DE4244044A1 - Tube - Google Patents

Tube

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/14Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with linings or inserts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tube für Pasten, Salben oder Cremes, insbesondere zur Befüllung in Apotheken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Tube besteht üblicherweise aus einem zu einer Tubenhülle geformten Aluminiumschlauch, der an einem Ende offen ist und am anderen Ende ein Schraubgewinde aufweist, welches mit einer Schutzkappe verschlossen werden kann. Diese Tubenhülle wird zur Befüllung mit ihrem Schraubgewinde auf ein mit dem einzufüllenden Gut befülltes Tubenfüllgerät geschraubt. Ein Tubenfüllgerät, z. B. das der Firma Wepa & Paulus GmbH & Co (gemäß GM 85 16 794.0), umfaßt einen das in die Tube einzufüllende Gut aufnehmenden Zylinder und einen Hubkolben, der bei Betätigung des Tubenfüllgeräts für eine dosierte Befüllung der Tube sorgt. Ist die Tubenhülle mit einer Paste, Salbe oder Creme in etwa gefüllt, wird sie an ihrem freien Ende durch Aufrollen des Aluminiumschlauches zu einem Wulst tubenförmig verschlossen. Anschließend wird die so geschaffene Aluminiumtube vom Tubenfüllgerät abgeschraubt und das Schraubgewinde mit einer Schutzkappe abgedichtet.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Aluminiumtube besteht darin, daß das Aufrollen des Aluminiumschlauches nur mit Hilfe einer Spezialzange und sehr viel handwerklichem Geschick erfolgen kann, andernfalls würde die Tube knitterig und unansehnlich. Eine so beschädigte Tube ist nicht mehr zum Verkauf geeignet. Darüber hinaus ist es nachteilig, daß, wenn eine Tube beim Verschließen beschädigt wird, nicht in jedem Fall eine Umfüllung des eingefüllten Gutes möglich ist, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine gegen Kontaminierungen verschiedenster Art besonders empfindliche, hochwertige und teure Paste, Salbe oder Creme handelt. Das eingefüllte Gut wird dann seinen Inhaltsstoffen entsprechend entsorgt. In einem solchen Fall bleiben die zur Herstellung der Paste, Salbe oder Creme verwendeten Rohstoffe ungenutzt und es entstehen unnötige Kosten.
Nachteilig ist auch, daß aufgrund der umständlichen Befüllungstechnik nur wenige Tuben in kurzer Zeit befüllt werden können. Ferner sind Aluminiumhüllen im Vergleich zu anderen Verpackungsmaterialien vergleichsweise teuer. Der relativ hohe Preis beruht auf den industriellen Herstellungs- und Versandkosten der Tubenhüllen. Dabei werden die Herstellungskosten durch den steigenden Rohstoffpreis für Aluminium beeinflußt. Schon heute ist es wirtschaftlich, Verpackungen aus Aluminium zu sammeln und zu recyclen. Ein Recycling von gebrauchtem, mit Arzneimitteln in Kontakt getretenen Aluminiumtuben ist aber zur Zeit nicht möglich, denn Arzneimittel und deren Verpackungen müssen zumeist speziell entsorgt werden.
Die verhältnismäßig hohen Versandkosten resultieren daraus, daß jede einzelne Aluminiumtubenhülle hygienisch und druckfrei verpackt werden muß, um den Kunden eine völlig knitter- und beulenfreie Ware mit möglichst geringen Kontaminationen liefern zu können.
Darüber hinaus ist es nachteilig, daß die Aluminiumtuben nach mehrmaligem Herausdrücken einer kleinen Menge des Tubeninhalts bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht nur Knitterfalten und Beulen, sondern auch noch Risse bekommen, durch die der Tubeninhalt austreten kann.
Ferner hat sich herausgestellt, daß der Inhalt einer in der Apotheke befüllten Aluminiumtube mit Staub, Bakterien etc. kontaminiert ist, da die Tubenhülle von ihrer Herstellung bis zur Befüllung nicht völlig verschlossen werden kann, so daß der Haltbarkeitszeitraum einer in der Apotheke mit einer Paste, Salbe oder Creme befüllten Tube gegenüber einem vergleichbaren Industrieprodukt deutlich kürzer ist.
Um eine Alternative zu der herkömmlich in Apotheken verwendeten Aluminiumtube zu schaffen, ist in der GM 87 09 458.4 vor einigen Jahren eine Tubenhülle aus Kunststoff vorgeschlagen worden, die in ihrer äußeren Gestalt der Aluminiumtubenhülle entspricht, genauso befüllt werden könnte und zum Verschließen an einem Ende aufgerollt wird. Zusätzlich muß noch ein Feststellclip den aufgerollten Wulst fixieren. Eine solche Tube ist bis heute nicht in Apotheken zum Einsatz gekommen, da die vorgeschlagene Art, die Tube zu verschließen, sich in der Praxis als nicht durchführbar herausgestellt hat.
Selbst wenn Kunststofftuben mit einem in der Industrie üblichen, aber für einen Apothekerbetrieb viel zu aufwendigen Gerät, nach der Befüllung statt mechanisch verschlossen an ihrem offenen Ende verschweißt werden könnten, wäre dennoch keine kontaminationsfreie Befüllung möglich, da auch diese Tubenrohlinge als offene Kunststoffhüllen vom Hersteller in die Apotheke geliefert werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tube zu schaffen, die sich durch ein einfaches Herstellungsverfahren auszeichnet, die verschlossen, im wesentlichen keimfrei und ohne großen Verpackungsaufwand vom Herstellungsort zu den Apotheken transportiert und dort gelagert werden kann, die mit den in den Apotheken bisher verwendeten Tubenfüllgeräten auf einfache Weise befüllbar ist, die ohne größeren Aufwand und handwerkliches Geschick verschließbar ausgebildet ist, die eine den Kunden ansprechende Gestaltung aufweist und diese auch während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs beibehält. Diese Aufgabe wird bei einer Tube nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.
Eine Tube gemäß der Erfindung besteht aus einem Mantel aus Kunststoff oder Metall-Kunststoff-Laminat, der nicht druckempfindlich ist, so daß eine aufwendige Verpackung entfällt, und der zur Ausbildung einer kontaminationsfrei lager- und transportfähigen und hygienisch befüllbaren Tube an dem der verschließbaren Einfüllöffnung gegenüberliegenden Ende des Kunststoffmantels zugeschweißt ist. Ferner ist eine für die Befüllung vorteilhafte, wenige Millimeter große, verschließbare Luftaustrittsöffnung im Tubenmantel vorgesehen, die schon bei der Herstellung oder erst kurz vor der Befüllung der Tube in den Tubenmantel eingebracht werden kann. Wird die Luftaustrittsöffnung schon bei der Herstellung in den Tubenmantel gestanzt, kann sie beispielsweise zur Lagerung oder zum Transport mit einem Klebestreifen verschlossen werden. Auf diese Weise bleibt die Tube in jedem Fall in dem Zeitraum zwischen ihrer Herstellung und ihrer Befüllung völlig abgedichtet, so daß eine Kontaminierung mit Staub oder Schmutzpartikeln unterbleibt. Zur hygienischen Befüllung kann die Kunststofftube mit ihrer Einfüllöffnung auf ein herkömmliches Tubenfüllgerät aufgesetzt und befüllt werden, so daß eine Anschaffung eines neuartigen Tubenfüllgerätes zur Befüllung des erfindungsgemäßen Tubentyps nicht notwendig ist. Die bei Verschiebung des Hubkolbens des Tubenfüllgerätes in die Tube zusätzlich zur Paste, Salbe oder Creme eingepreßte Luft entweicht durch die zuvor geöffnete oder eingebrachte, erfindungsgemäße Luftaustrittsöffnung im Tubenmantel. Im Anschluß an den Befüllvorgang wird die Luftaustrittsöffnung verschlossen, die Tube vom Tubenfüllgerät abgenommen und die Einfüllöffnung mit einer Schutzkappe verschlossen. Von nun an dient die Einfüllöffnung erfindungsgemäß als Entnahmeöffnung. Die Tube zeichnet sich durch eine dem Verbraucher vertraute Gestalt auf, die von einer in der Industrie befüllte Tube kaum zu unterscheiden ist und die ihre Form bei bestimmungsgemäßem Gebrauch beibehält. In praktischer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die verschließbare Luftaustrittsöffnung an dem der Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Ende der Tube im Tubenmantel angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Luftaustrittsöffnung 2 bis 10 mm unterhalb der Schweißnaht angeordnet, um möglichst viel Paste, Salbe oder Creme in die Tube einfüllen zu können, ohne daß es zu einem Luftstau im Tubenraum kommt.
Dabei kann die Luftaustrittsöffnung erfindungsgemäß schlitzförmig ausgebildet sein, wobei der Schlitz eine Länge von 3 bis 5 mm aufweist. Alternativ dazu ist nach der Erfindung auch eine rundförmige Luftaustrittsöffnung vorgesehen. Diese Gestaltungen ermöglichen, daß auch bei kleiner Querschnittsfläche der Luftaustrittsöffnung und somit kleiner Abdichtungsfläche die bei der Befüllung in der Tube stauende Luft entweichen kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Luftaustrittsöffnung der befüllten Tube an der Außenseite des Tubenmantels mit Hilfe eines Abdichtplättchens verschlossen werden kann.
Dabei kann das Abdichtplättchen ein mit dem Tubenmantel vor Verschließen der Luftaustrittsöffnung nicht verbundenes Einzelteil sein. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn zur Positionierung des Abdichtplättchens eine Markierung im Bereich der Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist, damit für eine exakte Positionierung und vollständige Abdichtung der leeren wie auch der befüllten Tube keine unnötige Zeit aufgewendet werden muß.
Alternativ dazu ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Abdichtplättchen mit dem Tubenmantel schon vor Verschließen der Luftaustrittsöffnung im Umgebungsbereich der Luftaustrittsöffnung verbunden ist.
Vorzugsweise werden das Abdichtplättchen und der Tubenmantel über ein starres, in der Schweißnaht der Tube mit verschweißtes Kunststoffband oder über ein Klebeband verbunden.
Dabei sieht eine praktische Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Klebeband als Etikett ausgebildet ist.
Zweckmäßig ist es, daß das Abdichtplättchen eine etwas größere Querschnittsfläche als die der Luftaustrittsöffnung aufweist, darüber hinaus sollte das Abdichtplättchen wenige zehntel bis einige wenige Millimeter dick ausgebildet sein. Die Dicke des Abdichtplättchens wird dabei von dem zur Herstellung der Tube verwendeten Kunststoffmaterial bestimmt.
Nach der Erfindung ist das Abdichtplättchen aufklebbar ausgebildet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Abdichtplättchen an seiner Unterseite mit einem Klebeband versehen ist. Diese Maßnahme gewährleistet eine absolut saubere Verklebung des Abdichtplättchens auf dem Tubenmantel. Vorzugsweise wird die Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung als Schraubgewindeöffnung ausgebildet, um ein Aufschrauben auf ein herkömmliches Tubenfüllgerät zu ermöglichen.
Schließlich ist nach der Erfindung noch vorgesehen, daß als Kunststoff zur Herstellung der Tube Polyethylen oder Polypropylen verwendet wird.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren Beschreibung und der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tube in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tube,
Fig. 3 ein Ausschnitt aus einer perspektivischen Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tube,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer anderen erfindungsgemäßen Tube in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt in einem Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Tube 10. Sie besteht aus einem Tubenmantel 12 aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen. Der Kunststoffmantel 12 ist nicht druckempfindlich, so daß Tuben dieses Typs herstellerseitig nicht aufwendig verpackt werden müssen und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ihre Form beibehalten.
Erfindungsgemäß ist die unbefüllte Tube an dem mit einer Schutzkappe 22 verschließbaren Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung 14 gegenüberliegenden Ende 16 zugeschweißt. Außer der Einfüllöffnung 14 ist nur noch eine sehr kleine, verschließbare Öffnung 18 im Tubenmantel vorgesehen, so daß die Kunststofftube 10 bei verschlossener Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung 14 und Luftaustrittsöffnung 18 ohne größeren Verpackungsaufwand kontaminationsfrei vom Hersteller zu den Apotheken geliefert werden kann.
Die zur Entlüftung bei der Befüllung angeordnete Luftaustrittsöffnung 18 ist in diesem Ausführungsbeispiel schlitzförmig ausgebildet, wobei der Schlitz eine Länge von 3 bis 5 mm aufweist. Natürlich könnte die Luftaustrittsöffnung auch rundförmig ausgebildet sein. Zur Abdichtung der Luftaustrittsöffnung 18 ist ein Abdichtplättchen 20 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Abdichtplättchen 20 ein vom Tubenmantel 12 unabhängiges Einzelteil.
Dabei weist das Abdichtplättchen 20 eine etwas größere Querschnittsfläche als die der Luftaustrittsöffnung 18 auf und es ist einige zehntel Millimeter dick ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das Abdichtplättchen 20 aufklebbar, um eine äußerst saubere Verklebung des Abdichtplättchens 20 mit dem Tubenmantel 12 zu erzielen.
Zur hygienischen Befüllung kann die Kunststofftube 10 mit ihrem Schraubgewinde 24 in vorteilhafter Weise auf ein herkömmliches Tubenfüllgerät geschraubt werden. Die bei der Befüllung mit diesem Tubenfüllgerät in die Kunststofftube 10 zusätzlich zu dem einzufüllenden Gut eingepreßte Luft entweicht durch die erfindungsgemäße Luftaustrittsöffnung 18. Im Anschluß an die Befüllung wird die Luftaustrittsöffnung 18 verschlossen, die Tube 10 vom Tubenfüllgerät abgenommen und die Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung 14 mit einer Schutzkappe 22 verschlossen.
Die Fig. 2,3 und 4 zeigen einige beispielhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Tube hinsichtlich der Abdichtung einer kleinen Luftaustrittsöffnung mit einem Abdichtplättchen.
Dabei zeigt Fig. 2, daß das Abdichtplättchen 26 über ein Kunststoffband 28 mit dem Tubenmantel 32 verbunden werden kann. Zum Verschließen der Luftaustrittsöffnung 30 braucht das Kunststoffband 28 nur in Richtung des Tubenmantels 32 gedrückt zu werden. Das Abdichtplättchen 26 nimmt sogleich die zur Verklebung mit dem Tubenmantel 32 vorgesehene Position ein. Diese Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß das Abdichtplättchen zur Verbindung mit dem Tubenmantel 32 nicht in umständlicher Weise zwischen die Fingerspitzen genommen werden muß. Statt eines Kunststoffbandes ist natürlich auch die Verwendung eines Klebebandes 34 oder 36 möglich, wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt. In Fig. 4 ist dabei das Klebeband 36 gleichzeitig als Etikett ausgebildet.

Claims (19)

1. Tube für Pasten, Salben oder Cremes, insbesondere zur Befüllung in Apotheken, mit einem schlauch- oder kegelförmigen Mantel aus einem flexiblen Material, die an einem Ende eine verschließbare Einfüllöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenmantel (12) aus Kunststoff oder Metall-Kunststoff-Laminat besteht, daß der unbefüllte Tubenmantel (12) zur Ausbildung einer befüllbaren Tube (10) an dem der Einfüllöffnung (14) gegenüberliegenden Ende des Kunststoffmantels (12) der Tube (10) verschweißt ist, daß mindestens eine wenige Millimeter große verschließbare Luftaustrittsöffnung (18) im Tubenmantel (12) vorgesehen ist und daß die Einfüllöffnung der Tube (10) nach der Befüllung der Tube (10) als Entnahmeöffnung dient.
2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Luftaustrittsöffnung (18) an dem der Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung (14) gegenüberliegenden Ende der Tube (10) im Tubenmantel (12) angeordnet ist.
3. Tube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (18) 2 bis 10 mm unterhalb der Schweißnaht angeordnet ist.
4. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (18) schlitzförmig ausgebildet ist.
5. Tube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine Länge von 3 bis 5 mm aufweist.
6. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (18) rundförmig ausgebildet ist.
7. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (18) der befüllten Tube (10) an der Außenseite des Tubenmantels (12) mit Hilfe eines Abdichtplättchens (20, 26) verschlossen ist.
8. Tube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) ein mit dem Tubenmantel (12) vor Verschließen der Luftaustrittsöffnung (18) nicht verbundenes Einzelteil ist.
9. Tube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Abdichtplättchens (20, 26) eine Markierung im Bereich der Luftaustrittsöffnung (18) vorgesehen ist.
10. Tube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) mit dem Tubenmantel (12) schon vor Verschließen der Luftaustrittsöffnung (18) im Umgebungsbereich der Luftaustrittsöffnung (18) verbunden ist.
11. Tube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen und der Tubenmantel (12) über ein starres, in der Schweißnaht der Tube (10) mit verschweißtes Kunststoffband (28) verbunden sind.
12. Tube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) und der Tubenmantel (12) über eine Klebeband (34, 36) verbunden sind.
13. Tube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (36) als Etikett ausgebildet ist.
14. Tube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) eine etwas größere Querschnittsfläche als die der Luftaustrittsöffnung (18) aufweist.
15. Tube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) einige zehntel bis einige wenige Millimeter dick ausgebildet ist.
16. Tube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) aufklebbar ausgebildet ist.
17. Tube nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtplättchen (20, 26) an seiner Unterseite mit einem Klebeband versehen ist.
18. Tube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüll- bzw Entnahmeöffnung (14) als Schraubgewindeöffnung ausgebildet.
19. Tube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff zur Herstellung der Tube (10) Polyethylen oder Polypropylen verwendet wird.
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DE1486731A1 (de) * 1965-08-16 1969-06-04 Metzler Charles Lewis Ausgabebehaelter
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DE9109655U1 (de) * 1991-08-03 1992-11-26 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Wiederbefüllbare Tube

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