DE4237924A1 - - Google Patents

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DE4237924A1
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Israel Hirshberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • A45C11/182Credit card holders
    • A45C11/184Credit card holders with a reminding device, e.g. when the card is not returned into its holder
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/24Reminder alarms, e.g. anti-loss alarms

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die allgemeine Er­ scheinung zu verhindern, wonach Leute die Tendenz haben, ihre Kreditkarte zu vergessen, nachdem sie dieselbe zur Bezahlung ausgehändigt haben. Das Verlieren einer Kreditkarte ist eine frustrierende Erfahrung, die gewöhnlich dazu führt, daß die Gültigkeit der Karte widerrufen wird, bevor ein unangemesse­ ner Gebrauch durch nichtautorisierte Personen davon gemacht wird. Abgesehen von den unmittelbaren Kosten einer neuen Kreditkarte ist außerdem eine gewisse Zeitdauer für die Ausgabe einer neuen Karte erforderlich. Wenn diese Karte die einzige für die betreffende Person ist, dann ist der Schaden signifikant, und zwar noch mehr für Touristen in einem fremden Land. Indem die Einrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung winzig und dünn gemacht wird, kann sie ohne Unbequemlichkeiten in eine reguläre Brief- oder Geldtasche oder in eine Kreditkartentasche oder eine Kreditkartenbrief­ tasche, wo Kreditkarten aufbewahrt werden, eingefügt und/ oder hinzugefügt werden.
Einrichtungen dieser Art sind in den US-Patentschriften 50 34 724, 48 90 094, 47 94 378, 47 19 453, 47 17 908, 46 52 865 und 44 80 250 beschrieben. Alle in diesen Patent­ schriften beschriebenen Einrichtungen bauen Summer ein, die laute Alarmtöne ertönen lassen. Solche Alarme irritieren die meisten Leute, so daß sie es auf diese Weise verhindern, daß sich diese Einrichtungen in weitem Umfang ausbreiten, was zweifellos die Erscheinung des Vergessens von Kreditkarten verhindern würde.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Ver­ wendung eines Sprachmikrochips, auf dem eine Aufzeichnung derart vorgenommen werden kann, daß er irgendwelche mensch­ lichen Worte in irgendeiner Sprache speichert und wieder ab­ spielt, was demgemäß die gewünschte Wirkung hat, daß die Kreditkarteneigentümer dazu gebracht werden, ihre Karte ein­ zusammeln, nachdem sie die Bezahlung ausgeführt haben.
Kurz zusammengefaßt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Warnsignalsystem zur Verfügung gestellt, umfassend einen sprachprogrammierbaren Mikrochip, der mit einem winzigen Lautsprecher und einem elektronischen Zeitgeber verbunden ist. Diese elektronische Einrichtung ist mit winzigen Batterien verbunden, die ähnlich jenen sind, welche in elek­ tronischen Uhren verwendet werden. Die Einrichtung wird durch Herausziehen der Kreditkarte von ihrem Ort, wo die erfindungsgemäße Einrichtung installiert ist, eingeschaltet.
Nach einer vorbestimmten Zeitspanne liefert der Zeitgeber elektrischen Strom an dem spracherzeugenden Mikrochip, wel­ cher in Schwingung versetzten oder mit Schwingen modulierten elektrischen Strom zu einem Lautsprecher überträgt, der diese elektrischen Schwingungen in Sprache und/oder Töne überträgt, die laut genug sind, um von dem Kreditkarteneigen­ tümer selbst an einem geräuschvollen, lauten, lärmenden o. dgl. Ort gehört zu werden. Der programmierte Chip kann Musik und/oder eine menschliche Stimme mit speziellen Worten in jeder gewünschten Sprache ertönen lassen, die dazu bestimmt sind, die Aufmerksamkeit des Kreditkarteneigentümers auf sich zu ziehen. Diese Botschaft hört nur auf, wenn die Kreditkarte an ihren Ort zurückgetan wird. Diese Einrichtung kann so programmiert sein, daß sie ohne einen Zeitgeber funktioniert, um Kosten zu sparen, und zwar indem einige wenige Sekunden oder Minuten des Schweigens aufgezeichnet werden, bevor die Botschaft selbst aufgezeichnet wird; jedoch ist sie vorteilhafter, günstiger und praktischer mit dem Zeitgeber.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Kreditkartenbehältnis, zum Beispiel ein Kredit­ kartenetui, eine Kreditkartenhülle, eine Kredit­ karteneinfassung, ein Kreditkartenbrieftaschenfach, ein Kreditkartengeldtaschenfach o. dgl., worin ein Alarm- bzw. Warnsignalsystem gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung installiert ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Schnitts durch das in Fig. 1 gezeigte Behältnis, welche veranschaulicht, wie die Kreditkarte zwei Kontakte trennt, während sie an Ort und Stelle ist;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung, in welcher die beiden vorgesehenen Kontakte auf der gleichen Seite der Kreditkarte sind und ein Band aus leit­ fähigem Material berühren, insbesondere ein Band aus leitfähigem Film, das an der Kreditkarte angebracht ist;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform der Erfindung mit Kontaktstellen bzw. Kontakten, welche die vorgesehene elektrische Schaltung einschalten oder den vorgesehe­ nen elektrischen Stromkreis schließen, wenn die Kredit­ karte abwesend ist;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Kreditkartenhalter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welcher für die Aufnahme von drei Kreditkarten ausgebildet ist; und
Fig. 6 eine Seitenansicht von einem der Federstäbe, die in dem Kreditkartenhalter gemäß der Fig. 5 vorgesehen sind.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung und Erläute­ rung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die schematisch eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt. Eine Kreditkarte 1 wird in deren Behältnis 2 hineingetan, vor­ liegend hineingesteckt, welches Behältnis 2 Kontakte 8 und 9 hat, die trennbar sind. Eine elektronische Schaltung auf einer Karte, Platte, Folie o. dgl. 3 verbindet einen sprach- und/oder tonprogrammierbaren Mikrochip 5 mit einem wahlweise vorsehbaren Zeitgeber 6 und einer Batterie 7, wobei der Stromkreis geschlossen wird, wenn die Kreditkarte heraus­ genommen wird, so daß bei diesem Herausnehmen die beiden Kontakte 8 und 9, die vorher durch die Kreditkarte vonein­ ander getrennt waren, nun einander berühren, weil ein federn­ des Element 10, insbesondere ein Federstab oder eine Feder­ zunge, den Kontakt 9 nach dem Kontakt 8 drückt, so daß dieser den Kontakt 8 berührt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird, was wiederum den Zeitgeber triggert, so daß dieser eine vorbestimmte Zeitspanne mißt, insbesondere zählt, wonach er bewirkt, daß elektrischer Strom den Mikrochip 5 aktiviert. Der Mikrochip 5 sendet die in seinem Speicher programmiert ge­ speicherte Sprache und/oder die in seinem Speicher pro­ grammiert gespeicherten Töne zu dem Lautsprecher 4 durch in Schwingung versetzten elektrischen Strom bzw. mit entspre­ chenden Schwingungen modulierten elektrischen Strom, der diesen in Schall umsetzt, welcher laut genug ist, daß er von dem Kreditkarteneigentümer selbst an einem geräusch­ vollen, lauten, lärmenden o. dgl. Ort zu hören ist. Der Mikrochip 5 kann so programmiert sein, daß er eine Melodie, einen Song, ein Lied, ein sonstiges Musikstück und/oder Worte in menschlicher Stimme in jeder gewünschten Sprache spei­ chert. Nachdem die Karte aus dem Behältnis genommen und eine vorbestimmte Zeitspanne vergangen ist, läßt die Einrichtung Sprache und/oder Töne erklingen, um die Aufmerksamkeit des Kreditkarteneigentümers auf die Tatsache zu lenken, daß die Kreditkarte nicht an ihrem Ort ist.
Gewöhnlich kann der Mikrochip 5 von elektronischen Komponen­ ten begleitet bzw. durch elektronische Komponenten ergänzt sein, um dessen Ausgangssignale zu verstärken.
Die Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Behältnis und die Karte innerhalb desselben. Sie zeigt, daß die Gesamtdicke der Einrichtung dünn genug ist, um die Einrichtung in einer üblichen Brief- oder Geldtasche mit sich zu tragen.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite, alternative Ausführungsform der Erfindung. Hier liegen zwei Kontakte 8a und 9a auf der gleichen Seite der Kreditkarte und sind in Kontakt mit einem Band aus elektrisch leitfähigem Film 11, das an die Kre­ ditkarte an einer speziellen Stelle angeklebt ist oder in sonstiger Weise haftend daran befestigt ist. Solange die beiden Kontaktstellen oder Kontakte 8a und 9a das Band 11 berühren, befindet sich die Einrichtung im Ruhezustand. Wenn die Kreditkarte herausgenommen wird, wird der Zeitge­ ber 6 getriggert, um die vorbestimmte Zeit abzumessen, ins­ besondere zu zählen, und nachdem diese Zeit vergangen ist, verbindet der Zeitgeber den Sprach- und/oder Tonmikrochip 5 mit der Batterie 7, so daß dieser dann über den Lautspre­ cher 4 eine aufgezeichnete Botschaft und/oder aufgezeichne­ te Töne, wie beispielsweise ein Musikstück o. dgl., ertönen läßt. In dieser Ausführungsform kann nur eine Kreditkarte, die mit dem leitfähigen Band 11 an einem eindeutigen oder vorbestimmten Ort ausgerüstet ist, die Kontakte 8a und 9a miteinander verbinden, um die Einrichtung zu stoppen, weiterhin einen Alarm zu erzeugen, so daß demgemäß die Ein­ richtung ihre Kreditkarte "kennt" und dadurch können Fälle verhindert werden, in denen eine Person die Kreditkarte irgendeiner anderen Person anstatt ihrer eigenen Kreditkarte er­ halten oder aus Versehen genommen hat. In Fig. 3 ist nicht die gesamte Einrichtung gezeigt, weil sie sehr weitgehend ansonsten in der gleichen Art und Weise wie in Fig. 1 aus­ gebildet ist, ausgenommen, daß der Triggermechanismus hier ein transistorisierter Schalter 12 ist, der mit der Batte­ rie (in Fig. 3 nicht dargestellt sondern nur durch die An­ schlüsse angedeutet, die mit der Batterie zu verbinden sind) und dem die Kontaktstellen enthaltenden Stromkreis verbunden ist. Wenn der Kontaktstellen-Stromkreis durch Herausnehmen der Kreditkarte geöffnet wird, wird der erwähn­ te Schalter 12 getriggert und gibt einen elektrischen Strom an den Zeitgeber, welcher seinerseits den Mikrochip 5 mit der Batterie verbindet, um zu bewirken, daß letzterer die gespeicherten programmierten Sprach- und/oder Tonsignale erzeugt, nachdem die in den Zeitgeber implantierte Vorlauf­ zeit abgelaufen ist.
Es ist möglich, den Mikrochip 5 mit dem Namen der Person zu programmieren, welcher die Kreditkarte gehört, so daß demgemäß die Wirkung der Warnstimme erhöht wird. Es ist auch möglich, eine lichtemittierende Diode (LED) hinzuzu­ fügen, um den Batteriezustand zu überwachen. Eine andere mög­ liche Verbesserung besteht darin, die Einrichtung eine Kurzzeitstimme oder einen Kurzzeitton erzeugen zu lassen (einen sogenannten "Beep"), so daß sich dadurch der Benutzer vergewissern kann, daß die Batterie noch genügend geladen ist (wenn es eine aufladbare Batterie ist) oder noch genügend Energie hat (wenn es eine verbrauchbare Batterie ist).
Die Fig. 4 zeigt eine alternative Anordnung für die Kontakt­ stellen oder Kontakte, die hier mit 8b und 9b bezeichnet sind. Es ist, wie die Fig. 4 veranschaulicht, am Boden des Kreditkartenfachs und in der Nähe des Bodens an der Seite des Kreditkartenfachs je eine federnde Kontaktzunge angeordnet, und diese federnden Kontaktzungen werden durch die im Behältnis 2 befindliche Kreditkarte 1 auseinanderge­ drückt, so daß sich bei eingesteckter Kreditkarte 1 die Kon­ takte 8b und 9b nicht berühren, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die Kreditkarte aus dem Behältnis 2 herausgenommen wird, bewegen sich die Feder­ zungen, die an ihren voneinander entfernten Enden am Be­ hältnis 2 angebracht sind, mit ihren benachbarten Enden be­ hältniseinwärts, so daß die Kontakte 8b und 9b aufeinander­ treffen, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutet ist.
Es ist klar, daß auch viele andere Anordnungen zum Abfühlen der Abwesenheit der Kreditkarte im Rahmen der Erfindung mög­ lich sind.
Die Beschreibung der Elektronik ist hier auf das Wesentliche vereinfacht, da jeder Fachmann auf elektronischem Gebiet die Einzelheiten der Elektronik der Einrichtung aufgrund der hier gegebenen Lehre auswählen und zusammenstellen kann.
Die Erfindung kann auch für mehrere Kreditkarten gleich­ zeitig verwendet werden, ohne daß die obige Einrichtung vervielfacht werden muß. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 5 veranschaulicht, die einen Kreditkartenhalter zeigt, der für drei Kreditkarten ausgebildet ist. Die gleichen Prinzi­ pien können in einfacher Weise dazu benutzt werden, einen Kreditkartenhalter für jede gewünschte Anzahl von Kredit­ karten auszubilden.
In Fig. 5 sind zwei Kreditkarten 15 gezeigt, während eine Kreditkarte an ihrem Ort 16 fehlt. Jeder Ort für eine Kre­ ditkarte hat seinen eigenen federnden Stab 19 oder seine eigene Federzunge 19, der bzw. die aus Metall hergestellt ist. Wenn eine Kreditkarte von ihrem Aufbewahrungsort in dem Kreditkartenhalter gemäß der Fig. 5 entfernt wird, dann bewegt sich der federnde Stab 19 oder die Federzunge 19 nach den Metallfilmen 17, 18 zu, die an den Wänden des Kreditkartenhalters angebracht sind, so daß auf diese Wei­ se ein elektrischer Kreis geschlossen und der Sprach- und/oder Tonmikrochip, optionell über einen Zeitgeber, akti­ viert wird. Das in dem Kreditkartenhalter der Fig. 5 vor­ gesehene Behältnis 20 ist für alle die elektrischen Kompo­ nenten der Einrichtung bestimmt, wie insbesondere den Sprach- und/oder Tonmikrochip, die Batterie, den Lautspre­ cher und den wahlweise vorgesehenen Zeitgeber. Diese Kom­ ponenten sind aus Gründen der Klarheit der Darstellung nicht veranschaulicht, zumal sie aus den übrigen Figuren er­ sichtlich sind.
Die Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Federstabs 19 oder der im wesentlichen U-förmigen Federzunge 19, der bzw. die hier im nichtzusammengedrückten Zustand gezeigt ist und dessen bzw. deren Längserstreckung in Fig. 5 senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft.
Kurz zusammengefaßt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Warnsignalsystem zur Verfügung gestellt, und zwar mehr im einzelnen ein System, das einem Kreditkarteneigentümer oder -besitzer hilft, sich daran zu erinnern, seine Kreditkarte wieder einzusammeln oder einzustecken, nachdem er sie zum Ausführen einer Bezahlung ausgehändigt hat. Nach einer vor­ bestimmten Zeitdauer läßt die Einrichtung Sprache und/oder sonstige Töne, insbesondere Musik, ertönen, um die Aufmerk­ samkeit des Kreditkarteneigentümers oder -besitzers auf das Fehlen seiner Kreditkarte im Kreditkartenbehältnis zu rich­ ten. Das Einsammeln oder Ansichnehmen der Kreditkarte und das Zurücktun derselben an ihren Aufbewahrungsort stoppt die Sprache und/oder Töne, so daß auf diese Weise das Ver­ gessen der Kreditkarte verhindert wird, nachdem sie benutzt worden ist.
Die Einrichtung umfaßt einen sprach- und/oder tonprogrammier­ baren Chip (5), der mit einem winzigen Lautsprecher (4) ver­ bunden ist, sowie einen Schalter, welcher betätigt wird, wenn die Kreditkarte (1) aus ihrem Aufbewahrungsort ent­ fernt wird, so daß demgemäß ein elektrischer Stromkreis ge­ schlossen oder geöffnet wird, wodurch ein Zeitgeber (6) ge­ triggert wird, der eine vorbestimmte Anzahl von Sekunden oder Minuten abmißt, insbesondere zählt, wonach der Sprach- und/oder Ton­ chip betätigt wird, so daß dieser eine Stimme und/oder einen oder mehrere Töne, insbesondere ein Musikstück, erzeugt, um die Aufmerksamkeit des Kreditkarteneigentümers oder -besitzers auf seine Kreditkarte zu richten.
Die Stimme und/oder der Ton oder die Töne können von irgend­ einer gewünschten Art sein, wie: Wörter gesprochen mit mensch­ licher Stimme, eine Melodie, ein Song o. dgl.

Claims (6)

1. Warnsignalsystem für ein Kreditkartenbehältnis (2), wie eine Brief- und/oder Geldtasche oder einen sonstigen Kreditkartenhalter, das dazu geeignet ist, eine vorbestimm­ te Zeit nach der Entnahme einer Kreditkarte (1, 15) aus dem Kreditkartenbehältnis (2), oder wenn die Kreditkarte (1, 15) nach irgendeiner vorbestimmten Zeit nicht wieder in das Kreditkartenbehältnis (2) eingefügt worden ist, eine vokale und/oder instrumentale Warnung ertönen zu lassen, umfassend in Kombina­ tion: eine sprach- und/oder tonerzeugende Einrichtung (5), eine sprach- und/oder tonverstärkende und/oder -abstrahlende Einrichtung (4), eine Stromversorgungseinrichtung (7) für dieselben, und Mittel (8, 9; 8a, 9a; 8b, 9b; 17, 18, 19) zum Abfühlen der Ent­ nahme und des Wiederhineintuns der Kreditkarte (1, 15).
2. Warnsignalsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es einen programmierbaren Sprach- und/oder Tonmikrochip (5) umfaßt, der dazu in der Lage ist, eine menschliche Stimme oder Musik zu erzeugen.
3. Warnsignalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei elektri­ sche Kontakte (8, 9; 8b, 9b; 17, 18, 19) durch die nichtleitfähige Kreditkarte (1, 15) getrennt werden und das Entfernen oder die Entnahme der Kreditkarte (1, 15) einen elektrischen Kon­ takt zwischen diesen Kontakten (8, 9; 8b, 9b; 17, 18, 19) her­ stellt, was die Einrichtung betätigt.
4. Warnsignalsystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Zeitgebungseinrichtung (6) umfaßt, die zwischen einigen Se­ kunden und bis zu wenigen oder einigen Minuten einstellbar ist, welcher Zeitgeber (6) das Warnsignal nach einer vorbe­ stimmten Zeitdauer betätigt.
5. Warnsignalsystem nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrochip (5) zum Ertönenlassen einer speziellen mensch­ lichen Stimme programmierbar ist.
6. Warnsignalsystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Zeitdauer, vorzugsweise wenige Sekunden bis we­ nige oder einige Minuten, ein Schweigen am Beginn der Auf­ zeichnung in dem Sprach- und/oder Tonchip (5) aufgezeichnet ist, so daß auf diese Weise eine Zeitverzögerung vor dem Start des Warnsignals, insbesondere der Musik und/oder der menschlichen Stimme, vorgesehen ist.
DE4237924A 1991-11-10 1992-11-10 Withdrawn DE4237924A1 (de)

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