DE4301460C2 - Regal - Google Patents

Regal

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DE4301460C2
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DE19934301460
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Hans Blesinger
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KARDEX ORGANISATIONSSYS GmbH
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KARDEX ORGANISATIONSSYS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1371Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed with data records

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal, bestehend aus mehreren Ebenen, Lagerorten auf den Ebenen für Waren in bestimmter Menge und einer Vorrichtung zur Anzeige der Füllung bzw. Nichtfüllung der Lagerorte, die einen Bildschirm einer Datenverarbeitungsanlage aufweist.
Die Regale können Umlaufregale oder unbewegliche Regale sein. die "bestimmten Mengen" sind in der Regel "Mengen in optimaler Bestellgröße".
Aus der DE-Z: "Fördern und Heben", 1984, Nr. 6, Seiten 476-478, insbesondere Seite 477, Beispiel 2, ergibt sich ein Regal der eingangs erwähnten Art. Indessen ist in dieser Entgegenhaltung nichts über die Größe der Lagerorte ausgeführt. Es ergibt sich aus dieser Entgegenhaltung, was der Bildschirm zeigt, insbesondere diverse Dateien sowie die belegten Lagerplätze oder die Leerplätze.
Aus der DE-PS 30 48 394 ergibt sich ebenfalls ein Regal der eingangs erwähnten Art. Aber auch aus dieser Entgegenhaltung ergibt sich nichts über die Größe der Lagerorte. Der Bildschirm zeigt lediglich den jeweiligen Mindestmengenzustand der Anlage (also offenbar jeweils eines Einschubes) an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Regal derart auszubilden, daß dieses in den gefüllten Bereichen weniger Leerraum aufweist als die bekannten und - soweit es sich um ein Umlaufregal handelt - eine bessere Gewichtsverteilung als im bekannten Fall ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerorte für Mengen ausgelegt sind, die wesentlich kleiner als die bestimmte Menge sind, daß mindestens so viele dieser Lagerorte vorgesehen sind, daß die bestimmte Menge aufgenommen werden kann, und daß auf dem Bildschirm zugleich die Verhältnisse für eine Vielzahl von Lagerorten zur Anzeige kommen, die zeigt:
  • a) welche Lagerorte frei sind,
  • b) welche Lagerorte belegt sind,
  • c) welche Lagerorte für die Ein- bzw. Auslagerung vorgesehen sind,
  • d) welche Bewegungsmengen pro Lagerort beim augenblicklichen Vorgang vorgesehen sind.
Auf diese Weise kann zunächst der Raumnutzungsgrad des Regals optimiert werden. Es kann also eine bestimmte Ware derart auf eine Vielzahl von Lagerorten verteilt werden, daß pro Einlagerungsvorgang maximal ein Lagerort nicht ganz gefüllt wird. Je nach Einlagerungsmethode ergibt sich dann bei einer durchschnittlichen Lagerung von 3 Einlagerungen pro Ware maximal folgende Anzahl nicht ganz gefüllter Lagerorte:
Zulagerungsmethode d. h. Zulagerung in jüngsten Lagerort, wenn dieser nicht voll ist:
maximal 2 nicht ganz volle Lagerorte, nämlich
  • 1. mögliche Teilmenge im ältesten Lagerort durch Auslagerung,
  • 2. mögliche Teilmenge im jüngsten Lagerort.
FIRSTIN-FIRSTOUT-Prinzip, d. h. neuer Lagerort bei jedem Einlagerungs-Vorgang:
maximal 4 nicht ganz volle Lagerorte, nämlich
  • 1. mögliche Teilmenge im ältesten Lagerort durch Auslagerung,
  • 2. mögliche Teilmenge im jüngsten Lagerort,
  • 3. mögliche Teilmenge im letzten Lagerort der 1. Einlagerung,
  • 4. mögliche Teilmenge im letzten Lagerort der 2. Einlagerung.
Somit ist immer ein hoher Prozentsatz der belegten Lagerorte voll. Der Raumnutzungsgrad steigt mit der Verteilung einer bestimmten Einlagermenge auf eine immer größere Zahl von kleiner werdenden Lagerorten. Wäre beispielsweise ein Lagerort so ausgelegt, daß er nur eine Mengeneinheit der Ware, z. B. eine Flasche, aufzunehmen in der Lage ist, dann wäre der Raumnutzungsgrad 100%.
Ferner kann bei dem erfindungsgemäßen Regal, wenn es sich bei diesem um ein Umlaufregal handelt, eine optimale Gewichtsverteilung bei Einlagerung von Waren erzielt werden: Wenn beispielsweise ein hoher Prozentsatz der Lagerorte voll ist und die Belagerungsreihenfolge so gewählt wird, daß gegenüberliegende Ebenen im Umlaufregal nacheinander paarweise gefüllt werden, ergibt sich eine gleichmäßige Beladung, die um so besser ist, je geringer die Abweichungen in den spezifischen Gewichten der unterschiedlichen Waren sind.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Größe der Lagerorte (bei Verwendung von Behältern zur Aufnahme von Waren die Größe der Behälter) eine solche ist, daß sie die mittlere Warenmenge, die ausgelagert wird, gerade aufnehmen kann oder etwas größer ist. Diese Größe entspricht also nicht, wie es bisher üblich war, der Warenmenge, die angeliefert bzw. eingelagert wird (also der sogenannten optimalen Bestellgröße), und ist insofern (erheblich) kleiner, was zu einer Raumverdichtung führt, denn nach Auslagerung wird der Lagerort frei für die Einlagerung anderer Waren. (Im bekannten Fall wird der Lagerort nach Auslagerung einer kleinen Menge nicht frei für die Einlagerung anderer Waren.)
In der beigefügten einzigen Figur ist eine Ebene oder ein Lagerboden eines Regals symbolisch dargestellt. Diese Ebene ist teilweise mit Waren A, B, C, D, E und F gefüllt. Jeder belegte Lagerort ist in der Zeichnung mit einem Buchstaben (A oder B oder C usw.) belegt. Eine Ebenenposition besteht aus 4×5=20 Lagerorten einer bestimmten Größe. Sechs Ebenenpositionen befinden sich auf dem bewußten Lagerboden. Die gesamte Ebene ist mit Lagerorten einer Größe belegt, die der mittleren Auslagerungsmenge der Waren A, B, C, D, E und F entspricht. Das Regal enthält natürlich auf anderen Ebenen eine Vielzahl anderer Lagerortgrößen, die der mittleren Auslagerungsmenge anderer Waren entsprechen. Innerhalb einer Ebenenposition bzw. einer Ebene können auch unterschiedliche Lagerortsgrößen vorgesehen werden.
Eine Ware C wird unter Berücksichtigung erster Festlegungen eingelagert: nämlich der Lagerortgröße in Verbindung mit der Lagerortanordnung innerhalb einer Ebenenposition und der Maximalmenge pro Lagerort, unter Berücksichtigung einer zweiten Festlegung, ob zu dem zuletzt mit Ware C versehenen Lagerort zugelagert oder grundsätzlich ein unbelegter Lagerort (FIRST- IN-FIRST-OUT-Prinzip) gesucht werden soll, und unter Berücksichtigung einer dritten Festlegung, nämlich in welcher Reihenfolge der (die) jeweils angeforderte(n) nächste(n) freie(n) Lagerort(e) innerhalb einer Ebenenposition auf dem Bildschirm angezeigt werden soll(en), mit dem Ergebnis, daß entsprechend dieser Festlegungen auf dem Bildschirm die sich ergebenden Felder innerhalb einer Ebenenposition zur Anzeige kommen.
Es kann durchaus sein, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Felder einer Ebene alle gleich groß sind. Selbstverständlich sind aber auch davon abweichende Größenverhältnisse möglich. So könnte man beispielsweise in der ersten Ebenenposition über die gesamte Tiefe des Lagerbodens reichende Felder, in der zweiten Ebenenposition zwei hintereinanderliegende Felder, halb so lang wie die in der ersten Ebenenposition, usw. vorsehen.
Das folgende Beispiel
bezieht sich auf ein Umlaufregal mit 15 Ebenen. Es wird unterstellt, daß das Regal so steht, daß sich die Ebenen 1 bis 7 auf der einen Seite (z. B. vorn) und die Ebenen 8 bis 14 auf der anderen Seite (z. B. hinten) befinden. Weiterhin sei eine Ebene 15 vorhanden, die sich entweder in der Mitte der oberen oder unteren Kurve befinden möge. Weiterhin sei angenommen, daß die Ebenen so beladen sind, wie es in den Spalten "Belastung" angegeben ist. Das Regal wird also mit sehr unterschiedlichen Gewichten beladen.
Nun werden bei diesem Regal zuerst die ersten 14 Ebenen beladen. In der Tabelle ganz rechts stehen die Unlasten jeweils für die Ebenen 1 und 8, 2 und 9, 3 und 10 usw., jeweils bezogen auf nur eine Ebene. In den Unlastspalten (-/+) stehen die Gewichtsabweichungen in der Ebenenspalte mit dem geringeren Gewicht. Die Spaltenzuordnung wird über das Vorzeichen reguliert. Die Gewichte der Ebene 15 bleiben unberücksichtigt. Das Unlastfeld hat nur Anzeigefunktion, während die Werte in den Unlastspalten eine Lagerortzuteilungsfunktion ausüben. Vom Bediener werden nur die Ebenen-Spalten ausgefüllt. Alle anderen Spalten vervollständigt der Rechner.

Claims (4)

1. Regal mit Anzeigesystem, bestehend aus mehreren Ebenen, Lagerorten auf den Ebenen für Waren in bestimmter Menge und einer Vorrichtung zur Anzeige der Füllung bzw. Nichtfüllung der Lagerorte, die einen Bildschirm einer Datenverarbeitungsanlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerorte für Mengen ausgelegt sind, die wesentlich kleiner als die bestimmte Menge sind, daß mindestens so viele dieser Lagerorte vorgesehen sind, daß die bestimmte Menge aufgenommen werden kann, und daß auf dem Bildschirm zugleich die Verhältnisse für eine Vielzahl von Lagerorten zur Anzeige kommen, die zeigt:
  • a) welche Lagerorte frei sind,
  • b) welche Lagerorte belegt sind,
  • c) welche Lagerorte für die Ein- bzw. Auslagerung vorgesehen sind,
  • d) welche Bewegungsmengen pro Lagerort beim augenblicklichen Vorgang vorgesehen sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Lagerorte (bei Verwendung von Behältern zur Aufnahme von Waren die Größe der Behälter) eine solche ist, daß sie die mittlere Warenmenge, die ausgelagert wird, gerade aufnehmen kann oder etwas größer ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Umlaufregal Waren mit geringen (z. B. spezifischen) Gewichtsunterschieden derart eingelagert werden, daß nacheinander jeweils zwei Ebenen beladen werden, die auf der Vorder- und Rückseite des Regals auf halber Höhe einander gegenüberliegen, z. B. bei 10 Ebenen: (1, 6, 2, 7, 3, 8, 4, 9, 5, 10).
4. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Umlaufregal Waren mit sehr unterschiedlichen (z. B. spezifischen) Gewichtsunterschieden derart eingelagert werden, daß
  • a) bei allen Lagerbewegungen eine automatische Gewichtserfassung pro Ebene erfolgt, dies insbesondere dadurch, daß die Gewichte in die Datenverarbeitungsanlage von der Bedienungsperson eingegeben werden,
  • b) eine Zuladung in die Ebene mit der geringeren Gewichtszuladung eines sich gegenüberliegenden Ebenenpaares mit der größten Gewichtsabweichung erfolgt,
  • c) unter Berücksichtigung der Belastungsgrenzen der Ebenen eine Zuladung verweigert wird, wenn die Belastungsgrenze einer Ebene erreicht wird, mit der Maßgabe, daß eine andere Ebene gesucht wird.
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DE3048394C2 (de) * 1980-12-22 1983-02-10 Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg Anzeigesystem für mechanische Schränke

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