DE4238511A1 - Recycling used cardboard beverage containers - by means of cutter located above pulp dissolving unit - Google Patents

Recycling used cardboard beverage containers - by means of cutter located above pulp dissolving unit

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DE4238511A1
DE4238511A1 DE19924238511 DE4238511A DE4238511A1 DE 4238511 A1 DE4238511 A1 DE 4238511A1 DE 19924238511 DE19924238511 DE 19924238511 DE 4238511 A DE4238511 A DE 4238511A DE 4238511 A1 DE4238511 A1 DE 4238511A1
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DE
Germany
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cardboard
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DE19924238511
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Walter Musselmann
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/32Defibrating by other means of waste paper
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/64Paper recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederaufarbeitung von gebrauchten Lebensmittel-Flüssigkeitsbehältern entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist bekannt aus DE 40 42 222 und entsprechende Einrichtungen, die das Verfahren ermöglichen, sind bekannt aus der DE-A 40 42 227. Gemäß diesen Schriften ist eine getrennte Anlage für die Aufarbeitung der Lebensmittel-Flüssigkeitsbehälter vorgesehen, um die an diesen anhaftenden bzw. in den Behältern noch enthaltenen organischen Lebensmittelreste abzulösen bzw. abzuspülen. Dies ergibt einen erhöhten Aufwand durch diese getrennte Anlage in der Papierfabrik.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache Anlage für die Aufarbeitung der Flüssigkeitsbehälter vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Es wird auf diese Weise eine getrennte Anlage gespart, weil ein vorhandener Stofflöser benutzt wird, wobei es nur nötig ist, nach dem Stand der Technik oberhalb von diesem ein Teilgerät zur Zerteilung der Flüssigkeitsbehälter aus Karton, vorzugsweise in schmale Streifen, vorzunehmen. Die Weiterverarbeitung dieser Kartonstreifen nach Reinigung von den organischen Substanzen kann dann in speziellen Apparaturen erfolgen, je nach dem, wie das Material der Flüssigkeitsbehälter aufgebaut oder beschaffen ist. Eine weitere zusätzliche Maßnahme ist das Vorsehen eines Getriebes für den Motorantrieb des Rotors des Stofflösers oder eines drehzahlgeregelten Motors. Diese zusätzlichen Investitionen sind jedoch nicht sehr erheblich.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die ein Prinzipschaltbild darstellt. Der gebrauchte Flüssigkeitskarton wird über ein Zuführ-Förderband 24 in einen Aufgabetrichter 16 eines Schneidegeräts 2 eingegeben. Dieses weist vorzugsweise zwei Reihen rotierender Messerscheiben 3 und 4 auf, die den Flüssigkeitskarton in schmale Streifen zerschneiden. Kühlwasser wird über Leitung 15 in den Stofflöser 1 eingeleitet, in den die Kartonstreifen aus dem Schneidegerät 2 herabfallen.
Dieser Stofflöser dient normalerweise zur Auflösung von Altpapier, weshalb er einen Auflöserotor 5, hier mit vertikaler Drehachse, aufweist, der oberhalb eines im wesentlichen ebenen, in der Nähe des Bodens des Stofflösers angebrachten Siebes 6 rotiert. Unterhalb des Siebes befindet sich ein Abzugsraum 10 für aufgelöstes Altpapier, das über Stutzen 8, Leitung 12 und Ventil 21 mittels Pumpe 11 zur Weiterverarbeitung geleitet wird. Zwischen die Auflösezyklen für übliches, z. B. gemischtes Altpapier wird mindestens ein Behandlungszyklus für den gebrauchten Flüssigkeitskarton eingeschoben. Dabei werden die Kartonstreifen einmal oder vorzugsweise mehrmals mit Spülwasser gespült und gereinigt, wobei das Spülwasser mehrmals verwendet werden kann. Dabei wird, wie aus dem Stand der Technik bekannt, ein Teil des Spülwassers einer biologischen Reinigungsanlage zugeführt, weshalb dieser Anteil durch frisches Spülwasser ersetzt werden muß. Die gereinigten Kartonschnitzel werden über Stutzen 9 und Leitung 14 zur vom normalen Altpapier getrennten Weiterverarbeitung weitergeleitet. Das Spülwasser wird über Stutzen 8 und Ventil 19 abgeleitet.
Der Rotor dreht mit weniger als 100 Upm, z. B. 30 Upm. Möglich sind aber auch 100, 200, 300 Upm.

Claims (3)

1. Verfahren zur Wiederaufarbeitung von gebrauchten Lebensmittel- Flüssigkeitsbehältern aus Karton oder beschichtetem Karton mit Verwendung eines Kartonschnitzel herstellenden Schneidegeräts (2), das oberhalb eines Mischers (1) angeordnet ist, und mit Auflösung der Schnitzel (Fetzen) zumindest teilweise in dem Mischer (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitzel ein- oder mehrmals in einem für die Auflösung von Altpapier vorgesehenen Stoff­ löser (1) als Mischer (1) mit Spülwasser von den organischen Lebensmittelresten gereinigt werden, wobei der Auflöserotor des Stofflösers (1) mit stark herabgesetzter Drehzahl betrieben wird und daß wahlweise normales Altpapier aus Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen und Prospekten sowie davon getrennt, der gebrauchte Flüssigkeitskarton bei normal erhöhter Drehzahl des Auflöserotors aufgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülwasser teilweise wiederverwendet wird, teilweise durch Frischwasser ersetzt wird, wobei der ersetzte Teil einer biologischen Reinigungsanlage zugeführt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß der Stofflöser einen Rotor (5) mit vertikaler Drehachse sowie ein unterhalb des Rotors angeordnetes, im wesentlichen ebenes Sieb (6) zur Abscheidung von aufgelöstem Altpapier aufweist, das aus einem unterhalb des Siebes gelegenen Abzugsraum (10) abgeführt wird und daß der Stofflöser oberhalb des Siebes einen zweiten Abzugsstutzen (9) für die Schnitzel aus Flüssigkeitskarton aufweist.
DE19924238511 1992-11-14 1992-11-14 Recycling used cardboard beverage containers - by means of cutter located above pulp dissolving unit Withdrawn DE4238511A1 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1627950A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-22 Andritz AG Verfahren zum Auflösen von störstoffhaltigem Altpapier

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