DE4312841A1 - Vorrichtung zur Meßübertragung zwischen Sensoren und einer Überwachungseinheit - Google Patents
Vorrichtung zur Meßübertragung zwischen Sensoren und einer ÜberwachungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Meßwertüber
tragung zwischen Sensoren und einer Überwachungseinheit
mit einem Bussystem.
Für Sensoren, die sich in großer Entfernung zu einem
Überwachungssystem befinden, sind mit einem Bussystem
verbindbar. An dieses Bussystem können die Sensoren ange
schlossen werden. Jeder Sensor verursacht einen Strom,
der im Sendestrom einen Gleichstromanteil enthält. Wegen
der großen Entfernung der Sensoren reicht der Gleich
stromanteil nicht mehr aus, um die Elektronik zu versor
gen, so daß die durch die Überwachungseinheit zu über
wachende Geräte und Einheiten in ihrer Funktion
gefährdet sind und deshalb eine eigene Stromversorgung
benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
Meßwertübertragung zwischen Sensoren und einer Über
wachungseinheit zu schaffen, die eine sichere und
einfache Übertragung der von den Sensoren aufgenommenen
Meßwerte ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- -daß ein erster Operationsverstärker
- - mit seinem ersten Anschluß an einem Tiefpaßfilter zu dem eine Signalleitung führt, und an einer Ruhestromleitung,
- - mit einem Ausgang am ersten Anschluß eines ersten Optokopplers und
- - mit seinem zweiten Anschluß am ersten Anschluß eines zweiten Optokopplers anliegt,
- - wobei der erste und der zweite Optokoppler über ihre zweiten Anschlüsse miteinander verbunden sind, während der dritte Anschluß des zweiten Optokopplers an Masse und der vierte an Potential geführt und
- - daß ein Netzteil
- - mit seinem einen Eingang am dritten Anschluß des ersten Optokopplers dessen vierter Anschluß am ersten Anschluß eines dritten Optokopplers angeordnet ist, und
- - mit seinem anderen Eingang am ersten Anschluß eines vierten Optokopplers anliegt, der mit seinem zweiten Anschluß mit einem zweiten Anschluß des dritten Optokopplers verbunden ist,
- - wobei deren dritte Anschlüsse an Masse und deren vierte Anschlüsse sowohl an Potential als auch eine SYNC-Leitung zugeführt sind,
- - so daß mit einer Mikroprozessoreinheit über die
Leitungen
- - mit den von dem als spannungsgesteuerten Strom quelle arbeitenden ersten Operationsverstärker ausgehenden Strömen an den Ausgängen des Netzteiles durch eine angelegte Spannung ein Modulationsstrom auslösbar ist, daß von dem an die Mikroprozessor eiheit angeschlossenen Sensor abgegebenen Meßwerte auf das Bussystem potentialfrei übertragbar sind.
Besonders bedeutsam ist, daß das Bussystem ein 2-Draht-
Bussystem ist, über das die Sensoren im Zeitmultiplex
verfahren ihre Meßwerte zur Überwachungseinheit über
tragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung befinden sich
vier Optokoppler in einem integrierten Schaltkreis.
Vorteilhaft ist es,
- - wenn zwischen dem Ausgang des ersten Operationsver stärkers und dem ersten Anschluß des ersten Optokopplers ein erster Widerstand,
- - am zweiten Anschluß des ersten Operationsverstärkers ein zweiter Widerstand,
- - zwischen dem Ausgang und dem zweiten Anschluß des ersten Operationsverstärkers ein erster Kondensator,
- - in der Ruhestromleitung vor dem ersten Anschluß des ersten Operationsverstärkers ein dritter Widerstand,
- - zwischen dem Tiefpaßfilter und dem ersten Anschluß des Operationsverstärkers ein vierter Widerstand und
- - an den vierten Anschlüssen des dritten und des vierten Optokopplers vor der Null-Potential bildenden Masse ein zweiter Kondensator und vor dem Potential ein fünfter Widerstand angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Tiefpaßfilter aus einem
zweiten Operationsverstärker, einem sechsten und einem
siebenten Widerstand und einem dritten und vierten
Kondensator besteht, wobei
- - der sechste und der siebente Widerstand in der PWM-Leitung am ersten Anschluß,
- - der dritte Kondensator zwischen den beiden Wider ständen und dem zweiten Anschluß und
- - der vierte Kondensator am ersten Anschluß des zweiten Operationsverstärkers liegt,
wobei der zweite Anschluß zum Ausgang des zweiten
Operationsverstärkers führt, der mit dem vor dem ersten
Anschluß des ersten Operationsverstärkers liegenden
vierten Widerstand verbunden ist.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß es
bekannt ist, eine gemessene Spannung potentialfrei, elek
trischisoliert auf ein Empfängerteil zu übertragen
(Tietze, U., Schenk, Ch.: Halbleiter-Schaltungstechnik,
Siebente, überarbeitete Auflage, Springer-Verl., 1985,
S. 781-783). Dabei wird mit Optokopplern eine Gleich
spannung direkt übertragen. Um den Linearitätsfehler der
Optokoppler auszugleichen, wird mit Hilfe von Operations
verstärkern der Strom durch Leuchtdioden so geregelt,
daß ein Photostrom gleich einem Sollwert ist. Eine
Gegenkopplungsschleife wird dann über einen Referenz
koppler geschlossen. Da der Photostrom sein Vorzeichen
nicht ändern kann, wird ein konstanter Anteil über
lagert, um bipolare Eingangssignale verarbeiten zu
können.
Herausgestellt werden hier nur ganz allgemein die
Vorteile einer optischen Kopplung gegenüber einer
induktiven, z. B. durch einen Transformator, so daß die
so beschriebene potentialfreie Kopplung nicht einfach
für eine Übertragung von Meßwerten zwischen Sensoren und
einer Überwachungseinheit mit einem Bussystem übernehm
bar ist, soll es nicht weiterhin zu einer Gefährdung der
durch die Überwachungseinheit zu überwachenden Geräte
und Einheiten in der Funktion kommen.
Die sich mit der Erfindung ergebenden Vorteile werden im
Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel, das in der
Zeichnung schematisch dargestellt ist, beschrieben.
Für Sensoren S1, . . . Sn, die sich in großer Entfernung,
z. B. etwa 200 km, zu einem Übertragungssystem ÜE
befinden, wird vorteilhafterweise ein 2-Draht-Bussystem
BUS eingesetzt.
Wie eine in der Zeichnung dargestellte Schnittstellen-
Anordnung zeigt, ist das 2-Draht-Bussystem sowohl über
ein PTC-Widerstand R44 als auch direkt mit den Punkten
einer Gleichrichter-Brücken-Schaltung V76 verbunden.
Parallel zu den anderen beiden Brückenzweigen ist eine
Zenerdiode V77 und die Reihenschaltung eines Widerstan
des R43 und einer Zenerdiode V75, zu der parallel ein
Kondensator C61 liegt, angeordnet. Davor sind drei
Transistoren V94, V95 und V96 angeschlossen, deren Kol
lektoren mit dem Widerstand R43 verbunden sind. Zwischen
Emitter und der Basis des Transistors V96 ist ein
Gleichrichter V78 angeordnet. Außerdem ist der Emitter
des Transistors V96 mit der Basis des Transistors V95
und der Emitter des Transistors V95 mit der Basis des
Transistors V94 verbunden. Der Emitter des Transistors
V94 liegt am Eingang des Optokopplers U117. Dieser
Optokoppler ist mit seinem Anschluß 1 über einen Wider
stand R41 mit einem Ausgang 7 eines Operationsver
stärkers N116 verbunden. Am Anschluß 5 ist über einen
Widerstand R39 über einen Ausgang 1 ein weiterer
Operationsverstärker N116 angeordnet. Am Anschluß 3 ist
in einer PWM-Leitung PWM ein Widerstand R36 und ein
Widerstand R37 geschaltet. Zwischen beiden Widerständen
R36 und R37 ist ein Kondensator C69 auf einen Anschluß 2
des Operationsverstärkers N116B geführt. Dieser Anschluß
2 ist ebenfalls mit dem Ausgang 1 des Operationsver
stärkers verbunden. Darüber hinaus ist zwischen dem
Widerstand R39 und dem Anschluß 5 des Operationsver
stärkers N116 ein Widerstand R38 in eine Ruhestrom
leitung R-EIN geschaltet. Der Anschluß 6 des Operations
verstärkers N116A führt zu einem Anschluß 13 des Opto
kopplers U117A, dessen Anschluß 14 an einem Potential
+VCC liegt. Dessen Anschluß 3 ist mit dem Anschluß 2 des
Optokopplers U117 verbunden, während der Anschluß 4 an
die ein Null-Potential bildende Masse geführt ist. Zum
Anschluß 15 des Optokopplers U117 führt eine Verbindung
zum Anschluß 5 des Optokopplers U117B, dessen Anschluß 6
zum Anschluß 7 eines Optokopplers U117C führt. Der
Anschluß 8 des Optokopplers U117 führt an die Zenerdiode V75,
den Kondensator V64, die Zenerdiode V77 und die
Gleichrichter-Brückenschaltung V76. Während die Ausgänge
11 und 9 der Optokoppler U117B und U177C an die Null-Po
tential führende Masse gelegt sind, sind die Anschlüsse
10 und 12 sowohl über einen Kondensator C62 an Masse als
auch über einen Widerstand R42 an Potential und eine
SYNC-Leitung SYNC geführt. Die Ruhestromleitung R-EIN,
die PWM-Leitung PWM und die SYNC-Leitung SYNC sind mit
einer Mikroprozessoreinheit MP verbunden. An diese Mikro
prozessoreinheit ist der Sensor S1 angeschlossen.
Für Sensoren S1, . . . Sn, die sich in einer großen Entfer
nung zu der Überwachungseinheit ÜE befinden, bietet sich
vorteilhafterweise das 2-Draht-Bussystem BUS an. An das
2-Draht-Bussystem BUS können damit bis 127 Sensoren
S1, . . . Sn parallel angeschlossen werden, die in einem
Zeitmultiplexverfahren ihre Meßergebnisse übertragen.
Die Meßwertübertragung erfolgt dabei mit Hilfe eines
Wechselstroms, dessen Frequenz die Meßgröße darstellt.
Der Wechselstrom wird dem 2-Draht-Bussystem entnommen.
Die Übertragung der Frequenzen erfolgt im Zeit
multiplexverfahren. Dazu wird jedem der Sensoren
S1, . . . SN eine andere Adresse zugeordnet, die den Zeit
punkt der Übertragung (Zeitfenster) definiert. Die Länge
eines Zeitfensters wird mit einer bestimmten Zeitdauer,
z. B. zwei Sekunden, bestimmt. Danach beträgt der Beginn
des Zeitfensters Adresse x Zeitdauer. Die Synchronisa
tion aller Sensoren S1, . . . Sn wird durch ein Anlegen
einer Spannung UATX ausgelöst.
Jeder der Sensoren ist S1, . . . Sn verursacht einen Strom
in dem 2-Draht-Bussystem BUS. Dabei wird unterschieden:
- a) Zählstrom,
das ist der Strom, der von jedem Sensor S1, . . . Sn verursacht wird, wenn er nicht sendet. Er addiert sich entsprechend der Anzahl der Sensoren S1, . . . Sn und verursacht einen Spannungsabfall auf dem 2-Draht-Bussystem BUS und begrenzt u. a. die Reichweite. Er sollte möglichst klein sein, z. B. zwischen 50 und 200 µA je Schnittstellenheit. - b) Sendestrom,
er tritt nur während des oben beschriebenen Zeitfensters auf und setzt sich zusammen aus einem Gleichstromanteil und einem Wechselstromanteil. Der Gleichstromanteil kann zur Stromversorgung des Sensors S1, . . . Sn genutzt werden. Der Wechselstroman teil hingegen stellt die Meßgröße dar. Der Sendestrom wird dem 2-Draht-Bussystem entnommen und tritt immer im Zeitfenster nur einmal auf.
Bei Sensoren S1, . . . Sn, bei denen der Gleichstromanteil
des Sendestroms nicht zur Versorgung der Elektronik
ausreicht, muß eine zusätzliche Spannungsversorgung
vorgesehen werden. Hierzu bildet der Operationsverstär
ker N116A eine spannungsgesteuerte Stromquelle, dessen
Ausgangsstrom durch die Dioden der Optokoppler U117 und
U117A geleitet wird. Die Spannung am Anschluß 6 des
Optokopplers U117B folgt der Spannung am Anschluß 5. Der
Strom durch den Widerstand R40 beträgt damit
Der Strom durch den Widerstand R41 ist nicht linear, weil der Optokoppler U117A einen nichtlinearen Stromwand ler darstellt. Der nichtlineare Strom durch R41 wird durch den Optokoppler U117 übertragen und erscheint linear am Ausgang, wenn er die gleiche Nichtlinearität besitzt wie U117A. Dies ist hinreichend gegeben, weil sich alle vier Optokoppler U117, U117A, U117B und U117C in einem integrierten Schaltkreis befinden und außerdem die Spannung am Kollektor von U117 mit Hilfe des durch V75, V76, V77, V78, V94, V95, R43, R44, C64 so groß gewählt ist, wie die Spannung am Kollektor des Optokopp lers U117A. Mit Hilfe dieses so beschriebenen Schaltungs teils der Schnittstellenanordnung können also Ströme übertragen werden. Dieses Teil stellt somit eine spannungsgesteuerte, potentialfreie Stromsenke dar.
Der Strom durch den Widerstand R41 ist nicht linear, weil der Optokoppler U117A einen nichtlinearen Stromwand ler darstellt. Der nichtlineare Strom durch R41 wird durch den Optokoppler U117 übertragen und erscheint linear am Ausgang, wenn er die gleiche Nichtlinearität besitzt wie U117A. Dies ist hinreichend gegeben, weil sich alle vier Optokoppler U117, U117A, U117B und U117C in einem integrierten Schaltkreis befinden und außerdem die Spannung am Kollektor von U117 mit Hilfe des durch V75, V76, V77, V78, V94, V95, R43, R44, C64 so groß gewählt ist, wie die Spannung am Kollektor des Optokopp lers U117A. Mit Hilfe dieses so beschriebenen Schaltungs teils der Schnittstellenanordnung können also Ströme übertragen werden. Dieses Teil stellt somit eine spannungsgesteuerte, potentialfreie Stromsenke dar.
Das Tiefpaßfilter, das durch den Operationsverstärker
N116B, die Widerstände R36 und R37 sowie die Kondensa
toren C59 und C60 gebildet wird, wandelt eine
Pulsweiten modulierte Spannung in eine sinusförmige
Spannung zwischen 0 und 1000 bzw. 200 und 2000 Hz um,
die über den Widerstand R39 an die durch den Operations
verstärker N116A gebildete Stromquelle geleitet wird.
Mit Hilfe der Widerstände R38 und R39 wird eine
Gleichspannung am Anschluß 5 des Optokopplers N116A
erzeugt, deren Größe den Zählstrom definiert. Die
PWM-Leitung PWM hat dann das Potential +VCC und die Ruhe
stromleitung R-EIN das Potential GND.
Mit den Optokopplern U117B und U117C wird erkannt, ob
der Zählstrom fließt, also UATX aufgeschaltet ist. Deren
Dioden sind in Reihe geschaltet, während deren Kollek
toren parallel geschaltet sind. Daraus ergibt sich eine
größere Empfindlichkeit. Da alle Optokoppler U117,
U117A, U117B und U117C zu einem integrierten Schaltkreis
gehören, ergibt sich eine gut Fehlerkompensation auch
bezüglich von Temperaturfehlern.
Der Brückengleichrichter V76, die Zenerdiode V77, der
Kondensator C64, die Zenerdiode V75 und die Diode V78,
der Widerstand R43 und die Transistoren V94, V95 und V96
bilden ein Netzteil. Der PTC-Widerstand R44 dient dabei
als Kurzschlußschutz, der Brückengleichrichter V76 als
Verpolungsschutz, die Zenerdiode V77 im Zusammenwirken
mit R44 und dem Brückengleichrichter V76 als Über
spannungsschutz. Die Spannungsreferenz wird aus der
Zenerdiode V75, dem Widerstand R43 und dem Kondensator
C64 gebildet. Die Transistoren V94 bis V96 sind als
Emitterfolger geschaltet.
Die Mikroprozessoreinheit MP kann deshalb potentialfrei
Meßergebnisse von den Sensoren S1, . . . Sn auf das
2-Draht-Bussystem übertragen. Das ist nur deshalb mög
lich, weil die Schnittstellenanordnung eine Potential
trennung mit folgenden Eigenschaften vornimmt:
- 1. Erkennung der Aufschaltung der Sychronisations spannung UATX bei möglichst kleinem Zählstrom, und
- 2. Übertragung des Wechselstromanteils des Sendestroms mit konstanter Amplitude und geringem Klirrfaktor.
- 3. Im Gegensatz zu einer Transformatorkopplung ist nicht nur eine Übertragung der Wechselströme vom Sensor zur Überwachungseinheit, sondern in Gegenrichtung eine Übertragung der Synchronisationsgleichspannung möglich.
Durch die Optokoppler ergeben sich darüberhinaus
folgende Vorteile:
- - genaueste Übertragungsmöglichkeit kleinster Ströme (ca. 50 mA), da starke Unlinearitäten der Optokoppler, z. B. aufgrund von Temperaturfehler der Optokoppler- Halbleiter im Gesamtsystem, über den Optokoppler U117A kompensiert werden und
- - bidirektionale galvanische Trennung vom Zwei-Draht- Bussystem.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Meßwertübertragung zwischen Sen
soren und einer Überwachungseinheit mit einem Bussystem
(BUS), dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein erster Operationsverstärker (N116A)
- - mit seinem ersten Anschluß (5) an einem Tiefpaßfilter (N166B; R36; R37; C59; C60), zu dem eine Signalleitung (PWM) führt, und an einer Ruhestromleitung (R-EIN),
- - mit einem Ausgang (7) am ersten Anschluß (1) eines ersten Optokopplers (U117) und
- - mit seinem zweiten Anschluß (6) am ersten Anschluß (13) eines zweiten Optokopplers (U117A) anliegt,
- - wobei der erste und der zweite Optokoppler (U117; U117A) über ihre zweiten Anschlüsse (2; 3) mitein ander verbunden sind, während der dritte Anschluß (4) des zweiten Optokopplers (U117A) an Masse (GND) und der vierte an Potential (+ VCC) geführt und
- - daß ein Netzteil (V75; V76; V77; V78; V94; V95; V96;
R43; R44; C64)
- - mit seinem einen Eingang am dritten Anschluß (16) des ersten Optokopplers (U117), dessen vierter An schluß (15) am ersten Anschluß (5) eines dritten Optokopplers (U117B) angeordnet ist, und
- - mit seinem anderen Eingang am ersten Anschluß (8) eines vierten Optokopplers (U117C) anliegt, der mit seinem zweiten Anschluß (7) mit einem zweiten Anschluß (6) des dritten Optokopplers (U117B) verbunden ist,
- - wobei deren dritte Anschlüsse (11; 9) an Masse und deren vierte Anschlüsse (10; 12) sowohl an Potential (+ VCC) als auch eine SYNC-Leitung (SYNC) zugeführt sind,
- - so daß mit einer Mikroprozessoreinheit (MP) über die
Leitungen (R-EIN; PWM; SYNC)
- - mit den von dem als spannungsgesteuerten Strom quelle arbeitenden ersten Operationsverstärker (116 A) ausgehenden Strömen an den Ausgängen des Netzteiles (V75; V76; V77; V78; V93; V94; V95;, V96; R43; R44; C64) durch eine angelegte Spannung (UTAX) ein Modulationsstrom auslösbar ist, daß von dem an die Mikroprozessoreiheit (MP) angeschlos senen Sensor (S1) abgegebenen Meßwerte auf das Bussystem (BUS) potentialfrei übertragbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bussystem (BUS) ein 2-Draht-Bussystem ist,
über das die Sensoren (S1; . . . Sn) im Zeitmultiplex
verfahren ihre Meßwerte zur Überwachungseinheit über
tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die vier Optokoppler (U117;
U117A; U117B; U117C) in einem integrierten Schaltkreis
befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (7) des ersten
Operationsverstärkers (N116A) und dem ersten Anschluß
(1) des ersten Optokopplers (U117A) ein erster Wider
stand (R41) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß am zweiten Anschluß (6) des ersten
Operationsverstärkers (N116A) ein zweiter Widerstand
(R40) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (7) und dem
zweiten Anschluß (6) des ersten Operationsverstärkers
(N116A) ein erster Kondensator (C61) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestrom
leitung (R-EIN) vor dem ersten Anschluß (5) des ersten
Operationsverstärkers (N116A) ein dritter Widerstand
(R38) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Tiefpaßfilter (N117B; R36: R37; C59; C60) und dem ersten
Anschluß (5) des ersten Operationsverstärkers (N116A)
ein vierter Widerstand (R39) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den vierten
Anschlüssen (12; 10) des ersten und des vierten Opto
kopplers (U117B; U117C) vor der Null-Potential (GND)
darstellenden Masse ein zweiter Kondensator (C62) vor
dem Potential (+VCC) ein fünfter Widerstand (R42)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter
aus einem zweiten Operationsverstärker (N116B) einem
sechsten und einem siebente Widerstand (R36; R37) und
einem dritten und einem vierten Kondensator (C59; C60)
besteht, wobei
- - der sechste und der siebente Widerstand (R36; R37) in der PWM-Leitung (PWM) am ersten Anschluß (3) liegen,
- - der dritte Kondensator (C59) zwischen diesen beiden Widerständen (R36; R37) und dem zweiten Anschluß (2) und
- - der vierte Kondensator (C60) am ersten Anschluß (3) des zweiten Operationsverstärkers (N116B) liegt,
wobei der zweite Anschluß (2) zum Ausgang (1) des
zweiten Operationsverstärkers (N116B) führt, der mit dem
vor dem ersten Anschluß (5) des ersten Operationsver
stärkers (N116A) liegenden vierten Widerstand (R39)
verbunden ist.
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Publication number | Publication date |
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DE4312841C2 (de) | 1995-06-29 |
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