DE4234519C2 - Inspektionsvorrichtung für die Zellen eines Stützgitters - Google Patents
Inspektionsvorrichtung für die Zellen eines StützgittersInfo
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Inspekti
ionsvorrichtung für die Zellen eines Stützgitters, die
bevorzugt zur Untersuchung der Zellgröße eines Stützgitters,
das die in einem Nuklear-Brennelement vorgesehenen Nuklear-
Brennstäbe halten soll, eingesetzt wird.
Bei einem Kernbrennelement werden mehrere plattenförmi
ge Streifen bzw. Bänder oder Halter senkrecht zueinander in
Gitterform angeordnet, um Stützgitter zu bilden, die je
weils mehrere Zellen bereitstellen, in die Kernbrennstäbe
eingeführt werden. Wenn die Kernbrennstäbe in die Zellen
des Stützgitters eingeführt sind, drücken in den Zellen
vorhandene Federn die Kernbrennstäbe gegen die Zellenwände,
so daß die Kernbrennstäbe durch die Stützgitter gehalten
werden.
Bei der vorstehend erwähnten Zusammenbaumethode müssen
die in jeder Zelle vorgesehenen Federn beim Einführen des
Brennstabs in eine jeweilige Zelle mit diesem in Kontakt
gelangen. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit, daß Defekte
oder Fehler an der Brennstaboberfläche gebildet werden.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird beim her
kömmlichen Zusammenbauverfahren vorgeschlagen, vor der Ein
führung des Brennstabs ein Schlüsselelement zur Verlangerung
der Federn jeder Zelle in das Stützgitter einzuführen.
Um bei dem vorstehend erwähnten Verfahren die sichere
Einführung des Brennstabs zu bestätigen, kann vor der Ein
führung des Brennstabs ein Stift-Meßfühler mit einer vorbe
stimmten Größe in jede der Zellen eingeführt, um die
Innengröße jeder Zelle zu inspizieren. Hierbei wird die In
spektion unter visueller Beurteilung der Weise der Einführung des
Stift-Meßfühlers durch einen Betrachter im Hinblick auf die
Innengröße der Zelle bzw. Zellen mit verlagerten Federn
durchgeführt.
Bei diesem vorstehend erläuterten Inspektionsverfahren
müssen allerdings viele Zellen jeweils nacheinander durch
einen Menschen inspiziert werden. Aus diesem Grund sind für
die Inspektion aller Zellen viele Arbeitsstunden und Beob
achter erforderlich, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß
die Inspektion nicht effizient durchgeführt werden kann.
Ferner ergeben sich aufgrund der visuellen Inspektion der
Zellengröße Unterschiede zwischen den einzelnen Personen,
was zu dem weiteren Nachteil führt, daß die Standardisie
rung der Inspektionsvorgänge seitens der Betrachter schwie
rig ist.
Aus der US-PS 4 246 783 ist eine Vorrichtung zum Messen
der Federkraft von Federn, die in Stützgittern von Kern
brennelementen angeordnet sind und zum Festhalten von in
die Gitterzellen eingeführten Brennstäben dienen, bekannt.
Die Meßvorrichtung weist einen Stab auf, dessen Durchmesser
dem Durchmesser der Brennstäbe entspricht und der zur Mes
sung in die Gitterzellen eingeführt wird. Der Stab ist
biegsam und mit einem Belastungsmesser versehen, der eine
bei Einführung des Stabs in eine Gitterzelle auftretende
Biegung des Stabs erfaßt und ein die gemessene Federkraft
repräsentierendes elektrisches Signal erzeugt.
Die US-PS 4 865 800 offenbart eine Inspektionsvorrich
tung für ein Brennelement-Stützgitter, die mit einer berüh
rungsfreien Meßeinrichtung ausgestattet ist. Die Meßein
richtung weist eine Lichtquelle und ein Betrachtungssystem
auf, das ein oder mehrere Bilder des Brennelement-Stützgit
ters aufzeichnet. Aus den erfaßten Werten wird dann berech
net, ob das Stützgitter im zulässigen Toleranzbereich liegt
oder nicht.
Aus der DE 31 07 372 A1 ist ein Meßgerät zur Kontrolle
der äußeren Geometrie von Brennelementkästen und Brennele
menten bekannt, bei dem eine Oberflächenveränderung der
Brennelemente oder Brennelementkästen während der Lagerung
der aktiven Elemente in der Reaktoranlage gemessen wird.
Das Meßgerät ist mit einer Meßstütze versehen, an der be
rührungsfrei arbeitende, Abstandsmaße aufnehmende Sensoren
angebracht sind.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Inspek
tionsvorrichtung für ein bei einem Kernbrennelement vorge
sehenes Stützgitter zu schaffen, die eine Vielzahl von Zel
len in kurzer Zeit und genau inspizieren kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der Inspektionsvor
richtung wird eine Vielzahl von an der bewegbaren Platte
vorgesehenen Stiftfühlern aufgrund der Bewegung der be
wegbaren Platte in Richtung zum Stützgitter in Längsrichtung
der Zellen jeweils in die Zellen des Stützgitters ein
geführt. Wenn hierbei der Kontaktdruck der in jeder Zelle
vorgesehenen Federn innerhalb des vorbestimmten Druckbe
reichs liegt, wird der Stiftfühler sanft bzw. problemlos
in die Zelle eingeführt. Wenn aber der Kontaktdruck größer
als der vorbestimmte Druckbereich ist, wird der Stift
fühlern nicht in die Zelle eingeführt, so daß er teil
weise auf der Außenseite der bewegbaren Platte vorspringen
kann bzw. vorsteht. Dieses Vorstehen des Stiftfühlers
wird durch den Sensor erfaßt, um zu beurteilen, ob die Zelle
eine gewünschte und ausreichende Größe besitzt oder nicht.
Weitere Merkmale vorliegender Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen, ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Inspektionsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Inspektions
vorrichtung, und
Fig. 3 eine Frontansicht, die einen vergrößerten Teil
der Inspektionsvorrichtung einschließlich des be
wegbaren Plattenabschnitts zeigt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3,
in denen Teile, die identisch mit in anderen Zeichnungen ge
zeigten Teilen sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind, ein Ausführungsbeispiel der Inspektionsvor
richtung beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Inspektionsvor
richtung 1 gezeigt, bei der ein Paar von Schienen 4 parallel
in Längsrichtung auf einer Oberseite 3 eines Rahmens 2
verlegt bzw. montiert sind. Genauer gesagt sind die Schienen
4 auf einem Teil der oberen Fläche bzw. Oberseite 3, der von
der Gesamtoberfläche des Rahmens 2 einen Kantenbereich 3a
nicht umfaßt wird, angebracht. Auf diesen Schienen 4
ist eine Basis 5 montiert.
Die Basis 5 ist im wesentlichen aus einer Basis
platte 6, einer Drehwelle 7 und einem Tisch 8 gebildet.
In der Basisplatte 6 sind an Eckbereichen einer unteren Flä
che bzw. Unterseite eines rechteckförmigen glatten Ab
schnitts 11 Führungen 12 vorgesehen sind, aufgrund der die
Basisplatte 6 frei auf den Schienen 4 gleiten und auch an
beliebiger Position auf den Schienen 4 fest
gelegt werden kann.
Die Drehwelle 7 verläuft vertikal auf dem Mittelabschnitt
der Basisplatte 6, so daß sie um jeden vorbestimmten Winkel,
beispielsweise 90°, um ihre Vertikalachse drehen kann.
Der Tisch 8 ist eine quadratförmige Platte, die an der Dreh
welle 7 befestigt ist. In Übereinstimmung mit der Schritt
drehung der Drehwelle 7, die um jeweils einen vorbestimmten
Winkel (beispielsweise 90°) gedreht wird, wird der Tisch 8
innerhalb einer Horizontalebene um den vorbestimmten Winkel
gedreht.
Zusätzlich ist eine Stütze 13 an einem Un
terkantenabschnitt der Basisplatte 6 befestigt. Die Stütze
13 ist mit einem Stab 15 einer Betätigungseinrichtung 14
verbunden. An einem Seitenbereich des Rahmens 2 in
seiner Längsrichtung ist ein Zylinder 16 der Betätigungs
einrichtung 14 mittels eines Paares von Stützen 17 horizon
tal befestigt. Gemäß dem vorstehend beschriebenen Mechanis
mus wird die Basisplatte 6 auf den Schienen 4 gleitend ver
schoben, während die Stange 15 innerhalb des Zylinders 16
bewegt wird. Weiterhin ist ein Halte- bzw. Stützgitter 21
vorhanden, das auf dem Tisch 8 montiert ist.
Das Stützgitter 21 ist dadurch gebildet, daß plattenförmige
Riemen bzw. Bänder bzw. Befestigungen senkrecht zueinander
in Gitterform zusammengebaut sind. In diesen Git
tern sind Räume (die als Zellen 22 bezeichnet werden) gebil
det, in die Kernbrennstäbe eingeführt werden.
Zwei benachbarte Seitenflächen 23 des Stützgitters 21 stehen
jeweils in Kontakt mit zwei Kontaktelementen 24, die an zwei
benachbarten Seiten des Tischs 8 angeordnet sind. Weiterhin
werden die anderen Seitenflächen 25, die sich an die vorste
hend genannten Seitenflächen 23 des Stützgitters 21 an
schließen, durch zwei Druckelemente 26 gedrückt, die jeweils
an den anderen beiden Seiten des Tischs angeordnet sind.
Weiterhin steht eine Tragstütze 31,
die sich vertikal erstreckt, auf dem Kantenbereich 3a,
der teilweise die Oberseite 3 des Rahmens 3 belegt. Weiter
hin ist ein Paar von Schienen 32 vertikal parallel an einer
Seitenfläche 31a der Tragstütze 31 in deren Längsrichtung
verlegt bzw. angebracht. Mit diesen Schienen 32 steht ein
paar von Führungen 33 jeweils in frei gleitender Weise in
Eingriff. Ferner ist eine Stütze 34 an diesen Führungen 33
befestigt und hält eine bewegbare Platte 41 in horizontaler
Lage.
Des weiteren ragt ein Oberkantenbereich 34a der Stütze 34 in
das Innere der Tragstütze 31 und ist mit einer Stange 43 ei
ner Betätigungseinrichtung 42 verbunden. An einer
Seitenfläche 31a der Tragstütze 31 ist ein Zylinder 44 der
Betätigungseinrichtung 42 vertikal durch ein Paar von Klam
mern bzw. Stützen 45 befestigt bzw. festgehalten. Während
sich die Stange 43 in dem Inneren des Zylinders 44 bewegt,
gleiten die in Eingriff mit den Schienen 32 stehenden Füh
rungen 33 an den Schienen 32. Zusammenhängend mit der Bewe
gung dieser Führungen 33 wird die bewegbare Platte 41 auf
wärts oder abwärts bewegt.
Eine obere Fläche bzw. Oberseite 41a der bewegbaren Platte
41 besitzt quadratische Form, wobei ihre Fläche
gleich groß wie ein Viertel der Oberfläche des Stützgitters 21
ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist jeweils ein vertikal durch
die bewegbare Platte 41 hindurchgehendes Durchgangsloch 46
an einer Position gebildet, die der Position jeder Zelle 22
des Stützgitters 21 jeweils entspricht. Weiterhin ist je
weils ein Stift-Meßfühler bzw. Stiftfühler 51 in jedes der
Durchgangslöcher 46 eingefügt, so daß er an der bewegbaren
Platte 41 hängt. An jedem Stiftfühler 51 ist eine Platte 52
mit kleiner Dicke montiert.
Ein Sensor 53 ist an einer Position angebracht, die um einen
vorbestimmten Abstand oberhalb der Befestigungsstelle zwi
schen der Stütze 34 und der bewegbaren Platte 41 liegt.
Der Sensor 53 besitzt eine Berührungsnadel 54. Wenn
folglich die Platte 52 oder der Stiftfühler 51 diese Berüh
rungsnadel 54 berührt und drückt, erfaßt der Sensor 53 den
Druck.
Im folgenden wird das Inspektionsverfahren zur Inspektion
der Größe der Zellen 22 des Stützgitters 21 mit
Hilfe der gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel ausgebil
deten Inspekionsvorrichtung 1 beschrieben.
Zunächst wird die Betätigungseinrichtung 14 betätigt, um die
Basis 5 in Richtung zum anderen Kantenbereich 3b, der die
Oberseite 3 des Rahmens 2 teilweise belegt, zu bewegen.
Gleichzeitig wird die Betätigungseinrichtung 42 angetrieben,
um die bewegbare Platte 41 nach oben zur höheren oder oberen
Position der Tragstütze 31 zu bewegen.
Nachfolgend werden die Druckelemente 26 horizontal in Rich
tung zur Außenseite des Tischs 8 bewegt und das Stützgitter
21 wird auf dem Tisch 8 montiert. Dann werden die benachbarten
Seitenflächen 23 des Stützgitters 21 jeweils in Berührung
mit den am Tisch 8 vorgesehenen Kontaktelementen 24 ge
bracht, während die anderen Seitenflächen 25 jeweils durch
die Druckelemente 26 gedrückt werden, so daß das Stützgitter
21 auf dem Tisch 8 fixiert ist.
Anschließend wird die Betätigungseinrichtung 14 betätigt, um
die Basis 5 in Richtung zu dem einen Kantenbereich 3a zu be
wegen, der die Oberfläche 3 des Rahmens 2 teilweise belegt,
so daß die Basis 5 an der vorbestimmten Position an dem
einen Kantenbereich 3a angeordnet wird.
Danach wird die Betätigungseinrichtung 42 betätigt, um die
bewegbare Platte 41 nach unten zu bewegen, so daß die Stift
fühler 51 jeweils in eine jeweilige der Zellen, deren Anzahl
ungefähr ein Viertel der Gesamtanzahl der im Stützgitter
vorhandenen Zellen ist, benachbart zur Tragstütze 31 einge
führt werden.
Wenn hierbei der Kontaktdruck der Federn jeder Zelle 22 in
nerhalb des vorbestimmten Druckbereichs liegt, wird der
Stiftfühler 51 rasch in die Zelle 22 eingeführt. Wenn ande
rerseits der Kontaktdruck größer als der vorbestimmte Druck
bereich ist, wird der Stiftfühler 51 nicht in die Zelle 22
eingeführt, so daß er von der Oberseite 41a der bewegbaren
Platte 41 vertikal nach oben vorsteht. Wenn somit einer oder
mehrere Stiftfühler 51 vertikal nach oben vorstehen, sind
die an diesen Stiftfühlern 51 montierten Platten 52
zwangsweise nach oben angehoben und drücken die Berüh
rungsnadel 54 des Sensors 53 nieder bzw. betätigen diese.
Folglich ist es möglich, eine defekte Zelle 22 aufzufinden.
Danach wird die Betätigungseinrichtung 42 betätigt, um die
bewegbare Platte 41 nach oben anzuheben, wonach die Dreh
welle 7 um 90° in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, was von
oben beobachtet wird. Anschließend wird die Betätigungsein
richtung 42 erneut betätigt, um die bewegbare Platte 41 nach
unten zu bewegen, wonach die Inspektion von Zellen
22, deren Anzahl ungefähr ein Viertel der Gesamtzahl der im
Stützgitter 21 vorgesehenen Zellen beträgt, in der Nähe der
Tragstütze 31 durchgeführt wird. Durch Wiederholung des vor
stehend erläuterten Ablaufs ist es möglich, alle im Stütz
gitter 21 vorgesehenen Zellen 22 zu inspizieren.
Nach Beendigung der Inspektion aller im Stützgitter 21 vor
gesehenen Zellen 22 wird die Betätigungseinrichtung 42 betä
tigt, um die bewegbare Platte 41 nach oben zu bewegen und
sie an der oberen Position der Tragstütze 31
anzuordnen. Danach wird die Betätigungseinrichtung 14 be
wegt, um die Basis 5 in Richtung zum anderen Kantenbereich
3b der Oberseite 3 des Rahmens 2 zu bewegen und sie an der
vorbestimmten Position am anderen Kantenbereich 3b zu posi
tionieren. Hierauf wird das Stützgitter 21 vom Tisch ent
fernt, so daß eine Reihe von Inspektionsvorgängen beendet
ist.
Wie vorbestehend beschrieben, ist es mit der gemäß den
Grundzügen vorliegender Erfindung ausgestalteten Zellgrößen-
Inspektionsvorrichtung 1 möglich, die Inspektion aller einer
Vielzahl von Zellen 22 rasch und glatt bzw. problemlos durch
einfaches Durchführen von maximal vier Betätigungen bzw. Ab
läufen vorzunehmen. Daher ist es möglich, alle Zellen in ex
trem kurzer Zeit zu inspizieren. Anders ausgedrückt ist es
möglich, die für die Durchführung des Inspektionsvorgangs
erforderliche Arbeitszeit erheblich zu reduzieren, wodurch
die für diesen Untersuchungsvorgang erforderlichen Kosten
gleichfalls beträchtlich verringert werden. Da weiterhin die
Inspektion objektiv durchführbar ist, besteht keine Gefahr,
daß Unterschiede aufgrund von Unterschieden zwischen den
Einzelpersonen auftreten, so daß eine Standardisierung des
Inspektionsvorgangs erreichbar ist.
Vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung des vor
stehend beschriebenen Berührungsnadel-Sensors 53 beschränkt,
sondern es ist auch möglich, verschiedene Sensorarten einzu
setzen. Beispielsweise kann ein Sensor benützt werden, der
aus einer Leuchtdiode (oder einem lichtaussendenden Element)
und einer Lichtempfangsdiode (oder einem lichtempfangenden
Element) besteht. In diesem Fall wird die oberhalb der be
wegbaren Platte 41 befindliche horizontale Ebene durch die
sen Sensor abgetastet, wodurch es möglich ist, die Position
des einer defekten Zelle entsprechenden Stiftfühlers 51 zu
spezifizieren.
Durch einfaches Einführen eines Stiftfühlers in
eine jeweilige Zelle ist es somit möglich, die Zellgröße für eine
Vielzahl von im Stützgitter vorhandenen Zellen zu
untersuchen. Damit ist es möglich, alle Zellen in extrem
kurzer Zeit zu inspizieren, wodurch der für die Durchführung
des Inspektionsvorgangs der Kernbrennelementanordnung
erforderliche Zeit- und Kostenaufwand beträchtlich reduziert
wird.
Claims (3)
1. Inspektionsvorrichtung für die Zellen eines Stützgit
ters (21), das durch rechtwinkling zueinander erfolgendes
Zusammenbauen mehrerer Streifen in Gitterform gebildet ist
und damit eine Vielzahl von Zellen (22) zur Einführung von
Kernbrennstäben besitzt, mit
einer Basis (5) auf der das Stützgitter (21) montiert ist,
einer bewegbaren Platte (41), die parallel zu der Git terebene des Stützgitters (21) geführt und bezüglich der Gitterebene sowohl parallel als auch senkrecht bewegbar ist,
einer Vielzahl von Stiftfühlern (51), die an der be wegbaren Platte (41) senkrecht zur Plattenebene in frei gleitender Weise vorgesehen sind und von denen jeder in ei ne jeweilige Zelle (22) einführbar ist, wenn die bewegbare Platte (41) in Richtung zum Stützgitter (21) bewegt wird, und
Sensoren (53), mit denen erfaßbar ist, ob die Stift fühler (51) nach dem Bewegen der Platte (41) in Richtung zum Stützgitter (22) relativ zu der Platte (41) verschoben sind.
einer Basis (5) auf der das Stützgitter (21) montiert ist,
einer bewegbaren Platte (41), die parallel zu der Git terebene des Stützgitters (21) geführt und bezüglich der Gitterebene sowohl parallel als auch senkrecht bewegbar ist,
einer Vielzahl von Stiftfühlern (51), die an der be wegbaren Platte (41) senkrecht zur Plattenebene in frei gleitender Weise vorgesehen sind und von denen jeder in ei ne jeweilige Zelle (22) einführbar ist, wenn die bewegbare Platte (41) in Richtung zum Stützgitter (21) bewegt wird, und
Sensoren (53), mit denen erfaßbar ist, ob die Stift fühler (51) nach dem Bewegen der Platte (41) in Richtung zum Stützgitter (22) relativ zu der Platte (41) verschoben sind.
2. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoren (53) Berührungsnadeln (54)
aufweisen, die bei Berührung durch einen fehlerhaft nicht
in die Zelle eingeführten Stiftfühler (51) den Berührungs
druck erfassen.
3. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoren (53) als Photosensoren mit
einem Leuchtelement und einem Lichtempfangselement ausge
bildet sind.
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