DE4231555A1 - Kleinvolumenmessgeraet - Google Patents
KleinvolumenmessgeraetInfo
- Publication number
- DE4231555A1 DE4231555A1 DE4231555A DE4231555A DE4231555A1 DE 4231555 A1 DE4231555 A1 DE 4231555A1 DE 4231555 A DE4231555 A DE 4231555A DE 4231555 A DE4231555 A DE 4231555A DE 4231555 A1 DE4231555 A1 DE 4231555A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- pressure
- inlet
- fluid
- small volume
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F25/00—Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
- G01F25/10—Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters
- G01F25/11—Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters using a seal ball or piston in a test loop
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleinvolumenmeßgerät
(Volumenmeßgerät für kleine Volumina) zur Einstellung der
Genauigkeit (Kalibration) von Durchflußmessern (Mengenmes
sern), und insbesondere ein Kleinvolumenmeßgerät mit einer
hohen Genauigkeit, das zur Überprüfung von Durchflußmessern
geeignet ist, ohne daß es durch den Druck und die Temperatur
des zu testenden Fluids beeinflußt wird.
Prüfgeräte für Durchflußmesser werden zum periodischen
und/oder optionalen Kennlinientest von Durchflußmessern, die
neu hergestellt sind, und Durchflußmessern, die bereits in
Leitungen in Gebrauch sind, verwendet, so daß mit ihnen die
Durchflußrate mit einer zuverlässigen Genauigkeit ohne die
Möglichkeit der Änderung in der Charakteristik infolge von
von außen einwirkenden Einflüssen, wie beispielsweise Tempe
ratur und Druck, oder auch von inneren (System-) Einflüssen,
wie der Verschleiß von sich bewegenden Teilen, gemessen
werden kann. Die Überprüfung der Charakteristik wird grund
sätzlich mit zwei verschiedenen Verfahren durchgeführt: Das
eine wird als sogenanntes Kalibrations-System (-Verfahren)
bezeichnet, das eine stationäre Vorrichtung verwendet, mit
der ein Durchflußmesser, der überprüft werden soll, verbun
den wird, und das andere wird als sogenanntes Prüf-System
(-Verfahren) bezeichnet, bei dem ein Durchflußmesser über
prüft wird, der in einem Fluid-System eingebaut ist.
Da mit den vorstehend erwähnten Prüfverfahren ein Test der
Charakteristik (Kennlinie) eines Durchflußmessers, der in
einer Leitung eingebaut ist, zu jedem Zeitpunkt, der ange
strebt wird, durchgeführt werden kann, werden sie hauptsäch
lich für Test-Durchflußmesser vom Conjectural-Typ (Hoch
rechnungs-Typ), wie beispielsweise Turbinen-Meßgeräte,
eingesetzt.
Solche Prüfgeräte für Durchflußmesser arbeiten nach einem
gemeinsamen Prinzip derart, daß sich ein bewegender Ver
drängungskörper, wie beispielsweise ein Kolben oder eine
Kugel, gleichzeitig mit der Strömung des Fluids in einer
zylindrischen Leitung, die einen gleichmäßigen Querschnitt
aufweist, bewegt und ein vorbestimmtes Volumen des Fluids in
einem vorbestimmten Bereich der Leitung, das als Referenz
volumen festgelegt wird, verdrängt wird. Bei der Überprüfung
eines Durchflußmessers mit einem Prüfgerät tritt das ent
sprechende, abgemessene Volumen gleichzeitig durch den
Durchflußmesser und die Anzeige des Durchflußmessers hin
durch, wobei beispielsweise die gesamte Zahl von Pulsen, die
durch den Durchflußmesser erzeugt werden, gezählt und hier
aus ein K-Faktor (Durchflußmesser-Faktor) gemessen wird, der
einer Anzahl von Pulsen pro Volumeneinheit, die verdrängt
wird, entspricht. Falls es erforderlich ist, kann eine
Kennlinienkurve für eine kontinuierliche Strömungsrate auf
der Basis eines K-Faktors, der für eine Vielzahl von Mes
sungen der Durchflußrate beruht, ausgeplottet werden.
Um eine hohe Auflösung des Durchflußmeßfaktors zu erzielen,
ist es erforderlich, die Zahl der Pulse, die pro Basisvo
lumen über eine bestimmte Zahl, zum Beispiel 10 000 Pulse
für ein stationäres Prüfgerät, erzeugt werden, das ein
großes Basisvolumen aufweist, zu erhöhen. Falls das Basisvo
lumen geringer ist als das vorstehend erwähnte Volumen, kann
die erforderliche Zahl von Durchflußmeßpulsen nicht erzeugt
werden, allerdings kann eine Anzahl von Taktpulsen, die für
eine Zeitperiode erzeugt wird, in der sich ein Verdränger
körper, beispielsweise ein Kolben, bewegt und das Basisvo
lumen des Fluids verdrängt, wobei die Durchfluß-Impulse
(bezogen auf die Zeit) unmittelbar erzeugt werden, bevor und
nachdem dieser Zeitabschnitt dazu verwendet werden kann,
daraus einen Durchflußmeßfaktor zu bestimmen. Daher ist es
gerade in dem Fall, in dem eine geringe Anzahl von Durch
flußmeßimpulsen erzeugt wird, möglich, ein Volumenprüfgerät
für kleine Volumina (nachfolgend als Kleinvolumenmeßgerät
bezeichnet) zu verwenden, das tragbar ist.
Das Kleinvolumenmeßgerät ist grundsätzlich derart aufgebaut,
daß ein sich bewegender Kolben durch einen bestimmten Be
reich einer zylindrischen Meßleitung eines konstanten Quer
schnitts, die in Serie mit einem Durchflußmesser, der über
prüft werden soll, verbunden ist, hindurchtritt und wobei
die Anzeige des Durchflußmessers mit dem verschobenen Volu
men des Fluids verglichen wird.
Das Fluidvolumen wird in der Praxis aus der Verdrängung des
Kolbens ermittelt. Während der Prüfung wird eine Vielzahl
von Testergebnissen gemittelt und dann ein Meßfaktor (K-Fak
tor) auf der Basis des Mittelwertes bestimmt.
Aus diesem Grund kehrt der Kolben seine Richtung in der
zylindrischen Meßleitung entsprechend der Anzahl der Durch
flußratenmessungen um.
Nachdem der Kolben einen bestimmten Weg in der zylindrischen
Meßleitung durchquert und einen Meßabschnitt abgeschlossen
hat, wird der Kolben in seine Ausgangsstellung mittels eines
hydraulischen oder pneumatischen Betätigungsgliedes, das den
Kolben über eine Kolbenstange gegen die Fluid-Strömung
antreibt, zurückgeführt. In diesem Fall kann das Fluid die
zylindrische Meßleitung oder einen Bypass, der parallel zu
der Meßleitung vorgesehen ist, durchqueren.
In dem Fall, in dem das Fluid durch die Meßleitung hindurch
tritt, ist der Kolben, der durch das Betätigungsglied zu
rückgeführt wird, mit Ventilfunktionen zur Schließung des
Durchgangs während der Meßphase und Öffnung des Durchgangs
während der Rückführphase ausgestattet. Dieses Verfahren
wird nachfolgend als sogenanntes internes Ventilmeßverfahren
bezeichnet.
In dem Fall, in dem das Fluid durch einen Bypass hindurch
tritt, ist ein Bypass-Ventil vorgesehen, um den Bypass
während eines Prüfdurchgangs und der Rückführung des Kolbens
zu schließen und zu öffnen. Nachfolgend wird dieses Ver
fahren als sogenanntes äußeres Ventilmeßverfahren bezeich
net. Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 1 53 063/79 be
schreibt ein Kleinvolumenmeßgerät vom internen Ventil-Typ,
in dem ein Kolben (bewegbares Teil) ein Tellerventil auf
weist, das geöffnet wird, um nur zu ermöglichen, daß das
Fluid hindurchtreten kann, während der Kolben in einer
Ruhestellung festgelegt ist, und das geschlossen wird, um
den Kolben anzutreiben, damit er sich gemeinsam mit der
Fluid-Strömung während eines Prüfdurchganges bewegt. Jedoch
wird das Tellerventil häufig betrieben und demzufolge wird
sein Sitzbereich schnell abgenutzt. Im Fall von Kleinvolu
menmeßgeräten kann eine Leckage durch die Kolbenanordnung
einen wesentlichen Einfluß auf das Meßergebnis ausüben und
daher kann die Zuverlässigkeit des Tellerventils unmittelbar
die Testergebnisse beeinflussen.
Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 1 73 418/85 beschreibt
ein Durchflußmesser-Prüfgerät vom Kompakt-Typ, das zum
externen Ventil-Typ gehört.
Ein herkömmliches Kleinvolumenmeßgerät weist ein Einlaßrohr,
einen Einlaß, ein Gehäuse, einen Bypass, ein Bypass- Ventil,
ein Betätigungsglied, einen Einlaßbereich, einen Verdränger
(-Kolben), eine Welle, einen Hauptzylinder, einen abström
seitigen Bereich, ein Auslaßrohr, eine Feder, Wellenlager,
einen Hydraulikzylinder, einen Hydraulikkolben, eine Meß
stange, eine Meßeinheit, Sensoren, eine Meßplatte, einen
Führungszapfen und ein Büchsenlager auf. Das Gehäuse ist aus
einem Hauptzylinder der als Meßzylinder dient, einer Ein
laßkammer, die in ihrem Durchmesser größer als der Hauptzy
linder ist, und einem abströmseitigen Bereich zusammenge
setzt ist. Die Einlaßkammer weist einen Hydraulikzylinder
auf und steht mit einem Einlaßrohr, das mit dem Bereich, der
an dem Befestigungsbereich des Zylinders angrenzt, in Ver
bindung. Ein Bypass des Gehäuses ist aus einem Einlaßrohr,
einem Bypassrohr und einem Auslaßrohr verbunden und weist
ein Bypass-Ventil zwischen seinem Einlaß und seinem Auslaß
auf. Ein Hydraulikzylinder und der Hauptzylinder sind ko
axial angeordnet, und ein Hydraulikkolben, eine Welle und
ein Verdränger sind hintereinander miteinander verbunden, um
so ein einzelnes Teil zu bilden. Die Welle ist flüssigkeits
dicht durch ein Wellenlager gelagert. Eine Feder ist zwi
schen dem Wellenlager und dem Verdränger vorgesehen. Der
Verdränger ist mit einer Meßstange, die daran zur Ermittlung
einer Bewegung des Verdrängers befestigt ist, versehen. In
der Ausgangsstellung ist der Verdränger momentan in der
Eingangskammer mit einem großen Durchmesser positioniert und
eine Meßplatte ist neben einem Sensor angeordnet. Bei einem
geschlossenen Bypass-Ventil tritt das Fluid, das durch den
Einlaß und das Einlaßrohr eintritt, durch den Hauptzylinder
hindurch und wird durch einen Auslaß einer Auslaßleitung
abgeführt. Der Verdränger befindet sich in einer Ruhestel
lung und ist für die Verschiebung bereitgestellt. Wenn ein
Steuerbefehl erzeugt wird, um den Meßvorgang zu starten,
beginnt ein hydraulischer Kolben sich in den abströmseitigen
Bereich zu bewegen, um den Verdränger mit der Hilfe der
Feder zu verschieben. Ein Basisvolumen des Fluids, das von
dem Zylinder mittels des Verdrängers verschoben wird, wird
als Verschiebeweg der Meßplatte zwischen zwei Sensoren
bestimmt. Der Verdränger wird dann angehalten, wenn ein
Führungszapfen, der sich axial von dem Verdränger erstreckt,
in einem Büchsenlager (Hülsenlager) einliegt. In dieser
Stellung tritt das Fluid des abströmseitigen Bereichs eines
größeren Durchmessers hindurch und tritt aus dem Auslaß aus.
Wenn das Bypass-Ventil durch die Betätigung eines Betäti
gungsglieds geöffnet wird, tritt das Fluid durch den Bypass
hindurch und wird dann über den Auslaß abgelassen. In dieser
Stellung wird der Verdränger zu der Ausgangsstellung über
den hydraulischen Kolben zurückgeführt. In dem vorstehend
beschriebenen Kleinvolumenmeßgerät des externen Ventil-Typs
bewegt sich der Verdränger mit einer Dichtung gleitend in
dem Hauptzylinder, ohne daß eine Fluid-Leckage, die in
irgendeinem Prüfgerät vom internen Ventil-Typ, das einen
Verdränger, der mit einem Tellerventil ausgestattet ist,
aufweist, befürchtet werden müßte. Dennoch kann, da der
Hauptzylinder eine einwandige Rohrleitung ist, die mit hoher
Genauigkeit auf einen gleichmäßigen Durchmesser eingestellt
ist, dieser durch den Einfluß von Temperatur und Druck des
Fluids verformt werden. Wenn die Fluid-Temperatur hoch ist,
kann der Hauptzylinder eine große Differenz in der Tempe
ratur zwischen seiner Außen- und Innenfläche aufweisen, die
darüberhinaus von der Fluid-Temperatur abhängig ist. Daher
ist es nicht einfach, eine Änderung des Volumens in dem
Hauptzylinder zu korrigieren. Zusätzlich kann eine Änderung
des Fluid-Drucks ebenfalls das Referenzvolumen eines Klein
volumenmeßgerätes beeinflussen. Bei einem Aufbau, bei dem
die Bypass-Leitung außen mit dem Hauptzylinder als Verbin
dung mit der Eingangskammer verbunden ist, ist es schwierig,
die Größe des Prüfgeräts zu verringern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher als erste Aufgabe die
Schaffung eines Kleinvolumenmeßgeräts zugrunde, das von
kleiner Baugröße ist und das für die Durchführung von Mes
sungen mit hoher Zuverlässigkeit ohne die Beeinflussung der
Fluid-Temperatur und insbesondere ohne die Beeinflussung
durch den Fluiddruck geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin,
ein Kleinvolumenmeßgerät anzugeben, das in der Art aufgebaut
ist, daß ein Gehäuse in Form eines geschlossenen zylind
rischen Gefäßes einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, die
voneinander beabstandet sind, und das eine koaxial darin
angeordnete zylindrische Meßleitung aufweist, die in dem
Gehäuse an einer Innenwand über Einrichtungen einer ring
förmigen Wand gehalten wird, um einen ringförmigen Durchgang
zu bilden, der einen anströmseitigen und einen abströmsei
tigen Bereich voneinander trennt und der die Einführung
eines Fluids durch den Einlaß von einem daran angeschlos
senen Durchflußmesser, der überprüft werden soll, ermöglicht
und wobei es weiterhin eine Durchströmung durch die Meßlei
tung während eines Meßvorgangs oder durch einen ringförmigen
Durchgang während der Nichtmessung aufweist, wobei eine
konstante Temperatur der Fluid-Strömung aufrechterhalten
wird und ein konstantes Basisvolumen der Meßleitung durch
Minimierung eines Differentialdrucks des Fluids in und um
die Meßleitung herum aufrechterhalten wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Kleinvolumenmeßgerät zu schaffen, das ein geschlossenes
zylindrisches Gehäuse besitzt, das einen Einlaß in der Nähe
des einen geschlossenen Endes und einen Auslaß in der Nähe
des anderen geschlossenen Endes aufweist; eine zylindrische
Meßleitung mit einem konstanten Innendurchmesser mit einem
offenen einlaßseitigen und auslaßseitigen Ende, die koaxial
an einem Ende der inneren Wand des zylindrischen Gehäuses
anliegen und drei Reihen von radial angeordneten Durchgängen
aufweist, die in einem bestimmten axialen Abstand in deren
Wand vorgesehen sind; eine abgedichtete ringförmige Wand,
die einen ringförmigen Durchgang abteilt, der zwischen dem
Gehäuse und der Meßleitung in einen ringförmigen Zwischen
raum an dem offenen Ende und eine ringförmige Kammer führend
gebildet ist, die die einlaßseitigen Durchgänge der Meßlei
tung aufweist; ein Gleitventil, das eine Ventilstange auf
weist, die gedichtet durch das einlaßseitige Ende des Gehäu
ses hindurchgeführt ist, die verschiebbar nahe dem offenen
Ende der Meßleitung angeordnet ist, um die seitlichen,
geschlitzten Einlaßöffnungen zu öffnen und zu schließen;
einen Kolben, der eine Kolbenstange aufweist, die dichtend
durch das auslaßseitige Ende des Gehäuses hindurchgeführt
ist, die in Abströmrichtung von den einlaßseitigen Durch
gängen bewegbar angeordnet ist, um das Basisvolumen des
Fluids in dem Bereich, der zwischen einer Reihe von einlaß
seitigen Durchgängen und einer Reihe von auslaßseitigen
Durchgängen festgelegt ist, zu verschieben; ein Ventil-Be
tätigungsglied zum Antreiben des Gleitventils über die
Ventilstange, um die einlaßseitigen Durchgänge nur während
eines Prüfvorgangs zu schließen; ein Kolben-Betätigungs
glied, das die Kolbenstange derart betätigt, daß der Kolben
hinter der Stellung der einlaßseitigen Durchgänge für die
Vorbereitung des Prüfvorgangs positioniert wird, um den
Kolben für den Zeitpunkt eines Prüftests bewegbar vorzube
reiten und um den Kolben zu seiner Ausgangsstellung zurück
zuführen; und ein Positionierungssensor, der in dem Kolben-
Betätigungsglied angeordnet ist, um den Kolben, der durch
den festgelegten Bereich der Meßleitung hindurchtritt, zu
überwachen.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Klein
volumenmeßgeräts in einer Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Betriebsablaufs des Kleinvolumenmeßgeräts gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer anderen
Ausführungsform eines Gleitventils für das Kleinvo
lumenmeßgerät nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer anderen
Ausführungsform eines Kleinvolumenmeßgeräts gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer wei
teren Ausführungsform eines Kleinvolumenmeßgeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines her
kömmlichen Kleinvolumenmeßgeräts.
Die Fig. 1(a),(b),(c) zeigen eine Übersichtsdarstellung
eines Kleinvolumenmeßgeräts in einer Ausführung nach der
vorliegenden Erfindung, wobei die Fig. 1(b) den Bereich "B"
und die Fig. 1(c) eine vergrößerte Darstellung des Bereichs
"C" der Fig. 1(a) zeigen. In den Darstellungen sind ein
zylindrisches Gehäuse 1, ein äußeres Gehäuse 2, eine einlaß
seitige Endplatte 3, eine auslaßseitige Endplatte 4, ein
konkaver Ringbereich 4a, ein Einlaß 5, ein Auslaß 6, eine
zylindrische Meßleitung 7, anströmseitige, geschlitzte
Öffnungen 8, abströmseitige geschlitzte Öffnungen 9, Druck-
Entlastungsöffnungen 10, eine ringförmige Wand 11, ein
ringförmiger Durchgang 12, ein Kolben 13, eine Kolben
stange 14, ein Dämpfungsglied (Lager) 15, ein Kolben-Be
tätigungsglied 16, ein Zylinder 17, ein konkaver Be
reich 17a, ein Gleitventil 18, eine ringförmige Ausneh
mung 18a, eine Durchgangsöffnung 18b, eine Trägersäule 19,
eine Trägerplatte 20, eine Ventilstange 21, ein Antriebskol
ben 22, ein Ventil-Betätigungsglied 23, ein Zylinder 24,
Druckzuführdurchlässe 25, 26, 27, ein Anschlag 28, ein Stel
lungssensor 29, Markierungen (Anzeigen) 30, 31, eine flexible
Röhre 38, Luftdurchlässe 41a, 41b, und eine Feder 46 zu
sehen.
In Fig. 1(a) handelt es sich bei dem zylindrischen Gehäu
se 1 um ein zylindrisches Gefäß, das aus einem äußeren
Gehäuse 2, einer einlaßseitigen Endplatte 3 und einer aus
laßseitigen Endplatte 4 zusammengesetzt ist. Ein Fluid-Ein
laß 5 und ein Fluid-Auslaß 6 sind in der Wand des äußeren
Gehäuses 2 jeweils angrenzend an deren einlaßseitige End
platte 3 und die auslaßseitige Endplatte 4 vorgesehen.
Koaxial innerhalb des zylindrischen Gehäuses 1 ist eine
zylindrische Meßleitung 7 befestigt, die zwei offene Enden
aufweist, die als Behälter für das Referenzvolumen dient,
und sie ist daher mit hoher Genauigkeit gefertigt, damit sie
einen konstanten Innendurchmesser über ihre gesamte Länge
aufweist. Die drei Reihen der Durchgänge sind radial ver
teilt in der Wand der Meßleitung angeordnet: Anströmseitige
Durchgänge 8 nahe dem einlaßseitigen offenen Ende, abström
seitige, geschlitzte Öffnungen 9 an der Abströmseite und
Druckablaß-Durchgänge 10 nahe dem entgegengesetzt liegenden
Ende der Leitung. Eine ringförmige Wand (Ring) 11, die
innerhalb der Meßleitung 7 befestigt ist, ist nahe dem
anströmseitigen offenen Ende (vor den anströmseitigen Öff
nungen) an der ringförmigen Wand 11 befestigt, die den
ringförmigen Durchgang 12, der zwischen dem zylindrischen
Gehäuse 1 und der Meßleitung 7 gebildet wird, in einen
anströmseitigen Bereich und einen abströmseitigen Bereich
unterteilt. Daher ist der Meßbereich für das Referenzvolumen
der Meßleitung 7, der zwischen den anströmseitigen Durch
gängen 8 und den abströmseitigen, geschlitzten Öffnungen 9
liegt, von mechanischen und thermischen Belastungen (Zer
störungen) durch die ringförmige Wand 11 und das zylind
rische Gehäuse 1 frei. Demzufolge bildet die Meßleitung 7
ein konstantes und exaktes Basisvolumen eines Meßbereichs,
der nicht von externen Einflüssen beeinträchtigt wird. Das
zylindrische Gehäuse 1, das integral innerhalb der Meßlei
tung 7 befestigt ist, wird hiernach als "Hauptgehäuse" des
Kleinvolumenmeßgeräts bezeichnet.
Ein Kolben 13 ist gleitend innerhalb der Meßleitung 7 befes
tigt und ist mit einer Kolbendichtungseinrichtung 13a nahe
seinen beiden Enden versehen. Der Kolben 13 bildet eine
bewegliche Fluid-Barriere, die, während des Betriebs des
Meßgeräts, durch den Druck des zu messenden Fluids verscho
ben wird, so daß sie sich in Abströmrichtung bewegt, um das
Basisvolumen-Fluid in dem Meßbereich der Leitung zu ver
schieben. Der Kolben 13 ist integral zusammen mit einer
Kolbenstange 14 und einem Dämpfer 15 ausgebildet. Bei der
Kolbenstange 14 handelt es sich um ein bewegbares Teil einer
hydraulischen Einheit vom Tauchkolben-Typ, der an der aus
gangsseitigen Endplatte 4 vorgesehen ist und der als An
triebsteil für ein Kolben-Betätigungsglied 16 dient, das die
Funktion hat, den Kolben 13 in seiner Ruhestellung festzu
halten oder ihn in seine Ausgangsstellung durch Öffnung oder
Schließung eines Druckeinlasses 27 (Ventilteile sind nicht
dargestellt), beispielsweise dadurch, daß unter Druck
stehendes Fluid in oder aus einem Zylinder 17 zu- oder
abgeführt wird, zurückzubringen. Im Betrieb des Prüfgeräts
bewegt sich der Kolben 13 in die abströmseitige Richtung (in
Richtung der abströmseitig liegenden, geschlitzten Öff
nungen 9) in die Meßleitung synchron zu dem Fluß des Fluids.
Nachdem der Kolben 13 die abströmseitigen, geschlitzten
Öffnungen 9 passiert hat, wird das Fluid unmittelbar durch
die Druckentlastungs-Durchgänge 10 abgeführt, wodurch der
Kolben 13 weich abgebremst wird, ohne irgendeinen abrupten
mechanischen Stoß. Die Durchgänge 10 sind kleiner als die
anströmseitigen, geschlitzten Öffnungen 8 und die abström
seitigen Durchgänge 9. Der Satz der anströmseitigen, ge
schlitzten Öffnungen 9 und der Satz der Druckentlastungs-
Durchgänge 10 sind in einem solchen Abstand zueinander
angeordnet, daß der Kolben 13 beginnt, die Druckentlas
tungs-Durchgänge 10 abzudecken, sobald der Kolben 13 die
abströmseitigen, geschlitzten Öffnungen 9 passiert hat.
Dennoch variiert, da der gesamte Öffnungsbereich der Druck
entlastungs-Durchgänge konstant ist, der Dämpfungseffekt in
Abhängigkeit der Durchflußrate und der Kolben 13 kann durch
eine übermäßige Kraft beeinträchtigt werden, falls keine
zusätzlichen Einrichtungen vorgesehen werden. Aus diesem
Grund ist das Dämpfungsglied 15 vorgesehen, das das mögliche
Einwirken einer übermäßigen Beanspruchung auf den Kolben 13
verhindert.
In Fig. 1(c) ist ein Dämpfungsglied 15 gezeigt, das ein
verjüngt zulaufendes Spindelende 15a und eine Aushöhlung
(Kavität) 17a, die innerhalb einer inneren Endplatte eines
Zylinders 17 vorgesehen ist, aufweist. Die Aushöhlung 17a
besitzt einen konstanten Querschnitt, der im wesentlichen
der Basis des Spindelendes 15a entspricht. Wenn sich die
Kolbenstange 14 der Endplatte des Zylinders 17 annähert,
wird der Fluid-Durchgang in der Ausnehmung 17a enger, wo
durch der Strömungswiderstand des Fluids ansteigt, so daß es
durch die Aushöhlung 17a geführt wird, wodurch ein Dämpf
ungseffekt auf die Kolbenstange 14 bewirkt wird, die flüs
sigkeitsdicht durch ein Gleitlager 4b (journal bearing) in
der ausgangsseitigen Endplatte 4 des zylindrischen Gehäu
ses 1 angeordnet ist. Das Gleitlager 4b besitzt einen Luft
durchgang, der mit einem Luftdurchlaß 41b in der ausgangs
seitigen Endplatte 4 in Verbindung steht, wodurch verhindert
wird, daß das zu messende Fluid in den Zylinder 17 des
Kolben-Betätigungsglieds 16 fließt. Im Gegensatz zu der
Ausführung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist es auch
möglich, eine Ausnehmung 17a in der Endfläche des Dämpfungs
glieds 15 zu bilden und eine verjüngte Spindel 15a der
Endplatte des Zylinders 17 zuzuordnen.
Zwischen dem Kolben-Betätigungsglied 16 und dem Hauptgehäuse
des Kleinvolumenmeßgeräts ist eine Befestigungsröhre 17b für
einen Sensor in der Wand angeordnet, in der ein Stellungs
sensor 29 zur Ermittlung der Stellungen des Kolbens 13
befestigt ist. Da das Hauptgehäuse des Prüfgeräts das Meß
fluid enthält und der Betätigungszylinder 16 für den Kolben
darin einen hohen hydraulischen Druck erzeugt, kann der
Positionierungssenor 29 in der Wand der Befestigungs
röhre 17b mit einem abnormal hohen Druck beaufschlagt wer
den, falls dort das Fluid aus dem Hauptgehäuse oder dem
Betätigungszylinder hinein leckt. Die Vorsehung des oben
erwähnten Luftdurchgangs 41b und eines Dichtungsteils 39
jeweils in dem vorderen und dem rückwärtigen Bereich der
Befestigungsröhre 17b des Sensors verhindert darin ein
Lecken unter abnormal hohem Druck. Der Stellungssensor 29
kann von einem elektromagnetischen, einem optischen oder
irgendeinem anderen Typ sein, der exakt die Bewegung des
Kolbens 13 zur Verschiebung des Basisvolumens des Meßfluids
ermittelt. In Fig. 1 sind zwei Markierungen 30 und 31 in
Form von ringförmigen Ausnehmungen an vorgegebenen Stellen
der Kolbenstange 14 jeweils ausgeführt. Falls der Sensor 29
eine der Markierungen 30 und 31 an der Kolbenstange 14
ermittelt, gibt er ein elektromagnetisches Signal ab, das
eine vorgegebene Stellung des Kolbens 13 repräsentiert.
Weiterhin ist in der Meßleitung 7 angrenzend an ihr anström
seitiges, offenes Ende ein Gleitventil 18 befestigt, das
dort entlang in axialer Richtung gleiten kann, um die in
Abströmrichtung liegenden Durchgänge 8 in der Meßleitung zu
schließen. Das Gleitventil 18 ist mit einer Trägersäule 19,
einer Trägerplatte 20 und einer Ventilstange 21 in dieser
Reihenfolge verbunden. Die Ventilstange 21 besitzt an ihrem
Ende einen Antriebskolben 22, der so betätigt werden kann,
daß er sich in axialer Richtung über ein Ventil-Betätigungs
glied 23, das an dem einlaßseitigen Ende 23 des Zylinderge
häuses 1 angeordnet ist, bewegt. Der Hub des Gleitventils 18
wird durch Anschlagringe 28 begrenzt, die innerhalb eines
Zylinders 24 des Ventil-Betätigungsglieds jeweils an gegen
überliegenden Enden angeordnet sind. Das Gleitventil 18 wird
geöffnet, wenn der Kolben 22 an einen der Anschlagringe 28
anstößt, und er wird geschlossen, wenn der Kolbenring 22 an
den anderen Anschlagring 28 anstößt. Die Vorsehung einer
ringförmigen Ausnehmung 18a in dem Gleitventil 18 ermöglicht
eine gleichmäßige Beaufschlagung des Fluid-Drucks auf den
Umfang des Ventilkörpers, wodurch eine weiche Betriebsweise
bei der Öffnung und Schließung des Gleitventils 18 erreicht
wird. Das Ventil-Betätigungsglied 23 wird unter dem Druck
des Fluids, beispielsweise einem hydraulischen Betriebsöl,
betätigt, das über die Druckdurchgänge 25 und 26 zugeführt
und abgeführt wird. Die Ventilstange 21 wird durch ein
flüssigkeitsdichtes Wellenlager 3a, das an der einlaßsei
tigen Endplatte 3 des zylindrischen Gehäuses 1 befestigt
ist, gelagert. Ein Luftdurchgang 41a verhindert, daß unter
Druck stehendes Arbeits-Fluid in das Hauptgehäuse des Prüf
geräts hineinleckt.
Eine Durchgangsöffnung 18b, die in der ringförmigen Aus
nehmung 18a des Gleitventils 18 vorgesehen ist, und eine
Durchgangsöffnung 3b, die in der einlaßseitigen Endplatte 3
des zylindrischen Gehäuses 1 vorgesehen ist, sind über eine
flexible Röhre 38 miteinander verbunden, mit der eine (nicht
dargestellte) Druckmeßeinrichtung verbunden ist, um eine
Leckage des Fluids durch das Gleitventil 18 zu ermitteln.
Vor einem Meßvorgang wird eine Leckage des Fluids durch das
Gleitventil 18 über die Anzeige des Drucks in der Röhre 38
überprüft, um so einen möglichen Meßfehler infolge einer
Leckage des Fluids in den ringförmigen Durchgang 12 durch
das Gleitventil 18 während des Prüftests mit geschlossenem
Ventil vorherzusehen.
Eine Feder 46 ist an der Ventilstange 21 zwischen dem Wel
lenlager 3a und der Trägerplatte 20 befestigt und dient
dazu, eine Kraft auf das Gleitventil 18 zu erzeugen, um eine
Verzögerung infolge der Trägheitskraft des Ventils 18 zu
kompensieren, wenn die Ventilstange 21 über das Ventil-Be
tätigungsglied 23 angetrieben wird.
Wie in Fig. 1(a) gezeigt ist, ist der Kolben 13 gerade
durch das Kolben-Betätigungsglied 16 verriegelt, und, wie
durch den Pfeil "Q" angedeutet ist, tritt Meßfluid in das
zylindrische Gehäuse 1 über den Einlaß 5 durch das Gleitven
til 18 und die anströmseitigen Durchgänge 8 hindurch und
tritt in den ringförmigen Durchgang 12 ein, indem es an der
Meßleitung 7 vorbeiströmt, wobei dann das Fluid über den
Auslaß 6 austritt. Wenn das Gleitventil 18 in seine in
Abströmrichtung gerichtete Bewegung angetrieben wird und es
damit beginnt, die anströmseitigen Durchgänge 8 abzudecken,
wird der Fluß des Fluids in den ringförmigen Durchgang 12
reduziert, wodurch der in Anströmrichtung wirkende Druck
gegen den Kolben 13 in der Meßleitung 7 erhöht wird. Dies
ist dadurch zu erklären, daß gerade dann, wenn das Ventil-
Betätigungsglied 23 synchron mit der Freigabe des Druck
durchgangs 27 des Kolben-Betätigungsglieds 16 zusammenwirkt,
eine Verzögerung der Kolbenbewegung durch den Trägheits
effekt und die Gleitreibung zwischen dem Kolben 13 und dem
Strömungswiderstand durch die Begrenzung auftritt. Dieses
Anwachsen des Drucks erzeugt eine übermäßige Geschwindig
keitsänderung der Bewegung des Kolbens 13.
In Fig. 1(b) ist eine Detaildarstellung eines Mechanismus
zur Vergleichmäßigung der Kolbenbewegung gemäß der vorlie
genden Erfindung gezeigt. In dieser Figur ist eine Führungs
öffnung 13b, ein Schubteil 42, ein Vorsprung 42a, ein Auf
nahmeteil 43, ein Flansch 43a, eine Feder Q und eine Druck
platte 45 zu sehen.
Das Schubteil 42 ist integral innerhalb des Gleitventils 18
befestigt und weist einen Vorsprung 42a auf, der koaxial in
die abströmseitige Richtung vorsteht. Die Führungsöff
nung 13b ist koaxial an dem anströmseitigen Ende des Kol
bens 13 gebildet. Das Aufnahmeteil 43 besitzt den
Flansch 43a an seiner Spitze und ist lose in die Führungs
öffnung 13b eingesetzt und zu dem anströmseitigen Ende des
Kolbens 13 hin über die Druckplatte 45 und die Feder 44, die
an dem Teil zwischen dem Flansch 43a und der Druckplatte 45
befestigt ist, verriegelt. Wenn keine Messung durchgeführt
wird, ist der Kolben 13 mit einem kleinen Zwischenraum
zwischen dem Vorsprung 42a des Schubteils 42 und dem
Flanschende 43a des Aufnahmeteils 43 positioniert. Falls das
Gleitventil 18 in seine vorgegebene Ausgangsstellung bewegt
wird, um die anströmseitigen Durchgänge in der Meßleitung zu
schließen, stößt der Vorsprung 42a des Schubteils 42 an das
Flanschende 43a des Aufnahmeteils 43 an. Mit der weiteren
Bewegung des Gleitventils 18 beginnt der Kolben 13 langsam
seine Bewegung infolge der Einwirkung der Feder 44, wodurch
der vorstehend erwähnte Druckanstieg abgebaut wird und
wodurch erreicht wird, daß sich der Kolben 13 mit einer
konstanten Geschwindigkeit mit der Strömung des Meßfluids
bewegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a) bis 2(g) wird die
Betriebsweise des Kleinvolumenmeßgeräts gemäß der vorliegen
den Erfindung beschrieben:
Fig. 2(a) zeigt das Prüfgerät in einer Stellung, in der die
Vorbereitung für die Messung (II) abgeschlossen ist (mit dem
Kolben in seiner Startstellung); Fig. 2(b) zeigt das Prüf
gerät, in der der Stellung, in der eine Prüfphase beginnt;
Fig. 2(c) zeigt das Prüfgerät, wenn eine Prüfphase durchge
führt wird; Fig. 2(d) zeigt das Prüfgerät, wenn eine Prü
fung abgeschlossen ist; Fig. 2(e) zeigt das Prüfgerät, wenn
die Vorbereitung (I) beginnt (Zurückführung des Gleitven
tils); Fig. 2(f) zeigt das Prüfgerät, wenn die Vorberei
tung (I) abgeschlossen ist (mit dem Gleitventil in der
Öffnungsstellung) und Fig. 2(g) zeigt das Prüfgerät, nach
dem die Vorbereitung (II) begonnen hat (Rückführung des
Kolbens zu der Startstellung). Zur vereinfachten Erläuterung
ist das Prüfgerät in drei Bereiche unterteilt, das Ventil-
Betätigungsglied 23, den Meßzylinder 7 und das Kolben-Betä
tigungsglied 16, wobei die Betriebsabfolge die gleiche ist,
wie diejenige des in Fig. 1 dargestellten Meßgeräts. Aus
diesem Grund werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszif
fern bezeichnet, wie sie in Fig. 1 verwendet sind. In der
Beschreibung der Betriebsabfolge werden die Druckgänge 25,
26 eines Ventil-Betätigungsglieds 23 und ein Druckdurch
gang 27 des Kolben-Betätigungsglieds 16 jeweils als Durch
gänge A, B und C bezeichnet. In den Fig. 2(b) bis 2(g)
werden keine Bezugszeichen verwendet. Ein (nicht dargestell
ter) Durchflußmesser, der überprüft werden soll, ist in
Reihe mit einem Fluid-Einlaß 5 verbunden.
Unter Druck stehendes Hydraulik-Fluid tritt in das Ventil-
Betätigungsglied 23 über den Durchgang A ein, während sich
der Durchgang B in einer Öffnungsstellung befindet. Ein
Betätigungskolben 22 ruht an der Seite des Durchgangs B und
das Gleitventil 18 öffnet die einlaßseitigen, geschlitzten
Öffnungen 8.
In der vorstehend erwähnten Stellung wird unter Druck
stehendes Hydraulik-Fluid in das Kolben-Betätigungsglied 16
durch den Durchgang C eingeleitet, um den Betätigungskol
ben 15 zu verriegeln. Der Kolben 13 kommt in der in Abström
richtung liegenden Stellung angrenzend an die radial ver
laufende Reihe der anströmseitigen Durchgänge 8 in der
Meßleitung 7 zur Ruhe. Fluid von dem Durchflußmesser tritt
in das Gehäuse des Prüfgeräts über den Einlaß 5 ein und
fließt durch das offene Ende der Meßleitung 7, die in An
strömrichtung liegenden Durchgänge 8 und den ringförmigen
Durchgang 12, wobei der Kolben 13 umströmt wird, und dann
tritt es über den Auslaß 6 aus. Das Fluid, das gemessen
werden soll, und die Meßleitung 7 erhalten somit die gleiche
Temperatur. Nur eine kleine Differenz des Drucks des Fluids
eingangsseitig und ausgangsseitig der Meßleitung 7 wird
erzeugt.
Unter Druck stehendes Hydraulik-Fluid tritt in das Ventil-
Betätigungsglied 23 über den Durchgang B ein, während sich
der Durchgang A in seiner Öffnungsstellung befindet. Der
Betätigungskolben 22 bewegt sich in der Richtung, wie sie
durch einen Pfeil angedeutet ist, und das Gleitventil 18
deckt die einlaßseitigen Durchgänge 8 in der Meßleitung 7
ab. Zur gleichen Zeit wird der Durchgang C des Kolben-Betä
tigungsglieds 16 geöffnet und das Gleitventil 18 wirkt auf
den Kolben 46 durch die Kraft einer Feder 46 ein, um so die
Verzögerung in seiner Bewegung infolge der Trägheitskraft zu
kompensieren, wodurch eine schnelle Bewegung des Gleitven
tils 18 und des Kolbens 13 bei einer konstanten Geschwindig
keit erhalten wird. Wenn das Gleitventil 18 die einlaßsei
tigen Durchgänge schließt, wird die Strömung in den ring
förmigen Durchgang 12 beendet und der gesamte Fluid-Fluß
tritt in die Meßleitung ein, um den Kolben 13 in eine Prüf
stellung zu bewegen.
In der Stellung, in der unter Druck stehendes Hydraulik-
Fluid in das Gleitventil 23 über den Durchgang B eintritt,
während der Durchgang A geöffnet ist, hält der Betätigungs
kolben 22 an der Seite des Durchgangs A an. Dementsprechend
schließt das Gleitventil 18 vollständig die einlaßseitigen
Durchgänge 8 in der Meßleitung 7.
Das Kolben-Betätigungsglied 16 hält den Durchgang C in
seiner Öffnungsstellung. Zu messendes Fluid fließt nur durch
die Meßleitung 7, wodurch bewirkt wird, daß sich der Kol
ben 13 in seine abströmseitige Richtung bewegt und deshalb
das in Abströmrichtung fließende Fluid durch die abströmsei
tigen Durchgänge 9 und 10 fließt und aus dem Auslaß 6 aus
tritt. Dementsprechend erhält die Meßleitung 7 die gleichen
Bedingungen in Bezug auf die Fluid-Temperatur und den
Fluid-Druck, wie diejenigen nach dem Verfahrensabschnitt (a)
"Vorbereitung des Prüfvorgangs". Das gemessene Volumen des
Fluids wird mit dem Basisvolumen des Meßfluids verglichen,
das für einen Meßvorgang durch den Kolben 13 verschoben ist,
das durch zwei Positionierungsmarkierungen 30 und 31, die an
der Kolbenstange 14 vorgesehen sind, festgelegt ist.
Das Ventil-Betätigungsglied 23 hält die Durchgänge A und B
in demselben Zustand, wie er in dem Verfahrensabschnitt (c)
beschrieben ist.
Die Fluid-Strömung bewirkt, daß sich der Kolben 13 in Rich
tung der abströmseitigen Endplatte 4 bewegt, wobei er durch
die abströmseitigen Durchgänge 9 hindurchtritt. Das Fluid
tritt durch die Druckentlastungs-Durchgänge 10 aus und der
Betätigungs-Kolben 15 des Kolben-Betätigungsglieds 16 stoppt
nahe dem Durchgang 10 in der Meßleitung. Ein Prüfvorgang ist
damit abgeschlossen.
Unter Druck stehendes Hydraulikfluid tritt in das Gleit-Be
tätigungsglied 23 über den Durchgang A ein, während der
Durchgang B freigegeben wird. Das Gleitventil 18 startet
seine Bewegung, um die Feder 46 zusammenzudrücken. Das
Kolben-Betätigungsglied 16 verbleibt in der dem Verfahrens
schritt (d) "Ein Prüfvorgang ist abgeschlossen" entsprechen
den Stellung. Das Fluid, das gemessen werden soll, fließt in
die Meßleitung 7, strömt durch die abströmseitigen Durch
gänge 9 und tritt aus dem Auslaß 6 aus. Das Fluid strömt in
dieser Richtung weiter, bis die anströmseitigen Durchgänge
geöffnet sind.
Das unter Druck stehende hydraulische Fluid tritt in das
Ventil-Betätigungsglied 23 über den Durchgang A ein, wobei
der Durchgang B in seiner Öffnungsstellung gehalten wird.
Das Gleitventil 18 ist vollständig geöffnet. Das Kolben-Be
tätigungsglied 16 befindet sich in der gleichen Stellung wie
diejenige, die im Verfahrensschritt (d) "Ein Prüfvorgang ist
abgeschlossen" gezeigt ist. Das Fluid, das gemessen werden
soll, wird in zwei Ströme aufgeteilt: Einer fließt durch die
Meßleitung 7 und der andere fließt durch den ringförmigen
Durchgang 12. Beide Strömungen werden wieder zusammenge
führt, um gemeinsam aus dem Auslaß 6 auszutreten.
Das unter Druck stehende Hydraulik-Fluid tritt in das Ven
til-Betätigungsglied 23 über den Durchgang A ein, wobei der
Durchgang B in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Das
Gleitventil 18 ist vollständig geöffnet.
Das unter Druck stehende Hydraulik-Fluid tritt in das Kol
ben-Betätigungsglied 16 durch den Durchgang C ein, wodurch
bewirkt wird, daß sich der Kolben 13 in Richtung der an
strömseitigen, geschlitzten Öffnungen 8 in der Meßleitung 7
bewegt.
Das Fluid, das in Abströmrichtung in der Meßleitung 7
fließt, wird durch den Kolben 13 zurückgedrückt und tritt
dann durch die anströmseitigen Durchgänge 8 hindurch, um in
Abströmrichtung in den ringförmigen Durchgang 12 zu fließen.
Ein Teil des Fluid-Stroms in dem ringförmigen Durchgang 12
tritt in die Meßleitung durch die abströmseitigen, ge
schlitzten Öffnungen 9 ein und der andere Teil tritt durch
den Auslaß 6 aus.
Das Prüfgerät wiederholt die vorstehend angegebenen Ver
fahrensabschnitte (a) bis (g) in ihrer Betriebsabfolge.
Während sich in der vorstehend beschriebenen Abfolge das
Gleitventil 18 axial bewegt, um die anströmseitigen, ge
schlitzten Öffnungen 8 in der Wand der Meßleitung 7 zu
schließen und zu öffnen, ist auch eine solche Abänderung
möglich, daß sich das Gleitventil 18 radial zu der Meßlei
tung hin und her bewegt, um die anströmseitigen, geschlitz
ten Öffnungen 8 in der Wand der Leitung zu schließen oder zu
öffnen.
Die Fig. 3(a), (b) und (c) sind Darstellungen, um eine
andere modifizierte Ausführung des Gleitventils zur Verwen
dung in einem Kleinvolumenmeßgerät entsprechend der vorlie
genden Erfindung zu erläutern: Fig. 3(a) zeigt eine Seiten
ansicht des Gleitventils, Fig. 3(b) zeigt das Ventil in der
geschlossenen Stellung und Fig. 3(c) zeigt das Ventil in
der geöffneten Stellung. In den Zeichnungen sind Elemente,
die in ihrer Funktion denjenigen nach der Fig. 1 ent
sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet: Ein
drehbares Gleitventil 32, ein Flansch 32a, eine Aus
nehmung 32b, ein ringförmiger Durchgang 33, eine Träger
säule 34, eine Trägerplatte 35, eine Betätigungsstange 36,
O-Ringe 37.
Das drehbare Gleitventil 32 besitzt einen Außendurchmesser,
der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Meßleitung 7
entspricht, und es ist gleitend darin angeordnet. Eine
Vielzahl von Durchgängen 33 ist radial in der Wand des
drehbaren Gleitventils vorgesehen. Die Durchgänge 33 sind
gleich oder kleiner in ihrem Durchmesser als die anströmsei
tigen Durchgänge 8 in der Wand der Meßleitung 7. Beide Sätze
von Durchgängen 33 und 8 sind mit dem gleichen Neigungswin
kel R in den jeweiligen Wänden gebohrt. Das Flanschende 32a
des drehbaren Gleitventils 32 dient dazu, das Ventil 32
innerhalb der Meßleitung 7 richtig in einer solchen Weise zu
positionieren, daß die Durchgänge 33 und die Durchgänge 8
richtig zueinander in axialer Richtung ausgerichtet sind.
Die O-Ringe 37 sind in den Ausnehmungen 32b, die an dem
Umfang des Ventils 32 gebildet sind, befestigt, um eine
Leckage des Fluids zu verhindern.
Innerhalb der Meßleitung 7 kann das drehbare Gleitventil 32
in der Richtung umkehrbar um einen Winkel von R/2 in Rich
tungen, wie sie durch die Pfeile w angedeutet sind, über die
Betätigungsstange 36, die mit dem Ventil 32 über die Träger
platte 35 und die Trägersäule 34, die an dem Flanschende 32a
befestigt ist, verbunden ist, gedreht werden. Die Drehung
des Ventils wird durch die Drehung der Betätigungsstange 36
über einen (nicht dargestellten) herkömmlichen Hydraulikmo
tor, der an der einlaßseitigen Endplatte 3 des Gehäuses des
Prüfgeräts befestigt ist, durchgeführt.
Die Fig. 3(b) und 3(c) zeigen das drehbare Gleitventil 32
jeweils in der Stellung, in der die anströmseitigen Durch
gänge 8 in der Wand der Meßleitung 7 geschlossen und geöff
net sind. Je kleiner ein Neigungswinkel R ist, desto schnel
ler kann ein Ventil die Durchgänge schließen oder öffnen. Im
Falle eines Prüfgeräts mit einer großen Durchflußrate ist es
zweckmäßig, den wirksamen Öffnungsbereich durch die Bildung
von axial vergrößerten Durchgängen 31 und 8 zu vergrößern.
(Nicht dargestellte) Dichtungsteile sind zwischen dem Ven
til 32 und der Meßleitung 7 an beiden Seiten der Reihen von
Durchgängen 31 und 8 vorgesehen, um eine Leckage des Fluids
dort hindurch zu verhindern.
In einem Kleinvolumenmeßgerät, wie es vorstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben ist, ist das zylind
rische Gehäuse 1 ein geschlossener Behälter mit der einlaß
seitigen Endplatte 3 und der auslaßseitigen Endplatte 4.
Teile zur Befestigung der Meßleitung 7 innerhalb des zylind
rischen Gehäuses 1 werden detailliert unter Bezugnahme auf
die Fig. 3 beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung, um eine andere Ausführungs
form des Kleinvolumenmeßgeräts gemäß der vorliegenden Erfin
dung zu erläutern, wobei in ihrer Funktion der Darstellung
nach Fig. 1 gleiche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen
bezeichnet sind. In Fig. 4 sind folgende Teile gezeigt: Ein
Druckeinlaß 1a, ein Druckdurchgang eines ringförmigen Durch
gangs 1b, ein Innenflansch 4a, ein Außenflansch 4b, eine
flexible Röhre 47, eine Durchgangsöffnung 48, eine Verrie
gelungsvorrichtung 49, Druckleitungen 50, 51, 52, 53, Ven
tile 54, 55, 56, ein Verbindungsbereich 57, ein Differential
druckgenerator 58, ein Kolben 59, eine Regulierstange 60,
Druckdurchgänge 61, 62 und ein Differentialdruckmeßgerät 63.
Ein auslaßseitiges Ende 4 ist aus einem Innenflansch 4a und
einem Außenflansch 4b zusammengesetzt, die koaxial an ihren
Paßbereichen 4d miteinander verbunden und dichtend über
(nicht dargestellte) Bolzen verspannt sind. Der Innen
flansch 4a wird ebenfalls an seinen Vertiefungen an dem
auslaßseitigen Ende eines äußeren Gehäuses 2 sicher befes
tigt. Der Außenflansch 4b besitzt einen Führungsring 4c, der
koaxial an seiner inneren Endfläche gebildet ist, an der ein
auslaßseitiges Ende einer Meßleitung 7 befestigt ist. Die
Meßleitung 7 besitzt eine Vielzahl von Verriegelungsöff
nungen 7a, die radial in der Wand nahe deren auslaßseitigem
Ende, das an dem Führungsring 4c befestigt ist, vorgesehen
sind. Eine Vielzahl von L-förmigen Verriegelungsblöcken 49
sind mit Bolzen an ihrem Bodenbereich 49a mit der Innen
fläche des Außenflansches 4b in einer solchen Art und Weise
befestigt, daß deren L-förmigen Finger in die entsprechenden
Verriegelungsöffnungen 7a in dem auslaßseitigen Ende der
Meßleitung 7 verriegelt sind. Die Meßleitung 7 wird danach
koaxial innerhalb des Außengehäuses 2 mittels Innen- und
Außenflanschen 4a und 4b befestigt. Eine ringförmige Wand 11
ist an ihrer äußeren Zylinderfläche 11a mit dem Außenge
häuse 2 befestigt und nicht an ihrer inneren Zylinder
fläche 11c mit der Meßleitung 7, um somit ein leichtes
Einsetzen der Meßleitung 7 in das Außengehäuse 2 zu ermög
lichen. Dichtungsteile 11d, wie beispielsweise O-Ringe, sind
in Ausnehmungen, die an der inneren Zylinderfläche 11c der
ringförmigen Wand 11 nahe der beiden Wandflächen 11a jeweils
gebildet sind, befestigt,um eine Leckage dort hindurch zu
verhindern.
Jeder Typ eines Kleinvolumenprüfgeräts erfordert Maßnahmen,
um eine Leckage des Fluids wirksam zu verhindern, da deren
Basisvolumen klein ist und während eines Prüftests leckendes
Fluid als Bypass des Basisvolumens abfließt, wodurch Meß
fehler erzeugt werden. Dennoch ist es wesentlich, da während
eines Prüfvorgangs das Auftreten eines Differentialdrucks in
einem Kleinvolumenprüfgerät erzeugt werden kann, wodurch
eine Leckage des Fluids möglich wird, das Prüfgerät mit
Einrichtungen zur Überprüfung der Abdichtung seiner Dich
tungen zu versehen, um sicherzustellen, daß zuverlässige
Messungen durchgeführt werden können.
Das Kleinvolumenmeßgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
erfordert Prüfmaßnahmen, um mögliche Leckagen durch die
Dichtungen des Gleitventils 18, die innere Zylinderfläche
der ringförmigen Wand 11 und die inneren und die äußeren
Wandflächen der Meßleitung 7, entlang derer der Kolben 13
gleitet, zu überprüfen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein derartiges Verfahren zur Überprüfung von Leckagen
und der Bestimmung der Größe der Leckage angewandt, in der
der Druck entlang der Gleitfläche, die überprüft werden
soll, um einen vorgegebenen Wert verringert wird, wobei der
verringerte Druck mit dem Standarddruck verglichen und eine
Prüfung vorgenommen wird, ob der verringerte Druck wieder
auf den Standardwert ansteigt (durch Lecken des Fluids) oder
nicht (keine Leckage).
Ein Differentialdruckgenerator 58 erhält unter Druck stehen
des Fluid von dem Bereich, der überprüft werden soll, und er
reduziert den Fluiddruck entlang der Gleitfläche um einen
bestimmten Wert. Der Generator 58 ist vom geschlossenen Typ
mit einer Druckreduzierkammer 58a und einer Betätigungskam
mer 58b, die einen Kolben 55 aufweist, der in axialer Rich
tung unter dem Druck des Fluids, das durch Druckeinlässe 61
oder 62 eingelassen wird, bewegt wird; und mit einem Tauch
kolben 59a, der mit dem Kolben 59 verbunden ist und der für
eine flüssigkeitsdichte Bewegung in und aus der Druckredu
zierkammer 58a und der Entnahme daraus ausgelegt ist. Sobald
das Fluid in die Druckreduzierkammer 58a eintritt, wird der
Kolben 59 aktiviert, um den Tauchkolben 59a zurückzuziehen,
wodurch der Druck des Fluids in der Kammer 58a durch die
Volumenausdehnung darin reduziert wird. Der reduzierte Druck
wird mit dem Standarddruck durch das Differentialdruckmeß
gerät 63 verglichen. lm Fall der Fig. 4 ist der Standard
druck derjenige des Fluids, das in das Prüfgerät über den
Einlaß 5 eintritt und aus einem Druckdurchgang 1a austritt
und dann durch die Leitung 50 zu dem Meßgerät 63 zugeführt
wird. Eine Druckeinstellstange 60 besitzt ein Gewinde und
kann in die Betätigungskammer 58b eingeschraubt werden, um
den Hubweg des Kolbens 59 zu beschränken, wobei das Diffe
rentialdruckventil in der Druckreduzierkammer 58a einge
stellt werden kann. Nach der Einstellung wird die Einstell
stange 60 mit einer Mutter 60a verriegelt. Während im Fall
der Fig. 4 der Tauchkolben 59a durch ein Druck-Betätigungs
glied angetrieben wird, ist es auch möglich, elektrische
Einrichtungen, wie beispielsweise eine elektromagnetische
Vorrichtung, eine piezoelektrische Vorrichtung o. ä. einzu
setzen.
Bereiche, die für eine mögliche Leckage überprüft werden
müssen, sind das Gleitventil 18, die ringförmige Wand 11 und
der Kolben 13.
Das Gleitventil 18 ist mit einem Druck führenden System
ausgestattet, das eine flexible Röhre 38, einen Durchgang 3b
und eine Druck führende Röhre 51 aufweist, die mit einem
Verbindungsgehäuse 57 verbunden ist.
Die ringförmige Wand 11 weist einen inneren Durchgang auf,
der eine Öffnung an der inneren Zylinderfläche 11c zwischen
zwei Dichtungen 11b und 11d und einer Öffnung an der äußeren
Zylinderfläche 11d aufweist. Dieser Durchgang findet sein
Gegenstück in einem Druckdurchgang 1b in der Wand des äuße
ren Gehäuses 2 und eine Druck führende Röhre 52 ist mit
einem Ende mit dem Durchgang 1b und mit dem gegenüberliegen
den Ende mit dem Verbindungsgehäuse 57 verbunden.
Der Kolben 13 weist einen inneren Durchgang 13c auf, der
eine Öffnung an der Peripherie zwischen zwei Dichtungen 13a
und einer Öffnung an der inneren Fläche aufweist, die über
eine flexible Röhre 47 mit einem Durchgang 48 in dem Außen
flansch 4b verbunden ist. Eine Druck führende Röhre 53 ist
mit einem Ende mit dem Durchgang 48 und mit dem anderen Ende
mit dem Verbindungsgehäuse 57 verbunden.
Diese Druck führenden Leitungen durch das Verbindungsge
häuse 57 enden an der Druckreduzierkammer 58a des Diffe
rentialdruckgenerators 58. Die Leitungen 51, 52 und 53 sind
jeweils mit Ventilen 54, 55 und 56 versehen, die es ermög
lichen, wahlweise irgendeine der Druck führenden Leitungen
zur Überprüfung von Leckagen des Fluids in dem Gleitven
til 18, in der ringförmigen Wand 11 oder in dem Kolben 13 zu
verbinden. Eine Überprüfung des Gleitventils 18 hinsichtlich
einer Leckage wird vor dem eigentlichen Prüf- bzw. Eichver
fahren durchgeführt, um von vornherein die Möglichkeit der
Leckage durch das Gleitventil festzustellen.
Das Gleitventil 18, das durch das Betätigungsglied 23 ange
trieben wird, wird wiederholt betätigt, um die anströmsei
tigen, geschlitzten Öffnungen 8 in der Wand der Meßleitung
zu öffnen und zu schließen, wodurch das (nicht dargestellte)
Dichtungsteil abgenutzt und beschädigt wird. Ein einfaches
Ersetzen der Dichtungsteile für das Gleitventil ist daher
für eine lange Benutzungszeit erforderlich. Das Kleinvolu
menmeßgerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine
anströmseitige Endplatte 3 auf, die ein einfaches Aus
wechseln des Gleitventils ermöglichen. Die Arbeitsweise
dieser Endplatte wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung, um eine weitere geänderte
Ausführungsform des Kleinvolumenmeßgeräts gemäß der vorlie
genden Erfindung zu erläutern: Fig. 5(a) zeigt einen Quer
schnitt eines bestimmten Bereichs; Fig. 5(b) zeigt einen
Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 5(a); und
Fig. 5(c) zeigt eine Draufsicht auf den Bereich, wie er in
Fig. 5(a) gezeigt ist. In den Fig. 5(a), 5(b) und 5(c),
in denen in ihrer Funktion der Ausführungsform nach Fig. 1
ähnliche Elemente mit den entsprechenden Bezugsziffern
bezeichnet sind, ist ein Rahmen 64, eine Basisplatte 64a,
Schienen 64b, ein Führungskanal 64c, ein Rad 65, eine Kupp
lungstür 66, ein bewegbarer Außenseitenring 67, ein befes
tigter Innenseitenring 68, ein Halterahmen 69, ein axialer
Stift 70, eine Schraubenwelle 72, ein Schraubenlager 73, ein
Handgriff 74 und ein Index 75 gezeigt.
Das Gehäuse des Kleinvolumenmeßgeräts ist an einem Rahmen 64
befestigt, der Räder 65 aufweist. Zwei parallele Schie
nen 64b sind an dem Rahmen 64 in der axial weisenden Rich
tung einer Meßleitung 7 davon befestigt. An den Schienen 64b
sind gleitend Führungskanäle 64c befestigt, und zwar jeweils
einer auf jeder Schiene, die sich entlang der Richtung X
bewegen können, wobei diese durch eine Schraubenwelle 72
angetrieben werden, die durch die Drehung eines Handrads 74,
das abnehmbar daran befestigt ist, gedreht werden kann. Die
Führungskanäle 64c lagern einen Halterahmen 69, an dem eine
Kupplungstür 66 befestigt ist.
Die Kupplungstür 66 ist aus einem drehbaren Außenring 67 und
einem befestigten Innenring 68, der von dem Außenring 67
abnehmbar ist, zusammengesetzt. Der drehbare Außenring 67
ist aus einem drehbaren Ring 67a und einem befestigten
Ring 67b zusammengesetzt: Der befestigte Ring 67b ist ko
axial an dem abgedeckten Ende des äußeren Gehäuses ange
schweißt und der drehbare Ring 67a ist integral mit dem
befestigten Ring 67b derart aufgebaut, daß er sich drehbar
entlang der Linie N-N des Umfangs des befestigten Rings 67b
drehen kann. In dem drehbaren Ring 67a ist eine ringförmige
Vertiefung 67d ausgebildet, die eine Vielzahl von Fingern
aufweist, die in gleichen Abständen an einem äußeren Rahmen
bereich davon gebildet sind, während der befestigte innere
Ring 68 Finger 68a aufweist, die jeweils in ihrer Breite so
bemessen sind, daß sie zwischen zwei Fingern 67c der ring
förmigen Vertiefung 67d hineinpassen. Wenn der drehbare
Ring 67a in der Richtung, wie sie durch den Pfeil R ange
deutet ist, durch Betätigung des abnehmbaren Handrads ge
dreht wird, greifen deren Finger 67c wechselweise in die
Finger 68a des befestigten inneren Rings 68 an der Stelle
der ringförmigen Vertiefung 67d des drehbaren äußeren
Rings 67 ein. In diesem Zustand befinden sich der befestigte
Innenring 68 und der drehbare Außenring 67 in einer (nicht
dargestellten) flüssigkeitsdichten Abdichtung zueinander.
In Fig. 5(b) ist die Kupplungstür unverriegelt, worin der
befestigte Innenring 68 in Richtung des Pfeils X in Fig.
5(a) bewegbar ist, um ihn von dem drehbaren Außenring 67
abzutrennen. Der befestigte Innenring 68 besitzt einen
Flansch 23a, an dem ein Betätigungsglied 23 befestigt ist,
das integral mit einem Gleitventil 18 verbunden ist. Die
Schraubenwelle 72 wird so lange gedreht, bis das Gleitven
til 18 von dem drehbaren Ring 67a abgetrennt ist und dann
wird das Gleitventil 18 um 90° um einen Wellenstift 71 einer
Trägersäule 70, die an dem Halterahmen 69 vorgesehen ist, in
die Richtung gedreht, wie sie durch den Pfeil Q angedeutet
ist, wodurch das Ventil 18 in eine solche Stellung gebracht
wird, die eine leichte Reparatur seiner Dichtungen ermög
licht. Nachdem irgendeine Reparatur ausgeführt ist, kann die
Kupplung 66 der Tür durch die umgekehrte Durchführung der
Verfahrensschritte verriegelt werden.
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
weist das Kleinvolumenmeßgerät gemäß der vorliegenden Erfin
dung die folgenden Ausgestaltungen und Vorteile auf:
- 1) Bei den Hauptgehäusen des Kleinvolumenmeßgeräts handelt es sich um einen geschlossenen, zylindrischen Behälter, der einen Fluideinlaß und einen Fluidauslaß aufweist, die voneinander beabstandet sind, und der eine koaxial befestigte Meßleitung und einen durch eine ringförmige Wand unterteilten ringförmigen Zwischenraum aufweist, der zwischen der Meßleitung und dem äußeren Gehäuse in einen anströmseitigen Durchgang und einen abströmsei tigen Durchgang unterteilt ist. Ein Durchflußmesser, der überprüft werden soll, wird in Reihe mit dem Fluideinlaß des Prüfgeräts verbunden. Das Fluid, das über das Ge häuse des Prüfgeräts durch den Einlaß eintritt, fließt durch den ringförmigen Durchgang, wenn kein Meßvorgang durchgeführt wird, und es fließt innerhalb der Meßlei tung nur dann, wenn ein Meßvorgang durchgeführt wird, um so die Meßleitung auf einer Temperatur des Meßfluids zu halten. Weiterhin stellen sich nur geringe Druckdiffe renzen entlang der Wand der Meßleitung ein, wodurch die Meßleitung ständig ein konstantes und exakt wieder einstellbares Standardvolumen aufrechterhalten kann.
- Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Meßleitung von Druckbeeinflussungen frei und deshalb ist keine dicke Wand zum Schutz gegen Verformungen durch Druck notwen dig. Es kann sich um einen Präzisionszylinder handeln, der an beiden Enden offen ist, der einfach mit einer hohen Genauigkeit im Hinblick auf sein Volumen herstell bar ist und der darüberhinaus billig ist. Da ein Gleit ventil zur Durchführung der Vorbereitung und des Starts innerhalb des Gehäuses des Prüfgeräts befestigt ist, ist die Notwendigkeit der Vorsehung einer Bypass-Leitung außerhalb des Prüfgeräts nicht erforderlich, wodurch die Größe des Prüfgeräts verringert werden kann.
- 2) Das Gleitventil ist in Form eines Zylinders ausgeführt, der eine Reihe von Durchgängen aufweist, die radial in dessen Wand ausgeführt sind, die eine gleiche Form und einen gleichen Neigungswinkel wie diejenigen aufweisen, die in der Wand nahe dem einlaßseitigen Ende der Meßlei tung vorhanden sind. Es kann unter einem kleinen Winkel von einem halben Gewindegang drehen, wodurch ein Ventil betrieb mit einer schnellen Ansprechzeit sichergestellt wird.
- 3) An der auslaßseitigen Seite der Meßleitung ist unter halb einem Satz von auslaßseitigen Durchgängen ebenfalls ein Satz von Druckentlastungs-Durchgängen von kleinerer Größe vorgesehen, die, nachdem der Kolben den ersten Satz von Durchgängen passiert hat, dahingehend wirken, daß der Kolben weich bis zum Anhalten abgestoppt wird, ohne daß hierbei ein unerwünschter Stoß auftritt.
- 4) Die Vorsehung eines Dämpfers an dem Ende der Kolben stange stellt ein weiches und stoßabsorbierendes Anhal ten des Kolbens sicher, wobei er gegen irgendwelche unnormalen Stöße und Streßbeanspruchungen (Spannungsbe anspruchungen) geschützt wird.
- 5) Zwischen der Kammer für das Kolben-Betätigungsglied und dem Gehäuse des Prüfgeräts, durch die beide unter Druck stehendes Fluid hindurchführt, ist ein Stellungssensor vorgesehen, der vorgegebene Stellungen des Kolbens mit Sicherheit und ohne Beeinträchtigung des unter Druck stehenden Fluids feststellt.
- 6) Eine Vorbereitungsstellung ist vorgesehen, um die Un gleichmäßigkeit der Bewegung des Kolbens infolge einer Differenz der Bewegungsgeschwindigkeit des Gleitventils und des Kolbens für den Übergangsabschnitt der Bewegung des Gleitventils, um den einlaßseitigen Durchgang der Meßleitung abzudecken, zu kompensieren. Da die Kompen sation für die Verzögerung der Kolbenbewegung in kürzes ter Zeit ausgeführt wird, ist es möglich, eine Meßlei tung mit einer reduzierten Länge, zum Beispiel ein Kleinvolumenmeßgerät mit kleinerer Baugröße, zu verwen den.
- 7) Die Meßleitung ist koaxial an einem Ende mit einem außenseitigen Flansch befestigt, der einen Führungsring aufweist und der an dem anderen Ende frei geöffnet ist, wodurch die Möglichkeit einer Deformierung durch die Einwirkung der Temperaturen und des Drucks des Fluids vermieden wird. Die Zentrierung der Leitung wird an dem innenseitigen Flansch ausgeführt, wodurch die Möglich keit einer Beeinflussung durch eine äußere Kraft vermie den wird. Durch die Verwendung von Verriegelungseinrich tungen ist eine leichte Befestigung und Zentrierung der Meßleitung innerhalb des Gehäuses des Prüfgeräts mög lich.
- 8) Das einlaßseitige Ende des Gehäuses des Prüfgeräts ist in Form einer Kupplungstür gebildet, die einen drehbaren äußeren Ring und einen befestigten inneren Ring auf weist, die mit dem Gleitventil entfernt werden können, wodurch eine einfache Reparatur der Dichtteile des Gleitventils möglich ist.
- 9) Es ist möglich, Leckagen durch das Gleitventil durch die Überprüfung der Leckage vor Beginn des Meßvorgangs vorherzusagen.
- 10) Eine Leckage durch die Dichtungen des Kolbens innerhalb der Meßleitungen ist einfach zu ermitteln, wodurch die Zuverlässigkeit der Messung mittels der Meßleitung vergrößert wird.
- 11) Das Überhängen der Meßleitung an dem außenseitigen Flansch des Gehäuses des Prüfgeräts erfordert die Notwendigkeit der Überprüfung hinsichtlich der Leckage in dem ringförmigen Durchgang. Die Ermittlung der Leckage durch die Dichtungen in dem ringförmigen Durch gang ist möglich.
- 12) Die Ermittlung einer Leckage kann einfach durch ein einfach aufgebautes und einfach zu betreibendes Ermitt lungssystem durchgeführt werden, indem Fluid von einem ausgewählten Bereich in eine geschlossene, druckredu zierende Kammer eingeleitet wird und dessen Druck durch Änderung des inneren Volumens der Reduktionskammer über die Einrichtung eines über ein Betätigungsglied ange triebenen Kolbens herabgesetzt wird.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines
herkömmlichen Kleinvolumenprüfgeräts, das ein Einlaßrohr 81,
einen Einlaß 81a, ein Gehäuse 82, einen Bypass 83, ein
Bypass-Ventil 84, ein Betätigungsglied 85, einen Einlaßbe
reich 86, einen Verdränger (-Kolben) 87, eine Welle 88,
einen Hauptzylinder 89, einen abströmseitigen Bereich 90,
ein Auslaßrohr 91, eine Feder 92, Wellenlager 93,94, einen
Hydraulikzylinder 95, einen Hydraulikkolben 96, eine Meß
stange 97, eine Meßeinheit 98, Sensoren 99, 100, 101, eine
Meßplatte 102, einen Führungszapfen 103 und ein Büchsenla
ger 104.
Das Gehäuse 82 ist aus einem Hauptzylinder 89, der als
Meßzylinder dient, einer Einlaßkammer 86, die in ihrem
Durchmesser größer als der Hauptzylinder 89 ist, und einem
abströmseitigen Bereich 90 zusammengesetzt ist.
Die Einlaßkammer 86 weist einen Hydraulikzylinder 95 auf und
steht mit einem Einlaßrohr 81, das mit dem Bereich, der an
dem Befestigungsbereich des Zylinders angrenzt, in Verbin
dung. Ein Bypass des Gehäuses 82 ist aus einem Einlaß
rohr 81, einem Bypassrohr 83 und einem Auslaßrohr 91 verbun
den und weist ein Bypass-Ventil 84 zwischen seinem Ein
laß 81a und seinem Auslaß 91a auf. Ein Hydraulikzylinder 95
und der Hauptzylinder 89 sind koaxial angeordnet, und ein
Hydraulikkolben 96, eine Welle 88 und ein Verdränger 87 sind
hintereinander miteinander verbunden, um so ein einzelnes
Teil zu bilden. Die Welle 88 ist flüssigkeitsdicht durch ein
Wellenlager 93 gelagert. Eine Feder 92 ist zwischen dem
Wellenlager 93 und dem Verdränger 87 vorgesehen.
Der Verdränger 87 ist mit einer Meßstange 97, die daran zur
Ermittlung einer Bewegung des Verdrängers 87 befestigt ist,
versehen.
Wie die Fig. 6 zeigt, ist der Verdränger 87 momentan in der
Eingangskammer 86 mit einem großen Durchmesser positioniert
und eine Meßplatte 102 ist neben einem Sensor 99 angeordnet.
Bei einem geschlossenen Bypass-Ventil 84 tritt das Fluid,
das durch den Einlaß 81a und das Einlaßrohr 81 eintritt,
durch den Hauptzylinder 89 hindurch und wird durch einen
Auslaß 91a einer Auslaßleitung 91 abgeführt. Der Ver
dränger 87 befindet sich in einer Ruhestellung und ist für
die Verschiebung bereitgestellt.
Wenn ein Steuerbefehl erzeugt wird, um den Meßvorgang zu
starten, beginnt ein hydraulischer Kolben 96 sich in den
abströmseitigen Bereich 90 (zur rechten Seite hin) zu bewe
gen, um den Verdränger 87 mit der Hilfe der Feder 92 zu
verschieben. Ein Basisvolumen des Fluids, das von dem Zylin
der 89 mittels des Verdrängers 87 verschoben wird, wird als
Verschiebeweg der Meßplatte zwischen zwei Sensoren 100 und
101 bestimmt. Der Verdränger 87 wird dann angehalten, wenn
ein Führungszapfen 103 der sich axial von dem Verdränger
erstreckt, in einem Büchsenlager (Hülsenlager) 104 einliegt.
In dieser Stellung tritt das Fluid des abströmseitigen Be
reichs 90 eines größeren Durchmessers hindurch und tritt aus
dem Auslaß 91 aus.
Wenn das Bypass-Ventil 84 durch die Betätigung eines Betä
tigungsglieds 85 geöffnet wird, tritt das Fluid durch den
Bypass 83 hindurch und wird dann über den Auslaß 91 abgelas
sen. In dieser Stellung wird der Verdränger 87 zu der darge
stellten Ausgangsstellung über den hydraulischen Kolben 96
zurückgeführt.
In dem vorstehend beschriebenen Kleinvolumenmeßgerät des
externen Ventil-Typs bewegt sich der Verdränger 87 mit einer
Dichtung 87a gleitend in dem Hauptzylinder 89, ohne daß eine
Fluid-Leckage, die in irgendeinem Prüfgerät vom internen
Ventil-Typ, der einen Verdränger, der mit einem Tellerventil
ausgestattet ist, aufweist, befürchtet werden müßte. Dennoch
kann, da der Hauptzylinder 89 eine einwandige Rohrleitung
ist, die mit hoher Genauigkeit auf einen gleichmäßigen
Durchmesser eingestellt ist, dieser durch den Einfluß von
Temperatur und Druck des Fluids verformt werden. Wenn die
Fluid-Temperatur hoch ist, kann der Hauptzylinder 89 eine
große Differenz in der Temperatur zwischen seiner Außen- und
Innenfläche aufweisen, die darüberhinaus von der Fluid-Tem
peratur abhängig ist. Daher ist es nicht einfach, eine
Änderung des Volumens in dem Hauptzylinder 89 zu korri
gieren. Zusätzlich kann eine Änderung des Fluid-Druckes
ebenfalls das Referenzvolumen eines Kleinvolumenmeßgerätes
beeinflussen. Bei einem Aufbau, bei dem die Bypass-Leitung
außen mit dem Hauptzylinder 89 als Verbindung mit der Ein
gangskammer 86 verbunden und der abströmseitige Bereich 90
mit dem Bereich 90 verbunden ist, ist es schwierig, die
Größe des Prüfgerätes zu veringern.
Claims (12)
1. Kleinvolumenmeßgerät, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
Ein geschlossenes, zylindrisches, äußeres Gehäuse, das einen Fluideinlaß in der Wand nahe seinem einen Ende und einen Fluidauslaß in der Wand nahe seinem gegenüberlie genden Ende aufweist;
eine zylindrische Meßleitung mit einem konstanten Innen durchmesser, die koaxial innerhalb des Gehäuses befestigt ist, wobei die Leitung an ihrem einlaßseitigen Ende offen und koaxial an ihrem auslaßseitigen Ende durch eine innere Endwand des Gehäuses gelagert ist und die zwei axial voneinander beabstandete Reihen von Durchgängen aufweist, die radial verlaufend in der Wand ausgeführt sind;
eine ringförmige Wand, die gedichtet in einen ringför migen Durchgang, der zwischen der Meßleitung und dem äußeren Gehäuse in zwei Bereiche unterteilt ist, von denen einer das einlaßseitige offene Ende der Leitung und der andere die einlaßseitigen Durchgänge aufweist;
ein Gleitventil, das eine Ventilstange aufweist, die gedichtet durch das einlaßseitige Ende des Gehäuses hindurchgeführt ist, die verschiebbar nahe dem offenen Ende in der Meßleitung angeordnet ist, um die seitlichen, geschlitzten Einlaßöffnungen zu öffnen und zu schließen;
einen Kolben, der eine Kolbenstange aufweist, die dich tend durch das auslaßseitige Ende des Gehäuses durchge führt ist und die bewegbar innerhalb des abströmseitigen Bereichs der Meßleitung in den hinteren Bereich der einlaßseitigen Durchgänge bewegbar angeordnet ist, um ein Basisvolumen des Fluids um einen bestimmten Bereich zwischen den einlaßseitigen Durchgängen und den auslaß seitigen Durchgängen zu verschieben;
ein Ventil-Betätigungsglied zum Antreiben der Ventil stange, um durch das Gleitventil zu bewirken, daß die einlaßseitigen Durchgänge nur während eines Prüfvorgangs geschlossen werden;
ein Kolben-Betätigungsglied zur Betätigung der Kolben stange, um den Kolben in einer Ausgangsposition in dem rückwärtigen Bereich der einlaßseitigen Durchgänge in der Meßleitung während der Vorbereitung des Meßvorgangs zu halten, um den Kolben für seine Verschiebung vorzuberei ten und um den Kolben zu seiner Ausgangsstellung zurück zuführen;
und ein Positionierungssensor, der in dem Kolben-Betäti gungsglied angeordnet ist, um zu ermitteln, daß der Kolben den definierten Bereich der Meßleitung passiert.
Ein geschlossenes, zylindrisches, äußeres Gehäuse, das einen Fluideinlaß in der Wand nahe seinem einen Ende und einen Fluidauslaß in der Wand nahe seinem gegenüberlie genden Ende aufweist;
eine zylindrische Meßleitung mit einem konstanten Innen durchmesser, die koaxial innerhalb des Gehäuses befestigt ist, wobei die Leitung an ihrem einlaßseitigen Ende offen und koaxial an ihrem auslaßseitigen Ende durch eine innere Endwand des Gehäuses gelagert ist und die zwei axial voneinander beabstandete Reihen von Durchgängen aufweist, die radial verlaufend in der Wand ausgeführt sind;
eine ringförmige Wand, die gedichtet in einen ringför migen Durchgang, der zwischen der Meßleitung und dem äußeren Gehäuse in zwei Bereiche unterteilt ist, von denen einer das einlaßseitige offene Ende der Leitung und der andere die einlaßseitigen Durchgänge aufweist;
ein Gleitventil, das eine Ventilstange aufweist, die gedichtet durch das einlaßseitige Ende des Gehäuses hindurchgeführt ist, die verschiebbar nahe dem offenen Ende in der Meßleitung angeordnet ist, um die seitlichen, geschlitzten Einlaßöffnungen zu öffnen und zu schließen;
einen Kolben, der eine Kolbenstange aufweist, die dich tend durch das auslaßseitige Ende des Gehäuses durchge führt ist und die bewegbar innerhalb des abströmseitigen Bereichs der Meßleitung in den hinteren Bereich der einlaßseitigen Durchgänge bewegbar angeordnet ist, um ein Basisvolumen des Fluids um einen bestimmten Bereich zwischen den einlaßseitigen Durchgängen und den auslaß seitigen Durchgängen zu verschieben;
ein Ventil-Betätigungsglied zum Antreiben der Ventil stange, um durch das Gleitventil zu bewirken, daß die einlaßseitigen Durchgänge nur während eines Prüfvorgangs geschlossen werden;
ein Kolben-Betätigungsglied zur Betätigung der Kolben stange, um den Kolben in einer Ausgangsposition in dem rückwärtigen Bereich der einlaßseitigen Durchgänge in der Meßleitung während der Vorbereitung des Meßvorgangs zu halten, um den Kolben für seine Verschiebung vorzuberei ten und um den Kolben zu seiner Ausgangsstellung zurück zuführen;
und ein Positionierungssensor, der in dem Kolben-Betäti gungsglied angeordnet ist, um zu ermitteln, daß der Kolben den definierten Bereich der Meßleitung passiert.
2. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gleitventil in Form eines Zylinders mit
einer Reihe von sich radial darin erstreckenden Durch
gängen ausgeführt ist, die in ihrer Form und ihrem Ab
stand den einlaßseitigen Durchgängen der Meßleitung
entsprechen und der drehbar in zwei entgegengesetzte
Richtungen um jeweils die Hälfte des Abstandes zwischen
den Durchgängen drehbar ist.
3. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Reihe von Druckentlastungs-
Durchgängen, von denen jeder kleiner als der auslaßsei
tige Durchgang ist, radial verlaufend in der Wand der
Meßleitung an einem abströmseitigen Bereich gebildet
sind, der von den auslaßseitigen Durchgängen um einen
Abstand entsprechend der Dicke des Kolbens beabstandet
ist.
4. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange, die integral mit
dem Kolben ausgebildet ist, an ihrem freien Ende ein
Dämpfungsglied mit einer sich verjüngenden Spindel und
einem konkaven Bereich, der einen im wesentlichen kon
stanten Querschnitt entsprechend demjenigen des Basisbe
reichs der verjüngt zulaufenden Spindel aufweist, in der
inneren Endwand des Kolben-Betätigungszylinders vorge
sehen ist, wobei das schlanke Spindelteil des Dämpfungs
glieds in die konkave Ausnehmung einsetzbar ist.
5. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange, die integral mit
dem Kolben ausgebildet ist, zwei Markierungen aufweist,
die voneinander um einen Abstand entsprechend einem
Basisvolumen der Meßleitung markiert sind, daß ein Stel
lungssensor zur Ermittlung der Markierungen in der Wand
eines zylindrischen Bereichs zwischen dem äußeren Gehäuse
und dem Kolben-Betätigungsglied vorgesehen ist und daß
Dichtteile an beiden Seiten des Stellungssensors angeord
net sind.
6. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schubteil, das innerhalb des Gleitven
tils befestigt ist und das einen koaxial vorstehenden
Vorsprung aufweist, und daß ein Aufnahmeteil, das ein
Ende aufweist, das bewegbar in das anströmseitige Ende
des Kolbens eingesetzt ist und das ein Flanschende mit
einer darauf befestigten Feder zwischen dem Flansch und
dem Kolben aufweist, mit einem kleinen Abstand zwischen
dem Vorsprung des Schubteils und dem Flanschende des
Aufnahmeteils positionierbar sind, wenn keine Messung
durchgeführt wird.
7. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auslaßseitige Endplatte aus einem
inneren Flansch, der an der auslaßseitigen Endplatte des
Gehäuses befestigt ist, und einem äußeren Flansch, der
koaxial zu dem inneren Flansch passend ausgeführt ist,
zusammengesetzt ist, und daß er einen inneren, vorstehen
den Führungsring aufweist, und wobei die Meßleitung an
ihrer auslaßseitigen Innenfläche auf den Führungsring
aufgesetzt und überhängend mit dem Außenflansch über die
Einrichtungen einer Vielzahl von L-förmigen Verriege
lungsteilen befestigt ist, wobei jedes Teil in eine der
Verriegelungsöffnungen, die radial in der Wand der Meß
leitung vorgesehen sind, eingesetzt ist, und deren an
deres Ende mit dem Außenflansch mittels Schraubverbindung
befestigt ist.
8. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das einlaßseitige Ende folgende Merkmale
aufweist:
Eine Kupplungstür, die aus einem flüssigkeitsdichten, drehbaren äußeren Ring, der mit dem einlaßseitigen Ende des Gehäuses befestigt ist, aufweist und wobei ein stationärer innerer Ring entfernbar mit dem bewegbaren äußeren Ring in Eingriff steht und darin integral das Gleitventil und das Betätigungsglied befestigt sind; eine lineare Antriebseinrichtung zur Bewegung des stationären inneren Rings in die axiale Richtung der Meßleitung; und eine Dreheinrichtung für die horizontale Drehung des Gleitventils und des Betätigungsglieds, wenn diese von dem bewegbaren Ring über die linearen Antriebseinrich tungen wegbewegt sind.
Eine Kupplungstür, die aus einem flüssigkeitsdichten, drehbaren äußeren Ring, der mit dem einlaßseitigen Ende des Gehäuses befestigt ist, aufweist und wobei ein stationärer innerer Ring entfernbar mit dem bewegbaren äußeren Ring in Eingriff steht und darin integral das Gleitventil und das Betätigungsglied befestigt sind; eine lineare Antriebseinrichtung zur Bewegung des stationären inneren Rings in die axiale Richtung der Meßleitung; und eine Dreheinrichtung für die horizontale Drehung des Gleitventils und des Betätigungsglieds, wenn diese von dem bewegbaren Ring über die linearen Antriebseinrich tungen wegbewegt sind.
9. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Durchgangsöffnungen in der Wand des Gehäu
ses des Gleitventils und in der einlaßseitigen Endplatte
des äußeren Gehäuses vorgesehen sind und die miteinander
über Einrichtungen in Form von flexiblen Röhren, die mit
Druckermittlungseinrichtungen zur Ermittlung des darin
vorhandenen Drucks ausgestattet sind, in Verbindung
stehen.
10. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben, der zwei Dichtungsteile an
seinem Umfang angrenzend zu seinen Endflächen aufweist
und der dichtend innerhalb der Meßleitung befestigt ist,
mit einem Führungsrohr zur Zuführung von Druck in eine
ringförmige Ausnehmung, die zwischen den Dichtungsteilen
außerhalb des Gehäuses gebildet sind, aufweist, und daß
das Führungsrohr mit einer druckermittelnden Sensorein
richtung zur Messung des darin vorhandenen Drucks ausge
stattet ist.
11. Kleinvolumenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ringförmige Wand mit Dichtungsteilen
an ihrem inneren Umfang angrenzend zu ihren beiden Enden
ausgestattet ist, so daß sie flüssigkeitsdicht gleitbar
entlang der äußeren Fläche der Meßleitung führbar ist,
und daß sie mit einem Führungsrohr zur Führung des
Drucks in eine Ausnehmung, die zwischen den Dichtungs
teilen außerhalb des äußeren Gehäuses gebildet ist,
ausgestattet ist, und wobei das Führungsrohr mit einer
druckermittelnden Einrichtung zur Ermittlung des darin
vorhandenen Drucks ausgestattet ist.
12. Kleinvolumenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine diffe
rentialdruckerzeugende Einheit aufweist, die aus einer
gedichteten, druckreduzierenden Kammer, einem Kolben,
der flüssigkeitsdicht und gleitend innerhalb der druck
reduzierenden Kammer angeordnet ist, und ein Betäti
gungsglied zur wiederholten Verschiebung des Kolbens
zusammengesetzt; daß es Einrichtungen zur selektiven
Verbindung der druckreduzierenden Kammer mit irgendeiner
der druckführenden Leitungen, die von dem Gleitventil,
der ringförmigen Wand und dem Kolben ausgehen, aufweist;
und daß es ein Differentialdruckmeßgerät, das zwischen
der druckreduzierenden Kammer und einer Standarddruck
einrichtung angeschlossen ist, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3295179A JP2796207B2 (ja) | 1991-10-14 | 1991-10-14 | スモールボリュームプルーバ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231555A1 true DE4231555A1 (de) | 1993-04-15 |
DE4231555C2 DE4231555C2 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=17817246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4231555A Expired - Lifetime DE4231555C2 (de) | 1991-10-14 | 1992-09-21 | Kleinvolumenmeßgerät |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5392632A (de) |
JP (1) | JP2796207B2 (de) |
KR (1) | KR100196194B1 (de) |
DE (1) | DE4231555C2 (de) |
GB (1) | GB2260616B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005015133A2 (de) * | 2003-04-26 | 2005-02-17 | Imeter B.V. | Elektronischer turbinenradgaszähler |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1157597C (zh) * | 1999-04-23 | 2004-07-14 | 盖蒙技术产品公司 | 压力计 |
DE10145784C1 (de) * | 2001-09-17 | 2003-03-13 | Zf Sachs Ag | Kolben-Zylinderaggregat |
JP2006275589A (ja) * | 2005-03-28 | 2006-10-12 | Aichi Tokei Denki Co Ltd | 水道メータシステム |
US7373798B2 (en) * | 2006-01-26 | 2008-05-20 | Galen Cotton | Flowmeter/prover system and method |
US7395690B2 (en) * | 2006-01-26 | 2008-07-08 | Galen Cotton | Flowmeter/prover system and method |
JP4831672B2 (ja) * | 2006-03-07 | 2011-12-07 | 愛知時計電機株式会社 | 水道メータシステム及びこれを利用した異物除去方法、漏水検査方法、水質検査方法 |
US7984661B2 (en) * | 2008-01-21 | 2011-07-26 | Wurzbach Richard N | Grease sampling kit, grease sampling devices made from the kit, and related methods |
US8549930B2 (en) * | 2008-05-16 | 2013-10-08 | Richard N. Wurzbach | Method of evaluating grease and extrusion die for the method |
US8505355B2 (en) * | 2008-05-29 | 2013-08-13 | Welker Flow Measurement Systems, Inc. | Method and apparatus for a bidirectional meter proving system |
US9581486B2 (en) | 2008-05-29 | 2017-02-28 | Wfms, Inc. | Method and apparatus for a bidirectional meter proving system |
US9719837B2 (en) | 2008-05-29 | 2017-08-01 | Wfms, Inc. | Method and apparatus for a bidirectional meter proving system |
JP4782236B1 (ja) | 2010-07-09 | 2011-09-28 | 株式会社オーバル | ピストンプルーバ |
US8826717B2 (en) | 2011-04-15 | 2014-09-09 | Honeywell International Inc. | Small volume prover apparatus and method for providing variable volume calibration |
US20130073242A1 (en) * | 2011-09-21 | 2013-03-21 | Honeywell International Inc. | Small volume prover apparatus and method for measuring flow rate |
CN104501914A (zh) * | 2011-10-14 | 2015-04-08 | 丹尼尔测量和控制公司 | 流量计校准仪和流量计校准方法 |
US8511138B2 (en) | 2011-10-31 | 2013-08-20 | Honeywell International, Inc. | Piston prover apparatus, method and system |
DE102011087358A1 (de) * | 2011-11-29 | 2013-05-29 | Deere & Company | Messvorrichtung |
US8950235B2 (en) | 2011-12-16 | 2015-02-10 | Honeywell International Inc. | Self-flushing small volume prover apparatus, method and system |
US20130253872A1 (en) * | 2012-03-20 | 2013-09-26 | Thermo Fisher Scientific Inc. | Flow meter calibration system |
US9322698B2 (en) | 2013-04-09 | 2016-04-26 | Galen Marion Cotton | Frequency based prover apparatus and method |
US8915145B1 (en) | 2013-07-30 | 2014-12-23 | Fred G. Van Orsdol | Multiphase mass flow metering system and method using density and volumetric flow rate determination |
JP5645285B1 (ja) * | 2013-08-28 | 2014-12-24 | 株式会社オーバル | ピストンプルーバ |
CN104019870B (zh) * | 2014-04-28 | 2017-02-15 | 金卡高科技股份有限公司 | 丝杠内置型活塞式流量校准装置 |
US10228309B2 (en) | 2015-12-18 | 2019-03-12 | Savant Measurement Corporation | Hybrid product sampling system |
CN106017620B (zh) * | 2016-07-30 | 2023-04-28 | 温州恒海科技有限公司 | 一种智能活塞体积管检定装置 |
KR101934553B1 (ko) * | 2016-08-11 | 2019-01-02 | (주)플로트론 | 스몰 볼륨 프로바의 밸브 교환장치 |
FR3065525B1 (fr) * | 2017-04-21 | 2019-08-02 | L Atelier De Matourne | Appareil de controle a piston pour le calibrage et/ou l'etalonnage d'un appareil de mesure de debit |
US10830632B2 (en) * | 2017-05-11 | 2020-11-10 | Flow Management Devices, Llc | Sealing arrangement of a poppet valve in a prover |
US10809110B2 (en) * | 2018-04-05 | 2020-10-20 | Meter Engineers, Inc. | Flow meter prover |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US400401A (en) * | 1889-03-26 | Piston water-meter | ||
US3004429A (en) * | 1956-02-29 | 1961-10-17 | Gen Electric | Dynamic flowmeter |
US3657925A (en) * | 1970-06-01 | 1972-04-25 | Int Rectifier Corp | Positive displacement flowmeter |
US3877287A (en) * | 1972-02-27 | 1975-04-15 | Us Navy | Low flow gas or liquid calibrator |
US4152922A (en) * | 1978-05-19 | 1979-05-08 | Flow Technology, Inc. | Apparatus and method for determining the characteristic of a flowmeter |
SU838360A1 (ru) * | 1979-02-07 | 1981-06-15 | Предприятие П/Я А-7731 | Поршневое расходомерное устройство |
GB2128755B (en) * | 1982-10-14 | 1986-02-19 | Waugh Controls Corp | Flow meter prover apparatus |
SE8206567D0 (sv) * | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Alfa Laval Ab | Anordning vid mjolkningsmaskin |
US4606218A (en) * | 1985-01-16 | 1986-08-19 | Daniel Industries, Inc. | Compact bidirectional meter prover mechanism |
US4766759A (en) * | 1985-07-19 | 1988-08-30 | Calibron Systems, Inc. | Apparatus and method for determining the flow characteristic of a volumetric flowmeter |
US4996869A (en) * | 1986-05-12 | 1991-03-05 | Eg&G Flow Technology, Inc. | System for selecting valid K-factor data points based upon selected criteria |
US4718267A (en) * | 1986-08-18 | 1988-01-12 | Graham Capper | Meter provers |
US4829808A (en) * | 1987-05-15 | 1989-05-16 | West Theodore V | Flow meter prover apparatus and method |
US5111682A (en) * | 1988-05-02 | 1992-05-12 | Flow Technology, Inc. | Apparatus and method for determining the flow characteristics of a volumetric flowmeter |
GB8926767D0 (en) * | 1989-11-27 | 1990-01-17 | Framo Dev Ltd | Flow metering apparatus |
-
1991
- 1991-10-14 JP JP3295179A patent/JP2796207B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-08-12 US US07/929,658 patent/US5392632A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-08-31 KR KR1019920015754A patent/KR100196194B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1992-09-17 GB GB9219715A patent/GB2260616B/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-21 DE DE4231555A patent/DE4231555C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005015133A2 (de) * | 2003-04-26 | 2005-02-17 | Imeter B.V. | Elektronischer turbinenradgaszähler |
WO2005015133A3 (de) * | 2003-04-26 | 2006-04-13 | Imeter B V | Elektronischer turbinenradgaszähler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5392632A (en) | 1995-02-28 |
JP2796207B2 (ja) | 1998-09-10 |
DE4231555C2 (de) | 2001-03-29 |
GB2260616B (en) | 1995-04-05 |
JPH05107101A (ja) | 1993-04-27 |
KR100196194B1 (ko) | 1999-06-15 |
GB9219715D0 (en) | 1992-10-28 |
GB2260616A (en) | 1993-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4231555C2 (de) | Kleinvolumenmeßgerät | |
DE2918051C2 (de) | Prüfeinrichtung für in einem Fluid-Betriebssystem angeordnete, volumetrische Strömungsmesser | |
DE1935989C3 (de) | ||
DE3128072A1 (de) | Pruefstand zum pruefen von einspritzduesen | |
DE1935989B2 (de) | Differentialdruckstroemungssonden zum einsatz in eine fliessfaehiges medium fuehrende rohrleitung | |
DE1004395B (de) | Geraet zur Messung von Undichtigkeiten von geschlossenen Raeumen | |
DE1550224A1 (de) | Umsteuervorrichtung | |
CH683376A5 (de) | Durchflussmesser-Prüfgerät. | |
DE3784160T2 (de) | Dampfdruck-messgeraet und -verfahren. | |
DE2503077A1 (de) | Verschleissdetektor fuer schublager | |
DE2407177C3 (de) | Auslöseventil | |
DE2351940A1 (de) | Druckmessonde | |
DE2821711C2 (de) | ||
DE69211097T2 (de) | Hochdruckventil, insbesondere für Druckmittel | |
DE102015109416A1 (de) | Messvorrichtung und Vorrichtung mit einer solchen Messvorrichtung | |
DE2915432A1 (de) | Ventilstellglied | |
DE10135448B4 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Fluidverunreinigungen | |
DE3439153A1 (de) | Kompaktes stroemungspruefgeraet | |
EP0693647A1 (de) | Vorrichtung für die Stellungsanzeige bei hydraulisch betätigten Armaturen | |
DE2948547A1 (de) | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung langgestreckter pruefstuecke mit ultraschallimpulsen | |
DE4429019C1 (de) | Vorrichtung für die Stellungsanzeige bei einer hydraulisch mittels einer Kolben-/Zylinderanordnung betätigbaren Armatur | |
DE690024C (de) | ||
DE10229261C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren eines als Aufschäummittel dienenden Fluids in eine Schmelzekammer einer Kunststoffverarbeitungsmaschine | |
AT386077B (de) | Einrichtung zur aufnahme der kennlinie von stroemungsmessern | |
DE9417679U1 (de) | Prüfpumpe zur Druckerzeugung beim Prüfen von Druckmeßgeräten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OVAL CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |