DE4313787A1 - Verfahren zur Steuerung eines automatischen Stufenwechselgetriebes - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines automatischen StufenwechselgetriebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines automa
tischen Stufenwechselgetriebes gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Einen wesentlichen Problemkreis bei der Konzipierung von Steue
rungen für automatische Stufenwechselgetriebe stellt die Abstim
mung der für einen Gangwechsel betätigten Schaltglieder dar. Den
beim Schaltvorgang auftretenden Drehmomentänderungen im Antriebs
strang ist von der Steuerung dahingehend Rechnung zu tragen, daß
sie möglichst sanft unter Vermeidung ruckartiger Bewegungen im
Antriebsstrang erfolgen. Eine einmal vorgenommene Abstimmung
bleibt allerdings für alle Getriebe des gleichen Typs nicht über
die gesamte Betriebsdauer hinweg optimal, weil beispielsweise To
leranzen in der Fertigung der Schaltglieder, Verschleiß an den
Schaltgliedern, schwankende Motorleistungen oder Leckagen im Be
reich hydraulischer Betätigungselemente auftreten können. Insbe
sondere beim Verschleiß der in der Regel als Lamellenkupplung
ausgeführten Schaltglieder ist zu berücksichtigen, daß sich so
wohl der Leerweg dieser Kupplungen als auch der Reibwert der
Kupplungsoberflächen fortlaufend verändert.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Formen der adaptiven
Regelung bekannt, mittels derer die ursprünglich vorgenommene Ab
stimmung der Schaltung an die sich verändernden Verhältnisse in
nerhalb der Getriebes angepaßt wird. So zeigt beispielsweise die
DE-40 23 365-A1 ein Verfahren zur Schaltung eines automatischen
Stufenwechselgetriebes, bei dem der zeitliche Zusammenhang zwi
schen dem Lösen des den alten Gang haltenden Schaltgliedes und
dem Einlegen des Schaltgliedes für den kommenden Gang in Abhän
gigkeit von Drehzahländerungen oder Aggregateverlagerungen neu
einstellbar ist.
Die DE-34 36 190-A1 zeigt eine adaptive Regelung, bei der die
Schleifzeit, die Schaltzeit oder der Drehzahlgradient während der
Schleifzeit der Schaltglieder mit einer vorgegebenen Soll-Größe
verglichen wird. Im Falle einer Abweichung der gemessenen
Ist-Größe von dem vorgegebenen Soll-Wert wird der die Kupplungen
der Schaltglieder beaufschlagende hydraulische Druck verändert.
Mit den zuvor beschriebenen Verfahren ist es nicht möglich, die
Ursache für die notwendig werdende Anpassung der Steuerung zu er
mitteln. Aus diesem Grunde ist es auch nicht möglich, von den den
Schaltvorgang charakterisierenden Größen immer genau diejenige zu
verändern, welche der jeweiligen Ursache für die Anpassung be
sonders gerecht wird.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
für die Steuerung automatischer Stufenwechselgetriebe ein Verfah
ren bereitzustellen, das jeweils eine situationsgerechte Anpas
sung einer den Schaltvorgang charakterisierenden Größe vornimmt,
wenn beim Schaltvorgang Abweichungen von der ursprünglich vorge
nommenen Abstimmung eintreten.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs
1. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung.
Erfindungsgemäß wird also zur Beurteilung des Schaltvorganges
nicht nur die Zeit für das Aus- und Einrücken der am Gangwechsel
beteiligten Schaltglieder ausgewertet, sondern auch die dem ei
gentlichen Schaltvorgang vorausgehende Totzeit. Diese ergibt sich
nach dem von der Steuereinrichtung ausgelösten Signal zur Einlei
tung eines Schaltvorganges zu einem geringen Teil aus der Lauf
zeit des Stroms innerhalb der Elektrik und zu einem weitaus grö
ßeren Teil aus Leerwegen in den Kupplungen der Schaltglieder.
Durch die meßtechnische Erfassung dieser Totzeiten ist es mög
lich, Leckagen im Bereich der die Schaltglieder beaufschlagenden
hydraulischen Betätigungselemente oder eine Verlängerung des so
genannten Luftweges festzustellen. In diesem Falle wäre dann als
geeignete Anpassung beispielsweise das Niveau für den Druck zur
Einleitung einer Schaltung entsprechend anzupassen. Ergänzend
oder alternativ wäre es aber auch möglich, in der Steuerung den
Sollwert der Zeit für die Vorbefüllung der hydraulischen Betäti
gungselemente heraufzusetzen. Als Vorbefüllung ist dabei diejeni
ge Maßnahme anzusehen, bei der ein Zylinder des hydraulischen Be
tätigungselementes zunächst mit hydraulischer Flüssigkeit voll
ständig gefüllt wird, ohne daß ein nennenswerter Arbeitsdruck
aufgebracht wird. Diese Vorbefüllung ist beendet, wenn in den Zy
lindern der Druck derart gesteigert ist, daß durch die Schalt
glieder Drehmomente übertragbar werden.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß
für seine Implementierung in der Steuereinrichtung automatischer
Stufenwechselgetriebe auf die aus dem Stand der Technik bekannten
Getriebe hinsichtlich ihres apparativen Aufbaus zurückgegriffen
werden kann.
Mit Hilfe des in der Zeichnung dargestellten Diagramms sollen be
sonders vorteilhafte Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens
näher beschrieben werden. Man erkennt dort qualitativ den Verlauf
einer Motordrehzahl n (gestrichelte Linie), den Druckverlauf des
den Schaltgliedern zugeführten hydraulischen Hauptdruckes
(strichpunktierte Linie) sowie den Verlauf des im Betätigungsele
ment des Schaltgliedes wirksamen Betätigungsdruckes
(durchgezogene Linie) über der Zeit t. Der in dem Diagramm ge
zeigte Drehzahlverlauf gibt einen Hochschaltvorgang wieder. Es
wird jedoch schon an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß sich
das erfindungsgemäße Verfahren auch auf Rückschaltvorgänge be
zieht.
Mit t0 ist ein Zeitpunkt bezeichnet, zu dem von der Steuerein
richtung ein Schaltvorgang eingeleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt
liegt ein Hauptdruck mit dem Druckniveau pB vor. Nach Überwindung
einer systemimmanenten Totzeit erfolgt zunächst eine Vorbefüllung
der Druckräume der hydraulischen Betätigungselemente. Zum Zeit
punkt tF ist die Vorbefüllung abgeschlossen. Bis zu diesem Zeit
punkt wird das Drehzahlverhalten des Motors in keiner Weise be
einflußt. Erst zum Zeitpunkt tF wird mit einem gegenüber dem
Druck pB veränderten Füllungsdruck pF das hydraulische Betäti
gungselement des Schaltgliedes derart gefüllt, daß durch das
Schaltglied Drehmomente übertragen werden. Zu einem Zeitpunkt tS
ist dann meßtechnisch erfaßbar, daß die mehr und mehr in Eingriff
geratenden Schaltglieder eine Veränderung der Motordrehzahl be
wirken. Für diese Zwecke könnte auch ergänzend oder alternativ
die Drehzahl einer Wandlerturbine oder eines Sonnenrades eines
Planetengetriebes erfaßt werden. Die meßtechnische Erfassung des
Zeitpunktes tS beschränkt sich nicht auf die Feststellung der
hier dargestellten absoluten Änderung Δn1, sondern ist auch mög
lich über die Erfassung des Drehzahlgradienten oder durch Bestim
mung der aus den Momentenänderungen resultierenden Aggregatever
lagerungen. Letztere können absolut oder als Ableitung nach der
Zeit erfaßt und zur Bestimmung des Zeitpunktes tS herangezogen
werden.
Nach tS kann eine weitere geänderte Druckbeaufschlagung der Betä
tigungselemente mit dem Druckniveau pS entfallen.
Zur Bestimmung des Zeitpunktes tE können die gleichen Kriterien
herangezogen werden wie für die Bestimmung des Zeitpunktes tS.
Die hier dargestellte Änderung der Drehzahl Δn2 ist ebenfalls nur
beispielhaft gewählt.
Das vorgeschlagene Verfahren beruht nun auf der folgenden erfin
derseitiger Überlegung. Die Zeitspanne tE-tS ist eine Funktion
der Größen Schaltdruck pS, Motormoment M und Reibwert p in den
Schaltgliedern. Dieser Zusammenhang ergibt sich aus der Überle
gung, daß beispielsweise bei einem nachlassenden Motormoment M
die Betätigung der Schaltglieder mit unverändertem Druckniveau pS
eine beschleunigte Reduzierung der Motordrehzahl ermöglicht. Da
mit würde sich die Spanne tE-tS also verringern. Eine Verringe
rung des Reibwertes µ in den Schaltgliedern hätte zur Folge, daß
bei gleichbleibendem Schaltdruck pS die Momentenänderung am Motor
langsamer vollzogen würde, so daß die Spanne tE-tS verlängert
würde. Schließlich würde eine Erhöhung des Schaltdruckes pS zu
einer Erhöhung der durch die Schaltglieder übertragbaren Momente
führen, so daß die Änderung der Motordrehzahl beschleunigt würde
und die Spanne tE-tS verkürzt würde.
Ähnliche Überlegungen gelten für die Zeitspanne tS-t0. Deren Be
trag ist ebenfalls abhängig vom Motormoment M und Reibwert p in
den Schaltgliedern der Betätigungselemente. Bei einem nachlassen
den Motormoment M wird die Bremswirkung der Schaltglieder früher
erfaßbar sein, so daß sich die Spanne tS-t0 verkürzen wird. Wie
zuvor schon für die Spanne tE-tS schon beschrieben, führt bei
spielsweise eine Verringerung des Reibwertes µ zu einer Verlänge
rung der Zeitspanne tS-t0. Diese kann sich schließlich über die
Betriebsdauer des Getriebes auch durch Vergrößerungen der Lecka
gen V und der Luftwege s in den jeweiligen Schaltgliedern verlän
gern.
Schließlich ist die Zeitspanne tF-t0 eine Funktion des Druckni
veaus pB sowie der Leckagen V und der Luftwege s. Das Motormoment
M und der Reibwert µ kommen hier noch nicht in Betracht, weil in
dieser Spanne noch keinerlei Einfluß von dem Motormoment auf die
Schaltglieder ausgeübt wird.
Da die Beträge von tE-tS einerseits und tS-t0 andererseits meß
technisch erfaßt werden können und die jeweiligen Niveaus des
Hauptdruckes als vorgegeben anzusehen sind, ist es möglich, Ver
änderungen beim Motormoment M und Reibwert µ einerseits und bei
Leckagen V und Luftwegen s andererseits festzustellen. Weicht
beispielsweise über eine bestimmte Betriebsdauer hinweg ein vor
gegebener Sollwert für die Zeitspanne tS-t0 von einem gemessenen
Ist-Wert ab, während die Zeitspanne tE-tS konstant bleibt, ist
dies ein Hinweis auf Veränderungen bei den Leckagen V und den
Luftwegen S. Als geeignete Maßnahme wird in diesem Fall erfin
dungsgemäß vorgeschlagen, den Druck pB zu erhöhen und ergänzend
oder alternativ einen in der Steuereinrichtung vorgegebenen Soll-
Wert für die Zeitspanne tF-t0 zu verändern. Mit diesen Maßnahmen
wird also beim Schaltvorgang gezielt Einfluß auf die Phase der
Vorbefüllung genommen.
Wenn durch die Steuereinrichtung festgestellt wird, daß ein für
die Zeitspanne tE-tS gemessener Ist-Wert von einem vorgegebenen
Soll-Wert abweicht und im gleichen Sinne eine Abweichung beim Be
trag der Zeitspanne tS-t0 feststellbar ist, dann ist dies ein
Hinweis darauf, daß das Motormoment M und/oder der Reibwert µ ei
ne Änderung erfahren hat. Diese Aussage kann deshalb getroffen
werden, weil bei einer derartigen gleichsinnigen Abweichung der
gemessenen Zeitspannen innerhalb eines begrenzten Betriebsinter
valls (maximal im Bereich einiger Stunden) Veränderungen der
Luftwege s und der Leckagen V eine vernachlässigbare, den Betrieb
des Getriebes in keiner Weise beeinflussenden Größenordnung auf
weist. Für diese zuvor geschilderten Fälle wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, das Druckniveau pF zu verändern, um so die Phase
des Druckaufbaus in den Betätigungselementen je nach Abweichung
zu verkürzen oder zu verlängern.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt also eine Differenzierung
der Ursachen für Änderungen in den den Schaltvorgang charakte
risierenden Größen und dementsprechend eine zielgerechte Anpas
sung für die Steuerung der hydraulischen Betätigungselemente. Auf
diese Weise kann die einmal vorgenommene Abstimmung der Schalt
qualität über die gesamte Betriebsdauer des Getriebes hinweg kon
stant gehalten werden, und zwar sowohl für Hochschalt- als auch
Rückschaltvorgänge.
Claims (4)
1. Verfahren zur Steuerung eines automatischen Stufenwechselge
triebes mittels einer mit Sensoren verbundenen Steuereinrich
tung, durch die über hydraulische Betätigungselemente den ein
zelnen Gangstufen zugeordnete Schaltglieder beeinflußbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schaltvorgang,
- - ein erster Zeitpunkt (t0) erfaßt wird, zu dem von der Steu ereinrichtung ein Schaltvorgang eingeleitet wird,
- - ein zweiter Zeitpunkt (tS) erfaßt wird, zu dem eine Verände rung wenigstens einer den Betriebszustand des Getriebes cha rakterisierenden Größe durch einen Sensor festgestellt wird,
- - ein dritter Zeitpunkt (tE) erfaßt wird, an dem der Schalt vorgang beendet ist,
- - der Betrag einer ersten Zeitspanne Δt1ist (tS-t0) aus dem zeitlichen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Zeit punkt bestimmt wird,
- - der Betrag einer zweiten Zeitspanne Δt1ist (tE-tS) aus dem zeitlichen Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Zeitpunkt bestimmt wird,
- - die Beträge der Ist-Werte der ersten und zweiten Zeitspanne mit entsprechenden vorgegebenen Sollwerten verglichen wer den,
- - bei einer Sollwertabweichung von zumindest einer der Zeit spannen im folgenden Schaltvorgang wenigstens eine den Schaltvorgang beeinflussende Größe zur Angleichung von Ist-Wert und Soll-Wert verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
folgenden Schaltvorgang der die Betätigungselemente beauf
schlagende hydraulische Druck zum Zeitpunkt der Einleitung des
Schaltvorgangs (pB) hinsichtlich seines Betrages im Vergleich
zum vorhergehenden Schaltvorgang verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
für eine der Vorbefüllung der Betätigungselemente zugeordnete
Zeitspanne (tF-t0) ein zugehöriger Soll-Wert verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb der Zeitspanne (tS-tF) für die Befüllung der Betätigungs
einrichtung der hydraulische Druck (pF) verändert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313787 DE4313787B4 (de) | 1992-05-09 | 1993-04-27 | Verfahren zur Steuerung eines automatischen Stufenwechselgetriebes |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP4215330.1 | 1992-05-09 | ||
DE19934313787 DE4313787B4 (de) | 1992-05-09 | 1993-04-27 | Verfahren zur Steuerung eines automatischen Stufenwechselgetriebes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4313787A1 true DE4313787A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4313787B4 DE4313787B4 (de) | 2013-01-31 |
Family
ID=25914661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934313787 Expired - Lifetime DE4313787B4 (de) | 1992-05-09 | 1993-04-27 | Verfahren zur Steuerung eines automatischen Stufenwechselgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313787B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826097A1 (de) * | 1998-06-12 | 1999-12-16 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Korrektur des Füllvolumens von druckbetätigten Kupplungen in Fahrzeug-Getrieben |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69018418T2 (de) * | 1989-12-26 | 1995-08-03 | Gen Motors Corp | Verfahren zum Steuern des Gangwechsels in automatischen Getrieben. |
-
1993
- 1993-04-27 DE DE19934313787 patent/DE4313787B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826097A1 (de) * | 1998-06-12 | 1999-12-16 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Korrektur des Füllvolumens von druckbetätigten Kupplungen in Fahrzeug-Getrieben |
DE19826097B4 (de) * | 1998-06-12 | 2006-03-30 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Korrektur des Füllvolumens von druckbetätigten Kupplungen in Fahrzeug-Getrieben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4313787B4 (de) | 2013-01-31 |
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