DE4303085A1 - Steuerventil für druckluftbetriebene Einschlaggeräte - Google Patents

Steuerventil für druckluftbetriebene Einschlaggeräte

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DE4303085A1
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Germany
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control valve
operated
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Withdrawn
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DE19934303085
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Werner Maurer
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Aus der DE-OS 20 11 890 ist ein druckkluftbetriebenes Einschlaggerät für Befestigungsmittel, z. B. Nägel, bekannt, das an ein Druckluftnetz angeschlossen ist, das einen zum Einschlagen der größten Befestigungsmittel notwendigen Druck aufweist.
Zur Schonung des Einschlaggerätes muß dann der Druck je nach Arbeitsbedingung reduziert werden, was in bekannter Weise über ein Reduzierventil erfolgt, das an der Anschlußstelle des Einschlaggeräts an das Druckluftnetz angebracht ist. Diese Anschlußstelle ist in einer gewissen Entfernung vom Arbeitsplatz angeordnet.
Zur Veränderung des Einschlagdrucks muß also der Bedienungsmann den Arbeitsplatz verlassen, um das Reduzierventil entsprechend einzustlelen. Dies bedeutet eine unerwünschte Arbeitsunterbrechung und damit einen Zeitverlust und wird daher vom Bedienungsmann häufig unterlassen.
Die Folge ist eine Betätigung des Einschlaggerätes mit zu hohem Druck, was eine hohe Beanspruchung des gesamten Gerätes und insbesondere einen raschen Verschleiß des Schlagpuffers zur Folge hat.
Aufgaöe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Steuerventils der eingangs genannten Art, mit dem gleichzeitig die Schlagkraft des Schlagkolbens rasch und bequem regulierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmal gelöst.
Da das die Schlagkraft beeinflussende Drosselorgan direkt am Einschlaggerät angeordnet ist, braucht zur Regulierung der Schlagkraft die Arbeitsstelle nicht verlassen zu werden, und der Bedienungsmann kann diese Schlagkraft ohne Zeitverlust und Mühe auf die gewünschten Arbeitsbedingungen einstellen.
Dies bedeutet eine Schonung des gesamten Einschlaggeräts und besonders eine Verminderung des Verschleißens des Schlagpuffers, der damit eine höhere Lebensdauer aufweist.
Außerdem ist es auf bequeme Weise möglich, die Schlagkraft den jeweiligen Arbeitsbedindungen so anzupassen, daß z. B. das Befestigungsmittel genau eben mit dem Werkstück eingeschlagen wird.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Teilschnitt durch ein Einschlaggerät für Befestigungsmittel,
Fig. 2 Teilschnitt durch das Auslöseventil des Einschlaggerätes in Auslösestellung,
Fig. 3 Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
Beim Einschlaggerät für Befestigungsmittel gemäß Fig. 1 ist in einem Schlagzylinder 1 ein Schlagkolben 2 verschiebbar gelagert.
Der Antrieb dieses Schlagkolbens 2 erfolgt durch Druckluft, die dem Schlagzylinder 1 über den Hohlraum 3 eines Handgriffes 4 von Gehäuse 5 zugeführt wird.
In einer Steuerbohrung 6 von Gehäuse 5 ist ein den Schlagzylinder 1 umgebender Steuerschieber 7 als Teil eines Steuerventils 8 verschiebbar gelagert.
Zur Betätigung von Steuerschieber 7 dient ein Auslöseventil 9 im Handgriff 4, dessen Ventilkolben 10 durch einen Abzugshebel 11 betätigbar ist.
Die Steuerbohrung 6 ist über einen Kanal 12 mit dem Auslöseventil 9 verbunden, das an seinem freien Ende Entlüftungsöffnungen 13 aufweist.
Im Bereich dieser Entlüftungsöffnungen 13 ist am Auslöseventil 9 in einem Führungsschlitz 14 ein Drosselorgan 15 in Form eines flachen Schiebers mit Gabeln 15′ verschiebbar gelagert, die an ihrem vorderen Ende schräge Regulierfläche 16 aufweisen. Am entgegengesetzten Ende des Drosselorgans 15 ist ein Langloch 17 vorgesehen, in das eine Schraube 18 eingreift, die in das Gehäuse 5 eingeschraubt ist, wobei eine auf die Schraube 18 aufgeschraubte Mutter 19 das Drosselorgan festklemmt.
Durch Verschieben von Drosselorgan 15 in Längsrichtung läßt sich somit der Querschnitt der Entlüftungsöffnungen 13 entsprechend der Stellung der Regulierflächen 16 verändern.
Zur Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Steuerventils sei zunächst auf die Fig. 1 verwiesen, die das Auslöseventil 9 in Ruhestellung zeigt. Dabei gelangt Druckluft aus dem Hohlraum 3 über die Radialbohrungen 20 in den Innenraum 21 von Auslöseventil 9 und von dort über Radialbohrungen 22 und den Kanal 12 in die Steuerbohrung 6, wo sie den Steuerschieber 7 beaufschlagt und in seiner Ruhestellung hält, bei der der Zufluß der Druckluft zum Schlagzylinder 1 abgesperrt ist.
In der Auslösestellung gemäß Fig. 2 wird der Ventilkolben 10 von Auslöseventil 9 über Abzugshebel 11 so angehoben, daß sich ein Ventilkegel 23 von dem als O-Ring ausgebildeten Ventilsatz 24 abhebt.
Damit wird die Steuerbohrung 6 über Kanal 12, Innenraum 21 und Entlüftungsöffnung 13 schlagartig entlüftet. Da der Steuerschieber 7 als Differenzialkolben ausgebildet ist, gelangt er unter Wirkung von Druckluft in seine Auslösestellung, wobei Druckluft aus dem Hohlraum 3 in den Schlagzylinder 1 gelangt und den Schlaghub von Schlagkolben 2 auslöst, der von einem Schlagpuffer abgefangen wird.
Je nach dem eingestellten Querschnitt von Entlüftungsöffnung 13 entweicht die Druckluft aus der Steuerbohrung 6 mehr oder weniger rasch, was sich auf die Auslösebewegung von Steuerschieber 7 auswirkt. Diese veränderbare Öffnungsbewegung von Steuerschieber 7 beeinflußt wieder den Zustrom von Druckluft in den Schlagzylinder 1 und wirkt sich demgemäß auf die Schlagkraft von Schlagkolben 2 aus. Diese Schlagkraft läßt sich somit durch Verschieben von Drosselorgan 15 beliebig einstellen.
Nach Loslassen von Abzugshebel 11 kehrt der Ventilkolben 10 vom Auslöseventil 9 wieder in seine Ruhestellung zurück, wobei die Entlüftungsleitung 12, 21, 13 durch den Ventilkegel 23 geschlossen wird.
Vom Hohlraum 3 gelangt wieder Druckluft über den Innenraum 21 und Kanal 12 in die Steuerbohrung 6, so daß Steuerschieber 7 in seine Ruhestellung verschoben wird. Damit wird der Schlagzylinder 1 entlüftet, und der Schlagkolben 2 kehrt ebenfalls wieder in seine Ruhestellung zurück.
Zur Beeinflussung des Querschnittes der Entlüftungsleitung (12, 21, 13) kann das Drosselelement auch an einer beliebig anderen Stelle im Verlauf der Entlüftungsleitung vorgesehen sein.

Claims (3)

1. Steuerventil für druckluftbetriebene Einschlaggeräte für Befestigungsmittel zur Steuerung des Schlagkolbens, das in einer Steuerbohrung eines Gehäuses verschiebbar gelagert und von einem handbetätigbaren Auslöseventil steuerbar ist, wobei über das Auslöseventil der Steuerbohrung Druckluft zuführbar und zur Auslösung des Schlaghubes des Schlagkolbens die Steuerbohrung über eine Entlüftungsleitung entlüftbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Drosselorgan (15) vorgesehen ist, mit dem der Querschnitt der Entlüftungsleitung (12, 21, 13) veränderbar ist.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (15) als Drosselschieber ausgebildet ist, der relativ zu der Entlüftungsöffnung (13) am Gehäuse (5) verschieb- und feststellbar gelagert ist und an seinem die Entlüftungsöffnung (13) überdeckenden Ende eine schräge Regulierfläche (16) aufweist.
3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (15) gabelförmig ausgebildet ist, wobei die Gabeln (15′) in Führungsschlitzen (14) von Auslöseventil (9) verschiebbar gelagert sind.
DE19934303085 1993-02-04 1993-02-04 Steuerventil für druckluftbetriebene Einschlaggeräte Withdrawn DE4303085A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3473385A1 (de) * 2017-10-18 2019-04-24 Joh. Friedrich Behrens AG Druckluftnagler mit einem sicherheitsstellglied

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019076605A1 (de) * 2017-10-18 2019-04-25 Joh. Friedrich Behrens Ag Druckluftnagler mit einem sicherheitsstellglied

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