DE4312556A1 - Verfahren zur Biegung - Google Patents
Verfahren zur BiegungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/14—Bending rods, profiles, or tubes combined with measuring of bends or lengths
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Biegung von
Rohren für Anwendungen im Bereich hoher geforderter
Genauigkeit, z. B. in der Luft- und Raumfahrt, bei dem
ein Rohrabschnitt mit einer vorgebbaren Länge versehen
wird, anschließend im Bereich einer numerisch gesteuer
ten Biegeeinrichtung ein vorgebbarer Biegungsverlauf
des Rohrabschnittes gebogen und danach mindestens stich
probenartig ein Vergleich des erzeugten Biegungsver
laufes mit einem Sollverlauf vorgenommen wird.
Gemäß einem bekannten Verfahrensablauf werden die Rohr
abschnitte im Bereich beider Rohrenden mit einem Über
maß versehen und zur Ermöglichung einer zweckmäßigen
Bearbeitung werden die Enden entgratet und in der Regel
auch mit einem planen Verlauf versehen. Insbesondere
bei Rohren, die für Anwendungen im Bereich der Luft- und
Raumfahrt vorgesehen sind und die dazu aus ent
sprechend widerstandsfähigen Legierungen ausgebildet
sind, beispielsweise aus Edelstahl oder Titan, tritt
das Problem auf, daß nach der Durchführung eines Bie
gungsvorganges aufgrund von Materialelastizitäten nach
der Beendigung des Biegungsvorganges Formänderungen am
gebogenen Material auftreten, die als ein Rückfedern in
den Ausgangskonturverlauf interpretiert werden können.
Zur Berücksichtigung dieser Rückfederung und einer
Dehnung beim Biegen resultierend aus den Materialeigen
schaften ist es erforderlich, eine ein- oder mehrmalige
Korrektur des Biegungsablaufes vorzunehmen und hierzu
eine Mehrzahl von Probebiegungen durchzuführen.
Nach der Biegung eines Referenzstückes erfolgt entspre
chend dem ermittelten Konturverlauf unter Überlagerung
von Springback-Meßwerten ein Biegevorgang mit Hilfe der
numerisch gesteuerten Biegemaschine. Anschließend wird
eine Konturkontrolle mit Hilfe eines Formteiles durch
geführt. Dieses Formteil ist üblicherweise als ein Ein
legekasten ausgebildet, in den das gebogene Rohr paß
genau einsetzbar ist, wenn der Sollverlauf realisiert
wurde. Für den Fall einer korrekten Durchführung des
Biegevorganges kann innerhalb des Einlegekastens im
Bereich von entsprechenden Endmarkierungen ein An
zeichnen der Endlänge des Rohrabschnittes erfolgen.
Danach wird ein Abschneiden des Übermaßes durchgeführt.
Hieraus resultiert eine erhebliche Abfallmenge, die
speziell bei hochwertigen Rohren mit hohen Material
kosten verbunden ist. Nach der Durchführung des
Schneidevorganges müssen die Rohrenden erneut geplant
und angefast werden. Gemäß dem bekannten Verfahrens
ablauf entsteht somit eine erhebliche Abfallmenge an
Material und darüber hinaus sind eine Vielzahl von Ar
beitsschritten erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren der einleitend genannten Art derart zu ver
bessern, daß sowohl eine Material- als auch eine Ar
beitszeiteinsparung erfolgt, zusätzlich ein Entfall der
Formteile (Einlegekästen) und eine damit verbundene
Einsparung von Lagerfläche gegeben ist und Femihandling
während des Arbeitsprozesses sowie teure Femiänderungen
falls notwendig vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Rohrabschnitte vor dem Biegen auf ein vorgebbares
Längenendmaß konfiguriert werden, vor der Durchführung
eines Serienbiegungsablaufes zur Herstellung einer
Mehrzahl gleichartiger gebogener Rohrabschnitte eine
Biegeparametervorgabe für die Biegeeinrichtung mit
einem Sollparametersatz geladen und dieser Sollparame
tersatz nach Überlagerung von Springback-Ergebnissen in
Abhängigkeit vom Biegungsverlauf von Probebiegungen,
die durch eine Meßeinrichtung meßtechnisch erfaßt
werden, zur Erzielung des Sollverlaufes modifiziert
wird und daß anschließend während der Serienfertigung
der modifizierte Sollparametersatz zur Steuerung der
Biegeeinrichtung verwendet wird.
Durch die Adaption der Biegeparameter an die beein
flussenden Parameter Werkstoff, Rohrgeometrie und re
produzierbare Maschineneinstellung und die hieraus
resultierende reproduzierbare Fertigung der gebogenen
Rohrabschnitte ist es möglich, die Verwendung der Ein
legekästen zu vermeiden. Hierdurch werden sowohl die
Kosten für derartige Einlegekästen als auch der mit der
Benutzung verbundende Arbeitsaufwand vermieden und die
entsprechende Lagerkapazität vermindert. Durch den
Wegfall der entsprechenden Arbeitsschritte werden die
hiermit verbundenen Fertigungszeiten verkürzt. Darüber
hinaus wird die bisherige manuelle Kontrolle jedes
einzelnen gebogenen Rohrabschnittes eingespart, da
lediglich nur noch eine Stichprobenkontrolle mit Hilfe
der Meßeinrichtung durchgeführt werden muß. Insbe
sondere ist daran gedacht, während der Serienfertigung
ausschließlich den modifizierten Sollparametersatz zu
verwenden.
Ein weiterer entscheidender Vorteil besteht darin, daß
durch den Wegfall der Überlängen eine erhebliche Mate
rialeinsparung realisiert werden kann.
Zur Gewährleistung einer hochwertigen Reproduzierbar
keit der Biegeverläufe ist es zweckmäßig, daß die Bie
geeinrichtung als CNC-Einrichtung betrieben wird.
Eine hohe Genauigkeit bei der Adaption der Biegeparame
ter wird dadurch gewährleistet, daß die Meßeinrichtung
als CNC-Einrichtung betrieben wird.
Materialabfall durch Überlängenabschnitte kann dadurch
vermieden werden, daß die Längenkonfigurierung der
Rohrabschnitte vor dem Biegen auf ein vorgesehenes
Montagemaß durchgeführt wird.
Eine Verringerung des Materialabfalles bei vorgesehenen
nachfolgenden Galvanisierungen kann aber auch dadurch
erfolgen, daß die Längenkonfigurierung der Rohrab
schnitte auf ein vorgesehenes Einbaumaß zuzüglich eines
definierten Übermaßes durchgeführt wird.
Eine Berücksichtigung der Materialelastizitäten bei der
Durchführung der Biegevorgänge kann dadurch erfolgen,
daß auf der Meßeinrichtung eine Springback-Messung
durchgeführt wird.
Zur Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen
Weiterverarbeitung wird vorgeschlagen, daß die Längen
konfigurierung der Rohrabschnitte einen planen End
bereich beidseitig enthält wird.
Die Handhabungsfreundlichkeit kann weiter dadurch ver
bessert werden, daß nach der Längenkonfigurierung der
Rohrabschnitte beidseitig ein Anfasvorgang durchgeführt
wird und dieses außen und/oder innen an den Rohrenden
erfolgt.
Ein zweckmäßiger Verfahrensablauf bei einer vorge
sehenen Weiterbehandlung wie z. B. das sehr spezifische
Chromsäureanodisieren mit Nachverdichtung kann dadurch
realisiert werden, daß im Anschluß an die Biegung des
Rohrabschnittes eine galvanische Nachbehandlung und
danach ein Abschneiden eines definierten Längenüber
maßes durchgeführt wird, ggf. mit anschließendem Planen
und Anfasen der Rohrenden soweit erforderlich, sowie
unter Berücksichtigung einer Materialzugabe für das
Planen.
Eine hohe Fertigungsgüte wird weiterhin dadurch gewähr
leistet, daß die Biegeeinrichtung als reproduzierbar
einstellbare Einrichtung betrieben wird.
Eine automatische Adaption der Biegeparameter an die
Materialeigenschaften der zu biegenden Rohrabschnitte
erfolgt dadurch, daß von der Biegeeinrichtung, der Bie
geparametervorgabe und der Meßeinrichtung mindestens
während der Biegeparameterermittlung ein geschlossener
Kreis ausgebildet wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des
Arbeitsablaufes bei der Parameteradaption
und
und
Fig. 2: ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der
Abläufe bei der Serienproduktion.
Zur Ermittlung der maßgeblichen Biegeparameter wird
entsprechend dem Ablaufdiagramm in Fig. 1 zunächst im
Bereich einer Konfiguriereinrichtung (1) die Länge der
zu biegenden Rohrabschnitte parametrisiert. Die Konfi
guriereinrichtung (1) kann beispielsweise als eine
Schneideinrichtung ausgebildet sein, die aus Rohrsträn
gen die Rohrabschnitte fertigt. Grundsätzlich ist es
jedoch auch denkbar, eine unmittelbare Fertigung der
Rohrabschnitte mit der vorgesehenen Länge durchzuführen
und von der Konfiguriereinrichtung (1) lediglich eine
Endbearbeitung durchführen zu lassen.
Der Biegungsvorgang wird im Bereich einer Biegeeinrich
tung (2) durchgeführt. Zur Festlegung der Biegeparame
ter ist die Biegeeinrichtung (2) mit einer Biegeparame
tervorgabe (3) verbunden, in die die jeweils zu reali
sierenden Biegeparameter über einen Steuereingang (4)
ladbar sind. Die von der Biegeeinrichtung (2) gefertig
ten Muster werden auf einer Meßeinrichtung (5) ver
messen und die ermittelten Meßwerte werden an die
Biegeparametervorgabe (3) übermittelt. Hierdurch wird
ein geschlossener Kreis aus der Biegeeinrichtung (2),
der Meßeinrichtung (5) und der Biegeparametervorgabe (3)
hergestellt. Es ist also möglich, die
Biegeparameter in Abhängigkeit vom tatsächlich durchge
führten Biegevorgang zu adaptieren.
Eine besonders weitgehende Automatisierung kann dadurch
realisiert werden, daß sowohl die Biegeeinrichtung (2)
als auch die Meßeinrichtung (5) als CNC-Einrichtungen
ausgebildet sind. Die Biegeeinrichtung (2) ist dabei
als reproduzierbare einstellbare CNC-Biegemaschine aus
gebildet.
Bei der gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 2 durchge
führten Serienfertigung der gebogenen Rohrabschnitte
kann die Rückkopplung von der Meßeinrichtung (5) zur
Biegeparametervorgabe (3) aufgehoben werden und es ist
lediglich erforderlich, mit Hilfe der Meßeinrichtung (5)
Stichproben durchzuführen. Es kann somit eine sehr
hohe Produktionsgeschwindigkeit ohne das Erfordernis
realisiert werden, kontinuierlich jedes gefertigte
Rohrelement einer meßtechnischen Erfassung sowie einer
manuellen Längenanpassung zu unterwerfen.
Grundsätzlich werden die Rohrabschnitte mit den für die
Endmontage vorgesehenen Längendimensionierungen verse
hen und anschließend der Biegeeinrichtung (2) zuge
führt. Für den Fall, daß eine galvanische Nachbehand
lung vorgesehen ist, ist es jedoch auch möglich, ein
definiertes Übermaß vorzusehen, das nach der Durchfüh
rung des Galvanisierungsvorganges abgetrennt wird. Auch
hierbei wird jedoch die exakte Zuordnung der jeweiligen
Biegeradien zum Längenverlauf des Rohrabschnittes ein
gehalten, so daß geringe Übermaße ausreichend sind.
Bei der Durchführung der adaptiven Parameterermittlung
für die Biegeparametervorgabe (3) ist im 1. Durchlauf
daran gedacht, auf der Meßeinrichtung (5) eine Spring
back-Messung durchzuführen. Es wird danach ein
mehrmaliges Durchführen von Probebiegungen mit an
schließender Sollverlaufmodifizierung vorgesehen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Biegung von Rohren für Anwendungen im
Bereich hoher geforderter Genauigkeit, z. B. in
Luft- und Raumfahrt, bei dem ein Rohrabschnitt mit
einer vorgebbaren Länge versehen wird, anschließend
im Bereich einer numerisch gesteuerten Biegeein
richtung ein vorgebbarer Biegungsverlauf des Rohrab
schnittes gebogen und danach mindestens stichproben
artig ein Vergleich des erzeugten Biegungsverlaufes
mit einem Sollverlauf vorgenommen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte vor dem
Biegen auf ein vorgebbares Längenendmaß konfigu
riert werden, vor der Durchführung eines Serien
biegungsablaufes zur Herstellung einer Mehrzahl
gleichartiger gebogener Rohrabschnitte eine Biege
parametervorgabe (3) für die Biegeeinrichtung (2)
mit einem Sollparametersatz geladen und dieser Soll
parametersatz nach Überlagerung von Springback-
Ergebnissen in Abhängigkeit von Biegungsverläufen
von Probebiegungen, die durch eine Meßeinrichtung (5)
meßtechnisch erfaßt werden, zur Erzielung des
Sollverlaufes modifiziert wird und daß anschließend
während der Serienfertigung der modifizierte Soll
parametersatz zur Steuerung der Biegeeinrichtung (2)
verwendet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Biegeeinrichtung (2) als CNC-Einrich
tung betrieben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßeinrichtung (5) als CNC-Ein
richtung betrieben wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Längenkonfigurierung
der Rohrabschnitte vor dem Biegen auf ein vorgese
henes Montagemaß durchgeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Längenkonfigurierung
der Rohrabschnitte auf ein vorgesehenes Einbaumaß
zuzüglich eines definierten Übermaßes durchgeführt
wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Meßeinrichtung (5)
eine Springback-Messung durchgeführt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Längenkonfigurierung
der Rohrabschnitte einen planen Endbereich beid
seitig enthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß nach der Längenkonfigu
rierung der Rohrabschnitte beidseitig ein Anfas
vorgang durchgeführt wird und dieser außen und/oder
innen an den Rohrenden erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschuß an die Biegung des
Rohrabschnittes dieser keine Längenänderung mehr
erfährt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Biegung des
Rohrabschnittes eine galvanische Nachbehandlung und
danach ein Abschneiden eines definierten Längen
übermaßes durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung (2)
als reproduzierbar einstellbare Einrichtung be
trieben wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß von der Biegeeinrichtung (2),
der Biegeparametervorgabe (3) und der Meßein
richtung (5) mindestens während der Biegeparameter
ermittlung ein geschlossener Kreis ausgebildet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312556 DE4312556A1 (de) | 1993-04-17 | 1993-04-17 | Verfahren zur Biegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312556 DE4312556A1 (de) | 1993-04-17 | 1993-04-17 | Verfahren zur Biegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312556A1 true DE4312556A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6485692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312556 Withdrawn DE4312556A1 (de) | 1993-04-17 | 1993-04-17 | Verfahren zur Biegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312556A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436442A1 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-18 | Daimler Benz Aerospace Airbus | Verfahren zur Biegung |
WO2009083770A1 (en) * | 2008-01-02 | 2009-07-09 | Alenia Aermacchi S.P.A. | Method for bending pipes |
-
1993
- 1993-04-17 DE DE19934312556 patent/DE4312556A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436442A1 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-18 | Daimler Benz Aerospace Airbus | Verfahren zur Biegung |
WO2009083770A1 (en) * | 2008-01-02 | 2009-07-09 | Alenia Aermacchi S.P.A. | Method for bending pipes |
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