DE4236855A1 - Verfahren zur Herstellung von feinporigen Isolierwerkstoffen aus ausschließlich anorganischen Bestandteilen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von feinporigen Isolierwerkstoffen aus ausschließlich anorganischen BestandteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von feinporigen Isolierwerkstoffen aus einer steinbildenden
Komponente, einer Flüssigkeitskomponente (Härter), die
der Härtereaktion der steinbildenden Komponente bewirkt,
Füllstoffen sowie bei Herstellung von Schaum einer schaum
bildenden Komponente, wobei leichte Füllstoffe eingesetzt
und kurzfristig mit einer die Oberflächenspannung herab
setzenden Substanz gemischt, dann die gesteinsbildende
Komponente und der Härter zugegeben und ohne Zerstörung
der Füllstoffe vorsichtig intensiv gemischt werden, nach
Patent (Patentanmeldung P 42 12 229.5).
Bekannt sind entsprechende Verfahren zur Herstellung
von feinporigen Schaumprodukten. So ist beispielsweise
aus der EP-B-0 148 280 bekannt, Schaumstoffe mit weitgehend
geschlossenen Poren aus wasserhaltigen, härtbaren anorga
nischen Formmassen herzustellen. Die Formmasse enthält
eine Alkalisilikatlösung, Füllstoffe, Schäummittel und
einen mit der Alkalisilikatlösung reaktionsfähigen Fest
stoff, der als wenigstens teilweise amorphes, pulverförmiges
Alumosilikat mitgehalten von amorphem Siliziumdioxid und
Aluminiumoxid. Nach der EP-B-0 199 941 können als weitere
reaktionsfähige Feststoffe auch eine glasartig amorphe
Elektrofilterasche mit 45 bis 60 Gew.-% SiO2-Glas, 25 bis
35 Gew.-% Al2O3 neben Eisenoxid sowie gemahlener kalzinier
ter Bauxit verwendet werden, wobei die Elektrofilterasche
aus Hochtemperatur-Steinkohlenkraftwerken stammt. Auch
Elektrofilterasche aus modernen Braunkohlekraftwerken
(DE-OS 39 30 502) ist als reaktionsfähiger Feststoff brauch
bar sowie Metakaolin nach der FR-PS 2 512 805 und FR-PS
2 512 806, wobei dem Metakaolin ggf. Portlandzement zuge
setzt werden kann. Aus der EP-A-0 324 968 ist eine Form
masse zur Herstellung eines anorganischen, weitgehend ge
schlossen porigen Schaumproduktes bekannt, die durch Zusatz
bestimmter Reaktionsbeschleuniger in kurzer Zeit aufschäumt
und aushärtet. Als anorganische, steinbildende Komponente
werden Oxidgemische mitgehalten von amorphem SiO2 und Alu
miniumoxid, glasartig amorphe Elektrofilterasche, kalzi
nierter Bauxit oder ungelöstes amorphes SiO2 aus einer
amorphen disperspulverförmigen Kieselsäure verwendet. Der
Härter besteht aus einer wäßrigen Lösung von Alkalisili
katen. Außerdem ist es allgemein bekannt, Perlit und Vermi
culit in der Wärmetechnik zur Isolierung einzusetzen. Sie
werden allerdings bisher nur als lose Schuttung eingesetzt.
Die eingangs genannten reaktionsfähigen Feststoffe
reagieren - meist unter Selbsterwärmung - mit Alkalisilikat
lösungen, wodurch mittels Polykondensationsreaktionen der
Edukte feste Formkörper innerhalb kurzer Zeit hergestellt
werden können. Die nach dem Stand der Technik erzeugten
Schaumstoffe sind in der Regel überwiegend geschlossenporig,
können aber durch Zusatz von Eiweißverbindungen (DE-OS
39 30 501) auch offenporig ausgebildet werden. Bei den
bisher bekannten System beobachtet man jedoch eine zu ge
ringe Temperaturwechselbeständigkeit und geringe Wärmedämm
eigenschaften. Gepreßte Vermiculitformteile weisen ein
hohes Raumgewicht auf, was zu hohen Kosten und ungünstigen
Wärmedämmeigenschaften führt. Weiterhin zeigen bisher be
kannte gepreßte Perlit/Vermiculit-Systeme durch Verwendung
bekannter Bindemittel lange Aushärtezeiten sowie geringe
Festigkeit. Gemäß der Hauptanmeldung werden leichte Füll
stoffe eingesetzt, die kurzzeitig mit einer die Oberflächen
spannung herabsetzenden Substanz gemischt werden, woraufhin
die gesteinsbildende Komponente und der Härter zugemischt
werden, ohne daß die Füllstoffe dabei zerstört werden.
Damit erhält man besonders leichte anorganische Isolier
stoffe mit Dichten zwischen 150 und 800 Kg/m3 sowie mit
realtiv hoher Festigkeit, insbesondere einer relativen
Druckfestigkeit und einer günstigen mittleren Porengröße.
Der Isolierwerkstoff unterliegt praktisch keiner Schrumpfung
und weist sehr günstige Wärmeleitfähigkeitswerte auf. Be
sonders vorteilhaft ist, daß aus derartigen Isolierwerkstof
fen Formkörper mit hoher Qualität erzeugt werden können.
Es hat sich nun gezeigt, daß Wünsche nach einem noch ge
ringeren Gewicht und einer noch günstigeren Schüttdichte
bestehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
Herstellungsverfahren so weiterzuentwickeln, daß ein Iso
lierwerkstoff hoher Festigkeit und gleichzeitig geringen
Gewichtes erzeugt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in die leichten Füllstoffe die gesteinsbildende Komponente
und Reisschalenasche vorsichtig und unter Erhalt der Gerüst
struktur der Reisschalenasche und unter Verzicht auf einen
Mahlvorgang eingemischt werden.
Das Einmischen der Reisschalenasche führt überraschend
zu einem leicht durchzuführenden Verfahren und zu einem
Endergebnis, d. h. zu einem Isolierwerkstoff, der unter
Ausnutzung der vorhandenen Gerüststuktur der Reisschalen
asche ausgesprochen günstige Gewichte und eine Schüttdichte
sowie Isoliereigenschaften aufweist. Das vorsichtige Ein
mischen der Reisschalenasche und der Verzicht auf jeden
Zerkleinerungsvorgang sichert vor allem auch günstige
Festigkeitswerte und unterbindet die nachteilige Schrumpfung
beispielsweise bei Platten. Aufgrund des hohen Siliziumoxid
gehaltes von 94 bis 98% eignet sich die Reisschalenasche
besonders als Ersatz bzw. als gesteinsbildende Komponente.
Der hohe Siliziumoxidgehalt der Reisschalenasche und
der Aufbau dieses Materials kann vorteilhaft ausgenutzt
werden, wenn der Anteil der Reisschalenasche an der ge
steinsbildenden Komponente auf 10 bis 100% eingestellt
wird. Gerade die vorteilhafte Gerüststruktur läßt sich
bei der erfindungsgemäß vorgesehenen vorsichtigen Ein
mischung in die leichten Füllstoffe ebenso voll ausnutzen
wie das geringe Gewicht, so daß sich insgesamt ein sehr
günstig zu verwendender Isolierwerkstoff ergibt.
Insbesondere dann, wenn Reisschalenasche in der not
wendigen Menge nicht zur Verfügung steht, ist es bei Erhalt
des günstigen Gewichtes möglich, zusätzlich zur Reisschalen
asche und diese teilweise ersetzend Silicafume und/oder
fused Silica einzusetzen. Auch dieses Material wird ähnlich
wie Reisschalenasche vorsichtig in das Gemisch eingebunden,
wobei unter Umständen der feine Staub zusätzliche Maßnahmen
wie Besprühen mit Wasser o. ä. erfordert.
Zweckmäßig ist es darüber hinaus, ein besonderes Binde
system in Form eines flüssigen Binders auf Basis Alkali
silikat oder Monoaluminiumphosphat oder Polysilikat in
Wasser zuzugeben. Dieser flüssige Binder erfüllt gleich
zeitig die Aufgabe, die Härtereaktion der steinbildenden
Komponente hervorzurufen bzw. zu unterstützen, so daß eine
Mehrfachfunktion ausgenutzt werden kann.
Statt des eben beschriebenen flüssigen Binders oder
auch ergänzend dazu ist es möglich, als flüssigen Binder
Wasser unter Zugabe von Zement o. ä. zuzusetzen, wobei über
den Zement eine einstellbare Bindefähigkeit erzielt werden
kann.
Ergänzend zu den leichten Füllstoffen wie Perlit und
Vermiculit werden erfindungsgemäß auch andere leichte,
anorganische Füllstoffe zugemischt und dieses Gemisch dann
weiterverarbeitet. Die Verwendung unterschiedlichster Füll
stoffe führt überraschend insbesondere bei Einsatz der
Reisschalenasche zu einem guten Ergebnis, d. h. einem guten
Isolierwerkstoff, so daß vorteilhaft die Abhängigkeit von
bestimmten Zugabestoffen vermieden wird.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein optimiertes Verfahren geschaffen ist, mit dem unter
Erhalt der vorteilhaften Gerüststruktur der Reisschalenasche
ein Isolierwerkstoff bzw. Platten und Formteile mit hoher
Festigkeit, niedriger Wärmeleitfähigkeit und hoher Tempera
turwechselbeständigkeit hergestellt werden können. Das
Verfahren wird in einer Anlage umgesetzt, die insbesondere
dadurch gekennzeichnet ist, daß die zum Einsatz kommenden
Anlagenteile ein sehr vorsichtiges und gleichmäßiges Ein
mischen der einzelnen Komponenten sicherstellen. Hervorzu
heben ist vor allem auch das niedrige Gewicht der in der
Anlage und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Platten und Formteile.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen bezüglich der Anlage dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schemaskizze der für die Herstellung
von Platten vorgesehenen Anlage.
Die Anlage (1) verfügt zunächst einmal über mehrere
Bunker (2, 3, 4), in denen die leichten Füllstoffe, die
gesteinsbildenden Komponenten wie Silicafume bzw. die Reis
schalenasche vorgehalten werden. Insbesondere der Bunker
(4) für die Reisschalenasche ist zweckmäßigerweise mit
Einbauten versehen, die unter Vermeidung von Brückenbildung
einen gleichmäßigen und ungestörten Austrag der Reisschalen
asche sicherstellt.
Das entsprechende Material aus den Bunkern (2, 3 und
ggf. auch 4) wird dem Mischer (6) zugeführt, wo zunächst
einmal eine vorsichtige trockene Mischung vorgenommen wird.
Denkbar ist es aber auch, die Reisschalenasche des Bunkers
(4) direkt dem Hauptmischer (8) zuzuführen, um so einen
doppelten Mischvorgang zu vermeiden.
Der Hauptmischer (8) ist wie schon erwähnt so ausge
bildet, daß das gesamte eingegebene Material sehr vorsichtig
und gleichmäßig durchmischt wird und zwar unter Erhalten
der Gerüststruktur der Reisschalenasche.
Über die Einspritzdüse (11) wird die Flüssigkeitskompo
nente aus dem Tank (12) zugeführt, so daß beim Verlassen
des Hauptmischers (8) eine Mischung vorhanden ist, die
anschließend in der Presse (18) zu Isolierplatten (19)
geformt werden kann. Zusätzlich oder statt der Flüssigkeits
komponente kann auch direkt Wasser aus dem Tank (16) zuge
geben werden, wobei dieses Wasser mit Zement aus dem Bunker
(25) angereichert sein kann, um auf diese Art und Weise
einen Bindeeffekt zu erreichen. Wasser aus dem Tank (16)
und Zement aus dem Bunker (25) werden im Mischer (26) mit
dem Rührwerk (27) je nach Bedarf so gemischt, daß diese
Mischung dann entweder über die Einspritzdüse (11) oder
auch direkt in den Hauptmischer (8) einzugeben ist.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Anlage ist für die Erzeu
gung von Platten vorgesehen. Denkbar ist es aber auch,
daß gemäß Hauptanmeldung ein aufschäumendes Material erzeugt
wird, indem, wie dort erläutert, ein Treibmittel zugemischt
wird.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen
allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von feinporigen Isolier
werkstoffen aus einer steinbildenden Komponente, einer
Flüssigkeitskomponente (Härter), die die Härterreaktion
der steinbildenden Komponente bewirkt, Füllstoffen sowie
bei Herstellung von Schaum einer schaumbildenden Komponente,
wobei leichte Füllstoffe eingesetzt und kurzfristig mit
einer die Oberflächenspannung herabsetzenden Substanz ge
mischt, dann die gesteinsbildende Komponente und der Härter
zugegeben und ohne Zerstörung der Füllstoffe vorsichtig
intensiv gemischt werden, nach Patent (Patentanmeldung
P 42 12 229.5),
dadurch gekennzeichnet,
daß in die leichten Füllstoffe die gesteinsbildende Kompo
nente und Reisschalenasche vorsichtig unter Erhalt der
Gerüststruktur der Reisschalenasche und unter Verzicht
auf einen Mahlvorgang eingemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der Reisschalenasche an der gesteinsbildenden
Komponente auf 10 bis 100% eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur Reisschalenasche und diese teilweise
ersetzend Silicafume und/oder fuesed Silica eingesetzt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein flüssiger Binder auf Basis Alkalisilikat oder Mono
aluminiumphosphat oder Polysilikat in Wasser zugemischt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als flüssiger Binder Wasser unter Zugabe von Zement
o. ä. zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den leichten Füllstoffen wie Perlit und Vermiculit
andere leichte, anorganische Füllstoffe zugemischt und
dieses Gemisch dann weiterverarbeitet wird.
Priority Applications (5)
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DE19930653A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-04 | Heise Marco | Isolierstoff für Wärme und Brandschutz |
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DE19627961B4 (de) * | 1996-07-11 | 2004-07-08 | Viessmann Werke Gmbh & Co Kg | Feuerfestformkörper |
GB9917947D0 (en) | 1999-07-31 | 1999-09-29 | Microtherm International Limit | Method of manufacturing a thermal insulation body |
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1992
- 1992-04-11 DE DE4212229A patent/DE4212229A1/de not_active Withdrawn
- 1992-10-31 DE DE4236855A patent/DE4236855A1/de not_active Withdrawn
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DE19930653A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-04 | Heise Marco | Isolierstoff für Wärme und Brandschutz |
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DE4212229A1 (de) | 1993-10-14 |
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