DE4238179C2 - Brennkraftmaschine mit einer Zündkerze zum Zünden von Kraftstoff-Luft-Gemischen - Google Patents
Brennkraftmaschine mit einer Zündkerze zum Zünden von Kraftstoff-Luft-GemischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere
eine Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge, mit einer Zündkerze
zum Zünden von Kraftstoff-Luft-Gemischen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Derartige Brennkraftmaschinen sind allgemeiner
Sand der Technik und es kann sich im Rahmen vorliegender
Erfindung dabei sowohl um Brennkraftmaschinen mit einem Vergaser
als auch um solche mit direkter Einspritzung oder mit
Einspritzung ins Ansaugrohr handeln. In den Zylinderräumen
dieser Brennkraftmaschinen ändern sich die optimalen Bereiche
zur Entflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches mit den jeweiligen
Betriebszuständen, d. h., die optimalen Entflammungsbedingungen
sind anläßlich des Starts bzw. eines Kaltstartes, bei Leerlauf,
bei Teillast und bei Vollast nicht stets an der gleichen Stelle
in den Zylinderäumen der Brennkraftmaschine; selbst zwischen den
einzelnen Zylindern einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine
können dabei Unterschiede vorliegen. Die Lage der für die
einzelnen Betriebszustände günstigen Entflammungspunkte ist
generell motorspezifisch.
Aus der FR 1 534 962 ist eine Vorrichtung einer Zündkerze
bekannt, die einen mobilen Körper umfasst, der die Elektroden
trägt.
Aus der DE-GM 18 27 654 ist eine Zündkerze zum Anlassen von
Gasturbinen bekannt, die sich nur beim Anlassen in der Zündzone
befindet und nach erfolgter Zündung aus der Zündzone
zurückgezogen wird.
Aus der US 4 944 280 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer
Zündstrecke bekannt, die eine Hilfsstrecke im elektrischen Pfad
zwischen der Zündquelle und dem Zündstecker einfahrt. Die
Zündvorrichtung kann in motorisierter Form installiert sein, so
dass sie computergesteuert sein kann. Der Computer steuert die
Länge der Zündstrecke und dazu die Kapazität der
Zündstreckenvorrichtung. Der Computer kompensiert abhängig vom
Leistungsbedarf des Motors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine
des o. g. Typs zu entwickeln, in der bei jedem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine eine möglichst gute Entflammung des Kraft
stoff-Luft-Gemisches eingeleitet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des An
spruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst; Grundlage dieser Erfindung
ist die Erkenntnis, daß die optimalen Entflammungsbedingungen bei
den verschiedenen Betriebszuständen von Brennkraftmaschinen an ver
schiedenen Stellen im Zylinderraum liegen, d. h., sie können näher
an der Wandung des Brennraumes oder auch weiter davon entfernt sein.
Die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale stellen Weiterbil
dungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 beanspruchten Brenn
kraftmaschine dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird nachfolgend in der Beschreibung näher erläutert;
die in der Zeichnung dargestellte Figur zeigt das Funktionsschema
eines Ausführungsbeispiels einer solchen Brennkraftmaschine.
Die in der Figur prinzipiell dargestellte Brennkraftmaschine 10 be
steht in bekannter Weise aus einem Zylinder 10/1 in dessen Zylinder
raum 10/2 sich ein hin- und hergehenkönnender Kolben 10/3 befindet.
Der Zylinderraum 10/2 ist oberhalb des Kolbens 10/3 von einem Zylin
derkopf 10/4 begrenzt. In diesem Zylinderkopf 10/4, der abdichtend
auf dem Zylinder 10/1 festgelegt ist, ist in bekannter Weise ein
Einlaßventil 10/5 und ein Auslaßventil 10/6 vorgesehen, welche mit
einem Ansaugrohr 10/7 bzw. einem Abgasrohr 10/8 in Verbindung ste
hen. Im Zylinderkopf 10/4 befindet sich außerdem auch eine
Zündkerze 11, die mittels Gewinde 11/1 darin festgelegt ist; die
zwischen Mittelelektrode 11/2 und Gegenelektrode 11/3 gebildete
Funkenstrecke 11/4 weist in dem Zylinderraum 10/2 in Richtung Kolben
10/3. Auf die Darstellung des an der Zündkerze 11 angeschlossenen
Zündsystems wurde verzichtet, da es im Zusammenhang mit vorliegender
Erfindung nicht relevant ist. Ein solcher Zylinderkopf 10/4 ist für
eine Brennkraftmaschine 10 mit einem nicht dargestellten Vergaser
oder auch für die bekannte Saugrohreinspritzung geeignet; sofern ei
ne solche Brennkraftmaschine 10 für Direkteinspritzung von Kraft
stoff Verwendung finden soll, wäre noch ein (nicht dargestelltes)
Einspritzventil hier anzuordnen. Die im Ansaugrohr 10/7 befindliche
Drosselklappe ist mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet.
Der Kolben 10/3 der Brennkraftmaschine 10 ist mittels eines Kolben
bolzens 10/9 mit einer Kolbenstange 10/10 verbunden, welche mit
ihrem anderen Endabschnitt mit einer im Kurbelwellengehäuse 10/11
befindlichen, in der Figur von einem Schwungrad 10/12 verdeckten
Kurbelwelle in bekannter Weise in Wirkverbindung steht; das Schwung
rad 10/12 dreht sich mit der (nicht dargestellten) Kurbelwelle um
dieselbe Achse 10/13.
Derartige Brennkraftmaschinen 10 sind allgemeiner Stand der Technik.
Aufgrund der Kenntnis, daß bei den verschiedenen Betriebszuständen
(Start, Kaltstart, Leerlauf, Teillast, Vollast) in der Brennkraftma
schine der Bereich des zündwilligsten Kraftstoff-Luft-Gemisches in
unterschiedlichen Abständen vom Zylinderkopf 10/4 im Zylinderraum
10/2 liegen, ist die Zündkerze 11 in einer Aufnahmeeinrichtung 13
abgedichtet eingeschraubt, die ihrerseits in einer durch den Zylin
derkopf 10/4 verlaufenden Durchgangsbohrung 10/15 abgedichtet, aber
beweglich geführt ist; zur Abdichtung zwischen der Aufnahmeeinrich
tung 13 und der Durchgangsbohrung 10/15 im Zylinderkopf 10/4 können
(nicht dargestellte) kolbenringartige Elemente Verwendung
finden. Diese Aufnahmeeinrichtung 13 steht in Wirkverbindung mit ei
nem Stellmittel 14, das in der Figur nur schematisch dargestellt ist
und die Aufnahmeeinrichtung 13 mit der Zündkerze 11 und deren
Funkenstrecke 11/4 in den Zylinderraum 10/2 der Brennkraftmaschine
10 mehr oder weniger eintauchen lassen kann. Ein solches Stellmittel
14 kann beispielsweise eine hydraulische Baueinheit sein, es kann
aber auch beispielsweise über einen Schrittmotor und daran ange
schlossene Schneckenwelle mit Schneckenrad auf die Aufnahmeeinrich
tung 13 seine Funktion ausüben.
Für den Fall, daß es sich bei der Zündkerze 11 um einen weit ver
breiteten Typ mit einer Gegenelektrode 11/3 handelt, von dem zumin
dest ein Bereich parallel zur Mittelelektrode 11/2 verläuft (wie in
der Figur dargestellt) und der freie Endabschnitt dieser Gegenelek
trode 11/3 ggfs. auch noch abgewinkelt ist, kann die Aufnahmeein
richtung 13 zusätzlich zum vorstehend beschriebenen Stellmittel 14,
das zur klareren Kennzeichnung mit 14/1 bezeichnet werden soll, zu
sätzlich mit einem Stellmittel 14/2 versehen sein; dieses zusätzli
che Stellmittel 14/2, das in der Figur auch nur schematisch darge
stellt ist und mittels irgend eines bekannten Mechanismus wie bei
spielsweise den beiden zum Stellmittel 14/1 aufgeführten Ausfüh
rungsformen funktionieren kann, dreht die Aufnahmeeinrichtung 13 mit
der eingeschraubten Zündkerze 11 um die Längsachse der Kerze und
verändert demzufolge auch die Lage der Gegenelektrode 11/3 in bezug
auf das im Zylinderraum 10/2 sich bewegende Kraftstoff-Luft-Gemisch,
welches zu zünden ist. Die Stellung einer solchen Gegenelektrode
11/3 im Zylinderraum 10/2 ist für die Zugänglichkeit des Kraft
stoff-Luft-Gemisches zur Funkenstrecke 11/4 häufig von großer Bedeu
tung.
Das Stellmittel 14, zu dem mindestens das Stellmittel 14/1, zumeist
aber auch das zusätzliche Stellmittel 14/2 gehören, stehen mit einer
Recheneinheit 15 über eine schematisch dargestellte Steuersignallei
tung 15/1 in Wirkverbindung; in der Figur ist lediglich nur eine
Steuersignalleitung 15/1 dargestellt, es können bedarfsweise aber
auch mehrere derartige Steuersignalleitungen Verwendung finden. Die
se Recheneinheit 15 enthält Daten, die bei Erhalt von Meßsignalen
von an der Brennkraftmaschine 10 angebrachten Sensoren 16 derart
verknüpft werden, sodaß die Recheneinheit 15 über die Steuersignal
leitung 15/1 derartige Signale an das Stellmittel 14 gibt, sodaß die
Funkenstrecke 11/4 der Zündkerze 11 in denjenigen Bereich des Zylin
derraumes 10/2 bewegt wird, indem sich die optimalen Entflammungsbe
dingungen des im Zylinderraum 10/2 befindlichen Kraftstoff-Luft-Ge
misches befinden; ggfs. erhält die Aufnahmeeinrichtung 13 von der
Recheneinheit 15 auch ein Steuersignal für das Stellmittel 14/2, da
mit die Gegenelektrode 11/3 (Masseelektrode) in die richtige Lage
gedreht wird.
Diese Sensoren 16 dienen dem Ermitteln der zum Meßzeitpunkt an der
Brennkraftmaschine 10 herrschenden Betriebszustände; derartige Be
triebszustände sind der Start, der Kaltstart, der Leerlauf, der
Teillastbetrieb, der Vollastbetrieb, bei verschiedenen Drehzahlen.
Zum Ermitteln dieser Betriebszustände kann ein Motortemperatursensor
16/1 Verwendung finden, der beispielsweise in der Wand des Zylinders
10/1 festgelegt ist und über eine Meßsignalleitung 16/1' mit der
Recheneinheit 15 verbunden ist. Als weiterer wichtiger Sensor 16 ist
ein Drehzahlsensor 16/2, zumeist in Verbindung mit einem Kurbelwin
kelpositionssensor 16/3 über Meßsignalleitungen 16/2' bzw. 16/3' an
die Recheneinheit 15 angeschlossen. Zur exakten Messung der Drehzahl
der Kurbelwelle bzw. des gleichschnell umlaufenden Schwungrades
10/12 und auch zur Bestimmung der Kurbelwinkelposition sind auf dem
Schwungrad 10/12, bevorzugt auf seiner Umfangsfläche Markierungen
10/14 angebracht, auf die der Drehzahlsensor 16/2 bzw. der
Kurbelwinkelpositionssensor 16/3 anspricht. Ein Drucksensor 16/4 im
Ansaugrohr 10/7 dient beispielsweise zur Lasterfassung und gibt sei
ne Signale über eine Meßsignalleitung 16/4' an die Recheneinheit 15.
Darüberhinaus ist es sinnvoll, wenn auch die Stellung der Drossel
klappe 12 im Ansaugrohr 10/7 mittels eines Drosselklappenwinkelsen
sors 16/5 über eine zugehörige Meßsignalleitung 16/5' an die Rechen
einheit 15 gegeben wird. Sofern die Brennkraftmaschine 10 mehrzylin
drig ist, sind auch die Zündkerzen 11 der anderen Zylinder 10/1 mit
einer vorstehend beschriebenen Aufnahmeeinrichtung 13, mit Stellmit
teln 14, mit einer Recheneinheit 15 und den Sensoren 16 dort anzu
bringen; zumeist kann dann für alle Zylinder 10/1 mit einer einzigen
Recheneinheit 15 gearbeitet werden, es kann bei mehrzylindrigen
Brennkraftmaschinen 10 evtl. aber auch nötig sein, für jeden der
Zylinder 10/1 eine eigene Recheneinheit 15 vorzusehen. Die in der
Recheneinheit 15 enthaltenen Daten sind motorspezifisch, sie können
sogar zylinderspezifisch sein.
Die vorstehend beschriebene Brennkraftmaschine besitzt eine hohe
Zündsicherheit, ermöglicht einen verringerten Kraftstoffverbrauch
und beeinflußt die Abgase hinsichtlich ihrer Toxizität günstig.
Claims (9)
1. Brennkraftmaschine (10), in deren mindestens einem Zylinder
(10/1) sich ein hin- und hergehender, über eine Kolbenstange (10/10)
mit einer Kurbelwelle verbundener Kolben (10/3) befindet, die (10)
im Bereiche ihres Zylinderkopfes (10/4) ein in den Zylinderraum
(10/2) hineinführendes, mit einem Einlaßventil (10/5) versehenes An
saugrohr (10/7) für Luft bzw. ein Kraftstoff-Luft-Gemisch und ein
aus dem Zylinderraum (10/2) herausführendes mit einem Auslaßventil
(10/6) versehenes Abgasrohr (10/8) aufweist, die (10) auch eine Ein
spritzeinrichtung für Kraftstoff haben kann, und die (10) außerdem
im Bereiche des Zylinderkopfes (10/4) eine Zündkerze (11) mit zwi
schen deren Elektroden (11/2, 11/3) befindlicher Funkenstrecke
(11/4) hat, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zündkerze (11) des
mindestens einen Zylinders (10/1) mindestens ein Stellmittel (14)
vorgesehen ist, dessen Stellung von mindestens einem einen Betriebs
parameter der Brennkraftmaschine (10) messenden Sensor (16) und ei
ner mit dem mindestens einem Sensor (16) in Wirkverbindung stehenden
Recheneinheit (15) beeinflußt ist und das die Lage der Funkenstrecke
(11/4) der Zündkerze (11) in Abhängigkeit des von dem mindestens ei
nem Sensor (16) gemessenen Betriebsparameters einstellt.
2. Brennkraftmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stellmittel (14/1) die Funkenstrecke (11/4) der Zündkerze
(11) in Abhängigkeit von dem von der Recheneinheit (15) erhaltenem
Steuersignal mehr oder weniger in den Zylinderraum (10/2) der Brenn
kraftmaschine (10) eintauchen läßt.
3. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer achsparallel zur
Mittelelektrode (11/2) verlaufenden und ggfs. stirnseits vor einer
Mittelelektrode (11/2) stehenden Gegenelektrode/Masseelektrode
(11/3) ein Stellmittel (14/2) vorgesehen ist, welches die Zündkerze
(11) um ihre Längsachse in eine bestimmte Position zu drehen vermag
und demzufolge die Gegenelektrode (11/3) in eine entsprechend eines
von der Recheneinheit (15) kommenden Steuersignals vorbestimmte Lage
bringt.
4. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (16) ein Sensor (16/1) zum Messen der
Motortemperatur ist.
5. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (16) ein Sensor (16/2) zum Messen der
Drehzahl der Kurbelwelle ist.
6. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (16) ein Sensor (16/3) zum Messen der
Winkelposition der Kurbelwelle ist.
7. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (16) ein Drucksensor (16/4) zur
Messung des Druckes im Ansaugrohr (10/7) ist.
8. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (16) ein Sensor (16/5) zum Messen der
Winkellage einer Drosselklappe (12) im Ansaugrohr (1017) ist.
9. Brennkraftmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zündkerze (11) in einer im Zylinderkopf
(10/4) längsbeweglichen, ggfs. auch drehbaren Aufnahmeeinrichtung
(13) abgedichtet aufgenommen ist und die Aufnahmeeinrichtung (13)
dabei abgedichtet im Zylinderkopf (1014) der Brennkraftmaschine (10)
geführt ist.
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DE4238179A DE4238179C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Brennkraftmaschine mit einer Zündkerze zum Zünden von Kraftstoff-Luft-Gemischen |
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DE4238179A1 DE4238179A1 (de) | 1994-05-19 |
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DE4238179A Expired - Fee Related DE4238179C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Brennkraftmaschine mit einer Zündkerze zum Zünden von Kraftstoff-Luft-Gemischen |
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- 1992-11-12 DE DE4238179A patent/DE4238179C2/de not_active Expired - Fee Related
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