DE4301978A1 - Brennstoffeinspritzdüse mit einer Anordnung zur Messung des Verschiebeweges einer Düsennadel - Google Patents

Brennstoffeinspritzdüse mit einer Anordnung zur Messung des Verschiebeweges einer Düsennadel

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DE4301978A1
DE4301978A1 DE19934301978 DE4301978A DE4301978A1 DE 4301978 A1 DE4301978 A1 DE 4301978A1 DE 19934301978 DE19934301978 DE 19934301978 DE 4301978 A DE4301978 A DE 4301978A DE 4301978 A1 DE4301978 A1 DE 4301978A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M65/00Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus
    • F02M65/005Measuring or detecting injection-valve lift, e.g. to determine injection timing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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Description

Aus dem Prospekt der Firma ASM ist eine Anordnung zur Messung des Verschiebeweges der Düsennadel bekannt, bei der ein Magnet­ felderreger auf dem Druckbolzen der Düsennadel befestigt ist. Der Magnetfeldsensor befindet sich im Federraum. Durch die An­ bringung des Magnetfelderregers auf dem Druckbolzen ergeben sich folgende Nachteile: Der Magnetfelderreger erhöht die bewegliche Masse des Massesystems Düsennadel-Druckbolzen und wirkt sich da­ mit auf die Qualität der Messung aus. Auch steht keine Technik zur Verfügung, die über lange Betriebszeiten des Sensorsystems eine sichere Verbindung von Druckbolzen und Magnetfelderreger bei den auftretenden hohen mechanischen Belastungen gewährlei­ stet. Es ist ein Ablösen des Magnetfelderregers vom Druckbolzen möglich, was größere Schäden im Motor hervorruft. Die Montage des Magnetfelderregers auf dem Druckbolzen ist zudem ein kosten­ intensiver Arbeitsvorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges und kostengünstiges Sensorsystem der eingangs genannten Art zur Mes­ sung des Verschiebeweges einer Düsennadel zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem der Magnetfelder­ reger ebenfalls mit dem Düsenhalter verbunden ist. Dadurch ent­ fällt die kostenintensive Montage des Magnetfelderregers auf dem Druckbolzen und es wird die Sicherheit des Brennstoffeinspritz­ systems erhöht, da ein Ablösen des Magnetfelderregers nicht mehr gegeben ist.
Im folgenden wird die Erfindung zuerst in ihrer prinzipiellen Wirkungsweise und dann anhand zweier Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Ein Magnetfeldsensor (1) ist gemeinsam mit dem Magnetfelderreger (2) in ein Gehäuse (3) aus nichtferromagnetischem Werkstoff mon­ tiert. Das Gehäuse (3) ist mit dem schematisch dargestellten Dü­ senhalter (7) einer Brennstoffeinspritzdüse verbunden. Der Mag­ netfeldsensor (1) befindet sich zwischen dem Druckbolzen (4) und dem Magnetfelderreger (2). Bei Verschiebung der Düsennadel (6) wird der Druckbolzen (4) mit verschoben. Der Druckbolzen ist aus ferromagnetischem Werkstoff. Durch die Verschiebung des Druck­ bolzens (4) liefert der Magnetfeldsensor (1) ein vom Verschiebe­ weg der Düsennadel (6) abhängiges Signal an eine nicht darge­ stellte Auswerteschaltung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, gemäß Patentanspruch 2 nach Patentanspruch 1 ist der Mag­ netfeldsensor (1) und ein Magnetfelderreger (2) im Innenraum der Feder (8) angeordnet. Das Massesystem Düsennadel (6) - Druckbol­ zen (4) wird nicht beeinflußt.
Der Magnetfeldsensor (1) ist durch einen Hallgenerator, der Mag­ netfelderreger (2) durch einen Cobalt-Samariummagneten, der sich durch günstige magnetische Eigenschaften bei guter thermischer Stabilität auszeichnet, realisiert. Das Sensorsystem ist so in den Düsenhalter (7) eingebaut, daß bei geöffneter Düsennadel (6) der Abstand zwischen :Druckbolzen (4) und Sensorsystem möglichst gering ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, gemäß Patentanspruch 3 nach Patentanspruch 1, sowie Patentanspruch 4 nach Patentanspruch 3 weist der Druckbolzen (4) eine ferromagnetische Verlängerung (5) auf, die einstückig mit dem Druckbolzen (4) hergestellt ist. Magnetfeldsensor (1) und Magnetfelderreger (2) sind außerhalb des Innenraumes der Feder (8) auf der dem Druckbolzen (4) gegenüberliegenden Seite an­ geordnet. Dadurch wird die Montage von Magnetfeldsensor (1) und Magnetfelderreger (2) erleichtert, weil bei den üblichen Düsen­ haltern (7) mehr Raum zur Verfügung steht und eine Verlegung der Anschlußkabel ohne Brennstoffkontakt leicht möglich ist. Der Aufbau des Sensorsystemes im Gehäuse (3) entspricht dem unter Fig. 1 beschriebenem Beispiel.

Claims (4)

1. Brennstoffeinspritzdüse mit einer Anordnung zur Messung des Ver­ schiebeweges einer Düsennadel, die mit einem ferromagnetischen Druckbolzen verbunden ist und ein Sensorsystem mit einem Magnet­ felderreger, sowie einem Magnetfeldsensor aufweist, der mit dem Düsenhalter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfelderreger ebenfalls mit dem Düsenhalter verbun­ den ist.
2. nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfeldsensor und der Magnetfelderreger innerhalb des Federraumes angeordnet sind.
3. nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfeldsensor und der Magnetfelderreger auf der dem Druckbolzen gegenüberliegenden Seite des Federraumes angeordnet sind.
4. nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen eine ferromagnetische Verlängerung aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0656475A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-07 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzdüse mit Nadelstellungsfühler
EP1598544A2 (de) * 2003-03-06 2005-11-23 Carl Freudenberg KG Vorrichtung zum dosierten Einpeisen von flüchtigen Kraftstoffbestandteilen insbesondere in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
GB2549747A (en) * 2016-04-27 2017-11-01 Delphi Int Operations Luxembourg Sarl Fuel injector
EP3252426A4 (de) * 2015-01-29 2018-10-10 Melexis Technologies SA Verlagerungsdetektionsvorrichtung

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