DE4303227C2 - Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen Bildes - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes, die für ein Meßgerät
oder ein Instrument in einem Fahrzeug geeignet ist,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Anzeigevorrichtung wird vielfach in einem Fahrzeug
benutzt. Zum Beispiel wird die Anzeigevorrichtung für ein
Instrument benutzt, das in Kombination einen
Geschwindigkeitsmesser, einen Drehzahlmesser, und eine
Kraftstoffanzeige eines Kraftfahrzeuges enthält. Derartige
Anzeigevorrichtungen sind in eine Anzeigevorrichtung
zur Darstellung eines reellen Bildes und in eine
Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen Bildes
eingeteilt. Bei einer Anzeigevorrichtung zur Darstellung
eines reellen Bildes schaut ein Beobachter, wie z. B. ein
Fahrer, direkt auf die Anzeige selbst. Andererseits wird bei der
Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen Bildes
ein virtuelles Bild durch Anzeigelicht, welches von
der Anzeige ausgestrahlt wird, erzeugt.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Kombinationsanzeige 70 eines
Kraftfahrzeugs mit einer bekannten Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes. Gemäß Fig. 1 umfaßt
die Kombinationsanzeige 70 eine Haube 71, eine
Anzeigeeinrichtung 72, welche in der Haube 71 zum Anzeigen
der Geschwindigkeit, der Motordrehzahl, des Kraftstoffs,
der Wassertemperatur und so weiter untergebracht ist, eine
Reflektorplatte 73, welche unter der Haube 71 angeordnet
ist und eine Steuerungsschaltung der Anzeigeeinrichtung 74,
welche auf der Rückseite der Reflektorplatte 73 angebaut
ist.
Bei der Kombinationsanzeige 70 wird das Anzeigelicht,
welches von der Anzeigeeinrichtung 72 ausgestrahlt wird,
durch die Reflektorplatte 73 derart reflektiert, daß das
Auge P eines Fahrers oder eines Beobachters, der die
Kombinationsanzeige 70 betrachtet, getroffen wird. Als
Ergebnis sieht der Fahrer auf der Rückseite der
Reflektorplatte 73 ein virtuelles Bild I von dem
Anzeigelicht, welches von der Anzeigeeinrichtung 72
ausgestrahlt wird.
Im allgemeinen ist vor der Reflektorplatte 73 eine
transparente Abdeckung 75 zu Schutzzwecken angebracht, wie
in Fig. 2 dargestellt.
Bei der Kombinationsanzeige 70 mit dem oben genannten
Aufbau ist das Anzeigelicht der Anzeigeeinrichtung 72
Streulicht. Es wird hier angenommen, daß der Fahrer auf die
Kombinationsanzeige 70 von einem Augenpunkt Q außerhalb
eines vorbestimmten Augenbereichs des Fahrers, wie in Fig. 1
gezeigt, schaut (eine Seh-Linie vom Augenpunkt Q bildet
mit der Vertikalen auf die Anzeigeeinrichtung 72 den Winkel
Θ3). In diesem Fall ist die Anzeigeeinrichtung 72 für den
Fahrer direkt sichtbar. Dies beeinträchtigt oder erniedrigt
ungünstigerweise die Brauchbarkeit der Kombinationsanzeige
70.
Gemäß Fig. 2 ist die Anzeigeabdeckung 75 vor der
Reflektorplatte 73 plaziert. Da das Anzeigelicht, welches
von der Anzeigeeinrichtung 72 ausgestrahlt wird, Streulicht
ist, ist ein Strahlengang H durch einen Lichtstrahl,
der von der Anzeigeeinrichtung 72 ausgestrahlt wird,
mit einem Winkel Θ4 gebildet. In diesem Fall erreicht den
Augenpunkt P eines Fahrers eine störende Reflexion
(Geisterbild), die anders ist als ein normales
Anzeigebild des Anzeigelichts der Anzeigeeinrichtung 72.
Dies führt zu Schwierigkeiten bei der visuellen
Wahrnehmbarkeit. Somit ist die Marktfähigkeit
bzw. Benutzbarkeit stark verschlechtert.
Aus der EP 420 196 A2 ist ein Head-up-Display bekannt,
das im weitesten Sinne als Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes angesehen werden kann
und die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 auf
weist. Bei der bekannten Anzeigevorrichtung sieht ein
Beobachter vor einer Windschutzscheibe ein Bild, das außer
halb seiner Sehlinie, unterhalb der Windschutzscheibe in
einer Anzeigeeinrichtung erzeugt wird. Damit das virtuelle
Bild für einen Betrachter vor der Windschutzscheibe ent
steht, ist eine spezielle Lichtwellenplatte oder Folie auf
gebracht. Um Zahlen als virtuelles Bild für einen
Betrachter vor der Windschutzscheibe entstehen zu lassen,
sind Lichtaussendeelemente auf einer Platte angebracht und
hiervor beabstandet kleine Spiegelelemente angeordnet,
welche die von den Lichtausstrahlungselementen ausge
strahlten Lichtstrahlen auf eine über den Spiegelelementen
beabstandet hiervor angeordnete Linsen spiegeln. Aufgrund
des beabstandeten Aufbaues der Lichtausstrahlungselemente,
der Spiegelelemente und der Linsen neigt das von den
Lichtaussendeelementen kommende Licht dazu, eine diffuse
Reflexion am Spiegelelement zu erzeugen, wodurch ein
relativ unscharfes, diffuses und blendendes Bild entsteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeige
vorrichtung zur Darstellung eines virtuellen Bildes zu
schaffen, die es verhindert, daß die zum Erzeugen des
virtuellen Bildes benötigte Anzeigeeinrichtung auch dann
nicht direkt eingesehen werden kann, wenn diese von einer
Position außerhalb eines vorbestimmten Blickbereiches
betrachtet wird. Zusätzlich sollen auch keine Geisterbilder, d. h. Mehrfach
bilder, erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
In der Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen
Bildes gemäß der Erfindung ist das Lichtsteuerelement an
der Lichtprojektionsoberfläche der Anzeigeeinrichtung
befestigt. Das Lichtsteuerelement richtet das Anzeigelicht
der Anzeigeeinrichtung so, daß das Anzeigelicht nur in den
begrenzten Richtungsbereich ausstrahlt. Dementsprechend
kann das Anzeigelicht nicht von außerhalb eines
vorbestimmten Blickbereichs gesehen werden. Zusätzlich ist
es möglich, das Erscheinen von Geisterbildern, welche durch
das von der Anzeigeeinrichtung ausgestrahlte Streulicht
entstehen, zu verhindern. Folglich ist die
Marktfähigkeit der Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines
virtuellen Bildes verbessert.
Zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der
Erfindung werden nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschreiben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt des Aufbaus einer
Kombinationsanzeige eines Automobils,
welche eine herkömmliche Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes für ein
Fahrzeug umfaßt.
Fig. 2 einen Querschnitt einer modifizierten
Kombinationsanzeige, wie in Fig. 1 dargestellt,
mit einer transparenten Abdeckung.
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
Kombinationsanzeige eines Automobils, welches eine
Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines
virtuellen Bildes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels dieser
Erfindung umfaßt.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Lichtsteuerelementes, welches an die Oberfläche
einer Anzeigeeinrichtung in der Anzeigevorrichtung
zur Darstellung eines virtuellen Bildes, wie in
Fig. 3 dargestellt, angebracht ist.
Fig. 5A einen Querschnitt der Anzeigeeinrichtung und des
Lichtsteuerelementes, wie in Fig. 4 dargestellt,
zur Darstellung der linken und rechten
Maximalwinkel Θ′ und Θ′′ in bezug zu den
Vertikalen der Anzeigeoberfläche der
Anzeigeeinrichtung.
Fig. 5B einen Querschnitt der Anzeigeeinrichtung und des
Lichtsteuerelementes, wie in Fig. 4 dargestellt,
zur Darstellung des begrenzten Richtungsbereiches,
der durch das Lichtsteuerelement begrenzt wird,
wie durch den schraffierten Bereich angedeutet.
Fig. 6 eine Ansicht zur Darstellung der Befestigung des
Lichtsteuerelementes, wenn die Anzeigeeinrichtung
eine analoge Anzeigeeinrichtung ist.
Fig. 6A eine Explosionszeichnung der Anzeigeeinrichtung
zur Darstellung der Reihenfolge der Schichtung,
Fig. 6B einen Querschnitt der Anzeigeeinrichtung nach
Ausführung der Schichtung.
Fig. 7 eine Darstellung zur Beschreibung der Befestigung
des Lichtsteuerelementes gemäß dieser Erfindung.
Fig. 7A das Lichtsteuerelement mit einem bedruckten Teil,
welches auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung
liegt und welche das von der Anzeigeeinrichtung
ausgestrahlte Licht durchläßt.
Fig. 7B das Lichtsteuerelement, welches an einem
begrenzten Abschnitt des bedruckten Teils
angebracht ist, im Falle, daß schlechte oder
falsche Bedingungen, die nur im begrenzten Teil
verursacht werden, möglich sind; und
Fig. 8 einen Querschnitt einer Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Beschreibung bezieht sich auf die Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Verweis auf die beiliegenden Figuren.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer
Kombinationsanzeige 10 eines Automobils, welches eine
Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen Bildes
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt. Wie
aus der Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die Kombinationsanzeige
10, eine Haube 11, ein in die Haube 11 eingepaßte
Anzeigeeinrichtung 12 zur Anzeige der Geschwindigkeit, der
Motordrehzahl, des Benzinstandes, der Wassertemperatur, und
so weiter, eine Reflektorplatte 13, die unter der Haube 11
plaziert ist, und eine auf der Rückseite der
Reflektorplatte angebrachte Steuerschaltung der
Aneigeeinrichtung 14.
Bei der Kombinationsanzeige 10, mit dem oben beschriebenen
Aufbau, ist ein Lichtsteuerelement 20 auf der
Anzeigeoberfläche des Anzeigegeräts 12 angebracht, wie in
Fig. 4 dargestellt. Das Lichtsteuerelement 20 dient zur
Umwandlung des Streulichtes, welches von der
Anzeigeeinrichtung 12 ausgestrahlt wird, in das direkte
Licht O, welches nur in einem begrenzten Richtungsbereich
läuft.
Nun wird ein Augenbereich R als Standardbereich der Lage
eines Auges eines Fahrers, der in die Kombinationsanzeige
10 schaut, festgelegt. Ein virtuelles Bild K des
Anzeigelichts bildet sich hinter der Reflektorplatte 13.
Eine Seh-Linie zwischen der oberen Kante des Augenbereichs
R und der oberen Kante des virtuellen Bildes K und eine
Seh-Linie zwischen der unteren Kante des Augenbereichs R
und der oberen Kante des virtuellen Bildes K bildet einen
Winkel Θ1. Ebenso bildet eine Seh-Linie zwischen der oberen
Kante des Augenbereichs R und der unteren Kante des
virtuellen Bildes K und eine Seh-Linie von der unteren
Kante des Augenbereichs R zu der unteren Kante des
virtuellen Bildes K einen Winkel Θ2.
Wie aus Fig. 5A ersichtlich, sind Θ1′, Θ1′′, Θ2′ und Θ2′′
bezüglich der Vertikalen durch den am weitesten links
liegenden Punkt P1 und dem am weitesten rechts liegenden
Punkt P2 auf der Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinrichtung
12 definiert. In diesem Fall ist ein schraffierter Bereich
als begrenzter Richtungsbereich, der durch das
Lichtsteuerelement 20 begrenzt wird, notwendig, wie in Fig. 5B
dargestellt.
Gemäß der Fig. 5B ist der begrenzte Bereich durch ein Paar
nach außen mit Θ2′ und Θ1′ geneigten Linien bezüglich der
Vertikalen durch den am meisten links und den am meisten
rechts liegenden Punkten P1 und P2 definiert.
Wie in Verbindung mit Fig. 1 und 2 erwähnt, verursachen die
Strahlungswinkel Θ3 und Θ4 der Anzeigeeinrichtungswinkel
der Anzeigeeinrichtung 12 die schlechten oder falschen
Bedingungen. Die Beziehung zwischen den Strahlungswinkeln
Θ3 und Θ4 und dem Maximalwinkel Θ1′ lautet
Θ1′ < Θ3, Θ1′ < Θ4.
Das Lichtsteuerelement 20 kann zum Beispiel auch ein
Lichtsteuerfilm (LCF), der auch als eine Art Raster
bezeichnet werden kann, sein. Der Lichtsteuerfilm umfaßt
eine dünne Plastikplatte und ein sehr schmales schwarzes
Raster, welches in die dünne Plastikplatte eingearbeitet
ist. Solch ein Lichtsteuerfilm ist in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 303 822/1992 enthalten.
Wenn die Anzeigeeinrichtung 12 eine analoge
Anzeigeeinrichtung ist, so können eine bedruckte Oberfläche
21, das Lichtsteuerelement 20, eine Streuscheibe 22 und ein
eine Lichtquelle enthaltender Kasten 23 in dieser
Reihenfolge geschichtet sein, wie in den Fig. 6A und 6B
dargestellt. Alternativ können die bedruckte Oberfläche 21,
die Streuscheibe 22, das Lichtsteuerelement 20 und der die
Lichtquelle enthaltender Kasten 23 in dieser Reihenfolge
geschichtet sein.
Das oben beschriebene Lichtsteuerelement 20 kann auf der
gesamten Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 12 angebracht sein.
Jedoch unter Berücksichtigung der Kosten kann das
Lichtsteuerelement 20 auch nur auf einem bedruckten Teil,
durch den das Licht durchgeht, angebracht sein, wie in Fig. 7A
dargestellt. Wenn die falschen Bedingungen bzw. störenden Reflexionen
möglicherweise nur in einem begrenzten Abschnitt des
bedruckten Teils verursacht werden, wird das
Lichtsteuerelement 20 nur in einem begrenzten Abschnitt des
bedruckten Teils angebracht, während ein rauchfarbiges Teil
25 am restlichen Abschnitt angebracht ist, so daß eine
gleichmäßige spezifische Durchlässigkeit ermöglicht wird,
wie in Fig. 7B dargestellt. Als weitere Möglichkeit ist der
restliche Teil einem geeigneten Druckprozeß zu unterziehen.
Bei der Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen
Bildes 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird sogar
wenn die Abdeckung vor der Reflektorplatte 13 plaziert ist,
kein Geisterbild produziert. Dies ist möglich, weil das
Anzeigelicht, das von der Anzeigeeinrichtung 12
ausgestrahlt wird, durch das Lichtsteuerelement 20 in
richtungsgerichtetes Licht umgewandelt wird und deshalb das
ausgestrahlte Licht der Anzeigeeinrichtung 12 nicht den
Strahlengang H, wie in Fig. 2 dargestellt, annehmen kann.
Fig. 8 ist eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines
virtuellen Bildes 30 gemäß eines weiteren
Ausführungsbeispiels dieser Erfindung. Zur Kürzung der
Beschreibung sind Teile, welche der Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes 10, wie in Fig. 3
dargestellt, ähnlich sind, mit den gleichen Kennzahlen
versehen. Dementsprechend umfaßt die Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes 30 eine Haube 11, ein
Anzeigegerät 12, welches in die Haube 11 zur Anzeige der
Geschwindigkeit, der Motordrehzahl, den Kraftstoffstand,
eine Wassertemperatur usw. eingebaut ist, eine
Reflektorplatte 13, welche unter der Haube 11 plaziert ist
und ein Lichtsteuerelement 20, welches an der
Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 12 angebracht ist.
Bei der Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen
Bildes 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht die
Reflektorplatte 13 aus einem Halbspiegel. Unter der
Reflektorplatte 13 ist die Anzeigeeinrichtung 12 mit dem
daran angebrachten Lichtelement 20 gegenüber einem Spiegel
16 angeordnet. Auf diese Weise ist die Anzeigeeinrichtung
12 auf einer Position abweichend von der Seh-Linie eines
Betrachters angeordnet. Der Spiegel 16 liegt gegenüber der
Anzeigeeinrichtung 12. Die Reflektorplatte 13, welche aus
einem Halbspiegel besteht, ist auf einer Zwischenposition
zwischen der Anzeigeeinheit 12 und dem Spiegel 16 geneigt.
Bei der Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen
Bildes 30 wird das ausgestrahlte Licht der
Anzeigeeinrichtung 12 durch das Lichtsteuerelement 20 in
das richtungsgerichtete Licht umgewandelt. Das Licht wird
durch die Reflektorplatte 13, die aus einem Halbspiegel
besteht, durchgelassen und wird vom Spiegel 16 reflektiert.
Dann wird das Licht von der als Halbspiegel ausgebildeten Reflektorplatte 13
so reflektiert, daß der
Augenpunkt P des Betrachters oder Fahrers getroffen wird.
Auch bei dieser Ausführungsform der Anzeigevorrichtung zur
Darstellung eines virtuellen Bildes 30 ist die
Ausstrahlungsrichtung des Strahlungslichtes der
Anzeigeeinrichtung 12 durch das Lichtsteuerelement 20
begrenzt. Folglich wird kein Geisterbild aufgrund der
Ausstrahlung der Anzeigeeinrichtung 12 erzeugt.
Claims (8)
1. Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines virtuellen
Bildes, mit
- - einer außerhalb der Seh-Linie eines Betrachters angeordneten Anzeigeeinrichtung (12),
- - einem Lichtsteuerelement (20), welches das von der Anzeigeeinrichtung (12) ausgestrahlte Anzeigelicht derart steuert, daß das Anzeigelicht nur in einem begrenzten Richtungsbereich ausgestrahlt wird, und
- - einer Reflektorplatte (13), welche das von der Anzeigeeinrichtung (12) aus durch das Lichtsteuerelement (20) verlaufende Anzeigelicht reflektiert, um einen Strahlengang des Anzeigelichts entlang der Seh-Linie des Betrachters (P) so zu richten, daß ein virtuelles Bild des Anzeigelichtes für den Beobachter sichtbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (12) einen eine Lichtquelle enthaltenden Kasten (23), eine Streuscheibe (22) und ein Teil (21) mit einer durch ein Muster bedruckten Oberfläche beinhaltet, wobei der eine Lichtquelle enthaltende Kasten (23), die Streuscheibe (22), das Lichtsteuerelement (20) und das bedruckte Teil (21) in dieser Reihenfolge aufeinanderliegend angeordnet sind.
die Anzeigeeinrichtung (12) einen eine Lichtquelle enthaltenden Kasten (23), eine Streuscheibe (22) und ein Teil (21) mit einer durch ein Muster bedruckten Oberfläche beinhaltet, wobei der eine Lichtquelle enthaltende Kasten (23), die Streuscheibe (22), das Lichtsteuerelement (20) und das bedruckte Teil (21) in dieser Reihenfolge aufeinanderliegend angeordnet sind.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Lichtsteuerelement (20) einen Lichtsteuerfilm
beinhaltet.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Lichtsteuerfilm aus einer dünnen Platte aus
Kunststoff besteht, die eine Anzahl sehr kleiner
schwarzer Raster beinhaltet.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Lichtsteuerelement (20) an einer
Lichtprojektionsoberfläche der Anzeigeeinrichtung (12)
angebracht ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Lichtsteuerelement (20) auf einem lichtdurchlässigen
Abschnitt eines bedruckten Teiles, durch den das Licht
hindurchgeht und welcher auf der Vorderfläche der
Anzeigeeinrichtung (12) angebracht ist, angeordnet ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Lichtsteuerelement (20) nur auf einem störende
Reflexionen verursachenden, begrenzten Abschnitt eines
bedruckten Teiles angeordnet ist, wobei das bedruckte
Teil auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung (12)
angebracht ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Reflektorplatte (13) als halbdurchlässiger Spiegel
ausgebildet ist, der zwischen der Anzeigeeinrichtung (12)
und einem Spiegel (16) angeordnet ist, wobei die als
halbdurchlässiger Spiegel ausgebildete Reflektorplatte
(13) das von der Anzeigeeinrichtung (12) durch das
Lichtsteuerelement (20) verlaufende Anzeigelicht so
durchläßt, daß das Anzeigelicht auf den Spiegel (16)
einfällt und derart auf die Reflektorplatte (13)
zurückgerichtet wird, daß ein virtuelles Bild des
Anzeigelichtes für den Beobachter (P) sichtbar ist.
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