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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Gefügebestandteile in einer Glühlinie zur Wärmebehandlung von Mehrphasenstählen als Warm- oder Kaltband, wobei die Glühlinie mit Stellgliedern zur Einstellung bestimmter Betriebsparameter ausgerüstet ist und dem Verfahrensprozess ein Verfahrensmodell zugrunde liegt.
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Unter Betriebsparametern werden beispielsweise die Kühlparameter in einer Kühlstrecke und/oder die Parameter zur Wärmebehandlung verstanden.
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Aus der
DE 199 41 600 A1 sowie aus der
DE 199 41 736 A1 sind Verfahren zur Prozessführung und Prozessoptimierung beim Warmwalzen von Metall bekannt, wobei die vom heißen Metall emittierte elektromagnetische Strahlung als Spektrum online erfasst und ausgewertet wird oder wobei die von einem Röntgenstrahlgerät emittierte elektromagnetische Strahlung des Metalls, hier ein Metallband, durchdringt und auf der Rückseite des Metallbandes online erfaßt und ausgewertet wird, mit der Auswertung kristallografische und/oder Gefügeumwandlungen und/oder chemische Umwandlungen, die bei bestimmten Temperaturen des Metalles erfolgen, ermittelt werden und in Abhängigkeit vom Umwandlungsgrad bzw. vom Umwandlungsverlauf geeignete Prozesssteuer- und/oder Prozessregelgrößen zur Prozessoptimierung abgeleitet werden und/oder eine online Adaption der Prozessmodelle durchgeführt wird.
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Es ist ebenfalls bekannt, die Prozesssteuerung alleine mittels Gefügemodellen vorzunehmen. Nach der
WO 99/24182 sollen die Betriebsparameter einer hüttentechnischen Anlage zur Behandlung von Stahl oder Aluminium mittels eines Gefügeoptimierers in Abhängigkeit der gewünschten Materialeigenschaften des Metalls bestimmt werden. Mittels eines Gefügebeobachters werden die zu erwartenden Material- und Gebrauchseigenschaften ermittelt. Es folgt ein Vergleich zwischen Sollwerten und den von dem Gefügebeobachter ermittelten Werten für die Material- und Gebrauchseigenschaften. Sofern eine Differenz zwischen den beobachteten bzw. berechneten und den ermittelten Werten vorliegt, werden die Betriebsparameter, wie Eingangs- und Ausgangstemperatur der Walzstrecke sowie die Reduktionsgrade, verändert.
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In der
WO 99/24182 sind zudem die Veränderungen des Gefüges von Stahl beim Walzen erläutert, während die
DE 199 41 600 A1 bzw.
DE 199 41 736 A1 die γ-α-Gefügeumwandlung von Stahl näher beschreiben.
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Die bekannten Verfahren haben sich zwar bewährt, sind aber mit dem Nachteil behaftet, dass diese Gefügemodelle nicht hinreichend genau sind, um die Prozesssteuerung für Mehrphasenstähle zu übernehmen. Die Herstellung von Mehr phasenstählen ist charakterisiert durch das Abkühlverfahren aus dem interkritischen Temperaturbereich, wo ein Mischgefüge von Austenit/Ferrit vorhanden ist.
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Für so ein gemischtes Gefüge gibt es keine Standard (Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder (ZTU-Schaubilder) oder andere Modelle, die für die Prozesssteuerung oder -auslegung hinrechend genau sind. Die Prozesssteuerung mittels eines Gefügemodells wird bisher verhindert, weil es kein geeignetes Gefügemodell gibt. Dies führt dazu, dass die Glühlinie nach Erfahrungswerten der Betreiber gefahren wird.
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Des Weiteren ist bei neuen oder veränderten chemischen Analysen zunächst unbekannt, wie sich diese geänderte Analysen auf die Gefüge und Eigenschaften des Werkstoffs auswirken. Diese Auswirkungen müssen zuerst mit Tests ermittelt werden. Dies ist zeitaufwendig und kostenintensiv.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Vorhersage der Gefügebestandteile und daraus resultierende Berechnung der Eingenschaften von Stahlband in einer Glühlinie zum Zweck der besseren Auslegung der Kapazitäten des Ofens und der Kühlstrecke und zum Zwecke der Steuerung und Regelung des Ofens sowie der Kühlstrecke zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Verfahrensgemäß wird vorgeschlagen, dass online mindestens ein aktueller, für das Gefüge aussagekräftiger Wert erfasst und in Abhängigkeit dieses Wertes geeignete Prozesssteuerung- und/oder Prozessregelgrößen zur Einwirkung auf die Anlagen-Stellglieder ermittelt werden und unter Verwendung eines für den teilaustenitisierten Bereich im interkritischen Glühen angepassten Gefügemodell, dass die während der Kühlung oder Wärmebehandlung ablaufenden Festkörperreaktionen beschreibt.
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Das dem Prozess zugrundeliegenden Gefügemodell dient des Weiteren der Sicherstellung des automatisierten Prozessablaufes. Wobei die erfassten aktuellen Ist-Gefügekennwerte mit vorgegebenen Sollwerten verglichen werden und ein sich ergebender Differenzwert als Regelungsgröße für den Prozess verwendet wird. Die Sollwerte für Ofentemperaturen und Kühlraten sowie Kühlstopptemperaturen können anhand von den berechneten Gefügebestandteile ermittelt werden.
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Durch eine gezielte Verknüpfung eines Annealing-Mictrostructure Verfahrensmodel (AMM-Modell), einer online Erfassung mindestens eines aktuellen Gefügekennwertes, am Anfang und/oder am Ende des zu steuernden Prozesses gelöst. Verfahrensgemäß sollen das Vorhersagemodell ein Gefügemodell zur Vorhersage der während der Abkühlung aus dem interkritischen Bereich in der Kühlstrecke ablaufenden Festkörperreaktionen und der sich dabei einstellenden Gefügebestandteile in einem Dualphasenstahl einschließen. Über das AMM-Modell erfolgt eine Regelung des Prozesses anhand der Phasenbestandteile.
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Durch die exakte Berechnung der Phasenanteile aus dem interkritischen Bereich heraus liefert das Modell wesentlich genauere Werte zur Auslegung eines Ofens und/oder einer Kühlstrecke. Hierdurch können diese Anlagenkomponenten in der Regel kürzer ausgelegt werden, was sich wiederum in niedrigere Investitions- und Betriebskosten niederschlägt. Das AMM-Modell erlaubt darüber hinaus eine Regelung des Prozesses anhand der Phasenbestandteile, statt wie bisher der Temperatur.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, erfolgt eine gezielte Verknüpfung des Gefügemodells mit mindestens einem online erfassten aktuellen Gefügekennwertes, am Anfang und/oder am Ende des zu steuernden Prozesses.
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Das Gefügemodell wird zur Vorhersage der während der Abkühlung aus dem interkritischen Bereich in der Kühlstrecke ablaufenden Festkörperreaktionen im Material verwendet, was auch die sich dabei einstellenden Gefügebestandteile in einem Mehrphasenstahl mit einschließt. Der Mehrphasenstahl kann ein Dualphasenstahl, ein Komplexphasenstahl, ein TRIP- oder TWIP Stahl sein.
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Die exakte Berechnung der Phasenanteile erfolgt aus dem interkritischen Bereich heraus und soll auch zur Auslegung eines Ofens und/oder einer Kühlstrecke dienen.
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Bei auftretenden Inhomogenitäten im Eingangsmaterial kann dieses über die Bandlänge unterschiedlich verarbeitet werden, so dass am Ende des Prozesses ein homogenes Material das Ergebnis ist.
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Die Regelung der Phasenanteile oder die Regelung der mechanischen Eigenschaften des Materials kann über eine Istwert Analyse erfolgen, wobei die Sollwerte für die Gefügebestandteile nach dem Glühen und nach der Kühlung als Zielwerte für die mechanischen Eigenschaften des Materials am Prozessende bestimmt werden können.
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Die gemessenen Daten können mit Hilfe des AMM-Models verarbeitet werden, um die Gefügebestandteile für den zu verarbeitenden Mehrphasenstahl, insbesondere DP-Legierungen, zu berechnen. Das zu behandelnde Material, in Abhängigkeit von den berechneten Gefügebestandteilen, eine rekursive Änderung eines Ofenparameters, beispielsweise der Ofentemperatur erfahren kann, um das gewünschte, errechnete Gefüge zu erhalten.
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Dabei wird im Ofen ständig die Soll-Temperatur des Materials zur Ofensteuerung aus dem AMM-Modell und die Ist-Temperatur aus dem Anlagenbetrieb verglichen und entsprechend geregelt.
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Mit dem AMM-Modell werden die, durch die Ist-Temperaturen während des interkritischen Glühens erhaltenen Gefügeanteile berechnet. Es ist vorgesehen, dass mindestens ein Gefügeanteil im Material, vorzugsweise von Ferrit oder von Restaustenit, berechnet werden kann.
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Entsprechend dem Ferrit- und Austenit-Gefügeanteil des Materials kann eine rekursive Änderung der Kühlrate für Slow und/oder Rapid Kühlung vorgenommen werden oder eine Änderung der Solltemperatur für Slow und/oder Rapidkühlung kann vorgenommen werden, um die gewünschten Gefügeanteile, insbesondere Restaustenit, Ferrit, Perlit, Bainit und Martensit am Ende der Kühlstrecke im Material (der Dünn-Bramme oder dem Band) zu erhalten.
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Die Berechnung der mechanischen Eigenschaften des Materials erfolgen aufgrund der durch das AMM-Modell berechneten Gefügebestandteile.
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Die Phasenbestandteile werden also über modifizierte ZTU Schaubilder berechnet. Bekannte ZTU-Schaubilder zeigen das Abkühlen aus dem vollaustenitisierten Bereich. Erfindungsgemäß geht das AMM-Modell (Annealing Microstructure Model) von einem interkritischen Bereich aus.
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Bei der Produktion von Mehrphasen-Stählen wird eine geeignete Kühlung typischerweise vorgenommen, während das Material nur teilaustenitisiert ist. Für die Herstellung von Warmband-DP wird zum Beispiel mehrstufig gekühlt, wobei die Änderung der Kühlraten innerhalb des interkritischen Bereichs liegt. Für die Wärmebehandlung von Kaltband, wird das Band auf interkritische Temperaturen erwärmt und dann mit einem Mischgefüge abgekühlt.
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Die AMM-Modelle sind anhand der Temperatur und des Austenitgehalts während der Kühlung optimiert, um eine Vorhersage für diesen Fall zu erlauben. Hierzu wurde eine Vielzahl von DP-Legierungen ausgewertet.
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Die DP-Stähle (Dual-Phasen-Stähle) wurden aus dem interkritischen Glühen heraus, beispielsweise mit einer Kühlrate von 100 K/s, abgekühlt. Danach wurden für die DP-Legierungen ausgewertet wie viel Martensit und Ferrit sich bei dieser Abkühlrate im Stahl ausgebildet haben im Vergleich zu einem vollaustenitisierten Bereich mit identischen Abkühlrate. Anhand der Kenntnis der Gefügebestandteile während der Abkühlung ist es dann möglich, die mechanischen Eigenschaften dieser Bänder zu berechnen.
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Bei der Auswertung von Proben hat sich gezeigt, dass sich der Martensit bei einer Kühlrate von 15 K/s erhöht. Dementsprechend werden die ZTU-Diagramme verschoben.
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Wenn Online Messwerte für die mechanischen Eigenschaften zur Verfügung stehen, ist eine Online Regelung vorgesehen. Des Weiteren ist es vorgesehen, bei Kenntnis von Inhomogenitäten im Eingangsmaterial, dieses über der Bandlänge unterschiedlich zu verarbeiten, so dass am Ende des Prozesses ein homogenes Material das Ergebnis ist.
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Die Regelung der Phasenanteile erfolgt über eine Ist-Wert Analyse. Dabei werden die Sollwerte für die Gefügebestandteile nach dem Glühen (z. B. 50% Ferrit und 50% Austenit) und nach der Kühlung (z. B. 85% Ferrit und 15% Martensit) als Zielwerte für die mechanischen Eigenschaften des Materials am Prozessende bestimmt.
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Danach werden die Daten mit Hilfe des AMM-Models verarbeitet und die Gefügebestandteile für die zu verarbeitende DP-Legierung berechnet. Dabei erfährt das zu behandelnde Material in Abhängigkeit von den berechneten Gefügebestandteilen eine rekursive Änderung der Ofentemperatur, um das gewünschte, errechnete Gefüge zu erhalten (z. B. 50% Ferrit und 50% Austenit).
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Hierzu wird im Ofen ständig die Soll-Temperatur zur Ofensteuerung aus dem AMM-Modell und die Ist-Temperatur aus dem Anlagenbetrieb verglichen und entsprechend geregelt.
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Mit Hilfe des AMM-Models wird der durch die Ist-Temperaturen erhaltene Gefügeanteil, z. B. 45% Ferrit und 55% Austenit berechnet.
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Dementsprechend wird eine rekursive Änderung der Kühlrate für Slow und Rapid Kühlung vorgenommen, um das gewünschte Gefüge am Ende der Kühlstrecke zu erhalten. Danach erfolgt die Berechnung der mechanischen Eigenschaften aufgrund der durch das AMM-Modell berechneten Gefügebestandteile.
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Demnach ist es möglich die Berechnung der Phasenbestandteile beim interkritischen Glühen in einer Glühlinie vorzunehmen. Dadurch lassen sich die mechanischen Eigenschaften des verarbeiten Material berechnen.
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Durch die präzise Berechnung der mechanischen Eigenschaften lässt sich die Auslegung der Öfen und/oder Kühlstrecken präziser dimensionieren und bestimmen.
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Im Material auftretende Inhomogenitäten aus den vorhergehenden Prozessen können durch gezielte Prozessführung homogenisiert werden. Bei sich ändernden Prozessbedingungen kann in weiteren Prozessschritten darauf reagiert werden, um homogene Eigenschaften zu erzielen.
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Bei chemischen Analysen abweichend von der Standardanalyse können Änderungen der Prozessbedingungen realisiert werden, um die Qualitätsanforderungen an das Material dennoch zu erfüllen.
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Das vorgeschlagene Verfahren, basierend auf dem AMM-Modell beeinflusst somit die Wasserkühlung (Länge und Intensität der Kühlung), den Aufheizofen (Länge, Anzahl und Stärke der benötigten Brenner) und sämtliche Automation zur Messwerterfassung und Steuerung der Temperaturführung.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
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1 Einen Vergleich des Martensitanteils zwischen Messung und Berechnung bei der Verwendung von Standard ZTU-Diagrammen;
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2 Vergleich des Martensitanteils zwischen Messung und Berechnung bei Verwendung von modifizierten ZTU-Diagrammen;
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3 ein berechnetes ZTU-Diagramm für einen DP600 im vollaustenitisierten Zustand, ohne eine Verschiebung;
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4 das ZTU-Diagramm gemäß 3 bei teilaustenilisierten Stratbedingungen;
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5 ein ZTU-Diagramm bei teilaustenitisierter Startbedingung und einer Kühlrate von 3 K/s, herabgekühlt von 680°C;
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6 zweiter Kühlschritt, beginnend bei 680°C und einem Start-Austenitgehalt von 35%. Es bildet sich ein Martensitanteil von über 30% aus;
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7 Ablaufdiagramm der Regelung der Phasenanteile im DP-Stahl.
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Die 1 und 2 verdeutlichen den Unterschied der bei der Verwendung von Standard ZTU-Modellen (als Ausgangspunkt wird der vollaustenitisierte Bereich angenommen) und den modifizierten ZTU-Modellen auftritt. 1 zeigt den berechneten Martensitanteil mit einem Standard ZTU-Modell und den tatsächlich, im Schliffbild aufgefundenen Martensit. Es zeigt sich deutlich, dass der berechnete Martensitanteil nicht mit dem im Schliffbild tatsächlich festgestellten Werten übereinstimmt.
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Für die Berechnung der Gefügebestandteile aus dem interkritischen Temperaturbereich heraus, während dem das Material nur teilaustenitisiert ist, sind die ZTU-Modelle modifiziert worden. Das Ergebnis dieser Modifikation ist in 2 dargestellt. Ausgehend von einem teilaustenitisierten Bereich ergibt sich eine Streuung um die Diagonale herum. Die gestrichelten Linien oberhalb und unterhalb der Diagonale stellen einen Toleranzbereich dar, in der die Gefügeeigenschaften den geforderten Materialeigenschaften entsprechen. Denn anhand der Kenntnis der Gefügebestandteile ist es möglich, die mechanischen Eigenschaften dieses Material zu bestimmen.
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Die Modifikation der ZTU-Modelle kann durchgeführt werden, indem diese durch Vergleiche von identischen Abkühlraten und vorher ermittelten Martensit- und Ferritanteil im Material einmal aus dem vollaustenitisierten und im Vergleich hierzu aus dem teilaustenisierten Bereich abgekühlt wird. Das Ergebnis wird im Schliffbild analysiert und dem Rechenmodell für die ZTU-Modelle für den teilaustenitisierten Bereich angepasst. 3 zeigt ein berechnetes ZTU-Diagramm für einen DP600 Stahl im vollaustenitisierten Zustand ohne eine Verschiebung. Es zeigt sich, dass nach diesem Modell der Austenit sich vollständig umgewandelt hat und ca. 90% Ferrit und lediglich ca. 2% Martensit gebildet haben.
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Der Gleiche DP600 Stahl, wie er in der 3 dargestellt ist, wird in den 4 und 5 unter gleichen Abkühlbedingungen von 3 K/s bei teilaustenitisierten Startbedingungen bis auf eine Temperatur von 680°C herunter gekühlt. Bei einem Startgehalt von 75% Austenit entstehen ca. 65% Ferrit und es verbleiben ca. 35% Austenit.
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Die 6 zeigt die zweite Kühlphase, in der aus 680°C und 3 K/s mit einem Startaustenitgehalt von 35% weiter herunter gekühlt wird. Es zeigt sich, dass unter diesen Kühlbedingungen sich ein Martensitanteil von über 30% einstellt.
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Hieraus lassen sich nun online gewünschte Gefügebesanderheiten, unter Verwendung von Gefüge-Eigenschaftsrelationen, die gewünschten Werkstoffeigenschaften gezielt über die Kühlung einstellen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19941600 A1 [0003, 0005]
- DE 19941736 A1 [0003, 0005]
- WO 99/24182 [0004, 0005]