DE4231567A1 - Anhänger für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhänger für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anhänger für Kraftfahrzeuge, insbesondere normale oder geländegängige Personenkraftwa­ gen als Zugfahrzeuge.
Übliche Anhänger sind in der Regel nur für spezielle Zwecke gebaut und einsetzbar, beispielsweise zum Befördern bestimmter Gegenstände, zum Befördern von Pferden usw. Solche Anhänger sind wegen ihrer geringen Stückzahl meist primitiv in ihrem Aufbau, so daß eine einigermaßen einfa­ che Herstellung durch Zusammenfügen vorhandener Teile, wie Platten, Achsen usw. möglich ist. Gleichwohl ist die Herstellung wegen der vergleichsweise kleinen Stückzahlen teuer.
Gesichtspunkte wie Ästhetik des äußeren Erscheinungsbil­ des, dessen Anpassung an das Zugfahrzeug oder dgl. lassen sich auf diese Weise nicht realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vielsei­ tig insbesondere für Freizeit und Beruf einsetzbaren An­ hänger der beschriebenen Art zu schaffen, der aus einem "Baukasten" mit wenigen Grundelemente zu zahlreichen Varianten einfach zusammensetzbar ist und deshalb große Variabilität hinsichtlich der Abmessungen und der Nutzung, z. B. für den Transport unterschiedlichster Gegenstände, als Wohnanhänger usw. je nach Bedarf des Käufers ermög­ licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anhängers nach der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Anhänger nach der Erfindung läßt sich aus wenigen Grundelementen zu einer großen Anzahl unterschiedlichster Konfigurationen aufbauen. Der Anhänger nach der Erfin­ dung gestattet nicht nur den Transport zahlreicher Gegen­ stände, wie sie in der Freizeit und im Beruf verwendet werden, also Fahrräder, Surfbretter oder andere sperrige Sportgeräte, Campingzubehör, Arbeitsgerätschaften und dergleichen, sondern läßt sich aufgrund der Modulbauweise auch zu einem Wohnanhänger, Arbeitsanhänger oder dgl. einrichten, in welchem die Innenausbauteile sich modular nach den gewünschten Zwecken und nach Belieben des Besit­ zers einbauen und wieder ausbauen lassen.
Wegen der kleinen Anzahl an Elementen ist eine Fertigung in großen Stückzahlen möglich, was die Herstellung verbil­ ligt, ohne deswegen einen Verzicht auf formschöne und individuelle Gestaltung in Kauf nehmen zu müssen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich­ nungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1, 2 zwei Seitenansichten von Anhängern gemäß der Erfindung unterschiedlicher Längenabmessungen;
Fig. 3, 4 eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Anhänger nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Bodenschale eines Wohnanhängers nach der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Einzelheit bei VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines Anhängers nach der Erfindung während der Montage;
Fig. 9 eine Einzelheit in Schnittdarstellung bei IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Teilansicht von innen eines Aufbauteiles eines Anhängers gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12-15 Heckansichten mit verschiedenen Öffnungsposi­ tionen einer Hecktür;
Fig. 16 eine perspektivische Teil-Innenansicht mit Darstellung der Montage eines Einbauteiles;
Fig. 17 den Schnitt einer Einzelheit bei XVII in Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Teil-Seitenansicht zur Veranschaulichung des Anbringens eines Surf­ brettes an einem Anhänger nach der Erfindung;
Fig. 19 eine Einzelheit bei IXX in Fig. 18 in einer horizontalen Schnittdarstellung;
Fig. 20, 21 horizontale Schnittdarstellungen durch als Wohnanhänger eingerichtete Anhänger gemäß den Fig. 1 und 2, wobei in Fig. 20 der Einbau von Einbauelementen anhand zweier außerhalb darge­ stellter Einbauelemente veranschaulicht ist, und
Fig. 22-25 Seitenansichten von gemäß der Erfindung aufge­ bauten Varianten des Anhängers nach den Fig. 1 bis 4.
In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile der Einfachheit halber mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In den Fig. 1 bis 4 sind zwei Anhänger gemäß der Erfin­ dung dargestellt, die sich hauptsächlich durch ihre unter­ schiedliche Länge unterscheiden (vgl. die Fig. 1 und 2). Die Vorder- und Rückansichten der Fig. 1 und 2 sind des­ halb identisch. Weitere Anhängervarianten sind in den Fig. 22 bis 25 dargestellt.
Die gezeigten Anhänger sind in Modulbauweise aufgebaut und haben je eine lafettenartige Bodenschale 2, welche in zwei unterschiedlichen Längen ausgeführt ist und in nicht gezeigten Halterungen eine Radachse (nicht gezeigt) mit einem Radpaar mit Rädern 4 abstützt.
Die Radachse kann beliebig ausgeführt sein. Bevorzugt ist eine Einzelradaufhängung mit Schwingen, die raumsparend ist und aus der Autoproduktion billig abgeleitet werden kann. Die Räder 4 stehen seitlich über dem Anhängeraufbau vor und schützen so den Aufbau vor seitlichen Karambola­ gen. Über den Radkästen 3 können klappbare Halterungen an den Seitenwänden des Anhängers angebracht sein, um Surf­ bretter und deren Zubehör, Fahrräder (bei quergestelltem Lenker) etc., anzubringen. Im einzelnen ist dies in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Der Raum über den Rad­ kästen 3 läßt sich durch aufschiebbare Längswände oder Schalen 5 (in Fig. 3 gestrichelt angedeutet) abschließen, um einer Verschmutzung und Diebstahl von dort angebrachten Gegenständen vorzubeugen. Die Längswände 5 können in Längsnuten in aufgeklebten oder aufgeschweißten Profilen an der Anhängerseitenwand geführt und gehalten sein.
Auf der Bodenschale 2 sind selbsttragende Aufbauteile, nämlich ein Frontteil 6, ein Heckteil 8, Wandteile 10, 12 gleicher Breite mit und ohne Fenster, Profilrahmenteile 14, 16 unterschiedlicher Breite und ein Türteil 18 (Fig. 2) aufgesetzt oder aufgeschoben. Vorne hat der Anhänger eine Schürze 20, aus der eine Deichsel 22 austritt. Ferner ist im Bereich der Schürze ein nach unten gegen die Straße ausfahrbares Stützrad 24 (Fig. 3) vorgesehen, das beim Abstellen des Anhängers zu dessen Abstützung dient. Gemäß Fig. 3 kann das Frontteil 6 ein Fenster 7 und das Heckteil 8 eine ggf. mehrflügelige Tür mit oder ohne Fenster auf­ weisen.
Anhand der Fig. 5 bis 7 sei nun der Aufbau der Bodenschale 2 im einzelnen beschrieben.
Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, ist die Boden­ schale aus zwei dünnwandigen gebogenen Platten 26, 32 aus Stahl, einer Leichtmetallegierung, wie einer Aluminium­ legierung, einer Magnesiumlegierung oder dergleichen, zusammengesetzt. Sie kann auch aus zwei geformten Kunst­ stoffplatten bestehen.
Die untere Platte 26 ist eben und hat an ihren beiden Seiten nach oben gebogene Schenkel 28, 30. Parallel dazu sind in einem Abstand von den Schenkeln 28, 30 Schenkel 34, 36 an der oberen Platte 32 hochgebogen und um die Oberkante der Schenkel 28, 30 umgebördelt. Durch kanalför­ mige, im Querschnitt etwa quadratische Längsprofilierungen 38 ist auch im Bodenwandbereich der beiden Platten 26, 32 ein entsprechender Abstand zwischen den beiden Platten eingehalten, wobei die Gründe der Längsprofilierungen 38 an der Oberseite der Bodenwand der Platte 26 durch Schwei­ ßen, Kleben oder dgl. angeheftet sind. Die Zwischenräume 39, 40, 41 zwischen den Platten können durch ein Dämmate­ rial, wie Schaumstoff, ausgefüllt sein oder auch zumindest teilweise unausgefüllt und nach hinten offen bleiben. So können zum Beispiel die Zwischenräume 39, 41 zur Unter­ bringung länglicher Gegenstände wie Skier, Surfbretter etc. genutzt werden. Die Zwischenräume können auch durch eingelegte Zwischenprofile unterteilt werden. Die dann entstehenden einzelnen Fächer können mit leichtem Matten­ stoff zur Dämpfung und Schonung der einzelnen Teile ausge­ kleidet werden.
In die nach oben offenen Innenräume 42 der Längsprofilie­ rungen sind Leisten 44 mit hinterschnittenen Aussparungen 46 eingelegt, in welche T-Schienen 48 an Einbauteilen 50 einschiebbar sind (vgl. Fig. 9). Somit sind Nut- und Federverbindungen zwischen der Bodenschale und Einbautei­ len 50 herstellbar, welche ein Einführen in Längsrichtung des Anhängers und ein Halten in vertikaler Richtung ermög­ lichen.
Solche Leisten 44 lassen sich auch an den Längskanten 52, 54 vorsehen (in Fig. 6 links gezeigt), um eine ent­ sprechende Verbindung mit den Aufbauteilen 10 bis 18 zu erzielen, was beim Längsrand 52 in Fig. 6 angedeutet ist. In diesem Fall sind zusätzlich Dichtstreifen in die Nuten eingelegt, um einen dichten Abschluß der Aufbauteile gegenüber den Längsrändern 52, 54 der Bodenschale zu gewährleisten.
Die Fig. 8 zeigt in einer Explosionsdarstellung den Aufbau eines Anhängers gemäß Fig. 1 in "Kurzausführung", welcher die Montage durch Aufsetzen des Frontteils 6 auf die Bodenschale 2 und anschließendes Aufschieben mit den T- Schienen 48 in die Ausnehmungen 46 der Wandteile 10 bzw. 12 sowie eines dazwischen angeordneten Profilrahmens 14 und des Heckteils 8 als Abschluß veranschaulicht. Es ist ersichtlich, daß das Heckteil 8 einen vorderen Abschnitt 11 aufweist, welcher ebenfalls beidseitig seinen unteren Längsrändern 13 mit T-Schienenstücken (nicht gezeigt) versehen ist, um ein Einschieben in die Ausnehmung 46 der Leisten 44 an den oberen Längsrändern 52, 54 der Boden­ schale zu ermöglichen.
Die Fig. 8 zeigt, daß die in Modulbauweise erstellten Wandteile 10, 12 einteilige, geradflächige, gebogene und profilierte Platinen aus Metallblech oder Kunststoff auf­ weisen, wobei dann, wenn Fensterabschnitte 12 vorhanden sein sollen, entsprechende Ausnehmungen in den Seitenwand­ bereichen vorgesehen sind. Die Wandteile oder Platinen 10, 12 sind selbst- und mittragend und von den Profilrah­ menteilen 14 seitlich gehalten.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische, oben horizontal geschnittene Teilansicht des Seitenwandbereiches eines Anhängers gemäß der Erfindung, aus dem der Aufbau einer Seitenwand des Anhängers deutlich wird.
Die Profilrahmenteile 14 bestehen aus stranggepreßten Kastenprofilen aus einer Leichtmetallegierung oder aus Kunststoff mit beidseitigen U-förmigen Aufnahmen 15 für die dünnwandigen Außenwandplatten 17 (oder Fensterschei­ ben) der Seitenwände. Die Profilrahmenteile 14 können auch als Doppel-H-Profile ausgebildet sein, wobei die schmäleren H-Öffnungen die Wandteile 10, 12 und die brei­ teren H-Öffnungen Dämmplatten 21 aufnehmen. Der Zwischen­ raum zwischen benachbarten Profilrahmen 14 ist durch Dämmplatten 21 aus Formstoff oder dergleichen ausfüllbar. Gemäß Fig. 11 sind Innenleisten 23 mit hinterschnittenen T-Nuten 25 in den genannten Zwischenräumen vorgesehen, welche von einem oder zwei horizontalen Zugankern 16 durchsetzt sind. Jeder Zuganker 60, der sich über die gesamte Länge zwischen den verschiedenen Profilrahmen 14 erstreckt, hat am einen Ende einen Einfädelkopf oder Knebel 61 und am anderen Ende Außengewinde 63, welches in das Innengewinde einer drehbar im Profilrahmen 14 abge­ stützten Inbusmutter 62 eingreift. Die Inbusmutter 62 ist mittels Inbusschlüssel drehmomentgerecht anziehbar. Natür­ lich können auch die Zuganker 60 drehbar ausgebildet und die Muttern 62 fest im Profilrahmen eingebaut sein. Durch den Zuganker 60 ist ein fester Zusammenhalt der Aufbautei­ le für die Seitenwand gewährleistet. Bei Entfernung der Beplankung können die Zuganker mit einem Stoff- oder Kunststoffüberzug versehen sein und als "Seile" zum Auf­ hängen von Kleidern, Bildern, Handtüchern etc. dienen.
Die Zuganker können auch in kurzer Länge zur Verbindung jeweils nur zweier benachbarter Profilrahmenteile 14 ausgeführt werden, um diese verwindungssteif miteinander zu verbinden.
Vier Heckansichten gemäß den Fig. 12 bis 15 zeigen eine Variante mit variablen Hecktüröffnungen.
Es sind vier vertikale Schwenkachsen 64, 66, 68, 70 und eine horizontale Schwenkachse 72 vorhanden, in denen jeweils Scharniere (nicht gezeigt) angeordnet sind, um welche die so gebildeten verschiedenen Türflügelteile 65, 67, 69 schwenkbar sind. Nicht gezeigte Verriegelungen halten die um die betreffende Achse schwenkbaren Türflü­ gelteile in gestreckter Stellung (180°) verriegelt. Bei Entriegelung ist dann eine Schwenkung möglich. Es lassen sich so nach Bedarf beliebige Ausschnitte bis zur ganzen Querschnittsfläche der Hecköffnung je nach Bedarf öffnen, wie dies in den Fig. 12 bis 15 angedeutet ist.
Die Fig. 16 und 17 zeigen die Möglichkeiten des modularen Innenausbaus eines Anhängers nach der Erfindung, wobei modulare Einbauteile, wie ein Schubladenschrank 50 und ein Hochschrank 61 in den Innenraum eines Anhängers von hinten über die Hecktür 9 einführbar sind, die in diesem Fall voll geöffnet ist.
Dabei ist am Boden der Bodenschale 2 die Konstruktion mit den Leisten 44 und den darin befindlichen hinterschnitte­ nen T-Nuten sowie mit T-Schienenstücken 48 an der Unter­ seite des Schubladenschranks 50 verwendet, während der Hochschrank 61 über die in die Seitenwand eingelassenen Leisten 23 mit T-Nuten und T-Schienenstücken (nicht ge­ zeigt) an der Rückwand des Schrankes 60 gehalten ist.
Die Fig. 20 und 21 zeigen zwei Möglichkeiten von Einbauten im Falle der "Kurzausführung" (Fig. 20) und der "Langaus­ führung" (Fig. 21).
Dabei ist in Fig. 20 gezeigt, wie die einzelnen modularen Einbauteile, wie Sitzmöbel 80, 82 im Falle der Fig. 20 oder 84, 86, 88 im Falle der Fig. 21, und ein Schrank 90, eine Spüle 92, ein Herd 94 und ein Heizofen 96 auf die in Fig. 20 angedeutete Weise hintereinander einschiebbar sind, wobei in beiden Fällen ein Mittelgang 95 freigelas­ sen ist. Dieser Mittelgang 95 ist bei der "Langausfüh­ rung" nach Fig. 21 auch durch die seitliche Tür 18 (vgl. auch Fig. 2) zusätzlich zu der Hecktür 9 zugänglich.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine zusätzliche Anbringmöglich­ keit oberhalb der Radkästen 3 für seitlich am Fahrzeug oder auf dem Dach mitzuführende Gegenstände, wie ein Surfbrett 100. Dieses ist auf seitlich ausklappbaren Laschen 102, 104 abstützbar und mittels Riemen 106, 108 festzurrbar, wobei die Laschen und die Riemen an den Rahmenprofilen 14 angebracht sind. Das Surfbrett 100 (oder ein anderer mitgeführter Gegenstand) ist durch die in Fig. 3 bei 5 angedeutete aufschiebbare Schale abdeck­ bar.
Die zusätzlich in den Fig. 22 bis 25 gezeigten Varianten zeigen in Fig. 22 eine fensterlose Ausführung der "Lang­ version" nach Fig. 2, wobei ein durchgehendes Seitenwand­ teil 110 vorgesehen ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 23 sind anstatt des Hecktei­ les 8 und der Rahmenprofile 14, 16 gebogene Stäbe 112 zur Halterung einer Plane 114 vorgesehen.
Die Kurzversion nach Fig. 24 und die Langversion nach Fig. 25 sind ganz ohne Aufbauteile, d. h. nur mit dem Bodenschalen 2 ausgeführt.

Claims (11)

1. Anhänger für Kraftfahrzeuge, der in Modulbauweise aus folgenden Elementen zusammensetzbar ist
  • - eine Bodenschale (2) mit Halte- und Führungs­ mitteln (44, 46) an den oberen Längsrändern der Bodenschale,
  • - selbst- und mittragende Aufbauteile (10 bis 18) mit Gegenhalte- und Führungsmitteln (48) an ihren unteren Längsrändern zum Verbinden mit den Halte- und Führungsmitteln der Boden­ schale (2),
  • - ein Frontteil (6) zum Aufsetzen auf die Boden­ schale (2) und bündigen Verbinden mit dem benachbarten Aufbauteil (10, 18)
  • - ein Heckteil (8) mit integrierter Hecktür (9) zum Aufsetzen auf die Bodenschale und bündigen Verbinden mit dem benachbarten Aufbauteil (10, 12).
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halte-, Gegenhalte- und Führungsmittel hinterschnittene Nuten und Federn (46, 48) aufweisen, die in gesonderten Leisten (44) an den Längsrändern (52, 54) der Bodenschale und der Aufbauteile untergebracht sind.
3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ bauteile dünnwandige, geradflächige, gebogene und profilierte Wandteile (10, 12) mit je zwei Seiten­ wand- bzw. Fensterabschnitten und einem Dachabschnitt dazwischen umfassen.
4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ bauteile zur seitlichen Unterstützung der dünnwandi­ gen Aufbauschalen (10, 12) entsprechend profilierte Profilrahmenteile (14, 16) aufweisen, welche über hinterschnittene Federn (48) oder Nuten an ihren unteren Längsrändern auf entsprechend hinterschnitte­ ne Nuten (46) oder Federn der Bodenschale (2) auf­ schiebbar sind.
5. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Dicht­ streifen in die Nuten (44) der Längsränder (52, 54) der Bodenschale (2) oder der Aufbauteile eingelegt sind.
6. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Leisten (44) enthaltend hinterschnittene Nuten (46) oder Federn am Boden der Bodenschale (2) und an den Aufbauteilen parallel zueinander und zu den Leisten an den oberen Rändern (52, 54) der Bodenschale vorge­ sehen sind, um das Plazieren von entsprechenden Leisten mit entsprechend hinterschnittenen Federn (48) oder Nuten aufweisenden Ein- oder Anbauteilen (50, 61) durch Einschieben in den oder an dem Anhän­ ger zu ermöglichen.
7. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Zuganker (60) zur festen Verbindung mehrerer Aufbauteile (10 bis 16) in Längsrichtung vorgesehen sind.
8. Anhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden­ schale (2) aus einem doppelwandigen Profil aus einer glattflächigen, an den Seiten hochgebogenen ersten Platte (26) und aus einer zweiten, mit kanalförmigen Längsprofilierungen (38) versehenen, ebenfalls seit­ lich hochgebogenen Platte (32) besteht, wobei in die Hohlräume (40) von mindestens einigen der Längsprofi­ lierungen die Leisten (44) eingesetzt sind und wobei die beiden Platten (26, 32) über die Längsprofilie­ rungen im Abstand zur Aufnahme von Dämmplatten oder dergleichen gehalten und an den Längsprofilierungen miteinander verschweißt oder verklebt sind.
9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die doppelwandig ausgebildete Bodenschale (2) als auch die Wandteile (10, 12) aus Metall- und/oder Kunst­ stoffplatinen bestehen.
10. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro­ filrahmen (14, 16) von kastenförmigen Strangpreßpro­ filen mit beidseitigen U-förmigen Aufnahmen (15) für die Ränder der Wandteile (10, 12) gebildet sind, wobei die Hohlräume zwischen zwei benachbarten Pro­ filrahmenteilen (14, 16) zur Aufnahme von Dämmplatten (21) zur Wärmedämmung, Schalldämmung, Dekoration etc. nutzbar sind.
11. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mehrfach geteilte Hecktür (9) mit einzelnen, über Scharniere miteinander schwenkbar verbundenen Heck­ tür- und/oder -fensterflügeln aufweist.
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