DE4232594A1 - Neues medikament "endorphine" zur bekaempfung von chronischen gelenkrheumatismus und migraene - Google Patents

Neues medikament "endorphine" zur bekaempfung von chronischen gelenkrheumatismus und migraene

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DE4232594A1
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    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • A61K38/17Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • A61K38/33Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans derived from pro-opiomelanocortin, pro-enkephalin or pro-dynorphin

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Description

Der chronische Gelenkrheumatismus kann alle Altersklassen betreffen. Meist beginnt er zwischen 20 und 50 Jahren. Der Verlauf ist entweder von Anfang an schleichend, oder er erfolgt in Schüben, zwischen denen Stadien mit scheinbarer Inaktivität liegen. Dem Frühstadium gehen häufig charakteri­ stische Symptome voraus. Die wichtigsten sind:
Allgemeine Mattigkeit,
wiederholte geringe Temperaturerhöhung,
Appetitlosigkeit u. Gewichtsverlust,
Taubheitsgefühl in Fingern und Händen mit Einschlaf- sowie Kälte- und Schwellungsgefühl,
allgemeine Gelenkschmerzen,
Blutarmut,
Muskelschmerzen.
Dieses Stadium kann über Wochen, Monate oder sogar Jahre bestehen. Manch­ mal tritt in dieser Zeit bereits eine Schmerzhaftigkeit der Fingergrundge­ lenke auf, die den ersten Hinweis für den Beginn des Gelenkrheumatismus gibt. Im Frühstadium werden besonders die Grund- und Mittelgelenke der Finger und Zehen befallen. Außerdem besteht ein Gefühl der Steifigkeit in den Fingergelenken, besonders morgens. Dies ist eines der wichtigsten Hin­ weise bei Verdacht auf einen beginnenden chronischen Gelenkrheumatismus! Später werden meist noch die anderen Gelenke, z. B. Hand-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenke befallen.
Die Migräne ist ein anfallsweise auftretender Halbseitenschmerz, der sich periodisch wiederholt. Begleiterscheinungen sind Lichtscheu, Übelkeit und Erbrechen, häufig auch Flimmern vor den Augen, Sehstörungen oder Sprachstörungen. Jedoch geht eine typische Migräneattacke immer mit einer Mangeldurchblutung bestimmter Hirnbereiche und auch einer verringerten Hirnaktivität einher. Durch diese Prozesse werden offenbar im Hirn be­ stimmte Botenstoffe freigesetzt, die an den minderdurchbluteten Gefäßen eine Entzündung hervorrufen.
Zugleich erweitert sich das betroffene Blutgefäß. Der Schmerz ist da. Durch die Entzündung sind die Nerven so gereizt, daß der Schmerz oft stundenlang anhält.
Endorphine haben eine opiatartige Wirkung, die den Schmerz regulieren. Steigt der Schmerz über eine bestimmte Reizschwelle, so werden die En­ dorphine freigesetzt, sie hemmen die entsprechenden Rezeptoren (Em­ pfangsstellen) der Nervenzellen und unterbrechen so die Schmerzleitung. Allerdings ist die Unterdrückung nur von relativ kurzer Dauer.
Bisher hat man die Ursachen für chronischen Gelenkrheumatismus und Mi­ gräne nicht herausgefunden.
Ich gehe davon aus, das die Menschen die chronischen Gelenkrheumatismus und Migräne haben zuwenig oder keine Endorphine im Blut haben. Endor­ phine ist ein Neurohormon das zyklisch ins Blut abgegeben wird. Der Grund warum die Endorphine nicht mehr ins Blut abgegeben werden ist, das eine negative Information im Unterbewußtsein ein "STOP" im Zwischenhirn auslöst.
In unserem Körper befinden sich Botenstoffe, die Schmerzen auslösen, es sind die Prostaglandine. Sie haben zentrale Bedeutung für sehr viele, ganz unterschiedliche Vorgänge, wie etwa die Auslösung von Wehen oder bei der Blutgerinnung. Zwischen Endorphinen und Prostaglandinen besteht somit beim gesunden Menschen ein Gleichgewicht im Organismus. Wenn dieses Gleichgewicht durch das Überwiegen oder das Fehlen des einen oder anderen Stoffes gestört ist, kommt es zum Auftreten krankhafter Zustände wie Migräne und chronischen Gelenkrheumatismus.
"Literaturnachweis"
Dr. med. Böhme Facharzt für innere Krankheiten, Rheumatische Erkrankungen.
VEB Verlag Volk und Gesundheit Berlin 1973 Seite 14-16
Schwester Liliane Juchli,
Krankenpflege - Praxis und Theorie der Gesundheitsförderung und Pflege
Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 1991 Seite 758 6. überarbeitete und erweiterte Auflage
Dr. Kurt Seidel.
"Ihre Gesundheit"
Jede Woche Rat und Hilfe bei medizinischen Problemen.
"Schmerz"
Informationsbroschüre von Bayer Seite 2
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde das Gleichgewicht zwischen Prostaglandinen und Endorphine wieder herzustel­ len, also den chronischen Gelenkrheumatismus und die Migräne zu heilen.
Diese Problem wird durch die Gabe von Endorphinen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin chronischen Gelenk­ rheumatismus und Migräne vollkommen zu heilen. Es kommt auch nicht zu Ne­ benwirkungen wie bei anderen Medikamenten.

Claims (1)

  1. Neues Medikament "Endorphine" zur Bekämpfung von chronischem Gelenk­ rheumatismus und Migräne, dadurch gekennzeichnet, das es bei Menschen zutrifft die zuwenig oder keine Endorphine im Blut haben.
DE19924232594 1992-09-24 1992-09-24 Neues medikament "endorphine" zur bekaempfung von chronischen gelenkrheumatismus und migraene Withdrawn DE4232594A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303530A1 (de) * 1993-02-06 1994-08-11 Milan C Dr Med Pesic Pharmazeutische Verwendung eines Endorphins

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076676A2 (de) * 1981-10-05 1983-04-13 Tni Pharmaceuticals, Inc. Verfahren zur Verwendung von Endorphinen als Antitumormittel

Patent Citations (1)

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