DE4241285A1 - Verfahren zur Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseethern

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Rudolf Dipl Ing Heil
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseethern.
Bei der Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Cellulose­ ethern wird der Rohstoff Cellulose mit wäßriger Natron­ lauge alkalisiert. Die resultierende Alkalicellulose wird mit Veretherungsmitteln wie Methylchlorid, Ethylen­ oxid und Propylenoxid verethert. Nach erfolgter Reaktion liegen die Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseether in fester Form im Reaktionsgemisch vor, aus dem sie durch Filtrie­ ren oder Zentrifugieren abgetrennt werden. Nach der Ab­ trennung enthalten sie Natriumchlorid und organische Reaktionsnebenprodukte wie Methanol und Glykole. Diese Verunreinigungen müssen durch Waschen der Methyl-Hydro­ xyalkyl-Celluloseether entfernt werden.
So ist bekannt (Houben-Weyl, Bd. 20 Makromolekulare Stoffe, S. 2057), daß die entsprechende Reinigung der Celluloseether, die bei höheren Temperaturen wasser­ unlöslich sind, durch Waschen mit heißem Wasser pro­ blemlos erreicht wird.
Weiterhin ist aber auch bekannt (Ullmanns Encyclopedia of Industrial Chemistry, Vol. 5, S. 467), daß lösliche Anteile an Hemicelluloseethern oder kurzkettiger Oli­ gomere - im weiteren als kurzkettige Celluloseether bezeichnet - mit dem Salz in das Waschwasser gehen. Das vermindert die Ausbeute, speziell bei niedrigviskosen Typen der Celluloseether.
Aus EP 0 136 518 ist ein Verfahren zur reinigenden Auf­ bereitung von bei der Herstellung von Celluloseethern aus Cellulose anfallenden flüssigen Reaktions- und/oder Waschmedien durch destillative Abtrennung der leicht­ siedenden organischen Reaktionsnebenprodukte und der Reste an nichtumgesetzten leichtsiedenden organischen Reaktionskomponenten bekannt, wobei der wäßrige, Glykole enthaltende Destillationsrückstand durch Ultrafiltration mittels einer Polyethersulfonmembran aufbereitet wird. Abgesehen davon, daß eine destillative Abtrennung einen apparativen wie energetischen Aufwand bedeutet, wird über die Verwertung des bei der Aufbereitung anfallenden Konzentrates und des festen Rückstandes in diesem Kon­ zentrat keine Aussage gemacht. Bei den üblichen Verfah­ ren zur Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Cellulose­ ethern beträgt der Natriumchloridanteil im Waschwasser der Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseether, bezogen auf die im Waschwasser gelösten kurzkettigen Celluloseether, bis zum 100-fachen. Diese hohen NaCl-Gehalte, die auch im Konzentrat der Ultrafiltration noch ein Mehrfaches bezogen auf die dort angereicherten kurzkettigen Celluloseether betragen, schließen eine stoffliche Verwertung des Konzentrates der Ultrafiltration als Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseether aus.
Es wurde nun ein Verfahren zur Gewinnung und Verwertung der kurzkettigen Celluloseether aus dem Waschwasser gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Natriumchlorid und organische Nebenprodukte enthaltende Waschwasser bei Temperaturen zwischen 70°C und dem Sie­ depunkt des Waschwassers über eine Ultra- oder Mikro­ filtrationsmembran fährt, dabei die im Waschwasser ge­ lösten kurzkettigen Celluloseether auf Werte größer 10 g/l, gemessen als Kohlenhydrate, aufkonzentriert, und die dabei ausfallenden kurzkettigen Celluloseether aus dem Konzentrat abfiltriert und den so gewonnenen Fest­ stoff den gewaschenen Methyl-Hydroxyalkyl-Cellulose­ ethern zusetzt, bzw. durch weitere Trocknung als geson­ dertes Produkt gewinnt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei dem er­ findungsgemäßen Verfahren die Temperaturen der Membran­ filtration bis maximal 15°C unterhalb der Siedetempe­ ratur des Konzentrates liegen.
Günstig ist eine Temperatur der Membranfiltration von 85 bis 150°C.
Auch ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Auf­ konzentrierung der kurzkettigen Celluloseether auf Werte von 30 bis 120 g/l, gemessen als Kohlehydrate, erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in Membrananlagen durchgeführt, die aus Tobularmodulen aufgebaut sind, bei Überströmungsgeschwindigkeiten von 2 bis 4 m/s.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kommen vorzugsweise Membranen von einer molekularen Trenngrenze von 5000 Dalton bis zu einer Porenweite von 2 µm zum Einsatz.
Es kann zweckmäßig sein, die Membranfiltration mehr­ stufig durchzuführen.
Es kann vorteilhaft sein, den aus dem Konzentrat abfil­ trierten Feststoff mit Dampf zu durchblasen, um die Restfeuchte und damit den Salzgehalt zu senken.
Als Membranwerkstoffe kommen alle zur Verfügung stehenden organischen wie anorganischen Materialien in Betracht. Zur Theorie und Anwendung von Membranprozessen wird u. a. auf W. Pusch und Walch; Angew. Chemie 94, 670 (1982); K. Marquardt, Abfallwirtschaft Journal 2 (1990), Nr. 4, Seite 177 ff. oder R. Rautenbach und A. Gröschl, Tech­ nische Mitteilungen, 82. Jahrgang, Heft 6, Nov./Dez. 1989, Seite 400 ff. verwiesen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Waschwässer der Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseetherherstellung aufge­ arbeitet werden, unabhängig von der Art des eingesetzten Celluloserohstoffes. Sowohl bei Einsatz von Baumwoll­ inters wie Holzzellstoffen mit unterschiedlichen Antei­ len an Hemicellulosen gelingt es, einen hohen Anteil der im Waschwasser enthaltenen Celluloseether zu isolieren.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen sich vor allem bei hohen Anteilen kurzkettiger Cellu­ loseether im Waschwasser, wie sie bei Einsatz von Holz­ zellstoffen mit großem Anteil an Hemicellulosen oder der Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseethern mit niedrigen Viskositäten auftreten.
Vorteilhaft ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei hohen NaCl-Gehalten im Waschwasser, da hier die Anteile der ausfallenden kurzkettigen Cellu­ loseether besonders hoch sind.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß die erfindungsgemäß gewonnenen Celluloseether weitgehend frei von organischen Verunreinigungen sind, die noch Bestandteile des Waschwassers waren. Glykole und Poly­ glykole, aber auch niedermolekulare Oligomere werden in der Membranfiltration mit dem Permeat ausgetragen.
Die jeweilige molekulare Trennschärfe der verwendeten Membran kann in Abhängigkeit der Produkt- und Rohstoff­ qualitäten der hergestellten Methyl-Hydroxyalkyl-Cellu­ loseether ausgewählt werden.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des erfindungsge­ mäßen Verfahrens besteht darin, daß die gewonnenen ver­ wertbaren Celluloseether im zu entsorgenden Waschwasser einen biologisch schwer abbaubaren chemischen Sauer­ stoffbedarf darstellen, der als belastender Umweltfaktor wie Kostenverursacher entfällt.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beispiel 1
Bei der Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Cellulose­ ethern aus Holzzellstoffen mit einem alpha-Cellulosege­ halt von 93,8%, mit einem Substitutionsgrad von 1,6 und einer Viskosität von 38.400 mPas gemessen in 2%iger wäßriger Lösung fielen bei der Reinigung der Methyl- Hydroxyalkyl-Celluloseether 1,8 m3/h Waschwasser an. Die Konzentration an Celluloseether im Waschwasser, bestimmt als Summenparameter Kohlehydrate, betrug 4,6 g/l; im Waschwasser waren 160 g/l NaCl enthalten.
Das Waschwasser wurde kontinuierlich in einer Ultrafil­ tration auf 75 g/l Kohlenhydrate aufkonzentriert. Es wurde eine Rohrmembran aus Polysulfon mit einer nomi­ nellen Trenngrenze von 50.000 Dalton eingesetzt. Der Systemdruck (Ultrafiltration) wurde auf 5 bar einge­ stellt, der Gegendruck auf der Permeatseite betrug 1,5 bar. Die Temperatur lag bei 105°C. Es wurde ein Permeatfluß von 385 l/m2d gemessen. Aus dem Konzentrat­ kreislauf wurden stündlich 97 l entnommen. Die ausge­ fallenen, kurzkettigen Celluloseether des Konzentrat­ kreislaufs wurden mit einem von zwei parallel geschal­ teten, im Filtrationskreislauf befindlichen Beutelfil­ tern abgetrennt. Die Restfeuchte wurde durch Durchblasen von Wasserdampf (1,5 bar, nach Dampfdurchbruch ca. 1 Minute weiterblasen) gesenkt. Der Filterrückstand hatte eine Restfeuchte von durchschnittlich 50% und enthielt 19% NaCl, bezogen auf Kohlehydrate. Der Filterrückstand wurde nach anwendungstechnischer Untersuchung dem gerei­ nigten Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseether zugesetzt. Aus dem Waschwasser konnten durch das beschriebene Verfahren insgesamt 56% der enthaltenen Celluloseether abgetrennt und verwertet werden.
Beispiel 2
Gemäß Beispiel 1 wurde eine keramische Mikrofiltrations­ membran mit einer Porenweite von 0,1 µm eingesetzt. Die Temperatur betrug 140°C, der Druck im Filtrationskreis­ lauf wurde auf 6,5 bar eingestellt, der Gegendruck auf der Permeatseite lag bei 5 bar. Ein Permeatfluß von 230 l/m2d wurde gemessen.
Abgeschieden wurden 48% der im Waschwasser enthaltenen Kohlehydrate.
Beispiel 3
Bei der Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl-Cellulose­ ethern aus Linters mit einem alpha-Cellulosegehalt von 99%, mit einem Substitutionsgrad von 1,5 und einer Viskosität von 15.300 mPas fielen bei der Reinigung der Methyl-Hydroxyalkyl-Celluloseether 2,4 m3/h Waschwasser an. Die Konzentration an Celluloseethern im Waschwasser betrug 1,4 g/l (gemessen als Kohlehydrate), die NaCl- Konzentration betrug 75 g/l.
Das Waschwasser wurde kontinuierlich mit einer Mikro­ filtration-Rohrmembran aus Polysulfon mit einer nomi­ nellen Trenngrenze von 100.000 Dalton auf 17,2 g/l Kohlehydrate aufkonzentriert.
Folgende Betriebsparameter wurden eingestellt: Fil­ trationsdruck 6 bar, Gegendruck 1 bar, Temperatur 95°C.
Gemessen wurde ein Permeatfluß von 415 l/m2d. Mit einem beheiztem Beutelfilter - entsprechend Beispiel 1 - wur­ den die ausgefallenen Celluloseether aus dem Filtra­ tionskreislauf abgetrennt. Mit dem beschriebenen Ver­ fahren wurden insgesamt 51% der enthaltenen Kohlehy­ drate abgetrennt und nach anwendungstechnischer Unter­ suchung dem gereinigtem Methyl-Hydroxyalkyl-Cellulose­ ether zugesetzt und verwertet.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von Methyl-Hydroxyalkyl- Celluloseethern durch Alkalisierung von Veretherung von Cellulosen und Auswaschung der Methyl-Hydroxy­ alkyl-Celluloseether mit Wasser bei höheren Tempe­ raturen und Gewinnung der im Waschwasser löslichen kurzkettigen Celluloseether, dadurch gekennzeichnet, daß man das Natriumchlorid und organische Nebenpro­ dukte enthaltende Waschwasser bei Temperaturen zwischen 70°C und dem Siedepunkt des Waschwassers über eine Ultra- oder Mikrofiltrationsmembran fährt, dabei die im Waschwasser gelösten kurzket­ tigen Celluloseether auf Werte größer 10 g/l, gemessen als Kohlehydrate, aufkonzentriert, die dabei ausfallenden kurzkettigen Celluloseether aus dem Konzentrat abfiltriert und den so gewonnenen Feststoff den gewaschenen Methyl-Hydroxyalkyl- Celluloseethern zusetzt, bzw. durch weitere Trocknung als gesondertes Produkt gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturen der Membranfiltration bis maximal 15°C unterhalb der Siedetemperatur des Konzentrates liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Temperatur des Waschwassers zwischen 85 und 150°C liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufkonzentrieren der kurzkettigen Celluloseether auf Werte von 30 bis 120 g/l gemes­ sen als Kohlehydrate erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überströmungsgeschwindigkeit in der Filtrationsmembran 2 bis 4 m/s beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Membranen mit einer molekularen Trenngrenze von 5000 Dalton bis zu einer Porenweite von 2 µm eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Membranfiltration mehrstufig durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aus dem Konzentrat abfiltrierte Feststoff mit überhitztem Wasserdampf durchblasen wird.
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