DE4309003A1 - Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases aus einer Müllverbrennungsanlage, bei dem das Rauchgas einer mindestens einstufigen Reinigung zugeführt wird, bei der das Rauchgas längs einer Behandlungsstrecke zumindest durch Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit zunehmend abgekühlt wird und aus dem abkühlenden Rauchgas zumindest ein Teil der Schadstoffe durch Waschen entfernt wird und das gewaschene Rauchgas und Flüssigkeit abgeführt werden.
Aus dem Firmenprospekt der Firma Steinmüller:
"Umwelttechnik Lieferprogramm, ihr Partner für aktiven Umweltschutz", März 1990, Seite 32 ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem eine mehrstufige Rauchgasreinigung mit Vorwäscher und Rotationswäscher einer Anlage zur Verbrennung von Chemierückständen mit Wärmenutzung mittels Konvektionswärmetauscherflächen der Verbrennungsanlage nachgeschaltet ist. Das nicht entstaubte Rauchgas tritt mit einer Temperatur von ca. 300°C am oberen Ende des turmförmigen Vorwäschers ein und wird beim Durchströmen des Vorwäschers mittels auf mehreren Düsenebenen angeordneter Düsen gewaschen, wobei das Rauchgas auf Sättigungstemperatur abgekühlt wird. Die ausgewaschenen Schadstoffe, wie HCl, HF und Flugasche werden im Wäschersumpf des Vorwäschers abgeschieden und ausgeschleust. Die Waschflüssigkeit wird im Kreislauf zurück zu den einzelnen Düsenebenen gepumpt. Das gewaschene Rauchgas wird zur weiteren Behandlung einem dem Vorwäscher nachgeschalteten Rotationswäscher zugeführt.
Bei diesem Verfahren ist nicht vorgesehen, daß die im Rauchgas enthaltenen Stickoxide entfernt werden.
Die Entfernung von Stickoxiden wird wie von S. 34 des gleichen Firmenprospektes bekannt durch Entstickung nach dem SCR-Verfahren bei einer Rauchgastemperatur zwischen 300 und 420°C und wie von S. 39 des Firmenprospektes bekannt durch das SNCR-Verfahren bei einer Temperatur zwischen 850 und ca. 1100°C unter Zugabe von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe erreicht.
Bei Verbrennungsanlagen ohne Wärmenutzung sind die Rauchgase um die Neubildung von Dioxinen und Furanen zu unterdrücken von über 1100°C direkt nach der Brennkammer auf Kühlgrenztemperatur abzukühlen. Eine akzeptable Rauchgasreinigung kann durch die bekannte Rauchgaswäsche nicht erreicht werden, da die Stickoxide im Rauchgas enthalten bleiben. Die Entstickung nach dem SCR-Verfahren kann aufgrund der zu hohen Rauchgastemperatur nicht angewandt werden. Die Entstickung nach dem SNCR-Verfahren kann aufgrund des hierfür erforderlichen, jedoch nicht vorhandenen Abhitzeteils in der Verbrennungsanlage nicht durchgeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, bei dem Kühlen, Entsticken und Waschen in einfacher Weise verfahrensmäßig zusammengefaßt ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das im heißen Rauchgas enthaltene Stickoxid längs einer einen vorgegebenen Temperaturbereich überspannenden Teilstrecke der Behandlungsstrecke unter Einmischung von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe durch Reduktion entfernt wird und das Rauchgas danach gewaschen wird. Dadurch ist es möglich, heiße Rauchgase aus einer Verbrennungsanlage ohne Abhitzenutzung mit einer Temperatur von beispielsweise über 1100°C der Rauchgasreinigung zu unterziehen, wobei das Rauchgas entstickt, gewaschen und auf Kühlgrenztemperatur abgekühlt wird. Die Entstickung erfolgt unter Einmischung von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe als Reduktionsmittel in einem für den Reduktionsvorgang günstigen Temperaturbereich.
Zu den geeigneten Ammoniakvorstufen gehören dessen Lösung in Wasser, die Verbindungen Ammoniumcarbonat, Ammoniumformiat und Ammoniumoxalat und deren Lösungen in Wasser, sowie Harnstoff und vergleichbare Verbindungen. Die vorgenannten Substanzen bilden beim Verdampfen Ammoniak, während Formiat und Oxalat zusätzlich Ameisensäure bzw. Oxalsäure bilden.
Der nach der Entstickung verbleibende sogenannte Ammoniakschlupf wird beim anschließenden Waschen mit den anderen Verunreinigungen aus dem Rauchgas weitgehendst entfernt und im Wäschersumpf abgeschieden, aus dem er in einer der Rauchgasreinigung nachgeschalteten Abwasserbehandlung durch Strippen, oxidativ oder absorptiv, etwa an Zeolithen, entfernt werden kann.
Eine vorteilhafte Verfahrensführung besteht darin, daß das Reduktionsmittel mittels mindestens einer Strahldüse quer zur Teilstrecke eingemischt wird. Dadurch wird eine gute Vermischung des Reduktionsmittels mit dem Rauchgas längs einer kurzen Teilstrecke erreicht.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß das Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur zwischen 850 und 1100°C in das Rauchgas eingemischt wird, da innerhalb dieses Temperaturbereichs der Reduktionsgrad am höchsten ist. Der höchste Reduktionsgrad wird bei ca. 950°C erreicht.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß das flüssige Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur zwischen 950 und 1100°C in das Rauchgas eingemischt wird. Dadurch ist weitgehendst sichergestellt, daß z. B. Ammoniakwasser innerhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs bzw. längs der Behandlungsteilstrecke verdampft und das Ammoniak für die Reduktion der Stickoxide freigesetzt wird.
Wird gasförmiges Reduktionsmittel eingesetzt, ist es vorteilhaft, dieses bei einer Rauchgastemperatur zwischen 920 und 980°C in das Rauchgas einzumischen. Da das im Gas enthaltene Ammoniak, beispielsweise NH3 in Luft, direkt nach Einmischung in das Rauchgas zur Reduktion zur Verfügung steht, kann diese in den Bereich der optimalen Reduktionstemperatur ablaufen, wodurch eine hohe Entstickungswirkung erzielt wird.
Zur Erzielung einer möglichst hohen Entstickung der Rauchgase ist es auch von Vorteil, daß das Rauchgas die zur Reduktion der Stickoxide vorgesehene Teilstrecke in einer Zeit von 0,2 bis 1 Sek., bevorzugt 0,2-0,4 Sek. durchströmt.
Um noch nicht in den Bereich der de novo-Synthese zu gelangen, bei dem Dioxine und Furane gebildet werden, ist es von Vorteil, daß das entstickte Rauchgas vor dem Waschen durch Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit auf 500 bis 550°C abgekühlt wird.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung für die Reinigung eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases aus einer Müllverbrennungsanlage, mit einem Behandlungsturm und mehreren längs des Behandlungsturms angeordneten mit einem Mittel beaufschlagbaren Düsenebenen mit jeweils mindestens einer Düse und jeweils mindestens einer Zuführleitung, einer Rauchgaseintrittsöffnung, einem Wäschersumpf und einer Rauchgasaustrittsöffnung.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in einem in Rauchgasstromrichtung gesehen ersten Bereich des Behandlungsturms mindestens eine zumindest mit einem Reduktionsmittel beaufschlagbare Düsenebene angeordnet ist und mindestens eine in einem an den ersten Bereich anschließenden Bereich angeordnete Düsenebene mit Waschflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wäschers ist darin zu sehen, daß mindestens eine weitere im ersten Bereich des Behandlungsturms angeordnete Düsenebene mit Kühlflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß mindestens eine im ersten Bereich des Behandlungsturms angeordnete Düsenebene mit einem gasförmigen Reduktionsmittel beaufschlagbar ist.
Vorteilhaft ist es auch, daß die im ersten Bereich des Behandlungsturms angeordnete Düsenebene mit einer quer zur Längsachse des Behandlungsturms ausgerichteten Strahldüse bestückt ist. Unter Strahldüse wird eine Ein- oder Mehrstoffdüse mit hoher Zerstäuberwirkung und hohem Axialimpuls bei hoher Freistrahlwirkung verstanden.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Strahldüse zusätzlich mit einem Zerstäubergas zur Zerstäubung des Reduktionsmittels oder der Kühlflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wäschers ist darin zu sehen, daß die mit Waschflüssigkeit beaufschlagbare Düsenebene über die Zuführleitung mit eingebundener Umwälzpumpe mit dem Sumpfbehälter verbunden ist.
Vorteilhaft ist es aber auch, daß zwischen der Düsenebene im ersten Bereich des Behandlungsturms und der mit Waschflüssigkeit beaufschlagbaren Düsenebene Einbauten angeordnet sind.
Die Einbauten in der Bauform von beispielsweise einer Füllkörperschüttung oder eines Strömungsgleichrichters, wie ein axial ausgerichteter Wabengleichrichter, dienen zum einen der Vergleichmäßigung der Rauchgasströmung vor dessen Wäsche, so daß diese längs der verbleibenden Behandlungsstrecke homogen über dem Querschnitt des Behandlungsturms erfolgt. Zum anderen ist die Gefahr der Beschädigung der Wand des Behandlungsturms in seinem oberen Bereich durch Säureangriff seitens hochspritzenden sauren Waschwassers durch die das Waschwasser zurückhaltende Wirkung der Einbauten gemindert.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung ist darin zu sehen, daß der vom heißen Rauchgas beaufschlagte Behandlungsturm im ersten Bereich mit einem hitzebeständigen Material ausgekleidet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß der erste Bereich der obere Bereich des Behandlungsturms ist, dessen unterer Bereich mit der Waschflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und ein nach diesem Verfahren betriebener Wäscher sollen nun anhand der beigefügten Fig. , die einen Wäscher im Längsschnitt zeigt, näher beschrieben werden.
Der Wäscher 1 weist einen zylinderförmigen Behandlungsturm 2 auf, der mit seinem unteren Ende 3 in einen Sumpfbehälter 4 mündet. Längs des Turms 2 sind Düsenebenen 5a; 5b; 5c; 5d mit Düsen 6a bzw. 6b angeordnet. Die in einem oberen Bereich 7 (erster Bereich) nebeneinander angeordneten Düsen 6a der Düsenebenen 5a; 5b; 5c sind als Strahldüsen ausgeführt und in die Wand 8 des Behandlungsturms 2 quer zu dessen Längsachse ausgerichtet eingelassen. Jede Düsenebene 5a; 5b; 5c ist jeweils über einen Ringverteiler 9a; 9b; 9c und Zuführleitungen 10a; 10b; 10c mit jeweils einem diesen zugeordneten Sperrorgan 11a; 11b; 11c und einer gemeinsamen Zuführleitung 12 mit Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe als Reduktionsmittel 13 beaufschlagbar.
Zusätzlich ist jede Düsenebene 5a; 5b; 5c jeweils über die Ringverteiler 9a; 9b; 9c und weitere Zuführleitungen 14a; 14b; 14c mit jeweils in diesen angeordneten Absperrorganen 15a; 15b; 15c und einer weiteren gemeinsamen Zuführleitung 16 mit Wasser 17 beaufschlagbar.
Die in einem unteren Bereich 18 (anschließender Bereich) des Behandlungsturms 2 in dessen freiem Querschnitt angeordneten Düsen 6b der Düsenebene 5d sind als Sprühdüsen 6b ausgeführt und parallel zur Längsachse des Behandlungsturms 2 nach unten ausgerichtet und über eine mit dem Sumpfbehälter 4 verbundene gemeinsame Zuführleitung 19 und einer in dieser angeordneten Pumpe 20 mit einer Waschflüssigkeit 21 beaufschlagbar. Es ist aber auch vorgesehen, die Waschflüssigkeit mittels Strahldüsen quer zur Rauchgasströmung einzudüsen.
Unter Sprühdüse wird eine Einstoffdüse mit großem Sprühkegel und verglichen mit einer Strahldüse niedrigem Axialimpuls verstanden.
Wie durch die von der Zuführleitung 19 abzweigende Zuführleitung 19a angedeutet, sind aber auch mehr als eine mit der Waschflüssigkeit 21 beaufschlagbare Düsenebene 5d vorgesehen.
Zwischen den Düsenebenen 5a; 5b; 5c des oberen Bereichs 7 und der Düsenebene 5d des unteren Bereichs 18 sind Einbauten 22 in der Bauform einer Füllkörperschüttung oder eines Strömungsgleichrichters, wie beispielsweise ein axial ausgerichteter Wabengleichrichter, angeordnet.
Ein Teil der sich im Sumpfbehälter 4 angesammelten Waschflüssigkeit 21 wird über eine Abführleitung 23 mit einer in dieser angeordneten Pumpe 24 und einem der Pumpe 24 vorgeschalteten Absperrorgan 25 ausgeschleust. Gleichermaßen wird dem Sumpfbehälter 4 über eine Zuführleitung 26 mit einem Absperrorgan 27 frisches Wasser 17 niveaugeregelt zugeführt.
Ein mit Stickoxiden und anderen Schadstoffen wie beispielsweise Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff, Schwefeldioxide und Asche verunreinigter Rauchgasstrom 28 aus einem Feuerraum 29 einer Verbrennungsanlage 30 ohne Wärmenutzung wird mit einer Temperatur von beispielsweise < 1100°C über eine Rauchgaseintrittsöffnung 31 am oberen Ende des Behandlungsturms 2 dem oberen Bereich 7 des Behandlungsturms 2 zugeführt und zwischen der obersten Düsenebene 5a und der folgenden Düsenebene 5b auf eine Temperatur von vorzugsweise 980 bis 920°C abgekühlt.
Die Abkühlung erfolgt durch Verdampfung von mittels der Strahldüsen 6a der obersten Düsenebene 5a in den Rauchgasstrom 28 eingedüsten Wassers 17.
Dem abgekühlten Rauchgas 28 wird beim Durchströmen der der obersten Düsenebene 5a folgenden Düsenebene 5b mittels der Strahldüsen 6a ammoniakhaltige Luft 13 zugemischt und stromab auf einer Teilstrecke der Behandlungsstrecke, die ca. bis zur nächsten Düsenebene 5c reicht, bei einer Temperatur zwischen vorzugsweise 980 bis 850°C entstickt. Nach der Entstickung wird in das Rauchgas 28 zur weiteren Abkühlung auf vorzugsweise 550 bis 500°C beim Durchströmen der untersten Düsenebene 5c wiederum Wasser eingedüst.
Der Entstickungs- und Abkühlvorgang des beispielsweise < 1100°C heißen Rauchgases 28 mittels ammoniakhaltiger Luft 13 als Reduktionsmittel und Kühlwasser 17 erfordert die Beaufschlagung der obersten und untersten Düsenebene 5a bzw. 5c mit Wasser 17, wobei die Ventile 15a bzw. 15c der wasserführenden Zuführleitungen 14a bzw. 14c geöffnet sind und das in die ebenfalls mit Wasser 17 beaufschlagbare Zuführleitung 14b angeordnete Ventil 15b geschlossen ist.
Dementsprechend ist das Ventil 11b in der das Reduktionsmittel 13 führenden und mit der mittleren Düsenebene 5b verbundene Zuführleitung 10b geöffnet. Die Ventile 11a; 11c der mit dem Reduktionsmittel 13 beaufschlagbaren und mit der obersten und untersten Düsenebene 5a; 5c verbundenen Zuführleitungen 10a, 10c sind geschlossen.
Das im oberen Bereich 7 des des Behandlungsturmes 2 entstickte und auf vorzugsweise 550° bis 500°C abgekühlte Rauchgas 28 wird im unteren Bereich 18 des Behandlungsturms 2 längs der verbleibenden Behandlungsteilstrecke durch Beaufschlagung mit Waschflüssigkeit 21 mittels der Sprühdüsen 6b der Düsenebene 5d gewaschen und dabei längs der verbleibenden Behandlungsstrecke auf eine Kühlgrenztemperatur von vorzugsweise 60 bis 80°C abgekühlt. Die ausgewaschenen Schadstoffe, wie beispielsweise HgCl2, HCl, HF und Asche, wie auch der verbliebene Ammoniakschlupf werden mit einem Teil des Waschwassers 21 aus dem Sumpfbehälter 4 ausgeschleust und einer nicht dargestellten Abwasserreinigung zugeführt. Der andere Teil Waschflüssigkeit 21 wird über die Zuführleitungen 19 bzw. 19a zum Waschen in den Behandlungsturm 2 zurückgepumpt.
Aufgrund der die Rauchgasströmung gleichrichtenden und/oder das Strömungsprofil vergleichmäßigenden Wirkung der in Rauchgasstromrichtung vor der Wäsche angeordneten Einbauten 22 wird die Reinigungswirkung der Rauchgaswäsche weiter verbessert.
Das gewaschene Rauchgas 28 wird über eine Beruhigungsstrecke in einem an dem Sumpfbehälter 4 angeordneten Stutzen 32 mit in dem Querschnitt des Stutzens 32 angeordneten Tropfenabscheider 33 aus dem Wäscher 1 abgeführt und bei Bedarf einer weiteren nicht dargestellten Reinigungsstufe, beispielsweise einer SOX-Wäsche zugeführt.
Es ist auch vorgesehen, die Strahldüsen 6a als Zweistoffdüsen auszuführen und wie andeutungsweise dargestellt als Zerstäubungsmittel Wasserdampf 34 einzusetzen. Der dadurch erhöhte Strahlimpuls führt zur weiteren Verbesserung der Mischgüte des Reduktionsmittels 13 bzw. des Kühlwassers 17 mit dem Rauchgas 28, wodurch ein höherer Entstickungsgrad bzw. verbesserte Kühlwirkung des Rauchgases 28 bei einer vorgegebenen Teilstrecke erreicht wird, bzw. bei einem vorgegebenen Entstickungsgrad eine Verkürzung der Teilstrecke erreicht wird.
Wird das zu entstickende Rauchgas 28 beispielsweise nach Abkühlung durch Einmischung von kalter Luft 35 vor Eintritt in den Wäscher 1 mit einer Temperatur zwischen vorzugsweise ca. 850 bis 1100°C dem Wäscher 1 zugeführt, entfällt die eingangs des oberen Bereichs 7 vorgesehene Abkühlung des Rauchgases 28 durch Eindüsung von Kühlwasser 17 und die Entstickung erfolgt direkt nach Eintritt des Rauchgases 28 in den Wäscher 1. Dementsprechend sind die in den Zuführleitungen 10a; 10b; 10c angeordneten Ventile 11a; 11b; 11c so geschaltet, daß die oberste Düsenebene 5a mit dem gasförmigen Reduktionsmittel 13 beaufschlagt ist. Je nach Entstickungsverlauf längs der Teilstrecke ist die mittlere Düsenebene 5b oder die untere Düsenebene 5c zur Abkühlung des entstickten Rauchgasstroms 28 bei entsprechender Schaltung der Ventile 15a; 15b; 15c in den mit Kühlwasser 17 beaufschlagbaren Zuführleitungen 14a; 14b; 14c mit Kühlwasser 17 beaufschlagt.
Ist beispielsweise die untere Düsenebene 5c mit Kühlwasser 17 beaufschlagt und die mittlere Düsenebene 5b nicht beaufschlagt, steht eine längere Teilstrecke und damit eine längere Verweilzeit des Rauchgases zur Entstickung zur Verfügung, die dann eine Sekunde betragen kann. Vorzugsweise ist aber vorgesehen, das Rauchgas in 0,2-0,4 Sek. zu entsticken.
Ammoniakwasser 13 als Reduktionsmittel mit einem Ammoniak- Gehalt von vorzugsweise 20% wird in den Rauchgasstrom 28 bei einer Rauchgastemperatur von vorzugsweise 950° bis 1100°C eingedüst, womit sichergestellt ist, daß das Ammoniak innerhalb des für die Entstickung günstigen Temperaturbereiches von vorzugsweise 850 bis 1100°C freigesetzt ist. Bei der Verwendung von Ammoniakwasser 13 als Reduktionsmittel bleibt die untere Düsenebene 5c für die zweite Abkühlung des Rauchgases auf vorzugsweise 550 bis 500°C unbeaufschlagt, wenn durch die Verdampfung des Ammoniakwassers eine dementsprechende Kühlung erreicht wird.
Die wahlweise mit Kühlwasser 17 oder Reduktionsmittel 13 im flüssigen oder gasförmigen Zustand beaufschlagbaren Düsenebenen 5a; 5b; 5c erlauben eine an den Zustand des Rauchgases 28 hinsichtlich dessen Temperatur und NOX-Gehalt und den Zustand des Reduktionsmittels 13 (gasförmig oder flüssig) angepaßte Betriebsweise des Wäschers 1.
Die Innenseiten 36a des Wäschers 1 im oberen Bereich 7 des Behandlungsturms 2 sind mit einem hitzebeständigen Material 37a ausgekleidet, wohingegen die Innenseiten 36b des unteren Bereichs 18 des Behandlungsturmes 2, des Sumpfbehälters 4 und des Stutzens 32 mit einem säurebeständigen Material 37b ausgekleidet sind.
Ist die hitzebeständige Auskleidung 36a des oberen Bereichs 7 des Behandlungsturms 2 nicht säureresistent, kommt den Einbauten 22 auch die Aufgabe zu, nach oben spritzendes saures Waschwasser 21 fernzuhalten.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch vorgesehen, das Rauchgas während dessen Aufwärtsströmung zu reinigen bzw. während dessen Abkühlung zu entsticken und zu waschen. Aus der US-PS 4,322,392, Fig. 2 ist ein Behandlungsturm mit Wäschersumpf bekannt, in dem aufwärts strömendes Rauchgas mittels Sprühdüsen im Gegenstrom gekühlt und danach gewaschen wird. Eine Entstickung ist nicht vorgesehen.
Insbesondere für kleinere Verbrennungsanlagen ist vorgesehen, die Rauchgasreinigungsanlage ganzstückig der Verbrennungsanlage bei zustellen.

Claims (16)

1. Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases aus einer Müllverbrennungsanlage, bei dem das Rauchgas einer mindestens einstufigen Reinigung zugeführt wird, bei der das Rauchgas längs einer Behandlungsstrecke zumindest durch Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit zunehmend abgekühlt wird und aus dem abkühlenden Rauchgas zumindest ein Teil der Schadstoffe durch Waschen entfernt wird und das gewaschene Rauchgas und Flüssigkeit abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das im heißen Rauchgas enthaltene Stickoxid längs einer einen vorgegebenen Temperaturbereich überspannenden Teilstrecke der Behandlungsstrecke unter Einmischung von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe durch Reduktion entfernt wird und das Rauchgas danach gewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß das Reduktionsmittel mittels mindestens einer Strahldüse quer zur Teilstrecke in das Rauchgas eingemischt wird.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete daß das Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur zwischen 850 und 1000°C in das Rauchgas eingemischt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur zwischen 950 und 1100°C in das Rauchgas eingemischt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur zwischen 920 und 980°C in das Rauchgas eingemischt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgas die zur Reduktion der Stickoxide vorgesehene Teilstrecke in einer Zeit von 0,2-1 Sek., bevorzugt 0,2-0,4 Sek. durchströmt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das entstickte Rauchgas vor dem Waschen durch Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit auf 500-550°C abgekühlt wird.
8. Vorrichtung für die Reinigung eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases aus einer Müllverbrennungsanlage mit einem Behandlungsturm mit mehreren längs des Behandlungsturms angeordneten mit einem Mittel beaufschlagbaren Düsenebenen mit jeweils mindestens einer Düse und jeweils mindestens einer Zuführleitung, einer Rauchgaseintrittsöffnung, einem Wäschersumpf und einer Rauchgasaustrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in Rauchgasstromrichtung gesehen ersten Bereich (7) des Behandlungsturms (2) mindestens eine zumindest mit einem Reduktionsmittel (13) beaufschlagbare Düsenebene (5a; 5b; 5c) angeordnet ist und mindestens eine in einem an den ersten Bereich (7) anschließenden Bereich (18) angeordnete Düsenebene (5d) mit Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere im ersten Bereich (7) des Behandlungsturms (2) angeordnete Düsenebene (5a; 5b; 5c) mit Kühlflüssigkeit (17) beaufschlagbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine im ersten Bereich (7) des Behandlungsturms (2) angeordnete Düsenebene (5a; 5b; 5c) mit einem gasförmigen Reduktionsmittel (13) beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Bereich (7) des Behandlungsturms (2) angeordnete Düsenebene (5a; 5b; 5c) mit einer quer zur Längsachse des Behandlungsturms (2) ausgerichteten Strahldüse (6a) bestückt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse (6a) zusätzlich mit einem Zerstäubergas (34) zur Zerstäubung des Reduktionsmittels (13) oder der Kühlflüssigkeit (17) beaufschlagbar ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbare Düsenebene (5d) über die Zuführleitung (19, 19a) mit eingebundener Umwälzpumpe (20) mit dem Wäschersumpf (4) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Düsenebene (5a; 5b; 5c) im ersten Bereich (7) des Behandlungsturms (2) und der mit Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbaren Düsenebene (5d) Einbauten (22) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß der vom heißen Rauchgas (28) beaufschlagte Behandlungsturm (2) im ersten Bereich (7) mit einem hitzebeständigen Material (37a) ausgekleidet ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (7) der obere Bereich des Behandlungsturms ist, dessen unterer Bereich (18) mit der Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbar ist.
DE19934309003 1993-03-20 1993-03-20 Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE4309003A1 (de)

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