Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der übereinanderliegenden
Enden von Kisten-, Ballen-, Paket- u. dgl. Verschnürungen aus`Bandeisen oder Stahlband.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der übereinanderliegenden
Enden von Kisten-, Ballen-, Paketo. dgl. Verschnürungen aus Stahlband oder Bandeisen,
sei es, daß die Enden mit einem hülsenartigen VerschluBstück umgeben sind oder nicht,
indem die Randeindrücke durch gebogene Druckfinger ohne Einschneiden der Ränder
zuerst etwa senkrecht zur Ebene der Stahlbandage bewirkt werden und bei weiterer
Bewegung der gebogenen Druckfinger, #%velche allmählich mehr wagerecht wirken,
horizontal
umgedrückt und nahezu oder vollständig gegen die untere Bandeisen- oder Stahlbandfläche
fest angepreßt werden.Method and device for connecting the superimposed
Ends of crates, bales, parcels and the like made of tying iron or steel band.
The object of the invention relates to a method for connecting the superimposed
Ends of boxes, bales, parcels. Like. Lacing made of steel band or iron band,
be it that the ends are surrounded by a sleeve-like closure piece or not,
by making the edge impressions by means of curved pressure fingers without cutting the edges
first be effected approximately perpendicular to the plane of the steel bandage and with further
Movement of the bent pressure fingers, #% gradually appear more horizontal,
horizontal
pushed over and almost or completely against the lower iron or steel band surface
be pressed firmly.
Um verschiedenartige, voneinander abweichende Verschlüsse herstellen
zu können, sollen entsprechend der Ausführung der Verschlüsse für jeden Erwerber
des Benutzungsrechts gegenüber den übrigen Erwerbern die Verschlußstücke sowie die
Druckfinger der Verschlußwerkzeuge in beug auf Form, Lage und Zahl der zu erzeugenden
Randeindrücke abweichend gestaltet werden.To produce different types of closures that differ from one another
to be able to, should according to the design of the closures for each purchaser
of the right of use vis-à-vis the other purchasers, the seals and the
Pressure fingers of the locking tools in terms of shape, position and number of the ones to be produced
Edge impressions are designed differently.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht:
Abb. i ist eine Draufsicht auf die Bandeisenenden von oben mit einer Randeinkrempung
auf beiden Seiten, welche statt einander gegenüber auch zueinander versetzt angeordnet
sein können, Abb. 2 eine Unteransicht der Verbindunr ohne Verschlußhülse.Various exemplary embodiments are illustrated in the drawing:
Fig. I is a top plan view of the band iron ends with a crimped edge
on both sides, which instead of facing each other are also offset from one another
Fig. 2 is a bottom view of the connection without the locking sleeve.
Abb. 3 bis 5 sind ein Querschnitt derBandeisenverschlußstelle bei
verschiedenen Arbeitsstufen der Einkrempung, und zwar in Abb. 3 bei einem Druck
bis go', in Abb. d. bei einem Druck über 9o° hinaus, in Abb.5 mit um 18o' umgekröpften
Randeindrücken.Figures 3 through 5 are a cross-section of the strap-iron lock point at
different work stages of the crimping, namely in Fig. 3 with a print
to go ', in Fig. d. at a pressure of more than 9o °, in Fig. 5 with cranked by 18o '
Edge impressions.
Abb.6 ist eine Ansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt an der
Verschlußstelle vor der Pressung, Abb. 7 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt nach
der Pressung; Abb. 8 und 9 stellen eine Draufsicht auf den Verschluß bei mehreren
Randeinkröpfungen beiderseits, Abb. io eine Draufsicht auf den fertigen Verschluß
mit von einem Siegelblech umäehenen Bandeisenenden dar.Figure 6 is a view of the device with partial section on the
Locking point before pressing, Fig. 7 a view with a partial section after
the pressing; Figures 8 and 9 represent a top plan view of the closure at several
Edge crimps on both sides, Fig. Io a plan view of the finished closure
with band iron ends sewn around by a sealing plate.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß bei dem bekannten Verfahren,
mit einem Verschlußblech umgebene Bandeisenenden von der hohen Kante her durch Zusammenfalzung
des Ganzen zu verbinden, das Verschlußstück als Hülse unten einen Spalt besitzen
muß, da eine Zusammenquetschung erfolgt und daher bei unter dem Bandeisen überlappten
oder durchgehenden Verschlußblechen verkrüppelte Verschlüsse erzeugt werden würden,
was- bei dem neuen Verfahren durch die bogenförmige und umbiegende Wirkung der Druckfinger
nicht eintritt, webhalb ein wesentlicher Fortschritt gegenüber der Zusammenquetschung
von der hohen Kante her erzielt wird.It is particularly important to note that in the known method,
iron band ends surrounded by a locking plate from the high edge by folding them together
to connect the whole, the closure piece as a sleeve below have a gap
must, since they are squeezed together and therefore overlapped under the band iron
crippled closures or continuous closure plates would be produced,
what- with the new process through the arched and bending effect of the pressure fingers
does not occur, which is a substantial advance over the squeezing
is achieved from the high edge.
Um die Bandeisenenden a, b durch leichten Druck mittels Randeindrücke
zu verbinden, und, zwar insbesondere für schwere Bandagen, die um Kisten, Ballen
u. dgl. gelegt oder maschinell gespannt werden und bei denen das Bandeisen an den
übereinanderliegenden Enden mit einer Hülse oder einem hülsenartigen Verschlußblech
c umgeben ist, werden ein oder mehrere in, einem gemeinsamen Dreh-; punkte e oberhalb
der Vertchlußstelle gelagerte bogenförmige Druckfinger d angeordnet mit inneren
Drucknasen d", die vermöge I ihrer Gestalt und der Lage des` Drehpunktes e zuerst
senkrechte Randeindrücke erzeugen und alsdann diese durch eine weitere Bei wegung,
die ällmählich mehr wagerecht wirkt, weiter horizontal nach innen biegen und vorzugsweise
gegen die untere Bandeisentläche andrücken. Auch kann tnan diese @7orrichtung zur
Verbindung von Bandeisenenden ohne Verschlußblech anwenden, da bei weniger wertvollen
Gütern ein Siegelblech oder eine Verschlußhülse nicht erforderlich ist, wenn die
Randeindrücke weiter umgebogen und sogar horizontal gedrückt werden.In order to connect the band iron ends a, b by applying slight pressure by means of edge impressions, in particular for heavy bandages that are placed around boxes, bales, etc. sleeve-like closure plate c is surrounded, one or more in, a common rotary; points e above the Vertchlußstelle stored arched pressure fingers d arranged with inner pressure noses d ", which because of their shape and the position of the 'pivot point e first produce vertical edge impressions and then through a further movement, which gradually acts more horizontally, further horizontally bend inside and preferably press it against the lower band iron surface. This device can also be used to connect band iron ends without a locking plate, since a sealing plate or a locking sleeve is not required for less valuable goods if the edge impressions are bent further and even pressed horizontally.