DE4310395A1 - System zur Erfassung und Zentralisierung von Daten, die durch eine dauerhafte Installation zur Exploration einer geologischen Formation erhalten wurden - Google Patents

System zur Erfassung und Zentralisierung von Daten, die durch eine dauerhafte Installation zur Exploration einer geologischen Formation erhalten wurden

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DE4310395A1
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    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/22Transmitting seismic signals to recording or processing apparatus

Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Erfassen und Zentralisie­ ren von Daten, die durch Exploration einer geologischen Forma­ tion erhalten wurden, welches die Erfassung von Daten in einer Zentralstation erleichtert, die durch Stationen zur Datenerfas­ sung gesammelt wurden, welche unterschiedlich und von einander unabhängig sind.
Das System nach der Erfindung findet Anwendungen, insbesondere auf dem Gebiet der geophysikalischen Exploration, wo man dazu gebracht wird, durch Untersuchung der Erdölabströme bergenden Lagerstätten komplexe Datensammelsysteme zu installieren, die von Natur sehr unterschiedlich und repräsentativ für die Kon­ figuration der überwachten Formationen oder thermodynamischen Daten sind, welche in situ erhalten wurden und insbesondere von Datensammelsystemen, von denen wenigstens ein Teil dauerhaft installiert ist.
In den (französischen) Patentanmeldungen 91/15691 und 92/03575, hinterlegt von dem Anmelder, sind ein aktives und passives Über­ wachungssystem für unterirdische Lagerstätten, installiert mit fester Station, beschrieben. Die Überwachung wird durchgeführt, indem unterschiedliche Nutzer-Module oder Nutzmodule insbeson­ dere längs einem oder mehrerer durch eine Formation hindurch gebohrter Bohrlöcher installiert, und zwar hinter Schachtver­ rohrungen (casings) oder auch im Ringraum zwischen solchen Roh­ ren und Produktionskolonnen (tubings) und indem man diese Appa­ rate mit einer Oberfläche und Installation über eine besonders einfache und zuverlässige Transmissionsanordnung verbindet, die eine oder mehrere leitende Kabel und/oder optische Fasern umfaßt. Die Nutzer-Apparate oder -Module sind beispielsweise Empfangsanordnungen für akustische Wellen wie beispielsweise Geophone oder Hydrophone, Zustandsgeber, die unterschiedliche Parameter wie Drücke, die Temperaturen etc. messen oder es sind verschiedene Werkzeuge, die eine elektrische Speisung wie seis­ mische Quellen etc. erfordern.
Die Oberflächenstation umfaßt eine zentrale Steuer- und Auf­ zeichnungsanordnung und in einem gewissen Typ von Austausch spezialisierte Einheiten. Sie ist so in der Lage, ihre Steuerun­ gen als Funktion des zu steuernden Apparates anzupassen und umgekehrt sämtliche der Signale aufzunehmen, die sie übertragen können, seien es nun analoge oder digitalisierte und kodierte Signale und sich an mehrere Zuordnungsmodes von Übertragungs­ wegen anzupassen.
Mit einem solchen Überwachungssystem kann man viele Überwa­ chungsvorgänge langer Dauer in großem Maßstab unter wirtschaft­ lich zufriedenstellenden Bedingungen durchführen.
Ein und die gleiche Oberflächenstation kann die Überwachung mehrerer unterschiedlicher Installationen in mehreren Bohrlö­ chern gegebenenfalls steuern und in diesem Fall kann man Ver­ bindungskabel einbringen, die es ermöglichen, sämtliche Instal­ lationen mit dieser zentralen gemeinsamen Oberflächenstation zu verbinden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß dann, wenn die Anzahl der Installationen erheblich ist und/oder wenn diese Installationen von stark unterschiedlichem Typ sind, die zen­ trale Station, die in der Lage ist, die Anordnung zu steuern, schnell sehr kompliziert wird und schnell jedes Anpassungs- oder Entwicklungsvermögen verliert.
Es ist auch zu beachten, daß, wird man dazu gebracht, Überwa­ chungs- und Explorationsmaßnahmen einer Lagerstätte durchzufüh­ ren, auf mehrere Erfassungssysteme zurückzugreifen, die von einander unabhängig durch mehrere autonome Stationen gesteuert werden. In diesem Fall muß man jedoch Kommunikationsmittel aus­ legen und anordnen, die es ermöglichen, die Übertragungen zwi­ schen jeder der permanenten bzw. dauerhaften Stationen und einem zentralen Speicherorgan und ggf. Verarbeitungsorgan sämtlicher erfaßter Daten zu führen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man über eine oder mehrere permanente Überwachungsanlagen für Bohrlöcher verfügt, wie sie in den vorgenannten Anmeldungen definiert sind und wenn man sämtliche Daten in eine zentrale Station oder ein zentrales Labor zurückführen will.
Die Schwierigkeiten sind noch größer, wenn die permanenten Sta­ tionen des Überwachungssystems von ihren jeweiligen Aggregaten digitalisierte Daten, die gemäß besonderer Standards geordnet sind, empfangen und sie in Primärdateien mit Zuweisungs- und Organisationsmodes gruppieren bzw. umgruppieren, die gegebenen­ falls von einer Station zur anderen unterschiedlich sein können.
Im allgemeinen verdoppeln sich diese Operationen der passiven Überwachung um Operationen der aktiven Überwachung. Hierzu ver­ fügt man über eine Anordnung seismischer Geber oder Empfänger, die mit dem Erdboden oder gegebenenfalls mit dem Meeresboden gekoppelt sind, sei es an der Oberfläche oder seien sie leicht eingegraben und man bringt auf die Felder ein bewegliches Erfas­ sungslabor, um seismische Sende- Empfangszyklen unter Auslösen einer seismischen Quelle zu steuern, eine zentrale Erfassung der in Echtzeit von den Oberflächengeber- und -verarbeitungsanord­ nungen dieser Signale empfangenen Signale.
In diesem Falle ist es wünschenswert, daß das mobile Labor auch beliebig ganz oder zum Teil Dateien zentralisieren kann, die durch permanente Stationen gebildet sind, derart, daß Vergleiche oder Kombinationen vorgenommen werden können.
Wenn sämtliche der permanenten Stationen gemäß einem sämtlichen an einem Ort eingesetzten Überwachungseinheiten gemeinsamen Standard funktionieren würden, wäre es durch Umkodierung zwi­ schen diesem gemeinsamen Standard und dem des seismischen Labors möglich, die Dateien diesem zugänglich zu machen. Im allgemeine­ ren Fall jedoch muß man Datenübertragungen vornehmen, die von mehreren permanenten oder dauerhaften Stationen stammen, und zwar gemäß unterschiedlicher Standards, und die Realisierung der Übertragungen ist schwieriger in die Tat umzusetzen.
Eine Lösung, um gemeinsam unterschiedliche Steuer- und Erfas­ sungsstationen betreiben zu können, könnte darin bestehen, daß man den Typ des beweglichen Labors, das auf dem Terrain verfüg­ bar ist, sowie seinen Funktionsstandard kennt und in diesem so viele spezialisierte Anordnungen wie es unterschiedliche Stan­ dards gibt, erzeugt, wobei jede hiervon in der Lage ist, die Daten systematisch in den Standard des beweglichen Labors zu übertragen, die gemäß einem der unterschiedlichen Funktionsstan­ dards der Stationen gesammelt wurde. Man bemerkt leicht, daß diese Lösung komplex und teuer wäre, wenn die Anzahl von umzu­ setzenden Standards erheblich ist und daß auch die Anpassungs­ fähigkeit aufgrund der Tatsache fehlen würde, daß jeder neuen Überwachungsausrüstung eine geeignete Umsetz- oder Übertagungs­ anordnung hinzugefügt werden müßte.
Das System zur Erfassung und Zentralisierung von durch Explora­ tion einer geologischen Formation erhaltenen Daten gemäß der Erfindung ermöglicht eine Lösung für die Probleme der Zentrali­ sierung der Daten, welche durch autonome lokale Stationen erfaßt wurden, insbesondere wenn diese Probleme kompliziert auf­ grund der Tatsache gewisser Inkompatibilitäten sind, die zwi­ schen diesen lokalen Stationen existieren, welche gemäß unter­ schiedlichen Funktionsstandards arbeiten.
Sie umfaßt in Kombination:
  • - wenigstens eine lokale Station zum Steuern der Infor­ mationsübertragungs- oder Austauschvorgänge mit einer Überwachungsausrüstung, die in Kontakt mit der geologischen Formation eingebracht wurde: und
  • - ein Kommunikationsnetz mit Kommunikationsmitteln für die Anbindung jeder lokalen Station an dieses Netz.
Das System umfaßt beispielsweise gemeinsame Speichermittel, die an das Netz für die Einlagerung oder Speicherung von aus den lokalen Stationen stammenden Dateien angebunden sind.
Zweckmäßig ist das System nach der Erfindung insbesondere für die Erfassung und die Zentralisation von Daten, die durch Ex­ ploration einer geologischen Formation in einer Verarbeitungs­ station erhalten wurden, die einen eigenen Standard zum Aufbau und Führung von Datendateien für den Fall besitzt, wo eine oder mehrere lokale Stationen gemäß wenigstens einem besonderen Stan­ dard unterschiedlich zum eigenen Standard der Verarbeitungssta­ tion funktionieren. Sie umfaßt also
  • - Mittel zum Übertragen oder Konvertieren, um die Datendateien, die aus jeder lokalen Station stammen, in einen Zwischenstan­ dard umzusetzen, der für sämtliche gebildeten Dateien und für sämtliche lokale Stationen vor deren Überführung durch das Netz gemeinsam ist und
  • - einen Kommunikations-Modul, um auch die Verarbeitungsstation an das Netz anzubinden.
Nach einer Ausführungsform umfaßt das System im übrigen eine lokale Station zur Koordination dieser lokalen Stationen, die mit diesen über das Netz in Verbindung steht.
Die Speichermittel können in der lokalen Koordinationsstation oder in einer Bedienanordnung angeordnet sein, die die Zuordnung der Speichermodule zu den verschiedenen lokalen durch das Netz zusammengefaßten Stationen führt bzw. verwaltet.
Nach einer praktischen Realisierungsform umfassen die lokalen Stationen je einen Micro-Rechner, der mit einer für das Netz geeigneten Kommunikationskarte ausgestattet ist und im übrigen gegebenenfalls einen Umwandlungs- oder Umsetzungs-Modul, um die Datendateien in den Zwischenstandard zu übertragen oder zu über­ führen.
Die permanente oder dauerhafte Ausrüstung in Kontakt mit der geologischen Formation kann im Bohrloch installierte Geräte umfassen und insbesondere Empfangsmittel, die mit der Oberfläche der Formation gekoppelt sind.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Implementierung des Systems, das sich dadurch auszeichnet, daß es umfaßt:
  • - die kontinuierliche Verbindung jeder lokalen Station mit dem Netz;
  • - die zeitweilige Verbindung eines beweglichen Labors mit die­ sem Netz, die seinen Zugang zu den durch jede lokale Station gebildeten Dateien ermöglicht;
  • - die Steuerung, durch das bewegliche Labor, von Serien von Zyklen aktiver Exploration, die vermittels einer seismischen Sende- / Empfangsvorrichtung realisiert ist und das Aufzeich­ nen im beweglichen Labor der während dieser zyklisch geführ­ ten Zyklusreihen empfangenen Signale; und
  • - die Zentralisierung vermittels des Netzes wenigstens eines Teils der durch das Überwachungsgerät in Bezug auf die Zyklen aktiver Exploration gesammelten Daten durch das bewegliche Labor.
Desweiteren kann das Verfahren umfassen:
die Speicherung von in den Zwischenstandard umgesetzten Dateien in Speichermittel; eine zugehörige Ausnützung der Daten, die aus der permanenten Vorrichtung stammt und von denen, die aus der Sende- / Empfangsvorrichtung stammen und gegebenenfalls auch die Überführung oder Umsetzung in einen gemeinsamen Zwischen­ standard von Dateien, die von jeder lokalen Station vor ihrer Überführung auf dieses Netz gebildet wurden und
das Umkodieren in den eigenen Standard der in diesem Zwischen­ standard umgesetzten Dateien durch dieses bewegliche Labor. Mit diesem so zwischen den lokalen Stationen, der Bedienanordnung oder der Koordinierungsstation, den Speichermitteln, gegebenen­ falls einer Verarbeitungsstation installiertem Netz kann man leicht die Befehls- und Datentransfers regeln bzw. einstellen. Verwendet man Mikro-Rechner die man leicht mit Kommunikations­ karten ausstatten kann, die an das verwendete Netz angepaßt sind und auch vorzugsweise Softwareprogramm-Mittel, zur Umsetzung sämtlicher durch die lokalen Stationen gebildeter Dateien in einen gemeinsamen Standard, so vereinfachen sich die Transfers und die Realisationen der Verarbeitung durch normalerweise schwierig kompatible Ausrüstungen.
Andere Merkmale und Vorteile des Systems nach der Erfindung ergeben sich besser beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von nicht als begrenzend anzusehenden Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen
Fig. 1 ein Beispiel des Erfassungs- und Zentralisations­ system von Daten, die in mehreren eine über­ wachte Formation durchsetzenden Bohrlöchern oder an der Oberfläche erhalten wurden, zeigt;
Fig. 2 ein synoptisches Schema des Erfassungs- und Zentrali­ sationssystems nach der Erfindung und
Fig. 3 ein synoptisches Schema des Erfassungs- und Zentrali­ sationssystems nach der Erfindung.
Das System zur Erfassung und Zentralisation von Daten, die eine in Fig. 1 schematisierte geologische Formation betreffen, umfaßt mehrere permanente Stationen PCL, die je ausgebildet sind, um die Erfassung von verschiedenen Signalen, die durch Eingriffsgeräte empfangen wurden, zu steuern oder zu führen wie beispielsweise Überwachungssysteme, die dauern in Kontakt mit einer Formation angeordnet sind, die beispielsweise Erdölabströ­ me birgt. Diese Geräte können in Bohrlöchern, wie in Fig. 1 gezeigt und wie in den beiden vorgenannten französischen Patent- Anmeldungen beschrieben, angeordnet sein. Eine erste Anordnung von den Empfängern Ri wie beispielsweise tr-axiale Geophone, ist oberhalb des Dachs T eines unterirdischen Speichers angeordnet, um Wellen einzufangen, die anschließend an die Auslösung einer seismischen Quelle S in einem anderen Bohrloch P2 erhalten wur­ den. Eine oder mehrere Anordnungen Rk von Geophonen oder Hydro­ phonen können in dem den Speicher durchsetzenden Teil jedes Bohrlochs angeordnet sein, um beispielsweise die seismischen Emissionen zufälligen Charakters einzufangen, die durch die Produktionsaktivität induziert wurden. Zustandsempfänger oder -geber C1, C2 können ebenfalls in der Formation angeordnet wer­ den, um die Temperatur, den Druck und andere für die geologische Formation charakteristische Parameter zu messen.
Jedes Eingriffsgerät Ai umfaßt beispielsweise (Fig. 2) einen Überwachungs-Modul MV, der dauernd mit einer Erfassungsanordnung PCL an der Oberfläche verbunden ist und von ihr über eine Lei­ tung L1 eines Übertragungskabels 1 beispielsweise eine elektri­ sche Speisung sowie eventuelle Steuerbefehle empfängt, welche das zugeordnete Eingriffsgerät betrifft. Sie umfaßt auch einen Nutzer-Modul MT, der über eine lokale Verbindung LL mit Gebern oder Empfängern CC für Signale oder thermodynamische Parameter beispielsweise verbunden ist. Jeder Nutzer-Modul ist über einen Datenübertragungsweg L2 des gleichen Kabels (optische Leitung oder Phase), die sämtlichen Geräten gemeinsam ist, vermittels eines Umschaltmittels CT verbunden. Die Funktionen der Wege L1 und L2 können in gewissen Fällen durch eine Ein-Drahtleitung sichergestellt sein.
Die Eingriffsgeräte im Bohrloch wie die Vorrichtung Ai stehen unter der Steuerung einer permanenten lokalen Station PCL und sind mit ihr über das Kabel 1 verbunden. Jede lokale Station PCL umfaßt beispielsweise eine Anordnung GT zur Führung oder Verwaltung der lokalen Telemetrie, welche Austauschvorgänge oder Übertragungen über das Kabel 1 mit Vorrichtungen zum Eingriff ins Bohrloch erlauben, wobei diese Anordnung eine Unteranordnung 2 umfaßt, die durch eine oder mehrere Einheiten 3 gebildet ist, die je in der Führung oder Verwaltung der Austauschvorgänge mit einem gewissen Eingriffsapparat Ai, einem Selektor 4 zur Ver­ bindung untereinander mit der optischen Leitung oder Phase 12 des Kabels 1 und einer Erfassungseinheit 5 spezialisiert sind.
Die Führungs- oder Verwaltungsanordnung GT ist mit einem zentra­ len Prozessor 6 vom an sich bekannten Typ verbunden, der eine arithmetisch-logische Einheit PR sowie Speichereinheiten MEM für Programme und Daten umfaßt. Ein Kodierungselement 7 ermöglicht es, Adressensignale an die Leitung 1 zu legen.
Die elektrische Speisung der Überwachungsmodule wird vorgenommen durch eine elektrische Netz-Einheit 8, die mit der Leitung L1 ebenfalls verbunden ist. Jede lokale Station wird beispielsweise durch einen programmierten Micro-Rechner, der mit einer Daten- Erfassungskarte verbunden ist, gebildet.
Die Eingriffsgeräte können auch durch Empfangsanordnungen für seismische Signale STj, STn (Fig. 1) gebildet sein, die mit der Erdoberfläche oder gegebenenfalls mit dem Boden unter dem Wasser im Rahmen von Untersuchungskampagnen im Meer gekoppelt sind, wie beispielsweise das Geophonträger-Profil, das in der FR 2 254 033 im Namen der Anmelderin beschrieben ist. Diese Anordnungen kön­ nen im Kontakt mit dem Erdboden oder mit dem Boden stehen oder können auf geringe Tiefe eingegraben sein. Jede dieser Empfangs­ anordnungen steht ebenfalls unter der Steuerung durch analoge lokale Station PCLj. . . .PCLn, die so ausgelegt ist, daß sie die Signalerfassung steuert oder verwaltet, die durch jede Empfangs­ anordnung eingefangen wurden.
Wegen der möglichen großen Vielfalt von Eingriffsvorrichtungen Ai in Abhängigkeit von jeder lokalen Station PCL gehorcht die Steuerung bzw. Verwaltung der Austausch- oder Übertragungsvor­ gänge längs des Kabels meist besonderen Spezifikationen, die sich auf das Format der digitalisierten Worte beziehen, die über die Leitungen L1, L2, übertragen wurden oder auf die Abtastfre­ quenz der in situ empfangenen Signale beziehen. Man ist dazu gezwungen, in jedem Erfassungsgerät oder in gewissen Datendatei­ en, die wenigstens unterschiedlichen Typs sind, zu erzeugen.
Ein erster Typ wird beispielsweise gebildet durch seismische Signale in einem demultiplixierten Format von 16 festen Bits, die beispielsweise mit einer Periode von 1ms abgetastet werden. Ein zweiter Typ enthält beispielsweise digitalisierte Worte von 20 Bits, von denen 4 Bits den Verstärkungsfaktor definieren, die bei einer unterschiedlichen Abtestfrequenz erhalten werden. Ein dritter Typ enthält Blocks numerischer Worte bzw. digitalisier­ ter Worte von 24 Bits, die beispielsweise durch multiplixieren von Signalen erhalten wurden, die durch tri-axiale Geophone erzeugt wurden. Ein anderer Typ bezieht sich auf Messungen von Zustandsparametern (Temperaturen, Drücken etc.) in einem geeig­ neten Format bei der nachgesuchten Präzision der Messungen, die auf die Oberflächeninstallation mit einer mehr oder weniger langen Periodizität beispielsweise im Rahmen einer Überwachung langer Dauer übertragen wurden.
Wenn das eingesetzte Explorationssystem mehrere Erfassungsanord­ nungen umfaßt, die nicht oder schlecht untereinander hinsicht­ lich des Formats der Daten und/oder der Abtastperiode kompatibel sind, so wird es sehr schwierig bei Ende der Explorationsschrit­ te sämtliche Daten, die man hat erfassen können, auf ein lokal verfügbares Aufzeichnungslabor zurückzuführen und welches in der Lage ist, gemäß eines unterschiedlichen Standards zu arbeiten. Mit dem Ziel, die Austausch- oder Übertragungsvorgänge zu ver­ einfachen, umfaßt das Datenerfassungs- und Zentralisationssy­ stem gemäß der Erfindung hierzu (Fig. 3) ein Kommunikations­ netz 9, das gemäß eines Verbindungsstandard eines an sich be­ kannten Typs arbeitet: Ethernit, Novell, Bit Bus oder jedes andere bekannte industrielle Netz welches es ermöglicht, die verschiedenen lokalen Stationen PCL miteinander zu vereinigen. Kommunikationsmodulle MC sind jeweils jedem lokalen Prozessor vorzugsweise in Form einer spezialisierten Karte hinzugefügt, die so ausgelegt ist, daß sie die Übertragung der Daten gemäß der richten Mode auf das verwendete Kommunikationsnetz leitet.
Gemäß einer Ausführungsform umfaßt das System Speichermittel, welche eine oder mehrere Speicherplatten 10 bei Aufnahme bzw. Speicherung der Dateien umfassen, die hierauf durch die unter­ schiedlichen lokalen Stationen PCL über das Netz 9 übertragen werden können, sowie Führungs- oder Leitmittel, die in der Lage sind, die "Schrift" und das "Lesen" auf diesen Platten zu lei­ ten.
Die Leitung oder Verwaltung des Speicherraums auf diesen Platten kann beispielsweise durch eine Bedienanordnung 11 erfolgen. Jeder Verbindung einer lokalen Station PCL auf dem Netz fügt die Bedienanordnung 11 einen Speicherraum hinzu, der auf den Platten der Speichermittel 10 definiert ist.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die permanente Anordnung der lokalen Station PCL durch eine lokale Koordinations-Station 12 komplettiert werden, die auf dem Erdboden oder auf einer Plattform im Falle einer Anwendung im Meer installiert sein kann und ebenfalls aus einem Mikro-Rechner besteht, der ebenfalls mit einem Kommunikations-Modul MC versehen ist. Diese Koordinations- Station 12 ist vorzugsweise mit einem Schirm und einer Steuerta­ statur ausgestattet, was es jedem Operator jedem Augenblick gestattet, in Abwesenheit jedes seismischen Labors die Überwa­ chungsprozesse zu kontrollieren und die Datendateien zu konsul­ tieren, die auf den Speichermitteln 10 gespeichert sind. Sie kann auch programmiert werden, um in jedem Augenblick die Aus­ lösung der Erfassungsschritte von Signalen durch jeden Nutzer- Modul MT, ST des Überwachungssystems am Ort auf dem Erdboden zu steuern. In diesem Fall sind die Speichermittel 10 (die Platten und ihre Leit- oder Verwaltungsmittel) vorzugsweise in diese Koordinationsstation 12 eingeschlossen, die dann so ausgebildet ist, daß sie das Speichern der aus den lokalen Stationen PCL stammenden Daten verwaltet und auch die Übertragungen oder Aus­ tauschvorgänge über das Netz 9 verwaltet oder leitet.
Nach einer anderen Ausführungsform, für den Fall, wo die erfaß­ ten Daten unterschiedlichen Typs sind, ist jeder lokale Prozes­ sor 6 so ausgebildet, daß er die Daten in einen gemeinsamen Standard für sämtliche der Datentypen umsetzt, beispielsweise in den Standard SEGY bevor sie in die entsprechenden Dateien auf den Speichermitteln 10 übertragen werden.
Diese Umsetzung kann durch Software-Module mittels eines spezia­ lisierten Programms durchgeführt werden, das im Speicher MEM jedes lokalen Prozessors 6 enthalten ist. Dieses Programm hat auch als Funktion, den Daten eine Kennung zuzuordnen, um den Ort der Erfassung (Zahl des Bohrlochs oder der Empfängeranordnung ST) die Ordnungszahl in einer Reihe aufeinanderfolgender Erfas­ sung etc. zuzuordnen.
Die verschiedenen Module der Software für Übertragung in die lokalen Stationen sind so ausgelegt, daß sie die digitalisierten Worte ihres lokalisierten Ursprungstandards in einen gemeinsamen Standard beispielsweise in Form demultiplexter Blöcke numeri­ scher Worte von 32 bits mit Fliec, umsetzen, bevor sie auf das Netze übertragen und auf den Platten 10 gespeichert werden.
Diese Umsetzung in einen gemeinsamen Standard ist besonders interessant, wenn man sämtliche auf den Scheiben der Bedienan­ ordnung gespeicherten Daten oder aus der Koordinations-Station 12 gegebenenfalls in eine mobile Station 13 (Fig. 1) beispiels­ weise einen Bohrwagen oder eine Steuer- und Aufzeichnungsstation auf einem seismischen Schiff zurückführen soll, das oder die an den Ort zur Durchführung der Laufschritte der seismischen Auf­ zeichnungen gebracht ist und das oder die meist gemäß einem Standard funktionieren, die inkompatibel mit der permanenten am Ort installierten Ausrüstung ist. Die Zentralisierung und Aus­ wertung der Dateien auf den Speichermitteln 10 in der örtlichen Bediengruppe 11 oder gegebenenfalls in der Koordinations-Station 12 können einfach durchgeführt werden, indem man durch Verarbei­ tungsanordnung im beweglichen Labor hinzufügt;
  • - einen Kommunikations-Modul MC, der an das verwendete Netz angepaßt ist und
  • - einen einzigen Umsetz-Modul beispielsweise ein Programm im Speicher MEM jedes zentralen Prozessors 6 beispiels­ weise, welches die Überführung in einen besonderen Stan­ dard des gemeinsamen Zwischenstandards der Daten auf den Platten der Speichermittel 10, sowie ein Auswerteprogramm der auf eben diesen Platten erzeugten Dateien ermöglicht. Während der Anbindung an das Labor nimmt man der lokalen Koordinations-Station 12 die "Herrschaft" über die ver­ schiedenen lokalen Stationen PCL.
So kann durch diese einzige Übertragung die zentrale Station sämtliche Daten zentralisieren, die durch das Überwachungssystem während einer vorhergehenden mehr oder weniger langen Periode gesammelt wurden und sie auswerten.
Das so definierte Netz 9 ermöglicht es einem beweglichen Labor 13 sich hieran anzuschließen, leicht das Sammeln und die Aus­ wertung der Anordnung lokaler autonomer und oft unterschiedli­ cher Stationen erfaßten Daten vorzunehmen sowie von Daten, die von woanders her aus einem seismischen Sender-Empfangssystem empfangen sein können. Es kann so
  • - die Auslösung einer seismischen Quelle (Fig. 1) steuern, die von einer zugeordneten Empfänger-Anordnung FT empfangene Sig­ nale sammeln,
  • - das Erfassen der Signale zu steuern, die von der Überwachungs­ ausrüstung an Ort und Stelle in den Bohrlöchern oder auf dem Erdboden (den Anordnungen ST) anschließend an das Auslösen der Quelle eingefangen wurden,
  • - die Dateien lesen, die ausgehend von diesen Signalen auf den Platten der Speichermittel 10 gebildet wurden; und
  • - sie sichtbar machen, sie auf die Aufzeichnungsbänder über­ tragen, sie untereinander korrelieren etc.
Sind die Schritte der aktiven seismischen Prospektion beendet, so kann das bewegliche Labor 13 die Orte verlassen, wobei die Koordination-Station 12 die Steuerung der anderen lokalen Sta­ tionen PCL wieder übernehmen kann.
Das System, welches beschrieben wurde, ist zweckmäßig für per­ manente Dauer und installierte Ausrüstungen in Bohrlöchern oder auf dem Erdboden. Selbstverständlich kann es auch zur gegensei­ tigen Bindung im Netz von Überwachungsausrüstungen dienen, die dauernd installiert sind, jedoch aus temporären Notwendigkeiten, beispielsweise Geophone an der Oberfläche angeordnet sind oder seismische Sonden, die in ein Bohrloch vermittels eines tubing (Rohrstrangs) herabgelassen wurden oder auch gegebenenfalls Empfangsanordnungen, die mehrere Sonden umfassen, welche längs eines Bohrlochs vermittels eines Elektroträgerkabels bewegt werden, daß mit Betätigungsmitteln an der Oberfläche verbunden ist etc.

Claims (14)

1. System zum Erfassen und Zentralisieren von durch Explora­ tion einer geologischen Formation erhaltenen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination umfaßt:
  • - wenigstens eine lokale Station (PCL) zum Steuern der Informa­ tionsübertragungen vermittels einer Überwachungseinrichtung (R, C, ST), die in Kontakt mit der geologischen Formation angeordnet ist; und
  • - ein Kommunikationsnetz (9) mit Kommunikationsmitteln (MC) zur Anbindung jeder lokalen Station (PCL) an dieses Netz.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es gemeinsame Speichermittel (10) umfaßt, die an dieses Netz (9) zum Speichern von aus den lokalen Stationen (PCL) stammenden Dateien angebunden sind.
3. System zum Erfassen und Zentralisieren von Daten, die durch Exploration einer geologischen Formation erhalten wurden, in einer Verarbeitungsstation (13), die einen für Aufbau und Verwaltung von Datendateien eigenen Standard besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination umfaßt:
  • - wenigstens eine lokale Station (PCL), um Informationsübertra­ gungen entsprechend wenigstens einem besonderen Standard zu verwalten bzw. zu führen, der sich von dem der Verarbeitungssta­ tion (13) eigenen Standard unterscheidet, mit einer Überwa­ chungseinrichtung (R, C, ST), die in Kontakt mit der geologi­ schen Formation und zur Bildung von Datendateien angeordnet ist;
  • - ein Kommunikationsnetz (9) und Speichermittel (10);
  • - einen Kommunikationsmodul (MC) in jeder lokalen Station, der den Zugang zu diesem Netz (9) ermöglicht;
  • - Umsetzungsmittel zum Konvertieren der aus jeder lokalen Sta­ tion stammenden Datendateien in einen für sämtliche gebildeten Dateien und für sämtliche lokalen Stationen vor ihrer Überfüh­ rung durch dieses Netz (9) gemeinsamen Zwischenstandard; und
  • - einen Kommunikationsmodul (MC), um die Verarbeitungsstation (13) mit dem Netz (9) zu verbinden.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es darüber hinaus eine lokale Station (12) zur Koordination dieser lokalen Stationen (PCL), die mit diesen über dieses Netz in Verbindung steht, umfaßt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (10) in dieser lokalen Koordinationsstation (12) angeordnet sind.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichermittel (10) Speichermodule sowie eine Bediengruppe (11) umfassen, um die Zuordnung der Speichermodule zu den unterschiedlichen durch dieses Netz (9) vereinigten loka­ len Stationen zu führen bzw. zu verwalten.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhaften lokalen Stationen je einen Mikrocomputer, der mit einer für das Netz (9) geeigneten Kom­ munikationskarte (MC) ausgestattet ist, umfassen.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mikrocomputer im übrigen einen Umwand­ lungsmodul umfaßt, um die Datendateien in den Zwischenstandard umzusetzen.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Kontakt mit der geologischen Forma­ tion stehende dauerhafte Einrichtung im Bohrloch installierte Apparate umfaßt.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Kontakt mit der geologischen Forma­ tion stehende dauerhafte Einrichtung Empfangsmittel (R, C), die mit der Erdoberfläche gekoppelt sind, umfaßt.
11. Verfahren zur Implementierung des Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
  • - die kontinuierliche Verbindung jeder lokalen Station (PCL) mit dem Netz (9);
  • - die zeitweilige Verbindung eines beweglichen Labors (13) mit diesem Netz, die seinen Zugang zu den durch jede lokale Station (PCL) gebildeten Dateien ermöglicht;
  • - die Steuerung, durch das bewegliche Labor, von Serien von Zyklen aktiver Exploration, die vermittels einer seismischen Sende/Empfangsvorrichtung (S, FT) realisiert ist und
  • - das Aufzeichnen in diesem Labor der empfangenen Signale wäh­ rend dieser Zyklusreihen; und, vermittels dieses Netzes (9), die Zentralisierung wenigstens eines Teils der durch das Überwa­ chungsgerät gesammelten Daten in bezug auf die Zyklen aktiver Exploration durch das bewegliche Labor.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es im übrigen die Speicherung von Speicherdateien (10) umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß es darüber hinaus eine zugehörige Ausnützung der Daten, die aus der permanenten Vorrichtung stammen und von denen, die aus der Sende/Empfangsvorrichtung stammen, umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren umfaßt:
  • - die Umsetzung in einen gemeinsamen Zwischenstandard von Datei­ en, die durch jede lokale Station (PCL) vor jeder Umsetzung auf dieses Netz gebildet sind und
  • - das Umkodieren in den eigenen Standard der in diesem Zwischen­ standard umgesetzten Dateien durch dieses bewegliche Labor (13).
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