DE4243631A1 - Verfahren zum Steuern einer Abraumförderbrücke und Abraumförderbrücke - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer Abraumförderbrücke und AbraumförderbrückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Ab
raumförderbrücke, die auf einem Gleiskörper längs einer
aufzuschüttenden Abraumkippe verfahrbar ist, wobei der
Gleiskörper auf einer der Abraumkippe vorgelagerten Vor
kippe liegt, die durch gesteuerten Abwurf eines Teils des
geförderten Abraums auf ihrer von der Abraumkippe abge
wandten Böschungsseite ständig erweitert wird, um mit
fortschreitender Aufschüttung der Abraumkippe ein Verrüc
ken des Gleiskörpers von der Abraumkippe weg zu ermögli
chen.
Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Abraum
förderbrücke.
Abraumförderbrücken dienen zur Förderung und Verkippung
von Abraum in Tagebauen, wobei der von Baggern auf einer
Seite der Förderbrücke gewonnene Abraum mit Hilfe von För
dermitteln in der Brückenkonstruktion über den Tagebau
hinweggefördert und auf der anderen Seite der Förderbrücke
in einer Vorkippe sowie in einer oft aus mehreren Hochkip
pen bestehenden Abraumkippe abgeworfen wird. Die Vorkippe
wird von Kratzerketten einplaniert und ergibt so eine Ar
beitsebene für einen Gleiskörper, auf dem die Förderbrücke
mit ihrem kippenseitigen Fahrwerk längs der herzustellen
den Abraumkippe verfahrbar ist. Während die Förderbrücke
ständig den Tagebau überfährt, wird zusätzlich in Abhängig
keit von dem Fortschreiten des Tagebaus der Gleiskörper in
Richtung von der Abraumkippe weg verrückt. Die Planung des
gesamten Tagebaufortschritts ist daher wesentlich von zu
verlässigen Daten über die Geometrie der Vorkippe abhängig,
weil diese Daten erforderlich sind, um daraus Vorgaben an
die Förderbrückensteuerung zu ermitteln, die eine definier
te Gestaltung der Vorkippe zum Verrücken des Gleiskörpers
ermöglichen. Außerdem schränkt die begrenzte Länge der
Brückenkonstruktion der Förderbrücke die Fahrweise der dar
unterliegenden Grube mit der Kohlegewinnung ein und erfor
dert eine sorgfältig abgestimmte Fahrweise. Diese Abstim
mung orientiert sich im wesentlichen an der Geometrie der
Ausbaggerung und der Vorkippenschüttung.
Die Beschaffung von Daten über die Geometrie der Vorkippe
geschah bisher durch Luftbildaufnahmen in 14tägigem Ab
stand, zu deren Auswertung ca. zwei Schichten benötigt
wurden. Der große zeitliche Abstand zwischen zwei Daten
sätzen und die durch die Bearbeitung erzeugte Verzögerung
schaffen jedoch Unsicherheiten bei der Planung. Hinzu
kommt, daß die Herstellung der Luftbildaufnahmen mit ho
hen Kosten verbunden ist.
Aus der DE-A-16 34 712 ist es bekannt, bei einem entlang
einer aufzuschüttenden Halde verfahrbaren Schüttgutabwurf
gerät das Böschungsprofil der Halde mit Hilfe von nicht
weiter definierten Strahlen materieller oder nicht materiel
ler Art unmittelbar vor und hinter der gerade aktuellen
Abwurfstelle abzutasten. Durch Aufsummierung der so erhal
tenen Abtastwerte werden die Querschnittsflächen des Bö
schungsprofils unmittelbar und hinter der Abwurfstelle er
mittelt, wobei in Abhängigkeit von Unterschieden der so
ermittelten Querschnittsflächen die Verfahrgeschwindigkeit
des Abwurfgerätes gesteuert wird. Informationen über die
Geometrie der Halde werden dabei nicht erhalten.
Aus der EP-A-0 412 400 ist es bekannt, an Tagebau-Förder
geräten einen Laserscanner anzubringen, um damit die nähe
re Umgebung des Fördergerätes nach möglichen Kollisionsob
jekten abzutasten. Eine weiträumige Vermessung der Abbau
front, die in ihrem Umfang mit der oben erwähnten Datenbe
schaffung durch Luftbildaufnahmen vergleichbar wäre, fin
det jedoch nicht statt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für den
Betrieb von Abraumförderbrücken eine genaue Vermessung der
zu erzeugenden Vorkippe auf besonders einfache und damit
auch kostengünstige Weise zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
bei dem Verfahren der eingangs angegebenen Art das Profil
der Vorkippe mittels eines an der Förderbrücke angeordne
ten Laserscanners abgetastet wird, daß die jeweils momen
tane Position der Förderbrücke auf dem Gleiskörper zum
Zeitpunkt der Abtastung des Profils der Vorkippe mittels
eines Positionsaufnehmers erfaßt wird, daß die von dem La
serscanner erhaltenen Abtastwerte zusammen mit den zuge
ordneten Positionswerten aus dem Positionsaufnehmer einer
Auswerteeinrichtung zur Ermittlung der Geometrie der Vor
kippe zugeführt werden und daß die Menge des zur Erweite
rung der Vorkippe abgeworfenen Abraumes in Abhängigkeit
von der ermittelten Geometrie der Vorkippe gesteuert wird.
Dementsprechend ist die Abraumförderbrücke gemäß der Erfin
dung in der Weise ausgebildet, daß an ihr im Bereich der
Abwurfstelle für den Abraum zur Bildung der Vorkippe ein
Laserscanner zur Abtastung des Profils der Vorkippe ange
bracht ist, daß an der Förderbrücke ein Positionsaufnehmer
zur Erzeugung von Positionswerten der Förderbrücke auf dem
Gleiskörper angeordnet ist und daß der Laserscanner und
der Positionsaufnehmer an einer Auswerteeinrichtung zur
Verknüpfung der Abtastwerte und der Positionswerte zu die
Geometrie der Vorkippe beschreibenden Ausgangssignalen
nachgeordnet ist.
Um stets eine Übersicht über den gerade aktuellen Verlauf
der Geometrie der Vorkippe zu erhalten, wird das ermittel
te Profil der Vorkippe in vorteilhafter Weise in einer
Speichereinrichtung, bezogen auf die jeweilige Position
der Förderbrücke, abgespeichert und nach jeder Umkehrung
der Verfahrrichtung der Förderbrücke positionsbezogen ak
tualisiert.
Um eine Übersicht über den gerade aktuellen Verlauf der
Vorkippe zu erhalten, wird die ermittelte Geometrie der
Vorraumkippe vorzugsweise auf einem an der Speichereinrich
tung angeschlossenen Ausgabegerät, beispielsweise einem
Monitor, zur Anzeige gebracht.
Um die bei der Abtastung der Vorkippe anfallende Datenmen
ge zu begrenzen, wird das Abtasten des Profils der Vorkip
pe, vorzugsweise in Abhängigkeit von der erfaßten Position
der Förderbrücke, in vorgegebenen Rasterabständen von bei
spielsweise 25 m ausgelöst.
Um bei der Ermittlung des Profils der Vorkippe Fehlbewer
tungen, verursacht durch Fehlmessungen beispielsweise we
gen unzureichender oder stark variierender Reflexionseigenschaften
des Abraummaterials oder aufgrund von Störun
gen der Abtastung durch Staubentwicklung zu verhindern,
wird bei jedem Abtastvorgang eine Schar von Profilen der
Vorkippe abgetastet und in der Auswerteeinrichtung auf
grund von Fehlerbetrachtungen und/oder Plausibilitätskon
trollen der einzelnen Abtastwerte ein resultierender Pro
filverlauf ermittelt.
Eine einwandfreie Abtastung der Vorraumkippe wird in vor
teilhafter Weise dadurch ermöglicht, daß die Abtastwerte
in Abhängigkeit von der Laufzeit des gepulsten Laserlichts
und dem augenblicklichen Winkel des Laserstrahls erzeugt
werden.
Die Ermittlung der Vorkippengeometrie ist in der Regel
schwierig, da es sich um beliebige Formationen handelt. Um
daher die Vermessung zu schematisieren, ist in vorteilhaf
ter Weise vorgesehen, daß zur Klassifizierung des zu erfas
senden Profils der Vorkippe Zonen vorgegeben werden, die
jeweils durch einen vorgegebenen Sollverlauf des Profils
definiert sind, daß für jede Zone ein Toleranzbereich vor
gesehen ist, innerhalb dessen eine Streuung der Abtastwer
te erlaubt ist und daß aus der Anzahl der jeweils zusammen
hängend innerhalb des Toleranzbereiches einer Zone liegen
den Abtastwerte die Breite der betreffenden Zone ermittelt
wird. Damit läßt sich an jeder Position der Abraumförder
brücke das jeweilige Profil der Vorkippe durch Angabe der
jeweils aufgefundenen Zonen und ihrer Breite definieren.
Neben der Ermittlung der Vorkippengeometrie ist auch die
Bestimmung der Geometrie der durch Abwurf des Hauptanteils
des geförderten Abraumes erzeugten Abraumkippen für die
Planung der Förderbrückensteuerung von Bedeutung. Entspre
chend einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Verfahrens werden daher auch diese Abraumkippen mit
Hilfe zumindest eines weiteren, an der Förderbrücke ange
ordneten Laserscanners abgetastet, wobei der Abwurf in Ab
hängigkeit von dem so ermittelten Profil der Abraumkippe
gesteuert wird.
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf die
Figuren der Zeichnung Bezug genommen; im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tagebau mit einer
diesen überspannenden Abraumförderbrücke,
Fig. 2 einen Teil der auf einem Gleiskörper auf einer Vor
kippe verfahrbaren Förderbrücke mit einem daran an
geordneten Laserscanner zur Abtastung der Vorkippe
und
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Verarbeitung der von
dem Laserscanner erzeugten Abtastwerte.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Braunkohletage
bau, wobei mit 1 die Braunkohle und mit 2 das darüberlie
gende Deckgebirge bezeichnet ist. Um die Braunkohle 1 frei
zulegen, wird das Deckgebirge 2 mit Hilfe von Eimerketten
baggern 3 abgetragen und der so erhaltene Abraum mittels
einer Abraumförderbrücke 4 über das Gebiet der freigeleg
ten Braunkohle 1 hinübertransportiert und dort, wo die
Braunkohle 1 bereits abgebaut ist, in einer Abraumkippe 5
verkippt. Dabei fährt die Abraumförderbrücke 4 in Richtung
senkrecht zur Zeichenebene ständig über den Tagebau hinweg.
Hierzu weist die Förderbrücke 4 auf beiden Seiten des Ta
gebaus jeweils ein Fahrwerk 6 bzw. 7 auf, das auf einem
längs zum Tagebau verlaufenden Gleiskörper 8 bzw. 9 ver
fahrbar ist. Im Bereich des Deckgebirges 2 wird mittels
der Eimerkettenbagger 3 eine plane Fläche 10 für den dort
liegenden Gleiskörper 8 geschaffen. Im Bereich der Verkip
pung des Abraums wird eine entsprechende Arbeitsebene 11
für den dort liegenden Gleiskörper 9 dadurch geschaffen,
daß ein Teil des geförderten Abraums in einer der Abraum
kippe 5 vorgelagerten Vorkippe 12 verkippt wird, die mit
Hilfe von Kratzerketten 13 eingeebnet wird. Die Breite des
Tagebaus ist von der Länge der Förderbrücke 4 abhängig,
wobei der Tagebau in dem Maße, wie das Deckgebirge 2 auf
der Vorderseite des Tagebaues abgetragen und auf dessen
Rückseite verkippt wird, in Richtung des Pfeils 14 fort
schreitet. Entsprechend dem Fortschreiten des Tagebaues
werden auch die Gleiskörper 8 und 9 und damit die Förder
brücke 4 in Richtung des Pfeiles 14 verschoben, wobei die
Vorkippe 12 auf ihrer der Abraumkippe 5 abgewandten Bö
schungsseite durch den dort abgeworfenen Teil des Abraums
ständig erweitert wird.
Die Förderung des Abraums über den Tagebau hinweg erfolgt
durch Förderbänder 15, die innerhalb der Förderbrücke 4
verlaufen. An den unterschiedlichen Abwurfstellen wird je
weils ein Teil des Abraumförderstromes in einem Schütt
schacht 16 verstürzt, während der übrige Teil auf das je
weils folgende Förderband 15 gelangt. Bei der gezeigten
Förderbrücke 4 wird der Abraumförderstrom hinter der Vor
kippe 12 in drei, die Abraumkippe 5 bildenden Hochkippen
17, 18 und 19 verkippt.
Die zum Abbau und Abtransport der Braunkohle 1 erforder
lichen Geräte sind hier nicht dargestellt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an der Förderbrücke 4 im Bereich der
Vorkippe 12 ein Laserscanner 20 angebracht, der das Profil
der Vorkippe 12 mit einem ablenkbaren gepulsten Laserstrahl
21 in einem Abtastsegment 22 abtastet. Dabei werden in Ab
hängigkeit von der Laufzeit des Laserlichts und dem jewei
ligen Winkel des Laserstrahls 21 Abtastwerte gebildet, die
den Koordinaten der Punkte entsprechen, an denen der Laser
strahl 21 auf die Böschung 23 der Vorkippe 12 auftrifft
und von dort reflektiert wird.
Wie Fig. 3 zeigt, werden die Abtastwerte einer Auswerteein
richtung 24 zugeführt, der außerdem Positionswerte von ei
nem, an dem Fahrwerk 7 angeordneten Positionsaufnehmer 25
zur Erfassung der Position der Förderbrücke 4 auf dem Gleis
körper 9 zugeführt werden. An dem Gleiskörper 9 sind dazu
in definierten Rasterabständen von beispielsweise 25 m Mar
kierungen 26 angeordnet, bei deren Erfassung durch den Po
sitionsaufnehmer 25 das Abtasten des Profils der Vorkippe
14 durch den Laserscanner 20 ausgelöst wird. Bei jedem Ab
tastvorgang wird von dem Laserscanner 20 eine Schar von
mehreren Profilen abgetastet und durch Fehlerbetrachtungen
oder Plausibilitätskontrollen oder im einfachsten Fall
durch eine Mittelwertbildung ein resultierendes Profil er
mittelt. Dieses wird zusammen mit den zugeordneten Posi
tionswerten in einer Speichereinrichtung 27 abgespeichert,
wobei nach jeder Umlenkung der Fahrtrichtung der Förder
brücke 4 die in der Speichereinrichtung 27 abgespeicherten
Profile positionsbezogen aktualisiert werden. An der Spei
chereinrichtung 27 ist ein Monitor 28 angeschlossen, auf
dem der aktuelle Verlauf der Geometrie der Vorkippe 12 dar
gestellt werden kann. Über den Ausgang 29 der Speicherein
richtung 27 wird das ermittelte Profil der Vorkippe 12 zur
Steuerung des auf der Vorkippe abgeworfenen Abraums heran
gezogen. Dadurch wird eine definierte Gestaltung der Vor
raumkippe 12 zum Verrücken des Gleiskörpers 9 ermöglicht.
In Fig. 2 ist das gewünschte Sollprofil der Vorkippe 12 mit
einer strichpunktierten Linie 30 eingezeichnet. Dabei be
trägt der Abstand von dem Gleiskörper 9 bis zur Kante der
Vorkippe 12 etwa 20 bis 90 m. Die Höhe der Vorkippe 12 be
trägt 5 bis 25 m. Anstelle einer durchgehenden Böschung
weist die Vorkippe eine Vorberme 31 mit einer Breite bis
zu 20 m und einer Höhe von 3 bis 15 m auf. Um die Vermes
sung der Vorkippe 12 durch den Laserscanner 20 zu verein
fachen, werden Zonen, z. B. eine Zone 32, für die Vorberme 31
mit einem vorgegebenen Toleranzbereich 33 vorgegeben,
wobei zusammenhängende, innerhalb des Toleranzbereiches
33 liegende Abtastwerte des Laserscanners 20 als zur Zone
32 zugehörig angesehen werden. Dabei bildet die Summe die
ser Abtastwerte die Breite der Zone 32. Auf diese Weise
wird eine Schematisierung des gemessenen Profils der Vor
kippe 12 erreicht, so daß ein einfacherer Vergleich des
tatsächlichen Profils mit dem Sollprofil 30 möglich ist.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Förderbrücke 4 auch im Bereich
der Abraumkippe 5 mit Laserscannern 34 zur Abtastung der
Hochkippen 17, 18 und 19 ausgerüstet werden. Die dabei er
haltenen Informationen über die Geometrien der Hochkippen
17, 18 und 19 werden zur Steuerung der Verkippung des Ab
raums herangezogen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Steuern einer Abraumförderbrücke (4), die
auf einem Gleiskörper (9) längs einer aufzuschüttenden Ab
raumkippe (5) verfahrbar ist, wobei der Gleiskörper (9)
auf einer der Abraumkippe (5) vorgelagerten Vorkippe (12)
liegt, die durch gesteuerten Abwurf eines Teils des geför
derten Abraums auf ihrer, von der Abraumkippe (5) abge
wandten Böschungsseite (23) ständig erweitert wird, um mit
fortschreitender Aufschüttung der Abraumkippe (5) ein Ver
rücken des Gleiskörpers (9) von der Abraumkippe (5) weg zu
ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Vorkippe (12) mittels eines an der För
derbrücke (4) angeordneten Laserscanners (20) abgetastet
wird, daß die jeweils momentane Position der Förderbrücke
(4) auf dem Gleiskörper (9) zum Zeitpunkt der Abtastung
des Profils der Vorkippe (12) mittels eines Positionsauf
nehmers (25) erfaßt wird, daß die von dem Laserscanner
(20) erhaltenen Abtastwerte zusammen mit den zugeordneten
Positionswerten aus dem Positionsaufnehmer (25) einer Aus
werteeinrichtung (24) zur Ermittlung der Geometrie der
Vorkippe (12) zugeführt werden und daß die Menge des zur
Erweiterung der Vorkippe (12) abgeworfenen Abraums in Ab
hängigkeit von der ermittelten Geometrie der Vorkippe (12)
gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ermittelte Profil der Vorkippe (12) in einer Spei
chereinrichtung (27) bezogen auf die jeweilige Position
der Förderbrücke (4) abgespeichert und nach jeder Umkeh
rung der Verfahrrichtung der Förderbrücke (4) positionsbe
zogen aktualisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ermittelte Geometrie der Vorkippe (12) auf einem,
an der Speichereinrichtung (27) angeschlossenen Ausgabege
rät (28) zur Anzeige gebracht wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtasten des Profils der Vorkippe (12) in Abhän
gigkeit von der erfaßten Position der Förderbrücke (4) in
vorgegebenen Rasterabständen ausgelöst wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei jedem Abtastvorgang eine Schar von Profilen der
Vorkippe (12) abgetastet wird und daß in der Auswerteein
richtung (24) aufgrund von Fehlerbetrachtungen und/oder
Plausibilitätskontrollen der einzelnen Abtastwerte ein re
sultierender Profilverlauf ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastwerte in Abhängigkeit von der Laufzeit des
gepulsten Laserlichts und dem augenblicklichen Winkel des
Laserstrahls (21) erzeugt werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Klassifizierung des zu erfassenden Profils der
Vorkippe (12) Zonen (32) vorgegeben werden, die jeweils
durch einen vorgegebenen Sollverlauf (30) des Profils de
finiert sind, daß für jede Zone (32) ein Toleranzbereich
(33) vorgesehen ist, innerhalb dessen eine Streuung der
Abtastwerte erlaubt ist und daß aus der Anzahl der jeweils
zusammenhängend innerhalb des Toleranzbereichs (33) einer
Zone (32) liegenden Abtastwerte die Breite der betreffen
den Zone (32) ermittelt wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich die durch Abwurf des Hauptanteils des geför
derten Abraums erzeugte Abraumkippe (5) mit Hilfe zumindest
eines weiteren, an der Förderbrücke (4) angeordneten Laser
scanners (34) abgetastet wird und daß der Abwurf in Abhän
gigkeit von dem so ermittelten Profil der Abraumkippe (5)
gesteuert wird.
9. Abraumförderbrücke, die auf einem Gleiskörper (9) längs
einer aufzuschüttenden Abraumkippe (5) verfahrbar ist, wo
bei der Gleiskörper (9) auf einer der Abraumkippe (5) vor
gelagerten Vorkippe liegt, die durch gesteuerten Abwurf
eines Teils des geförderten Abraums auf ihrer, von der Ab
raumkippe (5) abgewandten Böschungsseite ständig erweitert
wird, um mit fortschreitender Aufschüttung der Abraumkippe
(5) ein Verrücken des Gleiskörpers (9) von der Abraumkippe
(5) weg zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abraumförderbrücke (4) im Bereich der Abwurf
stelle für den Abraum zur Bildung der Vorkippe (12) ein
Laserscanner (20) zur Abtastung des Profils der Vorkippe
(12) angebracht ist, daß an der Förderbrücke (4) ein Posi
tionsaufnehmer (25) zur Erzeugung von Positionswerten der
Förderbrücke (4) auf dem Gleiskörper (9) angeordnet ist
und daß der Laserscanner (20) und der Positionsaufnehmer
(25) an einer Auswerteeinrichtung (24) zur Verknüpfung der
Abtastwerte und der Positionswerte zu, die Geometrie der
Vorkippe (12) beschreibenden Ausgangssignalen angeordnet
ist.
10. Abraumförderbrücke nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerteeinrichtung (24) eine Steuereinrichtung
zur Steuerung des Abraumabwurfs über der Vorkippe (12) in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Auswerteeinrich
tung (24) nachgeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243631 DE4243631A1 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Verfahren zum Steuern einer Abraumförderbrücke und Abraumförderbrücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924243631 DE4243631A1 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Verfahren zum Steuern einer Abraumförderbrücke und Abraumförderbrücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243631A1 true DE4243631A1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6476221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924243631 Withdrawn DE4243631A1 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Verfahren zum Steuern einer Abraumförderbrücke und Abraumförderbrücke |
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