DE4235467A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Getränken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von GetränkenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/236—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
- B01F23/2363—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Arrangements, e.g. comprising controlling means
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Dosieren und Mischen zur Herstellung von Getränken entsprechend
den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4.
Getränkemischvorrichtungen dienen zum Mischen von Getränken aus
flüssigen Komponenten. Dabei handelt es sich beispielsweise um
Fruchtsäfte oder Limonaden, die aus karbonisiertem Wasser als
Hauptkomponente und anderen Komponenten wie Sirup oder anderen
Konzentraten als kleinere Komponente gemischt werden.
Bekannt ist bei einem Verfahren zum Dosieren, Mischen und Impräg
nieren von Flüssigkeiten (DE 15 57 161), daß der Mischvorgang in
einem Mischbehälter periodisch erfolgt. Dabei strömt in einen
leeren Mischbehälter nach einem Steuerungsimpuls und Öffnen einer
Membrandichtung Konzentrat, beispielsweise in Form von Sirup in
den Mischbehälter, bis die Füllhöhe erreicht ist, bei welcher ein
Magnetschwimmer einen Schalter betätigt. Diese Füllhöhe ent
spricht einem bestimmten vorgewählten Mischungsverhältnis. Die
Membrandichtung schließt jetzt den Zufluß und durch Öffnen einer
anderen Membrandichtung strömt Wasser von unten durch das Kon
zentrat, mischt sich mit diesem und steigt bis zu einem vorgege
benen Niveau , durch welches wieder ein Schalter betätigt wird,
der diese Membrandichtung absperrt. Während des Hochsteigens der
Flüssigkeit im Mischbehälter wird die Luft aus diesem durch
einen Stutzen herausgedrückt.
Nachteilig ist hierbei, daß als Ausgangsgröße für eine Dosierung
das Niveau der verschiedenen Flüssigkeiten in einem Mischbehälter
benutzt wird. Die Dosiergenauigkeit ist abhängig vom Mischungs
verhältnis. Je größer das Verhältnis von Sirup zu Wasser ist,
desto geringer wird die Genauigkeit der Anteile der zu mischenden
Komponenten.
Ein ähnlicher chargenweiser Mischvorgang ist bei einer Vorrich
tung zum Dosieren, Entlüften und Karbonisieren von Mehrkomponen
tengetränken aus mehreren flüssigen Komponenten (DE 31 32 706)
bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist wenigstens ein Behälter vor
gesehen, in dem die Komponenten zur Dosierung abgemessen werden
und die chargenweise in einen Sammelbehälter entleert werden, aus
dem das Gemisch einem nachgeschalteten Nachmischbehälter zuge
führt wird. Dabei wird CO2 im Gegenstrom zur Flüssigkeitsführung
durch den Nachmischbehälter, den Sammelbehälter und wenigstens
einen Abmeßbehälter bzw. einen diesem vorgeschalteten Komponen
tenvorratsbehälter geführt. Für Getränke mit einer flüchtige
Aromastoffe enthaltenden Komponente, ist der in Gasführungsrich
tung letzte Behälter ein Abmeßbehälter bzw. Komponentenvorratsbe
hälter für die Komponente, die keine aromatischen Stoffe enthält.
Beim Entleeren in den Sammelbehälter durchströmt die größte Kom
ponente den Abmeßbehälter kleinerer Komponenten.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß eine Variation
des Mischungsverhältnisses nur in eng begrenztem Rahmen möglich
ist, da die kleinere Komponente, meist Sirup, immer ein konstan
tes Volumen aufweist. Eine solche Mischvorrichtung muß also immer
mit einer festen Grundeinstellung betrieben werden. Desweiteren
erfordert die Vorrichtung 3 verschiedene Behälter für Wasser,
Sirup und für den Mischvorgang.
Dieser Nachteil soll durch eine Vorrichtung zum chargenweisen
Mischen eines Getränkes aus flüssigen Komponenten (DE 39 03 694),
bzw. durch eine Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken mit
Abmeßbehältern bzw. Dosierkammern (DE 35 37 576) für die einzel
nen Komponenten beseitigt werden. Dabei wird der Abmeßbehälter
der kleineren Komponenten restlos gefüllt und beim Entleeren des
Abmeßbehälters der groben Komponente von dieser durchströmt. Der
Abmeßbehälter bzw. die Dosierkammer der kleineren Komponente
weist ein einstellbares Volumen auf. Das Volumen wird dadurch
eingestellt, indem ein verschiebbarer Kolben vorhanden ist oder
daß in einer Wandöffnung des volumeneinstellbaren Abmeßbehälters
ein Verdrängerstab abgedichtet längsverschiebbar gelagert ist.
Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß zur Einstellung des ge
wünschten Volumens im kleineren Abmeßbehälter eine aufwendige
Vorrichtung vorhanden sein muß. Desweiteren ergibt der verschieb
bare Kolben bzw. Verdrängungsstab Nachteile hinsichtlich der
exakten Reinigung des Systems, da die Dichtelemente schwierig
bzw. nur unvollständig zu reinigen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die jeweiligen Mengen
mehrerer flüssiger Komponenten zur Herstellung von Getränken mit
hoher Dosiergenauigkeit und kleinsten zeitlichen Aufwand zu do
sieren und zu mischen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gemäß den in den Kennzeichen der
Ansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmalen gelöst. Weitere günstige
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im wesentlichen
darin, daß durch das gleichzeitige Dosieren der Komponenten Was
ser und Sirup der dazu notwendige Zeitaufwand zu bekannten Lösun
gen auf ein Minimum reduziert wird. Außerdem führt das Vermischen
der Komponenten beim Entleeren der Dosierkessel zur einer weite
ren Verkürzung der Verfahrenszeit und garantiert dabei gleichzei
tig eine hohe Konstanz des Extraktgehaltes im Getränk, d. h. die
Dosiergenauigkeit bewegt sich in geringen Toleranzen. Das Dosier
verhältnis Sirup zu Wasser ist in einem groben Bereich bis etwa
1 : 12 realisierbar. Die Restmengendosierung erfordert keine zu
sätzlichen Einrichtungen oder Meßsysteme, da diese Restmengendo
sierung durch die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung erreicht
wird. Die Anordnung der Vorrichtungselemente ist weiterhin derart
gestaltet, daß eine Reinigung aller Kessel und Leitungen sowie
Ventile gegeben ist.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher er
läutert werden.
Die Figur zeigt eine schematisierte Vorrichtung zum Dosieren und
Mischen.
Verfahrensgemäß wird dosierfertiger Sirup in einen Kessel einge
leitet und dosiert. Gleichzeitig wird Wasser in einen anderen
Kessel eingeleitet und ebenfalls dosiert. Nach Beendigung dieser
Dosierungen wird eine festgelegte Teilmenge des Wassers von unten
in den dosierten Sirup geleitet, wobei eine Vermischung der bei
den Komponenten in der Form erfolgt, daß der Sirup verdünnt wird.
Anschließend wird der größte Teil der restliche Wassermenge durch
den nunmehr schon verdünnten Sirup von oben in das Gemisch einge
leitet und zusammen gleichzeitig abgeführt. Ein kleinerer Teil
der restlichen Wassermenge wird durch die gesonderte Füllstands
meßeinrichtung in der Strom des abfliegenden Sirup-Wasser-Gemi
sches geleitet und somit die Füllstandsmeßeinrichtung gleichzei
tig gereinigt. In einem Pufferkessel wird das gemischte Getränk
gesammelt.
Die Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von
Getränken besteht im wesentlichen aus einem Vakuumkessel 1 mit
sich anschließenden Wasserdosierkessel 2, einem Sirupkessel 3 mit
sich anschließenden Sirupdosierkessel 4 und einem Pufferkessel 5.
Im Vakuumkessel 1 erfolgt eine Entlüftung des Wassers. Dazu ist
der Vakuumkessel 1 mit einer Gasabsaugleitung 6 mit Vakuumpumpe 7
ausgerüstet. Zur Frischwasserzufuhr ist ein Wasserzulauf 8 vorge
sehen. Der Wasserzulauf 8 besitzt eine Injektordüse 9 und ist bis
zu einer Versprüheinrichtung 10 geführt. Die Injektordüse 9 steht
außer mit dem Wasserzulauf 8 noch mit einer Gasleitung 11 in
Verbindung. Zur Regelung des Wasserzulaufes sind zwischen Vakuum
kessel 1 und Wasserdosierkessel 2 eine Wasserzulaufleitung 12 mit
Pumpe 13 und Wasserzulaufventil 14 angeordnet. Der Sirupkessel 3
besitzt einen Sirupzulauf 15. Zwischen Sirupkessel 3 und dem
Sirupdosierkessel 4 ist eine Sirupzuleitung 16 mit Sirupzulauf
ventil 17 vorhanden. Der Wasserdosierkessel 2 ist über dem Sirup
dosierkessel 4 angeordnet und mit diesem durch eine Wasserablauf
leitung 18 mit Wasserablaßventil 19 verbunden. Der Sirupdosier
kessel 4 ist über dem Pufferkessel 5 angeordnet und durch eine
Gemischablaßleitung 20 mit Gemischabgangsventil 21 verbunden.
Zwischen dem Wasserdosierkessel 2 und dem Sirupdosierkessel 4 ist
eine Bypassleitung 22 mit einem steuerbaren Absperrventil 23 vor
gesehen. Diese Bypassleitung 22 beginnt in der Wasserablaufleitung
18 oberhalb des Wasserablaßventiles 19 und mündet in der Gemisch
ablaßleitung 20 oberhalb des Gemischabgangsventiles 21. Beide Do
sierkessel, der Wasserdosierkessel 2 und der Sirupdosierkessel 4
besitzen je eine Füllstandsmeßeinrichtung 24; 25. Die Füllstands
meßeinrichtung 25 für den Sirup ist in einer Verbindungsleitung
26 angeordnet, die sich zwischen der Wasserablaufleitung 18 und
dem Boden des Sirupkessels 3 befindet.
Absperr-, Rückschlag- oder Regelventile sind im Schema nicht dar
gestellt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das Dosieren und Mischen erfolgt chargenweise. Aus dem Vakuumkes
sel 1 wird Wasser durch die Wasserzulaufleitung 12 und die Pumpe
13 und jeweils ein Wasserzulaufventil 14 in den Wasserdosierkes
sel 2 gepumpt. Die Dosierung erfolgt über die Füllstandsmeßein
richtung 24, von der aus die Wasserzulaufventile 14 gesteuert
werden. Gleichzeitig wird aus dem Sirupkessel 3 dosierfertiger
Sirup über die Sirupzulaufleitung 16 und jeweils ein Sirupzu
laufventil 17 in den Sirupdosierkessel 4 geleitet. Die Dosierung
erfolgt über die Füllstandsmeßeinrichtung 25, von der aus die
Sirupzulaufventile 17 gesteuert werden. Nach der gleichzeitig
erfolgten Dosierung von Wasser und Sirup wird eine kleinere Teil
menge des Wassers durch die Bypassleitung 22 mit Absperrventil 23
in den Sirupdosierkessel 4 von unten eingeleitet. Die Steuerung
des Absperrventiles 23 erfolgt durch die Füllstandsmeßeinrichtung
25, welche maximal dann abschaltet, wenn der Sirupdosierkessel
gefüllt ist. Durch die Vermischung des Sirups mit der kleineren
Teilmenge des Wassers bzw. durch die Verdünnung des Sirups durch
die kleinere Teilmenge des Wassers, ist schon eine Vorvermischung
erfolgt. Nunmehr wird die mengenmäßig größere Teilmenge des Was
sers von oben durch die Wasserablaufleitung 18 über das geöffnete
Wasserablaßventil 19 in den Sirupdosierkessel 4 eingeleitet bzw.
hindurchgeleitet. Dabei wird die schon vorgemischte Teilmenge an
Sirup-Wasser-Gemisch weiterhin mit Wasser zum fertigen Getränk
vermischt. Das fertige Gemisch des Getränkes wird durch die
Gemischablaßleitung 20 und das geöffnete Gemischabgangsventil 21
in den Pufferkessel 5 geleitet und dort als Charge gesammelt. Ein
Teil der Wassermenge wird jedoch vor dem Wasserablaßventil 19 in
die Verbindungsleitung 26 abgezweigt und durch die Füllstandsmeß
einrichtung 25 in den Strom des Sirup-Wasser-Gemisches eingelei
tet, der durch die Gemischablaßleitung 20 in den Pufferkessel
fliegt. Dabei wird die Füllstandsmeßeinrichtung 25 durchspült und
gereinigt. Um eine genauere Dosierung von Sirup und Wasser zu
erreichen, sind jeweils zwei Ventile, zwei Wasserzulaufventile 14
und zwei Sirupzulaufventile 17, vorhanden. Bei der Dosierung wird
zuerst das eine Wasserzulaufventil 14 und das eine Sirupzulauf
ventil 17 geöffnet. Diese Ventile realisieren einen groben Flüs
sigkeitsstrom. Zum Ende der Dosierung werden diese Ventile ge
schlossen und jeweils die anderen Sirupzulaufventile 17 bzw.
Wasserzulaufventile 14 geöffnet, die den jeweiligen Zulauf der
Komponenten drosseln. Somit wird durch die Verringerung der Zu
laufmenge eine genauere Dosierung erreicht wird.
Aufstellung der Bezugszeichen
1 Vakuumkessel
2 Wasserdosierkessel
3 Sirupkessel
4 Sirupdosierkessel
5 Pufferkessel
6 Gasabsaugleitung
7 Vakuumpumpe
8 Wasserzulauf
9 Injektordüse
10 Versprüheinrichtung
11 Gasleitung
12 Wasserzulaufleitung
13 Pumpe
14 Wasserzulaufventil
15 Sirupzulauf
16 Sirupzulaufleitung
17 Sirupzulaufventil
18 Wasserablaufleitung
19 Wasserablaßventil
20 Gemischablaßleitung
21 Gemischabgangsventil
22 Bypassleitung
23 Absperrventil
24 Füllstandsmeßeinrichtung
25 Füllstandsmeßeinrichtung
26 Verbindungsleitung
2 Wasserdosierkessel
3 Sirupkessel
4 Sirupdosierkessel
5 Pufferkessel
6 Gasabsaugleitung
7 Vakuumpumpe
8 Wasserzulauf
9 Injektordüse
10 Versprüheinrichtung
11 Gasleitung
12 Wasserzulaufleitung
13 Pumpe
14 Wasserzulaufventil
15 Sirupzulauf
16 Sirupzulaufleitung
17 Sirupzulaufventil
18 Wasserablaufleitung
19 Wasserablaßventil
20 Gemischablaßleitung
21 Gemischabgangsventil
22 Bypassleitung
23 Absperrventil
24 Füllstandsmeßeinrichtung
25 Füllstandsmeßeinrichtung
26 Verbindungsleitung
Claims (7)
1. Verfahren zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Geträn
ken, die aus mehreren flüssigen Komponenten vorzugsweise dosier
fertigen Sirup und Wasser bestehen, wobei die Komponenten char
genweise abgemessen, zusammengeführt, gemischt und abgeführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der dosierfertige Sirup und
das Wasser gleichzeitig dosiert, anschließend ein geringerer Teil
des Wassers bis zu einer festgelegten Teilmenge von unten in den
Sirup eingeleitet und sodann der übrige mengenmäßig größere Teil
des Wassers in die schon vorhandene gemischte Sirup-Wasser-Teil
enge eingeleitet und dabei das nunmehr sich bildende Gemisch
gleichzeitig zusammen abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den dosierten Sirup eingeleitete Teilmenge des Wassers derart
bemessen ist, daß sie maximal einen Dosierkessel für den Sirup
füllt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mengenmäßig größere Teilmenge des Wassers in die schon ge
mischte Sirup-Wasser-Teilmenge direkt und durch eine die Füll
standsmeßeinrichtung für den Sirup beinhaltende Verbindungslei
tung eingeleitet wird.
4. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Ge
tränken aus mehreren flüssigen Komponenten vorzugsweise dosier
fertigen Sirup und Wasser, bei der ein Wasserdosierkessel mit
Füllstandsmeßeinrichtung, einer Wasserzulaufleitung mit Wasserzu
laufventilen und ein Sirupdosierkessel mit Füllstandsmeßeinrich
tung, einer Sirupzulaufleitung mit Sirupzulaufventilen vorhanden
sind und der Wasserdosierkessel durch eine Wasserablaufleitung
mit Wasserablaßventil mit dem Sirupdosierkessel in Verbindung
steht und der Sirupdosierkessel eine Gemischablaßleitung mit
Gemischabgangsventil zu einem Pufferkessel besitzt, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Wasserdosierkessel (2) und Sirupdo
sierkessel (4) eine Bypassleitung (22) mit mindestens einem steu
erbaren Absperrventil (23) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bypassleitung (22) zwischen Wasserdosierkessel (2) und Sirupdo
sierkessel (4) in der Wasserablaufleitung (18) oberhalb des Was
serablaßventiles (19) beginnend und in der Gemischablaßleitung
(20) oberhalb des Gemischabgangsventiles (21) endend angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
neben der Bypassleitung (22) noch eine die Füllstandsmeßeinrich
tung (25) für den Sirup beinhaltende Verbindungsleitung (26)
zwischen Wasserablaufleitung (18) und dem Boden des Sirupdosier
kessels (4) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Anordnung von jeweils zwei einstellbaren Wasserzulauf
ventilen (14) in die Wasserzulaufleitung (12) und zwei Sirupzu
laufventilen (17) in die Sirupzulaufleitung (16) die Zulaufmenge
entsprechend dem jeweils vorhandenen Niveau in der Form steuerbar
ist, daß zum Ende des Zulaufs von Wasser und Sirup sich die je
weiligen Zulaufmengen verringern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235467A DE4235467A1 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Getränken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235467A DE4235467A1 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Getränken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235467A1 true DE4235467A1 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6470970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235467A Withdrawn DE4235467A1 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Getränken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235467A1 (de) |
-
1992
- 1992-10-20 DE DE4235467A patent/DE4235467A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8170 | Reinstatement of the former position | ||
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