DE4229907A1 - Hubkolben-brennkraftmaschine mit zwei ausgleichswellen - Google Patents
Hubkolben-brennkraftmaschine mit zwei ausgleichswellenInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/22—Compensation of inertia forces
- F16F15/26—Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
- F16F15/264—Rotating balancer shafts
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brennkraftmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige mit unsymmetrischen
Ausgleichsmassen bestückte Ausgleichswellen dienen insbesondere dem
Ausgleich der oszillierenden Massen der Brennkraftmaschine. Bei
einer Vierzylinder-Reihen-Maschine werden derartige Ausgleichs
wellenanordnungen insbesondere zum Ausgleich der Massenkräfte
zweiter Ordnung eingesetzt; bei Einzylindermaschinen lassen sich
auf diese Weise die Massenkräfte erster Ordnung ausgleichen.
Eine gattungsgemäße VierzylinderReihen-Brennkraftmaschine ist aus
der DE-OS 32 11 655, F16F 15/26, in der Weise bekannt, daß der
Kettentrieb und der durch zwei Zahnräder gebildete Trieb praktisch
in einer Querebene der Maschine angeordnet sind; die beiden Aus
gleichswellen liegen auf unterschiedlichen Seiten der Maschine und
in unterschiedlichen Höhen. Gegenüber der üblichen Antriebsweise
der Ausgleichswellen so, daß eine Ausgleichswelle direkt über ein
Zahnradpaar von der Kurbelwelle angetrieben wird, während die zwei
te Ausgleichswelle ebenfalls über einen Zahnradantrieb von der
erstgenannten Ausgleichswelle her angetrieben wird, besitzt die
gattungsgemäße Konstruktion den Vorteil, daß ein doppelter Zahnein
griff und damit eine Zahnklappergefahr vermieden ist. Den selben
Vorteil würde die Verwendung eines einzigen Umschlingungstriebs zum
Antrieb beider Ausgleichswellen bieten, wobei dieser Umschlingungs
trieb Antriebsräder beider Ausgleichswellen mit unterschiedlichen
Seiten kraftbeaufschlagend berührt, jedoch können hier Schwierig
keiten bei der Führung des Umschlingungstriebs auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Hub
kolben-Brennkraftmaschine zu schaffen, bei der der zur Unterbrin
gung der beiden Ausgleichswellen erforderliche Raum minimiert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen
der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
In Abweichung von dem zitierten Stand der Technik werden der
Kettentrieb und die Zahnräder also an axial voneinander entfernten
Stellen der Maschine untergebracht, wodurch die Möglichkeit gegeben
wird, auch die Ausgleichswellen sich über unterschiedliche axiale
Bereiche der Maschine erstrecken zu lassen. Besonders vorteilhaft
ist die im Anspruch 2 angegebene fluchtende Anordnung der Aus
gleichswellen, beispielsweise unterhalb der Kurbelwelle, wodurch
eine besonders schmalbauende Maschine erzielt wird.
Eine insbesondere bei zum Quereinbau in Kraftfahrzeuge unerwünschte
Verlängerung der Maschine durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
kann dadurch vermieden werden, daß gemäß Anspruch 5 die Antriebe
für die beiden Ausgleichswellen an Kurbelwangen der Kurbelwelle an
geordnet werden, insbesondere durch Integration in die Kurbel
wangen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung erläutert, deren Fig. 1 und 2 eine Stirnansicht
und einen Längsschnitt bei einer Vierzylinder-Reihen-Maschine und
deren Fig. 3 und 4 einen Längsschnitt und eine Stirnansicht bei
einer Einzylinder-Maschine wiedergeben.
Betrachtet man zunächst die Fig. 1 und 2, so ist von der eigent
lichen Brennkraftmaschine 1 nur ein Zylinder 2 mit dem Hubkolben 3
und dem zugeordneten Pleuel 4 zwecks Verbindung des Kolbens 3 mit
der Kurbelwelle 5 dargestellt. Zum Ausgleich der oszillierenden
Massenkräfte zweiter Ordnung verlaufen parallel zur Achse der
Kurbelwelle 5 und in fluchtender Anordnung die beiden Ausgleichs
wellen 6 und 7, die mit exzentrischen, bei 8 und 9 angedeuteten
Ausgleichsmassen bestückt sind. Beide Ausgleichswellen 6 und 7
werden mit doppelter Drehzahl, jedoch gegenläufig, von der Kurbel
welle 5 her angetrieben. Zu diesem Zweck dienen bezüglich der Aus
gleichswelle 6 die beiden miteinander kämmenden Zahnräder 10 und
11, von denen das erstgenannte an der Kurbelwange 12 befestigt ist
bzw. mit ihr einstückig ausgebildet ist, während das zweite Zahnrad
11 drehfest mit der Ausgleichswelle 6 verbunden ist. Diese rotiert
also gegensinnig zur Kurbelwelle 5.
Demgegenüber rotiert die Ausgleichswelle 7 im selben Drehsinne wie
die Kurbelwelle 5, da sie über den Kettentrieb 13, bestehend aus
den beiden Kettenrädern 14 und 15 sowie der diese drehfest verbin
denden Kette 16, angetrieben wird. Dabei ist das antreibende
Kettenrad 14 wiederum drehfest mit einer Kurbelwange 17 verbunden
bzw. in diese integriert.
Die beiden fluchtenden Ausgleichswellen sind unterhalb der Kurbel
welle der Maschine angeordnet. Das gilt auch für die beiden hohl
ausgeführten Ausgleichswellen 20 und 21 der Einzylinder-Maschine
gemäß den Fig. 3 und 4. Die beiden Ausgleichswellen 20 und 21,
die wiederum mit exzentrischen Ausgleichsmassen 22 und 23 bestückt
sind, laufen auf der gemeinsamen Welle 24, die bei 25 und 26 im Be
reich von Lagern der Kurbelwelle 27 der Maschine im Maschinengehäu
se gelagert ist. Zum Antrieb der Ausgleichswelle 20 dient wiederum
ein zwei Zahnräder 28 und 29 enthaltender Trieb, während der
Antrieb der Ausgleichswelle 21 durch den Kettentrieb 30 mit den
Kettenrädern 31 und 32 und einer sie verbindenden Kette gebildet
ist. In diesem Falle dienen die Ausgleichswellen 20 und 21 zum
Massenkraft-Ausgleich erster Ordnung.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Brennkraft
maschine geschaffen, die mit minimalem Bauraum zur Unterbringung
der beiden Ausgleichswellen auskommt.
Claims (5)
1. Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und zwei
parallel zu dieser verlaufenden, gegenläufig rotierenden Aus
gleichswellen, von denen eine über einen Trieb nach Art eines
Kettentriebs und die andere über Zahnräder angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kettentrieb (13) und die Zahn
räder (10, 11) in unterschiedlichen Querebenen der Maschine
liegen und die Ausgleichswellen (6, 7) sich über unterschied
liche axiale Bereiche der Maschine erstrecken.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fluch
tende Anordnung der Ausgleichswellen (6, 7).
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgleichswellen (6, 7) unterhalb der Kurbelwelle (5) ange
ordnet sind.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausgleichswellen (20, 21) als Hohlwellen auf einer
gemeinsamen Achse (24) laufen.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kettentrieb (13) und die Zahnräder (11,
12) antriebsseitig an Kurbelwangen (12, 17) der Kurbelwelle (5)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229907 DE4229907B4 (de) | 1991-09-19 | 1992-09-08 | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Ausgleichswellen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4131158 | 1991-09-19 | ||
DEP4131158.2 | 1991-09-19 | ||
DE19924229907 DE4229907B4 (de) | 1991-09-19 | 1992-09-08 | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Ausgleichswellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229907A1 true DE4229907A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4229907B4 DE4229907B4 (de) | 2006-04-20 |
Family
ID=25907467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229907 Expired - Fee Related DE4229907B4 (de) | 1991-09-19 | 1992-09-08 | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Ausgleichswellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229907B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641792B4 (de) * | 1995-10-21 | 2006-02-23 | Volkswagen Ag | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Ausgleichswellen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822589C2 (de) * | 1978-05-24 | 1983-12-08 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Vorrichtung zum Ausgleichen der freien Massenkräfte und -momente zweiter Ordnung an einer Hubkolben-Brennkraftmaschine |
DE3211655A1 (de) * | 1982-03-30 | 1983-10-13 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Brennkraftmaschine mit einem massenausgleich zweiter ordnung |
-
1992
- 1992-09-08 DE DE19924229907 patent/DE4229907B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641792B4 (de) * | 1995-10-21 | 2006-02-23 | Volkswagen Ag | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Ausgleichswellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4229907B4 (de) | 2006-04-20 |
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Legal Events
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