DE4237030A1 - Bei Raumtemperatur vernetzende Copolymerisate - Google Patents

Bei Raumtemperatur vernetzende Copolymerisate

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DE4237030A1
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Karl Dr Haeberle
Gerhard Dr Bauer
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    • C09J133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09J133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
    • C09J133/062Copolymers with monomers not covered by C09J133/06
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft Copolymerisate, aufgebaut aus
  • a) 0,01 bis 40 Gew.-% einer copolymerisierten ethylenisch unge­ sättigten Verbindung mit mindestens einer mit einem Oxim blockierten Isocyanat­ gruppe,
  • b) 30 bis 99,99 Gew.-% mindestens eines C1 bis C20-Alkyl (meth-)acrylats, eines Vinylesters von 1 bis 20 C-Atome enthaltenden Carbon­ säuren, eines Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen, eines ethylenisch ungesättig­ ten Nitrils mit 3 bis 6 C-Atomen, eines Vinylhalogenids oder eines nichtaroma­ tischen Kohlenwasserstoffs mit 4 bis 8 C-Atomen und mindestens 2 konjugierten Doppelbindungen,
  • c) 0 bis 30 Gew.-% mindestens eines Comonomeren mit minde­ stens einer Keto- oder Aldehydgruppe und
  • d) 0 bis 50 Gew.-% mindestens eines weiteren Monomeren.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung dieser Copoly­ merisate als Beschichtungsmittel oder Klebstoff und mit diesen Copolymerisaten beschichtete Substrate.
Bei Copolymerisaten, welche in Beschichtungsmitteln oder Kleb­ stoffen Verwendung finden, handelt es sich vielfach um ver­ netzungsfähige Copolymerisate. Durch eine Vernetzung können z. B. Schutzüberzüge oder Klebstoffbeschichtungen mit guten elastischen Eigenschaften, hoher Kohäsion, hoher Chemikalien- und Lösemittel­ beständigkeit erhalten werden.
Zur Vernetzung wird den Copolymerisaten im allgemeinen ein Ver­ netzungsmittel zugesetzt, das mit funktionellen Gruppen im Copolymerisat reagiert. Mögliche Vernetzungsmittel sind z. B. Polyisocyanate, welche mit Hydroxylgruppen oder Aminogruppen reagieren.
Aus der DE-A-35 21 618 sind entsprechende wäßrige Klebstoff­ zubereitungen bekannt, bei denen in Wasser dispergierte Polyiso­ cyanate wäßrigen Dispersionen radikalisch polymerisierter Copoly­ merisate als Vernetzungsmittel zugesetzt werden. Ähnliche Klebstoffzubereitungen sind auch in der US-A-43 96 738 und DE-A-31 12 117 beschrieben.
Nachteilig bei diesen wäßrigen Zubereitungen ist jedoch die mangelnde Lagerstabilität. Das Polyisocyanat darf daher erst kurz vor seiner Verwendung als Vernetzungshilfsmittel in Wasser dis­ pergiert und mit dem Copolymerisat gemischt werden.
Eine erhöhte Lagerstabilität kann durch Umsetzung der Isocyanat­ gruppen mit Blockierungsmitteln, z. B. Oximen, Caprolactam, Phenolen, Maleinsäuredialkylestern erreicht werden. Die erhal­ tenen sog. blockierten Polyisocyante hydrolysieren in wäßriger Dispersion nur noch in untergeordnetem Ausmaß.
Gegenstand der DE-A-38 07 555 ist ein solches, mit Oximen blockiertes Diisocyanat, welches in Wasser dispergiert wird und sich als Zusatz für in Wasser dispergierte Polymerisate eignet.
Aus der DE-A-24 54 253 ist auch bekannt, ethylenisch unge­ sättigte, mit Oximen blockierte Isocyanate als Comonomere einzu­ setzen und die erhaltenen Copolymerisate durch Zusatz von Verbin­ dungen mit reaktiven Gruppen, z. B. Hydroxylgruppen, zu vernetzen. Ebenfalls bekannt ist aus der EP-A-445 739, sogenannte selbstver­ netzende Copolymerisate als Beschichtungsmittel einzusetzen. Diese Copolymerisate enthalten sowohl mit Oximen blockierte Iso­ cyanatgruppen als auch mit Isocyanaten reaktive Gruppen.
Vernetzungsreaktionen treten jedoch bei diesen Vernetzungs­ systemen erst nach Abspaltung des Blockierungsmittels bei hohen Temperaturen auf.
Bisher bekannte wäßrige Klebstoffzubereitungen mit Polyiso­ cyanaten als Vernetzungsmittel sind daher entweder nicht lager­ stabil und können daher nur als 2-Komponentensystem Verwendung finden oder vernetzen erst bei hohen Temperaturen.
Lagerstabile, bei Raumtemperatur nach Entfernen des Lösungs­ mittels vernetzende wäßrige Dispersionen sind aus der EP-A-3516 bekannt. Diese Dispersionen enthalten Polyhydrazide, welche mit im Copolymerisat einpolymerisieren Monomeren mit Carbonylgruppen reagieren.
Lagerstabile, bei Raumtemperatur vernetzende Systeme sind auch in der unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 41 21 946 beschrieben. Bei diesen Vernetzungssystemen werden mit Oximen blockierte, gesättigte Isocyanate zu Keto- oder Aldehydgruppen enthaltenden Copolymerisaten als Vernetzer hinzugesetzt. Im Falle unvollständiger Vernetzung besteht hier der Nachteil, daß unge­ bundene Vernetzer später z. B. aus einer hergestellten Beschich­ tung migrieren kann.
Es ist grundsätzlich erwünscht, weitere lagerstabile, bei Raum­ temperatur vernetzende Dispersionen zu entwickeln, um Alter­ nativen zur Polyhydrazidvernetzung zur Verfügung zu stellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung waren daher vernetzbare, ins­ besondere auch selbst vernetzbare Copolymerisate, welche in Dispersion oder Lösung auch in Gegenwart eines Vernetzungsmittels lagerstabil sind und bei Raumtemperatur vernetzt werden können.
Demgemäß wurden die oben definierten Copolymerisate und ihre Ver­ wendung als Beschichtungsmittel oder Klebstoff gefunden.
Bei der Vernetzung der Copolymerisate reagieren die mit Oximen blockierten Isocyanatgruppen der einpolymerisierten Monomere a) mit Keto- oder Aldehydgruppen wahrscheinlich nach folgendem Schema:
Die Vernetzung wird nach diesem Schema durch eine Umoximierung bewirkt.
Der Gehalt an copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Ver­ bindungen mit mindestens einer mit einem Oxim blockierten Iso­ cyanatgruppe (Monomere a)) im Copolymerisat sollte mindestens 0,01 Gew.-% betragen, um eine ausreichende Vernetzungsfähigkeit zu gewährleisten. Ein Gehalt über 40 Gew.-% ist im allgemeinen nicht notwendig.
Vorzugsweise beträgt der Gehalt an Monomeren a) 0,1 bis 10, be­ sonders bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%.
Monomere a) enthalten vorzugsweise nur eine copolymerisierbare ethylenisch ungesättigte Bindung. Weiterhin enthalten sie vor­ zugsweise ein bis drei, besonders bevorzugt eine mit Oximen blockierte Isocyanatgruppe.
Als Monomere a) in Betracht kommen z. B. folgende Verbindungen, deren Isocyanatgruppen durch Oxime blockiert sind:
(Meth)acryloylisocyanat, C1-C10-Alkyl(meth)-acrylate, die im Alkylrest durch mindestens eine, vorzugsweise eine Isocyanat­ gruppe, substituiert sind, z. B. 2-Isocyanatoethyl(meth)acrylat, m- oder p-Isopropenyl-α,α′dimethylbenzylisocyanat.
Monomere a) können auch in einfacher Weise hergestellt werden, indem man zunächst Polyisocyanate, insbesondere Diisocyanate, mit ethylenisch ungesättigten Verbindungen umsetzt, so daß mindestens eine freie Isocyanatgruppe verbleibt.
Als ethylenisch ungesättigte Verbindungen eignen sich solche, die mindestens eine gegenüber Isocyanat reaktive Gruppe, z. B. eine primäre oder sekundäre Aminogruppe oder vorzugsweise eine Hydroxylgruppe, aufweisen. Diese können in bekannter Weise mit einem Polyisocyanat unter Harnstoff- bzw. Urethanbildung umge­ setzt werden. Vorzugsweise werden ethylenisch ungesättigte Ver­ bindungen mit einer Hydroxygruppe, z. B. Hydroxy-C1-C10-alkyl- (meth)acrylate, mit Polyisocyanaten, insbesondere Diisocyanaten, umgesetzt.
Geeignete Diisocyanate sind z. B. solche mit der allgemeinen Formel X(NCO)2, wobei X für einen aliphatischen Kohlenwasser­ stoffrest mit 4 bis 12 C-Atomen, einen cycloaliphatischen mit 6 bis 15 Atomen oder einen aromatischen oder alkaromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 15 C-Atomen steht.
Genannt seien z. B. 1,4-Butandiisocyanat, 1,6-Hexandiisocyanat, 2,2,4- und 2,4,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat, Cyclohexan­ diisocyanat, Methylcyclohexandiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan, 4,4′-Diisocyanatodicyclohexyl­ methan, 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat.
Die nach der Umsetzung des Polyisocyanats mit der ethylenisch ungesättigten Verbindung verbleibenden freien Isocyanatgruppen werden mit Oximen umgesetzt, so daß zumindest eine Isocyanat­ gruppe der Monomeren a) mit einem Oxim blockiert ist.
Als Oxime für die Blockierung der Isocyanatgruppen der Mono­ meren a) sind Oxime von aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Aldehyden oder Ketonen, z. B. Acetonoxim, Methyl­ ethylketonoxim, Dieethylketoxim, Methylisopropylketoxim, Methyl­ isobutylketoxim, Diisopropylketoxim, Cyclohexanonoxim, 2-Methyl­ cyclohexanonoxim, 2, 6-Dimethylcyclohexanonoxim, Acetophenonoxim, Benzophenonoxim oder Diethylglyoxim, geeignet. Bevorzugt sind Oxime von aliphatischen Ketonen mit einer Ketogruppe und ins­ gesamt 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere Acetonoxim und Methylethylketonoxim.
Die Umsetzung der Oxime mit den Isocyanatgruppen enthaltenden Verbindungen (Blockierung der Isocyanatgruppen) kann in dem Fach­ mann bekannter Weise in inerten organischen Lösungsmitteln, z. B. aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Toluol, oder auch löse­ mittelfrei bei Temperaturen zwischen 20 und 150°C, bevorzugt 20 und 100°C, erfolgen.
Die Blockierungsreaktion kann zweckmäßigerweise in Gegenwart von Metallsalzen als Katalysatoren, z. B. Dibutylzinndilaurat oder Zinnoctoat, durchgeführt werden.
Die Copolymerisate enthalten weiterhin als sog. Hauptmonomere b) 30-99,99, vorzugsweise 70 bis 99,9, besonders bevorzugt 85 bis 99,9 Gew.-% eines Monomeren ausgewählt aus C1-C20-Alkyl(meth)acry­ laten, Vinylestern von bis zu 20 C-Atome enthaltenden Carbon­ säuren, Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen, ethylenisch unge­ sättigte Nitrile mit 3 bis 6 C-Atomen, Vinylhalogenide und nicht­ aromatischen Kohlenwasserstoffen mit mindestens 2 konjugierten Doppelbindungen und 4 bis 8 C-Atomen.
Als Hauptmonomere zu nennen sind z. B. (Meth)-acrylsäurealkylester mit einem C1-C10-Alkylrest, wie Methylmethacrylat, Methylacrylat, n-Butylacrylat, Ethylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat.
Insbesondere sind auch Mischungen der (Meth)acrylsäurealkylester geeignet.
Vinylester von Carbonsäuren mit 1 bis 20 C-Atomen sind z. B. Vinyllaurat, -stearat, Vinylpropionat und Vinylacetat.
Als vinylaromatische Verbindungen kommen Vinyltoluol, α- und p-Styrol, α-Butylstyrol, 4-n-Butylstyrol, 4-n-Decylstyrol und vorzugsweise Styrol in Betracht. Beispiele für Nitrile sind Acrylnitril und Methacrylnitril.
Die Vinylhalogenide sind mit Chlor, Fluor oder Brom substituierte ethylenisch ungesättigte Verbindungen, bevorzugt Vinylchlorid und Vinylidenchlorid.
Als nicht aromatische Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 8 C-Atomen und mindestens zwei olefinischen Doppelbindungen seinen Butadien, Isopren, und Chloropren genannt.
Die Hauptmonomeren werden auch vorzugsweise im Gemisch einge­ setzt.
Die Copolymerisate können weiterhin auch Monomere mit mindestens einer Aldehyd- oder Ketogruppe (Monomere c)) enthalten.
Vorzugsweise handelt es sich um Monomere mit ein oder zwei Aldehyd-, bzw. Ketogruppen oder einer Aldehyd- und einer Keto­ gruppe und einer radikalisch polymerisierbaren olefinischen Doppelbindung.
In Betracht kommen z. B. Acrolein, Methacrolein, Vinylalkylketone mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkyl­ rest, Formylstyrol, (Meth-)acrylsäurealkylester mit ein oder zwei Keto- oder Aldehyd-, bzw. einer Aldehyd- und einer Ketogruppe im Alkylrest, wobei der Alkylrest vorzugsweise insgesamt 3 bis 10 Kohlenstoffatome umfaßt, z. B. (Meth)-acryloxyalkylpropanale, wie sie in der DE-A-27 22 097 beschrieben sind. Des weiteren eignen sich auch N-Oxoalkyl(meth)acrylamide wie sie z. B. aus der US-A-4 226 007, der DE-A-20 61 213 oder DE-A-22 07 209 bekannt sind.
Besonders bevorzugt sind Acetoacetyl(meth)acrylat, Acetoacetoxy­ ethyl(meth)acrylat und insbesondere Diacetonacrylamid.
Der Gehalt dieser Monomeren beträgt im allgemeinen zwischen 0 und 30 Gew.-%, insbesondere zwischen 0 und 10, besonders bevorzugt zwischen 0 und 5 Gew.-%.
Das Copolymerisat kann selbst- oder fremdvernetzbar sein. Im Falle der Selbstvernetzbarkeit enthält es sowohl copolymerisier­ bare Oximether als auch Monomere mit mindestens einer Keto- oder Aldehydgruppe. Die Vernetzung tritt dann ohne Zusatz eines Ver­ netzungsmittels durch Reaktion der Oximgruppe mit den Keto- oder Aldehydgruppe im gleichen Copolymerisat ein.
Der Gehalt am Monomer mit mindestens einer Keto- oder Aldehyd­ gruppe c) im Copolymerisat sollte dann mindestens 0,01 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,1 Gew.-%, betragen. Die maximal mög­ liche Menge des Hauptmonomeren reduziert sich dann um 0,01 Gew.-% bzw. 0,1 Gew.-%.
Als weitere von den Monomeren a) bis c) verschiedene Monomere d), welche im Copolymerisat enthalten sein können, sind z. B. Ester der Acryl- und Methacrylsäure von Alkoholen mit 1 bis 20 C-Ato­ men, die außer dem Sauerstoffatom in der Alkoholgruppe mindestens ein weiteres Heteroatom enthalten und/oder die einen aliphati­ schen oder aromatischen Ring enthalten, wie 2-Ethoxyethylacrylat, 2-Butoxyethyl(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Diethylaminoethyl(meth)acrylat, (Meth)acrylsäurearyl-, -alkaryl- oder Cycloalkylester, wie Cyclohexyl(meth)acrylat, Phenylethyl (meth)-acrylat, Phenylpropyl(meth)acrylat- oder Acrylsäureester von heterocyclischen Alkoholen wie Furfuryl(meth)acrylat genannt.
Darüber hinaus kommen noch weitere Monomere wie (Meth)acrylamid, sowie deren am Stickstoff mit C1-C4-Alkyl substituierten Derivate, in Betracht.
Von Bedeutung sind auch hydroxyfunktionelle Monomere, z. B. (Meth)acrylsäure-C1-C15-alkylester, welche durch ein oder zwei Hydroxygruppen substituiert sind. Insbesondere von Bedeutung als hydroxyfunktionelle Comonomere sind (Meth)acrylsäure-C1-C8- Hydroxyalkylester, wie n-Hydroxyethyl-, n-Hydroxypropyl- oder n-Hydroxybutyl(meth)acrylat.
Die Mitverwendung von Comonomeren mit salzbildenden Gruppen empfiehlt sich für die Herstellung selbstdispergierbarer Copoly­ merisate, die z. B. für wäßrige Sekundärdispersionen geeignet sind. Monomere mit salzbildenden Gruppen sind insbesondere Itaconsäure, Acrylsäure und Methacrylsäure.
Der Gewichtsanteil der weiteren Comonomeren im Copolymerisat kann 0 bis 50%, vorzugsweise 0 bis 20% und ganz besonders bevorzugt 0 bis 10 Gew.-% betragen.
Die Herstellung des Copolymerisats A) erfolgt durch radikalische Polymerisation. Geeignete Polymerisationsmethoden, wie Substanz-, Lösungs-, Suspensions- oder Emulsionspolymerisation sind dem Fachmann bekannt.
Vorzugsweise wird das Copolymerisat durch Lösungspolymerisation mit anschließender Dispergierung in Wasser oder besonders bevor­ zugt durch Emulsionspolymerisation hergestellt.
Die Comonomeren können bei der Emulsionspolymerisation wie üblich in Gegenwart eines wasserlöslichen Initiators und eines Emul­ gators bei vorzugsweise 30 bis 95°C polymerisiert werden.
Geeignete Initiatoren sind z. B. Natrium-, Kalium- und Ammonium­ persulfat, tert.-Butylhydroperoxide, wasserlösliche Azoverbin­ dungen oder auch Redoxinitiatoren.
Als Emulgatoren dienen z. B. Alkalisalze von längerkettigen Fett­ säuren, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, alkylierte Arylsulfonate oder alkylierte Biphenylethersulfonate. Des weiteren kommen als Emulgatoren Umsetzungsprodukte von Alkylenoxiden, insbesondere Ethylen- oder Propylenoxid mit Fettalkoholen, -säuren oder Phenol, bzw. Alkylphenolen in Betracht.
Im Falle von wäßrigen Sekundärdispersionen wird das Copolymerisat zunächst durch Lösungspolymerisation in einem organischen Lösungsmittel hergestellt und anschließend unter Zugabe von Salz­ bildnern, z. B. von Ammoniak zu Carbonsäuregruppen enthaltenden Copolymerisaten, in Wasser ohne Verwendung eines Emulgators oder Dispergierhilfsmittels dispergiert. Das organische Lösungsmittel kann abdestilliert werden. Die Herstellung von wäßrigen Sekundär­ dispersionen ist dem Fachmann bekannt und z. B. in der DE-A-37 20 860 beschrieben.
Zur Einstellung des Molekulargewichts können bei der Polymeri­ sation Regler eingesetzt werden. Geeignet sind z. B. -SH enthal­ tende Verbindungen wie Mercaptoethanol, Mercaptopropanol, Thio­ phenol, Thioglycerin, Thioglykolsäureethylester, Thioglykolsäure­ methylester und tert.-Dodecylmercaptan.
Die Art und Menge der Comonomeren wird zweckdienlicherweise so gewählt, daß das erhaltene Copolymerisat eine Glasübergangs­ temperatur zwischen bevorzugt -60 und +140°C, besonders bevorzugt -30 und +80°C und ganz besonders bevorzugt, vor allem im Falle der Verwendung als Klebstoff, zwischen -30 und +20°C hat. Die Glas­ übergangstemperatur des Copolymerisats läßt sich nach üblichen Methoden wie Differentialthermoanalyse oder Differential Scanning Calorimetrie (s. z. B. ASTM 3418/82, sog. "midpoint temperature") bestimmen.
Dem erfindungsgemäßen Copolymerisat kann eine Verbindung, welche mindestens zwei Keto- oder Aldehydgruppen, bzw. mindestens eine Keto- und eine Aldehydgruppe enthält, als Vernetzungsmittel zuge­ geben werden, bzw. das Copolymerisat kann zur Vernetzung von solchen Verbindungen eingesetzt werden.
Geeignet sind z. B. als Vernetzungsmittel insbesondere auch radikalische Copolymerisate - im folgenden auch polymeres Ver­ netzungsmittel genannt - welche voranstehend genannte Monomere c) einpolymerisiert enthalten.
In Betracht kommen z. B. polymere Vernetzungsmittel, die aus 30-99,9 Gew.-%, vorzugsweise 70-99,9 Gew.-% der Monomeren b), 0,01-30 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-10 Gew.-%, der Monomeren c) und 0-50 Gew.-%, vorzugsweise 0-20 Gew.-%, der Monomeren d) aufgebaut sind. Über die Art der Monomeren, die Glasübergangs­ temperatur und die Herstellung gilt vorzugsweise das voranstehend über obige Copolymerisate gesagte.
Das Vernetzungsmittel, soweit gewünscht, wird vorzugsweise zur Lösung oder Dispersion der erfindungsgemäßen Copolymerisate gegeben.
Es ist jedoch auch möglich, das Copolymerisat und das Ver­ netzungsmittel erst bei der Anwendung, z. B. der Beschichtung von Oberflächen zusammenzubringen. Dazu könnte auf die Oberfläche z. B. zunächst das Vernetzungsmittel als sog. Primer aufgebracht werden und anschließend die Beschichtung mit der Dispersion oder Lösung der Copolymerisate erfolgt.
Die Lösung oder Dispersion der erfindungsgemäßen Copolymerisate eignet sich z. B. für die Verwendung als Anstrich- und Beschich­ tungsmittel für unterschiedliche Substrate mit Kunststoff-, Holz- oder Metalloberflächen oder z. B. für Textilien, Vlies­ stoffe, Leder oder Papier. Sie eignen sich ebenfalls für Anwen­ dungen in der Bauchemie z. B. als Klebstoffe, Dichtungsmassen, Bindemittel oder ähnliches.
Die Dispersionen oder Lösungen können je nach Verwendungszweck noch übliche Hilfs- und Zusatzmittel enthalten. Hierzu gehören beispielsweise Füllstoffe wie Quarzmehl, Quarzsand, hochdisperse Kieselsäure, Schwerspat, Calciumcarbonat, Kreide, Dolomit oder Talkum, die oft zusammen mit geeigneten Netzmitteln wie z. B. Polyphosphaten wie Natriumhexamethaphosphat, Naphthalinsulfon­ säure, Ammonium- oder Natriumpolyacrylsäuresalze eingesetzt werden, wobei die Netzmittel im allgemeinen von 0,2 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf den Füllstoff, zugesetzt werden.
Auch Fungizide zur Konservierung können zugesetzt werden. Diese kommen im allgemeinen in Mengen von 0,02 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Dispersionen oder Lösungen zum Einsatz. Geeignete Fungi­ zide sind beispielsweise Phenol- oder Kresol-Derivate oder zinn­ organische Verbindungen.
Besonders eignen sich die Dispersionen oder Lösungen auch als Dichtstoff- oder Klebstoffzubereitungen, insbesondere als Kaschierklebstoff zur Herstellung von Verbundfolien und Glanz­ folien. Als solche können sie neben obengenannten Zusatzstoffen noch spezielle, in der Klebstofftechnologie übliche Hilfs- und Zusatzmittel enthalten. Hierzu gehören beispielsweise Ver­ dickungsmittel, Weichmacher oder auch klebrigmachende Harze wie z. B. Naturharze oder modifizierte Harze wie Kolophoniumester oder synthetische Harze wie Phthalatharze.
Die Dispersionen oder Lösungen der selbstvernetzenden oder fremd­ vernetzenden Copolymerisate, welche noch ein Vernetzungsmittel enthalten, sind lagerstabil. Die Vernetzung tritt bereits bei Raumtemperatur mit Verflüchtigung des Lösungsmittels ein.
Die mit diesen Dispersionen oder Lösungen hergestellten Beschich­ tungen oder Verklebungen weisen eine gute Chemikalien- oder Lösungsmittelbeständigkeit und eine gute innere Festigkeit (Kohäsion) auf.
Beispiele I. Herstellung von copolymerisierbaren Verbindungen (Monomeren) mit einer mit einem Oxim blockierten Isocyanatgruppe Monomer 1 (M1)
Zu 116 g (1,0 mol) 2-Hydroxyethylacrylat wurden innerhalb von 30 min 222 g (1,0 mol) Isophorondiisocyanat gegeben, wobei durch Kühlung die Temperatur unterhalb von 80°C gehalten wurde. Nach 2 h bei 80°C war ein NCO-Gehalt von 12,1% er­ reicht (theor. 12,4%). Zu diesem Addukt wurden 87 g (1,0 mol) Butanonoxim gegeben und 2 h bei 60°C gerührt.
Monomer 2 (M2)
Zu 201 g (1,0 mol) meta-Isopropenyl-α,α′dimethylbenzyliso­ cyanat wurden bei Raumtemperatur innerhalb von 30 min 87 g (1,0 mol) Butanonoxim gegeben. Die Temperatur stieg hierbei auf 46°C. Nach 2 h war die Reaktion beendet.
II. Herstellung von Copolymerisatdispersionen Copolymerisatdispersion D1
In einem Reaktionsgefäß mit Rührer und zwei Zulaufgefäßen (Zulauf 1 und Zulauf 2) wurden 200 g entsalztes Wasser, 37 g des Zulaufes 1 und 20 g des Zulaufes 2 vorgelegt und auf 85°C erwärmt. Nach 15 min wurde innerhalb von 2 h gleichmäßig der Zulauf 1 sowie innerhalb von 2,5 h gleichmäßig der Zulauf 2 zum Reaktionsgefäß zugegeben. Nach der letzten Initiator­ zugabe (Zulauf 2) wurde die Dispersion noch 1 h bei 85°C gerührt.
Zulauf 1:
(dieser Zulauf wurde während der Polymerisation gerührt)
107 g entsalztes Wasser
400 g Ethylacrylat
90 g Methylmethacrylat
50 g 20-gew.-%ige wäßrige Diacetonacrylamidlösung
50 g 20-gew.-%ige Lösung des Na-Salzes vom p-Dodecyldiphenyl etherdisulfonat in Wasser (Emulgator)
50 g 20-gew.-%ige Lösung des Umsetzungsproduktes von p-Isononylphenol mit ca. 50 mol Ethylenoxid in Wasser (Emulgator).
Zulauf 2:
100 g entsalztes Wasser
3 g Na-Persulfat.
Weitere Copolymerisatdispersionen D2 bis D5 wurden entspre­ chend obiger Vorschrift hergestellt. Die Monomerenzusammen­ setzung ist in Tabelle 1 angegeben. Die Dispersion D2 bis D5 sind erfindungsgemäß und enthalten entweder Monomer 1 oder Monomer 2, deren Herstellung oben beschrieben ist.
Tabelle 1
Zusammensetzung der Copolymerisate in Gew.-%
Prüfung der Dispersionen auf Vernetzbarkeit und anwendungs­ technische Eigenschaften Vernetzbarkeit (Prüfung durch Quellungsverhalten)
Es wurden die Dispersionen D1 (zum Vergleich), D2 und D3 (selbstvernetzend) und Mischungen der Dispersionen D4 und D5 mit D1 (fremdvernetzend) im Gewichtsverhältnis 1 : 1 geprüft.
Aus je 200 g der erhaltenen Mischungen D1/D4 und D1/D5 bzw. 200 g Dispersionen D1-D3 wurden Filme gegossen und die Filme 1 Woche bei Raumtemperatur getrocknet. Anschließend wurde das Quellungsverhalten als Maß für den Vernetzungsgrad dieser Filme in Tetrahydrofuran untersucht, indem ca. 1 g der verfilmten Proben in Tetrahydrofuran 24 Stunden gelagert und die Lösungsmittelaufnahme in Gew.-% gemessen wurde (Ergeb­ nisse in Tabelle 2).
Bei vernetzten Polymeren kommt es durch Aufnahme von Lösungs­ mittel zur Quellung. Mit steigendem Vernetzungsgrad wird die Quellung geringer, da weniger Lösungsmittel vom eng ver­ netzten Polymer aufgenommen werden kann. Nicht vernetzte Polymere werden durch Lösungsmittel gelöst.
III. Herstellung von Verbundfolien
Die obigen Dispersionen und Mischungen wurden mit einer Trockenschichtdicke von 3 g/m2 auf eine auf 50°C erwärmte Polyethylentherephthalatfolie (PETP) gerakelt und nach 20 sek. mit einer Polyethylenfolie PE (coronavorbehandelt) kaschiert. Anschließend wurden die Folien 7 Tage bei Raum­ temperatur und Normalklima gelagert und danach in 2 cm breite Streifen zerschnitten. Diese Streifen wurden dann bei 23°C im Winkel von 180°C mit einer Geschwindigkeit von 100 m/min abgezogen. Es wurde die Schälkraft in N bei den 2 cm breiten Streifen bestimmt (Tabelle 2).
IV. Herstellung von Glanzfolien
Die obigen Dispersionen und deren Mischungen wurden mit einer Trockenschichtdicke von 5 g/m2 auf mit Offsetfarben bedruck­ ten Kartonagen gerakelt, bei 60°C getrocknet und nach ca. 30 sek. mit biaxial verstreckten Polypropylenfolien (o-PP) kaschiert.
Es wurde geprüft, ob es beim Abreißen der Folie (Schälprü­ fung) zu einem Papier- und Farbausriß von der Kartonage kommt (Note 1: vollständiger Papier- oder Farbausriß (gute Haftung der Folie), Note 2: teilweiser Papier- oder Farbausriß) und ob sich im Bereich von Nuten (Prägungen in der Kartonage) die Folie ablöst bzw. nicht fest anliegt (Nutstandfestigkeit;
+ = keine Ablösung an der Nut, - = Ablösung an der Nut und
+/- = teilweise Ablösung an der Nut) (Ergebnisse in Tabelle 2).
Tabelle 2

Claims (4)

1. Copolymerisate, aufgebaut aus
  • a) 0,01 bis 40 Gew.-% einer copolymerisierten ethylenisch ungesättigten Verbindung mit min­ destens einer mit einem Oxim blockierten Isocyanatgruppe,
  • b) 30 bis 99,99 Gew.-% mindestens eines C1 bis C20-Alkyl- (meth-)acrylats, eines Vinylesters von 1 bis 20 C-Atome enthaltenden Carbonsäuren, eines Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen, eines ethylenisch ungesättigten Nitrils mit 3 bis 6 C-Atomen, eines Vinylhalogenids oder eines nicht aromatischen Kohlen­ wasserstoffs mit 4 bis 8 C-Atomen und mindestens 2 konjugierten Doppelbin­ dungen,
  • c) 0 bis 30 Gew.-% mindestens eines Comonomeren mit mindestens einer Keto- oder Aldehyd­ gruppe und
  • d) 0 bis 50 Gew.-% mindestens eines weiteren Monomeren.
2. Verwendung von Copolymerisaten gemäß Anspruch 1 als Beschich­ tungsmittel.
3. Verwendung von Copolymerisaten gemäß Anspruch 1 als Kleb­ stoff.
4. Mit Copolymerisaten gemäß Anspruch 1 beschichtete Substrate.
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