DE4304187A1 - Verfahren zur Beschleunigung des Zugriffswettbewerbs für an ein Bussystem angeschlossene Stationen in Kommunikations-Vermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zur Beschleunigung des Zugriffswettbewerbs für an ein Bussystem angeschlossene Stationen in Kommunikations-VermittlungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschleunigung des Zu
griffswettbewerbs für an ein Bussystem angeschlossene Stationen
in Kommunikations-Vermittlungsanlagen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Wenn mehrere dezentral angeordnete Stationen an ein gemeinsames
Bussystem angeschlossen sind, welches zum Informationsaustausch
dient, so darf nicht mehr als eine Station gleichzeitig Daten
auf das Bussystem senden. Um zu gewährleisten, daß nur eine
einzige Station jeweils die Sendeberechtigung hat, findet ein
Zugriffswettbewerb statt, nach dessen Beendigung nur eine der
Stationen die Zugriffsberechtigung zum gemeinsamen Bussystem
erhält.
In der deutschen Patentschrift DE 33 00 260 C2 sind in der Be
schreibungseinleitung Verfahren beschrieben, nach denen ein Zu
griffswettbewerb stattfinden kann. In der Spalte 1 ist be
schrieben, daß jeder Datenstelle eine feste Prioritätszahl mit
einer Vielzahl von Binärziffern zugeordnet sein kann. Diese
Prioritätszahl wird nacheinander Bit für Bit synchron auf eine
sogenannte Konkurrenz-Sammelleitung gesendet. In Spalte 2,
1. Absatz ist beschrieben, daß jede Datenstelle so lange im
Wettbewerb bleibt, bis jedes von ihr zugeführte Bit die vorge
gebene Beziehung zur logischen Summe der entsprechenden, im Au
genblick von den anderen Datenstellen angelegten Bits hat. Wenn
sich herausstellt, daß eine oder mehrere der anderen Datenstel
len eine höhere Prioritätszahl hat, schaltet sich diejenige Da
tenstelle mit einer niedrigeren Prioritätszahl selbst aus dem
Wettbewerb aus. Es handelt sich hierbei um ein serielles Zu
griffsverfahren, wobei alle Bits einer Prioritätszahl oder
Wettbewerbsnummer nacheinander auf die einzige Konkurrenz-Sam
melleitung gesendet werden. Der Zugriffswettbewerb ist erst
dann abgeschlossen, wenn sämtliche Bits der Prioritätszahl oder
Wettbewerbsnummer gesendet worden sind. Erst dann kann festste
hen, welche der Datenstellen oder Stationen den Zugriffswettbe
werb gewonnen hat und damit die Sendeberechtigung auf das ge
meinsame Bussystem hat.
Bei einem derartigen Verfahren wird in Abhängigkeit von der
Länge einer Prioritätszahl, d. h. in Abhängigkeit von der An
zahl von Bits eine relativ lange Zeit vergehen, bis der Zu
griffswettbewerb abgeschlossen ist. Die für einen Zugriffswett
bewerb erforderliche Zeit läßt sich bei einem derartigen Ver
fahren durch Erhöhen der Taktfrequenz nicht beliebig verkürzen.
Bei starkem Verkehrsaufkommen auf einem Bussystem kann es not
wendig sein, andere Maßnahmen zur Beschleunigung des Zugriffs
wettbewerbs vorzusehen.
In einer vom Institute of Electrical and Electronics Engineers
(IEEE) herausgegebenen Spezifikation mit dem Titel "Futurebus+"
ist angegeben, daß für einen Zugriffswettbewerb mehrere paral
lel geführte Leitungen vorgesehen sind. Im Kapitel 5 ab Seite
17, wo die sogenannte Arbitration beschrieben ist, sind nähere
Einzelheiten über das auf mehreren Leitungen stattfindende Zu
griffswettbewerb-Verfahren angegeben. In jedem Modul, der an
ein Bussystem angeschlossen ist, befindet sich ein Logikschalt
kreis, womit der Zugriffswettbewerb automatisch gesteuert wird.
Ein derartiger Schaltkreis ist auf der Seite 22 abgebildet. Das
Beispiel eines Zugriffswettbewerbs mit Hilfe dieses vorgenann
ten Schaltkreises wird anhand eines Zeitdiagramms ab Seite 23
beschrieben. Ein Zugriffswettbewerb über parallele Leitungen
wird zwar in kürzerer Zeit beendet sein als bei einem seriellen
Verfahren über nur eine einzige Leitung, jedoch treten auch
hier Verzögerungszeiten auf. Diese Zeiten sind auf Seite 24 im
einzelnen angegeben und werden in der Hauptsache durch die
Laufzeiten verursacht, welche in den Logikschaltkreisen entste
hen. Um eine sichere Auswertung zu gewährleisten, muß eine
Schutz zeit vorgegeben werden, welche sich nach der auf Seite 24
unter Punkt 5.1.10 angegebenen Formel berechnen läßt. Erst wenn
diese Schutzzeit abgelaufen ist, steht eindeutig fest, welches
Modul den Zugriffswettbewerb gewonnen hat. Außerdem ist die
Zeit, welche für einen Zugriffswettbewerb benötigt wird, abhän
gig von der Anzahl der Bits, die für eine Wettbewerbsnummer er
forderlich ist. Je mehr Bitwechsel entsprechend dem Zeitdia
gramm auf Seite 23 stattfinden können, desto länger dauert es,
bis der Gewinner eines Zugriffswettbewerbs ermittelt ist.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik besteht die Auf
gabe der Erfindung darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem ein
Zugriffswettbewerb in kürzester Zeit abgeschlossen werden kann.
Mit dem Verfahren soll außerdem erreicht werden, daß die Anzahl
der Leitungen und die Anzahl der Zugriffsschritte freizügig
wählbar ist, ohne daß die Anordnung geändert werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgese
hen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer gege
benen Anzahl von Stationen entweder mit einer Vielzahl von Lei
tungen ein sehr kurzer Zugriffswettbewerb oder mit weniger Lei
tungen ein etwas länger dauernder Zugriffswettbewerb stattfin
den kann, wobei auch dann eine relative kurze Zeit erreichbar
ist, wenn mehrere Schritte notwendig sind. Umgekehrt können
auch bei einer vorgegebenen Anzahl von Leitungen mehr Stationen
betrieben werden, wenn die Zahl der Zugriffsschritte erhöht
wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 das Anschlußschema der Stationen und der
Zugriffsleitungen
Fig. 2 das Blockschaltbild von dem für den Zugriffs
wettbewerb zuständigen Teil einer Station
Fig. 3 einige Codetabellen
In der Fig. 1 ist dargestellt, wie die Zugriffsleitungen L1
bis Ln parallel an die einzelnen Stationen ST1 bis STn parallel
angeschlossen sind. Die von einer oder mehreren Stationen ST1
bis STn gesendeten Codierungen der jeweiligen Wettbewerbsnummer
können demnach sowohl von jeder anderen Station ST1 bis STn und
auch von einer Bussystem-Steuerung BST empfangen werden. Dieje
nige Station, z. B. ST1, welche eine Codierung sendet, die eine
geringere Wertigkeit hat als eine andere auf den Zugriffslei
tungen L befindliche Codierung scheidet sofort aus dem Zu
griffswettbewerb aus. Somit ergibt sich sofort, daß die Codie
rung derjenigen Station ST sich durchsetzt, welche die Wettbe
werbsnummer mit der höchsten Wertigkeit hat. Dies wird von der
Bussystem-Steuerung BST sofort beim Ende des Zugriffswettbe
werbs erkannt.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild zeigt den Teil ei
ner Station ST, der für den Zugriffswettbewerb zuständig ist.
Es ist eine Speicherlogik vorgesehen, die aus einem Wettbe
werbsnummernspeicher WNSP, einem Umcodierer UC und einem Multi
plexer MUX besteht. Im Wettbewerbsnummernspeicher WNSP ist die
einer Station ST zugeordnete Wettbewerbsnummer WN abgelegt.
Wenn die Wettbewerbsnummer WN in einer anderen Codierung ge
speichert ist als sie für das hier beschriebene Zugriffsverfah
ren notwendig ist, so wird im Umcodierer UC ein anderer Code
erzeugt, welcher die betreffende Station ST eindeutig identifi
ziert. Der an den Umcodierer UC angeschlossene Multiplexer MUX
ist nur dann erforderlich, wenn beim Zugriffswettbewerb mehr
als ein Zugriffsschritt S vorgesehen werden muß. Die von einer
Station ST abzusendende Codierung der Wettbewerbsnummer WN wird
an eine Gruppe von Eingängen eines Vergleichers VG angelegt.
Die andere Gruppe von Eingängen des Vergleichers VG ist direkt
mit den Zugriffsleitungen L1 bis Ln verbunden. Die Zugriffslei
tungen sind, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, parallel an die
jeweils gleichartigen Eingänge aller Vergleicher VG der am Bus
system angeschlossenen Stationen ST1 bis STn geschaltet.
Wenn ein Zugriffswettbewerb stattfindet, erfolgt ein paralleler
Bit-Vergleich, so daß innerhalb des Vergleichers festgestellt
werden kann, ob die sich auf den Zugriffsleitungen L1 bis Ln
gebildete Summe größer ist als die von der Station ST gesendete
Summe der Codierung der Wettbewerbsnummer WN. Wenn dies der
Fall ist, wird ein Abschaltbefehl AB an die Zugriffssteuerung
ZST der Station ST gesendet, so daß von dort aus die Codierung
der Wettbewerbsnummer WN abgeschaltet wird. Die Station ST ist
damit aus dem Zugriffswettbewerb ausgeschieden.
In der Fig. 3 sind zwei Beispiele von Codetabellen angegeben,
woraus hervorgeht, in welcher Form die Codierung einer Wettbe
werbsnummer WN auf die Zugriffsleitungen L1 bis Ln geschaltet
werden. In der Codetabelle 1 ist angegeben, daß bei nur wenigen
Stationen, z. B. ST1 bis ST3, ebensoviele Zugriffsleitungen L1
bis L3 vorgesehen sind. In diesem Fall wird der Zugriffswettbe
werb in nur einem einzigen Schritt durchgeführt. Wie aus der
Codetabelle 1 zu ersehen ist, werden nicht alle Möglichkeiten
der binären Codierung, welche sich bei 3 Bit ergeben, ausge
nutzt. Die Verteilung der Bits auf die einzelnen Zugriffslei
tungen L1 bis L3 geschieht in der Weise, daß die erste Station
ST1 nur auf der ersten Zugriffsleitung L1 ein Bit sendet. Die
zweite Station ST2 sendet jeweils ein Bit auf den Zugriffslei
tungen L1 und L2. Die dritte Station ST3 sendet jeweils ein Bit
auf allen drei Zugriffsleitungen L1 bis L3. Dadurch ergibt
sich, daß niemals die Adresse einer weiteren Station ST entste
hen kann, wenn zwei Stationen gleichzeitig ihre Wettbewerbsnum
mer WN als Code auf die Zugriffsleitungen L1 bis L3 schalten.
Dies bedeutet jedoch, daß bei nur einem einzigen Zugriffs
schritt S ebensoviele Zugriffsleitungen L vorgesehen werden
müssen, wie Stationen ST vorhanden sind.
Wenn eine größere Anzahl von Stationen ST1 bis STn am Bussystem
betrieben werden soll, so ist es zweckmäßig, für den Zugriffs
wettbewerb mehrere Zugriffsschritte S vorzusehen. Dabei wird,
wie dies aus der Codetabelle 2 hervorgeht, eine aus insgesamt
8 Bit bestehende Codierung der Wettbewerbsnummer WN sozusagen
in zwei Etappen auf vier dafür vorgesehene Zugriffsleitungen L1
bis L4 geschaltet. Es sei angenommen, daß die Stationen ST4 und
STn gleichzeitig die Codierung ihrer Wettbewerbsnummern WN auf
die Zugriffsleitungen L1 bis L4 abgeben. Im ersten Zugriffs
schritt S1 wird dabei erkannt, daß diese Stationen ST4 und Stn
die Codierung mit der höchsten Wertigkeit anbieten. Alle ande
ren Stationen ST, welche eventuell auch die Codierung ihrer
Wettbewerbsnummer abgeben, scheiden schon im ersten Zugriffs
schritt S1 aus dem Zugriffswettbewerb aus. Beim zweiten Zu
griffsschritt S2 ergibt sich dann, daß die Station STn mit der
höchsten Wertigkeit ihres Codes der Wettbewerbsnummer WN den
Zugriffswettbewerb gewonnen hat.
Durch die Art der Codierung ergibt sich, daß bei zwei Zugriffs
schritten wesentlich mehr Stationen, im Beispiel 20, ange
schlossen werden können, als dies bei der Anwendung nur eines
einzigen Zugriffsschrittes, im Beispiel 4 Stationen, der Fall
wäre. Die Anzahl der anschließbaren Stationen läßt sich nach
folgender Formel leicht berechnen:
ST = L(L + 1)S-1
Anhand einiger Berechnungsbeispiele soll nun aufgezeigt werden,
wie groß die Anzahl der anschließbaren Stationen ST bei einer
vorgegebenen Anzahl von Zugriffsleitungen L und/oder bei einer
vorgegebenen Anzahl von Zugriffsschritten S ist.
Es sei angenommen, daß die Codierung, wie sie in der Codeta
belle 1 angegeben ist, in zwei Zugriffsschritten S1 und S2 auf
die drei Zugriffsleitungen L1 bis L3 geschaltet wird, wobei
sich eine Codierung der Wettbewerbsnummer WN mit insgesamt
sechs Bit ergibt. Wenn die Anzahl der Zugriffsleitungen L in
die Formel eingesetzt wird, und wenn die Anzahl der Schritte
mit S bezeichnet wird, so ergibt sich der Ausdruck 3(4)1 = 12.
Es ergibt sich also dann die Anschlußmöglichkeit für 12 Stati
onen, die bei einer Codierung der Wettbewerbsnummer mit 6 Bit
über 3 Leitungen betrieben werden können.
Unter der Annahme, daß die in Codetabelle 2 angegebene Codie
rung verwendet wird und daß ein dritter Zugriffsschritt hinzu
gefügt wird, ergibt sich eine Anzahl von Stationen
ST = 4(5)2 = 100. Die Codierung der Wettbewerbsnummer W& würde
dann aus insgesamt 12 Bit bestehen.
Aus den vorgenannten Beispielen ist zu ersehen, daß die Anzahl
der in einen Zugriffswettbewerb eingreifenden Stationen deut
lich geringer ist, als dies bei einer vorgegebenen Anzahl von
Bits für die Codierung der Wettbewerbsnummer WN bei Ausnutzung
aller möglichen Kombinationen erreichbar wären. Wenn beispiels
weise bei einer Codierung mit 8 Bit im Binärcode 256 Möglich
keiten bestehen, so ergeben sich gemäß dem letztgenannten Bei
spiel bei dem hier beschriebenen Verfahren nur 100 Möglichkei
ten. Es wird jedoch ein Zeitgewinn erzielt, weil bei einem Ver
fahren, wie es beispielsweise unter dem Begriff "Futurebus" be
schrieben ist, mindestens 4 Schritte erforderlich sind, um ei
nen eindeutigen Gewinner des Zugriffswettbewerbs zu ermitteln.
Bei einer vorgegebenen Anzahl von Stationen ST, die an einem
Bussystem betrieben werden sollen und deshalb in den Zugriffs
wettbewerb eingreifen müssen, kann bestimmt werden, wie viel
Zugriffsleitungen L vorgesehen werden sollen. Daraus läßt ich
errechnen, wieviele Schritte notwendig sind, um den Zugriffs
wettbewerb für die vorgegebene Anzahl von Stationen ST zu er
möglichen. Es kann jedoch auch vorgegeben werden, wieviele Zu
griffsschritte maximal zulässig sein sollen. Daraus ergibt sich
dann, wieviele Zugriffsleitungen L für die vorgegebene Anzahl
von Stationen ST erforderlich sind. Somit ist bei diesem Ver
fahren eine frei zügige Wahl entweder der Anzahl von Zugriffs
leitungen L oder der Anzahl von Zugriffsschritten S möglich.
Claims (4)
1. Verfahren zur Beschleunigung des Zugriffswettbewerbs für an
ein Bussystem angeschlossene Stationen in Kommunikations-
Vermittlungsanlagen, wobei während des Zugriffswettbewerbs
eine oder mehrere sendewillige Stationen ihre Wettbewerbs
nummern auf einer oder mehreren dazu bestimmten Leitungen
senden, und diejenige Station den Zugriff zu dem Bussystem
erhält, deren Wettbewerbsnummer die höchste Wertigkeit hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß die codierte Wettbewerbsnummer (WN) jeweils ganz oder teilweise parallel auf mehrere Zugriffsleitungen (L) ge schaltet wird,
daß in jeder Station (ST1 bis STn) ein Vergleicher (VG) vor gesehen ist, der an die Zugriffsleitungen (L1 bis Ln) ange schlossen ist und feststellt, ob eine gesendete Wettbewerbs nummer (WN) eine kleinere Wertigkeit hat als eine auf den Zugriffsleitungen (L1 bis Ln) befindliche Codierung,
daß in diesem Fall eine Station (z. B. ST1) vom weiteren Zu griffswettbewerb sofort ausgeschlossen wird
und daß die Codierung so gewählt wird, daß die auf den Zu griffsleitungen (L1 bis Ln) sich bildende Summe direkt der höchstwertigen gesendeten Wettbewerbsnummer (WN) entspricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß die codierte Wettbewerbsnummer (WN) jeweils ganz oder teilweise parallel auf mehrere Zugriffsleitungen (L) ge schaltet wird,
daß in jeder Station (ST1 bis STn) ein Vergleicher (VG) vor gesehen ist, der an die Zugriffsleitungen (L1 bis Ln) ange schlossen ist und feststellt, ob eine gesendete Wettbewerbs nummer (WN) eine kleinere Wertigkeit hat als eine auf den Zugriffsleitungen (L1 bis Ln) befindliche Codierung,
daß in diesem Fall eine Station (z. B. ST1) vom weiteren Zu griffswettbewerb sofort ausgeschlossen wird
und daß die Codierung so gewählt wird, daß die auf den Zu griffsleitungen (L1 bis Ln) sich bildende Summe direkt der höchstwertigen gesendeten Wettbewerbsnummer (WN) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei wenigen, z. B. drei Stationen (ST1 bis ST3), der Zu
griffswettbewerb mit nur einem einzigen Zugriffsschritt (S)
abgeschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei vielen Stationen (ST1 bis STn) eine aus viele Bits bestehende Wettbewerbsnummer (WN) in mehrere Bitgruppen auf geteilt wird, deren jeweilige Anzahl von Bits der Anzahl von Zugriffsleitungen (L) entspricht,
daß diese Bitgruppen der Wettbewerbsnummer (WN) nacheinander auf die Zugriffsleitungen (L) beschaltet werden,
so daß für eine größere Anzahl von Stationen (ST1 bis STn) der Zugriffswettbewerb nach wenigen Zugriffsschritten (S) abgeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß bei vielen Stationen (ST1 bis STn) eine aus viele Bits bestehende Wettbewerbsnummer (WN) in mehrere Bitgruppen auf geteilt wird, deren jeweilige Anzahl von Bits der Anzahl von Zugriffsleitungen (L) entspricht,
daß diese Bitgruppen der Wettbewerbsnummer (WN) nacheinander auf die Zugriffsleitungen (L) beschaltet werden,
so daß für eine größere Anzahl von Stationen (ST1 bis STn) der Zugriffswettbewerb nach wenigen Zugriffsschritten (S) abgeschlossen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Zugriffsleitungen (L) und/oder die Anzahl
der Zugriffsschritte (S) in Abhängigkeit von der Anzahl der
Stationen (ST1 bis STn), bzw. der Länge der Wettbewerbsnum
mer (WN) und der zur Verfügung stehenden Zeit und in Bezie
hung zueinander frei wählbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19934304187 DE4304187B4 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Verfahren zur Beschleunigung des Zugriffswettbewerbs für an ein Bussystem angeschlossene Stationen in Kommunikations-Vermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934304187 DE4304187B4 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Verfahren zur Beschleunigung des Zugriffswettbewerbs für an ein Bussystem angeschlossene Stationen in Kommunikations-Vermittlungsanlagen |
Publications (2)
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DE4304187A1 true DE4304187A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4304187B4 DE4304187B4 (de) | 2005-11-10 |
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ID=6480279
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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