DE4240816C2

DE4240816C2 - Connection device for a plastic hose with a coiled outer structure for a sanitary hand shower

Info

Publication number: DE4240816C2
Application number: DE19924240816
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-12-04
Filing date: 1992-12-04
Publication date: 2002-07-18
Anticipated expiration: 2012-12-05
Also published as: DE4240816A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für einen eine gewendelte Außenstruktur aufweisenden Kunststoffschlauch für eine sanitäre Handbrause.The invention relates to a connection device for a a spiral outer structure Plastic hose for a sanitary hand shower.

Es sind Anschlussvorrichtungen der beschriebenen Art bekannt (DE-OS 24 01 035) für einen kombinierten Schlauch, der innen einen glatten Kunststoffschlauch hat und außen von einem gewendelten Metallschlauch umgeben ist. Zur Herstellung einer derartigen Verbindung ist jedoch außer einem Kunststoffnippel eine Gewindebüchse erforderlich, die zwischen dem Innenschlauch und den Gewindegängen des Metallschlauches eingeschraubt wird.There are connection devices of the type described known (DE-OS 24 01 035) for a combined hose, which has a smooth plastic tube inside and outside is surrounded by a coiled metal hose. to Establishing such a connection is however excluded a plastic nipple requires a threaded bushing between the inner tube and the threads of the Metal hose is screwed.

Weiterhin bekannt sind aus der DE 80 18 218 U1 kombinierte Kunststoffschläuche, bei denen nicht nur der Innenschlauch, sondern auch der Außenschlauch aus Kunststoff besteht, wobei zwischen diesen ein gewendeltes Band aus Kunststoff angeordnet ist, in das, aus optischen Gründen, den Wendeln folgende Aluminiumstreifen eingebettet sind.Also known from DE 80 18 218 U1 combined plastic hoses, where not only the Inner tube, but also the outer tube Plastic is made, with a coiled between them Band of plastic is arranged in which, from optical Reasons, embedded aluminum strips following the coils are.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines zugfesten und wasserdichten Anschlusses speziell für den an sich bekannten gewendelten Kunststoffschlauch.The object of the invention is to develop a tensile and waterproof connection especially for the known spiral plastic hose.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach dem Hauptanspruch gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte Lösungsformen zum Inhalt.This task is characterized by the characteristics of the Main claim solved. The subclaims have preferred Solution forms for the content.

Die Anschlussvorrichtung bei einem Kunststoffschlauch, der in Rede stehenden Art, besteht aus einer Metallhülse, die endseitig den Schlauch umgibt, und aus einem Kunststoffnippel, der im Bereich der Metallhülse eingepreßt ist, so dass dadurch eine zugfeste und wasserdichte Preßverbindung entsteht. In Aufpressrichtung des Schlauches erleichtern konisch zunehmende Auflaufflächen am Kunststoffnippel das Einpressen. Ein Kragen an der Metallhülse dient vorzugsweise als Widerlager für eine Überwurfmutter. Eine Kopfplatte am Kunststoffnippel nimmt vorzugsweise einen Dichtungsring auf.The connection device for a plastic hose that type in question consists of a metal sleeve which surrounds the end of the hose, and from one Plastic nipple that is pressed into the area of the metal sleeve is, making it a tensile and waterproof Press connection is created. In the pressing direction of the hose facilitate conically increasing ramp surfaces on Pressing in plastic nipple. A collar on the Metal sleeve preferably serves as an abutment for one Nut. A head plate on the plastic nipple takes preferably a sealing ring.

Bei dieser Lösung wird an Anschlusselementen außer einer an sich bekannten Metallhülse lediglich ein einziger Kunststoffnippel verwendet. Somit werden keine zusätzlichen Teile benötigt. Die Montage erfolgt durch Aufweiten des Schlauchendes, Einführen des Nippels und Vorschieben der Metallhülse, wobei sich selbsttätig eine hinreichend starke Preßverbindung ergibt. Das Aufschieben der Hülse wird durch konische Auflaufflächen am Nippel erleichtert. Für Aufnahme der Zugkräfte sind am Nippel Sperrflächen vorgesehen, die sich am Material des Schlauches einhaken. Auch der Gefahr, dass Wasser über die Gewindegänge am Kunststoffschlauch zwischen diesem und der Metallhülse nach außen dringt, ist dadurch vorgebeugt, dass am Nippel achsparallele Stege angeformt sind, die am zusammengepreßten Kunststoff eine derartige Verformung hervorrufen, dass die nutförmigen Gewindegänge seiner gewendelten Außenstruktur für den Durchtritt von Wasser gesperrt sind. This solution uses only one connector element known metal sleeve only one Plastic nipple used. So no additional Parts needed. The assembly is done by expanding the Hose end, inserting the nipple and pushing the Metal sleeve, with itself a sufficiently strong Press connection results. The sleeve is pushed on by tapered contact surfaces on the nipple easier. For recording the tractive forces are provided on the nipple locking surfaces hook on the material of the hose. Even the danger that water through the threads on the plastic hose between this and the metal sleeve penetrates to the outside thereby preventing axially parallel webs on the nipple are molded, the one on the compressed plastic cause such deformation that the groove-shaped Threads of its coiled outer structure for the Water is blocked.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.The following is an embodiment of the invention described with reference to the accompanying Drawings.

Dabei zeigenShow

Fig. 1 bis 5 Einzelheiten und zwar Fig. 1 to 5 details namely

Fig. 1 eine Ansicht eines Kunststoffschlauches mit gewendelter Struktur; Figure 1 is a view of a plastic tube with a coiled structure.

Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch diesen Kunststoffschlauch; Fig. 2 is a longitudinal section through this plastic tube;

Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach III-III dar; Fig. 3 shows a cross section according to III-III;

Fig. 4 zeigt eine Metallhülse und Fig. 4 shows a metal sleeve and

Fig. 5 einen Kunststoffnippel; Fig. 5 is a plastic nipple;

Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch einen gebrauchsfertigen mit den Anschlußelementen für die Handbrause versehenen Kunststoffschlauch; Fig. 6 is a longitudinal section through a ready-to-use plastic hose provided with the connection elements for the hand shower;

Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII von Fig. 1. Fig. 7 is a section along VII-VII of Fig. 1st

Der Kunststoffschlauch 10 nach Fig. 1 bis 3 ist zusammengesetzt aus einem glatten Innenschlauch 11 aus Kunststoff und einem strukturierten Schlauch 12 ebenfalls aus Kunststoff. Die Struktur außen besteht aus Wendeln, d. h. eine Form wie eine Schraube mit Gewindegängen. In den Außenschlauch 12 sind den Wendelungen folgend Aluminiumstreifen 13 eingebettet, dies aus optischen Gründen, um das Erscheinungsbild eines Metallschlauches zu erwecken. The plastic tube 10 of FIG. 1 to 3 is composed of a smooth internal tube 11 of plastic and a structured tube 12 also made of plastic. The structure on the outside consists of helices, ie a shape like a screw with threads. In the outer tube 12 turning the lungs are the following embedded aluminum strips 13, to give the appearance to the optical reasons a metal tube.

Eine Metallhülse 14 als weiteres Teil der Anschlußelemente hat einen Kragen 14a als Anlage für eine Überwurfmutter.A metal sleeve 14 as a further part of the connection elements has a collar 14 a as a system for a union nut.

Zur Herstellung der Preßverbindung der Anschlußelemente dient ein Nippel 20 aus Kunststoff, dessen Einzelheiten aus Fig. 5 erkennbar sind. Der Länge nach ist er in mehrfache Abschnitte gegliedert und zwar vorne beginnend mit einem zylindrischen Abschnitt 21, an den sich ein schwach konischer Abschnitt 22 anschließt, dessen Rufgabe es ist, beim Einpressen des Nippels das Gefüge des Schlauches aufzuweiten. An den Konus 22 schließt sich scharfkantig ein Widerlager 23 an zur Aufnahme der Zugkräfte. Daran schließt sich ein mittlerer Konus 24 an ebenfalls in der Bedeutung als Aufweitungsfläche, worauf ein konischer Abschnitt 26 folgt in einer derartigen Richtung, daß er als Widerlagerfläche wirkt. Weiter folgt ein zylindrischer Abschnitt 27 und schließlich eine Kopfplatte 29 als Anlage für den Kragen 14a der Metallhülse.A nipple 20 made of plastic is used to produce the press connection of the connecting elements, the details of which can be seen in FIG. 5. It is divided lengthwise into multiple sections, starting at the front with a cylindrical section 21 , which is followed by a weakly conical section 22 , the call of which is to widen the structure of the hose when the nipple is pressed in. An abutment 23 adjoins the cone 22 with sharp edges to absorb the tensile forces. This is followed by a central cone 24 , which also has the meaning of an expansion surface, followed by a conical section 26 in such a direction that it acts as an abutment surface. Next follows a cylindrical section 27 and finally a head plate 29 as an abutment for the collar 14 a of the metal sleeve.

Im Bereich des mittleren Konus 24 und des hinteren zylindrischen Abschnitts 27 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere achsparallele Stege 28 angeformt. Fig. 6 und 7 zeigen den gebrauchsfertigen Kunststoffschlauch mit dem Anschlußelement. Die Montage erfolgt derart, daß zunächst der Kunststoffschlauch aufgeweitet und dann der Kunststoffnippel eingeführt und schließlich die Metallhülse aufgeschoben wird. Dadurch entsteht zwischen Schlauch, Kunststoffnippel und Metallhülse eine Preßverbindung, die den erforderlichen Zusammenhalt gewährleistet und auch Zugkräfte aufnehmen kann, die, wie man durch Erprobung festgestellt hat, eine Belastung von 50 kg betragen können. Schließlich ist die Preßverbindung der Anschlußelemente auch wasserdicht. Das Wasser kann auch zwischen der Augenfläche des Schlauches und der Metallhülse, durch die Gewindegänge nicht nach außen dringen, da die achsparallelen Stege am Kunststoffnippel eine derartige Verformung der Schlauchmasse hervorrufen, daß die Gewindegänge kein Wasser durchlassen können.In the area of the central cone 24 and the rear cylindrical section 27 , a plurality of axially parallel webs 28 are integrally formed, distributed over the circumference. FIGS. 6 and 7 show the ready-made plastic tube to the connection element. The assembly is carried out in such a way that first the plastic hose is expanded and then the plastic nipple is inserted and finally the metal sleeve is pushed on. This creates a press connection between the hose, plastic nipple and metal sleeve, which ensures the necessary cohesion and can also absorb tensile forces, which, as has been determined by testing, can be a load of 50 kg. Finally, the press connection of the connection elements is also watertight. The water can also not penetrate through the threads between the eye surface of the hose and the metal sleeve, since the axially parallel webs on the plastic nipple cause such deformation of the hose mass that the threads cannot let water pass.

Claims

1. Connection device for a plastic hose with a coiled outer structure for a sanitary hand shower with
a metal sleeve surrounding the hose end with a collar and
a plastic nipple pressed watertight into the end of the hose in the area of the metal sleeve, with tapered surfaces that increase conically in the pressing direction of the hose, abutment surfaces that can be gripped behind by the deformable wall of the pressed-on hose end, and axially parallel webs ( 25 , 28 ) that are evenly distributed over the circumference and that deform such Wall of the plastic hose cause the groove-shaped threads of its coiled outer structure to be blocked for water to pass through.

2. Connection device according to claim 1, characterized in that webs ( 28 ) are formed on a rear cylindrical section ( 27 ) adjoining a head plate ( 29 ).

3. Connection device according to claim 2, characterized in that the plastic nipple ( 20 ) has a central conical section ( 24 ) with integrally formed axially parallel webs.

4. Connection device according to claim 3, characterized in that a conical abutment ( 26 ) adjoins the central conical section ( 24 ) to the rear.

5. Connection device according to claim 4, characterized in that the plastic nipple ( 20 ) has a cylindrical section ( 21 ) at the front, to which a front cone ( 22 ) connects, which merges into a substantially flat abutment surface ( 23 ).