DE4228974C2 - Piezoelektrischer Aktuator - Google Patents
Piezoelektrischer AktuatorInfo
- Publication number
- DE4228974C2 DE4228974C2 DE4228974A DE4228974A DE4228974C2 DE 4228974 C2 DE4228974 C2 DE 4228974C2 DE 4228974 A DE4228974 A DE 4228974A DE 4228974 A DE4228974 A DE 4228974A DE 4228974 C2 DE4228974 C2 DE 4228974C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piezo
- column
- actuator according
- piezo element
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N30/00—Piezoelectric or electrostrictive devices
- H10N30/80—Constructional details
- H10N30/88—Mounts; Supports; Enclosures; Casings
- H10N30/886—Mechanical prestressing means, e.g. springs
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N30/00—Piezoelectric or electrostrictive devices
- H10N30/50—Piezoelectric or electrostrictive devices having a stacked or multilayer structure
Description
Die Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Aktuator
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Aktuatoren sind im Informations- bzw. Datenblatt
der Fa. Physik Instrumente (PI) GmbH & Co., 7517 Waldbronn,
Juni 1987, beschrieben. Die Vorspannung der Piezoelemente
erfolgt dort mittels einer verschraubbaren
Befestigungseinrichtung. Bei einer solchen Verschraubung
ist es erforderlich, ein die mechanische Vorspannung
bewirkendes mechanisches Drehmoment auszuüben. Dieses
Drehmoment kann auf die Piezoelemente einwirken, was
insbes. deshalb als Mangel angesehen werden muß, weil
solche Piezoelemente üblicherweise nur auf Druck
beansprucht werden. Auch kann sich ein solches mechanisches
Drehmoment auf die Verklebung zwischen benachbarten
Piezoelementen der Piezoelement-Säule eines solchen
Aktuators nachteilig auswirken.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
piezoelektrischen Aktuator der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welchem zur mechanischen Vorspannung der
Piezoelement-Säule kein mechanisches Drehmoment wirksam
wird.
Diese Aufgabe wird bei einen piezoelektrischen Aktuator der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Aktuators
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit Hilfe des mindestens einen Vorspannelementes aus einer
Formgedächtnislegierung erfolgt die mechanische Vorspannung
der Piezoelement-Säule einfach durch eine geeignete
Formänderung des Vorspannelementes, d. h. durch Veränderung
der axialen Abmessung des mindestens einen
Vorspannelementes. Zum mechanischen Vorspannen der
Piezoelement-Säule wird auf diese kein mechanisches
Drehmoment ausgeübt, so daß drehmomentbedingte
Beschädigungen einzelner Piezoelemente bzw. Beschädigungen
der Verklebung zwischen benachbarten Piezoelementen in
vorteilhafter Weise ausgeschlossen sind.
Zweckmäßig ist es, wenn beim erfindungsgemäßen Aktuator die
Piezoelement-Säule mechanisch derartig vorgespannt ist, daß
in jedem Belastungs- bzw. Aktivierungszustand der Säule
eine mechanische Vorspannung verbleibt. Ein solcher
Aktuator eignet sich insbes. zum Einsatz bei zeitlich
schnellen Schaltanwendungen. Infolge dieser
Einsatzmöglichkeit eignet sich der erfindungsgemäße
Aktuator insbes. zur Verwendung bei verformbaren Spiegeln
für Teleskope, wie sie z. B. in der DE-Z "Phys. Bl. 44 (1988)
Nr. 12, Seiten 439 bis 446 beschrieben sind. Werden bei
derartigen Spiegeln nebeneinander und voneinander
beabstandet mehrere Aktuatoren angewandt, so führt eine
Betätigung eines bestimmten Aktuators dazu, daß mit ihm
ungewollt benachbarte Aktuatoren mit betätigt, d. h. quasi
in die falsche Richtung beansprucht werden. Um eine solche
Beanspruchung in die falsche Richtung zu vermeiden, dient
die entsprechende mechanische Vorspannung der Piezoelement-
Säule des/jedes Aktuators, wobei die mechanische
Vorspannung so groß gewählt wird, daß eine Belastung eines
entsprechenden Aktuators gegen diese mechanische
Vorspannung zu einem mechanischen Spannungszustand führt,
der immer noch in Richtung der besagten Vorspannung wirkt.
Das bedeutet jedoch, daß eine Beanspruchung in die falsche
Richtung verhindert wird.
Die beiden Zwischenring an den Endabschnitten der
Piezoelement-Säule des erfindungsgemäßen Aktuators dienen
dazu, mechanische Beschädigungen insbes. der zu den
Befestigungsorganen benachbarten, empfindlichen
Piezoelemente zu vermeiden. Zu diesem Zweck können die
Zwischenringe aus einem geeigneten Metall oder aus einer
geeigneten Metallegierung bestehen. Durch den
entsprechenden Zwischenring wird gleichzeitig das
mindestens eine Vorspannelement von den benachbarten
Piezoelementen der Piezoelement-Säule beabstandet, um eine
durch das mindestens eine Vorspannelement mögliche
Beschädigung der besagten Piezoelemente zu vermeiden, wenn
der Aktuator mit Hilfe des Vorspannelementes mechanisch
vorgespannt wird.
Demselben Zweck, d. h. einer Vermeidung einer Beschädigung
der genannten Piezoelemente an den Endabschnitten der
Piezoelement-Säule ist es dienlich, wenn jeder der beiden
Zwischenringe mit dem zugehörigen, d. h. mit dem unmittelbar
benachbarten Piezoelement verklebt ist. Zu diesem Zweck,
d. h. zur Verklebung jedes Zwischenringes mit dem
unmittelbar benachbarten Piezoelement kann derselbe Kleber
verwendet werden, wie er zur Verklebung der einzelnen
Piezoelemente zur Piezoelement-Säule verwendet wird.
Eine einfache Ausbildung des Aktuators wird erzielt, wenn
das mindestens eine Vorspannelement von mindestens einem
aufgewölbten Tellerring gebildet ist. Das Vorspannelement
bzw. der aufgewölbte Tellerring kann aus einer NiTi-
Formgedächtnislegierung bestehen.
Eine derartige
Formgedächtnislegierung ist bspw. in der DE-Z "Magazin Neue
Werkstoffe" 1/87, Seiten 20 bis 22, in der Zeitschrift
"JEE", February 1984, Seiten 96 ff oder in der DE-Z der Fa.
G. Rau GmbH & Co., "Gedächtnis-Effekt und technisch
anwendbare Legierungen" beschrieben, so daß es entbehrlich
ist, hierauf detailliert einzugehen. Die besagten
Formgedächtnislegierungen ergeben aufgrund einer
thermoelastischen Gefügeumwandlung zwischen austenitischem
und martensitischem Gefüge nach einer mechanischen
Behandlung eine temperaturabhängige Gestaltsänderung. Durch
Temperaturänderung kann also zwischen zwei
unterschiedlichen Formzuständen des entsprechenden
Vorspannelementes hin- und hergeschaltet werden. Wird ein
im martensitischen Zustand verformtes Vorspannelement daran
gehindert, bei einer Erwärmung über die sog. Austenit-
Starttemperatur in ihre ursprüngliche Gestalt umzukehren,
so spricht man von dem oben erwähnten unterdrückten
Formgedächtnis. Insbes. bei Vorspannelementen aus einer
NiTi-Formgedächtnislegierung hat sich gezeigt, daß durch
das besagte unterdrückte Formgedächtnis eine erhebliche
drehmomentfreie Vorspannkraft erzeugbar ist, die bei
einseitiger Anwendung größenordnungsmäßig 800 N und bei
beidseitiger Anwendung folglich größenordnungsmäßig bei
1600 N liegen kann.
Um das Vorspannelement auf einfache Weise einer
entsprechenden Temperaturänderung unterziehen zu können,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das mindestens
eine Vorspannelement ein elektrisches
Widerstandsheizungselement aufweist. Bei diesem
Widerstandsheizungselement kann es sich um eine an sich
bekannte Heizfolie handeln, die am Vorspannelement bzw. am
aufgewölbten Tellerring an dessen einer Grundfläche
befestigt ist.
Ein mit einer relativ hohen Leistung belastbarer Aktuator
ergibt sich, wenn der Zentralraum der Piezoelement-Säule
zur Kühlung der Piezoelemente vorgesehen ist.
Zur Vermeidung elektrischer Überschläge entlang der
Piezoelement-Säule ist es zweckmäßig, wenn die
Piezoelement-Säule an ihrem Außenmantel, entlang welchem
die einzelnen Piezoelemente miteinander geeignet elektrisch
kontaktiert sind, eine elektrisch isolierende Umhüllung
aufweist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
piezoelektrischen Aktuators. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
des Aktuators, und
Fig. 2 eine Diagrammdarstellung der Abhängigkeit der
Form des Vorspannelementes aus einer
Formgedächtnislegierung in Abhängigkeit von der
Temperatur T derselben.
Fig. 1 zeigt teilweise aufgeschnitten einen
piezoelektrischen Aktuator 10 mit Piezoelementen 12, die
als Ringe ausgebildet sind, und die zu einer Piezoelement-
Säule zusammengeklebt sind. Eine Befestigungseinrichtung 14
dient dazu, die Piezoelement-Säule mechanisch auf Druck
vorzuspannen. Zu diesem Zweck erstreckt sich durch den
Zentralraum 16 der Piezoelement-Säule ein Stangenelement 18
der Befestigungseinrichtung 14 hindurch, das an seinen
beiden Endabschnitten 20 und 22 jeweils ein
Befestigungsorgan 24 aufweist. Zwischen jedem der beiden
Befestigungsorgane 24 und dem jeweils zu diesem
benachbarten Piezoelement 12 ist ein Zwischenring 26 aus
einem geeigneten Metall bzw. aus einer geeigneten
Metallegierung vorgesehen. Zwischen dem in Fig. 1 unteren
Zwischenring 26 und dem zu diesem zugehörigen
Befestigungsorgan 24 der Befestigungseinrichtung 14 ist ein
Vorspannelement 28 aus einer Formgedächtnislegierung
vorgesehen, das in Fig. 1 in der die mechanische
Vorspannung der Piezoelement-Säule bewirkenden aktiven
Stellung gezeichnet ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Vorspannelement 28 in
der aktiven, d. h. vorspannenden Form einen aufgewölbten
Tellerring bildet. In der inaktiven Form bildet das
Vorspannelement 28 einen ebenen Ring. Am Vorspannelement 28
ist ein elektrisches Widerstandsheizungselement 30
vorgesehen, das mittels Anschlußelementen 32 an eine
Spannungsquelle anlegbar ist, um mit Hilfe des
stromdurchflossenen Widerstandsheizelementes 30 das
Vorspannelement 28 zu erhitzen, wie nachfolgend in
Verbindung mit Fig. 2 noch erläutert wird.
Mit der Bezugsziffer 34 sind die elektrischen
Anschlußelemente der Piezoelement-Säule bezeichnet, wobei
die die Piezoelement-Säule bildenden Piezoelemente 12
mittels Kontaktelementen 36 geeignet zusammengeschaltet
sind. Eine an den Anschlußelementen 34 anliegende
elektrische Spannung bewirkt durch Ausnutzung des inversen
piezoelektrischen Effektes eine Änderung der entsprechenden
Abmessungen der einzelnen Piezoelemente 12. Durch geeignete
Polarisation der Piezoelemente 12 wird durch die an den
Anschlußelementen 34 anliegende elektrische Spannung einer
Dickenänderung der Piezoelemente 12 bewirkt. Auf diese
Weise ist es möglich, mit dem Aktuator 10 feinste
Stellbewegungen im Bereich einiger Nanometer bis zu einigen
Mikrometern auszuführen.
In Abhängigkeit von den Querschnittsabmessungen des
Aktuators bzw. der Piezoelemente der Piezoelement-Säule ist
es möglich, mit dem Aktuator 10 Druckkräfte bis zu einigen
103 N aufzunehmen, während Zugkräfte auf kleinere Werte
beschränkt bleiben. Die mechanische Vorspannung des
Aktuators 10 bewirkt in vorteilhafter Weise eine
Vergrößerung der möglichen Zugkräfte, die am Aktuator 10
angreifen können. Das bedeutet, daß der erfindungsgemäße
Aktuator 10 insbes. für dynamische Anwendungen z. B. bei
Spiegeln für Spiegelteleskope, bei welchen vergleichsweise
große Zugbeanspruchungen auftreten können, geeignet ist.
Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen der Form des
Vorspannelementes 28 und der jeweiligen Temperatur T am
Vorspannelement 28 (sh. Fig. 1). Das Vorspannelement 28 in
Form eines Ringes weist im Ausgangszustand bei
Raumtemperatur TR eine ebene Gestalt A, d. h. kleine axiale
Abmessungen auf. Wird das ringförmige Vorspannelement 28
mit Hilfe des Widerstandsheizungselementes 30 auf die
Temperatur T2,1 erwärmt, so beginnt die
Formgedächtnislegierung austenitisch zu werden. Wird das
Vorspannelement 28 weiter erhitzt, so ist bei der
Temperatur T2,2 das gesamte Gefüge der
Formgedächtnislegierung austenitisch, wobei sich die Form
des Formspannelementes 28 infolge des Formgedächtnisses in
die in Fig. 1 gezeichnete eingedellte Tellerringform
verändert. Hierdurch wird gleichzeitig eine entsprechende
mechanische Vorspannung der Piezoelement-Säule des
Aktuators 10 bewirkt. Die Temperatur T2,2 liegt bei einer
NiTi-Formgedächtnislegierung bei ca. 160°C.
Wird das Vorspannelement 28 nach dieser Erhitzung auf die
Temperatur T2,2 wird auf Raumtemperatur TR abgekühlt, so
bleibt die eingedellte Tellerringform des
Vorspannelementes, die in Fig. 2 mit B bezeichnet ist,
aufrechterhalten.
Eine mechanische Entlastung der Piezoelement-Säule des
Aktuators 10 ist möglich, wenn das Vorspannelement 28 von
der Raumtemperatur TR über eine Temperatur T3,1 auf eine
Temperatur T3,2 abgekühlt wird, wobei das Gefüge der
Formgedächtnislegierung bei der Temperatur T3,1
martensitisch zu werden beginnt und bei der Temperatur T3,2
das gesamte Gefüge martensitisch ist. Hierbei ergibt sich
wiederum eine Formänderung von der die mechanische
Vorspannung der Säule bewirkenden eingedellten Ringform B
zur ebenen Ringform A, in der dann keine mechanische
Vorspannung vorhanden ist. Diese Form wird dann
aufrechterhalten, wenn das Vorspannelement 28 von der
tiefen Temperatur T3,2 auf Raumtemperatur TR erwärmt wird.
Die Temperatur T3,2 beträgt für die erwähnte NiTi-
Formgedächtnislegierung ca. -60°C. Eine Abkühlung des
Vorspannelementes 28 auf die zuletzt genannte tiefe
Temperatur von ca. -60°C kann mittels flüssigen Stickstoffs
erfolgen. Durch den zum Vorspannelement 28 benachbarten
Zwischenring 26 wird bei einer solchen Abkühlung außerdem
eine Beschädigung der zum Vorspannelement 28 benachbarten
temperaturempfindlichen Piezoelemente 12 verhindert.
Eine elektrisch isolierende Umhüllung 38 bedeckt den
Außenmantel der Piezoelement-Säule, d. h. den Außenmantel
des Aktuators 10 und schützt diesen gegen
Spannungsüberschläge und Kriechströme.
Claims (9)
1. Piezoelektrischer Aktuator mit aneinander anliegenden
Elementen (12) aus piezokeramischem Material, die
mittels einer Befestigungseinrichtung (14) zu einer
mechanisch vorgespannten Piezoelement-Säule
kombiniert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Piezoelemente (12) als Ringe ausgebildet
sind, und daß sich durch den Zentralraum (16) der
Piezoelement-Säule ein Stangenelement (18) erstreckt,
das an seinen beiden Endabschnitten (20, 23) gegen
die entsprechenden Piezoelemente (12) drückende
Befestigungsorgane (24) aufweist, wobei mindestens
eines der Befestigungsorgane (24) mit einem
Vorspannelement (28) aus einer
Formgedächtnislegierung versehen ist, das bei
geeigneter Temperaturänderung (T) zur mechanischen
Vorspannung der Piezoelement-Säule seine axiale
Abmessung ändert.
2. Aktuator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Piezoelement-Säule mechanisch derartig
vorgespannt ist, daß in jedem Belastungs- bzw.
Aktivierungszustand der Säule eine mechanische
Vorspannung verbleibt.
3. Aktuator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem der beiden Befestigungsorgane (24)
und dem entsprechenden Piezoelement (12) ein
Zwischenring (26) vorgesehen ist, wobei das
mindestens eine Vorspannelement (28) zwischen dem
Befestigungsorgan (24) und dem zugehörigen
Zwischenring (26) angeordnet ist.
4. Aktuator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zwischenring (26) mit dem zugehörigen
Piezoelement (12) verklebt ist.
5. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Vorspannelement (28) von
mindestens einem aufwölbbaren Tellerring gebildet
ist.
6. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Vorspannelement (28) aus
einer NiTi-Formgedächtnislegierung besteht.
7. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Vorspannelement (28) ein
elektrisches Widerstandsheizungselement (30)
aufweist.
8. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentralraum (16) der Piezoelement-Säule zur
Kühlung der Piezoelement (12) vorgesehen ist.
9. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Piezoelement-Säule an ihrem Außenmantel eine
elektrisch isolierende Umhüllung (38) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228974A DE4228974C2 (de) | 1992-08-31 | 1992-08-31 | Piezoelektrischer Aktuator |
GB9317311A GB2270198B (en) | 1992-08-31 | 1993-08-19 | A piezoelectric actuator |
FR9310290A FR2695521B1 (fr) | 1992-08-31 | 1993-08-27 | Actionneur piezo-electrique. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228974A DE4228974C2 (de) | 1992-08-31 | 1992-08-31 | Piezoelektrischer Aktuator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228974A1 DE4228974A1 (de) | 1994-03-03 |
DE4228974C2 true DE4228974C2 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=6466857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4228974A Expired - Fee Related DE4228974C2 (de) | 1992-08-31 | 1992-08-31 | Piezoelektrischer Aktuator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4228974C2 (de) |
FR (1) | FR2695521B1 (de) |
GB (1) | GB2270198B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2745664B1 (fr) * | 1996-02-29 | 1998-05-15 | Figest Bv | Moteur piezoelectrique a onde progressive |
DE19650900A1 (de) * | 1996-12-07 | 1998-06-10 | Bosch Gmbh Robert | Piezoelektrischer Aktuator |
DE19928780B4 (de) * | 1999-06-23 | 2004-12-30 | Siemens Ag | Stellantrieb |
DE19951012A1 (de) * | 1999-10-22 | 2001-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Aktor |
US6787975B2 (en) * | 2000-05-31 | 2004-09-07 | Denso Corporation | Piezoelectric device for injector |
DE10042941A1 (de) | 2000-08-31 | 2002-03-21 | Siemens Ag | Piezoaktor und Verfahren zur Herstellung eines Piezoaktors |
DE10358200B4 (de) | 2003-12-12 | 2010-06-24 | Eurocopter Deutschland Gmbh | Stabförmiges, hochbelastbares, aktives Verbindungselement sowie Drehflügelflugzeug mit einem solchen Verbindungselement |
FR3051255B1 (fr) * | 2016-05-11 | 2018-05-11 | Centre National De La Recherche Scientifique | Accelerometre vibrant precontraint |
CN107574565A (zh) * | 2016-07-04 | 2018-01-12 | 长春上缘科技发展有限公司 | 一种预应力可调式压电振子选针器 |
CN114784178B (zh) * | 2022-06-22 | 2022-09-09 | 上海隐冠半导体技术有限公司 | 压电致动器及移动装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3704742A1 (de) * | 1987-02-14 | 1988-08-25 | Daimler Benz Ag | Piezosteuerventil |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3598506A (en) * | 1969-04-23 | 1971-08-10 | Physics Int Co | Electrostrictive actuator |
US5004945A (en) * | 1988-09-26 | 1991-04-02 | Nippondenso Co., Ltd. | Piezoelectric type actuator |
JPH03239169A (ja) * | 1990-02-14 | 1991-10-24 | Brother Ind Ltd | 超音波振動子及び超音波モータ |
JPH0582851A (ja) * | 1991-09-19 | 1993-04-02 | Nec Corp | 圧電アクチユエータ |
-
1992
- 1992-08-31 DE DE4228974A patent/DE4228974C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-08-19 GB GB9317311A patent/GB2270198B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-08-27 FR FR9310290A patent/FR2695521B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3704742A1 (de) * | 1987-02-14 | 1988-08-25 | Daimler Benz Ag | Piezosteuerventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2270198B (en) | 1996-01-24 |
FR2695521A1 (fr) | 1994-03-11 |
DE4228974A1 (de) | 1994-03-03 |
FR2695521B1 (fr) | 1996-06-14 |
GB2270198A (en) | 1994-03-02 |
GB9317311D0 (en) | 1993-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4228974C2 (de) | Piezoelektrischer Aktuator | |
DE3016748C2 (de) | ||
EP1045973B1 (de) | Brennstoffeinspritzventil | |
WO2020030482A1 (de) | Vorrichtung zum wärmetausch mit elastokalorischem element | |
DE3932449A1 (de) | Antriebsmechanismus | |
DE112008003113T5 (de) | Piezoelektrischer Aktuator mit Feder mit Mehrfachfunktion und Vorrichtung, bei der dieser eingesetzt wird | |
DE102016104803A1 (de) | Piezoelektrischer Schreitantrieb | |
DE102009013126A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung | |
DE19928179A1 (de) | Piezoaktor | |
DE19653555A1 (de) | Piezoelektrischer Aktor | |
EP2590315A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE19644550C1 (de) | Piezoelektrischer oder elektrostriktiver Trägheitsantrieb zum Verschieben oder Positionieren von insbesondere schweren Objekten | |
DE102016108627A1 (de) | Bistabile Aktorvorrichtung mit einem Formgedächtniselement | |
DE932028C (de) | Temperatur- und/oder druckabhaengige Schalteinrichtung | |
WO2020152237A1 (de) | Aktor mit rückstellfedern | |
EP4031766B1 (de) | Thermische aktoranordnung mit verbesserter rückstellzeit | |
DE102021113751A1 (de) | Antriebsvorrichtung, Antriebsmotor und Verfahren zum Antreiben einer Spindel | |
DE4329163A1 (de) | Piezoelektrische Antriebseinheit | |
DE102017114667B3 (de) | Rotationsultraschallmotor | |
EP1525392A1 (de) | Einspritzmodul | |
WO2004015789A2 (de) | Piezoaktor und verfahren zum herstellen des piezoaktors | |
DE10156261C1 (de) | Greif- oder Spannvorrichtung | |
DE102005029470B3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Piezo-Vielschicht-Aktors | |
DE10303855A1 (de) | Piezo-Aktor und Schaltvorrichtung für Ventile | |
DE10210954B4 (de) | Getriebe und mit Formgedächtnisaktoren ausgestatteter Antrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01L 41/09 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |