIR-Filters von Vorrichtun
gen zur Beseitigung von Geisterbildern (nachfolgend als Deghost
ing-Vorrichtungen bezeichnet) geeignet, die in einem digital be
triebenen Fernsehempfänger eingesetzt werden, um Mehrwegsignal
komponenten eines empfangenen Fernsehsignals zu reduzieren.
In der Fachwelt bekannt ist eine sogenannte Deghosting-
Vorrichtung, die sich in einem Fernsehempfänger an einer gegebe
nen Stelle befindet, um Verzerrungen durch Mehrwegübertragung
eines Videosignals, das von einem Fernsehfunkkanal empfangen
wird, zu beseitigen oder zumindest weitgehend zu reduzieren. Ein
Beispiel einer solchen Deghosting-Vorrichtung, die in digitaler
Form ausgeführt ist, wird im US-Patent 5,065,242 beschrieben, das
am 11. November 1991 ausgegeben wurde. Diese Art von Deghosting-
Vorrichtung ist für die Verwendung entweder in einem Norm-(NTSC)-
Fernsehempfänger oder einem digitalen Fernsehempfänger mit hoher
Auflösung (HDTV) vorgeschlagen worden, der auf eines der gleich
zeitig ausgesendeten NTSC- oder HDTV-Fernsehsignale anspricht.
Insbesondere verkörpert die in dem US-Patent 5,065,242
offenbarte Deghosting-Vorrichtung ein Testsignal, das eine Folge
mit endlicher Dauer von Wiederholungen einer 2 n-1 pseudozufälli
gen Folge ist. Die 2n-1 pseudozufälligen Folgen werden entweder
beim Sender oder beim Empfänger in 2r-Abtastintervalle einge
teilt, um eine schnelle Fourier-Transformationsverarbeitung zu
erleichtern. Die Leistungsspektren des empfangenen und einge
teilten Testsignals und eine gespeicherte Version des Testsignals
werden dekonvolviert, wobei die Dekonvolutionskoeffizienten in
logarithmischer Form erzeugt werden. Die Logarithmen werden einer
inversen Fourier-Transformation unterworfen, um Verzögerungsko
effizienten zu erzeugen, die auf die Zeit des Auftretens der
Mehrwegsignale bezogen sind, wobei die Koeffizienten dazu dienen,
eine variable Verzögerungsschaltung in einem adaptiven Filter zu
programmieren, um die Mehrwegkomponenten auszulöschen. Eine sol
che Programmierung ist erforderlich, weil die Mehrwegkomponenten
von dem bestimmten Standort jedes einzelnen digitalen Fernseh
empfängers abhängen.
Dieses adaptive Filter enthält ein digitales transver
sales IIR-Filter, das eine mit Abgriffen versehene Verzögerungs
leitung umfassen kann, die als ein verhältnismäßig großes Schie
beregister (z. B. ein Schieberegister mit 256 oder 512 Stufen)
ausgeführt ist, wobei nur eine verhältnismäßig kleine Zahl dieser
Stufen (z. B. 25 bis 127 Stufen) reale oder komplexe Nichtnull-
Multiplikatorkoeffizienten hat, die den Abgriffen zugeordnet
sind. Die bestimmten Stufen des Schieberegisters, die Nichtnull-
Multiplikatorkoeffizienten haben, sind jedoch ebenso wie der
quantisierte Wert jedes der Koeffizienten programmierbar, um die
maximale Auslöschung der Mehrwegkomponenten zu bewirken, die von
dem bestimmten digitalen Fernsehempfänger empfangen werden, ohne
zu bewirken, daß das IIR-Filter selbst instabil wird (aufgrund
übermäßiger positiver Rückkopplung).
Es ist bekannt, daß ein IIR-Filter stets stabil ist,
solange der absolute Wert der Summe der Größen jedes seiner Mul
tiplikatorkoeffizienten kleiner als 1 ist. Sollte der absolute
Wert der Summe der Größen jedes Multiplikatorkoeffizienten des
IIR-Filters größer als 1 sein, kann es in jedem gegebenen Fall
stabil oder instabil sein. Um somit in allen Fällen die Stabili
tät des IIR-Filters sicherzustellen, bestand die Praxis bisher
darin, den absoluten Wert jeder Multiplikator-Koeffizientengröße
mit demselben Teilwert zu skalieren (ohne dadurch ihre relativen
Werte zu ändern), sobald die Summe ihrer unskalierten Werte 1
überschreitet, so daß der absolute Wert der Summe der skalierten
Werte unterhalb 1 liegt. Eine solche Skalierung vermindert jedoch
das Maß, in dem die Deghosting-Vorrichtung in der Lage ist, die
Mehrwegverzerrung zu beseitigen.
Die Lehren der vorliegenden Erfindung machen es in na
hezu allen Fällen möglich, eine Summe des absoluten Wertes der
Größen der Multiplikatorkoeffizienten des IIR-Filters zu verwen
den, die größer als 1 sind, ohne die Möglichkeit, daß das digi
tale IIR-Filter instabil wird. Wenn die Lehren der vorliegenden
Erfindung bei Deghosting-Vorrichtungen angewendet werden, wird
das Maß der Auslöschung von Mehrwegverzerrung maximiert. Die Vor
teile der Lehren der vorliegenden Erfindung sind jedoch für die
Entwicklung aller digitalen IIR-Filter unabhängig von ihrem
jeweiligen Gebrauch anwendbar.
Die Erfindung geht aus von einem System gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, auf vereinfachte Weise festzustellen, ob ein solches
Filter instabil ist oder nicht, und ein instabiles Filter zu re
parieren.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer wahlweisen Ausführungsform der Erfindung
erfolgt die Reparatur eines instabilen Filters durch Ableitung
unterschiedlicher Multiplikatorkoeffizienten mit einem von Null
abweichenden Wert durch Abflachung des Phasenverlaufs innerhalb
des ausgewählten lokalisierten Gebietes des Frequenzbereiches vor
Rückumwandlung in den Zeitbereich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den
Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines digitalen
transversalen IIR-Filters, das in
einer Deghosting-Vorrichtung eines
digitalen Fernsehempfängers verwendet
werden kann;
Fig. 2 ein Frequenzbereichsdiagramm in der
komplexen I, Q-Ebene eines Einheits
kreises, eines Kreises innerhalb des
Einheitskreises und eines Kreises
außerhalb des Einheitskreises, das zur
Erläuterung der Prinzipien der vorlie
genden Erfindung nützlich ist; und
Fig. 3a, 3b + 3c insgesamt ein Flußdiagramm zur Veran
schaulichung des bei der vorliegenden
Erfindung verwendeten Verfahrens zur
Prüfung der Instabilität eines IIR-
Filters der in Fig. 1 dargestellten
Art und zu deren anschließenden Repa
ratur.
Es ist bekannt, daß ein digitaler Fernsehempfänger eine
Computerverarbeitungseinheit (CPU) und ein gespeichertes Programm
zur Steuerung von dessen Betrieb enthält. U.a. kann die CPU und
das gespeicherte Programm zusammen mit einem empfangenen Test
signal dazu verwendet werden, um automatisch die Frequenzver
laufseigenschaften eines digitalen IIR Degosting-Filters zu defi
nieren, das im Empfänger verwendet wird, um die in dem empfange
nen Fernsehkanal-Signal enthaltenen Mehrwegkomponenten auszu
löschen.
Ein solches digitales IIR Deghosting-Filter, das im
Stand der Technik bekannt und in Fig. 1 dargestellt ist, enthält
eine adaptive, mit Abgriffen versehene digitale Verzögerungslei
tung 100, eine Vielzahl von zwischen 25 und 127 individuellen
Multiplikatoren 102 1 bis 102 25-127 mit Nichtnull-Koeffizienten,
und eine algebraische Summierschaltung 104. Die adaptive, mit
Abgriffen versehene digitale Verzögerungsleitung 100 umfaßt ein
Schieberegister mit einer großen Zahl von Stufen (z. B. 256 oder
512 Stufen). Während die Vielzahl der individuellen Multiplikato
ren mit Nichtnull-Koeffizienten in Fig. 1 irgendwo zwischen 25
und 127 dargestellt sind, hat eine typische digitale Verzöge
rungsleitung 100 mit 512 Abgriffen, die in der Praxis in der De
ghosting-Vorrichtung eines digitalen Fernsehempfängers verwendet
wird, eine Anzahl von individuellen Multiplikatoren mit Nicht
null-Koeffizienten, die üblicherweise in der Nähe von nur 60
liegt. Jede der Schieberegisterstufen hat ihren eigenen individu
ellen Abgriff, der entweder ein Nullwert-Koeffizientabgriff oder
statt dessen ein Nichtnullwert-Koeffizientabgriff sein kann, der
wahlweise mit einem der Multiplikatoren 102 1 bis 102 25-127 ver
bunden wird. Die Frequenzverlaufscharakteristik des digitalen
IIR-Deghosting-Filters wird gemäß den beiden entsprechenden Wer
ten der Nichtnull-Koeffizienten x1 bis x25-127 der Multipli
katoren 102 1 bis 102 25-127 und der ausgewählten Gruppe von
Schieberegisterstufen-Abgriffen definiert, mit denen die Multi
plikatoren 102 1 bis 102 25-127 verbunden sind. Ferner wird eine
Programmierung vorgesehen, um eine Gruppe von Abgriffen auszuwäh
len und den bestimmten Wert aller Nichtnull-Koeffizienten x1 bis
x25-127 der Multiplikatoren 102 1 bis 102 25-127 auszuwählen,
um eine gewünschte Frequenzverlaufscharakteristik zum Auslöschen
der Mehrwegkomponenten abzuleiten. Obwohl die Werte aller dieser
Koeffizienten x1 bis x25-127 ausschließlich auf reelle (d. h.
In-Phase(I))-Werte beschränkt werden können, haben die Koeffizi
enten x1 bis x25-127 vorzugsweise sowohl reelle als auch
imaginäre (d. h. um 90° phasenverschobene (Q))-Werte. Das Ein
gangssignal zum IIR-Filter wird zusammen mit dem Ausgang aller
Multiplikatoren als Eingang einer algebraischen Summierschaltung
104 zugeführt. Der Ausgang von der algebraischen Summierschaltung
104, der das Ausgangssignal von dem IIR-Filter bildet, wird
ebenfalls als Eingang zu dem Schieberegister zurückgeführt, das
eine adaptive, mit Abgriffen versehene digitale Verzögerungs
leitung 100 umfaßt.
Wie. in Fig. 1 angegeben ist, ist der Wert des Aus
gangssignals von der algebraischen Summierschaltung 104 gleich
dem Differenzwert zwischen dem reellen oder komplexen Eingangs
signal und der Summe der reellen oder komplexen Werte der Koeffi
zienten x1 bis x25-127 Dies kann dazu führen, daß die Kompo
nente dieser Differenz mit dem reellen Wert einen negativen Wert
hat, der ausreicht, um das IIR-Filter instabil zu machen. Im
Stand der Technik ist der sogenannte Chao-Test bekannt, der fest
legt, daß für den Fall, daß die Summe des absoluten Wertes aller
Koeffizienten eines digitalen IIR-Filters kleiner als 1 ist, das
Filter von Natur aus stabil ist. Wenn jedoch die Summe des abso
luten Wertes aller Koeffizienten eines digitalen IIR-Filters grö
ßer als 1 ist, kann das Filter stabil oder instabil sein. Um zu
bestimmen, ob ein digitales IIR-Filter, bei dem der absolute Wert
der Summe aller Koeffizienten größer als 1 ist, stabil ist, war
es bisher notwendig, eine Gruppe von polynomen Gleichungen zu
lösen, die alle Koeffizienten (einschließlich der Nullwert-Koef
fizienten) von allen Schieberegisterabgriffen des Filters ein
schließen. Im Falle eines IIR-Deghosting-Filters mit 256 oder 512
Abgriffen machen die Berechnungen, die zur Lösung dieser Gruppe
von polynomen Gleichungen in einem digitalen Fernsehempfänger
erforderlich sind, diese Lösung unpraktisch. Aus diesem Grunde
besteht die beim Stand der Technik verwendete Lösung darin, die
Werte jedes Koeffizienten um denselben gegebenen Bruchteil zu
rückzuskalieren, der für den Durchlauf des Chao-Tests erforder
lich ist. Ein Nachteil dieser zuletzt genannten Lösung besteht
darin, daß die Fähigkeit eines digitalen IIR-Deghosting-Filters,
Mehrwegkomponenten auszulöschen, in angemessener Weise vermindert
wird.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine neue Lösung ge
richtet, die keine übermäßige Berechnung für die Bestimmung er
fordert, ob ein digitales IIR-Filter, bei dem die Summe der ab
soluten Werte aller Koeffizienten größer als 1 ist, stabil ist
oder nicht, und die ein instabiles Filter in den meisten Fällen
stabil macht. Somit ist es bei dieser neuen Lösung möglich, Koef
fizientenwerte zu verwenden, bei denen die Summe aller Koeffi
zienten größer als 1 ist, und dadurch die Fähigkeit eines digita
len IIR-Deghosting-Filters, Mehrwegkomponenten auszulöschen, zu
maximieren.
Eine bekannte Art einer Transformation zur Umwandlung
von im Zeitbereich abgetasteten Daten in im Frequenzbereich ab
getastete Daten ist eine diskrete Fourier-Transformation (DFT),
die üblicherweise durch einen Algorithmus für eine schnelle
Fourier-Transformation (FFT) ausgeführt wird. Die unten angegebe
ne Gleichung 1 ist auf die Beziehung jedes Frequenzbereichs-
Abtastpunktes in der komplexen I-, Q-Ebene als Funktion der Zeit
bereichs-Abtastpunkte gemäß FFT gerichtet. Eine andere Art einer
bekannten Transformation zur Umwandlung von im Zeitbereich abge
tasteten Daten in im Frequenzbereich abgetastete Daten ist eine
Chirp-z-Transformation. Die unten angegebene Gleichung 2 ist auf
die Beziehung jedes Frequenzbereichs-Abtastpunktes in der kom
plexen I-, Q-Ebene als Funktion von Zeitbereichs-Abtastpunkten
gemäß einer Chirp-z-Transformation gerichtet.
worin k der Ort in der komplexen Frequenzbereichts-I-, Q-Ebene
eines Polarkoordinaten-Vektor-Abtastpunktes mit einer ausgewähl
ten Größe und Phase, FFFTk< der Größenwert der FFT am Ort k in der
komplexen Frequenzbereichs-I-, Q-Ebene, Fczk der Größenwert der
Chirp-z-Transformation am Ort k in der komplexen Frequenzbe
reichs-I-, Q-Ebene, n die Ordnungszahl irgendeines von N Zeitbe
reichs-Abtastpunkten mit entweder Nullwerten oder Nichtnull-Wer
ten, xn der Wert des n-ten Zeitbereichs-Abtastpunktes und r die
Größe des Polarkoordinaten-Vektor-Abtastpunktes am Ort k in der
komplexen Frequenzbereichs-I-, Q-Ebene ist.
Durch Vergleich der Gleichung 2 mit der Gleichung 1
sieht man, daß sich die Gleichung 2 von der Gleichung 1 nur durch
den Austausch des Ausdruckes xnrn in Gleichung (2) durch xn in
Gleichung 1 unterscheidet. Wenn somit in dem speziellen Fall der
Wert von r gleich 1 sein sollte, werden die Chirp-z-Transfor
mation von Gleichung 2 und die FFT-Transformation von Gleichung 1
miteinander identisch, so daß die FFT-Transformation die Chirp-z-
Transformation für jeden Abtastpunkt auf einem Einheitskreis ist.
Die Prinzipien der vorliegenden, durch das Beispiel in
Fig. 2 veranschaulichten Erfindung, machen von dieser Tatsache
Gebrauch.
In Fig. 2 ist ein Einheitskreis 200, ein etwas kleine
rer innerer Kreis 202 und ein etwas größerer äußerer Kreis 204
dargestellt, wobei sich alle Kreise in der komplexen Frequenzbe
reichsebene befinden und dadurch einen inneren Ring zwischen dem
Einheitskreis 200 und dem inneren Kreis 202 und einen äußeren
Ring zwischen dem Einheitskreis 200 und dem äußeren Kreis 204
bilden. Der Einheitskreis 200 ist der Ort der Polarkoordinaten-
Vektor-Punkte für alle Phasen mit einer Größe gleich 1 (r=1); der
innere Kreis 202 ist der Ort von Polarkoordinaten-Vektor-Punkten
für alle Phasen mit einer Größe kleiner als 1 (rin<1); und der
Außenkreis 204 ist der Ort von Polarkoordinaten-Vektor-Punkten
für alle Phasen mit einer Größe größer als 1 (raus<1). Wie ge
zeigt, würde der Größenwert sowohl von FFFTk als auch von Fczk
(nicht dargestellt) bei jedem k-Abtastpunkt auf dem Umfang dieses
Kreises (in der Papierebene) durch den Wert der z-Koordinate
(senkrecht zur Papierebene) an jedem dieser entsprechenden k-Ab
tastpunkte dargestellt. Bei jedem Punkt in der komplexen Ebene,
bei dem der Nenner in Gleichung 1 oder 2 sich dem Wert Null
nähert, wird ein Pol (z. B. P1, P2, P3 oder P4) erzeugt, in dem
der örtliche Größenwert sowohl von FFFTk als auch von Fczk auf
einen Spitzenwert von unendlich ansteigt. Wie in Fig. 2 darge
stellt ist, ist ein Pol, der sich - wie beispielsweise P1 -
innerhalb des inneren Kreises 202 befindet, von Natur aus
kompatibel mit einem stabilen IIR-Filter, während ein Pol, der
sich wie P3 innerhalb des inneren Ringes befindet (d. h. noch
innerhalb des Einheitskreises 200) gerade noch kompatibel mit
einem stabilen IIR-Filter ist. Wenn jedoch Pole (wie P2 und P4)
sich außerhalb des Einheitskreises 200 befinden, zeigen sie ein
instabiles IIR-Filter an. Die vorliegende Erfindung nutzt diese
Beziehungen aus, um zunächst diese Pole, die die Filterinsta
bilität bewirken, zu identifizieren und dann Mittel vorzusehen,
um diese Pole zu eliminieren. Auf diese Weise kann ein stabiles
IIR-Deghosting-Filter, bei dem der absolute Wert der Summe der
Zeitbereichtskoeffizienten des Filters größer als 1 ist, erzielt
werden.
Eine erste Gruppe von überabgetasteten Frequenzbe
reichs-Abtastpunkten k kann mit Phasenwinkeln gleichen Abstandes
rund um den gesamten Umfang des inneren Kreises 202 errichtet
werden; eine zweite Gruppe von überabgetasteten Frequenzbereichs-
Abtastpunkten k kann mit denselben gegebenen Phasenwinkeln glei
chen Abstandes rund um den gesamten Umfang des Einheitskreises
200 errichtet werden; und eine dritte Gruppe von überabgetasteten
Frequenzbereichs-Abtastpunkten k kann mit denselben gegebenen
Phasenwinkeln gleichen Abstands rund um den gesamten Umfang des
äußeren Kreises 204 errichtet werden.
Die Gradienten der drei Größenwerte der Chirp-z-Trans
formationen der Abtastpunkte bei demselben Phasenwinkel aller
drei Kreise sind aufeinander in einem der folgenden sechs ver
schiedenen Wege bezogen:
Beziehung 1 zeigt an, daß sich ein stabiler Pol P1
innerhalb des inneren Kreises 202 befindet; Beziehung 2 zeigt an,
daß sich ein instabiler Pol P2 außerhalb des äußeren Kreises 204
befindet; während Beziehungen 3 bis 6 einen Pol anzeigen, z. B. P3
oder P4, der sich innerhalb eines inneren oder äußeren Ringes be
findet, wobei die Beziehung 6 einen instabilen Pol P4 und die Be
ziehungen 3, 4 und 5 einen gerade noch stabilen Pol P3 anzeigen.
Durch Bestimmung der Chirp-z-Transformations-Größenwerte für alle
Frequenzbereichs-Abtastpunkte k der oben erwähnten drei Gruppen,
und durch Anwendung der erwähnten sechs Gradientenbeziehungen auf
jeden Abtastpunkt-Phasenwinkel können Phasenwinkel, die sich in
dem lokalisierten Gebiet eines instabilen Poles befinden, be
stimmt werden. Ferner werden durch linear interpolierende Werte
an jedem der überabgetasteten Abtastpunkte zwischen den Größen
werten der Chirp-z-Transformation auf einer Seite und der anderen
Seite eines instabilen Pols innerhalb solch eines lokalisierten
Gebietes der Frequenzbereichsebene bei Aufrechterhaltung dersel
ben Vektorgrößen in der Frequenzbereichsebene die Spitzen-Größen
werte der Chirp-z-Transformation innerhalb dieses lokalisierten
Gebietes abgeflacht, wodurch der instabile Pol beseitigt wird.
Genauer gesagt findet für ein m-mal überabgetastetes Spektrum die
Interpolation zwischen +/- m Abtastpunkten in dem Frequenzbereich
statt, der dem zu eliminierenden instabilen Pol am nächsten ist.
Dann wird eine inverse Transformation errechnet, um neue Zeitbe
reichskoeffizienten xn zu schaffen. Diese inverse Transformation
braucht nur über den in der Phase geänderten Abtastungen in dem
Frequenzbereich errechnet zu werden. Leider bewirkt die Modifi
zierung des Frequenzverlaufs und die Durchführung inverser Trans
formationen, daß die Spärlichkeit (sparseness) des in Fig. 1 dar
gestellten Deghosting-Filters vermindert wird, da die Frequenz
bereichs-Modifikationen zu allen 256 oder 512 Koeffizienten xn
des Filters beitragen, unabhängig davon, ob sie ursprünglich
Null- oder Nichtnull-Koeffizienten waren. Versuche haben jedoch
gezeigt, daß in den meisten Fällen ein stabiles IIR-Deghosting-
Filter durch die inverse Transformationsberechnung von neuen
Zeitbereichskoeffizienten an den Orten der ursprünglichen Nicht
null-Koeffizienten erreicht werden kann. Im Fall von stark in
stabilen Filtern kann es notwendig sein, den oben beschriebenen
Prozeß ein oder mehrere Male zu wiederholen. Ferner wurde gefun
den, daß diese Frequenzbereichs-Modifikationen zum Erreichen der
Filterstabilität mit einem kleinen sichtbaren Schaden für die
Geisterbild-Auslöschungs-Eigenschaften des Filters beitragen.
Fig. 3a, 3b und 3c zeigen gemeinsam ein Flußdiagramm
eines Systems, das die oben in Verbindung mit Fig. 2 beschriebene
Lösung verwendet, um zu prüfen, ob ein digitales IIR-Filter, z. B.
das in Fig. 1 dargestellte IIR-Deghosting-Filter, stabil ist, und
- falls dies nicht der Fall ist - seine Koeffizienten zu modifi
zieren, um es stabil zu machen.
Wie durch die Legende (Fig. 3c) gezeigt ist, werden
komplexe Daten als dicke, durchgehende Linie, reelle Daten durch
eine dünne, durchgehende Linie, fakultative (d. h. imaginäre)
Daten durch eine kleingestrichelte Linie und Grenzdaten durch
eine großgestrichelte Linie dargestellt. Während in der Praxis
die Daten allein reell oder komplex sein können, ist für Zwecke
der Beschreibung angenommen, daß alle Daten komplex sind. In
diesem Fall beginnt das System mit Daten im Speicher, die eine
skalare Gruppe von reellen Eingangsfilter-Koeffizienten 300a und
eine skalare Gruppe von imaginären Eingangsfilter-Koeffizienten
302a (Fig. 3a) enthält, die kombiniert werden, um die komplexen
Eingangsfilter-Koeffizienten Xn in dem Zeitbereich zu erzeugen.
In allen Abbildungen wird das Symbol |x| in einem quadratischen
Kasten dazu verwendet, die Größe einer komplexen Quantität zu
bezeichnen, z. B. einen komplexen Eingangs-Filterkoeffizienten,
wobei |x| gleich dem absoluten Wert der Quadratwurzel der Summe
der Quadrate der reellen und imaginären Komponenten der komplexen
Quantität ist. Als Grenzbedingung wird der Chao-Test 304a für die
komplexen Eingangs-Filterkoeffizienten durchgeführt. Wenn der
Chao-Test 304a durchlaufen wird, ist das IIR-Filter stabil, und
es ist kein weiterer Test erforderlich.
Wenn der Chao-Test 304a versagt, sind die komplexen
Eingangs-Filterkoeffizienten: (1) für den Einheitskreis 200,
direkt zugeführt zu einem ersten Eingang des Datenwählers 306a,
(2) nach Multiplikation mit einer skalaren konstanten Gruppe von
rn Vektoren 308a für den inneren Kreis 202 (in der Zeichnung als
rin∧n dargestellt) durch Multiplikator 310a, zugeführt zu einem
zweiten Eingang des Datenwählers 306a, und (3) nach Multiplika
tion mit einer skalaren konstanten Gruppe von rn Vektoren 312a
für den äußeren Kreis 204, in der Zeichnung dargestellt als
raus∧n) durch Multiplikator 314a, zugeführt zu einem dritten Ein
gang des Datenwählers 306a. Jeder gewählte Ausgang vom Datenwäh
ler 306a wird seinerseits als Eingang den FFT-Mitteln 316a zuge
führt. Das Ergebnis ist die sequentielle Erzeugung von Chirp-z-
Transformationen am Ausgang der FFT-Mittel 316a für alle k Ab
tastpunkte in dem Frequenzbereich der erwähnten zweiten Gruppe
für den Einheitskreis 200 (wobei die Chirp-z-Transformation Fczk
der Gleichung 2 gleich der FFT-Transformation FFFTK von Gleichung
1 ist) der erwähnten ersten Gruppe für den inneren Kreis 202 und
der erwähnten dritten Gruppe für den äußeren Kreis 204. Der
komplexe Ausgang von den FFT-Mitteln 316a wird an Fig. 3b
weitergegeben. Ferner wird der Ausgang von den Mitteln 318a, die
bestimmen, ob der komplexe Wert irgendwelcher Koeffizienten xn
Null ist, über Fig. 3b zur Fig. 3c weitergegeben und wird weiter
unten in Verbindung mit Fig. 3c erläutert.
Gemäß Fig. 3b werden die drei am Ausgang der FFT-Mittel
316a sequentiell erzeugten und von dort an Fig. 3a weitergegebe
nen Ergebnisse jeweils in komplexen Gruppen 320b, 322b und 324b
gespeichert. Die gespeicherten komplexen Werte der drei Ergebnis
se an jedem aufeinanderfolgenden Abtastpunkt a werden laufend von
den komplexen Gruppen 320b, 322b und 324b ausgelesen, und die ab
soluten Werte der Größen jedes dieser gespeicherten komplexen
Werte werden nach Berechnung durch die Mittel 326b, 328b und 330b
als Eingänge logischen Mitteln zugeführt, die Vergleichsschaltun
gen 332b, 334b und 336b, UND-Tore 338b und 340b und ODER-Tore
342b umfassen. Der logische Ausgang dieser logischen Mittel (der
am Ausgang des ODER-Tors 342b erscheint) ist eine "1" nur in den
Fällen, in denen - wenn überhaupt - die oben erwähnte Beziehung 2
oder 6 vorhanden ist (die das Vorhandensein eines instabilen Pols
in der komplexen Frequenzbereichsebene anzeigt), und ist sonst
eine "0".
Die Mittel 344b werden zunächst in einen "0"-Zustand
gesetzt und in einen "1"-Zustand in Abhängigkeit von einem logi
schen Ausgang "1" vom ODER-Tor 342b gesetzt. Wenn daher die Mit
tel 344b noch in ihrem "0"-Zustand verbleiben, nachdem die
entsprechenden Größen aller gespeicherten Ergebnisse komplexer
Werte in den komplexen Anordnungen 320b, 322b und 324b durch die
logischen Mittel geprüft worden sind, wird kein instabiler Pol
angezeigt, und daher ist das Filter stabil. Somit ist in diesem
Falle keine weitere Verarbeitung erforderlich, was in dem Block
346b angegeben ist.
Mittel 348b speichern jedes Auftreten einer logischen
"1" am Ausgang des ODER-Tors 342b, die diesen als Eingang an
einem Ort zugeführt wird, der der Ordnungszahl des sequentiell
ausgelesenen Ausgangs von den komplexen Gruppen 320b, 322b und
324b entspricht, der über Mittel 326b, 328b und 330b als Eingang
den logischen Mitteln zugeführt wird, die zu dem Auftreten Anlaß
gaben. Mittel 350b berechnen den Ort der Mitte einer Anhäufung
von gespeicherten logischen "1" n in den Mitteln 348b, wobei be
kannte Techniken verwendet werden (z. B. Schwerpunkt oder klein
ster quadratischer Fehler). Ferner wird der Ausgang von der ein
zigen komplexen Gruppe 320b (entsprechend dem Einheitskreis 200)
durch Mittel 352b von rechtwinkligen Koordinaten in Polarkoordi
naten umgewandelt, und der Ausgang der Mittel 352b wird zusammen
mit dem Ausgang der Mittel 350b an Fig. 3c weitergegeben.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
- wenn das Filter mit seiner ursprünglichen Gruppe von Nullwert-
und Nichtnullwert-Koeffizienten stabil ist - diese Tatsache ent
weder durch sein Durchlaufen des Chao-Tests in Fig. 3a oder durch
sein Durchlaufen der logischen Testmittel 344b in Fig. 3b ge
schaffen worden ist. Wenn jedoch das Filter bei beiden Tests ver
sagt hat und als instabil festgestellt worden ist, muß es repa
riert werden (in einer Weise wie in Fig. 3c gezeigt ist), um sta
bil gemacht zu werden.
Gemäß Fig. 3c werden die Größen- und Phasenkomponeten
aller komplexen Polarkoordinaten-Abtastdaten am Ausgang der Mit
tel 352b in Fig. 3b zu Fig. 3c weitergeleitet und als eine skala
re Gruppe von Größendaten in den Mitteln 354c bzw. als eine ska
lare Gruppe von Phasendaten in den Mitteln 356c gespeichert, wäh
rend der Ausgang der Mittel 350b in Fig. 3b (der den Ort der
Mitte jedes örtlichen Gebiets im Frequenzbereich anzeigt, der die
Abflachung seiner Phasenwerte erfordert, um einen instabilen Puls
zu beseitigen) als Steuereingang zu den Mitteln 358c weitergelei
tet wird. Alle in den Mitteln 356c gespeicherten Phasendaten wer
den von diesen sequentiell ausgelesen und als Signaleingang den
Mitteln 358c zugeführt. In Abhängigkeit von den beiden ausgele
senen Phasenwerten innerhalb eines örtlichen Gebietes, die m
Abtastpunkte unter bzw. m Abtastpunkte über der Mitte des örtli
chen Gebiets liegen (und daher den Chirp-z-Transformations-Grö
ßenwerten entsprechen, die beträchtlich kleiner als die Chirp-z-
Transformations-Spitzengrößenwerte dieses örtlichen Gebietes
sind, wobei der Chirp-z-Transformations-Größenwert einen insta
bilen Pol angibt) interpolieren die Mittel 358c linear Phasenwer
te zwischen diesen beiden ausgelesenen Phasenwerten. Die Mittel
358c tauschen dann diese interpolierten Phasenwerte gegen jene
Werte aus, die den ursprünglichen Abtastpunkt-Phasenwerten ent
sprechen, die als Teil des Signaleingangs zugeführt werden. Die
Phasenabtastpunkte am Ausgang der Mittel 358c, die sowohl die
ausgetauschten interpolierten Phasenwerte aller lokalisierten
Gebiete, von denen sich gemäß Fig. 3b herausgestellt hat, daß sie
einen instabilen Pol darstellen, als auch die darin eingegebenen
ursprünglichen Phasenwerte enthalten, die nicht Teil eines loka
lisierten Gebietes sind, das einen instabilen Pol anzeigt, werden
als eine skalare Phasendatengruppe in den Mitteln 360c gespei
chert.
Die Größendaten von dem Mitteln 354c und die Phasenda
ten von den Mitteln 360c werden ausgelesen, durch die Mittel 362c
von Polarkoordinaten in rechtwinklige Koordinaten umgewandelt und
als eine komplexe Gruppe von Frequenzbereichsdaten in Mitteln
364c gespeichert. Da die Chirp-z-Transformation und die FFT-
Transformation für einen Einheitskreis im Frequenzbereich iden
tisch sind, können die von den Mitteln 364c ausgelesenen Fre
quenzbereichsdaten in eine neue Gruppe von komplexen Koeffizien
ten im Zeitbereich durch inverse FFT-(IFFT)-Mittel 366c zurück
transformiert werden. Diese neue Gruppe wird wahrscheinlich kom
plexe Koeffizienten mit Nichtnull-Wert in dem Zeitbereich an den
besonderen Filterabgriffen enthalten, an denen die ursprüngliche
Gruppe Koeffizienten mit Nichtnull-Werten enthielt. Da jedoch die
oben beschriebene Reparatur der Filterinstabilität Phasenwerte
nur in den örtlichen Gebieten von instabilen Polen im Frequenz
bereich änderte und Größenwerte im Frequenzbereich überhaupt
nicht geändert hat, würde die Größe der neuen Gruppe von
komplexen Koeffizienten mit Nichtnull-Wert im Zeitbereich an
diesen besonderen Filterabgriffen normalerweise ausreichend klein
sein, um sie ignorieren zu können, ohne die Filterstabilität zu
beeinträchtigen. Daher werden die komplexen Koeffizienten mit
Nullwert und Nichtnullwert der neuen Gruppe in dem Zeitbereich,
die alle von dem Ausgang der IFFT 366c als Eingang dem Tor 368c
zugeführt werden, am Ausgang des Tors 368c auf die komplexen
Nullwert- und Nichtnullwert-Koeffizienten der ursprünglichen
Gruppe gemäß dem binären Wert eines Steuereingangs zum Tor 368c
beschränkt, der diesem von den Mitteln 318a in Fig. 3a über Fig.
3b zugeführt worden ist. Eine skalare Gruppe von reellen
Komponenten der beschränkten komplexen Koeffizienten der neuen
Gruppe in dem Zeitbereich wird in Mitteln 370c gespeichert, und
eine skalare Gruppe der imaginären Komponenten der beschränkten
komplexen Koeffizienten der neuen Gruppe in dem Zeitbereich wird
in Mitteln 372c gespeichert.
Um sicherzustellen, ob die in den Mitteln 370c und 372c
gespeicherten neuen Koeffizienten-Komponenten tatsächlich ein
stabiles IIR-Deghosting-Filter bewirken, ist es erwünscht, einen
zweiten Test mit diesen neuen Koeffizienten vorzusehen, bei dem
die oben in Verbindung mit Fig. 3a und 3b beschriebenen Lehren
angewendet werden. Wenn die neuen Koeffizienten bei diesem zwei
ten Test versagen sollten, kann ein zweiter Versuch zur Reparatur
der Filterinstabilität gemacht werden, wobei die in Verbindung
mit Fig. 3c oben beschriebenen Lehren angewendet werden. Sollte
das Filter jedoch zuviele instabile Pole haben, sind die oben
beschriebenen Lehren nicht in der Lage, stabile Koeffizienten zu
erzeugen, die eine Größensumme haben, die größer als 1 ist. Daher
ist nur eine begrenzte Zahl von Versuchen zur Reparatur der Fil
terinstabilität durchführbar.
Die Lehren der vorliegenden Erfindung sind nicht auf
die der bevorzugten Ausführungsform beschränkt, bei der die Grö
ßengradienten der Chirp-z-Abtastpunkte in der komplexen Frequenz
bereichsebene auf einem Einheitskreis, einem Kreis innerhalb des
Einheitskreises und einem Kreis außerhalb des Einheitskreises
angewendet werden. Beispielsweise können Größengradienten von
Abtastpunkten bei der Chirp-z-Transformation verwendet werden,
die sich - wo immer gewünscht - in der komplexen Frequenzbe
reichsebene auf einer Gruppe von Bögen, auf einer Spirale oder
auf anderen ausgewählten geometrischen Formen befinden können, um
den Ort eines Pols anzuzeigen, sei er stabil oder instabil. Fer
ner kann ein bestimmtes Gebiet der komplexen Frequenzbereichs
ebene, das sich außerhalb des Einheitskreises befindet und einen
instabilen Pol enthält, auf jedes gewünschte Maß lokalisiert wer
den, indem Größengradienten von Abtastpunkten bei der Chirp-z-
Transformation verwendet werden, die sich auf ausgewählten geo
metrischen Formen befinden.
Claims (11)
1. System, das ein digitales Transversalfilter mit unend
licher Impulsantwort (IIR) beinhaltet, das eine Verzögerungslei
tung mit N Abgriffen einschließt, wobei N eine gegebene mehrfache
ganze Zahl ist und besondere Multiplikatorkoeffizienten mit
Nichtnull-Werten nur bestimmten der Abgriffe N zugeordnet sind,
während Koeffizienten mit Nullwert den übrigen Abgriffen zuge
ordnet sind, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Bestim
mung, ob das IIR-Filter stabil ist oder nicht, wenn der absolute
Wert der Summe der Multiplikator-Koeffizientenwerte in dem Zeit
bereich größer als 1 ist; umfassend:
Mittel (318a, 320b-352b), die auf die entsprechenden Gradienten der Größen der Chirp-z-Transformationen (306a, 316a) der Multiplikator-Koeffizientenwerte im Zeitbereich innerhalb eines oder mehrerer ausgewählter lokalisierter Gebiete der kom plexen, in-Phase (I), um 90° in der Phase verschobenen (Q) Fre quenzbereichsebene ansprechen, um die Bestimmung in Abhängigkeit davon durchzuführen, ob sich der Gradient innerhalb eines ausge wählten lokalisierten Gebietes der Frequenzbereichsebene befindet und dadurch den Ort eines instabilen Pols (P2, P4) in der Fre quenzbereichsebene angibt.
Mittel (318a, 320b-352b), die auf die entsprechenden Gradienten der Größen der Chirp-z-Transformationen (306a, 316a) der Multiplikator-Koeffizientenwerte im Zeitbereich innerhalb eines oder mehrerer ausgewählter lokalisierter Gebiete der kom plexen, in-Phase (I), um 90° in der Phase verschobenen (Q) Fre quenzbereichsebene ansprechen, um die Bestimmung in Abhängigkeit davon durchzuführen, ob sich der Gradient innerhalb eines ausge wählten lokalisierten Gebietes der Frequenzbereichsebene befindet und dadurch den Ort eines instabilen Pols (P2, P4) in der Fre quenzbereichsebene angibt.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
auf die ersten, die Instabilität des Filters bestimmen den Mittel ansprechende zweite Mittel, um die Chirp-z-Transfor mationswerte innerhalb des ausgewählten Gebietes der Frequenzbe reichsebene, die den Ort des instabilen Pols in der Frequenzbe reichsebene angegeben haben, durch interpolierte Werte zu erset zen und dadurch den Phasenverlauf innerhalb des ausgewählten lo kalisierten Gebietes abzuflachen; und
dritte Mittel, die inverse Chirp-z-Transformationen der interpolierten Werte innerhalb des ausgewählten lokalisierten Ge bietes der Frequenzbereichsebene verwenden, um dadurch die Multi plikator-Koeffizientenwerte in dem Zeitbereich zu modifizieren, wodurch das IIR-Filter mit modifizierten Multiplikator-Koeffi zientenwerten in dem Zeitbereich stabil gemacht werden kann, die einen absoluten Wert der Summe der modifizierten Multiplikator koeffizienten größer als 1 haben, indem die ersten, zweiten und dritten Mittel ein einziges Mal oder erforderlichenfalls eine ge gebene Anzahl von Malen wiederholt verwendet werden.
auf die ersten, die Instabilität des Filters bestimmen den Mittel ansprechende zweite Mittel, um die Chirp-z-Transfor mationswerte innerhalb des ausgewählten Gebietes der Frequenzbe reichsebene, die den Ort des instabilen Pols in der Frequenzbe reichsebene angegeben haben, durch interpolierte Werte zu erset zen und dadurch den Phasenverlauf innerhalb des ausgewählten lo kalisierten Gebietes abzuflachen; und
dritte Mittel, die inverse Chirp-z-Transformationen der interpolierten Werte innerhalb des ausgewählten lokalisierten Ge bietes der Frequenzbereichsebene verwenden, um dadurch die Multi plikator-Koeffizientenwerte in dem Zeitbereich zu modifizieren, wodurch das IIR-Filter mit modifizierten Multiplikator-Koeffi zientenwerten in dem Zeitbereich stabil gemacht werden kann, die einen absoluten Wert der Summe der modifizierten Multiplikator koeffizienten größer als 1 haben, indem die ersten, zweiten und dritten Mittel ein einziges Mal oder erforderlichenfalls eine ge gebene Anzahl von Malen wiederholt verwendet werden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Mittel vierte Mittel enthalten, um die modifizierten Mul
tiplikator-Koeffizientenwerte in dem Zeitbereich auf nur diejeni
gen bestimmten der N-Abgriffe zu beschränken, die ursprünglich
Multiplikatorkoeffizienten mit Nichtnullwert zugeordnet waren.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Multiplikator-Koeffizientenwerte in dem Zeitbereich komplexe Mul
tiplikator-Koeffizientenwerte sind.
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filter ein Deghosting-Filter eines digitalen Fernsehempfängers
umfaßt, in dem bestimmte der N Abgriffe der Verzögerungsleitung
auswählbar sind und die Nichtnull-Werte der Multiplikatorkoeffi
zienten in dem Zeitbereich programmierbar sind.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahl N der Abgriffe der Verzögerungsleitung zwischen 256 und 512
beträgt, und die Zahl der bestimmten der N Abgriffe der Verzöge
rungsleitung zwischen 25 und 127 liegt.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der ausgewählten lokalisierten Gebiete (1) Abtastpunkte auf
einem Einheitskreis in der Frequenzbereichsebene, (2) Abtastpunk
te auf einem Kreis innerhalb des Einheitskreises in der Frequenz
bereichsebene, und (3) Abtastpunkte auf einem Kreis außerhalb des
Einheitskreises in der Frequenzbereichsebene umfaßt.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Multiplikator-Koeffizientenwerte in dem Zeitbereich komplexe Mul
tiplikator-Koeffizientenwerte sind.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filter ein Deghosting-Filter eines digitalen Fernsehempfängers
umfaßt, in dem bestimmte der N Abgriffe der Verzögerungsleitung
auswählbar sind und die Nichtnull-Werte der Multiplikatorkoeffi
zienten in dem Zeitbereich programmierbar sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahl N der Abgriffe der Verzögerungsleitung zwischen 256 und 512
beträgt, und die Zahl der bestimmten der N Abgriffe der Verzöge
rungsleitung zwischen 25 und 127 liegt.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der ausgewählten lokalisierten Gebiete (1) Abtastpunkte auf
einem Einheitskreis in der Frequenzbereichsebene, (2) Abtastpunk
te auf einem Kreis innerhalb des Einheitskreises in der Fre
quenzbereichsebene, und (3) Abtastpunkte auf einem Kreis außer
halb des Einheitskreises in der Frequenzbereichsebene umfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/891,582 US5282154A (en) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | System for determining and repairing instability in an IIR filter suitable for use in deghosting apparatus |
US891582 | 2001-06-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317869A1 true DE4317869A1 (de) | 1993-12-02 |
DE4317869B4 DE4317869B4 (de) | 2007-01-11 |
Family
ID=25398462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4317869A Expired - Fee Related DE4317869B4 (de) | 1992-06-01 | 1993-05-28 | System zur Bestimmung einer Instabilität in einem IIR-Filter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5282154A (de) |
JP (1) | JP3464246B2 (de) |
KR (1) | KR100296659B1 (de) |
DE (1) | DE4317869B4 (de) |
GB (1) | GB2267619B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5745396A (en) * | 1995-04-28 | 1998-04-28 | Lucent Technologies Inc. | Pipelined adaptive IIR filter |
US6307595B1 (en) * | 1998-01-13 | 2001-10-23 | Samsung Electronics Co., Ltd. | NTSC/DTV reception apparatus automatically conditioned for NTSC signal reception responsive to 4.5 MHz intercarrier |
EP1125405A1 (de) * | 1998-10-27 | 2001-08-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Signaltrennungsverfahren und -anordnung für nichtlineare mischungen unbekannter signale |
GB9908813D0 (en) * | 1999-04-16 | 1999-06-09 | Sony Uk Ltd | Digital filtering |
US6581080B1 (en) | 1999-04-16 | 2003-06-17 | Sony United Kingdom Limited | Digital filters |
KR100923157B1 (ko) * | 2007-09-07 | 2009-10-23 | 한국전자통신연구원 | 중계기 수신채널의 역채널 추정 장치 및 그 방법 |
KR20170000755U (ko) | 2015-08-20 | 2017-03-02 | 김인곤 | 바인더 |
CN105629219B (zh) * | 2015-12-29 | 2018-03-06 | 大连楼兰科技股份有限公司 | 均衡测距精度与运算量的方法 |
CN111033499B (zh) * | 2017-07-24 | 2022-07-29 | 爱荷华州立大学研究基金有限公司 | 用于在O(n log n)的时间和O(n)的存储中对线性调频Z变换求逆的系统和方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH06105867B2 (ja) * | 1987-12-18 | 1994-12-21 | 松下電器産業株式会社 | フィルタ係数演算装置 |
US5058047A (en) * | 1989-05-30 | 1991-10-15 | Advanced Micro Devices, Inc. | System and method for providing digital filter coefficients |
JP2647967B2 (ja) * | 1989-06-08 | 1997-08-27 | 株式会社 ケンウッド | ディジタルフィルタ |
US5050119A (en) * | 1989-10-06 | 1991-09-17 | North American Philips Corporation | Optimized sparse transversal filter |
DE59009293D1 (de) * | 1990-03-26 | 1995-07-27 | Siemens Ag | Adaptives rekursives Digitalfilter. |
JPH0834407B2 (ja) * | 1990-06-28 | 1996-03-29 | 株式会社東芝 | 入力加重形トランスバーサルフィルタ |
US5065242A (en) * | 1990-06-29 | 1991-11-12 | General Electric Company | Deghosting apparatus using pseudorandom sequences |
-
1992
- 1992-06-01 US US07/891,582 patent/US5282154A/en not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-05-26 GB GB9310900A patent/GB2267619B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-28 DE DE4317869A patent/DE4317869B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-31 JP JP16583893A patent/JP3464246B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1993-06-01 KR KR1019930009778A patent/KR100296659B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2267619A (en) | 1993-12-08 |
JPH0662282A (ja) | 1994-03-04 |
GB2267619B (en) | 1995-11-22 |
US5282154A (en) | 1994-01-25 |
DE4317869B4 (de) | 2007-01-11 |
KR100296659B1 (ko) | 2001-10-22 |
GB9310900D0 (en) | 1993-07-14 |
KR940001548A (ko) | 1994-01-11 |
JP3464246B2 (ja) | 2003-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0080014B1 (de) | Digitaler Demodulator frequenzmodulierter Signale | |
DE4444583B4 (de) | Approximationsvorrichtung und Approximationsverfahren zum Bestimmen eines technischen Systems | |
DE3918866A1 (de) | Anordnung zur umsetzung eines signals mit einer ersten abtastrate in ein signal mit einer zweiten abtastrate | |
DE2059728A1 (de) | Spulenloser Daempfungs- und Laufzeitentzerrer | |
DE4317869A1 (de) | System zur Bestimmung einer Instabilität in einem IIR-Filter | |
DE19749151A1 (de) | Adaptiver Entzerrer mit kreisförmig angeordneter Filtereingangsschaltung | |
DE2606931A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von werten mathematischer funktionen | |
EP0234452B1 (de) | Digitale Schaltungsanordung zur Abtastratenänderung und Signalfilterung und Verfahren zu ihrem Entwurf | |
DE2216350C3 (de) | Digitalfilter | |
EP1747533A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur interpolation und korrektur eines bildes | |
DE10256452A1 (de) | Verfahren zur Analyse der Kanalimpulsantwort eines Übertragungskanals | |
WO1986005594A1 (en) | Circuit for obtaining an average value | |
EP0974105A2 (de) | Verfahren zur mehrdimensionalen, diskreten wavelet-transformation und transformationseinheit zur durchführung des verfahrens | |
DE2163621A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchführung der Fourier-Analyse | |
DE3538735A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum verdecken von fehlern in einem digitalen videosignal | |
DE19601564A1 (de) | Digitale Bildinterpolationsvorrichtung mit einer Vielzahl von Interpolationskernen | |
DE69910370T2 (de) | Kaskadierung von aufwärtsumsetzung und abwärtumsetzung | |
DE3922469C2 (de) | ||
DE10317701B4 (de) | Verfahren und Digitalsignalverarbeitungseinheit zur Erzeugung von Filterkoeffizienten für Digitalfilter mit veränderlicher Bandbreite | |
DE2554562B2 (de) | Nichtrekursives digitalfilter mit herabgesetzter ausgangsabtastfrequenz | |
DE10250555A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung von Filterköffizienten eines digitalen Filters und digitales Filter | |
DE3127189C2 (de) | Digitalfiltervorrichtung mit Resonanzeigenschaften | |
DE4022381C2 (de) | Verwendung langer Digitalfilter bei Vorkommnis von Abrundungsfehlern | |
DE4000131C1 (de) | ||
DE3416536C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WOERDEMANN, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 31787 HAMEL |
|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |