DE4302204A1 - Mfr. of micro-mechanical electrostatic relay - in which wedge-shaped air gap is formed between the armature element and the counter-plate - Google Patents
Mfr. of micro-mechanical electrostatic relay - in which wedge-shaped air gap is formed between the armature element and the counter-plateInfo
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- H01H59/0009—Electrostatic relays; Electro-adhesion relays making use of micromechanics
- H01H2059/0081—Electrostatic relays; Electro-adhesion relays making use of micromechanics with a tapered air-gap between fixed and movable electrodes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
mikromechanischen elektrostatischen Relais gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
In der DE 32 07 920 C2 ist bereits ein Verfahren zur Her
stellung eines elektrostatischen Relais der eingangs ge
nannten Art beschrieben. Dort wird der Anker aus einer
Rahmenplatte aus kristallinem Halbleitermaterial herausge
ätzt, wodurch der Anker die volle Dicke des Halbleiterma
terials besitzt. Der Anker wird dadurch verhältnismäßig
starr; zur Sicherung seiner Beweglichkeit wird an der La
gerstelle eine Art Filmscharnier freigeätzt. Außerdem wird
zur Vorspannung des Ankers in eine Ruheposition eine eige
ne Rückstellfaser aus dem Substrat gebildet. Die Rahmen
platte mit dem Anker wird auf eine isolierende Unterlage
gesetzt, welche auch die Gegenelektrode trägt. Allerdings
besteht zwischen dem Anker und der Gegenelektrode ein ver
hältnismäßig großer Abstand, der auch bei angezogenem An
ker erhalten bleibt. Um ein Durchhängen des mittleren
Teils des Ankers dabei zu verhindern, sind zusätzliche
isolierende Abstandhalter vorgesehen. Um bei diesem Ab
stand zwischen Anker und Gegenelektrode die gewünschten
Kontaktkräfte zu erzeugen, sind bei diesem bekannten Re
lais verhältnismäßig große Spannungen erforderlich.
Es ist auch bekannt, eine dünne Ankerfeder aus der Ober
fläche eines Silizium-Substrats zu ätzen (IEEE Trans
actions on Electron Devices, 1978, Seiten 1246 bis 1248).
In diesem Fall ist auch die Gegenkontaktelektrode aus der
gleichen Ebene der Substratoberfläche wie der Anker gewon
nen. Es fehlt somit eine dem Anker großflächig gegenüber
stehende Kondensatorplatte zur Erzeugung einer hohen Kon
taktkraft.
Aus DE 32 15 411 A1 ist auch bereits ein Verfahren zum
Herstellen von Öffnungen mit Hilfe einer Maske in einer
auf einem Halbleiterkörper angeordneten Schicht bekannt,
wobei schräg verlaufende Öffnungswandungen gebildet wer
den. Zu diesem Zweck wird dort eine Maskierungsschicht aus
zwei übereinanderliegenden Teilschichten verwendet, wobei
die untere Teilschicht gegenüber dem Ätzgas nicht resi
stent ist, während die obere Teilschicht resistent ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herstellverfahren für
ein mikromechanisches Relais zu schaffen, bei dem mit mög
lichst kleinen Abmessungen eine möglichst hohe elektrosta
tische Anziehungskraft bei möglichst kleinen elektrischen
Spannungen und somit auch eine möglichst hohe Kontaktkraft
erzeugt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 1
angegebenen Verfahrensschritten gelöst. Mit diesem Verfah
ren wird an der Gegenplatte eine abgeschrägte Oberfläche
gewonnen. Die Gegenplatte bildet also mit dem Anker einen
keilförmigen Luftspalt, wodurch eine hohe Anzugskraft be
reits von Beginn der Ankerbewegung an erzeugt werden kann.
Da nach dem Anziehen des Ankers, abgesehen von den notwen
digen dünnen Isolierschichten, keinerlei Luftspalt ver
bleibt, lassen sich verhältnismäßig hohe Kontaktkräfte ge
winnen. Unerwünscht große Luftspalte sowohl im Ruhezustand
als auch im angezogenen Zustand des Ankers werden dadurch
vermieden, daß der Anker unmittelbar auf der Oberfläche
seines Trägersubstrats ausgebildet ist und mit der Ober
fläche der Gegenplatte in Kontakt gelangt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein mikromechanisches Relais mit einem geraden
Anker und einer schrägen Gegenplatte,
Fig. 2a bis 2d verschiedene Verfahrensabschnitte bei der
Herstellung der abgeschrägten Gegenplatte,
Fig. 3a bis 3d verschiedene Verfahrensschritte bei der
Herstellung eines Ankers aus bzw. auf einem Silizium-Sub
strat,
Fig. 4 eine Draufsicht IV auf den Anker gemäß Fig. 3d,
In Fig. 1 ist schematisch ein mikromechanisches elektro
statisches Relais dargestellt. Dabei ist an einem Träger 1
aus Halbleitersubstrat, vorzugsweise einem Silizium-Wafer,
ein zungenförmiger Anker 2 als freigeätzter Oberflächenbe
reich ausgebildet. Eine Gegenplatte 3, beispielsweise aus
Glas, ist an Randbereichen so mit dem Träger 1 verbunden,
daß der Anker 2 in einem geschlossenen Kontaktraum 4
liegt. Die Gegenplatte 3 besitzt in dem dem Anker gegen
überliegenden Bereich eine abgeschrägte Fläche 5, welche
mit dem Anker einen keilförmigen Luftspalt 6 bildet. Um
einen elektrostatischen Antrieb zu erzeugen, ist der Anker
an seiner Oberfläche mit einer Elektrode 7 in Form einer
Metallschicht versehen. Außerdem ist auf der schrägen Flä
che 5 eine Gegenelektrode 8, ebenfalls in Form einer Me
tallschicht, vorgesehen. Am freien Ende trägt der Anker
ein Kontaktstück 9; außerdem ist an der Gegenplatte ein
Gegenkontaktstück 10 angeordnet.
Der Anker wird durch selektive Ätzverfahren aus dem Träger
1 freigelegt, wobei der Innenraum 11 hinter dem Anker
durch Unterätzung gemaß Fig. 3 gewonnen wird. Die schräge
Fläche 5 an der Gegenplatte 3, die beispielsweise aus
Pyrex-Glas besteht, wird erfindungsgemäß durch das Ätzver
fahren gemäß Fig. 2 gewonnen. Die metallischen Leiter
schichten, nämlich die Elektroden 7 und 8 sowie die Kon
taktstücke 9 und 10 werden dabei durch übliche Beschich
tungsverfahren gewonnen; die jeweiligen Anschlüsse 7a, 8a
bzw. 9a und 10a werden ebenfalls als Metallschichten dabei
mit aufgebracht. Soweit jeweils zwei oder mehr Metall
schichten in einem gemeinsamen Bereich liegen, beispiels
weise die Anschlußbahnen 7a und 9a für eine Elektrode und
für einen Kontaktanschluß, können diese entweder in einer
Ebene nebeneinander liegen und durch Isolierabschnitte ge
trennt sein oder gegebenenfalls auch übereinander liegen,
wobei dann wiederum eine Isolierschicht dazwischen liegt.
Als Größenordnung für ein derartiges Relais läßt sich an
nehmen, daß ein Silizium-Wafer beispielsweise eine Dicke
von etwa 0,5 mm hat, so daß die Gesamthöhe des Relais bei
etwa 1 mm liegen könnte. Die Länge und Breite des Relais
liegen im Millimeterbereich. All diese Größenangaben sind
jedoch nur als ungefähre Anhaltspunkte zu nehmen. Der
Keilwinkel des Luftspaltes 6 ist übertrieben dargestellt.
In Wirklichkeit liegt er in der Größenordnung von 3° oder
weniger. Die Verbindung des Trägers 1 mit der Gegenplatte
erfolgt beispielsweise durch anodisches Bonden am Glas-
Si-Übergang oder über Metall-Glas- Schichten. Auf diese
Weise kann der Abstand zwischen Anker und Gegenplatte mi
nimiert werden.
Beim Anlegen einer Spannung an die beiden Elektroden 7 und
8 wird der Anker 2 an die schräge Fläche 5 der Gegenplatte
angezogen, so daß er die gestrichelte Position 2′ ein
nimmt. Das freie Ende 2a des Ankers mit dem Kontaktstück 9
kommt dabei bereits vor dem Erreichen der Ankerendstellung
mit dem Gegenkontaktstück 10 in Berührung, so daß sich der
Anker im Endbereich durchbiegt. Auf diese Weise wird der
Kontaktdruck erzeugt. Dabei ist natürlich selbstverständ
lich, daß zumindest eine der Elektroden 7 bzw. 8 an ihrer
Oberfläche mit einer Isolierschicht versehen ist, um einen
Kurzschluß zu vermeiden.
Die Herstellung der Gegenplatte gemäß Fig. 1 erfolgt ent
sprechend den Fig. 2a bis 2d. Als Substrat dient bei
spielsweise Pyrex-Glas, auf dessen Oberfläche zunächst ei
ne ätzbare Maske 18, beispielsweise aus Titan, und darüber
eine ätzresistente Maske 19, z. B. aus Gold, aufgebracht
wird. Durch Ätzen entlang der Pfeile 20 wird die Gold-Mas
ke 19 unterätzt. Da dabei die Titan-Maske 18 nach und nach
weggeätzt wird, entsteht eine schräge Fläche 5 (siehe Fi
gur 2b). Gemäß Fig. 9c wird dann nach Entfernen der Gold-
Maske die Elektrodenschicht 8 aufgebracht. Im Stoßbereich
5a zwischen der geraden und der schrägen Fläche wird eine
kleine Vertiefung freigeätzt, um später die Beweglichkeit
des Ankers an der Lagerstelle zu gewährleisten. Auf die
Metallschicht (Stromzuführung 10a) wird dann in üblicher
Weise mit einer Resist-Maske ein Kontaktstück 10 aus Gold
abgelagert.
Als Gegenplatte 3 kann auch ein Si-Substrat benutzt wer
den, wobei der Ätzvorgang für die Schräge vergleichbar wie
oben abläuft. Für den darauf folgenden Fügeprozeß mit dem
Träger 1 kann die Isolierschicht aus eine bondfähigen
Glasschicht bestehen, um z. B. die Verbindung der Teile 1
und 3 durch anodisches Bonden herzustellen.
Anhand der Fig. 3a bis 3d soll nun ein mögliches Her
stellverfahren für einen Anker gemäß Fig. 1 angegeben
werden. Hierbei wird gemäß Fig. 3a zunächst auf einem Si
lizium-Substrat 1 ein Oberflächenbereich entsprechend der
späteren Ankerfläche mit Bor dotiert (Konzentration größer
1 · 1019 cm-3). Es entsteht dabei eine p⁺-Silizium-Schicht
von beispielsweise 10 µm Tiefe. Als Maske dient dabei bei
spielsweise eine SiO2-Schicht von etwa 0,2 µm Dicke. Durch
die hohe Dotierung mit Bor wird die betreffende Schicht
gegen das spätere Unterätzen resistent. Außerdem erzeugt
die Bor-Dotierung in der Schicht eine Zugspannung, durch
die eine erwünschte Krümmung des Ankers nach innen bewirkt
wird.
Nach Abdeckung der p⁺-Schicht mit SiO2 wird eine Metall
schicht aufgebracht, die in einer Ebene sowohl eine Elek
trodenschicht für den elektrostatischen Antrieb ein
schließlich einer Zuleitung als auch eine elektrische
Stromzuführung für den späteren Ankerkontakt bildet. Die
nebeneinander liegenden Metallschichten werden durch eine
entsprechende Maskierung elektrisch voneinander getrennt.
Als Metall kommt beispielsweise Aluminium in einer
Schichtdicke von 0,3 bis 1 µm in Betracht (siehe Fig.
3b).
Nach Aufbringen einer weiteren Isolierschicht, z. B. SiO2
oder Si3N4 mit Hilfe plasma-unterstützter Gasphasenab
scheidung PECVD), von beispielsweise 0,2 µm Dicke wird mit
Hilfe einer Maske aus Fotoresist ein Goldkontakt 9, bei
spielsweise mit einer Schichtdicke von mehr als 10 µm,
aufgebracht.
Schließlich wird gemäß Fig. 3d die Ankerzunge 2 freige
legt. Dies geschieht durch anisotropes Ätzen an drei Sei
ten, wie durch die Pfeile 14 angedeutet ist. Wie aus Fig.
4 in einer Draufsicht zu erkennen ist, entsteht durch die
ses Ätzen ein Graben 15, der den Anker 2 auf drei Seiten
umgibt. Außerdem wird der Anker 2 entsprechend der gestri
chelten Linie 16 in Fig. 3d unterätzt. Der Anker 2 bleibt
also als freitragende Zunge übrig.
In Fig. 4 ist in einer Draufsicht (ohne Berücksichtigung
der SiO2-Isolierschicht) die Elektrodenverteilung auf dem
Anker gezeigt. Zu erkennen sind zwei Elektrodenflächen 17a
und 17b mit jeweils einer Anschlußfahne, außerdem eine
Stromzuleitung 9a für das Kontaktstück 9. Die Metallober
flächen sind durch Schraffierung kenntlich gemacht. Natür
lich sind auch andere Geometrien hierfür denkbar.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen elek
trostatischen Relais mit mindestens einem Anker (2), wel
cher einseitig mit einem Träger (1) elastisch schwenkbar
verbunden ist, mit seinem freien Ende mindestens ein Kon
taktstück (9) trägt und zumindest eine elektrisch leitende
Schicht (7) aufweist, sowie mit mindestens einer Gegen
platte (3), welche zumindest eine elektrisch leitende
Schicht (8) und zumindest ein mit dem Kontaktstück (9) des
Ankers zusammenwirkendes Gegenkontaktstück (10) trägt,
wobei die einander gegenüberstehenden leitenden Schichten
(7, 8) gegeneinander isoliert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Gegenplatte (3) mit einer Ausnehmung (4) mit einer schrägen Flanke (5) zur Auflage des Ankers (2) im Betä tigungsfalle versehen wird, indem
- - auf Oberflächenbereiche eines Substrats (3) entsprechend der herzustellenden schrägen Flanke (5) eine durch eine isotrope Ätzflüssigkeit abtragbare, dünne Schicht (18) aufgetragen wird,
- - anschließend die dünne Schicht (18) mit einer für die isotrope Ätzflüssigkeit unangreifbaren Ätzmaske (19) ab gedeckt wird,
- - anschließend ein isotropes Ätzen vorgenommen wird,
- - danach die elektrisch leitende Schicht (8) auf die schräge Flanke aufgetragen wird und
- - schließlich die Gegenplatte (3) mit dem Anker (3) zur Bildung des Relais vereinigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die dünne Schicht (18) aus Titan in einer Stärke von et wa 50 nm hergestellt wird und
- - die Ätzmaske (19) aus Gold gebildet wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Relais nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch fol
gende Verfahrensschritte zur Bildung des Ankers:
- a) auf einem Silizium-Substrat (1) wird ein der späteren Ankerfläche entsprechender Bereich mit einem ätzstop penden Element (z. B. Bor) dotiert;
- b) auf dem vorgesehenen Ankerbereich werden durch selekti ve Abscheidung von Metall- und Isolierschichten eine Elektrode (7), ein Kontaktstück (9) und gegebenenfalls eine Stromzuführung zu dem Kontaktstück (9a) erzeugt;
- c) durch Freiätzen des Ankerbereiches an drei Seiten sowie durch Unterätzung des dotierten Bereiches wird ein zun genförmig freiliegender Anker gewonnen;
- d) das Substrat wird an seiner den Anker bildenden Ober fläche mit der Oberfläche eines ein Gegenkontaktstück (10) und eine Gegenelektrode (8) tragenden Gegensub strats (3) verbunden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302204 DE4302204A1 (en) | 1992-02-28 | 1993-01-27 | Mfr. of micro-mechanical electrostatic relay - in which wedge-shaped air gap is formed between the armature element and the counter-plate |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4206292 | 1992-02-28 | ||
DE4238246 | 1992-02-28 | ||
DE19934302204 DE4302204A1 (en) | 1992-02-28 | 1993-01-27 | Mfr. of micro-mechanical electrostatic relay - in which wedge-shaped air gap is formed between the armature element and the counter-plate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302204A1 true DE4302204A1 (en) | 1993-09-23 |
Family
ID=27203460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302204 Withdrawn DE4302204A1 (en) | 1992-02-28 | 1993-01-27 | Mfr. of micro-mechanical electrostatic relay - in which wedge-shaped air gap is formed between the armature element and the counter-plate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302204A1 (de) |
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-
1993
- 1993-01-27 DE DE19934302204 patent/DE4302204A1/de not_active Withdrawn
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