DE4302146A1 - Widerstandsthermometer - Google Patents
WiderstandsthermometerInfo
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- G01K7/16—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Widerstandsthermometer nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Für die exakte Messung von Temperaturen zwischen -200°C und 650°C werden
häufig Widerstandsthermometer eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Thermometer,
bei denen die Temperaturabhängigkeit eines elektrischen Widerstands für die Ge
winnung eines Meßwerts ausgenutzt wird. Ein Widerstandsthermometer weist in der
Regel einen Meßwiderstand auf, der sich in einem Meßeinsatz befindet, und dieser
gegebenenfalls einem Schutzrohr, dem ein elektrisches Meßgerät zum Nachweis der
Widerstandsänderung, im einfachsten Fall ein Kreuzspulinstrument, nachgeschaltet
ist. Der elektrische Widerstand bei der Temperatur R, RR, beträgt Rδ = Ro [1 + a (R-
Ro) + b (δ-δo)2]. Dabei ist Ro der Widerstand an der unteren Meßgrenze, d. h. bei
der Temperatur 60, z. B. 0°C, a und b sind Konstanten. b ist bei Metallen, insbeson
dere bei Platin und Nickel, sehr klein, weshalb die statische Kennlinie fast linear ver
läuft. In Deutschland gibt es spezielle Normen für sogenannte PT-100-Widerstands
thermometer, vgl. DIN 43760 oder JEC-751.
Herkömmliche Widerstandsthermometer werden mit bis zu drei Meßwiderständen
geliefert. Die Meßstelle ist hierbei isoliert und mit einem metallischen Schutzrohr
umgeben. Für erhöhte mechanische Ansprüche werden diese
Widerstandsthermometer bzw. Meßeinsätze heute überwiegend aus metallummantel
ten Kabeln mit zwei oder mehreren isolierten Innenleitern, den sogenannten mineral
isolierten Mantelleitungen, hergestellt. Man nennt diese Widerstandsthermometer
deshalb "Mantel-Widerstandsthermometer". Die Isolierung der Leiter erfolgt in der
Regel durch pulverisierte hochverdichtete Keramiken, die in die Schutzrohre
eingeführt sind. Am Ende der Drähte, also dort, wo der eigentliche Meßwiderstand
angeschlossen ist, ist der von einer Metallkappe umschlossene Hohlraum mit einem
isolierenden Keramikpulver ausgefüllt.
Diese letztgenannte Isolierung erfüllt in den meisten Fällen, vor allem bei Fühlern
mit zwei Meßkreisen, nicht die Anforderungen für den Einsatz des Mantel-Meß
widerstandsthermometers in explosionsgefährdeter Umgebung. Diese Anforderungen
für EExi-Meßkreise sind in den Vorschriften DIN VDE 170/171/EN 50020 sowie in
der NAMUR-Richtlinie Nr. 24 niedergelegt. Hiernach sollen Mantel-Widerstands
thermometer mit einem Durchmesser von 6 mm und mit einem oder zwei Platin
PT-100-Meßkörpern vorgegebene Mindest-Isolationswiderstände und Abstände der
stromführenden Leiter aufweisen.
Bei Thermoelementen ist es bereits bekannt, die einzelnen Elemente ganz oder teil
weise in Kunststoff einzubetten (US-PS 2 233 408). Im einzelnen ist hierbei ein Meß
fühler mit zwei Thermoschenkeln vorgesehen, die mit einer die Thermoschenkel um
gebenden, hochhitzebeständigen Ummantelung versehen sind. Die Ummantelung be
steht aus einem Rohr, das zwei Führungskanäle enthält, in denen jeweils ein Thermo
schenkel verläuft, der am Ende der Ummantelung und im Anschluß an die Führungs
kanäle des Meßfühlers mit jeweils anderen Thermoschenkeln verbunden ist.
Weiterhin ist es bekannt, bei einer Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art den
Raum vor den Führungskanälen des Meßfühlers mit einem SiO2-freien Füllmittel zu
verschließen (DE-OS 40 18 924, Fig. 3a-4c).
Diese bekannten Einrichtungen sind jedoch für Thermoelemente und nicht für Man
telwiderstandsthermometer geeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Mantel-Widerstandsthermo
meter zu schaffen, das eine Isolierung aufweist, die auch den erhöhten Anforderun
gen in explosionsgefährdeter Umgebung genügt.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die beim An
schluß der PT-100-Meßkörper freigelegten Mantel-Innenleiter zwischen Meßkörper
und Mineral-Isolation mit einer im plastischen Zustand aufgebrachten Isoliermasse
überzogen wird, die nach Aushärten einen hohlraumfreien und massiven Isolier
körper bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Widerstandsthermometer-Meßeinsatz;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Isolation eines
Widerstandsthermometer-Meßeinsatzes;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Meßeinsatz mit der erfindungsgemäßen
Isolation der Leiter und Meßwiderstände;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 3.
In der Fig. 1 ist ein Mantelwiderstandsthermometer-Meßeinsatz 1 dargestellt, der in
der Regel über zusätzliche Schutzrohre beispielsweise in Flüssigkeit oder in ein Gas
eingeführt wird, um die dort herrschende Temperatur zu messen. Dieser Widerstands
thermometer-Meßeinsatz 1 weist eine Hülse 2 aus Edelstahl mit einem Durchmesser
von 6 mm auf, die über eine Metallplatte 3 und eine Platte 4 aus Pappe an einem Ke
ramik-Sockel 5 angeflanscht ist. Dieser Keramik-Sockel 5 besitzt auf seiner Untersei
te vier Schrauben, von denen nur zwei Schrauben 6, 7 in der Fig. 1 zu erkennen sind.
Mit diesen Schrauben 6, 7 sind vier Leitungsdrähte 8, 9, 60, 61 verbunden. Neben
den Schrauben 6, 7 sind zwei weitere Schrauben 10, 11 dargestellt, die durch Hülsen
12, 13 gesteckt sind und mit ihren Enden 14, 15 aus der Metallplatte 3 herausragen.
Um die Hülsen 12, 13 herum sind Federn 16, 17 geschlungen, die sich einerseits auf
der Unterseite der Platte 3 und andererseits auf unteren Wulsten 18, 19 der Hülsen
12, 13 abstützen, Obere Wulste 20, 21 der Hülsen 12, 13 liegen auf der Oberseite der
Platte 3 auf. Die vier Leitungsdrähte 8, 9, 60, 61 führen in das Innere der Hülse 2, wo
sie in eine Keramik(Mineral)-Isolation eingehüllt sind.
Im oberen Bereich 25 der Hülse 2 befindet sich der eigentliche Meßwiderstand.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den oberen Bereich 25 eines herkömmlichen
Mantel-Widerstandsthermometers. Man erkennt hierbei auch noch einen Teil des un
teren Bereichs 26 der Mantel-Leitung. Die Schweißverbindung zwischen oberem und
unterem Bereich ist mit 27 bezeichnet. In dem unteren Bereich 26 sind vier in ver
dichtetem Mineralpulver eingebettete Innenleiter 28, 29, 30, 31 zu erkennen, deren
freigelegte Enden ein Stück in den oberen Bereich 25 hineinragen und über An
schlußdrähte 32, 33, 34, 35 mit PT-100-Meßkörpern 36, 37 verbunden sind. Diese
Meßkörper 36, 37 weisen eine Keramikhülle auf, in der sich der - nicht dargestellte -
Meßwiderstand aus Platin oder auch anderem Material befindet. Die Innenleiter 28,
29, 30, 31 sind die den Leitungsdrähten 8, 9, 60, 61 gemäß Fig. 1 gegenüberliegen
den Enden derselben Leitungen.
Die Innenleiter 28 bis 31 sind in einer mineralischen Isolation 38 eingebettet, bei der
es sich um eine in der Elektrotechnik verbreitete Keramik handeln kann. Der obere
Teil der Innenleiter 28 bis 31, die Anschlußdrähte 32 bis 35 und die Meßkörper 36,
37 sind von Isolierpulver 40 umgeben.
Bei der Herstellung des herkömmlichen Mantel-Widerstandsthermometers werden
zunächst die Innenleiter 28 bis 31 im oberen Teil 26 der Mantelleitung durch Beseiti
gen der Mineralisolation freigelegt. Sodann werden die Anschlußdrähte 32 bis 35 der
Meßwiderstände mit den Innenleitern 28 bis 31 verschweißt bzw. verlötet. Anschlie
ßend wird der obere Bereich 25, der eine Hülse ist, auf den unteren Bereich 26 aufge
stülpt, und beide Teile werden an der Nahtstelle 27 miteinander verschweißt. Hierauf
wird das Isolierpulver 40 eingefüllt und zuletzt ein Deckel 41 mit dem Rand 42 der
Hülse 25 verschweißt.
Das Isolierpulver 40, welches die freiliegenden Anschlußdrähte 32 bis 35 umgibt,
dient zur mechanischen Stabilisierung der Drähte 32 bis 35 und der Meßkörper 36,
37 sowie zur Wärmeübertragung, d. h. die außen an der Kappe 25 existierende Tem
peratur, die gemessen werden soll, wird durch das Pulver 40 beschleunigt zu den
Meßkörpern 36, 37 geleitet. Als geeignet für diese Zwecke haben sich Al2O3- bzw.
MgO-Pulver erwiesen. Für die erforderliche elektrische Isolation der Drähte 32 bis 35
bei explosionsgefährdeter Umgebung reicht der Isolationswert eines solchen Pulvers
jedoch nicht aus.
In der Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Isolation dargestellt, die die Anforderungen er
füllt, welche die Vorschriften DIN VDE 170/171/EN 50020 bzw. die NAMUR-
Richtlinie Nr. 24 stellen.
Diejenigen Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 3, die auch in der Vorrichtung gemäß
Fig. 2 vorhanden sind, sind mit denselben Bezugszahlen versehen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Mantel-Widerstandsthermometers erfolgt
zunächst auf die gleiche Weise wie bei dem bekannten Thermometer, d. h. es werden
zunächst die oberhalb der Mineralisolation freigelegten Innenleiter 28 bis 31 der
Mantelleitung 26 mit den Anschlußdrähten 32 bis 35 verlötet bzw. verschweißt.
Sodann wird jedoch eine dünnflüssige Isolierpaste 50 auf die hervorstehenden Innen
leiter 28 bis 31 und auf die Anschlußdrähte 32 bis 35 sowie auf die Mineralisolation
38 und auf die Keramikhülle 36-37 aufgebracht und ausgetrocknet. Nachdem die
Isolierpaste 50 getrocknet ist, wird eine zweite und dickere viskose Schicht 51 der
gleichen Paste aufgetragen, welche die hervorstehenden Innenleiter 28 bis 31, die
Anschlußdrähte 32 bis 35 und die Meßkörper 36, 37 bis etwa zur Hälfte mehrere
Millimeter umschließt. Beide Schichten werden abschließend unter Wärmeeinwir
kung erhitzt, um die vorhandene Restfeuchtigkeit zu beseitigen. Die beiden Schichten
bestehen vorzugsweise aus einem Keramik-Kleber, der auch für über +600°C hin
ausgehende Betriebstemperaturen absolut beständig ist.
Bei der Isolierpaste 50, 51 handelt es sich beispielsweise um ein Zweikomponenten-
System auf Zirkon-Basis (ZrO2). Ein solcher Kleber ist für ultrahohe Gebrauchstem
peraturen geeignet. Er verbindet zahlreiche verschiedene Materialien miteinander,
beispielsweise Glas, Keramik, Graphit und Metall. Außerdem ist er beständig gegen
über Oxidations- und Reduktions-Atmosphäre. Der Schmelzbereich liegt bei etwa
2315°C, wobei die maximale Gebrauchstemperatur bei ca. 2200°C liegt. Die
Wärmeleitfähigkeit beträgt ca. 1,3 Watt/m°C, während die dielektrische Festigkeit
bei 8,8 KV/mm liegt. Der Durchgangswiderstand ist 10¹⁰ Ohm/cm. Ein solcher
Kleber, der z. B. aus 100 Gewichtsteilen Pulver mit 44 Gewichtsteilen Flüssigbinder
zu einer cremigen Paste gemischt wird, härtet bei 260°C in etwa einer Stunde aus.
Die Paste 50 wird mit mehr und die Paste 51 mit weniger Flüssigbinder angerührt.
Die Anschlußdrähte 32 bis 35 sowie die Leiter 28 bis 31 sind blank und werden nur
durch die Paste isoliert. Die erste, dünnflüssige Paste haftet spaltfrei an den angren
zenden Isolatoren, so daß sich keine Trennspalte bilden kann, über die Strompfade
zwischen den Leitern 29 bis 30 entstehen können, was bei der dickflüssigen Paste
leicht nicht auszuschließen wäre.
Nachdem auch die beiden Keramik-Schichten getrocknet und zu einem festen Körper
ausgehärtet sind, wird in bekannter Weise der obere Bereich 25 mit Al2O₃- oder
MgO-Isolierpulver 40 aufgefüllt und durch den Deckel 41 verschlossen.
In der Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den oberen Bereich 25 dargestellt. Man erkennt
hierbei die Meßkörper 36, 37, die Innenleiter 28 bis 31 sowie die Anschlußdrähte 32
bis 35. Das Isolierpulver 40 und die Isolierpasten 50, 51 sind hierbei nicht dargestellt.
Die Keramik 38 enthält MgO und/oder Al2O3. Bekannte MgO-Zusammensetzungen
dieser Keramik 38 bestehen beispielsweise aus < 99,4 MgO sowie 0,019 Al2O3; 0,02
CaO; 0,018 Fe2O3; 0,02 SiO2 und B, Cd, S < 10 ppm; 50 ppm C. Hochreine Al2O3-
Zusammensetzungen enthalten 0,08 MgO; 99,8 Al2O3; 0,004 CaO; 0,009 Fe2O3;
0,08 SiO2; B, Cd, S < 10 ppm; 20 ppm C. Die Dichte von MgO- bzw. Al2O3-Zusam
mensetzungen liegt bei 3,65 bzw. 3,98 g/cm3, während der Schmelzpunkt bei 2800
bzw. 2030°C liegt. Weitere Werte sind: Spezifische Wärme: 1,03 (MgO-V) bzw.
0,95 (Al2O3-V) J/gK; Spezifischer elektrischer Widerstand bei 20°C: 5 × 1016 bzw.
1 × 1014 Ohm · m. Die Isolationsmaterialien sind stark hygroskopisch. An einem un
verschlossenen Kabelende kann das mineralische Pulver schon innerhalb weniger
Minuten Feuchtigkeit aus der umgebenden Atmosphäre aufnehmen, so daß der Isola
tionswiderstand Ader/Mantel bzw. Ader/Ader um mehrere Zehnerpotenzen abfällt.
Sofern Feuchtigkeit eingedrungen ist, kann diese durch Erwärmen des betreffenden
Kabelendes von der Mitte zum Ende hin - z. B. mit einem Bunsenbrenner - herausge
trieben werden.
Das Isoliermaterial der Meßkörper 36, 37 besteht z. B. aus 99,7% Al2O3 und ent
spricht damit dem Typ DIN VDE 0335. Es wird u. a. von der Fa. W. Haldenwanger,
Technische Keramik GmbH & Co. KG, Pichelswerderstraße 12, D-1000 Berlin 20,
unter dem Namen Alsint hergestellt.
Claims (11)
1. Widerstandsthermometer mit
- 1.1 einer Hülse (26);
- 1.2 isolierten elektrischen Leitern (28 bis 31), die in der Hülse (26) verlaufen;
- 1.3 einem Meßkörper (36, 37);
- 1.4 elektrischen Verbindungsleitungen (32 bis 35) zwischen den elektrischen Leitern
(28 bis 31) und dem Meßkörper (36, 37);
gekennzeichnet durch - 1.5 eine erste Schicht (50) aushärtbarer Isoliermasse über den Verbindungsleitungen (32 bis 35) und den Enden der elektrischen Leiter (28 bis 31);
- 1.6 eine zweite Schicht (51) aushärtbarer Isoliermasse über den Verbindungsleitun gen (32 bis 35) und den Enden der elektrischen Leiter (28 bis 31) sowie über einem Teilbereich der Meßkörper (36, 37).
2. Verfahren zur Herstellung eines Widerstandsthermometers nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch folgende Schritte:
- 2.1 auf den Verbindungsleitungen (32 bis 35) und den Enden der elektrischen Leiter (28 bis 31) wird eine dünne erste Schicht (50) eines viskosen Isoliermaterials aufge bracht und ausgehärtet;
- 2.2 auf die dünne erste Schicht (50) wird nach der Aushärtung eine zweite dicke Schicht (51) aufgetragen und beide Schichten dann unter Wärmeeinwirkung zur Aus härtung gebracht und getrocknet.
3. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Leiter (28 bis 31) in eine feste Keramikmasse (38) eingebettet sind, die
an den angrenzenden Isolatoroberflächen fest haftet.
4. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (26) aus einem Metall besteht.
5, Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über
der zweiten Schicht (51) ein Isolierpulver (40) aufgebracht ist.
6. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Schicht (51) glockenförmig aufgebracht ist, so daß das Iso
lierpulver (40) sowohl den oberen Bereich der Meßkörper (36, 37) umgibt als auch
bis zur Hülse (25) im Bereich des oberen Teils der elektrischen Leiter (28 bis 31)
reicht.
7. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehre
re Meßkörper (36, 37) vorgesehen sind.
8. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Schicht (50) dünn und die zweite Schicht (51) dick ist.
9. Widerstandsthermometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehre
re Hülsen (25, 26) vorgesehen sind.
10. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und die zweite Schicht (50, 51) aus den gleichen Materialien bestehen.
11. Widerstandsthermometer nach Anspruch 1 und Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schichten (50, 51) Zweikomponentenkleber auf Zirkon-
Basis (ZrO2) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302146 DE4302146A1 (de) | 1993-01-27 | 1993-01-27 | Widerstandsthermometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302146 DE4302146A1 (de) | 1993-01-27 | 1993-01-27 | Widerstandsthermometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302146A1 true DE4302146A1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6478997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302146 Ceased DE4302146A1 (de) | 1993-01-27 | 1993-01-27 | Widerstandsthermometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302146A1 (de) |
Cited By (2)
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EP1881308A1 (de) | 2006-07-21 | 2008-01-23 | Beru Aktiengesellschaft | Temperaturefühler für ein Widerstandsthermometer, insbesondere zur Verwendung im Abgasstrang von Verbrennungsmotoren |
DE112015001343B4 (de) | 2014-03-20 | 2022-02-03 | Denso Corporation | Temperatursensor, der ein Füllmaterial in einer Zweilagenstruktur und ein wärmeempfindliches Element beinhaltet, und Herstellungsverfahren für denselben |
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US4984904A (en) * | 1987-12-24 | 1991-01-15 | Kawaso Electric Industrial Co., Ltd. | Apparatus for continuously measuring temperature of molten metal and method for making same |
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1993
- 1993-01-27 DE DE19934302146 patent/DE4302146A1/de not_active Ceased
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