DE4310251A1 - Gleitlagerung eines Räumschildhalters eines Walzenladers - Google Patents

Gleitlagerung eines Räumschildhalters eines Walzenladers

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DE4310251A1
DE4310251A1 DE19934310251 DE4310251A DE4310251A1 DE 4310251 A1 DE4310251 A1 DE 4310251A1 DE 19934310251 DE19934310251 DE 19934310251 DE 4310251 A DE4310251 A DE 4310251A DE 4310251 A1 DE4310251 A1 DE 4310251A1
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bearing
ring
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swivel ring
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DE19934310251
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Hans Groeger
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/14Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate with equipment for cleaning the slit
    • E21C25/145Cowls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitlagerung eines Räumschildhalters eines Walzenladers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Walzenladern ist der Räumschild in der Regel um das Getriebegehäuse, z. B. eines Planetengetriebes, des Walzentragarms und an diesem schwenkbar gelagert. Dabei ist der Räumschild an einem Räumschildhalter befestigt, der sich zwischen Tragarmgehäuse und Schneidwalze befindet. Durch diese räumliche Anordnung ergeben sich Platzprobleme für die Ausgestaltung der Lagerung. Bekannt sind zur Zeit Räumschildlagerungen mit Gleit- oder Wälzlagern (Vierpunktlager). Beide Lagerarten weisen erhebliche Nachteile hinsichtlich Betrieb und Wartung auf.
Eine Gleitlagerung hat zwar den Vorteil geringer Herstellungskosten, jedoch den schwerwiegenden Nachteil eines ungünstigen Verhältnisses von Stützweite (Lagerbreite) und Durchmesser (vgl. DE-26 54 830 C3). Dies führt dazu, daß bei Belastung durch Kippmomente die Lagerung zum Klemmen neigt und das Schwenken des Räumschildes erschwert oder gar unmöglich macht.
Die Vorteile bei Verwendung von Wälzlagern liegen nicht nur im leichteren Lauf, sondern auch in der größeren Stützweite, die sich aus der inneren Konstruktion des Lagers ergibt und vom Berührungswinkel der Wälzkörper zur Laufbahn abhängig ist. Nachteilig ist die ungeteilte Ausführung des Lagers, die eine Montage nur in axialer Richtung gestattet. Dies bedeutet eine vorherige Demontage der Schneidwalze, bevor das Lager ausgewechselt werden kann (DE-OS 26 51 491). Es sind zwar auch geteilte Wälzlager bekannt geworden, die jedoch erheblich teurer sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Gleitlagerung eines Räumschildhalters bereitzustellen, die die Vorteile einer üblichen Gleitlagerung mit denen eines Vierpunktlagers, wie es bei Wälzlagern gegeben ist, in sich vereinigt.
Ausgehend von einer Gleitlagerung eines Räumschildhalters eines Walzenladers mit einem am Räumschildhalter angeordneten, in Umfangsrichtung geteilten Schwenkring, der mit seiner Gleitfläche auf einer Lagerfläche um das Getriebegehäuse des Walzentragarmes drehbar gelagert ist, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerfläche am Gehäuse wie eine Keilnut mit zwei, mit gleicher Steigung geneigten Lagerteilflächen und die Gleitfläche des Schwenkringes als angepaßtes Dachprofil ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführung gleitet der Schwenkring des Räumschildhalters in einer dachförmigen Keilnut. Ein solches Lager ist imstande, zum einen Radial- und Axialkräfte und zum anderen Kippmomente zuverlässig zu übertragen. Bei radialer Belastung des Lagers besteht kein Unterschied zu den bekannten zylinderischen Gleitlagern. Bei Belastung durch ein Kippmoment ergeben sich als tragende Flächen zwei gegenüberliegende, entgegengesetzt verlaufende Konusflächen. Die Abstützung erfolgt dabei nicht senkrecht zur Drehachse, sondern schräg entsprechend der Neigung der beiden Konusflächen. Dadurch ergibt sich eine größere Stützweite im Vergleich zu einem üblichen zylinderischen Gleitlager, die der Lagerung die höhere Steifigkeit vermittelt. Durch die geneigt verlaufenden Gleitflächen wird bei Kippbelastung eine Kantenpressung an den äußeren Enden des Lagers weitgehend vermieden. Sie kann sich erst bei größeren Lagerspielen auswirken, während dagegen bei einem zylindrischen Lager unerwünschte Kantenpressungen bereits bei geringem Lagerspiel feststellbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zum Schwenken des Räumschildhalters ist es vorteilhaft, den Schwenkring in seiner axialen Mitte symmetrisch zum Dachprofil als Hohlrad mit einer Innenverzahnung auszubilden, in die ein mit dem Schwenkgetriebe getrieblich in Verbindung stehendes Zahnrad eingreift, das in einer Ausnehmung des Schwenkringes einliegt. An dieser Stelle haben die unvermeidlichen Bewegungen der Lagerung (bedingt durch Lagerspiel und äußere Kräfte) den geringsten Einfluß auf den Zahneingriff des Getriebes.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Innenverzahnung als einteiligen oder mehrteiligen Zahnkranz auszubilden und diesen Zahnkranz in einer Nut des Schwenkringes kraftschlüssig anzuordnen.
Nach einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung ist die der Schneidwalze benachbarte Lagerteilfläche Bestandteil eines selbständigen Lagerringes, der auf einer zylindrischen Ringschulter des Gehäuses an einer inneren Stützfläche anliegend gelagert ist und mit dem Gehäuse durch Schraubenbolzen in lösbarer Verbindung steht.
Eine solche Aufteilung der Lagerfläche des Gehäuses bietet die konstruktive Möglichkeit der Spielbegrenzung, ohne auf übertrieben enge Fertigungstoleranzen achten zu müssen. So kann für den selbständigen Lagerring mit bekannten Mitteln eine begrenzte Verstellbarkeit in axialer Richtung vorgesehen werden, um so ein gewünschtes Spiel zu erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt eine Draufsicht einer Gleitlagerung eines Räumschildhalters gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt.
An einem nicht dargestellten Walzenlader ist ein Tragarmgehäuse 1 schwenkbar gelagert, welches an seinem freien Ende die Schneidwalze 2 trägt. Gelagert ist die Schneidwalze 2 auf einer Ausgangswelle 3, die mit einem Planetengetriebe verbunden ist, welches in einem Gehäuse 4 angeordnet ist, das in geeigneter Weise mit dem Tragarmgehäuse 1 fest verbunden ist.
Zwischen Tragarmgehäuse 1 und Schneidwalze 2 ist ein Räumschildhalter 5 angeordnet, an dem der nicht dargestellte Räumschild befestigt ist. Der Räumschildhalter 5 ist an seinem inneren Ende als in Umfangsrichtung geteilter Schwenkring 6 ausgebildet, so daß der Räumschildhalter 5 ausgewechselt werden kann, ohne vorher die Schneidwalze 2 demontieren zu müssen.
Die Drehlagerung des Schwenkringes 6 des Räumschildhalters 5 auf dem Gehäuse 4 ist als Gleitlagerung ausgebildet. Dabei ist die Lagerfläche am Gehäuse 4 entsprechend einer Keilnut mit zwei, mit gleicher Steigung geneigten Lagerteilflächen 7, 8 gestaltet. Die Gleitfläche des Schwenkringes 6 ist als angepaßtes Dachprofil ausgebildet und enthält ebenfalls zwei Teilflächen 9, 10.
In der axialen Mitte des Schwenkringes 6 befindet sich eine umlaufende Nut 11, in der ein Zahnkranz 12 mit einer Innenverzahnung 13 kraftschlüssig gehalten ist.
In die Innenverzahnung 13 greift ein Stirnzahnrad 14 ein, welches an einer Antriebswelle 15 sitzt, die im Gehäuse 4 gelagert ist und durch einen schematisch dargestellten Hydraulikmotor 16 drehbar ist.
Die beiden Lagerteilflächen 7, 8 am Gehäuse 4 können grundsätzlich am einteiligen Gehäuse angeformt sein. Soll jedoch die Möglichkeit bestehen, das Spiel des Gleitlagers einstellen zu können, kann dies dadurch geschehen, daß für eine der beiden Lagerteilflächen 7 oder 8 ein selbständiger Lagerring vorgesehen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lagerteilfläche 8 Bestandteil eines solchen selbständigen Lagerringes 17, der formschlüssig auf einer zylindrischen Ringschulter 18 des Gehäuses 4 sitzt und durch nicht dargestellte Schraubenbolzen mit dem Gehäuse 4 lösbar verbunden ist. Dabei liegt der Lagerring 17 an einer Stützfläche 19 im Gehäuse an. Durch Verwendung von dünnen Zwischenlagen kann die axiale Stellung des Lagerringes 17 und damit das gewünschte Spiel eingestellt werden.
Die strichpunktierten Linien 20 lassen erkennen, daß sich bei einem solchen Gleitlager mit geneigten Lagerflächen gegenüber einem zylinderischen Gleitlager gleicher Breite auf jeder Seite eine um den Betrag x größere Stützweite ergibt.

Claims (4)

1. Gleitlagerung eines Räumschildhalters eines Walzenladers mit einem am Räumschildhalter angeordneten, in Umfangsrichtung geteilten Schwenkring, der mit seiner Gleitfläche auf einer Lagerfläche um das Getriebegehäuse des Walzentragarmes drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche am Gehäuse (4) wie eine Keilnut mit zwei, mit gleicher Steigung geneigten Lagerteilflächen (7, 8) und die Gleitfläche des Schwenkringes (6) als angepaßtes Dachprofil ausgebildet ist.
2. Gleitlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkring (6) in seiner axialen Mitte symmetrisch zum Dachprofil als Hohlrad mit einer Innenverzahnung (13) ausgebildet ist, in die ein mit einem Schwenkantrieb (16) getrieblich in Verbindung stehendes Zahnrad (14) eingreift, das in einer Ausnehmung in der Wandung des Gehäuses (4) einliegt.
3. Gleitlagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung (13) an einem einteiligen oder mehrteiligen Zahnkranz (12) ausgebildet ist, der kraftschlüssig in einer Nut (11) des Schwenkringes (6) einliegt.
4. Gleitlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneidwalze (2) benachbarte Lagerteilfläche (8) Bestandteil eines selbständigen Lagerringes (17) ist, der auf einer zylindrischen Ringschulter (18) des Gehäuses (4) an einer inneren Stützfläche (19) anliegend gelagert ist und mit dem Gehäuse (4) durch Schraubenbolzen lösbar verbunden ist.
DE19934310251 1993-03-30 1993-03-30 Gleitlagerung eines Räumschildhalters eines Walzenladers Withdrawn DE4310251A1 (de)

Priority Applications (2)

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GB9404164A GB2276646A (en) 1993-03-30 1994-03-04 A clearing plate holder mounting for a drum cutter-loader

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9505922D0 (en) * 1995-03-23 1995-05-10 Camco Drilling Group Ltd Improvements in or relating to cutters for rotary drill bits

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GB2276646A (en) 1994-10-05
GB9404164D0 (en) 1994-04-20

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