DE424342C - Verfahren zur Herstellung von Gewinden mittels eines umlaufenden, zahnradartigen Schneidwerkzeugs - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewinden mittels eines umlaufenden, zahnradartigen Schneidwerkzeugs

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DE424342C
DE424342C DES57450D DES0057450D DE424342C DE 424342 C DE424342 C DE 424342C DE S57450 D DES57450 D DE S57450D DE S0057450 D DES0057450 D DE S0057450D DE 424342 C DE424342 C DE 424342C
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rotating
cutting tool
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    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/202Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool having a shape similar to that of a gear or part thereof, with cutting edges situated on the tooth contour lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ein- oder mehrgängiger Gewinde von Fräsern, Schrauben, Gewindebohrern, Schnecken o. dgl. mittels eines umlaufenden, zahnradartigen Schneidwerkzeuges.
Die Erfindung besteht darin, daß die Achse des Werkzeuges je nach der herzustellenden Gewindesteigung gegen das Werkstück eingestellt wird, damit das Werkzeug stets in einer normal zum Gewinde verlaufenden Ebene angreift.
Für die Herstellung hinterdrehter Zähne wird das verstellbare Werkzeug zusätzlich in an sich bekannter Weise während der Drehung des Werkzeuges und der Längsbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück nach innen gegen das Werkstück geführt und \-on ihm zurückgezogen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es ist:
Abb. ι Schaubild einer einfachen Ausführungsform der Vorrichtung,
Abb. 2 Ansicht des Werkzeugs, das die Zähne eines mit ihm in Eingriff stehenden Fräsers hinterschneidet,
Abb. 3 Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 2 mit dem Werkzeug beim Beginn des Hinterschnit.tes,
Abb. 4 wie Abb. 3, jedoch nach der Innenbewegung beim Hinterschnaiden.
Gemäß Abb. 1 wird das Werkstück 46, ein Rohstück für einen hinterschnittenen Walzenfräser, dessen Zähne nach der Schraubenlinie 47 verlaufen und an dem Ende 48 beginnen, auf der Welle 31 befestigt, zwischen den Spitzen einer Drehbank gelagert und in
der Richtung des Pfeiles 49 gedreht. Mit der Welle 31 wird das Zahnrad 32 gedreht, welches das lose Zwischenrad 33 dn der Richtung des Pfeiles 50 dreht; dieses dreht das Zahnrad 34 in der Richtung des Pfeiles 51. Das Zahnrad 34 ist auf der Schrauben- oder Schneckenwelle 35 befestigt, die sich in der Richtung des Pfeiles 52 dreht und deren Gewinde 36 mit den Zähnen eines Schneckenrades 37 in Eingriff steht, so daß dieses siich in der Richtung des Pfeiles 53 dreht. Das Schneckenrad 37 sitzt auf der Hohlwelle 38, die mittels Feder und Nut 40 auf der Welle 39 befestigt ist, so daß die Welle 39 sich während der Drehung der Welle 38 nach innen und außen verschieben kann. Auf der Welle 39 sitzt das Kegelrad 41, welches das Kegelrad 42 antreibt; Welle 38 und Kegelrad 41 drehen sich in Richtung der Pfeile 54 und 55. ao Das in Richtung des Pfeiles 55 umlaufende Kegelrad 41 treibt das Kegelrad 42 und seine Welle 43 in der Richtung der Pfeile 56 und 57 an; am oberen Ende trägt die Welle 43 das durch die Mutter 45 befestigte Messer oder Werkzeug 44, das sich in der Richtung des Pfeiles 58 dreht.
Die Drehachse des zahnradartigen Schneidwerkzeuges 44 Megt zunächst rechtwinklig zu der Drehachse des Werkstücks 46, d. h. bei wagerechter Drehachse des unbearbeiteten Werkstücks 46 ist die Drehachse des Werkzeuges 44 in einer zu der Drehachse des Werkstücks 46 senkrechten Ebene angeordnet. Um die Schneidzähne des Werkzeuges 44 zu den zu schneidenden Gewindegängen 47 in gleiche Richtung zu stellen, wird die Achse 43 des Werkzeugs 44 je nach der herzustellenden Gewindesteigung um einen entsprechenden Winkel aus jener senkrechten Ebene geschwungen.
Durch geeignete Mittel (nicht dargestellt), wie die Leitspindel einer Drehbank, werden Schneckenrad 37, Wellen 38, 39, Kegelräder 41, 42, Welle 43 und Werkzeug 44 als Einheit längsweise zu dem Werkstück 46 bewegt, d. b. parallel zu seiner Drehachse, indem die erwähnten Teile auf einem längsbeweglichen Drehbanksupport gelagert sind. Das Werkzeug 44 wird auch durch eine Hinterschneidvorrichtung (nicht dargestellt) langsam nach innen gegen das Werkstück 46 bewegt und schnell zurückgezogen, wobei sich die Welle 39 in ihrer Hohlwelle 38 verschiebt.
Gemäß Abb. 2, 3 und 4 ist das zahnradartige Schneidwerkzeug mit 61 bezeichnet, das dem Werkzeug 44 der Abb. 1 entspricht.
Das Werkstück ist ein hinterdrehter Fräser 6p entsprechend dem Werkstück 46 der ! Abb. ι und hat die Nuten 69, die parallel zur ; Achse des Rohstückes liegen oder im Winkel oder schraubenförmig verlaufe 1 können; im letzteren Falle werden die Bewegungen der Hinterschneidvorrichtung in dem Maße verändert, in welchem das Werkzeug 61 längs ; des Werkstückes vorschreitet. Der Mittelpunkt des Werkzeuges 61 bewegt sich längs der Linie 62, der Abstand zwischen den Li 'ien 62 und 63 gibt die Bewegung gegen das Werkstück 60 nach'innen an, an der das Werkzeug 61 zum Hinterschneiden der Fräserzähne teilnimmt. Gemäß Abb. 3 wird durch die Hinterschneidvorrichtung, wie sie bei einer Anordnung gemäß Abb. 1 angewendet wird, das Werkzeug 61 während der Drehung des Werkstückes 60 von einer Nut 69 zu der benachbarten langsam nach innen bewegt, wonach es schnell zurückbewegt wird; der schwach gezaxhnete Kreisteil 64, dessen Mittelpunkt derjenige des Werkstücks 60 ist, gibt das Maß der Hinterschneidung an. In Abb. 3 ist der Anfang eines Schnittes dargestellt, während in Abb. 4 das Werkstück aus der Stellung gemäß Abb. 3 gedreht dargestellt ist.
Bei einem Fräser nach Abb. 2, 3 und 4 bildet der Grund 70 neben den Zähnen 67, 68 usw. auch eine Schneidkante, die, wenn das von dem Fräser zu schneidende Rohstück von richtigem Durchmesser ist, ohne Wirkung bleibt; wenn aber das Rohstück einen zu großen Durchmesser hat, dienen die vorderen Kanten des Fußes 70 ebenso wie die Vorderschneiden der Zähne als Messer und verringern selbsttätig den zu großen Durchmesser des Rohstückes.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Gewinden mittels eines umlaufenden, zahnradartigen Schneidwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß, damit das zahnradartige Werkzeug (44) stets in eimer normal zum Gewinde verlaufenden Ebene angreift, seine Achse nach der herzustellenden Gewindesteigung gegen das Werkstück (46) eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Werkzeug (44) für die Herstellung hinterdrehter Zähne zusätzlich in an sieh bekannter Weise während der Drehung des Werkzeuges (44) und der Längsbewegung zwischen Werkzeug (44) und Werkstück (46) nach innen gegen das Werkstück (46) geführt und von ihm zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES57450D 1918-04-10 1921-09-03 Verfahren zur Herstellung von Gewinden mittels eines umlaufenden, zahnradartigen Schneidwerkzeugs Expired DE424342C (de)

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