DE4242649A1 - Optischer Koppler - Google Patents
Optischer KopplerInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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- G02B6/3847—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces
- G02B6/3849—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces using mechanical protective elements, e.g. caps, hoods, sealing membranes
Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem optischen
Koppler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 nimmt die
Erfindung auf einen Stand der Technik Bezug, wie er aus der
Firmenzeitschrift: ANT Nachrichtentechnische Berichte, Heft
3, Dezember 1986, S. 113-128, der deutschen Firma: ANT
Nachrichtentechnik GmbH, Backnang, bekannt ist. Dort
werden, insbesondere in Verbindung mit den Bildern 12 und
27, eine Linsensteckverbindung und ein Linsenstecker
beschrieben, bei denen beide Steckerteile mit je einer
Linse durch ein endseitiges Schutzglas abgeschlossen sind.
Die aus einem Faserkern austretenden Lichtstrahlen werden
durch eine Linse in ein annähernd paralleles Strahlenbündel
mit 1,6 mm Durchmesser umgewandelt. Auf der Gegenseite wird
dieses breite Strahlenbündel durch eine 2. Linse wieder auf
den Faserkernquerschnitt mit 50 µm Durchmesser abgebildet.
Die optischen Fasern werden in einer automatischen
Fahrzeugkupplung gemeinsam mit elektrischen Leitungen
gekuppelt.
Im Bahnbetrieb besteht die Gefahr, daß die Schutzgläser
verschmutzen.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist,
löst die Aufgabe, einen optischen Koppler der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß er unter
schwersten Bedingungen einsetzbar ist.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei geringer
mechanischer Eintauchtiefe ein 2. mechanischer Verschluß
möglich ist, der die optische Trennebene sicher gegen alle
Verschmutzungen abdichtet, welche durch eine
Primärverschlußklappe eindringen könnten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können Dichtungslippen zur Reinigung von Prismenflächen
herangezogen werden. Eine zusätzliche Reinigung kann
mittels einer Reinigungsflüssigkeit erreicht werden.
Der optische Koppler ist sowohl für eine manuelle als auch
für eine automatische Kupplung geeignet. Für die
Fahrzeugleitebene bzw. für einen Fahrzeugbus sind die
Lichtleiterverbindungen mit Einzellichtleitern und
Vielfachsteckern auch unter erschwerten Bedingungen, wie
Unterflurausrüstungen und Wagenübergänge, bei
betriebsmäßigem Trennen bestens geeignet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen
elektrischen und optischen Koppler in
auseinandergezogener Darstellung mit Prismen im
optischen Übertragungsweg,
Fig. 2 einen Koppler gemäß Fig. 1 in
zusammengeschobener Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Kupplungsteil eines
elektrischen und optischen Kopplers,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines elektrischen
und optischen Kopplers mit einem optischen
Empfänger und Sender mit Spiegeln im optischen
Übertragungsweg und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Waggons mit
endseitigen Kupplungsteilen.
In Fig. 1 sind einander zugeordnete, getrennte
Kupplungsteile (A, A′) mit je einem zylindrischen
Kupplungsgehäuse (1, 1′) aus Metall oder Kunststoff
dargestellt, welche je einen Gleitzylinder bzw.
Kontaktträger (2, 2′) aus Metall oder Kunststoff
umschließen. Dem Kupplungsteil (A′) zugeordnete Teile sind
gleich bezeichnet wie diejenigen des Kupplungsteils (A),
jedoch zusätzlich mit einem Apostroph versehen. Die
zylindrischen Kontaktträger (2, 2′) sind verschiebbar und
mittels eines Rastgesperres mit gefederten Kugeln
arretierbar innerhalb des jeweiligen Kupplungsgehäuses (1, 1′)
gelagert. Der rechte Teil des Kupplungsgehäuses (1′)
weist endseitig eine Dichtungslippe (4′) auf und der linke
Teil des Kontaktträgers (2) endseitig eine Dichtungslippe
(4) zur Abdichtung und gegenseitigen Anlage der beiden
Teile im zusammengesetzten Zustand, vgl. Fig. 2. Am linken
Kupplungsgehäuse (1) ist endseitig eine Schutzkappe (5)
angebracht, welche bei noch weiterer Trennung der beiden
Kupplungsteile (A, A′) in einer axialen Richtung der
Kupplungsgehäuse (1, 1′) und nach einem Zurückschieben des
Kontaktträgers (2) den Kupplungsteil (A) endseitig
verschießt. Den gleichen Zweck erfüllt eine endseitig am
Kupplungsteil (A′) angebrachte Schutzkappe (5′) für das
Kupplungsteil (A′).
Jeder Kontaktträger (2, 2′) weist eine elektrische Buchse
(6) bzw. (7′) und einen Stecker (6′) bzw. (7) auf. Buchse
(6) und Stecker (6′) dienen zur Verbindung einer positiven
Stromleitung (P1, P1′), Stecker (7) und Buchse (7′) zur
Verbindung einer negativen Stromleitung (N1, N1′), vgl.
auch Fig. 4.
In jeden Kontaktträger (2, 2′) ist ein von einem
Kunststoffmantel umkleideter Lichtwellenleiter (8, 8′),
z. B. eine Glasfaser, geführt, welche in einer Aussparung
(3, 3′) des Kontaktträgers (2, 2′) mündet. Die aus dem
Lichtwellenleiter (8) nach rechts austretenden
Lichtstrahlen werden durch einen Strahldivergierer bzw.
eine Linse (9), die speziell eine sog. Selfoc-Linse sein
kann, zu einem parallelen Strahlenbündel mit einigen
Millimetern Durchmesser erweitert und anschließend durch
eine Hypothenusenfläche (11) eines Prismas (10) nach unten
umgelenkt. Im zusammengeschobenen Zustand der
Kupplungsteile (A, A′) wird dieses umgelenkte
Strahlenbündel durch eine Hypothenusenfläche (11′) eines
Prismas (10′) des Kupplungsteils (A′) nach rechts umgelenkt
und in einem Konvergierer bzw. einer Linse (9′) konvergiert
bzw. auf den Querschnitt des Lichtwellenleiters (8′)
abgebildet. Die Bauteile (8-10) sind Teile eines
Signalsenders (S1) und die Bauteile (8′-10′) Teile eines
Signalempfängers (E1′).
Eine untere Kathetenfläche (12) des Prismas (10) ist im
auseinandergezogenen Zustand der Kupplungsteile (A, A′)
durch einen gleitend gelagerten Schieber (13) bzw. durch
ein Verschlußelement mit einem zentralen Kanal (14)
verschlossen und mit einer elastischen Feder (15) in dieser
Position gehalten. Kurz vor dem rechten Ende des Schiebers
(13) ist in diesem eine Dichtungslippe (4) zur Reinigung
und Abdichtung der Kathetenfläche (12) angebracht. Dem
gleichen Zweck dient eine Dichtungslippe (18′) in einem
Schieber (13′), welcher durch eine elastische Feder (15′)
in seine Endposition bezüglich einer oberen Kathetenfläche
(12′) des Prismas (10′) im Kupplungsteil (A′) gedrückt ist.
Von einem eine Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter
(16) mit einem Ventil (17) gelangt die
Reinigungsflüssigkeit durch den Kanal (14) in dem Schieber
(13) an die Kathetenfläche (12) und reinigt diese beim
Zusammenschieben bzw. Kuppeln der beiden Kupplungsteile
(A, A′), wobei die Schieber (13, 13′) entgegen der
Federkraft der Federn (15, 15′) zurückgeschoben werden.
Dieser Reinigungseffekt tritt auch beim Trennen der beiden
Kupplungsteile (A, A′) ein. Der Übersichtlichkeit halber
sind der Kanal (14) und der Behälter (16) nur bei dem
linken Kupplungsteil (A) eingezeichnet. Ein gewisser
Reinigungseffekt wird bereits ohne Reinigungsflüssigkeit
erreicht. Durch das Verschließen der Kathetenflächen (12, 12′)
beim Entkuppeln bzw. beim Trennen der beiden
Kupplungsteile (A, A′) werden die Kathetenflächen (12, 12′)
der Prismen (10, 10′) abgedeckt und vor Verschmutzung
geschützt. Einander gegenüberliegende Kathetenflächen (12,
12′) der Prismen (10, 10′) weisen im gekoppelten Zustand
der Kupplungsteile (A, A′) einen gegenseitigen Abstand im
Bereich von 1 µm-100 µm auf. Einen zusätzlichen Schutz
gewährleisten die Schutzkappen (5, 5′).
Fig. 2 zeigt die beiden Kupplungsteile (A, A′) in
gekuppeltem Zustand mit auseinandergeschobenen Schiebern
(13, 13′). Beim Trennen der beiden Kupplungsteile (A, A′)
in axialer Richtung der Kupplungsgehäuse (1, 1′) sowie beim
Zusammenschieben bleibt eine Länge (l) des Strahlenweges
zwischen den reflektierenden Flächen bzw. den
Hypothenusenflächen (11, 11′) der Prismen (10, 10′)
zumindest innerhalb ihres Überlappungsbereiches konstant.
Das Trennen erfolgt in Bewegungsrichtung (B), wobei sich
die Kathetenflächen (12, 12′) der Prismen (10, 10′)
parallel zueinander verschieben.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Kupplungsteil (A)
mit 2 übereinander angeordneten positiven Stromleitern (P1, P2)
und negativen Stromleitern (N1, N2) sowie 2 oberhalb
des Schiebers (13) und zwischen den Stromleitungen (P1, N1)
angeordneten Signalsendern (S1, S2). 2 Signalempfänger (E1, E2)
sind zwischen den Stromleitern (P2, N2) unterhalb des
Schiebers (13) vorgesehen. Der Übersichtlichkeit halber
sind bei dem Kupplungsteil (A) der Fig. 1 und 2 nur ein
Signalsender (S1) und 2 elektrische Stromleitungen
dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen Koppler mit 4 elektrischen Anschlüssen
(6, 6′; 7, 7′) für eine positive Leitung (P1, P1′) und für
eine negative Leitung (N1, N1′) sowie für 2 optische
Signalsender (S1, S1′) und für 2 optische Signalempfänger
(E1, E1′). Die optischen Signale werden statt durch Prismen
(10, 10′), wie in den Fig. 1 und 2, durch Spiegel (19, 19′)
umgelenkt. Zur Aufweitung und Konvergierung der Lichtbündel
können zusätzlich nicht dargestellte Linsen (9, 9′)
vorgesehen sein, wie bei den Kupplungsteilen (A, A′) in den
Fig. 1 und 2. Ferner sind nicht dargestellte, federnd
positionierte Schieber (13, 13′) im Strahlengang zwischen
den Spiegeln (19, 19′) vorgesehen, wie bei den
Kupplungsteilen (A, A′) in den Fig. 1 und 2.
Vorteilhafterweise werden zusätzlich planparallele
Glasplatten (20, 20′) im Strahlengang zwischen den Spiegeln
(19, 19′) angeordnet, um beim Trennen der beiden
Kupplungsteile (A, A′) das Eindringen von Staub zu
verhindern. Die planparallelen Glasplatten (20, 20′) weisen
im gekoppelten Zustand der Kupplungsteile (A, A′) einen
gegenseitigen Abstand im Bereich von 1 µm-100 µm auf.
Auch hier erfolgt das Trennen der Kupplungsteile (A, A′) in
axialer Richtung der Kupplungsgehäuse (1, 1′), wobei die
Länge des Strahlenweges zwischen den Spiegeln (19, 19′) im
Überlappungsbereich konstant bleibt.
Fig. 5 zeigt einen Eisenbahnwaggon mit 2 endseitigen
Kupplungsteilen (A, A′) und einem Bus bzw. Übertrager oder
Verstärker (21) als typisches Anwendungsbeispiel für den
optischen Koppler.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Kupplungsgehäuse
2, 2′ Kontaktträger, Gleitzylinder
3, 3′ Aussparungen in 2, 2′
4, 4′, 18, 18′ Dichtungslippen
5, 5′ Schutzkappen
6, 7′ Buchsen
6′, 7 Stecker
8, 8′ Lichtwellenleiter
9, 9′ Linsen, Selfoc-Linsen, Strahldivergierer
10, 10′ Prismen
11, 11′ Hypothenusenflächen
12, 12′ Kathetenflächen
13, 13′ Schieber, Verschließelemente
14 Kanal in 13
15, 15′ Federn
16 Behälter
17 Ventil
19, 19′ Spiegel
20, 20′ Glasplatten
21 Bus, Übertrager, Verstärker
A, A′ Kupplungsteile
E1, E1′, E2 Signalempfänger
l Länge des Strahlenweges zwischen den reflektierenden Flächen
N1, N1′, N2 Stromleitung, negativ
P1, P1′, P2 Stromleitung, positiv
S1, S1′, S2 Signalsender
2, 2′ Kontaktträger, Gleitzylinder
3, 3′ Aussparungen in 2, 2′
4, 4′, 18, 18′ Dichtungslippen
5, 5′ Schutzkappen
6, 7′ Buchsen
6′, 7 Stecker
8, 8′ Lichtwellenleiter
9, 9′ Linsen, Selfoc-Linsen, Strahldivergierer
10, 10′ Prismen
11, 11′ Hypothenusenflächen
12, 12′ Kathetenflächen
13, 13′ Schieber, Verschließelemente
14 Kanal in 13
15, 15′ Federn
16 Behälter
17 Ventil
19, 19′ Spiegel
20, 20′ Glasplatten
21 Bus, Übertrager, Verstärker
A, A′ Kupplungsteile
E1, E1′, E2 Signalempfänger
l Länge des Strahlenweges zwischen den reflektierenden Flächen
N1, N1′, N2 Stromleitung, negativ
P1, P1′, P2 Stromleitung, positiv
S1, S1′, S2 Signalsender
Claims (8)
1. Optischer Koppler zur Kupplung mindestens 2er
trennbarer Kupplungsteile (A, A′) mit je einem
axialsymmetrischen Kupplungsgehäuse (1, 1′),
- a) wobei ein 1. Kupplungsteil (A) mindestens einen Strahldivergierer (9) und
- b) ein 2. Kupplungsteil (A′) mindestens einen Strahlkonvergierer (9′) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- c) daß im Strahlengang zwischen Strahldivergierer (9) und Strahlkonvergierer (9′) mindestens 2 einander spiegelnd zugeordnete, lichtreflektierende Flächen (11, 11′; 19, 19′) derart angeordnet sind, daß mindestens eine 1. lichtreflektierende Fläche (11, 19) an dem 1. Kupplungsteil (A) und mindestens eine 2. lichtreflektierende Fläche (11′, 19′) an dem 2. Kupplungsteil (A′) befestigt ist,
- d) daß die mindestens 2 Kupplungsteile (A, A′) beim Trennen in axialer Richtung der Kupplungsgehäuse (1, 1′) verschiebbar sind,′ in welcher, zumindest im Überlappungsbereich der lichtreflektierenden Flächen (11, 11′; 19, 19′), eine Länge (l) des Strahlenweges zwischen diesen lichtreflektierenden Flächen (11, 11′; 19, 19′) konstant bleibt, und
- e) daß jedes Kupplungsteil (A, A′) ein verschiebbares mechanisches Verschließelement (13, 13′) aufweist, das im getrennten Zustand der Kupplungsteile (A, A′) im Strahlengang zwischen den mindestens 2 lichtreflektierenden Flächen (11, 11; 19, 19′) angeordnet ist und die mindestens eine lichtreflektierende Fläche (11, 11′; 19, 19′) des jeweiligen Kupplungsteiles (A, A′) nach außen abschließt.
2. Optischer Koppler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtreflektierenden Flächen (11, 11′)
Hypothenusenflächen (11, 11′) eines Prismas
(10, 10′) sind.
3. Optischer Koppler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen den
lichtreflektierenden Flächen (19, 19′) mindestens 2
planparallele Glasplatten (20, 20′) zur Abdichtung der
jeweiligen lichtreflektierenden Fläche (19, 19′) nach
außen vorgesehen sind, mindestens eine je
Kupplungsteil (A, A′).
4. Optischer Koppler nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die planparallelen Glasplatten
(20, 20′) im gekoppelten Zustand der Kupplungsteile
(A, A′) einen gegenseitigen Abstand im Bereich von 1 µm-100 µm
aufweisen.
5. Optischer Koppler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende
Kathetenflächen (12, 12′) der Prismen (10, 10′) im
gekoppelten Zustand der Kupplungsteile (A, A′) einen
gegenseitigen Abstand im Bereich von 1 µm-100 µm
aufweisen.
6. Optischer Koppler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
mechanisches Verschließelement (13, 13′) ein Schieber
ist, der mit einer elastischen Feder (15) in Verbindung
steht und senkrecht zum Strahlengang zwischen den
mindestens 2 lichtreflektierenden Flächen (11, 11′; 19, 19′)
verschiebbar ist.
7. Optischer Koppler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß jedes
mechanische Verschließelement (13, 13′) mindestens ein
Dichtungselement bzw. eine Dichtungslippe (18, 18′)
aufweist.
8. Optischer Koppler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß jedes
mechanische Verschließelement (13, 13′) einen Kanal
(14) für eine Reinigungsflüssigkeit aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242649 DE4242649A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Optischer Koppler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242649 DE4242649A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Optischer Koppler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242649A1 true DE4242649A1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6475555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242649 Withdrawn DE4242649A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Optischer Koppler |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4242649A1 (de) |
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