DE4311755A1 - Kassettenelement zur Aufnahme, Fixierung und Verteilung von Lichtwellenleitern - Google Patents

Kassettenelement zur Aufnahme, Fixierung und Verteilung von Lichtwellenleitern

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Kassettenelement der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung sowie auf ein Zugentlastungselement, welches bei einem derartigen Kassettenelement Anwendung finden kann.
Derartige Kassettenelemente sind in unterschiedlichen Ge­ staltungen bekannt, so beispielsweise aus der EP-A-0 216 073 der Anmelderin, aus der DE-A-34 05 309, der DE-A- 34 13 401, der DE-A-34 28 615 oder aus der DE-A-41 06 171. Nachteilig an den bekannten Lösungen ist in der Regel, daß diese nicht für alle Einsatzzwecke in gleicher Weise geeig­ net sind, sondern häufig andere Gestaltungen aufweisen, je nachdem für welchen Einsatzzweck sie gedacht sind. So sind etwa zur Aufnahme von Einzelkabeln oder zur Aufnahme von Bündeladern oder zur Aufnahme bzw. Verteilung von Einzelfa­ sern unterschiedliche Kassettenelemente bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der ein Kassettenelement den unterschiedlichen Einsatz­ zwecken anpaßbar ist, d. h. der Benutzer bzw. Kunde muß nur ein Kassettenelement bevorraten mit einigen wenigen zusätz­ lichen Einzelteilen, um eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzzwecke vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Kassettenelement im wesentlichen umschlagsymmetrisch gleich ausgebildet ist mit zwei nebeneinanderliegenden Ver­ rastungen zur Aufnahme von Zugentlastungselementen im Rand­ bereich der kürzeren Rechteckseiten und mit jeweils zwei in den Randbereichen der Längsseitenkantenmitten gegenüberlie­ genden Verrastungen zur Aufnahme von Spleißkämmen sowie mit ausbrechbaren Bodendurchbrüchen.
Durch die umschlagsymmetrisch gleiche Ausbildung können Einlaufbereiche von Einzelkabeln, Pigtails, Einzeladern u. dgl. gestaltet werden, unabhängig von der Einbaulage des jeweiligen Kassettenelementes. Je nach Einsatz- und Verwen­ dungszweck können entsprechende Aufnahmen an den gewünsch­ ten Positionen mit dem Kassettenelement verrastet werden.
Die erfindungsgemäßen Kassetten können auch in einem Ver­ band zusammengefaßt werden, was an sich bekannt ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß in jeder Kas­ settenecke Rastaufnahmen zur Befestigung von Scharnierele­ menten zur schwenkbaren Verbindung benachbarter Kassetten­ elemente vorgesehen sind, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß die Scharnierelemente als zwischen nach au­ ßen weisenden, randseitigen Fixierschultern einrastbare Filmscharniere ausgebildet sind.
Auch diese Gestaltung macht es möglich, die Kassettenele­ mente sehr vielfältig einzusetzen, wobei die besondere Ge­ staltung der nach außen weisenden Fixierschultern dazu bei­ trägt, daß die Kassettenelemente in einfacher Weise als Kunststoffspritzteil herstellbar sind und leicht entformt werden können, was zu einer wirtschaftlichen Herstellung führt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Kassettenelementes ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Gerade die im Einlaufbereich vorzusehenden Zugentlastungs­ elemente stellen bei Glasfaserkabeln bzw. Glasfaseradern eine Besonderheit dar, da hier eine übermäßige Beanspru­ chung der einlaufenden bzw. auslaufenden Kabel bzw. Adern vermieden werden muß.
Um hier eine besonders zweckmäßige Lösung anzubieten, schlägt die Erfindung ein Zugentlastungselement vor, das sich insbesondere zur Verwendung bei einem hier beschriebe­ nen Kassettenelement eignet und sich durch an sich bekannte Aufnahmeschlitze auszeichnet zur Aufnahme von einzelnen Ka­ beln, Bündeladern, Pigtails oder Einzelfasern und durch kammartige Gegenelemente mit Vorsprüngen, wobei die Vor­ sprünge in die Ausnehmungen des kammartigen Elementes ein­ greifen und wobei Kammelement und Gegenelement mit einer wechselnden Folge von Aufnahmenuten und Fixiervorsprüngen einerseits und zur Verrastung der Elemente miteinander an­ dererseits ausgerüstet sind.
Der Wechsel zwischen den Aufnahmeschlitzen für die zu fi­ xierenden Adern einerseits und den Aufnahmeschlitzen für die die Verrastung bewirkenden Klemmstege andererseits bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich:
Dadurch, daß die die Klemmung bewirkenden Schlitze und die die Verrastung bewirkenden Schlitze getrennt sind, ist es möglich, einen sehr genau definierten Befestigungsdruck auf die eingelegten Adern bzw. Kabel auszuüben, etwa in der Weise, daß das Gegenkammelement stufenweise einschiebbar ist und durch das tiefere Eindringen ein höherer Klemmdruck ausgeübt wird. Auch wird durch die Erfindung erreicht, daß ein nachträgliches Entnehmen der eingeklemmten Adern pro­ blemlos möglich gemacht wird, da nach Entfernen des Gegen­ kammelementes keinerlei Klemmdruck mehr auf die Adern aus­ geübt wird.
Für sich gesehen sind kammartige Zugentlastungselemente, die einrastbar sind, bekannt, nämlich aus der EP-A-0 503 614, die Klemmstege offenbart mit sich nach unten verjüngenden Klemmschlitzen mit gerundeten Wandkonturen zur Aufnahme von Adern unterschiedlicher Durchmesser. Ein eine Klemmwirkung erzeugender Gegenkamm ist dort nicht offen­ bart.
In Ausgestaltung sind zwei nebeneinanderliegende Klemm- und Führungskämme vorgesehen, wobei in Richtung der Kabelader bzw. Glasfaser gesehen einer Klemmausnehmung eine Führungs­ ausnehmung in wechselnder Folge zugeordnet ist. Damit wird erreicht, daß es im Klemmbereich nicht zu Knickungen der einlaufenden Kabelader bzw. Glasfaser kommen kann, da je­ weils entsprechende Führungen vorgesehen sind. Durch das Vorsehen zweier nebeneinanderliegender wechselseitiger Klemm- und Führungskämme ist auch eine besonders enge Packungsdichte einlaufender bzw. auslaufender Kabeladern auf geringem Raum möglich, insbesondere dann, wenn die die Klemmkraft ausübenden Eingriffselemente einen räumlich grö­ ßeren Bereich einnehmen als die Klemmkanäle selbst.
Zweckmäßig sind die nebeneinanderliegenden doppelten Kamin­ elemente einstückig ausgebildet, wobei erfindungsgemäß auch vorgesehen sein kann, daß die Mittelachse der Klemm- und Führungskämme bzw. Klein- und Führungsausnehmungen zur Ein­ steckachse des Zugentlastungselementes in das Kassettenele­ ment einen von 90° unterschiedlichen Winkel aufweisen. Auch dies dient zur besseren Einleitung der in der Kassette re­ gelmäßig gekrümmt einlaufenden Kabeladern bzw. Glasfaserka­ bel.
Die Erfindung sieht auch ein Zugentlastungselement insbe­ sondere zur Aufnahme von einzelnen Kabeln vor als an den Kassettenelementen verrastbares Element, welches sich durch Auflagestege mit einer der Kabelaußenkontur angepaßten Auf­ lageschulter auszeichnet, wobei die Auflagestege von quer­ schnittlich V-förmigen Überwurfklemmen übergriffen werden.
Auch in diesem Falle kann die Mittelachse der Stege zur Einsteckachse in das Kassettenelement einen von 90° unter­ schiedlichen Winkel aufweisen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Kassettenelement in Aufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 2 in ei­ nem Einlaufbereich eines Kassettenelementes mit ei­ nem eingesteckten Zugentlastungselement,
Fig. 3 die Seitenansicht auf zwei übereinandergestapelte Kassettenelemente,
Fig. 4 ein Zugentlastungselement nach einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung in geöffnetem Zustand,
Fig. 5 das gleiche Zugentlastungselement in verrastetem Zu­ stand,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Teil des Zugentlastungsele­ mentes, etwa gemäß Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsvariante des Zugentlastungselementes sowie in
Fig. 8 eine Aufsicht auf das Zugentlastungselement gemäß Fig. 7 nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Das allgemein mit 1 bezeichnete Kassettenelement gemäß Fig. 1 ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet und im wesentli­ chen umschlagsymmetrisch gestaltet mit vier Verrastaufnah­ men 2 im Bereich jeder mit 3 bezeichneten kürzeren Seite und zwei etwa mittig angeordneten Aufnahmen 4 für nicht dargestellte Verteilerkämme an den mit 5 bezeichneten län­ geren Seiten.
Das Kassettenelement 1 weist für auf zunehmende Aderwickeln Anlageführungen 7, Abdeckhalterungen 8, eine Zentralbohrung 9 für Schraubelemente u. dgl. auf und, wie an sich bekannt, Ausbrechungen, um den Durchtritt von Kabeladern, Einzelfa­ sern od. dgl. von einer Kassettenebene in eine benachbarte zu ermöglichen, was hier nicht näher dargestellt ist.
Außenrandseitig weisen die längeren Seiten 5 nach außen weisende Fixierschultern 10 auf, in die Filmscharniere 11 (Fig. 3) einclipsbar sind, um eine Mehrzahl von Kassetten verschwenkbar aneinander festzulegen.
In die Verrastungen 2 können Zugentlastungselemente 12 nach den Ausführungsvarianten der Fig. 5 bis 6 oder 13 nach der Ausführungsvariante gemäß Fig. 7 und 8 eingeclipst werden. Wie sich aus den Fig. 4 bis 6 ergibt, sind nach einer Aus­ führungsvariante der Erfindung die Zugentlastungselemente 12 zweigeteilt ausgebildet mit einem in das Kassettenele­ ment 1 einrastbaren Rastelement 12a und einem darüber stülpbaren zweiten Verrastelement 12b, wobei beide in der Seitenansicht im wesentlichen kammartig ausgebildet sind.
Das mit Rasthaken 14 ausgerüstete erste Kammelement weist eine wechselnde Folge von Aderaufnahmeschlitzen 15 und je­ weils dazwischenliegend Aufnahmeschlitze bzw. Führungs­ schlitze 16 auf, in die Rastvorsprünge 17 am Gegenelement 12b eingreifen können.
Das Gegenelement 12b weist neben den Rastvorsprüngen 17 in wechselnder Folge Gegenelemente 18 auf, die die eingelegten Adern 19 in Klemmverjüngungen 20 im Bodenbereich der Aus­ nehmungen 15 eindrücken, wie sich dies insbesondere aus Fig. 5 ergibt.
Das Gegenelement 12b kann als schmaler Klemmkamm gestaltet sein, wie sich dies etwa aus Fig. 6 ergibt, es kann aber auch eine etwas breitere räumliche Ausdehnung aufweisen.
Erkennbar schließt sich bei der Gestaltung des an der Kas­ sette 1 verrastenden Elementes 12a an jedem Klemmkanal 15 ein Führungskanal 16 an bzw. einem Klemmkanal 15a ist ein Führungskanal 16a vorgelagert.
Das kammartige Gegenelement 12b weist Rastnasen 14a auf, die in entsprechende Ausnehmungen 14b eingreifen können, wobei hier eine Einzelausnehmung (Fig. 5) ebenso vorgesehen sein kann, wie eine Mehrzahl von Ausnehmungen, wie sich dies aus Fig. 4 ergibt.
In Fig. 7 ist ein anderes Zugentlastungselement 20 zur Fi­ xierung von Einzelkabeln 21 oder Bündeladern dargestellt.
Hier weist das Zugentlastungselement 20 der Außenkontur der Kabel 21 angepaßte Auflagerstege 22 auf, die von quer­ schnittlich etwa V-förmigen Rastelementen 23 übergriffen werden. Die Verrastung der Gegenelemente 23 ist hier nicht näher dargestellt, sie kann entweder durch kammartige schwalbenschwanzähnliche Gestaltungen der Schlitze 24 im Zugentlastungselement 20 bewirkt werden, wie sich dies aus Fig. 8 ergibt, hier kann aber auch eine Überwurfgestaltung derart getroffen sein, daß im Fußbereich der Auflagestege 21 Hinterschneidungen vorgesehen sind, die vom Gegenelement 23 mit entsprechenden Vorsprüngen übergriffen werden.
Wie sich aus den Fig. 6 und 8 ergibt, sind die Mittelachsen der Führungsschlitze 15, 16 bzw. Auflageschultern 22, die hier mit 25 bzw. 26 bezeichnet sind, gegenüber der Ein­ steckachse 27 bzw. 28 in die Aufnahmen 2 an der Kassette in einem von 90° abweichenden Winkel ausgerüstet, um so eine Vorprägung der einlaufenden Kabel bzw. Adern zu gewährlei­ sten. Natürlich liegt es im Rahmen der Erfindung, hier auch einen Winkel von 90° vorzusehen.
Anders als in Fig. 6 dargestellt, kann das Gegenelement 12b auch in Seitenansicht U-förmig gestaltet sein, d. h. die beiden unterschiedlich gestalteten Führungs- und Klemmkanä­ le des Elementes 12a so überklammern, wie dies punktiert um 90° in die Zeichenebene gedreht mit der Linie 30 in Fig. 6 angedeutet ist.
In den Fig. 1 und 3 ist darüber hinaus noch dargestellt, daß die Kassettenelemente 1 mit stirnseitigen Verbindungs­ stegen 10 ausgerüstet sind, um ggf. horizontal nebeneinan­ derliegende Kassettenelemente aneinander zu fixieren. Auch hier können ggf. Filmscharniere vorgesehen sein, was nicht näher dargestellt ist.

Claims (11)

1. Kassettenelement zur Aufnahme, Fixierung und Verteilung von Lichtwellenleitern, wobei das Kassettenelement durch die Verbindung mit benachbarten gleich oder ähnlich gestalteten Kassettenelementen zu einem Kassettenblock zusammenstellbar ist und im wesentlichen rechteckig gestaltet ist mit Kabel­ einlaufbereichen und Durchtritten zum Überleiten der Kabel bzw. Glasfasern von einer Kassettenblock-Ebene in eine be­ nachbarte, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kassettenelement (1) im wesentlichen umschlagsym­ metrisch gleich ausgebildet ist mit zwei nebeneinanderlie­ genden Verrastungen (2) zur Aufnahme von Zugentlastungsele­ menten (12, 13) im Randbereich der kürzeren Rechteckseiten (3) und mit jeweils zwei in den Randbereichen (5) der Längsseitenkantenmitten gegenüberliegenden Verrastungen zur Aufnahme von Spleißkämmen sowie mit ausbrechbaren Boden­ durchbrüchen.
2. Kassettenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kassettenecke Rastaufnahmen zur Befestigung von Scharnierelementen (11) zur schwenkbaren Verbindung be­ nachbarter Kassettenelemente (1) vorgesehen sind.
3. Kassettenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente als zwischen nach außen weisen­ den, randseitigen Fixierschultern (10) einrastbare Film­ scharniere (11) ausgebildet sind.
4. Kassettenelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einsteckbare Zugentlastungselemente (12 bzw. 13) für ein­ zelne Kabel, Bündeladern, für Pigtails und/oder Einzelfa­ sern.
5. Kassettenelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zusätzliche, den Zugentlastungselementen zugeordnete, ein­ rastbare Führungselemente für Kabel, Bündeladern, Pigtails und/oder Einzelfasern.
6. Kassettenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch konische Klemmelemente (23) für Kabel und/oder Bündeladern (21).
7. Kassettenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch stirnseitige Verbindungsstege (10a) benachbarter, in einer Ebene liegender Kassettenelemente.
8. Zugentlastungselement, insbesondere zur Verwendung mit ei­ nem Kassettenelement nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch an sich bekannte Aufnahmeschlitze (12) zur Aufnahme von einzelnen Kabeln, Bündeladern, Pigtails oder Einzelfasern und durch kammartige Gegenelemente (12b) mit Vorsprüngen (17, 18), wobei die Vorsprünge in die Ausnehmungen des kamm­ artigen Elementes eingreifen und wobei Kammelement und Ge­ genelement mit einer wechselnden Folge von Aufnahmenuten und Fixiervorsprüngen einerseits und zur Verrastung der Elemente miteinander andererseits ausgerüstet sind.
9. Zugentlastungselement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende Klemm- und Führungskämme (12a), wobei in Richtung der Kabelader bzw. Glasfaser gesehen ei­ ner Klemmausnehmung (15, 15a) eine Führungsausnehmung (16, 16a) in wechselnder Folge zugeordnet ist.
10. Zugentlastungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelte Kammelement in unterschiedliche Kamm- und Gegenelementausbildungen jeweils einstückig ausgebildet ist.
11. Zugentlastungselement nach Anspruch 8 oder einem der fol­ genden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (25 bzw. 26) der Klemm- und Führungs­ kämme bzw. Klemm- und Führungsausnehmungen (15, 16 bzw. 22, 23) zur Einsteckachse (27, 28) des Zugentlastungselementes (12, 20) in das Kassettenelement (1) einen von 90° unter­ schiedlichen Winkel aufweisen.
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