DE4232707C2 - Rahmen für eine Rückenlehne eines Kraftwagensitzes - Google Patents

Rahmen für eine Rückenlehne eines Kraftwagensitzes

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Rückenlehne eines Kraftwagensitzes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 0 160 927 A2 ist bereits ein an einen Kraftwagensitz festlegbarer Rahmen einer Rückenlehne der gattungsgemäßen Art bekannt.
Der Rahmen der Rückenlehne weist ein einstückiges, nach unten offenes u-förmiges hohlprofiliertes Rahmenteil mit zwei Leh­ nenseitenteilen und einem oben liegenden Querträger auf, wobei sich zwischen den offenen Enden des Rahmenteils ein hohlprofi­ liertes Versteifungsstück erstreckt. Der Rahmen der Rückenlehne besteht im wesentlichen aus Plastikmaterial und/oder aus glas­ faserverstärktem Kunststoff. In die offenen Enden des Rahmen­ teils sind Versteifungen eingebracht, die mittels Nieten an den Lehnenseitenteilen befestigt sind. Die Versteifung ist ihrer­ seits mittels Schrauben und einer Platte mit einem Verstellme­ chanismus der Rückenlehne verbunden.
Rahmen von Rückenlehnen der bekannten Art sind jedoch durch die nötigen zusätzlichen Versteifungen in den offenen Enden der Lehnenseitenteile im Aufbau verhältnismäßig aufwendig. Ferner sind für die Polsterauflagen auf den Lehnenseitenteilen sepa­ rate Bügel oder ähnliche zusätzliche Elemente zur Stütze und Befestigung der Polsterauflagen nötig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rahmen für eine Rückenlehne eines Kraftwagensitzes so auszu­ bilden, daß mit einem konstruktiv einfachem Aufbau unter Ver­ wendung von möglichst wenigen Einzelteilen eine Versteifung der Rückenlehne in deren unterem Bereich unter Vermeidung der ge­ nannten Nachteile des Standes der Technik gewährleistet ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung des Rahmens besteht in dessen kostengünstiger Bauweise durch die geringere Zahl der benötigten Bauteile bei gleichzeitiger Vereinfachung der Gesamt­ konstruktion.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Rahmens der Rücken­ lehne nach den Ansprüchen 1 und 2 wird durch eine Belastung der Befestigung im Falle eines Frontal- oder Heckcrashs entsprechend in bzw. gegen die Fahrtrichtung eine gleichmäßige Abstützwir­ kung zwischen den beiden Lehnenseitenteilen und dem unteren Querträger erreicht.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 kann mit der Befestigung gleichzeitig ein Drahtbügel, der im Ausfüh­ rungsbeispiel die Funktion einer Lordosenstütze übernimmt, formschlüssig festgelegt werden, wodurch eine gesonderte Be­ festigung dieses Bauteils entfällt. Diese konzeptionelle Ver­ einfachung der Befestigung des Drahtbügels bringt eine weitere Teile-und Kostenersparnis im Vergleich zu bisher bekannten Lö­ sungen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Rahmens der Rückenlehne nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß eine Abstützung der Leh­ nenseitenauflage ermöglicht wird und daß für den notwendigen Seitenhalt an den Lehnenseitenbacken auf weitere Bügel oder ähnliche Zusatzteile verzichtet werden kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer Rückenlehne eines Kraft­ wagensitzes mit einer vorschlagsgemäßen Querver­ bindung zwischen den Lehnenseitenteilen der Rückenlehne,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Rückenlehne,
Fig. 3 einen Schnitt III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV von Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt V-V von Fig. 1 mit einer Darstel­ lung eines schräg nach vorne erhöht ausgebildeten Lehnenseitenteils.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Rückenlehne 1 eines nicht näher dargestellten Kraftwagensitzes mit in etwa parallel verlaufen­ den Lehnenseitenteilen 2 und 3 sowie einem oberen Querträger 4, der die Lehnenseitenteile 2 und 3 zu einer auf dem Kopf ste­ henden u-förmigen Gestalt miteinander verbindet. In einem un­ teren Bereich des Lehnenseitenteils 3 ist ein Verstellrad 5 einer schematisch dargestellten Rückenlehnenverstelleinrichtung 23 gezeigt.
Ein unterer Querträger 6 mit vorschlagsgemäßen gabelförmigen Flanschen 7 und 8 erstreckt sich zwischen den freien Enden der Lehnenseitenteile 2 und 3 und ist in nachfolgend näher beschriebener Weise gleichzeitig mit einem Drahtbügel 9 an den Lehnenseitenteilen 2 und 3 befestigt.
Auf den Lehnenseitenteilen 2 und 3 befinden sich Lehnenseiten­ teilauflagen 19 und 20.
Da die Rückenlehne 1 im wesentlichen symmetrisch zu ihrer Hoch­ achse ist, wird im Folgenden die Verbindung des Flansches 7 mit dem Lehnenseitenteil 2 beschrieben. Der Flansch 8 ist mit dem Lehnenseitenteil 3 in analoger Weise befestigt.
Der Flansch 7 des unteren Querträgers 6 besteht aus zwei par­ allelen, normal zur Zeichenebene um den Betrag der Dicke des Lehnenseitenteils 2 versetzt ausgebildeten Flanschteilen 10 und 11, die durch einen Spalt 12 mit einer die Flanschteile 10 und 11 verbindenden Kerbausrundung 13 voneinander beabstandet sind.
Durch die vorschlagsgemäße Ausbildung des Flansches 7 ist das Lehnenseitenteil 2 in die Gabel des Flansches 7 steckbar, so daß das Lehnenseitenteil 2 beiderseitig von den Flanschteilen 10 und 11 teilweise überlappt wird.
Auf der dem Lehnenseitenteil 2 zugewandten Seite des Flansch­ teiles 10 ist vorschlagsgemäß eine u-förmig profilierte Aus­ nehmung 14 in der Gestalt einer U-Form eingeprägt. Die Ausneh­ mung 14 nimmt eine ebenfalls u-förmig ausgestaltete Befesti­ gungslasche 15 des Drahtbügels 9 auf und ist dabei so bemessen, daß die eingelegte Befestigungslasche 15 mit den offenen Enden des U-Profils der Ausnehmung 14 bündig abschließt.
Die Befestigung des Flansches 7 des unteren Querträgers 5 er­ folgt über Niete 16 und 17, die die Flanschteile 10 und 11 an dem Lehnenseitenteil 2 festlegen. Die Niet 16 ist zwischen den Schenkeln der u-förmigen Ausnehmung 14 angebracht, wodurch gleichzeitig mit der Befestigung der Lasche 7 des Querträgers 5 die Befestigungslasche 15 des Drahtbügels 9 formschlüssig fest­ legbar ist.
Die obere Kante des Querträgers 5 ist mit einer Falz 18 verse­ hen, die der Versteifung des Querträgers 5 dient.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Schnitten III-III und IV-IV von Fig. 1 die Befestigung der Lasche 7 mit den Nieten 16 und 17 mit dem Lehnenseitenteil 2 und die Profilierung der Ausnehmung 14 für die Festlegung der Befestigungslasche 15 des Drahtbügels 9.
In Fig. 5 ist in einem Schnitt V-V von Fig. 1 das schräg nach vorne erhöht ausgebildete Lehnenseitenteil 3 dargestellt. Die Lehnenseitenauflage 20 mit Federkern 21 und Polsterbefestigung 22 liegt auf dem schräg ausgebildeten Lehnenseitenteil 3 auf und stützt sich an diesem ab. Analoges gilt für das Lehnensei­ tenteil 2 und die in Fig. 2 dargestellte Lehnenseitenauflage 19.

Claims (3)

1. Rahmen für eine Rückenlehne von Kraftwagensitzen, der zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende und durch min­ destens einen oberen Querträger miteinander verbundene profi­ lierte Lehnenseitenteile aufweist, wobei ein unterer Querträger die beiden offenen Enden der Lehnenseitenteile fest miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Querträger (6) Flansche (7, 8) derart ausgebildet sind, daß sie die Lehnenseitenteile (2, 3) beiderseitig minde­ stens teilweise überlappen und damit die beiden Flansche (7, 8) des unteren Querträgers (6) an den Lehnenseitenteilen (2, 3) befestigbar sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Befestigung der Lehnenseitenteile (2, 3) und des Querträgers (6) gleichzeitig ein Drahtbügel (9) formschlüssig festlegbar ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnenseitenteile (2, 3) schräg nach vorne erhöht ausgebildet sind, so daß Lehnenseiten­ auflagen (19, 20) auf den Lehnenseitenteilen (2, 3) abstützbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0160927A2 (de) * 1984-05-09 1985-11-13 FIAT AUTO S.p.A. Rückenlehne für Kraftfahrzeugsitze und Verfahren zu ihrer Festigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0160927A2 (de) * 1984-05-09 1985-11-13 FIAT AUTO S.p.A. Rückenlehne für Kraftfahrzeugsitze und Verfahren zu ihrer Festigung

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