DE4316614A1 - Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeugluftsackanordnung sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeugluftsackanordnung sowie Verfahren zur Herstellung derselben

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DE4316614A1
DE4316614A1 DE4316614A DE4316614A DE4316614A1 DE 4316614 A1 DE4316614 A1 DE 4316614A1 DE 4316614 A DE4316614 A DE 4316614A DE 4316614 A DE4316614 A DE 4316614A DE 4316614 A1 DE4316614 A1 DE 4316614A1
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Steven W Maurer
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ZF Passive Safety Systems US Inc
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeugluftsackanordnung und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Eine Fahrzeugluftsackanordnung arbeitet zum Schutz eines Fahrzeuginsassen während eines Aufpralls oder einer Kol­ lision. Die Hauptkomponenten einer Fahrzeugluftsack­ anordnung sind eine Aufnahme, ein in der Aufnahme ange­ ordneter Gassack und eine Aufblasvorrichtung, die derart positioniert ist, daß sie ein Aufblasströmungsmittel an den Gassack liefert. Wenn die Aufblasvorrichtung das Auf­ blasströmungsmittel liefert, so wird der Gassack aus der Aufnahme herausgezwungen oder herausgedrückt und aufge­ blasen. Auf diese Weise wird der Gassack einen Fahr­ zeuginsassen gegen einen Aufschlag an einem strukturellen Teil des Fahrzeugs abfedern. Auf der Fahrerseite eines Fahrzeugs wird eine Luftsackanordnung üblicherweise in das Fahrzeuglenkrad eingebaut. Auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs wird eine Luftsackanordnung üblicherweise in das Fahrzeugarmaturenbrett eingebaut.
Eine typische Aufblasvorrichtung weist erste und zweite Gehäuseglieder auf, die miteinander zur Bildung einer ge­ schlossenen Kammer für eine Aufblasströmungsmittelquelle gekoppelt sind. Die Strömungsmittelquelle kann eine Gas­ erzeugungszusammensetzung aufweisen, die dann, wenn sie gezündet wird, schnell ein inertes nicht toxisches Gas, wie beispielsweise Stickstoff, erzeugt, um den Gassack auf zublasen. Während dieses Erzeugungsverfahrens ist die Aufblasvorrichtung intensiven thermischen und mechani­ schen Beanspruchungen ausgesetzt. Beispielsweise werden in einer auf der Fahrerseite vorgesehenen Gassackanord­ nung üblicherweise Drücke im Bereich von 3000 psi (207 bar) während des Gaserzeugungsprozesses erzeugt. Auf ei­ ner beifahrerseitigen Gassackanordnung werden signifikant höhere Drücke erzeugt, die typischerweise annähernd 10 000 psi (689 bar) sein können. Infolgedessen müssen die Aufblasvorrichtungsgehäuseglieder und die Kupplung zwi­ schen diesen Gehäusegliedern diesen Beanspruchungen wi­ derstehen können.
In der Vergangenheit wurden Aufblasvorrichtungsgehäuse­ glieder miteinander durch Gewindekupplungsanordnungen ge­ kuppelt (vgl. US-Patent 4 938 501) und ferner wurden auch geschweißte Kupplungsanordnungen (zum Beispiel US-Patent 4 890 860) verwendet. Obwohl diese Kupplungsanordnungen ausreichen, um den beim Gaserzeugungsprozeß auftretenden Beanspruchungen zu widerstehen, sind sie doch nicht mit gewissen Herstellungserfordernissen kompatibel. Bei­ spielsweise erfordern die Gewindekupplungsanordnungen eine sehr hohe Toleranz von 0,003 Zoll (0,0762 mm) bei der Bearbeitung der Gewinde und eine genaue Inspektion der Gewinde ist nötig, um sicherzustellen, daß die Tole­ ranzen erfüllt werden. Infolgedessen ist die Bearbeitung und Herstellung der Gewinde ein teures Verfahren. Was ge­ schweißte Kupplungsanordnungen anlangt, benötigen diese üblicherweise die Verwendung dicker Gehäuseglieder und/oder kostspieliger, zeitaufwendiger Schweißungsin­ spektionen.
Eine andere Art und Weise des Kuppelns der Aufblasvor­ richtungsgehäuseglieder wird in US-Patent Nr. 4 907 819 an Ceuvas beschrieben. Dieses Patent, welches auf eine Aufblasvorrichtung für eine fahrerseitige Luftsackanord­ nung abzielt, veröffentlicht eine "nicht geschweißte" Kupplungsanordnung zwischen Aufblasvorrichtungsgehäuse­ gliedern. Insbesondere werden die Ceuvas-Aufblasvorrich­ tungsgehäuseglieder dadurch miteinander gekuppelt, daß ein Kupplungsteil bzw. eine Einfassung oder eine Schürze eines ersten Gehäuseglieds über eine Umfangskante eines zweiten Gehäuseglieds radial nach innen gerollt wird.
Das Ceuvas-Patent erwähnt, daß diese "nicht geschweißte" Kupplungsanordnung die Herstellungsnachteile eliminiert, die gewöhnlich mit mit Gewinde versehenen und/oder ge­ schweißten Kupplungsanordnungen in Verbindung gebracht werden. Der Patentanmelder glaubt jedoch, daß die Ceuvas- Kupplungstechnik nicht bei einer Aufblasvorrichtung für eine beifahrerseitige Luftsackanordnung angewandt werden kann. Die Gehäuseglieder, welche das Ceuvas-Patent, be­ stehen vorzugsweise aus Aluminium und müssen eine ange­ messene Dicke besitzen, um den Belastungen des (Gas-) Er­ zeugungsprozesses zu widerstehen. Während der Patent­ anmelder glaubt, daß ein Aluminiumgehäuseglied, welches eine Dicke im Bereich von 0,050 Zoll (1,27 mm) besitzt, den fahrerseitigen Belastungen widerstehen könnte, glaubt der Patentanmelder ebenfalls, daß ein Aluminiumgehäuse­ glied eine Dicke im Bereich von 0,25 inch (6,35 mm) be­ sitzen müßte, um den wesentlich höheren beifahrerseitigen Belastungen zu widerstehen. Der Patentanmelder glaubt, daß ein Gehäuseglied, welches eine Dicke in diesem Be­ reich besitzt, nicht leicht und/oder effizient nach innen gerollt werden könnte, um die Ceuvas-Kupplungsanordnung zu bilden.
Zusätzlich ist es oft wünschenswert, daß Aufblasvorrich­ tungsgehäuseglieder miteinander in einer Art und Weise gekuppelt werden, die sicher gegenüber Manipulation ist. "Sicher gegenüber Manipulation" bedeutet in diesem Kon­ text, daß die Aufblasvorrichtungsgehäuseglieder nicht mit Standardwerkzeugen entkuppelt werden können, wie zum Bei­ spiel mit Schraubenzieher oder mit einem herkömmlichen Schraubenschlüssel. Diese Eigenschaft ist manchmal insbe­ sondere bei beifahrerseitigen Luftsackanordnungen wich­ tig, da während mechanischer Reparaturen am Fahrzeug Tei­ le der Aufblasvorichtung zugänglich sind.
Aus diesen Gründen glaubt der Anmelder, daß ein Bedarf für eine Aufblasvorrichtungskupplungsanordnung besteht, welche: (1) bei sowohl fahrerseitigen als auch beifahrer­ seitigen Luftsackanordnungen verwendet werden kann; (2) mit herstellerischen Formgebungsgesichtspunkten kompati­ bel ist; und (3) sicher gegenüber Manipulationen ist.
Zusammenfassung der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Kupplungsanordnung vor, welche bei Aufblasvorrichtungsgehäusegliedern von variierender Dicke verwendet werden kann, und deshalb sowohl bei fahrerseitigen als auch beifahrerseitigen Luftsackanordnungen verwendet werden kann. Zusätzlich eliminiert die Kupplungsanordnung die Herstellungs­ nachteile, welche gewöhnlich mit mit Gewinde versehenen und/oder geschweißten Kupplungsanordnungen in Verbindung gebracht werden. Des weiteren beugt die Aufblasvorrich­ tungskupplungsanordnung einer leichten Entkupplung der Aufblasvorrichtungsgehäuseglieder mit Standardwerkzeugen vor.
Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung ein Verfah­ ren zum Herstellen einer Aufblasvorrichtung für eine Luftsackanordnung vor. Das Verfahren weist den Schritt des Vorsehens eines ersten Gehäusegliedes und eines zwei­ ten Gehäusegliedes auf. Das erste Gehäuseglied besitzt eine Ausnehmung und das zweite Gehäuseglied besitzt einen Kupplungsteil. Eines der Gehäuseglieder, vorzugsweise das erste Gehäuseglied, weist einen Behälter auf. Eine Auf­ blasströmungsmittelquelle wird in den Behälter geladen. Das zweite Gehäuseglied wird dann derart positioniert, daß sein Kupplungsteil benachbart zu, jedoch außerhalb einer Ausnehmung ist. Daraufhin wird der Kupplungsteil zur Ausnehmung hin mechanisch verformt, um einen integra­ len Vorsprung zu bilden, welcher innerhalb der Ausnehmung aufgenommen ist. Auf diese Art und Weise wird das erste Gehäuseglied mit dem zweiten Gehäuseglied gekoppelt, um eine geschlossene Kammer zu bilden, welche die Aufblas­ strömungsmittelquelle beinhaltet.
Die vorliegende Erfindung sieht außerdem eine Aufblasvor­ richtung für eine Luftsackanordnung vor. Die Aufblasvor­ richtung umfaßt ein erstes Gehäuseglied, ein zweites Ge­ häuseglied, welches mit dem ersten Gehäuseglied gekuppelt ist, um eine geschlossene Kammer zu bilden und eine Auf­ blasströmungsmittelquelle, welche in der Kammer enthalten ist. Das erste Gehäuseglied besitzt eine Ausnehmung und das zweite Gehäuseglied besitzt ein Kupplungsteil, wel­ cher einen integralen Vorsprung aufweist, welcher inner­ halb in der Ausnehmung aufgenommen ist. Der Kupplungsteil besitzt ein Deformationsmuster, welches mit diesem Ver­ fahren der vorliegenden Erfindung konsistent ist. Insbe­ sondere besitzt der Kupplungsteil ein Deformationsmuster, welches konsistent ist mit einer anfänglichen Positionie­ rung vollständig außerhalb der Ausnehmung und einer dar­ auffolgenden mechanischen Versetzung zur Ausnehmung hin, um den Vorsprung zu bilden. Die Aufblasvorrichtung kann in eine Luftsackanordnung eingebaut werden, welche zu­ sätzlich einen Luftsack und eine Aufnahme besitzt, in welcher der Luftsack angeordnet ist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Aufblasvor­ richtung einen Behälter, mit einem offenen Ende, eine Verschlußkappe, welche das offene Ende des Behälters schließt, um eine geschlossene Kammer zu bilden, und eine gaserzeugende Zusammensetzung, welche in der Kammer bein­ haltet ist. Der Behälter umfaßt eine Nut, die sich zur Behälterachse hin öffnet, und die Verschlußkappe umfaßt einen integralen Vorsprung, welcher innerhalb dieser Nut aufgenommen ist. Die Aufblasvorrichtung ist vorzugsweise derart angelegt, daß sie in einer beifahrerseitigen Luft­ sackanordnung verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist der Behälter von zylindrischer Form und besitzt eine axiale Dimension, welche im wesentlichen größer ist als seine radiale Dimension.
Diese und andere Eigenschaften der Erfindung sind voll­ ständig beschrieben und werden insbesondere in den An­ sprüchen aufgezeigt. Die folgenden beschreibenden beige­ fügten Zeichnungen beschreiben im Detail ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel weist jedoch lediglich auf eine der zahlreichen Möglichkeiten hin, in welcher die Prinzipien der Erfindung angewandt werden können.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Auf­ blasvorrichtung erste und zwei Gehäuseglieder aufweist, die miteinander gekoppelt sind, um eine geschlossene Kammer zu bilden;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des ersten Gehäuseglieds;
Fig. 3A ist eine vergrößerte Schnittansicht des zweiten Gehäuseglieds und relevanter Teile des ersten Ge­ häuseglieds, bevor sie miteinander gekoppelt wur­ den;
Fig. 3B ist eine vergrößerte Schnittansicht des zweiten Gehäuseglieds und relevanter Teile des ersten Ge­ häuseglieds, nachdem sie miteinander gekoppelt worden sind;
Fig. 4A und 4B sind mikroskopische Ansichten eines Kopp­ lungsteils des zweiten Gehäuseglieds;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht des bevorzugten Ver­ fahrens zum Koppeln der ersten und zweiten Gehäu­ seglieder miteinander; und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer Luftsackanordnung, die eine Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im Detail und anfangs auf Fig. 1 wird eine Aufblasvorrichtung 10 gemäß der vor­ liegenden Erfindung gezeigt. Die Aufblasvorrichtung 10 weist ein erstes Gehäuseglied 12, ein zweites Gehäuse­ glied 14, welches mit dem ersten Gehäuseglied 12 gekop­ pelt ist, um eine geschlossene Kammer 16 zu bilden, und eine Aufblasströmungsmittelquelle 18, die in der Kammer 16 enthalten ist, auf. Das erste Gehäuseglied 12 weist einen Behälter 20 auf, der eine Ausnehmung 22 besitzt. Das zweite Gehäuseglied 14 weist einen Kupplungsteil 24 auf, welche einen integralen Vorsprung 26 besitzt, der eng passend innerhalb der Ausnehmung 22 aufgenommen ist. Wenn die Aufblasvorrichtungsgehäuseglieder 12 und 14 in dieser Art und Weise miteinander gekuppelt sind, können sie nicht leicht mit genormten Werkzeugen entkuppelt wer­ den, und deshalb ist die Aufblasvorrichtung 10 im wesent­ lichen sicher gegenüber Manipulationen.
Der Kupplungsteil 24 besitzt ein Deformationsmuster, wel­ ches damit konsistent (entsprechend) ist, daß die Gehäuseglieder 12 und 14 miteinander gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gekuppelt werden. Dieses Ver­ fahren beinhaltet den Einladevorgang der Strömungsmittel­ quelle 18 in den Behälter 20; die Positionierung des zweiten Gehäuseglieds 14 derart, daß ein Kupplungsteil 24 benachbart zu, aber außerhalb von der Ausnehmung 23 (vgl. Fig. 3A) ist; und die mechanische Deformation (Verformung) des Kupplungsteils 24 zur Ausnehmung 22 hin, um einen integralen Vorsprung 26 (vgl. Fig. 3B) zu bil­ den. In dieser Art und Weise werden die Gehäuseglieder 12 und 14 miteinander gekuppelt, um die geschlossene Kammer 16 für die Strömungsmittelquelle 18 zu bilden. Die Kupp­ lung wird ohne Schweißen erreicht, so daß die zeitaufwen­ digen und teuren Inspektionsvorgänge, die derzeit zur Be­ stimmung der Integrität geschweißter Kupplungsanordnungen erforderlich sind, unnötig werden.
Somit besitzt der Kupplungsteil 24 ein Deformationsmu­ ster, welches damit konsistent ist, daß er anfangs gänz­ lich außerhalb der Ausnehmung 22 positioniert ist und dann mechanisch zur Ausnehmung 22 hin versetzt wird, um den Vorsprung 26 zu bilden. In anderen Worten würde eine metallurgische Analyse des Kupplungsteils 24 körperliche oder strukturelle Merkmale aufdecken, die diesem Verfah­ ren des Kuppelns der Gehäuseglieder 12 und 14 miteinander entsprechen. Bestimmte strukturelle Merkmale, wie zum Beispiel die Gesamtgeometrie des Kupplungsteils 24, wür­ den bei einer visuellen Inspektion offensichtlich sein. Zusätzliche strukturelle Merkmale, wie zum Beispiel lang­ gestreckte Körner, würden bei einer mikroskopischen Un­ tersuchung des Kupplungsteils 24 feststellbar sein. (Vgl. Fig. 4A und 4B, welche zahlreiche Abschnitte des Kupp­ lungsteils 22 in 100facher Vergrößerung zeigen.) Weitere strukturelle Merkmale, wie zum Beispiel Kantenhärte und individuelle Kornstruktur, würden bei metallurgischen Te­ sten feststellbar sein.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das erste Ge­ häuseglied 12 aus 2014-T6-Aluminium und das zweite Gehäu­ seglied 14 besteht aus 6061-T6-Aluminium. Das erste Ge­ häuseglied 12 wird mittels konventioneller Schlagstrang­ preßtechniken (Schlagextrusionstechniken) geformt. Obwohl die Ausnehmung 22 vorzugsweise im Gehäuseglied 12 werk­ zeugmaschinenbearbeitet ist, sind hinnehmbare Toleranzen weit größer (0,010 inch) (0,254 mm) als diese, die mit mit Gewinde versehenen Kupplungsanordnungen assoziiert werden. Das zweite Gehäuseglied 14, welches den Kupp­ lungsteil 24 aufweist, wird ebenso durch herkömmliche Schlagstrangpreßtechniken in die Vor-Kupplungsform darge­ stellt in Fig. 3A, geformt. Zusätzlich können die Auf­ blasvorrichtungsgehäuseglieder 12 und 14 von variierender Dicke sein (größer als 0,25 inch) (6,35 mm), so daß die Aufblasvorrichtung 10 sowohl bei fahrerseitigen als auch bei beifahrerseitigen Luftsackanordnungen verwendet wer­ den kann.
Der Behälter 20 wird vom ersten Gehäuseglied 12 gebildet. Der Behälter 20 besitzt eine zylindrische Form und be­ sitzt eine Axialabmessung, die im wesentlichen größer als seine radiale Abmessung ist. Insbesondere besitzt der Be­ hälter 20 eine Achse 42, ein offenes Ende 44, ein gegen­ überliegendes geschlossenes Ende 46 und eine im wesentli­ chen zylindrische Wand 48, die sich zwischen den Enden 44 und 46 erstreckt (vgl. Fig. 2). Das geschlossene Ende 46 wird vorzugsweise einstückig geformt mit der zylindri­ schen Wand 48, obwohl andere Bauweisen möglich sind.
Primäre Auslaßzumeßöffnungen 50 sind in einer sich axial erstreckenden Region (Bereich) der zylindrischen Wand 48 angeordnet und sekundäre Auslaßzumeßöffnungen 51 sind in einer diametrial gegenüberliegenden Region der zylindri­ schen Wand 48 angeordnet. Während des Einsatzes einer Luftsackanordnung wird ein Aufblasströmungsmittel von der Kammer 16 durch die primären Auslaßzumeßöffnungen frei­ gegeben werden, um einen Luftsack auf zublasen. Im Falle, daß der Druck in der Kammer 16 während dieses Einsatzes einen vorbestimmten Pegel erreicht, werden die sekundären Zumeßöffnungen 51 Aufblasströmungsmittel von der Kammer 16 freigeben oder ablassen.
Der Behälter 20 besitzt eine innere Oberfläche 54 und eine äußere Oberfläche 56. Die innere Oberfläche 54 folgt einem im wesentlichen konstanten zylindrischen Profil für den größten Teil der axialen Länge des Behälters 20. Die innere Oberfläche 54 ist jedoch benachbart zum geschlos­ senen Ende 46 des Behälters derart konturiert, daß sie eine Vertiefung 57 bildet, die von einer ringförmigen Leiste oder Anlagefläche 58 umgeben ist. Zusätzlich ist die innere Oberfläche 54 benachbart zum offenen Ende 44 des Behälters derart konturiert, daß die Form des zweiten Gehäuseglieds 14 und seine Kupplung zum ersten Gehäuse­ glied 12 aufgenommen werden kann. Diese Konturierung weist eine erweiterte ringförmige Schulter 59 und ein rohrförmiges Teil 60 auf. Das rohrförmige Teil 60 er­ streckt sich von der Schulter 59 zum offenen Ende 44 und weist eine Ausnehmung 22 auf.
Die Ausnehmung 22 ist eine kontinuierliche ebene Nut, welche sich zur Achse 42 des Behälters 20 hin öffnet. ′′Ebene Nut" meint in diesem Zusammenhang eine Nut, die im wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, im Gegensatz zu einer Nut für eine mit Gewinde versehene Kupplungsan­ ordnung, welche per Definition uneben sein muß. Die Nut bildet vorzugsweise einen im wesentlichen gleichförmigen Kanal, der eine polygonale Querschnittsform besitzt und bildet insbesondere vorzugsweise einen im wesentlichen gleichförmigen Kanal, der einen trapezförmigen Quer­ schnitt besitzt. Man geht davon aus, daß diese polygo­ nale, und nicht gekrümmte Schnittgeometrie die Kopplung zwischen den ersten und zweiten Gehäusegliedern 12 und 14 durch Veranlassung von Materialfluß verbessert.
Die äußere Oberfläche 56 des Behälters 20 definiert ein sich verjüngenden Teil 64, der radial nach außen zum offenen Ende 44 des Behälters abgeschrägt ist. Die äußere Oberfläche 56 definiert zusätzlich einen Flansch 66, wel­ che das offene Ende 44 des Behälters umgibt, und welche einen abgeflachten Teil 67 aufweist (vgl. Fig. 2). Der abgeflachte Teil 67 ist axial mit den Auslaßzumeßöffnun­ gen 50 ausgerichtet und kann für Orientierungszwecke wäh­ rend zahlreicher Zusammenbauschritte verwendet werden.
Das erste Gehäuseglied 12 weist des weiteren ein zentra­ les Befestigungs/Ausrichtungsglied 68 und ein Paar von Befestigungs/Ausrichtgliedern 59. Die Glieder 68 und 69 treten nach außen vom geschlossenen Ende 46 des Behälters hervor. Diese Glieder können verwendet werden, um die Aufblasvorrichtung 10 ordnungsgemäß relativ zu anderen Komponenten einer Luftsackanordnung auszurichten und zu montieren.
Das zweite Gehäuseglied 14 weist eine Verschlußkappe 70 auf, welche das offene Ende 44 des Behälters verschließt. Die Verschlußkappe 70 weist einen Basisteil 71 auf, an welchem der Kupplungsteil 24 integral befestigt ist. Eine zentrale Bohrung 72 erstreckt sich durch und jenseits des Basisteils 71. Wie im folgenden näher detailliert be­ schrieben wird, ist die zentrale Bohrung 72 derart ange­ legt, daß eine weitere Komponente der Aufblasvorrichtung 10 aufgenommen werden kann.
Der Basisteil 71 ist im wesentlichen scheibenförmig und besitzt gegenüberliegende, sich radial erstreckende Ober­ flächen 74 und 76. Die innere Oberfläche 74 besitzt eine verjüngte Kante 79, die benachbart zur Schulter 59 des ersten Gehäuseglieds 12 angeordnet ist. Der Kupplungsteil 24, welcher den integralen Vorsprung 26 aufweist, ist im wesentlichen ringförmig und erstreckt sich senkrecht zur äußeren Oberfläche 76 des Basisteils 71.
Die Strömungsmittelquelle 18 weist eine gaserzeugende An­ ordnung 88 auf, welche bei Aktivierung ein inertes, un­ giftiges Gas, wie zum Beispiel Stickstoff, erzeugt. Die gaserzeugende Anordnung 88 weist eine gaserzeugende Zu­ sammensetzung 90 auf, bestehend aus Natriumazid, Eiseno­ xid und Graphitfasern. Die Zusammensetzung 90 besitzt die Form scheibenförmiger Tabletten (pellets), welche konzen­ trisch im Behälter 20 gestapelt sind.
Die gaserzeugende Anordnung 88 weist des weiteren eine Foliendose 94 und ein Filter 96 auf. Die Foliendose 94, welche eine zylindrische Form besitzt, ist konzentrisch im Behälter 20 angeordnet, unmittelbar benachbart zu sei­ ner inneren Oberfläche 54. Das offene Ende der Foliendose 94 wird von einem nach außen erweiterten Rand 98 defi­ niert, welcher zwischen der Schulter 59 des Behälters und der Kante 79 der Verschlußkappe festgehalten wird. Kreis­ förmige Abschnitte 99 der Foliendose 94, welche derart angelegt sind, daß sie bei einem vorbestimmten Druck ber­ sten oder platzen, bedecken die primären Auslaßzumeß­ öffnungen 50 des Behälters 20. Wie es im einzelnen in der US-Patentanmeldung Nr. 07/577,785 vom 5. September 1990 ausgeführt ist, wird die Dicke der Abschnitte 99, basie­ rend auf der gewünschten Gasaustrittsrate der Aufblasvor­ richtung 10 gewählt. Ähnliche kreisförmige Abschnitte würden die sekundären Abgabe- oder Auslaßzumeßöffnungen 51 abdecken.
Der Filter 96 weist eine zylindrische Anordnung von Fil­ termaterialien auf, wie beispielsweise von Kohlenstoff­ stahl-Drahtmaschen, Kohlenstoffstahl-Wolle, Fiberglas und keramische filzartige Materialien. Der zwei offene Enden aufweisende Filter 96 ist konzentrisch innerhalb des Be­ hälters 20 zwischen der Foliendose 94 und der Gaserzeu­ gungszusammensetzung 90 positioniert. Auf diese Weise wird das durch die Zusammensetzung 90 erzeugte Aufblas­ strömungsmittel durch den Filter 96 laufen, und zwar be­ vor es durch die primären Auslaßzumeßöffnungen 50 läuft. Zusammenpreßbare Dichtringe 100 und 102 sind an den axia­ len Enden des Filters 96 positioniert, um zu verhindern, daß Aufblasströmungsmittel an dem Filter 96 vorbeiläuft.
Die dargestellte Aufblasvorrichtung 10 weist zusätzlich einen Zünder oder Initiator 104 auf, welcher beim Einsatz eines Zusammenstoßes aktiviert wird, um die gaserzeugende Zusammensetzung 90 zu entzünden. Der Zünder 104 weist ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 106 auf, welches in der Bohrung 72 der Verschlußkappe 70 befestigt ist. Das rohrförmige Gehäuse 106 weist ein Zündungsmaterial und ein pyrotechnisches Material auf. Ein Paar von Leitstif­ ten 109 erstrecken sich vom Gehäuse 106 und sind elek­ trisch mit den Zündladungsdrähten 110 verbunden, welche ihrerseits mit einem Aufprallsensor (nicht dargestellt) verbunden sind.
Das Verfahren zur Herstellung einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt den Schritt des Vorsehens eines ersten Gehäuseglieds und eines zweiten Gehäuseglieds. Das erste Gehäuseglied muß eine Ausnehmung besitzen und das zweite Gehäuseglied muß ein Kupplungs­ teil besitzen. Zudem muß eines der Gehäuseglieder einen Behälter aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuseglied 12 in der in Fig. 2 darge­ stellten Form vorgesehen und weist den Behälter 20 auf. Das zweite Gehäuseglied 14 ist in der Form, die es vor der Kupplung einnimmt, dargestellt in Fig. 3A, vorgese­ hen. In dieser der Kupplung vorausgehenden Form, ist das zweite Gehäuseglied 14 derart geformt und bemessen, daß es durch das offene Ende 54 des Behälters 20 eingefügt werden kann. Vorzugsweise ist das zweite Gehäuseglied 14 mit dem Zünder 104 vorgesehen, der in der zentralen Boh­ rung 72 eingebaut ist.
Das Verfahren weist zudem einen Schritt zum Einbringen einer Aufblasströmungsmittelquelle in dem Behälter auf. Bei der dargestellten Aufblasvorrichtung 10 weist dieser Schritt das aufeinanderfolgende Einfügen der Auskleidung 94, des Dichtrings 100, und des Filters 96 in dem Behäl­ ter 20 auf. Die gaserzeugende Zusammensetzung 90 wird dann in dem kreisförmigen Hohlraum, der von dem Filter 96 definiert wird, gestapelt. Der verbleibende Dichtring 102 wird dann in den Behälter 20 eingefügt, und, wenn nötig oder erwünscht, kann flüssiges Silikondichtmittel auf den Ring 102 aufgebracht werden.
Nachdem die Strömungsmittelquelle in den Behälter einge­ bracht worden ist, wird das zweite Gehäuseglied derart in Lage gebracht, daß sein Kupplungsteil benachbart zu, aber außerhalb von der Ausnehmung positioniert ist. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel umfaßt dieser Schritt das Einfügen der Verschlußkappe 70 (in der Form, die sie vor der Kupplung einnimmt) durch das offene Ende 44 des Be­ hälters, und das Positionieren der Kappe derart, daß ihre verjüngte Kante 79 auf der Schulter 59 ruht. In dieser Position wird der erweiterte Rand 98 der Auskleidung 94 zwischen den Schultern 59 des Behälters und der Kante 79 der Verschlußkappe festgehalten werden. Zudem wird der Kupplungsteil 24 benachbart zu, aber außerhalb von der Ausnehmung 22 des ersten Gehäuseglieds 12 liegen (vgl. Fig. 3A). Dieser Schritt kann das Anlegen von Druck auf die Verschlußkappe 70 in Axialrichtung erfordern, und zwar um die Dichtringe 100 und 102 in entsprechender Weise zusammenzudrücken.
Der Kupplungsteil 24 wird dann mechanisch zur Ausnehmung 22 hin verformt, und zwar um den integralen Vorsprung 26 zu bilden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dieser Schritt fortlaufend von einem orbitalen oder umlaufenden Formsystem vollzogen, welches unter dem Namen SpinnOmatic von VSI Automation Essembly aus Auburn Hills, Michigan, verkauft wird. Das Spinnomatic System (Warenzeichen) weist einen Maschinenkopf (nicht dargestellt) auf, wel­ cher mechanische Kraft und Umlaufbewegung auf ein Pinnen- oder Hammerwerkzeug 112 überträgt (vgl. Fig. 5). Das Pin­ nenwerkzeug 112 besitzt in etwa zylindrische Form, und ist an einem axialen Ende am Maschinenkopf angebracht. Das Werkzeug 112, welches derart geformt und bemessen ist, daß es etwas weniger als engpassend in die Mitte des ringförmigen Kupplungsteils 24 paßt, verjüngt sich zum entfernt gelegenen oder distalenaxialen Ende hin.
Um den integralen Vorsprung 26 zu bilden, wird das Pin­ nenwerkzeug 112 dazu gebracht, auf der radial inneren Oberfläche des Kupplungsteils 24 anzuliegen. Das Pinnen­ werkzeug 112 wird derart orientiert, daß seine Achse 114 leicht versetzt (in etwa 30 bis 60) von der Achse 42 des Behälters 20 liegt. Der Maschinenkopf überträgt dann me­ chanische Kraft auf das Pinnenwerkzeug 112, während er zugleich das Pinnenwerkzeug 112 in die Muster, schema­ tisch dargestellt von Pfeil 118, umläuft. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß das Pinnenwerkzeug 112 nicht re­ lativ zu seiner Achse 114 rotiert. Vielmehr läßt sich die Bewegung des Pinnenwerkzeugs 112 vielleicht am besten mit der Bewegung eines Stößels bei der Herstellung einer Mix­ tur in einem Mörser beschreiben. Somit wird während des gesamten Umlaufformungsprozesses ein Abschnitt des Pin­ nenwerkzeugs 112 benachbart zum gleichen Abschnitt des Kupplungsteils 24 bleiben.
Während jedes Umlaufs des Pinnenwerkzeugs 112 wird das Pinnenwerkzeug systematisch radiale Abschnitte des Kupp­ lungsteils 24 kontaktieren und die Deformierung einer winzigen Materialmenge zur Ausnehmung 22 hin verursachen. Somit wird mit jedem Umlauf des Pinnenwerkzeugs 112 der Kupplungsteil 24 fortschreitend mechanisch deformiert oder verformt. Nach zahlreichen Umläufen wird der Kupp­ lungsteil 24 mechanisch derart verformt sein, daß der in­ tegrale Vorsprung 26 in der Ausnehmung 22 geformt ist.
Das Pinnenwerkzeug 112 weist vorzugsweise eine Kerbe 118 auf, welche sich von der Mitte des Pinnenwerkzeugs 112 durch seine äußere radiale Oberfläche erstreckt. Die Ker­ be oder Ausnehmung 118 ist vorzugsweise beinhaltet, um die Zündladungsdrähte 110 des Zünders 104 während des Um­ laufformungsprozesses aufzunehmen. Im wesentlichen wird der Umlaufformungsprozeß in zwei Stufen erreicht. In der ersten Stufe werden die Zündladungsdrähte 110 in eine er­ ste Richtung gezogen, die Kerbe 118 wird über die Drähte 110 positioniert, und der Umlaufformungsprozeß wird aus­ geführt. In dieser ersten Stufe wird der Abschnitt des Kupplungsteils 24 (annähernd ein Bogen von 40°) benach­ bart der Kerbe nicht deformiert. In der zweiten Stufe werden die Zündladungsdrähte 110 in eine entgegengesetzte Richtung gezogen, die Kerbe wird über die Drähte 110 po­ sitioniert, und der Umlaufformungsprozeß wird wiederholt, um den vorher nicht verformten Abschnitt des Kupplungs­ teils 24 zu verformen.
Die Aufblasvorrichtung 10 kann in eine Luftsackanordnung eingebaut werden, wie zum Beispiel in die beifahrersei­ tige Luftsackanordnung 210, dargestellt in Fig. 6. Zudem weist die Luftsackanordnung 210 folgendes auf: Einen auf­ blasbaren Luftsack 212 und eine Aufnahme (Behälter) 214, in welchem die Aufblasvorrichtung 10 und der Luftsack 212 angeordnet sind. Wenn die Aufblasvorrichtung 10 das Auf­ blasströmungsmittel liefert, so wird der Luftsack 212 aus der Aufnahme 214 herausgezwungen bzw. herausgedrückt und aufgeblasen werden. Auf diese Art und Weise wird der Luftsack 212 einen Fahrzeuginsassen gegen einen Aufprall mit einem strukturellen Teil des Fahrzeugs abfedern bzw. dämpfen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Luftsackanordnung 210 derart angelegt, daß sie im Arma­ turenbrett auf der Beifahrerseite eines Fahrzeugs ange­ ordnet sein kann.
Die Aufnahme 214 weist vorzugsweise eine Reaktionsdose 216 und eine Abdeckung 218 auf. Die Reaktionsdose 216 um­ faßt eine Hauptwand 220, welche in etwa C-förmig im Quer­ schnitt ist, und ein Paar ebener Seitenwände (nicht dar­ gestellt). Die Wand 220 und die Seitenwände der Reak­ tionsdose 216 definieren zusammen eine rechteckige vorde­ re Öffnung 224. Die Abdeckung 218 ist mit der Reaktions­ dose 216 mittels Befestigungsmitteln 226 gekuppelt, um die vordere Öffnung 224 zu schließen. Die Abdeckung 218 besitzt eine Sollbruchstelle (eingeplante Schwäche), wie zum Beispiel eine zentrale V-förmige Nut 228, um es zu ermöglichen, daß sich die Abdeckung während des Einsatzes des Luftsacks 212 in Segmente teilt.
Die Reaktionsdose 216 ist derart angepaßt, daß sie mit einem strukturellen Teil des Fahrzeugs gekuppelt werden kann. Somit stellt die Reaktionsdose 216 eine Reaktions­ einrichtung dar, welche die Kräfte zwischen der Luft­ sackanordnung 210 und dem Fahrzeug überträgt. Die Auf­ blasvorrichtung 10 ist mit der Reaktionsdose 216 in ir­ gendeiner geeigneten Art und Weise gekoppelt. Zum Bei­ spiel können die Ausricht/Montierungsglieder 68 und 69 mit ähnlich geformten Öffnungen in einer der Seitenwände der Reaktionsdose 216 abgestimmt sein. Der Luftsack 212, welcher vorzugsweise aus einem Material (Stoff) wie Nylon hergestellt ist, ist ebenfalls mit der Reaktionsdose 216 in irgendeiner geeigneten Art und Weise gekoppelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Haltering 229 am Mund (oder Strömungsmitteleinlaß) des Luftsacks 212 befestigt, und Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Nie­ ten (nicht dargestellt), koppeln den Haltering 229 mit der Reaktionsdose 216.
Man erkennt nunmehr, daß die vorliegende Erfindung eine Kopplungsanordnung vorsieht, welche mit Aufblasvorrich­ tungsgehäusegliedern von verschiedener Dicke verwendet werden kann, und deshalb mit sowohl fahrerseitigen als auch beifahrerseitigen Luftsackanordnungen verwendet wer­ den kann. Zudem eliminiert die Kupplungsanordnung die Nachteile, die gewöhnlich mit mit Gewinde versehenen und/oder geschweißten Kupplungsanordnungen in Verbindung gebracht werden. Außerdem schützt die Aufblasvorrich­ tungskupplungsanordnung die Aufblasvorrichtungsgehäuse­ glieder davor, leicht mit Standardwerkzeugen entkuppelt zu werden, und ist deshalb im wesentlichen sicher gegen­ über Manipulationen.
Obwohl die Erfindung bezugnehmend auf ein bestimmtes be­ vorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, daß äquivalent Ände­ rungen und Modifizierungen dem Fachmann nach Lesen und Unterstehen dieser Patentbeschreibung einfallen werden. Die vorliegende Erfindung umfaßt jede solcher äquivalen­ ten Änderungen und Modifizierungen und wird lediglich durch den Bereich der folgenden Patentansprüche begrenzt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Verfahren zum Herstellen einer Aufblasvorrichtung 10 für eine Gassackanordnung umfaßt den Schritt des Vorse­ hens eines ersten Gehäuseglieds 12, mit einer Ausnehmung 22, und eines zweiten Gehäuseglieds 14 mit einem Kupp­ lungsteil 24. Eines der Gehäuseglieder, und zwar vorzugs­ weise das erste Gehäuseglied 12 weist einen Behälter 20 auf. Eine Aufblasströmungsmittelquelle 18 ist im Behälter 20 eingebracht. Das zweite Gehäuseglied 14 ist derart positioniert, daß sein Kupplungsteil 24 benachbart zu, aber außerhalb der Ausnehmung 22 positioniert ist. Der Kupplungsteil 24 wird sodann mechanisch zu der Ausnehmung 22 hin deformiert, um einen integralen Vorsprung 26 zu bilden, der eng innerhalb der Ausnehmung 22 aufgenommen wird. Auf diese Weise wird das erste Gehäuseglied 12 mit dem zweiten Gehäuseglied 14 zur Bildung einer geschlosse­ nen Kammer 16 gekuppelt, wobei die Kammer 16 die Aufblas­ strömungsmittelquelle 18 enthält. Bei der erfindungsge­ mäßen Aufblasvorrichtung 10 weist der Kupplungsteil 24 ein Deformationsmuster auf, welches damit konsistent ist, daß der Kupplungsteil 24 anfangs vollständig außerhalb der Ausnehmung 22 angeordnet ist, und sodann mechanisch zu der Ausnehmung 22 hin versetzt oder verformt wird, um den Vorsprung 26 zu bilden.

Claims (28)

1. Aufblasvorrichtung für eine Luftsackanordnung, wel­ che folgendes aufweist: ein erstes Gehäuseglied, ein zweites Gehäuseglied, welches mit dem ersten Ge­ häuseglied gekoppelt ist, um eine geschlossene Kam­ mer zu bilden, und eine Aufblasströmungsmittelquel­ le, welche in der Kammer enthalten ist;
wobei das erste Gehäuseglied eine Ausnehmung be­ sitzt;
wobei das zweite Gehäuseglied ein Kopplungsteil be­ sitzt, welcher einen integralen Vorsprung besitzt, welcher engpassend in der Ausnehmung aufgenommen ist; und
wobei der Kupplungsteil ein Deformationsmuster be­ sitzt, welches damit konsistent, daß der Kupplungs­ teil anfänglich vollkommen außerhalb der Ausnehmung positioniert ist und dann mechanisch zur Ausnehmung hin versetzt wird, um den Vorsprung zu bilden.
2. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuseglied einen Behälter aufweist, der ein offe­ nes Ende besitzt, und wobei das zweite Gehäuseglied eine Verschlußkappe für das offene Ende besitzt.
3. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei:
das erste Gehäuseglied einen Behälter aufweist, wel­ cher ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende gegen­ über des offenen Endes, und eine Wand umfaßt, die das offene Ende mit dem geschlossenen Ende verbin­ det;
wobei die Wand eine innere Oberfläche besitzt, die teilweise die Kammer definiert;
wobei die Ausnehmung durch die innere Oberfläche der Wand definiert wird; und
wobei das zweite Gehäuseglied eine Verschlußkappe für das offene Ende aufweist.
4. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausnehmung eine im wesentlichen kontinu­ ierliche Nut aufweist.
5. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Nut einen im wesentlichen gleichförmigen Kanal bildet, der eine polygonale Querschnittsform besitzt.
6. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Behäl­ ter eine Achse besitzt, und wobei die Nut sich zu dieser Achse hin öffnet.
7. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Ver­ schlußkappe vollständig innerhalb der Wand positio­ niert ist.
8. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Ver­ schlußkappe einen scheibenförmigen Basisteil und einen Flansch besitzt, der im wesentlichen senkrecht von dem Basisteil vorspringt, um den Kopplungsteil zu bilden.
9. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gehäu­ seglieder aus Aluminium bestehen.
10. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auf­ blasströmungsmittelquelle eine gaserzeugende Zu­ sammensetzung aufweist.
11. Luftsackanordnung, welche eine Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1 aufweist, wobei die Luft­ sackanordnung des weiteren einen Luftsack und eine Aufnahme aufweist, in welcher der Luftsack angeord­ net ist, wobei die Aufblasvorrichtung derart ange­ ordnet ist, daß sie Aufblasströmungsmittel zum Luft­ sack liefern kann.
12. Luftsackanordnung nach Anspruch 11, wobei die Auf­ nahme eine Reaktionsvorrichtung aufweist, und wobei die Aufblasvorrichtung und der Luftsack miteinander gekuppelt sind, um die Reaktionsvorrichtung zu bil­ den.
13. Verfahren zur Herstellung einer Aufblasvorrichtung für eine Luftsackanordnung, welches die folgenden Schritte aufweist:
Vorsehen eines ersten Gehäuseglieds mit einer Aus­ nehmung und ein zweites Gehäuseglied, mit einem Kopplungsteil, wobei eines der ersten und zweiten Gehäuseglieder einen Behälter bildet;
Einbringen einer Aufblasströmungsmittelquelle in den Behälter;
Positionieren des zweiten Gehäuseglieds, so daß sein Kupplungsteil benachbart zu, jedoch außerhalb von der Ausnehmung ist; und
mechanisches Verformen des Kopplungsteils zur Aus­ nehmung hin, um einen integralen Vorsprung zu bil­ den, welcher engpassend in der Ausnehmung aufge­ nommen ist, wodurch das erste Gehäuseglied mit dem zweiten Gehäuseglied gekoppelt wird, um eine ge­ schlossene Kammer zu bilden, welche die Aufblasströ­ mungsmittelquelle enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt der me­ chanischen Verformung fortschreitend (progressiv) ausgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt der fortschreitenden mechanischen Verformung folgende Schritte aufweist:
Vorsehen eines Pinnen- oder Hammerwerkzeugs;
systematisches Kontaktieren von Abschnitten des Kupplungsteils mit dem Pinnenwerkzeug, um die Ver­ formung einer Materialmenge zur Ausnehmung hin zu verursachen; und
Wiederholen des Kontaktierungsschrittes bis der Vor­ sprung geformt ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Kontaktie­ rungsschritt den Schritt der Übertragung mechani­ scher Kraft und Umlaufbewegung auf das Pinnenwerk­ zeug umfaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Vorsehens eines ersten Gehäusegliedes den Schritt des Vorsehens eines Behälters, mit einem offenen Ende, aufweist, und wobei der Schritt des Vorsehens eines zweiten Gehäusegliedes den Schritt des Vorse­ hens einer Verschlußkappe für das offene Ende des Behälters aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Vorsehens eines Behälters den Schritt des Vorsehens eines Behälters umfaßt, welcher folgendes besitzt:
ein geschlossenes Ende gegenüber seinem offenen En­ de;
eine Wand, welche das offene Ende mit dem geschlos­ senen Ende verbindet;
eine innere Oberfläche, welche teilweise die Kammer definiert; und
eine Ausnehmung, welche auf der inneren Oberfläche der Wand angeordnet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt der Po­ sitionierung des zweiten Gehäusegliedes den Schritt der Positionierung der Verschlußkappe vollkommen in­ nerhalb der Wand des Behälters aufweist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Vorsehens einer Verschlußkappe den Schritt des Vor­ sehens einer Verschlußkappe mit einem scheibenförmi­ gen Basisteil und mit einem Flansch umfaßt, der im wesentlichen senkrecht vom Basisteil vorsteht, um den Kupplungsteil zu bilden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei der Schritt des Vorsehens eines ersten Gehäuseglieds mit einer Ausnehmung das Vorsehen eines ersten Ge­ häuseglieds mit einer kontinuierlichen Nut vorsieht.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Vorsehens eines ersten Gehäusegliedes das Vorsehen eines ersten Gehäuseglieds umfaßt, in dem die konti­ nuierliche Nut einen im wesentlichen gleichförmigen Kanal bildet, der eine polygonale Querschnittsform besitzt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Vorsehens eines ersten Gehäuseglieds das Vorsehen eines ersten Gehäuseglieds umfaßt, in dem der im we­ sentlichen gleichförmige Kanal eine trapezförmige Querschnittsform besitzt.
24. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Vorsehens der ersten und zweiten Gehäuseglieder den Schritt des Vorsehens erster und zweiter Gehäuse­ glieder aus Aluminium umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Einbringens einer Aufblasströmungsmittelquelle in dem Behälter den Schritt des Einbringen einer Gaser­ zeugungszusammensetzung in den Behälter umfaßt.
26. Verfahren zum Herstellen einer Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
Vorsehen eines ersten Gehäuseglieds mit einer Aus­ nehmung und eines zweiten Gehäuseglieds mit einem Kupplungsteil, wobei eines der ersten und zweiten Gehäuseglieder einen Behälter bildet;
Einbringen oder Einsetzen einer Aufblasströmungsmit­ telquelle in dem Behälter;
Positionierung des zweiten Gehäusegliedes derart, daß sein Kupplungsteil benachbart zu, aber außerhalb der Ausnehmung angeordnet ist; und
mechanische Deformierung des Kupplungsteils zu der Ausnehmung hin zur Bildung eines integralen Vor­ sprungs, der engpassend aufgenommen wird innerhalb der Ausnehmung, wodurch das erste Gehäuseglied mit dem zweiten Gehäuseglied gekuppelt wird, um eine die Aufblasströmungsmittelquelle enthaltende geschlosse­ ne Kammer zu bilden.
27. Aufblasvorrichtung für eine Gassackanordnung, die folgendes aufweist: ein eine Achse und ein offenes Axialende aufweisender Behälter, eine Verschluß­ kappe, die das offene Ende des Behälters schließt, um eine geschlossene Kammer zu bilden und eine Auf­ blasströmungsmittelquelle, die in der Kammer enthal­ ten ist, wobei der Behälter eine ebene Nut aufweist, die sich zu der Achse hin öffnet und wobei die Ver­ schlußkappe einen integralen Vorsprung umfaßt, der engpassend innerhalb der Ausnehmung aufgenommen ist.
28. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 27, wobei der Behäl­ ter zylindrisch ist und eine Radialabmessung und eine Axialabmessung besitzt, wobei die Axialabmes­ sung wesentlich größer ist als die Radialabmessung.
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