DE4309003A1 - Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines
Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases
aus einer Müllverbrennungsanlage, bei dem das Rauchgas
einer mindestens einstufigen Reinigung zugeführt wird, bei
der das Rauchgas längs einer Behandlungsstrecke zumindest
durch Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit zunehmend
abgekühlt wird und aus dem abkühlenden Rauchgas zumindest
ein Teil der Schadstoffe durch Waschen entfernt wird und
das gewaschene Rauchgas und Flüssigkeit abgeführt werden.
Aus dem Firmenprospekt der Firma Steinmüller:
"Umwelttechnik Lieferprogramm, ihr Partner für aktiven Umweltschutz", März 1990, Seite 32 ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem eine mehrstufige Rauchgasreinigung mit Vorwäscher und Rotationswäscher einer Anlage zur Verbrennung von Chemierückständen mit Wärmenutzung mittels Konvektionswärmetauscherflächen der Verbrennungsanlage nachgeschaltet ist. Das nicht entstaubte Rauchgas tritt mit einer Temperatur von ca. 300°C am oberen Ende des turmförmigen Vorwäschers ein und wird beim Durchströmen des Vorwäschers mittels auf mehreren Düsenebenen angeordneter Düsen gewaschen, wobei das Rauchgas auf Sättigungstemperatur abgekühlt wird. Die ausgewaschenen Schadstoffe, wie HCl, HF und Flugasche werden im Wäschersumpf des Vorwäschers abgeschieden und ausgeschleust. Die Waschflüssigkeit wird im Kreislauf zurück zu den einzelnen Düsenebenen gepumpt. Das gewaschene Rauchgas wird zur weiteren Behandlung einem dem Vorwäscher nachgeschalteten Rotationswäscher zugeführt.
"Umwelttechnik Lieferprogramm, ihr Partner für aktiven Umweltschutz", März 1990, Seite 32 ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem eine mehrstufige Rauchgasreinigung mit Vorwäscher und Rotationswäscher einer Anlage zur Verbrennung von Chemierückständen mit Wärmenutzung mittels Konvektionswärmetauscherflächen der Verbrennungsanlage nachgeschaltet ist. Das nicht entstaubte Rauchgas tritt mit einer Temperatur von ca. 300°C am oberen Ende des turmförmigen Vorwäschers ein und wird beim Durchströmen des Vorwäschers mittels auf mehreren Düsenebenen angeordneter Düsen gewaschen, wobei das Rauchgas auf Sättigungstemperatur abgekühlt wird. Die ausgewaschenen Schadstoffe, wie HCl, HF und Flugasche werden im Wäschersumpf des Vorwäschers abgeschieden und ausgeschleust. Die Waschflüssigkeit wird im Kreislauf zurück zu den einzelnen Düsenebenen gepumpt. Das gewaschene Rauchgas wird zur weiteren Behandlung einem dem Vorwäscher nachgeschalteten Rotationswäscher zugeführt.
Bei diesem Verfahren ist nicht vorgesehen, daß die im
Rauchgas enthaltenen Stickoxide entfernt werden.
Die Entfernung von Stickoxiden wird wie von S. 34 des
gleichen Firmenprospektes bekannt durch Entstickung nach
dem SCR-Verfahren bei einer Rauchgastemperatur zwischen 300
und 420°C und wie von S. 39 des Firmenprospektes bekannt
durch das SNCR-Verfahren bei einer Temperatur zwischen 850
und ca. 1100°C unter Zugabe von Ammoniak oder einer
Ammoniakvorstufe erreicht.
Bei Verbrennungsanlagen ohne Wärmenutzung sind die
Rauchgase um die Neubildung von Dioxinen und Furanen zu
unterdrücken von über 1100°C direkt nach der Brennkammer
auf Kühlgrenztemperatur abzukühlen. Eine akzeptable
Rauchgasreinigung kann durch die bekannte Rauchgaswäsche
nicht erreicht werden, da die Stickoxide im Rauchgas
enthalten bleiben. Die Entstickung nach dem SCR-Verfahren
kann aufgrund der zu hohen Rauchgastemperatur nicht
angewandt werden. Die Entstickung nach dem SNCR-Verfahren
kann aufgrund des hierfür erforderlichen, jedoch nicht
vorhandenen Abhitzeteils in der Verbrennungsanlage nicht
durchgeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, bei dem Kühlen,
Entsticken und Waschen in einfacher Weise verfahrensmäßig
zusammengefaßt ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das im heißen Rauchgas
enthaltene Stickoxid längs einer einen vorgegebenen
Temperaturbereich überspannenden Teilstrecke der
Behandlungsstrecke unter Einmischung von Ammoniak oder
einer Ammoniakvorstufe durch Reduktion entfernt wird und
das Rauchgas danach gewaschen wird. Dadurch ist es möglich,
heiße Rauchgase aus einer Verbrennungsanlage ohne
Abhitzenutzung mit einer Temperatur von beispielsweise über
1100°C der Rauchgasreinigung zu unterziehen, wobei das
Rauchgas entstickt, gewaschen und auf Kühlgrenztemperatur
abgekühlt wird. Die Entstickung erfolgt unter Einmischung
von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe als
Reduktionsmittel in einem für den Reduktionsvorgang
günstigen Temperaturbereich.
Zu den geeigneten Ammoniakvorstufen gehören dessen Lösung
in Wasser, die Verbindungen Ammoniumcarbonat,
Ammoniumformiat und Ammoniumoxalat und deren Lösungen in
Wasser, sowie Harnstoff und vergleichbare Verbindungen. Die
vorgenannten Substanzen bilden beim Verdampfen Ammoniak,
während Formiat und Oxalat zusätzlich Ameisensäure bzw.
Oxalsäure bilden.
Der nach der Entstickung verbleibende sogenannte
Ammoniakschlupf wird beim anschließenden Waschen mit den
anderen Verunreinigungen aus dem Rauchgas weitgehendst
entfernt und im Wäschersumpf abgeschieden, aus dem er in
einer der Rauchgasreinigung nachgeschalteten
Abwasserbehandlung durch Strippen, oxidativ oder absorptiv,
etwa an Zeolithen, entfernt werden kann.
Eine vorteilhafte Verfahrensführung besteht darin, daß das
Reduktionsmittel mittels mindestens einer Strahldüse quer
zur Teilstrecke eingemischt wird. Dadurch wird eine gute
Vermischung des Reduktionsmittels mit dem Rauchgas längs
einer kurzen Teilstrecke erreicht.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß das Reduktionsmittel bei
einer Rauchgastemperatur zwischen 850 und 1100°C in das
Rauchgas eingemischt wird, da innerhalb dieses
Temperaturbereichs der Reduktionsgrad am höchsten ist. Der
höchste Reduktionsgrad wird bei ca. 950°C erreicht.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß das flüssige
Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur zwischen 950
und 1100°C in das Rauchgas eingemischt wird. Dadurch ist
weitgehendst sichergestellt, daß z. B. Ammoniakwasser
innerhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs bzw. längs
der Behandlungsteilstrecke verdampft und das Ammoniak für
die Reduktion der Stickoxide freigesetzt wird.
Wird gasförmiges Reduktionsmittel eingesetzt, ist es
vorteilhaft, dieses bei einer Rauchgastemperatur zwischen
920 und 980°C in das Rauchgas einzumischen. Da das im Gas
enthaltene Ammoniak, beispielsweise NH3 in Luft, direkt
nach Einmischung in das Rauchgas zur Reduktion zur Verfügung
steht, kann diese in den Bereich der optimalen
Reduktionstemperatur ablaufen, wodurch eine hohe
Entstickungswirkung erzielt wird.
Zur Erzielung einer möglichst hohen Entstickung der
Rauchgase ist es auch von Vorteil, daß das Rauchgas die zur
Reduktion der Stickoxide vorgesehene Teilstrecke in einer
Zeit von 0,2 bis 1 Sek., bevorzugt 0,2-0,4 Sek.
durchströmt.
Um noch nicht in den Bereich der de novo-Synthese zu
gelangen, bei dem Dioxine und Furane gebildet werden, ist
es von Vorteil, daß das entstickte Rauchgas vor dem Waschen
durch Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit auf 500
bis 550°C abgekühlt wird.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung für
die Reinigung eines Stickoxide und andere Schadstoffe
enthaltenden Rauchgases aus einer Müllverbrennungsanlage,
mit einem Behandlungsturm und mehreren längs des
Behandlungsturms angeordneten mit einem Mittel
beaufschlagbaren Düsenebenen mit jeweils mindestens einer
Düse und jeweils mindestens einer Zuführleitung, einer
Rauchgaseintrittsöffnung, einem Wäschersumpf und einer
Rauchgasaustrittsöffnung.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in einem in
Rauchgasstromrichtung gesehen ersten Bereich des
Behandlungsturms mindestens eine zumindest mit einem
Reduktionsmittel beaufschlagbare Düsenebene angeordnet ist
und mindestens eine in einem an den ersten Bereich
anschließenden Bereich angeordnete Düsenebene mit
Waschflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Wäschers ist darin zu sehen, daß mindestens eine weitere im
ersten Bereich des Behandlungsturms angeordnete Düsenebene
mit Kühlflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß mindestens eine im ersten
Bereich des Behandlungsturms angeordnete Düsenebene mit
einem gasförmigen Reduktionsmittel beaufschlagbar ist.
Vorteilhaft ist es auch, daß die im ersten Bereich des
Behandlungsturms angeordnete Düsenebene mit einer quer zur
Längsachse des Behandlungsturms ausgerichteten Strahldüse
bestückt ist. Unter Strahldüse wird eine Ein- oder
Mehrstoffdüse mit hoher Zerstäuberwirkung und hohem
Axialimpuls bei hoher Freistrahlwirkung verstanden.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Strahldüse zusätzlich
mit einem Zerstäubergas zur Zerstäubung des
Reduktionsmittels oder der Kühlflüssigkeit beaufschlagbar
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Wäschers ist darin zu sehen, daß die mit
Waschflüssigkeit beaufschlagbare Düsenebene über die
Zuführleitung mit eingebundener Umwälzpumpe mit dem
Sumpfbehälter verbunden ist.
Vorteilhaft ist es aber auch, daß zwischen der Düsenebene
im ersten Bereich des Behandlungsturms und der mit
Waschflüssigkeit beaufschlagbaren Düsenebene Einbauten
angeordnet sind.
Die Einbauten in der Bauform von beispielsweise einer
Füllkörperschüttung oder eines Strömungsgleichrichters, wie
ein axial ausgerichteter Wabengleichrichter, dienen zum
einen der Vergleichmäßigung der Rauchgasströmung vor dessen
Wäsche, so daß diese längs der verbleibenden
Behandlungsstrecke homogen über dem Querschnitt des
Behandlungsturms erfolgt. Zum anderen ist die Gefahr der
Beschädigung der Wand des Behandlungsturms in seinem oberen
Bereich durch Säureangriff seitens hochspritzenden sauren
Waschwassers durch die das Waschwasser zurückhaltende
Wirkung der Einbauten gemindert.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung ist
darin zu sehen, daß der vom heißen Rauchgas beaufschlagte
Behandlungsturm im ersten Bereich mit einem
hitzebeständigen Material ausgekleidet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist, daß der erste Bereich der obere Bereich
des Behandlungsturms ist, dessen unterer Bereich mit der
Waschflüssigkeit beaufschlagbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und ein nach diesem
Verfahren betriebener Wäscher sollen nun anhand der
beigefügten Fig. , die einen Wäscher im Längsschnitt zeigt,
näher beschrieben werden.
Der Wäscher 1 weist einen zylinderförmigen Behandlungsturm
2 auf, der mit seinem unteren Ende 3 in einen Sumpfbehälter
4 mündet. Längs des Turms 2 sind Düsenebenen 5a; 5b; 5c; 5d
mit Düsen 6a bzw. 6b angeordnet. Die in einem oberen
Bereich 7 (erster Bereich) nebeneinander angeordneten Düsen 6a
der Düsenebenen 5a; 5b; 5c sind als Strahldüsen
ausgeführt und in die Wand 8 des Behandlungsturms 2 quer zu
dessen Längsachse ausgerichtet eingelassen. Jede Düsenebene
5a; 5b; 5c ist jeweils über einen Ringverteiler 9a; 9b; 9c
und Zuführleitungen 10a; 10b; 10c mit jeweils einem diesen
zugeordneten Sperrorgan 11a; 11b; 11c und einer gemeinsamen
Zuführleitung 12 mit Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe
als Reduktionsmittel 13 beaufschlagbar.
Zusätzlich ist jede Düsenebene 5a; 5b; 5c jeweils über die
Ringverteiler 9a; 9b; 9c und weitere Zuführleitungen 14a;
14b; 14c mit jeweils in diesen angeordneten Absperrorganen
15a; 15b; 15c und einer weiteren gemeinsamen Zuführleitung
16 mit Wasser 17 beaufschlagbar.
Die in einem unteren Bereich 18 (anschließender Bereich)
des Behandlungsturms 2 in dessen freiem Querschnitt
angeordneten Düsen 6b der Düsenebene 5d sind als Sprühdüsen
6b ausgeführt und parallel zur Längsachse des
Behandlungsturms 2 nach unten ausgerichtet und über eine
mit dem Sumpfbehälter 4 verbundene gemeinsame Zuführleitung
19 und einer in dieser angeordneten Pumpe 20 mit einer
Waschflüssigkeit 21 beaufschlagbar. Es ist aber auch
vorgesehen, die Waschflüssigkeit mittels Strahldüsen quer
zur Rauchgasströmung einzudüsen.
Unter Sprühdüse wird eine Einstoffdüse mit großem
Sprühkegel und verglichen mit einer Strahldüse niedrigem
Axialimpuls verstanden.
Wie durch die von der Zuführleitung 19 abzweigende
Zuführleitung 19a angedeutet, sind aber auch mehr als eine
mit der Waschflüssigkeit 21 beaufschlagbare Düsenebene 5d
vorgesehen.
Zwischen den Düsenebenen 5a; 5b; 5c des oberen Bereichs 7
und der Düsenebene 5d des unteren Bereichs 18 sind
Einbauten 22 in der Bauform einer Füllkörperschüttung oder
eines Strömungsgleichrichters, wie beispielsweise ein axial
ausgerichteter Wabengleichrichter, angeordnet.
Ein Teil der sich im Sumpfbehälter 4 angesammelten
Waschflüssigkeit 21 wird über eine Abführleitung 23 mit
einer in dieser angeordneten Pumpe 24 und einem der Pumpe
24 vorgeschalteten Absperrorgan 25 ausgeschleust.
Gleichermaßen wird dem Sumpfbehälter 4 über eine
Zuführleitung 26 mit einem Absperrorgan 27 frisches Wasser
17 niveaugeregelt zugeführt.
Ein mit Stickoxiden und anderen Schadstoffen wie
beispielsweise Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff,
Schwefeldioxide und Asche verunreinigter Rauchgasstrom 28
aus einem Feuerraum 29 einer Verbrennungsanlage 30 ohne
Wärmenutzung wird mit einer Temperatur von beispielsweise
< 1100°C über eine Rauchgaseintrittsöffnung 31 am oberen
Ende des Behandlungsturms 2 dem oberen Bereich 7 des
Behandlungsturms 2 zugeführt und zwischen der obersten
Düsenebene 5a und der folgenden Düsenebene 5b auf eine
Temperatur von vorzugsweise 980 bis 920°C abgekühlt.
Die Abkühlung erfolgt durch Verdampfung von mittels der
Strahldüsen 6a der obersten Düsenebene 5a in den
Rauchgasstrom 28 eingedüsten Wassers 17.
Dem abgekühlten Rauchgas 28 wird beim Durchströmen der der
obersten Düsenebene 5a folgenden Düsenebene 5b mittels der
Strahldüsen 6a ammoniakhaltige Luft 13 zugemischt und
stromab auf einer Teilstrecke der Behandlungsstrecke, die
ca. bis zur nächsten Düsenebene 5c reicht, bei einer
Temperatur zwischen vorzugsweise 980 bis 850°C entstickt.
Nach der Entstickung wird in das Rauchgas 28 zur weiteren
Abkühlung auf vorzugsweise 550 bis 500°C beim Durchströmen
der untersten Düsenebene 5c wiederum Wasser eingedüst.
Der Entstickungs- und Abkühlvorgang des beispielsweise
< 1100°C heißen Rauchgases 28 mittels ammoniakhaltiger
Luft 13 als Reduktionsmittel und Kühlwasser 17 erfordert
die Beaufschlagung der obersten und untersten Düsenebene 5a
bzw. 5c mit Wasser 17, wobei die Ventile 15a bzw. 15c der
wasserführenden Zuführleitungen 14a bzw. 14c geöffnet sind
und das in die ebenfalls mit Wasser 17 beaufschlagbare
Zuführleitung 14b angeordnete Ventil 15b geschlossen ist.
Dementsprechend ist das Ventil 11b in der das
Reduktionsmittel 13 führenden und mit der mittleren
Düsenebene 5b verbundene Zuführleitung 10b geöffnet. Die
Ventile 11a; 11c der mit dem Reduktionsmittel 13
beaufschlagbaren und mit der obersten und untersten
Düsenebene 5a; 5c verbundenen Zuführleitungen 10a, 10c sind
geschlossen.
Das im oberen Bereich 7 des des Behandlungsturmes 2
entstickte und auf vorzugsweise 550° bis 500°C abgekühlte
Rauchgas 28 wird im unteren Bereich 18 des Behandlungsturms
2 längs der verbleibenden Behandlungsteilstrecke durch
Beaufschlagung mit Waschflüssigkeit 21 mittels der
Sprühdüsen 6b der Düsenebene 5d gewaschen und dabei längs
der verbleibenden Behandlungsstrecke auf eine
Kühlgrenztemperatur von vorzugsweise 60 bis 80°C
abgekühlt. Die ausgewaschenen Schadstoffe, wie
beispielsweise HgCl2, HCl, HF und Asche, wie auch der
verbliebene Ammoniakschlupf werden mit einem Teil des
Waschwassers 21 aus dem Sumpfbehälter 4 ausgeschleust und
einer nicht dargestellten Abwasserreinigung zugeführt. Der
andere Teil Waschflüssigkeit 21 wird über die
Zuführleitungen 19 bzw. 19a zum Waschen in den
Behandlungsturm 2 zurückgepumpt.
Aufgrund der die Rauchgasströmung gleichrichtenden und/oder
das Strömungsprofil vergleichmäßigenden Wirkung der in
Rauchgasstromrichtung vor der Wäsche angeordneten Einbauten
22 wird die Reinigungswirkung der Rauchgaswäsche weiter
verbessert.
Das gewaschene Rauchgas 28 wird über eine
Beruhigungsstrecke in einem an dem Sumpfbehälter 4
angeordneten Stutzen 32 mit in dem Querschnitt des Stutzens
32 angeordneten Tropfenabscheider 33 aus dem Wäscher 1
abgeführt und bei Bedarf einer weiteren nicht dargestellten
Reinigungsstufe, beispielsweise einer SOX-Wäsche zugeführt.
Es ist auch vorgesehen, die Strahldüsen 6a als
Zweistoffdüsen auszuführen und wie andeutungsweise
dargestellt als Zerstäubungsmittel Wasserdampf 34
einzusetzen. Der dadurch erhöhte Strahlimpuls führt zur
weiteren Verbesserung der Mischgüte des Reduktionsmittels
13 bzw. des Kühlwassers 17 mit dem Rauchgas 28, wodurch ein
höherer Entstickungsgrad bzw. verbesserte Kühlwirkung des
Rauchgases 28 bei einer vorgegebenen Teilstrecke erreicht
wird, bzw. bei einem vorgegebenen Entstickungsgrad eine
Verkürzung der Teilstrecke erreicht wird.
Wird das zu entstickende Rauchgas 28 beispielsweise nach
Abkühlung durch Einmischung von kalter Luft 35 vor Eintritt
in den Wäscher 1 mit einer Temperatur zwischen vorzugsweise
ca. 850 bis 1100°C dem Wäscher 1 zugeführt, entfällt die
eingangs des oberen Bereichs 7 vorgesehene Abkühlung des
Rauchgases 28 durch Eindüsung von Kühlwasser 17 und die
Entstickung erfolgt direkt nach Eintritt des Rauchgases 28
in den Wäscher 1. Dementsprechend sind die in den
Zuführleitungen 10a; 10b; 10c angeordneten Ventile 11a;
11b; 11c so geschaltet, daß die oberste Düsenebene 5a mit
dem gasförmigen Reduktionsmittel 13 beaufschlagt ist. Je
nach Entstickungsverlauf längs der Teilstrecke ist die
mittlere Düsenebene 5b oder die untere Düsenebene 5c zur
Abkühlung des entstickten Rauchgasstroms 28 bei
entsprechender Schaltung der Ventile 15a; 15b; 15c in den
mit Kühlwasser 17 beaufschlagbaren Zuführleitungen 14a;
14b; 14c mit Kühlwasser 17 beaufschlagt.
Ist beispielsweise die untere Düsenebene 5c mit Kühlwasser
17 beaufschlagt und die mittlere Düsenebene 5b nicht
beaufschlagt, steht eine längere Teilstrecke und damit eine
längere Verweilzeit des Rauchgases zur Entstickung zur
Verfügung, die dann eine Sekunde betragen kann.
Vorzugsweise ist aber vorgesehen, das Rauchgas in 0,2-0,4
Sek. zu entsticken.
Ammoniakwasser 13 als Reduktionsmittel mit einem Ammoniak-
Gehalt von vorzugsweise 20% wird in den Rauchgasstrom 28
bei einer Rauchgastemperatur von vorzugsweise 950° bis
1100°C eingedüst, womit sichergestellt ist, daß das
Ammoniak innerhalb des für die Entstickung günstigen
Temperaturbereiches von vorzugsweise 850 bis 1100°C
freigesetzt ist. Bei der Verwendung von Ammoniakwasser 13
als Reduktionsmittel bleibt die untere Düsenebene 5c für
die zweite Abkühlung des Rauchgases auf vorzugsweise 550
bis 500°C unbeaufschlagt, wenn durch die Verdampfung des
Ammoniakwassers eine dementsprechende Kühlung erreicht
wird.
Die wahlweise mit Kühlwasser 17 oder Reduktionsmittel 13 im
flüssigen oder gasförmigen Zustand beaufschlagbaren
Düsenebenen 5a; 5b; 5c erlauben eine an den Zustand des
Rauchgases 28 hinsichtlich dessen Temperatur und NOX-Gehalt
und den Zustand des Reduktionsmittels 13 (gasförmig oder
flüssig) angepaßte Betriebsweise des Wäschers 1.
Die Innenseiten 36a des Wäschers 1 im oberen Bereich 7 des
Behandlungsturms 2 sind mit einem hitzebeständigen Material
37a ausgekleidet, wohingegen die Innenseiten 36b des
unteren Bereichs 18 des Behandlungsturmes 2, des
Sumpfbehälters 4 und des Stutzens 32 mit einem
säurebeständigen Material 37b ausgekleidet sind.
Ist die hitzebeständige Auskleidung 36a des oberen Bereichs
7 des Behandlungsturms 2 nicht säureresistent, kommt den
Einbauten 22 auch die Aufgabe zu, nach oben spritzendes
saures Waschwasser 21 fernzuhalten.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch
vorgesehen, das Rauchgas während dessen Aufwärtsströmung zu
reinigen bzw. während dessen Abkühlung zu entsticken und zu
waschen. Aus der US-PS 4,322,392, Fig. 2 ist ein
Behandlungsturm mit Wäschersumpf bekannt, in dem aufwärts
strömendes Rauchgas mittels Sprühdüsen im Gegenstrom
gekühlt und danach gewaschen wird. Eine Entstickung ist
nicht vorgesehen.
Insbesondere für kleinere Verbrennungsanlagen ist
vorgesehen, die Rauchgasreinigungsanlage ganzstückig der
Verbrennungsanlage bei zustellen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere
Schadstoffe enthaltenden Rauchgases aus einer
Müllverbrennungsanlage, bei dem das Rauchgas einer
mindestens einstufigen Reinigung zugeführt wird, bei
der das Rauchgas längs einer Behandlungsstrecke
zumindest durch Beaufschlagung mit zerstäubter
Flüssigkeit zunehmend abgekühlt wird und aus dem
abkühlenden Rauchgas zumindest ein Teil der Schadstoffe
durch Waschen entfernt wird und das gewaschene Rauchgas
und Flüssigkeit abgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im heißen Rauchgas enthaltene Stickoxid längs
einer einen vorgegebenen Temperaturbereich
überspannenden Teilstrecke der Behandlungsstrecke unter
Einmischung von Ammoniak oder einer Ammoniakvorstufe
durch Reduktion entfernt wird und das Rauchgas danach
gewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnete
daß das Reduktionsmittel mittels mindestens einer
Strahldüse quer zur Teilstrecke in das Rauchgas
eingemischt wird.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnete
daß das Reduktionsmittel bei einer Rauchgastemperatur
zwischen 850 und 1000°C in das Rauchgas eingemischt
wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Reduktionsmittel bei einer
Rauchgastemperatur zwischen 950 und 1100°C in das
Rauchgas eingemischt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmige Reduktionsmittel bei einer
Rauchgastemperatur zwischen 920 und 980°C in das
Rauchgas eingemischt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rauchgas die zur Reduktion der Stickoxide
vorgesehene Teilstrecke in einer Zeit von 0,2-1 Sek.,
bevorzugt 0,2-0,4 Sek. durchströmt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entstickte Rauchgas vor dem Waschen durch
Beaufschlagung mit zerstäubter Flüssigkeit auf
500-550°C abgekühlt wird.
8. Vorrichtung für die Reinigung eines Stickoxide und
andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases aus einer
Müllverbrennungsanlage mit einem Behandlungsturm mit
mehreren längs des Behandlungsturms angeordneten mit
einem Mittel beaufschlagbaren Düsenebenen mit jeweils
mindestens einer Düse und jeweils mindestens einer
Zuführleitung, einer Rauchgaseintrittsöffnung, einem
Wäschersumpf und einer Rauchgasaustrittsöffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem in Rauchgasstromrichtung gesehen ersten
Bereich (7) des Behandlungsturms (2) mindestens eine
zumindest mit einem Reduktionsmittel (13)
beaufschlagbare Düsenebene (5a; 5b; 5c) angeordnet ist
und mindestens eine in einem an den ersten Bereich (7)
anschließenden Bereich (18) angeordnete Düsenebene (5d)
mit Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine weitere im ersten Bereich (7) des
Behandlungsturms (2) angeordnete Düsenebene (5a; 5b;
5c) mit Kühlflüssigkeit (17) beaufschlagbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine im ersten Bereich (7) des
Behandlungsturms (2) angeordnete Düsenebene (5a; 5b;
5c) mit einem gasförmigen Reduktionsmittel (13)
beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im ersten Bereich (7) des Behandlungsturms (2)
angeordnete Düsenebene (5a; 5b; 5c) mit einer quer zur
Längsachse des Behandlungsturms (2) ausgerichteten
Strahldüse (6a) bestückt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldüse (6a) zusätzlich mit einem
Zerstäubergas (34) zur Zerstäubung des
Reduktionsmittels (13) oder der Kühlflüssigkeit (17)
beaufschlagbar ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbare
Düsenebene (5d) über die Zuführleitung (19, 19a) mit
eingebundener Umwälzpumpe (20) mit dem Wäschersumpf (4)
verbunden ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Düsenebene (5a; 5b; 5c) im ersten
Bereich (7) des Behandlungsturms (2) und der mit
Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbaren Düsenebene (5d)
Einbauten (22) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom heißen Rauchgas (28) beaufschlagte
Behandlungsturm (2) im ersten Bereich (7) mit einem
hitzebeständigen Material (37a) ausgekleidet ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bereich (7) der obere Bereich des
Behandlungsturms ist, dessen unterer Bereich (18) mit
der Waschflüssigkeit (21) beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309003 DE4309003A1 (de) | 1993-03-20 | 1993-03-20 | Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309003 DE4309003A1 (de) | 1993-03-20 | 1993-03-20 | Verfahren zum Reinigen eines Stickoxide und andere Schadstoffe enthaltenden Rauchgases und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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ID=6483350
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645835A1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-14 | Gfr Aufbereitung Reststoffe | Verfahren zur Herstellung von Ammoniakgas und/oder Ammoniakwasser zur Abgasreinigung |
-
1993
- 1993-03-20 DE DE19934309003 patent/DE4309003A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645835A1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-14 | Gfr Aufbereitung Reststoffe | Verfahren zur Herstellung von Ammoniakgas und/oder Ammoniakwasser zur Abgasreinigung |
DE19645835B4 (de) * | 1996-11-07 | 2006-02-16 | GFR Gesellschaft für die Aufbereitung und Verwertung von Reststoffen mbH | Verfahren zur Bereitstellung von Ammoniakgas und/oder Ammoniakwasser zur Abgasreinigung |
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