DE4302097A1 - Anordnung zur Erzeugung eines jeweils einer Kostenstelle zugeordneten Frankierbildes - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung eines jeweils einer Kostenstelle zugeordneten FrankierbildesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung ei
nes jeweils einer Kostenstelle zugeordneten Frankier
bildes für einen Frankierautomaten, der zum Frankieren
von Postgut einsetzbar und mit mindestens einem Einga
bemittel, einer Chipkarten-Schreib/Leseeinheit, einem
Ein/Ausgabe-Steuermittel und einem Ausgabemittel ausge
rüstet ist.
Herkömmliche Frankierautomaten besitzen Eingabemöglich
keiten, um Werte oder Vorgaben einzustellen oder um
Kommandos einzugeben. Bei einer bekannten Frankierma
schine T1000 von FP wird jedem in der Maschine elektro
nisch gespeicherten Werbeklischee eine Nummer zugeord
net.
Nach Aufruf der ausgewählten Nummer durch Drücken einer
Taste wird eine Funktionstaste für die Funktion
Klischee-Setzen betätigt, um das Werbeklischee entspre
chend der ausgewählten Nummer zu ändern. Bei dieser
Frankiermaschine ist es jedoch nicht möglich, ein Fran
kierbild auf andere Art und Weise einzustellen. Wenn
der Benutzer der Frankiermaschine oft wechselt, geht
bei dieser Eingabe aber unnötig Zeit verloren. Nach
teilig ist weiterhin, daß auch ein nicht legitimierter
Benutzer der T 1000 die Möglichkeit hat, auf Knopfdruck
die Daten fremder Kostenstellen abzurufen.
Es ist bereits bekannt, die Einstellarbeit für das Wer
beklischee teilweise zu automatisieren.
Aus der DE 37 12 100 A1 ist zusätzlich zur Botschafts
eingabetastatur 616, eine Verbindung der Frankierma
schine mit einer Zentrale über ein Modem bekannt, die
dazu dient, die Werbe-Botschaft im Speicher 614 zu än
dern (Blockschaltbild Fig. 7). Nachteilig ist hierbei
die erforderliche Zeitdauer für die Datenübertragung,
da von der Zentrale im Speicher 614 der Frankier
maschine die Werbebotschaft im Ganzen geändert werden
muß.
Für ein über eine Telekommunikationseinrichtung mit ei
ner Zentrale verbundenes Endgerät mit Frankiermöglich
keit wurde bereits in der DE 40 34 292 A1 vorgeschla
gen, lediglich Bildteile des Frankierbildes von der
Zentrale zu senden und diese dann mit den in dem Endge
rät gespeicherten Bildteilen zu einem Gesamtfrankier
bild zu vervollständigen. Die einzeln gespeicherten
Bildteile zu einem Ganzen zu vervollständigen, ist aber
entsprechend aufwendig.
Es ist auch bereits ein Zeichendruckberechtigungssystem
aus der DE 38 23 719 A1 bekannt, daß mehrere Zeichenmu
ster und zugehörige Adressen für ein Werbeklischee
elektronisch gespeichert enthält. Von der Zentrale
braucht nur die Adresse des Zeichenmusters zusammen mit
einem zugehörigen Datum in die Frankiermaschine verla
den werden, die berechtigt ist, eine Zeichenmusteraus
wahl entsprechend dem Datum automatisch vorzunehmen.
Die Änderung erfolgt damit aber unabhängig vom jeweili
gen Nutzer.
Es wurde bereits in der DE 40 33 164 ein Frankier
streifengebersystem mit Chipkarten-Schreib-Leseeinheit
im gemeinsamen Gehäuse vorgeschlagen. Im nicht
flüchtigen Datenspeicher der Chipkarte existieren 2
Speicherbereiche, wobei der 1. Speicherbereich die
aktuellen Portokreditdaten und der 2. Speicherbereich
die Daten für ein individuelles Werbeklischee enthält.
Die einem Nutzer zugeordnete Chipkarte kann auch in
bekannter Weise zur Ladung bzw. Rekreditierung der
Frankiermaschine benutzt werden und hat eine Transport-
und Abrechnungsfunktion zum Austausch von Daten zur
Gebührenverrechnung sowie eine Nachladefunktion für ein
Werbeklischee. Der 2. Speicherbereich für das indivi
duelle Werbeklischee ist getrennt ansteuerbar in der
Chipkarte vom 1. Speichbereich für den Portokredit und
wird nur gelesen, wenn ein Bedarf besteht.
Zeitaufwendig an dieser Lösung ist aber, daß nach Ein
gabe eines Identifizierungskodes für jeden Nutzer neu
über die serielle Schnittstelle ein individuelles Wer
beklischee von der Chipkarte in das Prozessorsystem
(Postmeter) geladen und im Prozessorsystem das alte ge
speicherte individuelle Werbeklischee gegen ein neues
individuelles Werbeklischee ausgetauscht wird. Bereits
der Datenaustauschvorgang dauert länger, als der Daten
austausch über eine parallele Schnittstelle. Das Werbe
klischee kann somit nicht ständig für jeden Druck nach
geladen werden. Damit ist diese Lösung bei ständigem
bzw. häufigen Wechsel der Benutzer uneffektiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine An
zahl von Nutzern die Einstellung eines Werbeklischees
an einer Frankiermaschine unaufwendig vorzunehmen, um
nutzerabhängig ein individuelles Werbeklischee zu
drucken.
Eine weitere Forderung dabei war, eine geeignete
Schnittstelle für die Vielzahl weiterer Nutzer zu
schaffen, wobei einerseits die Benutzung der Frankier
maschine nachvollziehbar registriert und andererseits
verhindert wird, daß ein dazu nicht berechtigter Benut
zer die Daten der anderen Kostenstellen ausliest.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung basiert auf der Überlegung jeweils eine
persönliche Chipkarte der Nutzer zu einer kostenstel
lenabhängigen Einstellung eines Werbeklischees zu nut
zen. Damit entfallen in vorteilhafter Weise die sonst
jeweils erforderlichen benutzerrelevanten Einstellungen
der Kostenstelle und des Werbeklischees über die Tasta
tur der Frankiermaschine.
Die Erfindung basiert weiterhin auf der Überlegung, daß
das Betriebssystem der T1000 in Verbindung mit einem
Kommunikations- und Betriebssystem der Karte in der
Lage ist, auf den Speicher der Chipkarte zuzugreifen
und seinen Inhalt zu lesen, wenn einer der Nutzer der
Frankiermaschine seine persönliche Chipkarte in die
Chipkarten-Schreib/Leseeinheit steckt.
Die Erfindung geht davon aus, daß kein Werbeklischee
von der Chipkarte geladen wird und die Eingabe eines
vom Benutzer einzugebenden Identifizierungskodes keine
Voraussetzung zum Lesen von solchen Daten aus der Chip
karte ist, die das Werbeklischee auswählen. Ein Vorteil
dabei ist, daß ein nicht durch den Besitz einer Chip
karte legitimierter Benutzer, keine Möglichkeit bei der
T 1000 mehr hat, auf Knopfdruck Daten fremder Kosten
stellen abzurufen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist,
daß alle Module, außer der Waagemodul, in einem Gehäuse
angeordnet werden können.
Die Frankiermaschine ist mit einem nichtflüchtigen
Speicher für eine Anzahl jeweils der Kostenstelle des
Benutzers zugeordneten Werbeklischees und mit einer
Chipkarten-Schreib/Leseeinheit ausgestattet und ermög
licht einen öfteren Kartenwechsel für Vielzahl an Nut
zern. So kann ein bestehender Frankierautomat, bei
spielsweise T1000 von Francotyp-Postalia mit einer be
kannten Chipkarten-Schreib/Leseeinheit ausgerüstet wer
den.
Die Interfaceplatine der Chipkarten-Schreib/Leseeinheit
ist mit der seriellen Schnittstelle der Frankierma
schine verbunden. Die Kontaktiereinrichtung weist min
destens 6 Kontakte auf und der Datenaustausch zwischen
dem ungeschützten und/oder dem geschützten Karten
speicherbereich und einem nichtflüchtigen Speicher der
Programmspeichermittel der Frankiermaschine wird seri
ell im Rahmen eines Kommunikationsprotokolls automa
tisch vorgenommen wird, sobald die Chipkarte in den
Einsteckschlitz eingesteckt worden ist.
Die Chipkarte dient in einer bevorzugten Variante pri
mär zum kostenstellenabhängigen Eingeben von Daten und
gegebenenfalls darüber hinaus zum Abrechnen von Daten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rung der Erfindung anhand der Figuren näher darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1, Blockschaltbild einer mit einer Chipkarten-
Schreib-Leseeinheit ausgerüsteten Frankier
maschine
Fig. 2, Ansicht der Frankiermaschine T 1000
Fig. 3, Kommunikationsprotokoll
Fig. 4, Flußdiagramm
In der Fig. 1 wird anhand eines Blockschaltbildes der
prinzipielle Aufbau eines Frankierautomaten, zum Bei
spiel T 1000, der die erfindungsgemäße Anordnung ent
hält, erläutert.
In einem gemeinsamen Gehäuse sind Ein- und Ausgabemit
tel 1 bis 3 über ein Ein/Ausgabe-Steuermittel 5 mit ei
nem Prozessorsystem 11, das einen posttechnischen Si
cherheitsbereich aufweist, direkt oder über einen BUS
verbunden, an dem mindestens ein Speichermittel 7 und
eine Verarbeitungseinheit (CPU) 8 sowie ein Uhr/Datums-
Modul 9 angeschlossen. Die Base der Frankiermaschine
besteht aus einem Druckermodul 4 und einer Leistungs
elektronik 6, die eine Energieversorgung und Steuerung
für die Antriebe (Papiertransport, Drucker, Band,
Streifengeber) enthält. An dem Prozessorsystem 11 kön
nen auch noch weitere - nicht näher dargestellte - pe
riphere Ein/Ausgabemittel 2 angeschlossen sein. Diese
sind mit dem Prozessorsystem 11 direkt und/oder über
das Ein/Ausgabe-Steuermittel 5 gekoppelt.
Das Speichermittel 7 besteht in üblicher Weise aus meh
reren Permanent-, temporären und aus nichtflüchtigen
Speichern. Ein Teil der Speicher bildet mit der CPU 8
in bekannter Weise einen geschützten postalischen Be
reich innerhalb des Prozessorsystems 11. Ein Permanent
speicher der Speichermittel 7 der Frankiermaschine
weist Programme für eine Kommunikation mit den Eingabe
mitteln 2 auf. Im Permanentspeicher der Frankierma
schine sind darüber hinaus auch die Programme für eine
Bedienoberfläche und adressierbare Tabellen mit adres
sierbaren Daten gespeichert, wobei jede Tabelle einer
bestimmten Funktion zugeordnet aufrufbar ist. Diese
Programme bilden Software-Mittel 100, die nach dem Ein
stecken einer Chipkarte 13 in eine dafür vorgesehene
Öffnung in der Frankiermaschine, die Einstellung der
Benutzer-Kostenstelle und des zugehörigen Werbekli
schees automatisch vornehmen und den Abruf fremder
Kostenstellendaten verhindern.
Das erste eine Tastatur umfassende Eingabemittel 1 und
das erste eine LCD enthaltende Ausgabemittel 3 sind mit
dem Ein/Ausgabe-Steuermittel 5 verbunden, das einen
LCD-Controller und eine parallele Schnittstelle 51 auf
weist. Das Ausgabemittel 3 dient der Anzeige einer Be
nutzeroberfläche und das erste Eingabemittel 1 der Aus
wahl von Funktionen und/oder dem Einstellen der Parame
ter, welche zur Durchführung einer Frankierung erfor
derlich sind.
Die Frankiermaschine ist in bekannter Weise mit minde
stens einem weiteren Eingabemittel 2 und mit mindestens
einem zweiten Ausgabemittel 4, nämlich dem Druckermodul
4 der Frankiermaschine T 1000 ausgerüstet. Beide Mittel
2 und 4 sind jeweils über eine serielle Schnittstelle
mit dem Ein/Ausgabe-Steuermittel 5 verbunden.
Die Port-Ausgänge des Mikroprozessors 8 des Prozessor
systems 11 sind über einen im Ein/Ausgabe-Steuermittel
5 enthaltenen - in der Fig. 1 nicht gezeigten - Tor
schaltungen aufweisenden Demultiplexer mit den entspre
chenden seriellen Schnittstellen des Ein/Ausgabe-Steu
ermittels 5 gekoppelt.
In einer weiteren - in der Fig. 1 nicht gezeigten -
Variante, sind einige Port-Ausgänge des Mikroprozessors
8 des Prozessorsystems 11 mit einem Bus bzw. direkt mit
den entsprechenden Ein- bzw. Ausgabe-Mittel 6 bzw. 4
gekoppelt.
Das Eingabemittel 2 ist eine Chipkarten-Schreib/Lese
einheit 20 und kann außerdem zusätzlich zu einem in
bekannter Weise auf der Rückseite des Gehäuses der
Frankiermaschine angeordneten Anschluß 22 für eine
externe Waage auch einen Modemanschluß 23 für ein ex
ternes Modem und/oder weitere - in der Fig. 1 nicht
gezeigte - Anschlüsse für Eingabemittel umfassen, die
jeweils mit einem Anschluß an der zugehörigen seriellen
Schnittstelle des Ein/Ausgabe-Steuermittels 5 gekoppelt
sind.
Bei einer Variante mit einem - in der Fig. 1 nicht ge
zeigten - internen Modem, ist ein Kommunikationsan
schluß an das Telefonnetz neben dem Anschluß für die
externe Waage vorgesehen. Eine Funktionstaste M der Ta
statur 1 kann dabei als Modemfunktionstaste verwendet
werden.
In der Fig. 1 ist eine Kontaktiereinrichtung 25 über
einen ersten Anschluß ST1 an eine Interfaceplatine 24
der Chipkarten-Schreib-Leseeinheit 20 angeschlossen.
Ein zweiter Anschluß ST2 der Interfaceplatine 24 ist
mit der Stromversorgungsschaltung der T1000 und ein
dritter Anschluß ST3 mit der zugehörigen seriellen
Schnittstelle 54 gekoppelt.
Als Chipkarten-Schreib/Leseeinheit 20 kann beispiels
weise die Einheit CARD READER ENHANCED ADAPTER MODUL
(CREAM) von der Firma ORGA eingesetzt werden.
Der CREAM besteht aus einer Interfaceplatine 24 und aus
einer Kontaktiereinrichtung 25 für ISO-Chipkarten nach
dem Push/Pull-Prinzip. Hersteller der Kontaktierein
richtung ist Amphenol-Tuchel Electronics GmbH in Heil
bronn (Best.-Nr.: C 702 10 M 008 0xx3). Der gleiche
Hersteller vertreibt das Interface unter der Best.-Nr.
C 705 10 M 008 0011. Das Interface besitzt einen eige
nen Prozessor (80C31) und Speicher, um Standard-Soft
ware für alle gängigen Chipkarten ausführen zu können.
Der Zugriff auf das Interface wird über eine serielle
Normschnittstelle (V.24 mit TTL-Pegel) durchgeführt,
die an die serielle Schnittstelle der T1000 angeschlos
sen ist. Die Interfaceplatine ist an die 5-Volt-Span
nungsversorgung und an einen V24-Treiber der T1000 an
geschlossen. Der V24-Treiber weist einen Pegelumsetzer
von +5V auf ± 12V in der T1000 auf.
Die Kontaktiereinrichtung 25 der Chipkarten-Schreib-Le
seeinheit 20 ist mit 8 im ISO-Standard (ISO 7816) fest
gelegten elektrischen Kontakten ausgestattet und ermög
licht einen öfteren Kartenwechsel für eine Vielzahl
weiterer Nutzer.
Die eingesetzte Chipkarte 13 enthält einen entsprechen
den Kontaktsatz von 8 Kontakten, einen Prozessor und
einen Speicher. Das Kommunikations- und Betriebssystem
der Karte ermöglicht die Durchführung von Kommunikati
onsprotokollen und des DES-Algorithmusses. Mit dem
Kommunikationsprotokoll wird der Zugriff auf den Spei
cher der Karte gesteuert.
Das Betriebssystem der T1000 ist damit in der Lage, auf
den Speicher der Chipkarte zuzugreifen und seinen In
halt zu lesen und zu schreiben. Die in der Frankierma
schine enthaltenen Software-Mittel 100 nehmen bei nicht
eingesteckter Chipkarte eine entsprechende Signalisie
rung bzw. Mitteilung in der LCD-Anzeige 3 vor und blok
kieren ein Frankieren mit der Frankiermaschine solange,
bis die Chipkarte 13 zur Einstellung der Benutzer-Ko
stenstelle und des zugehörigen Werbeklischees einge
steckt ist.
Für den Benutzer der Frankiermaschine ergibt sich nun
vorteilhaft folgender vereinfachter Funktionsablauf.
Nach Einschalten der T1000 erscheint im Display die An
zeige "CArd" und fordert damit den Benutzer zur Eingabe
einer Chipkarte auf. Solange keine Chipkarte gesteckt
ist, kann mit der T1000 nicht frankiert werden, d. h.
der Einzugsmotor für einen Brief läuft nicht an.
Nach Einstecken einer passenden Karte werden Daten von
der Chipkarte gelesen. Damit erfolgt die Identifizie
rung einer gültigen Karte, die Auswahl einer Kosten
stelle und die Einstellung eines Werbeklischees. Im
fehlerfreien Fall erlischt die Anzeige "CArd" und die
entsprechenden Nummern der Kostenstelle und des Werbe
klischees werden angezeigt.
Eine Frankierung ist nun mit dem eingestellten Daten,
d. h. Portowert und Datum möglich, wobei der Abdruck des
Werbeklischees so erfolgt, als wäre er über die Tasta
tur eingestellt worden. Ebenso werden die Kostenstel
lenfunktionen durchgeführt, als wären sie über die Ta
statur eingestellt worden.
Die bisher für das Einstellen des Werbeklischees und
der Kostenstelle vorgesehenen Tasten sind ohne Funk
tion. Damit wird die irrtümliche oder absichtlich
falsche Einstellung einer fremden Kostenstelle verhin
dert. Ein nicht durch den Besitz einer Chipkarte legi
timierter Benutzer hat keine Möglichkeit mehr, auf
Knopfdruck die Daten fremder Kostenstellen abzurufen.
Damit wird die Taste M, die bisher zum Ändern der
Kostenstelle eingesetzt wurde, für weitere Funktionen,
beispielsweise für ein Modem zur automatischen Fern
wertvorgabe eines Guthabens frei. Als Alternative für
das Modem ist in bekannter Weise weiter auch der Gutha
ben-Nachlade-Dienst "Teleporto" frei verfügbar.
In der Fig. 2 ist eine Ansicht der Frankiermaschine T
1000 gezeigt. Die Frankiermaschine T1000 weist auf der
Vorderseite ein mit einem Deckel 45 versehenes Fach 40
für die Farbbandkassette und den elektronischen Drucker
4 und eine Tastatur 1 sowie eine LCD-Anzeigeeinheit 3
auf. Auf der Rückseite der T 1000 sind ein Bediener
schlüssel 12, ein Netzanschluß 61 und ein Anschluß 22
für ein weiteres Eingabemittel, insbesondere eine Waage
angeordnet.
Die Interfaceplatine 24 und Kontaktiereinrichtung 25
sind derart in der T1000 eingebaut, daß sich eine für
den Benutzer gut zugängliche Öffnung für den Einsteck
schlitz 26 der Kontaktiereinrichtung 25 auf der Rück
seite der Frankiermaschine oberhalb des Anschlusses für
die serielle Schnittstelle der Waage 22 befindet. Die
gute Zugänglichkeit ergibt sich durch die Lage der Öff
nung im oberen Drittel auf der Rückseite der Frankier
maschine vi-sa-vis der LCD-Anzeigeeinheit 3. Eine be
sondere visuelle Überwachung beim Einstecken der Chip
karte 13 ist nicht erforderlich, da die Chipkarte 13
von oben eingeführt wird und sich beim Einstecken in
gleicher Höhe wie die LCD-Anzeigeeinheit befindet.
Der - in der Fig. 3 dargestellte - Dialog zwischen dem
Betriebssystem der T1000 und dem Chipkarten-Interface
erfolgt nach einem Master/Slave-Prinzip. Die T1000 gibt
als Master Kommandos aus und empfängt Antworten vom
Chipkarten-Interface als Slave. Die Dialogroutine wird
ständig im Hintergrund ausgeführt. Sie besteht aus fünf
Kommandos.
Zuerst wird eine Resynchronisation durchgeführt. Die T
1000 sendet einen ersten 4 Byte enthaltenden Datensatz
D1. Dadurch wird die Chipkarte in einen definierten Zu
stand versetzt. Dieser Datensatz D1 enthält eine
Adresse im ersten Byte, ein Byte (Kontrollbyte) für ein
Kontrollwort mit Zählerstand für jede Protokolleinheit
(PDU), einem Byte für die Datenlänge und einem Check
byte. Die Datenlänge beträgt zunächst die Länge 00. Das
Checkbyte dient der Fehlersicherung der Übertragung.
Die Antwort der Chipkarten-Einrichtung ist ein 4 Byte
enthaltender Datensatz D2, mit der gespiegelten Adresse
im ersten Byte, dem Kontrollbyte, dem Byte für die Da
tenlänge und dem Checkbyte.
Nach Empfang einer positiven Antwort erfolgt vom Master
die Übertragung einer Select-Application-Sequenz mit
einem dritten Datensatz D3, mit der Adresse im ersten
Byte, dem inzwischen weitergezählten Zählerstand bzw.
Kontrollbyte, dem Byte für die Datenlänge. Die Daten
länge 02 zeigt das Folgen von zwei Byte Dateninhalt an.
Davon ist das erste Byte der Befehlscode SELECT APPLI-
CATION. Der Dateninhalt des zweiten Bytes ist 00. Den
Abschluß bildet wieder das Checkbyte.
Im fehlerfreien Fall wird von der Chipkarteneinheit ein
Return-Code zurückgegeben, aus dem hervorgeht, daß die
Chipkarte gesteckt ist. Der Datensatz D4 für den Re
turn-code weist wieder die gespiegelte Adresse im er
sten Byte auf. Ein nachfolgendes Kontrollbyte, wird
wieder im oberen Nibble (Halbbyte) weitergezählt. Ein
drittes Byte für die Datenlänge zeigt hier die Daten
länge 01 an. Somit folgt ein viertes Byte nach, das den
eigentlichen Returncode für die gesteckte aber span
nungslose Chipkarte bildet. Abschließend folgt wieder
das Checkbyte.
Mit dem dritten Kommando POWER ON wird die Spannung an
der Karte eingeschaltet. Der Datensatz D5 hat 5 Byte
und dabei einen gleichen Aufbau wie der Datensatz D4,
mit der Adresse im ersten Byte, dem Kontrollbyte, dem
Byte für die Datenlänge, dem vierten Byte und dem
Checkbyte. Das vierte Byte enthält hierbei die Informa
tion, daß die Spannung eingeschaltet ist.
Als Antwort der Chipkarteneinheit wird der nach der
T=14-Spezifikation definierte "Answer to Reset" erwar
tet, der einen Datensatz D6 mit 24 Bytes umfaßt, wobei
das letzte Byte wieder das Checkbyte ist.
Das vierte Kommando SELECT ICC-APPLICATION enthält eine
Kennung des Kartenherstellers für die ICC (Integrated
Chip Card). Der Datensatz D7 enthält mehrere verschach
telte Layer. Die erste Layer umfaßt die Adresse im er
sten Byte, das Kontrollbyte, das Byte für die Daten
länge, auf welches weitere 20 Bytes folgen, die mit ei
nem Kontrollbyte beginnen, an das sich ein Adressen
byte, ein Kontrollbyte, und ein Byte für die Datenlänge
in der zweiten Layer anschließen, mit dem Checkbyte und
einem weiteren Byte beginnt dann eine dritte Layer mit
einem Kommandobyte F1 und einem Byte OB für die Daten
länge von weiter folgenden 11 Byte, welche die o.g.
Kennung des Kartenherstellers in Form von ASCII-codier
ten Daten enthalten. Die besagten 11 Byte stehen für
folgende Kennung: 9280ICC-3/3. Den Abschluß bilden zwei
Checkbyte.
Als Antwort der Chipkarteneinheit wird ein 21 Byte
langer Datensatz D8 erwartet.
Mit dem fünften Kommando READ TOKEN wird die Chipkarte
aufgefordert, Daten aus einem ungeschützten Bereich
auszugeben. Die erste und zweite Layer des insgesamt 13
Byte langen Datensatzes D9 sind analog dem vierten
Kommando aufgebaut, wobei das achte bis elfte Byte den
eigentlichen Befehl für READ TOKEN enthalten und ab
Ende wieder zwei Checkbyte stehen.
Als Antwort der Chipkarteneinheit wird ein 64 Byte
langer Datensatz D10 erwartet mit der gespiegelten
Adresse im ersten Byte, dem Kontrollbyte, dem Byte für
die Datenlänge usw. und dem Checkbyte zum Abschluß.
Das zwölfte Byte enthält dabei die Daten für die
Chipkartennummer card #, das dreizehnte Byte enthält
die Daten für die Kostenstellennummer KST # und das
vierzehnte Byte enthält die Daten für die Klischee
nummer AD #.
Dabei ist die Eingabe eines Identifizierungskodes von
seiten des Benutzers keine Voraussetzung zum Lesen von
solchen Daten aus der Chipkarte. Bereits der Besitzer
ist berechtigt, sein Werbeklischee automatisch auswäh
len zu lassen. In der Frankiermaschine sind mittels dem
Programm-Mittel 100 derartige Software-Maßnahmen ge
troffen worden, die den Zugriff des Benutzer zu den Da
ten, die seine Kostenstelle betreffen, erlauben und die
gleichzeitig den Zugriff des Benutzer zu den Daten, die
die anderen Kostenstellen betreffen unterbinden.
Das im nichtflüchtige Speicher des Speichermittels 7
gespeicherte Programm für eine Kommunikation über die
Chipkarten-Einrichtung mit der Chipkarte kann in einer
weiteren Variante ein Software-Mittel 101 bilden, wel
ches eine adressierbare Tabelle mit mindestens einem
Paßwort aufweist, um automatisch einen Datenaustausch
zwischen einem geschützten Kartenspeicherbereich und
dem nichtflüchtigen Speicher der Speichermittel 7 seri
ell im Rahmen eines Kommunikationsprotokolls vorzuneh
men, sobald die Chipkarte 13 in den Einsteckschlitz 26
eingesteckt worden ist. Die Karte erlaubt beispiels
weise drei Versuche ein Paßwort einzugeben. Im Unter
schied zur manuellen Eingabe eines Paßwortes, kann für
die automatische Eingabe von den in der Tabelle gespei
cherten Paßwörtern eine Fehlerfreiheit vorausgesetzt
werden. Damit sind Eingabeversuche unnötig und maximal
3 den verschiedenen Benutzergruppen zuordenbare Paßwör
ter möglich. Die drei Benutzergruppen bilden den
Benutzerkreis.
Das Frankiermaschinenprogramm stellt nun fest, zu wel
cher Benutzergruppe der Besitzer der eingesteckten
Chipkarte gehört und gibt entsprechende Funktionen frei
bzw. sperrt Funktionen für nicht berechtigte Benutzer.
Die Frankiermaschine wird durch ein Einstecken einer
nicht zu Benutzerkreis gehörende Chipkarte gesperrt.
In der Fig. 4 ist ein entsprechende Flußdiagramm dar
gestellt. Nach dem Start und der üblichen Initialisie
rungsroutine der Frankiermaschine wird zuerst die Chip
karteninformation abgefragt, bevor die Systemverwal
tungsroutine beginnt.
Durch dieses Software-Mittel 101 wird eine andere Kom
mandosequenz aufgerufen, die wieder mit den in der Fi
gur 3 gezeigten Kommandos RESYNCHRONISATION, SELECT
APPLIKATION, POWER ON, SELEKT ICC-APPLICATION beginnt
und darüber hinaus weitere Kommandos u. a. zum Umschal
ten in den Sicherheitsmodus der Chipkarte und zur Paß
worteingabe umfaßt. Erst danach sind die Daten abruf
bar, um die Einstellung der Benutzer-Kostenstelle und
des zugehörigen Werbeklischees automatisch vorzunehmen
und den Abruf fremder Kostenstellendaten zu verhindern.
In einer weiteren - in der Fig. 4 nicht dargestellten
- Variante, wird nach dem Einstecken einer Chipkarte 13
in eine dafür vorgesehenen Öffnung in der Frankierma
schine zunächst - wie in der Fig. 3 gezeigt - der un
gesicherte Speicherbereich der Chipkarte abgefragt, und
dann die Daten aus dem gesicherten Speicherbereich in
den die Frankiermaschine übernommen. Diese Daten können
die Funktion der Frankiermaschine modifizieren und/oder
eine aktuelle Portogebührentabelle nachladen, wie das
bereits in der Anmeldung P 42 13 278.9 beschrieben
wurde. In adressierbaren Tabellen sind Daten gespei
chert, wobei jede Tabelle einer bestimmten Funktion zu
geordnet aufrufbar und in den Speicher der Frankierma
schine übernehmbar ist. Im gesicherten Speicherbereich
der Chipkarte stehen dafür 2 bis 7 KByte zur Verfügung,
während im ungesicherten Speicherbereich der Chipkarte
nur 32 Byte abrufbar sind.
Statt einem Software-Mittel 100 bzw. 101 ist ebenfalls
eine spezielle nichtflüchtige Speicher enthaltende
Schaltung als Hardware-Mittel oder Hardware- und Soft
waremittel zusammen einsetzbar, um die durch die Erfin
dung beabsichtigten Wirkungen zu erreichen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausfüh
rungsform beschränkt, da offensichtlich weitere andere
Anordnungen bzw. Ausführungen des Übertragungsmittels
und des Empfangsmittels entwickelt bzw. eingesetzt wer
den können, die vom gleichen Grundgedanken der Erfin
dung ausgehend, von den anliegenden Ansprüchen umfaßt
werden.
Claims (8)
1. Anordnung zur Erzeugung eines jeweils einer Kosten
stelle zugeordneten Frankierbildes für einen Frankier
automaten, der zum Frankieren von Postgut einsetzbar
und mit mindestens einem ersten und zweiten Eingabemit
tel (1) und (2), einem Ein/Ausgabe-Steuermittel (5),
einem Ausgabemittel (3), einem elektronischen Drucker
(4), einer Leistungselektronik (6) und einem Prozessor
system (11) ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als zweites Eingabemittel (2) eine, an eine seri elle Schnittstelle der Frankiermaschine angeschlossene, an sich bekannte Chipkarten-Schreib/Leseeinheit (20) in der Frankiermaschine angeordnet ist, um aus dem Speicherbereich einer Chipkarte (13) gespeicherte Daten im Rahmen eines Dialogs für die Chipkartennummer card #, für die Kostenstellennummer KST # und für die Kli scheenummer AD # auszulesen und
daß in einem nichtflüchtigen Speicher von Speichermit teln (7) im Prozessorsystem (11) der Frankiermaschine Mittel (100, 101) vorgesehen sind, die nach dem Ein stecken einer Chipkarte (13) die Einstellung der Benut zer-Kostenstelle und des zugehörigen Werbeklischees au tomatisch vornehmen und den Abruf fremder Kostenstellendaten verhindern.
daß als zweites Eingabemittel (2) eine, an eine seri elle Schnittstelle der Frankiermaschine angeschlossene, an sich bekannte Chipkarten-Schreib/Leseeinheit (20) in der Frankiermaschine angeordnet ist, um aus dem Speicherbereich einer Chipkarte (13) gespeicherte Daten im Rahmen eines Dialogs für die Chipkartennummer card #, für die Kostenstellennummer KST # und für die Kli scheenummer AD # auszulesen und
daß in einem nichtflüchtigen Speicher von Speichermit teln (7) im Prozessorsystem (11) der Frankiermaschine Mittel (100, 101) vorgesehen sind, die nach dem Ein stecken einer Chipkarte (13) die Einstellung der Benut zer-Kostenstelle und des zugehörigen Werbeklischees au tomatisch vornehmen und den Abruf fremder Kostenstellendaten verhindern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Rahmen eines Dia
logs aus dem ungeschützten Speicherbereich der Chip
karte (13) und/oder nach automatischer Vorgabe von min
destens einem Paßwort durch die Frankiermaschine aus
dem geschützten Speicherbereich der Chipkarte (13) die
Daten für die Chipkartennummer card #, für die Kosten
stellennummer KST # und für die Klischeenummer AD #
ausgelesen und in der Frankiermaschine zur Einstellung
der Kostenstelle und des zugehörigen Werbeklischees zur
Verfügung stehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Rahmen eines Dia
logs aus dem ungeschützten Speicherbereich der Chip
karte (13) die Daten für die Chipkartennummer card #,
für die Kostenstellennummer KST # und für die Klischee
nummer AD # ausgelesen und in der Frankiermaschine zur
Einstellung der Kostenstelle und des zugehörigen Werbe
klischees zur Verfügung stehen und nach automatischer
Vorgabe von mindestens einem Paßwort durch die Fran
kiermaschine aus dem geschützten Speicherbereich der
Chipkarte (13) weitere Daten ausgelesen werden, um die
Frankiermaschinenfunktion nachzuladen bzw. zu modifi
zieren.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Tabelle mit Paßwörtern in einem nichtflüchtigen
Speicher der Frankiermaschine gespeichert vorliegt, die
zur Überprüfung der Berechtigung des Nutzers der Fran
kiermaschine abgearbeitet wird, indem nacheinander die
Paßwörter mit dem in der Chipkarte des Benutzers ge
speicherten Paßwort verglichen werden.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Öffnung für die Zuführung der Chipkarte (13) zum
Aus lesen von benutzertypischen Daten auf der Rückseite
der Frankiermaschine vorgesehen ist, wobei ohne einge
steckte Chipkarte (13) nicht mit der Frankiermaschine
frankiert werden kann und nach dem Einschalten der
Frankiermaschine das Fehlen der Chipkarte signalisiert
wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung für den
Einsteckschlitz (26) der mit einer Interfaceplatine
(24) verbundenen Kontaktiereinrichtung (25) auf der
Rückseite der Frankiermaschine im oberen Drittel vi-sá
vis der auf der Vorderseite befindlichen LCD-Anzeige
einheit (3) angeordnet ist und sich oberhalb des An
schlusses für die serielle Schnittstelle der Waage (22)
befindet.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Interfaceplatine
(24) mit der seriellen Schnittstelle (54) der Frankier
maschine verbunden ist und die Kontaktiereinrichtung
(25) mindestens 6 Kontakte aufweist und der Daten
austausch zwischen dem ungeschützten Kartenspeicher
bereich und einem nichtflüchtigen Speicher der
Speichermittel (7) seriell im Rahmen eines Kommunika
tionsprotokolls automatisch vorgenommen wird, sobald
die Chipkarte (13) in den Einsteckschlitz (26)
eingesteckt worden ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, das
die Chipkarten-Schreib/Leseeinheit (20) in der Fran
kiermaschine T 1000 verwendet wird und die Signalisie
rung des Fehlens einer eingesteckten Chipkarte mit der
LCD-Anzeigeeinheit vorgenommen wird, wofür in einem
nichtflüchtigen Speicher der Speichermittel (7) ein
entsprechendes die Anzeige modifizierendes Programm
vorliegt.
Priority Applications (8)
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ID=6478963
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRANCOTYP-POSTALIA GMBH, 16547 BIRKENWERDER, DE |
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Owner name: FRANCOTYP-POSTALIA AG & CO., 16547 BIRKENWERDER, D |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |