DE4237387C2 - Verfahren und Vorrichtung zur separaten biologischen Stickstoffelimination aus Trübwasser - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur separaten biologischen Stickstoffelimination aus TrübwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur separaten
biologischen Stickstoffelimination aus Trübwasser
durch Nitrifikation und Denitrifikation und eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aufgrund der verschärften Stickstoffeinleitgrenzwer
te bei der Abwasserreinigung und aus Kostengründen
steigt seit einigen Jahren die Bedeutung einer separaten
Behandlung der Trübwässer (Zentratwasser, Rejekt
wasser) aus der Schlammbehandlung. Trübwasser ent
hält Ammonium-Stickstoff in Konzentrationen bis über
1000 mg/l. Der Trübwasseranfall liegt zwar nur bei 1 bis
2% der Gesamtwassermenge. Aufgrund der hohen
Konzentrationen kann die Stickstofffracht jedoch bis zu
einem Drittel der Gesamtfracht betragen.
Als Alternative zur bisher allgemein üblichen Einlei
tung des Trübwassers in den Abwasserhauptstrom und
Mitbehandlung in der biologischen Reinigungsstufe
wird seit einigen Jahren die physikalisch-chemische Rei
nigung durchgeführt. Hierbei wird der größte Teil des
Ammoniumstickstoffs im Trübwasser unter Einsatz von
Chemikalien entfernt und als gelöste oder feste chemi
sche Verbindung wie z. B. Ammoniumsulfat, Magne
siumammoniumsulfat u. dgl. wiedergewonnen. Diese
Verfahren werden z. B. in der ZS "Wasser, Luft und
Boden, Heft 10, 1991 - U. Thorndahl: Reinigung des
Rejektwassers senkt Invest- und Betriebskosten beim
Kläranlagenausbau" und der ZS "Abwassertechnik, Heft
1, 1992 - B. Schumacher, P. Schu: Ammoniumfällung
zur Reduzierung der Nährstoffftracht-Erfahrungsbe
richt des Bergisch-Rheinischen Wasserverbandes" be
schrieben. Der Nachteil bei der physikalisch-chemi
schen Trübwasserbehandlung besteht darin, daß die
spezifischen Kosten mit ca. 10,- DM bezogen auf ein
kg entfernten Ammonium-Stickstoffs erheblich sind.
Ursächlich hierfür sind der hohe Energie bedarf, hohe
Kosten der einzusetzenden Chemikalien sowie die auf
grund der hohen sicherheitstechnischen Anforderungen
an die Bevorratung und Handhabung der eingesetzten
Lau gen und Säuren anfallenden Kosten. Des weiteren
ist die Entsorgung der gebildeten Ammoniumverbin
dungen sehr problematisch. Die angestrebte Wieder
verwendung als Dünger in der Landwirtschaft ist nicht
gesichert, da diese in hohem Maße vom Verhalten der
Endabnehmer der damit erzeugten landwirtschaftlichen
Produkte abhängig ist. Die Einhaltung und Gewährlei
stung bestimmter Schadstoffgrenzwerte können diesen
Dünger unter Umständen so verteuern, daß die Ver
marktung unwirtschaftlich wird. Eine denkbare Entsor
gung der wasserlöslichen Produkte auf Deponien
schließlich kann regelmäßig aus Kostengründen ausge
schlossen werden. Die separate Trübwasserbehandlung
durch physikalischchemische Verfahren wird daher ins
gesamt als unbefriedigend angesehen.
Aufgrund der Probleme einer physikalisch-chemi
schen Trübwasserbehandlung wurden auch schon mit
Belebtschlamm und Biofilmsystemen Versuche zur bio
logischen Stickstoffelimination durch Nitrifikation/De
nitrifikation unternommen, wobei das Ammonium zu
nächst durch Nitrifikanten unter Sauerstoffverbrauch in
Nitrat/Nitrit umgewandelt wird und anschließend Deni
trifikanten aus den oxidierten Stickstoffverbindungen
Stickstoffgas bilden. Hierbei besteht der Nachteil der
fehlenden Betriebsstabilität durch Selbsthemmung des
Belebtschlamms. Zu hohe Kosten für die Reinigung der
ammoniakhaltigen Abluft, zu geringe Reaktorumsatz
leistung und unzulängliche Sauerstoffnutzung machen
diese Verfahren unwirtschaftlich und verhindern bisher
die Anwendung der an sich bekannten Nitrifikation/De
nitrifikation bei Trübwasser.
Es wurden auch schon Versuche einer Trübwasser-
Nitrifikation mit Biofilmsystemen durchgeführt, wie es
in "D. Nowak: Nitrifikation in Festbettreaktoren zur
separaten Trübwasserbehandlung, Hamburg 1989" be
schrieben ist. Hierbei erwies sich jedoch, daß eine aus
reichende Sauerstoffversorgung des Festbettreaktors
problematisch ist. Auch konnte trotz Entfernung von
Feststoffen aus dem Trübwasser vor dem Einbringen
des Trübwassers in den Festbettreaktor eine Verstop
fung der Festbetten nicht verhindert werden. Die Ver
stopfungsprobleme konnten zwar durch Anwendung
der Fließbett-Technologie beseitigt werden, wobei aber
ein sicherer Dauerbetrieb sich deshalb als unmöglich
herausstellte, weil am Reaktorausgang Trägermaterial
des Fließbetts unkontrolliert ausgetragen wurde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zur separaten biologischen
Stickstoffelimination aus Trübwasser so auszubilden, daß
eine betriebssichere und kostengünstige Entfernung des
Ammoniumstickstoffs aus Trübwasser möglich ist, wo
bei die Entstehung von zu entsorgenden Reststoffen
vermieden werden soll.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe be
züglich des Verfahrens durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Vorrich
tung durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Durchführung der Nitrifika
tion des Trübwassers in einem Abstromfließbettreaktor
in Verbindung mit einer Denitrifikationsstufe, bei der
die Zufuhr von angereicherter Luft oder reinem Sauer
stoff für die Sauerstoffversorgung des Biofilms auf dem
Fließbettträgermaterial über die Reaktorhöhe verteilt
an mehreren Stellen in das Fließbett erfolgt ermöglicht
überraschenderweise eine Entfernung des Ammonium
stickstoffs aus dem Trübwasser, die konkurrenzfähig zur
herkömmlichen Mitbehandlung in einer Kläranlage ist.
Die Entstehung von Reststoffen, die entsorgt werden
müssen, wird vermieden. Durch zeitweise oder perma
nente kontrollierte Entfernung von Gasansammlungen
im Reaktorkopf ist ein störungsfreier Dauerbetrieb des
zur Durchführung der Nitrifikation dienenden Ab
stromfließbettreaktors möglich. Fließbettpartikel wer
den durch eine Trenneinrichtung aus dem abzuführen
den Gas ausgeschieden.
Die Trenneinrichtung kann z. B. siebartig ausgebildet
sein, wobei die Sieböffnungen kleiner sind als die Fließ
bettpartikel. Diese können daher mit dem abzuführen
den Gas nicht mitgerissen werden. Durch Kopplung der
Nitrifikationsstufe mit einer Denitrifikationsstufe wird
der gebildete Nitrat- bzw. Nitritstickstoff in Stickstoff
gas umgewandelt. Als Kohlenstoffquelle für die suspen
dierten oder immobilisierten Denitrifikanten können
außer synthetischen Chemikalien wie z. B. Methanol
auch Abwasser oder Primärschlamm eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in
der Zeichnung dargestellten Vorrichtung näher erläu
tert.
Die Vorrichtung 1 weist eine Nitrifikationsstufe 13
und eine Denitrifikationsstufe 14 auf. Die Nitrifikations
stufe 13 besteht aus einem Abstromfließbettreaktor 2,
an dessen Kopfteil 3 ein Trübwasserzulaufanschluß 6
und ein Anschluß für eine Gasabführleitung 7 vorgese
hen ist. Im Bereich des Anschlusses der Gasabführlei
tung 7 befindet sich eine Trennvorrichtung 8, mittels der
mit dem abzuführenden Gas mitgerissene Fließbettpar
tikel aus dem Fließbett 5 zurückgehalten werden. Die
Gasabführleitung 7 weist eine Pumpe 15 auf, die konti
nuierlich oder intermittierend betrieben werden kann.
Über die Höhe des Fließbetts 5 verteilt sind in der
Reaktorwand Gaseintrittsstutzen 9 vorgesehen, durch
die reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte
Luft in das Fließbett 5 eingetragen wird.
Im Bereich des Bodenteils 4 ist ein Trübwasserablauf
10 vorgesehen, der über eine Zulaufleitung 19 mit Pum
pe 20 bis zu einem Einlauf der Denitrifikationskammer
11 geführt ist. In dieser kann als Kohlenstoffquelle für
die Denitrifikanten z. B. Belebtschlamm vorgesehen
sein. Der Trübwasserablauf 21 der Denitrifikationskam
mer 11 ist mit einem Zwischenbehälter 23 verbunden.
Am Boden des Zwischenbehälters 23 ist eine Zirkula
tionsleitung 24 angeschlossen, die bis in den Boden der
Denitrifikationskammer 11 geführt ist. In der Zirkula
tionsleitung 24 befindet sich eine Pumpe 25. Am Über
lauf des Zwischenbehälters 23 ist eine Trübwasserab
laufleitung 26 angeschlossen, die mit den Trübwasserab
lauf 12 verbunden ist.
Der Trübwasserablauf 10 des Abstromfließbettreak
tors 2 ist mittels einer Rückführleitung 16 mit der Trüb
wasserzulaufleitung 18 verbunden, die an den Trübwas
serzulaufanschluß 6 angeschlossen ist. In die Trübwas
serzulaufleitung 18 mündet ferner der Trübwasserzu
lauf 22. In der Rückführleitung 16 ist eine Pumpe 17
angeordnet. In der Rückführleitung 16 sind zwei Drei
wegeventile 27, 28 vorgesehen. Das eine Dreiwegeventil
27 ist mit der Zulaufleitung 19 und das andere Dreiwe
geventil 28 mit einer Leitung 30 verbunden, die mittels
eines weiteren Dreiwegeventils 29 an die Trübwasser
ablaufleitung 26 angeschlossen ist. Die Dreiwegeventile
27, 28, 29 dienen zur Einstellung der jeweils rezirkulie
renden Trübwassermengen, so daß die Vorrichtung 1 an
wechselnde Trübwasserzusammensetzungen angepaßt
werden kann. Es aber auch möglich, die Vorrichtung 1
ohne die Dreiwegeventile 27, 28, 29 zu betreiben.
Bei einer ausgeführten Vorrichtung 1 wurde ein Um
satzleistung des Abstromfließbettreaktors 2 von zehn
kg N/Tag bezogen auf ein m³-Fließbettvolumen erzielt.
Die Umsatzleistung der Denitrifikationsstufe 14 lag bei
drei kg N/Tag bezogen auf ein m³-Denitrifikationsvolu
men. Bezogen auf den Ammonium-N-Eingangswert be
trug die Summe der anorganischen Stickstoffverbindun
gen im Ablaufwasser weniger als 20%, was einer Stick
stoffelimination von mehr als 80% entspricht. Die spezi
fischen Betriebskosten unter Berücksichtigung des Be
darfs an Energie, Sauerstoff und Methanol zur Entfer
nung von stündlich zehn kg Ammoniumstickstoff aus
Trübwasser durch Nitrifikation und Denitrifikation be
trugen ca. 2,- DM bezogen auf ein kg eliminiertes
NH4-N.
Claims (14)
1. Verfahren zur separaten biologischen Stickstof
feliminierung aus Trübwasser, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Durchführung der Nitrifikation
das Trübwasser in einen Abstromfließbettreaktor
eingebracht wird, dessen Fließbett über die Reak
torhöhe verteilt an mehreren Stellen Sauerstoff zu
geführt wird, daß dann das aus dem Abstromfließ
bettreaktor unten austretende Trübwasser einer
Denitrifikationskammer zugeführt wird und daß
das denitrifizierte Trübwasser über den Trübwas
serablauf abströmt und/oder in den Kreislauf der
Nitrifikationsstufe zurückströmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sauerstoff in Form angereicher
ter Luft oder als technisch reiner Sauerstoff in den
Abstromfließbettreaktor eingetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Denitrifikationsstufe die Deni
trifikation mit suspendierten Denitrifikanten
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Denitrifikationsstufe die Deni
trifikation durch immobilisierte Denitrifikanten
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Denitrifikationskammer
der Denitrifikationsstufe als Kohlenstoffquelle für
die Denitrifikanten eine synthetische Kohlenstoff
verbindung eingebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Denitrifikationskammer
der Denitrifikationsstufe als Kohlenstoffquelle für
die Denitrifikanten natürliche Mittel wie Primär
schlamm, Abwasser od. dgl. eingebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Kopfteil des Abstromfließbettre
aktors entstehende Gasansammlungen kontinuier
lich oder intermittierend unter Zurückhaltung von
Fließbettträgermaterial abgeführt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch
einen Abstromfließbettreaktor (2) mit einem am
Kopfteil (3) angeordneten Trübwasserzulaufan
schluß (6) und einer Gasabführleitung (7) mit einer
Trennvorrichtung (8), mit über die Höhe des Ab
stromfließbettreaktors (2) verteilt angeordneten
Gaseintrittstutzen (9) und mit einem bodenseitig
angeordneten Trübwasserablauf (10), der mit einer
Denitrifikationskammer (11) verbunden ist, die mit
einem Trübwasserablauf (12) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gasabführleitung (7) mit minde
stens einer Pumpe (15) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trübwasserablauf (10) mittels ei
ner Rückführleitung (16) mit einer Pumpe (17) mit
der Trübwasserzulaufleitung (18) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der an die Denitrifikationskammer
(11) angeschlossenen Zulaufleitung (19) eine Pum
pe (20) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Frischwasserablauf (21) der Deni
trifikationskammer (11) mit einem Zwischenbehäl
ter (23) verbunden ist, der mittels einer Zirkula
tionsleitung (24) mit Pumpe (25) mit der Denitrifi
kationskammer (11) und mittels einer Trübwasser
ablaufleitung (26) mit dem Trübwasserablauf (12)
verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trübwasserablaufleitung
(26) mit der Rückführleitung (16) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, 12 und 13, da
durch gekennzeichnet, daß in der Rückführleitung
(16) zwei Dreiwegeventile (27, 28) angeordnet sind,
von denen das eine Dreiwegeventil (27) mit der
Zulaufleitung (19) und das andere Dreiwegeventil
(28) mit einer Leitung (30) verbunden ist, die mittels
eines weiteren Dreiwegeventils (29) an die Trüb
wasserablaufleitung (26) angeschlossen ist.
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DE4004476C2 (de) * | 1990-02-14 | 1995-12-07 | Schering Ag | Verfahren zur biologischen Reinigung von Abwässern |
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- 1992-11-05 DE DE19924237387 patent/DE4237387C2/de not_active Expired - Fee Related
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