DE4232284A1 - Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen - Google Patents

Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen

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Description

Holzbauteile, insbesondere solche, die partiell in Erd- oder Wasserkontakt verbaut werden, wie zum Beispiel Leitungsmasten, Hopfenstangen, Baumpfähle und ähnliche Holzbauteile bedürfen eines Schutzes gegen holzzerstörende Pilze und Insekten. Für derartige Schutz­ behandlungen stehen zahlreiche Mittel und Verfahren zur Verfügung, die allerdings von bestimmten Problemen behaftet sind.
Im einzelnen stehen derzeit zur Verfügung: Schwermetallhaltige Zubereitungen, die zu Problemen bei der Entsorgung der Hölzer am Ende der Nutzungsdauer führen. Der Gehalt an Schwermetallen steht einer Verbrennung der Hölzer und einer Weiterverwertung im Rahmen der z. B. Papier- oder Spanplattenherstellung im Wege. Auf ganzer Länge mit Steinkohlenteeröl imprägnierte Holzbauteile (z. B. Masten) sind zwar relativ problemlos entsorgbar (thermische Verwertung), verhalten sich aber während der Nutzungsdauer pro­ blematisch, da sie schwer zu besteigen (Hautkontakt) sind und zu Geruchsbelästigungen am Standort führen.
Somit sind die zur Verfügung stehenden Schutzmittel auf Basis von Schwermetallzubrei­ tungen (enthalten unter anderem Chrom, Kupfer, Arsen, Zink als biozide Komponenten) und Zubereitungen auf Basis von Steinkohlenteeröldestillaten nur mit Einschränkungen für die Schutzbehandlung von Holz einsatzfähig. Auch die üblicherweise und zusätzlich ein­ gesetzten Bor- und Fluorverbindungen (z. B. in Chrom-Kupfer-Bor-Salzen, CKB-Salzen und Chrom-Kupfer-Fluor-Salzen, CKF-Salzen) führen durch Auslaugung während der Nut­ zung und durch Emission bei der Entsorgung zu schwerbeherrschbaren Problemen.
Um klassische Einsatzbereich für den heimischen Rohstoff Holz (z. B. als Leitungsmasten) erhalten zu können, stellte sich die Aufgabe, Schutzsysteme zu entwickeln, die zu keinen Problemen während der Nutzungsdauer (Auslaugungen) und zu keinen Problemen bei der Entsorgung führten.
Bei gezielten Untersuchungen stellte sich heraus, daß eine Kombination von unterschiedli­ chen Schutzmitteltypen, angepaßt an die unterschiedliche Belastung (Belastungszonen) des Holzbauteiles, den Stand der Technik im Hinblick auf Probleme während der Nutzung und bei der Entsorgung verbessern kann.
Dieses erfindungsgemäße System wird wie folgt beschrieben:
Der Teil der Holzbauteile, der erd- und/oder wassereingebunden verbaut wird, und somit der Gefährdungsklasse 4 gemäß DIN 68 800 Teil 3 zuzuordnen ist, erhält eine Schutzbe­ handlung mit Steinkohlenteeröl. So wird, z. B. der einzugrabende Fußbereich eines Lei­ tungsmastes, mit Hilfe eines sog. Schwenkkessels, ggf. nach Perforation zur Wegbarma­ chung und Verbesserung der Schutzmittelverteilung mit Steinkohlenteeröl imprägniert. Zur Beschleunigung der Schutzmittelaufnahme können ggf. Druckunterschiede (Vakuum- und Druckphasen) auf die im Steinkohlenteeröl stehenden Masten zur Einwirkung gelangen, ggf. kann das Steinkohlenteeröl auch zur Viskositätsverminderung erwärmt sein. Die An­ wendung eines Schwenkkessels ermöglicht es, gezielt nur den Teil des Mastes zu behan­ deln, der später im Boden und/oder Wasser lokalisiert ist, während der übrige Teil (Schaft­ zone) frei von Steinkohlenteeröl bleibt.
Diese Schaftzone ist während der Nutzungsdauer der Witterung ausgesetzt und somit der Gefährdungsklasse 3 gemäß DIN 68 800 Teil 3 zuzuordnen.
Durch die geringe Belastung und den geringen Infektionsdruck kann für den Schaftbereich eine andere Schutzbehandlung in Ansatz gebracht werden. Bei dem erfindungsgemäßen System werden für diesen Teil des Mastes sog. quartäre Ammoniumverbindungen als Schutzmittel verwendet. Zur Imprägnierung werden wäßrige Lösungen der quartären Ammoniumverbindungen eingesetzt, die ebenfalls mittels Druckunterschieden in den be­ treffenden Teil des Holzbauteiles eingebracht werden. Grundsätzlich ist es möglich, zuerst den Fußbereich der Masten mit Teeröl (stehend im Schwenkkessel) zu imprägnieren und dann den Schaftbereich (Mast im Kessel liegend) mit den wäßrigen Lösungen der quartä­ ren Ammoniumverbindungen zu behandeln oder zuerst den gesamten Mast mit den wäß­ rigen Lösungen der quartären Ammoniumverbindungen zu behandeln und nach Trocknung den Fußbereich gemäß Beschreibung mit Steinkohlenteeröl zu imprägnieren. Die Defini­ tion der quartären Ammoniumverbindungen erfolgt am anderen Orte.
Das anhand der Holzmastenbehandlung beschriebene Verfahren gilt sinngemäß für ver­ gleichbare Holzbauteile wie Hopfenstangen, Pfähle, Palisaden, Lawinenverbauungen, Reb­ stickel und ähnlichem.
Als quartäre Ammoniumverbindungen im erfindungsgemäßen System eignen sich solche, die über eine biozide Wirksamkeit verfügen, zum Beispiel Alkyldimethylbenzylammonium­ chlorid (Benzalkoniumchlorid). Beim versuchsweisen Einsatz von Standardtypen der quartären Ammoniumverbindungen - so wie im Bereich der Desinfektionsmittel üblicher­ weise eingesetzt - zeigten sich allerdings zwei schwerwiegende Nachteile:
Durch Halogene als Anionen entwickeln die wäßrigen Lösungen der quartären Ammoni­ umverbindungen eine außerordentlich hohe Korrosivität (Lochfraß) an den Imprägnieran­ lagen (Druckkessel, Vorratstanks, Rohrleitungen, Pumpen etc.). Weiters steht der Halo­ gengehalt einer späteren Entsorgung im Wege, weil bei thermischer Verwertung die Ge­ fahr der Dioxinbildung nicht auszuschließen ist.
Aus diesem Grunde werden im erfindungsgemäßen System quartäre Ammoniumverbin­ dungen eingesetzt, deren Anionen als, z. B. Acetat, Formiat, Phosphat, Sulfat, Nitrat, Thiocyanat etc., vorliegen. Geeignet sind alle Anionen, die zu keiner Verminderung der bioziden Wirksamkeit, zu keiner Verminderung der Wasserlöslichkeit, zu keiner Verminde­ rung der Fixierbarkeit und zu keiner Korrosion führen. Bevorzugt wurden solche einge­ setzt, die sich bei der Nutzung und Entsorgung problemfrei verhalten.
Definition des Steinkohlenteeröls, wie es im erfindungsgemäßen System verwendet wird:
Imprägnieröl gemäß WEI-Spezifikationen von 1982 bzw. gemäß TL-Nr. 5510-3001 (Fern­ meldetechnisches Zentralamt, Darmstadt) vom Januar 1991. Die Wirksamkeit umfaßt den Schutz gegen holzzerstörende Basidiomyceten (z. B. Braunfäule), den Schutz gegen holzzerstörende Ascomyceten (z. B. Moderfäule) und den Schutz gegen holzzerstörende Insekten (z. B. Termiten, Hausbock).
Definition der quartären Ammoniumverbindungen, wie sie im erfindungsgemäßen System Verwendung finden:
  • 1. Monoalkyldimethylbenzylammoniumsalze R1 = Alkyl, C8-C18
    R2, R3 = CH3
    R4 = CH2-Ph (Benzyl).
  • 2. Dialkyldimethylammoniumsalze R1, R2 = Alkyl, C6-C20
    R3, R4 = CH3.
  • 3. Monoalkyltrimethylammoniumsalze R1 = Alkyl, C8-C18
    R2, R3, R4 = CH3.
  • 4. Heteroaromatische Alkylammoniumsalze R1 = Alkyl C8-C18
    R2 = Pyridyl, Chinolyl- usw.
  • 5. Bisquartäre Ammoniumsalze
  • 6. Polymere quartäre Ammoniumsalze
  • 7. Andere ggf. substituierte quartäre Ammoniumderivate mit biozider Wirksamkeit, z. B.:
    Benzethoniumacetat, N-Hydroxyethylderivate von quartären Ammoniumverbindun­ gen.
  • 8. Die Anionen (A⁻) sind halogenfrei (siehe Beschreibung oben).
  • 9. Es können auch Mischungen verschiedener quartärer Ammoniumverbindungen ein­ gesetzt werden.
  • 10. Die für das erfindungsgemäße System verwendeten quartären Ammoniumverbin­ dungen können unter anderem erhalten werden durch Ionenaustausch handelsübli­ cher quartärer Ammoniumverbindungen (z. B. Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid) zur Hydroxidform mit anschließender Neutralisation durch z. B. Essigsäure, Amei­ sensäure, Phosphorsäure, Amidosulfonsäure, Thiocyansäure usw. oder durch Ein­ wirkung von halogenfreien Quaternisierungsmitteln z. B. Benzylformiat, Alkylphos­ phat auf die tertiären Alkylamine (z. B. Dimethylkokosfettamin).
  • 11. Die wasserlöslichen Quartärammoniumsalze haben aufgrund ihrer Struktur und der Grenzflächenaktivität die Eigenschaft, ihre wäßrige Lösung für weitere Stoffe auf­ nahmefähig zu machen. Solche Lösungen, die außer Quartärammoniumverbindun­ gen weitere Stoffe in Lösung oder als Emulsion oder Microemulsion enthalten, zeich­ nen sich durch hohe Stabilität aus. Im erfindungsgemäßen System können daher weitere biozide Stoffe enthalten sein, die die biozide Wirkung erhöhen und/oder das Wirkungsspektrum erweitern. Unter anderem eignen sich folgende Stoffe oder Mi­ schungen aus folgenden Stoffen.
Amphotenside mit biozider Wirkung
Benzimidazol-2-carbaminsäuremethylester
1,2-Benzisothiazolon-3
Biguanide mit biozider Wirkung
Borderivate auf organischer und anorganischer Basis1)
α-tert-Butyl-α-(p-chlorphenethyl)-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol1)
2-sek.-Butyl-phenyl-N-methylcarbamat
(±)-cis-4-[3-(tert-Butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethylmorpholi-n
1) Biozide, die Halogene oder andere anorganische Molekülbestandteile (z. B. Bor) aufweisen, können nur in solchen Mengen zuge­ setzt werden, die einer späteren Entsorgung nicht entgegenstehen (Dioxinbildung usw.).
5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on1)
1-(6-Chlor-3-pyridinyl)-methyl-4,5-dihydro-N-nitro-1 H-imidazol-2-amin1)
Chlorhexidin und dessen Salze1)
Chlorierte Phenole, z. B. Tetra- und Pentachlorphenol1)
Chlornitrobenzolderivate1)
1-(4-Chlorphenyl)-3-(2,6-di-fluorbenzoyl)-harnstoff1)
α-(2-(4-Ohlorphenyl)-ethyl)-α-(1,1 -dimethylethyl)-1H-1,2,4-triazol-1-ethanol1)
Cyano-(4-fluoro-3-phenoxyphenyl)-methyl-3-(2,2-dichloroethenyl)-2,2--dimethyl-cyclopropancarboxylat1)
(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl(R,S)-2-(4-chlornphenyl)-3-methylbutyrat1)
alpha-Cyan o-3-phenoxybenzyl-isopropyl-2,4-chlorphenylacetat1)
N-Cyclohexyl-N-methoxy-2,5-di methylfuran-3-carbonsäureamid
Di-(guanidino-octyl)-amin
3-(2,2-Dibromvinyl-2,2-dimethyl)-alpha-(cyano-m-phenoxybenzyl-1R,3R)--cyclopropancarboxylat1)
1-[2-(2,4-Dichlorophenyl)-1,3-dioxolan-2-yl]methyl]-1H-1,2,4-triazol-1)
1[2-(2,4-Dic hlorphenyl)-4-propyl-1,3-dioxolan-2-yl-methyl]-1H-1,2,4-triazol1)
(+)-3-(2,2-Dichlorvinyl-2,2-dimethyl)-cyclopropan-1-carbonsäure-3-ph-enoxybenzylester1)
3-(2,2-Dichlorvinyl-2,2-dimethyl)-cyclopropan-1-carbonsäure-alpha-cy-ano-3-3-pheno xybenzylester1)
O,O-Diethyl-O-(alpha-cyanbenzylidenamino)-thiophosphat
O,O-Diethyl-O-3,5,6-trichlor-2-pyridil-thionophosphat1)
O,O-Diethyldithiophosphoryl-6-chlorbenzoxazolon1)
N,N-Dimethyl-N′-phenyl-(N′-fluormethylthio)-sulfami d1)
N,N-Dimethyl-N′-tolyl-(N′-fluormethylthio)-sulfamid1)
O,O-Dimethyl-S-(2-methylamino-2-oxoethyl)-dithiophosphat
O,O-Dimethyl-S-(N-phtalimido)-methyldithiophosphat
3,5-Dimethyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazinthion-(2)
Dimethylalkylaminsalze
Dithiocarbamate, Metall- und Aminsalze1)
2-(2-Furanyl)-1H-benzimidazol
Halogenessigsäuren sowie deren Amide und Ester1)
6,7,8,9,10-Hexachlor-1,5,5a,6,9,9a-hexahydro-6,9-methano-2,3,4-benzo-dioxothiepien-3-oxid1)
Hexachlorcyclohexan1)
8-Hydroychinolin sowie halogenierte Derivate1)
2-Jodbenzoesäureanilid1)
Kupfer-8-oxychinolin1)
N-Methyl-1-naphthyl-carbamat
2-Methyl-4-isothiazolin-3-on
Methylenbisthiocyanat
Nitroalkanole mit biozider Wirkung
N-Nitroso-N-cyclohexylhydroxylamin und dessen Salze
N-Nitroso-N-phenylhydroxylamin und dessen Salze
Norbornen-dimethanohexa-chlorcyclosulfit1)
2-N-Octyl-4-isothiazolin-3-on
Organozinnverbindungen, z. B. Tributylzinnoxid und Tributylzinnbenzoat1)
Phenylphenole
2-iso-Propoxyphenyl-N-methylcarbamat
Pyridin-2-thiol-1-oxid und Salze
Salicylanilid sowie halogenierte Derivate1)
N-(1,1,2,2-Tetrachlorethylthio)-3,6,7,8-tetrahydrnphthalIimid1)
Tetrachlorisophthalsäure-dinitril1)
2-(Thiazol-4-yl)-benzimidazol
2-Thiocyanomethyl-thiobenzothiazol
1-(1′,2′,4′-Triazolyl-1′)-(1-(4′-chlorphenoxy))-3,3-dimethylbutan-2--ol1)
1-(1′,2′,4′-Triazolyl-1′)-(1-(4′-chlorphenoxy))-3,3-dimeth ylbutan-2-on1)
N-Trichlormethylthio-3,6,7,8-tetrahydrophthalimid1)
N-Trichlormethylthiophthalimid1)
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin 1) Biozide, die Halogene oder andere anorganische Molekülbestandteile (z. B. Bor) aufweisen, können nur in solchen Mengen zuge­ setzt werden, die einer späteren Entsorgung nicht entgegenstehen (Dioxinbildung usw.).
Die quartären Ammoniumverbindungen, einzeln oder in Mischung, ggf. mit Zusatz von weiteren bioziden Stoffen, zeichnen sich durch eine umfassende Wirksamkeit gegen holz­ zerstörende Pilze und Insekten aus. Die verminderte Gebrauchstauglichkeit im Erd­ und/oder Wasserkontakt wird durch die Kombination mit der Teeröltränkung ausgeglichen. Hierdurch wird eine gezielte Zuordnung der bioziden Wirksamkeit zur zu erwartenden Be­ lastung erreicht und dem allgemeinen Anspruch, biozide Stoffe nach Art und Menge im Einsatz auf den notwendige Maß zu begrenzen, Rechnung getragen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems liegt darin, daß die vorhandenen technischen Einrich­ tungen im gesamten Umfang ohne Änderungen verwendet werden können, z. B. die Tränkanlagen.
Ggf. können auch die vorhandenen Schnellfixieranlagen, in denen das behandelte Holz mit Wasserdampf von ca. 100°C beaufschlagt wird, genutzt werden. Die Fixierung der quartären Ammoniumsalze vollzieht sich durch sog. Aufziehen auf die Holzfaser, eine Re­ aktion, die durch die Grenzflächenaktivität derartiger Verbindungen hervorgerufen wird. Durch die Einwirkung von Wasserdampf und der damit verbundenen Erwärmung wird die­ ser Prozeß beschleunigt und gleichzeitig werden Überaufnahmen auf der Holzoberfläche durch das kondensierte Wasser entfernt.
Beispiel 1 (erfindungsgemäß)
Ein 12 m langer Mast (Fichte) wurde im Fußbereich (2,20 m von unten) gemäß TL 5501- 3001 (Postvorschrift) mit Steinkohlenteeröl behandelt. Die aufgenommene Masse betrug, umgerechnet auf den Kubikmeter Holz, 85 kg. Nach 4-tägiger Trocknung wurde der Mast mit einer 3,5%igen wäßrigen Lösung von Alkyldimethylbenzylammoniumacetat (Alkyl ex Kokosfett) im Kesselvakuumdruckverfahren behandelt. Die aufgenommene Masse an quartärem Ammoniumsalz betrug, berechnet auf den Kubikmeter, 7 kg (der teerölhaltige Fußbereich nimmt keine bzw. nur unbedeutende Mengen an wäßriger Lösung auf).
Beispiel 2 (erfindungsgemäß)
Ein 12 m langer Mast (Fichte) wurde im Fußbereich (2,20 m von unten) gemäß TL 5501- 3001 (Postvorschrift) mit Steinkohlenteeröl behandelt. Die aufgenommene Masse betrug, umgerechnet auf den Kubikmeter Holz, 78 kg. Nach 4-tägiger Trocknung wurde der Mast mit einer 4%igen wäßrigen Lösung von Getylpyridiniumphosphat im Kesselvakuumdruck­ verfahren behandelt. Die aufgenommene Masse an quartärem Ammoniumsalz betrug, be­ rechnet auf den Kubikmeter, 8,2 kg (der teerölhaltige Fußbereich nimmt keine bzw. nur unbedeutende Mengen an wäßriger Lösung auf).
Beispiel 3 (erfindungsgemäß)
Ein 12 m langer Mast (Fichte) wurde im Fußbereich (2,20 m von unten) gemäß TL 5501- 3001 (Postvorschrift) mit Steinkohlenteeröl behandelt. Die aufgenommene Masse betrug, umgerechnet auf den Kubikmeter Holz, 88 kg. Nach 4-tägiger Trocknung wurde der Mast mit einer 3%igen wäßrigen Lösung von Cetyltrimethylammoniumacetat im Kesselvaku­ umdruckverfahren behandelt. Die aufgenommene Masse an quartärem Ammoniumsalz betrug, berechnet auf den Kubikmeter, 6,2 kg (der teerölhaltige Fußbereich nimmt keine bzw. nur unbedeutende Mengen an wäßriger Lösung auf).
Beispiel 4 (erfindungsgemäß)
Ein 12 m langer Mast (Fichte) wurde im Fußbereich (2,20 m von unten) gemäß TL 5501- 3001 (Postvorschrift) mit Steinkohlenteeröl behandelt. Die aufgenommene Masse betrug, umgerechnet auf den Kubikmeter Holz, 86 kg. Nach 4-tägiger Trocknung wurde der Mast mit einer 3%igen wäßrigen Lösung von Dodecyltrimethylammoniumacetat im Kesselva­ kuumdruckverfahren behandelt. Die aufgenommene Masse an quartärem Ammoniumsalz betrug, berechnet auf den Kubikmeter, 7 kg (der teerölhaltige Fußbereich nimmt keine bzw. nur unbedeutende Mengen an wäßriger Lösung auf).
Beispiel 5 (erfindungsgemäß)
Ein 12 m langer Mast (Fichte) wurde im Fußbereich (2,20 m von unten) gemäß TL 5501- 3001 (Postvorschrift) mit Steinkohlenteeröl behandelt. Die aufgenommene Masse betrug, umgerechnet auf den Kubikmeter Holz, 82 kg. Nach 4-tägiger Trocknung wurde der Mast mit einer 3%igen Alkyldimethylbenzylmoniumacetatlösung, die zusätzlich 0,5% 2-N-Octyl- 4-isothiazolin-3-on enthielt, im Kesselvakuumdruckverfahren behandelt. Die aufgenom­ mene Masse an quartärem Ammoniumsalz betrug, berechnet auf den Kubikmeter Holz, 6,2 kg und 1 kg für das 2-N-Octyl-4-isothiazolin-3-on.
Beispiel 6 (nicht erfindungsgemäß)
Ein 12 m langer Mast (Fichte) wurde auf gesamter Länge mit einem handelsüblichen GKB- Salz (Chrom-Kupfer-Bor-Salz) gemäß TL 5510-3001 im Kesselvakuumdruckverfahren be­ handelt. Die Aufnahme an Schutzsalz betrug 12,4 kg berechnet auf den Kubikmeter Holz. Die Tränklösung hatte in Konzentration von 4,8%.
Der Kubikmeter Mastenholz enthält somit 1,2 kg Kupfer, ca. 1,6 kg Chrom und ca. 0,5 kg Bor.
Die vorgenannten Beispiele dienen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Systeme, ohne durch die genannten Beschreibungen zu limitieren.
Entsorgungsstrategie
Die Masten gemäß der Beispiele 1 - 5 können am Ende der Nutzungsdauer wie folgt ver­ wertet bzw. entsorgt werden:
  • 1. thermische Verwertung ohne Auftrennung
    Bei entsprechender Prozeßführung entstehen keine Pyrolyseprodukte mit negativen Eigenschaften. Die Brandgase unterscheiden sich nicht von denen, die unbehandel­ tes Holz erzeugt.
  • 2. thermische Verwertung mit Auftrennung
    Der Mastfuß wird abgetrennt (teerölhaltige Zone) und gemäß 1. verwertet.
    Die teerölfreie Schaftzone kann zur Herstellung von Papier, Spanplatten und ähnli­ chen Produkten verwendet werden.
Die Masten gemäß Beispiel 6 (nicht erfindungsgemäß) erzeugen bei der thermischen Verwertung schwermetallhaltige Rückstände und Emissionen. Eine Verwertung zu Papier, Spanplatten, Zellstoff etc. ist aufgrund des Metallgehaltes nicht möglich.
Verhalten während der Nutzungsdauer
Masten, die erfindungsgemäß hergestellt wurden, geben die Imprägniermittel nicht oder nur spurenweise ab. Da es sich um organische Moleküle handelt, unterliegen die ggf. ab­ gegebenen Spuren einem biologischen und abiotischen Abbau, der zu einer Mineralisie­ rung der Bestandteile führt. Eine Anreicherung, z. B. an einem Standort des Mastes, ist nicht zu besorgen.
Die mit Schwermetallsalzen oder anderen anorganischen Stoffen imprägnierten Masten geben Stoffe an die Umwelt ab, die keiner Abbaureaktion unterliegen können.
Die Ausführungen zur Entsorgungsstrategie und zum Verhalten der Leitungsmasten wäh­ rend der Nutzungsdauer gelten sinngemäß für vergleichbare Holzbauteile, die nach dem beschriebenen Verfahren behandelt wurden.
Schutzumfang
Das erfindungsgemäße System ist durch die beschriebene Kombination dauerhaft wirk­ sam gegen holzzerstörende Organismen. Die folgende Aufzählung soll Beispiele für die durch die Schutzwirkung erreichten Organismen geben, ohne auf diese zu limitieren:
Holzverfärbende Pilze wie
Ascomyceten: Ceratocystis wie Ceratocystis minor;
Deuteromyceten: Aspergillus wie Aspergillus niger, Aureobasidium wie Aureobasidium pullulans, Dactyleum wie Dactyleum fusarioides, Penicillium wie Penicillium brevicaule oder Penicillium variabile, Sclerophoma wie Sclerophoma pithyophila, Scopularia wie Sco­ pularia phycomyces, Trichoderma wie Trichoderma viride oder Trichoderma lignowm;
Zygomyceten: Mucor wie Mucor spinorus;
Holzzerstörende Pllze wie
Ascomyceten: Chaetomium wie Chaetomium globosum oder Chaetomium alba-arenulum, Humicola wie Humicola grisea, Petriella wie Petriella setifera, Trichurus wie Trichurus spi­ ralis;
Basidiomyceten: Coniophora wie Coniophora puteana, Coriolus wie Coriolus versicolor, Donkioporia wie Donkioporia expansa, Clenospora wie Clenospora graphii, Cloeophyllum wie Cloeophyllum abietinum oder Cloeophyllum adoratum oder Cloeophyllum protactum oder Cloeophyllum sepiarium oder Cloeophyllum trabeum, Lentinus wie Lentinus cyathi­ formes oder Lentinus edodes oder Lentinus lepideus oder Lentinus grinus oder Lentinus squarrolosus, Paxillus wie Paxillus panuoides, Pleurotus wie Pleurotus ostreatus, Poria wie Poria monticola oder Poria placenta oder Poria vaillantii oder Poria vaporaria, Serpula wie Serpula himantoides oder Serpula lacrymans, Stereum wie Stereum hirsutum, Tyro­ myces wie Tyromyces palustris;
Deuteromyceten: Alternaria wie Alternaria tenius, Cladosporium wie Cladosporium her­ barum.
Hautflügler wie
Sirex juvencus, Urocerus augur, Urocerus gigas, Urocerus gigas taignus;
Käfer wie
Anobium punctatum, Apate monachus, Bostrychus capucins, Chlorophores pilosus, Den­ drobium pertinex, Dinoderus minutes, Ernobius mollis, Heterobostrychus brunneus, Hy- Iotrupes bajulus, Lyctus africanus, Lyctus brunneus, Lyctus linearis, Lyctus planicollis, Lyctus pubescens, Minthea wgicollis, Priobium carpini, Ptilinus pecticornis, Sinoxylon spec., Trogoxylon aequale, Trypto dendron, Xestobium rufovillosum, Xyleborus spec.;
Termiten wie
Coptotermes formosanus, Cryptotermes brevis, Heterotermes i ndicola, Kalotermes flavi­ collis, Mastotermes darwiniensis, Reticulitermes flavinpes, Recticulitermes lucifugus, Rec­ ticulitermes santonensis, Zootermopsis nevadensis.

Claims (6)

1. Verfahren zum Schutz von Holzmasten und vergleichbaren Holzbauteilen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erd- bzw. wassereingebundene verbaute Teil der Holzbauteile mit Steinkohlenteeröl und der übrige nur der Bewitterung ausgesetzte Teil der Holzbauteile mit quartären Ammoniumsalzen, deren Anionen von halogenfreien, nicht korrosiv wirkenden Säuren stammen, behandelt werden, mit dem Ziel, eine umweltneutrale Entsorgung oder Verwertung der Holzbauteile am Ende deren Nutzungsdauer zu erreichen.
2. Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Anionen der quartären Ammoniumsalze vorzugsweise um das Acetat-, Formiat-, Phosphat, Nitrat- und Thiocyanation handelt.
3. Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den quartären Ammoniumverbindungen auch um Mischungen verschiede­ ner quartärer Ammoniumverbindungen handeln kann.
4. Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung der quartären Ammoniumsalze bzw. deren Mischungen weitere biozide Stoffe zur Erhöhung der Wirksamkeit und/oder zur Erweiterung des Wirkungs­ spektrums enthalten können.
5. Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen Lösungen des quartären Ammoniumsalze bzw. deren Mischung in einer Konzentration von 0,2 bis 20% vorzugsweise 1-4% angewendet werden.
6. Verfahren zum Schutz von Holzbauteilen gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die quartären Ammoniumsalze durch Einwirkung von Wasserdampf einer beschleu­ nigten Fixierung unterworfen werden können.
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DE2132701A1 (de) * 1971-07-01 1973-01-11 Desowag Bayer Holzschutz Gmbh Wasserloesliches schutzmittelgemisch zur verhinderung eines befalls von feuchten holz, insbesondere stammund schnittholz durch holzverfaerbende pilze
EP0058142A2 (de) * 1981-02-05 1982-08-18 Domtar Inc. Zusammensetzung zur Behandlung von Holz
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Title
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