DE102009013126A1 - Anordnung und Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Optische Abbildungseinrichtung, insbesondere Mikrolithographie, mit einer zu aktuierenden Komponente (26), einer Aktuatoranordnung, einer Stützstruktur (14, 16), wobei die Stützstruktur (14, 16) und die Komponente (26) über die Aktuatoranordnung verbunden sind, einem von der Aktuatoranordnung umfassten Aktuatorelement (10), das im Kraftfluss zwischen der Stützstruktur (14, 16) und der Komponente (26) angeordnet ist, wobei die Aktuatoranordnung dazu ausgebildet ist, durch eine vorgebbare Änderung in der Temperatursituation des Aktuatorelements (10) eine vorgebbare Kraft und/oder Verschiebung in die Komponente (26) einzuleiten, und wobei in der Aktuatoranordnung zumindest ein Rückstellelement (12) zwischen der Stützstruktur (14, 16) und der zu aktuierenden Komponente (26) angeordnet ist, das dazu ausgebildet ist, der vorgebbaren Kraft und/oder Verschiebung entgegenzuwirken.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikrolithographie, und auf ein Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung.
  • Um integrierte Schaltungen mit einer immer höheren Bauteildichte und somit einer immer höheren Arbeitsgeschwindigkeit herstellen zu können, ist es erforderlich, bei den zur Herstellung der Strukturen verwendeten Abbildungsverfahren immer kleinere Strukturen zu erzeugen. Eine Möglichkeit zur Abbildung kleinerer Strukturen ist die Verwendung kurzwelliger Strahlung. Insbesondere Strahlung mit einer Wellenlänge von 5 bis 20 nm, typischerweise ca. 13 nm, ist für die Herstellung von besonders kleinen Strukturen geeignet. Diese Strahlung wird als EUV-Strahlung (so genannte extreme Ultra-Violett-Strahlung) genannt.
  • Die EUV-Lithographie weist jedoch als wesentliches Problem eben diese kurze Wellenlänge auf, da Strahlung im Bereich dieser geringen Wellenlängen von vielen Materialien, wie auch der Luft, vollständig absorbiert wird. Somit werden EUV-Lithographievorrichtungen typischerweise in Hochvakuumkammern angeordnet.
  • In solchen Vakuumkammer werden jedoch hohe Anforderungen an die verwendeten Bauteile gestellt. Eine dieser Anforderung ist, dass die verwendeten Bauteile vorzugsweise aus Materialen gebildet sind, die nur eine geringe Ausgasung von das verwendete Licht absorbierenden Stoffen oder die verwendeten optischen Elemente verunreinigenden Stoffen aufweisen. Insbesondere ist es wünschenswert, die Ausgasung von Kohlenwasserstoffen (CXHY) zu verhindern. Kohlenwasserstoffe führen beispielsweise dazu, dass die verwendeten optische Elemente, wie zum Beispiel Spiegel, irreversibel geschädigt werden und deren Reflexionsfähigkeit verringert wird.
  • Materialien, die ausgasen und damit optische Elemente schädigen können, sind beispielsweise Kunststoffe, Lacke, Klebstoffe, Schmierstoffe und ähnliche Substanzen. Solche Materialien werden zum Beispiel bei Motoren mit Spulenwicklung, wie Lorenzaktuatoren, Schrittmotoren und dergleichen, in der EUV-Lithographie eingesetzt.
  • Um ein Ausgasen dieser Bauteile in die Vakuumkammer zu verhindern, werden diese Bauteile eingekapselt bzw. eingeschweißt in Materialien, wie beispielsweise Metalle, die nahezu keine derartigen Verunreinigungen ausgasen. Jedoch ist eine Realisierung einer solchen Einkapselung bzw. Einschweißung aufwendig, insbesondere bei Motoren. Vakuumdichte Kabeldurchführungen sind ebenso erforderlich, wie Magnetkupplungen für die Kraftübertragung. Hierbei müssen die Magnete auch gekapselt werden, da sie im Allgemeinen eingeklebt sind und somit auch ausgasen. Ferner ist die Reaktionszeit dieser Motoren gering und nur eine geringe Steifigkeit der Magnetübertragung gegeben.
  • Aus der DE 10 2004 051 838 A1 ist es unter anderem bekannt, für die Deformation eines Spiegels eines EUV-Systems eine aktive Schicht des Spiegelsubstrats als Formgedächtnislegierung auszuführen, welche im Wesentlichen ohne derartige Ausgasungen arbeitet. Allerdings besteht hierbei das Problem, dass solche Formgedächtnislegierungen in der Regel zwei definierte Zustände aufweisen, zwischen denen sie abhängig von der aktuellen Temperatursituation wechseln. Demgemäß ist mit diesen Formgedächtnislegierungen eine definierte Justierung über einen größeren Stellbereich nur schwer zu realisieren.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine optische Abbildungseinrichtung bzw. ein Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche bzw. welches die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweist und insbesondere eine einfache und präzise Justierung über einen breiten Stellbereich ermöglicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass man eine einfache und präzise Justierung über einen breiten Stellbereich ohne unerwünschte Ausgasungen ermöglichen kann, wenn einem thermisch betätigten Aktuatorelement nach dem Agonist-Antagonist-Prinzip ein Rückstellelement als Antagonist zugeordnet wird. Hierüber ist es möglich, die tatsächlich auf die zu aktuierende Komponente ausgeübte Kraft über einen breiten Stellbereich zu variieren und so eine Justage der Komponente in unterschiedlichen Betriebspunkten (Position und/oder Verformung) zu erzielen. Aktuatorelement und Rückstellelement können in einfacher Weise als Elemente ausgeführt werden, welche im Betrieb keine oder zumindest nur sehr geringe Ausgasungen aufweisen. Vorzugsweise kann es sich sowohl bei dem Aktuatorelement als auch bei dem Rückstellelement um ein metallisches Element handeln.
  • Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung daher eine optische Abbildungseinrichtung, die eine zu aktuierenden Komponente, eine Aktuatoranordnung und eine Stützstruktur aufweist, wobei die Stützstruktur und die Komponente über die Aktuatoranordnung verbunden sind. Die Aktuatoranordnung der optischen Abbildungseinrichtung umfasst ein Aktuatorelement, das im Kraftfluss zwischen der Stützstruktur und der Komponente angeordnet ist. Die Aktuatoranordnung der optischen Abbildungseinrichtung ist dazu ausgebildet, durch eine vorgebbare Änderung in der Temperatursituation des Aktuatorelements eine vorgebbare Kraft und/oder Verschiebung in die Komponente einzuleiten. In der Aktuatoranordnung der optischen Abbildungseinrichtung ist zumindest ein Rückstellelement zwischen der Stützstruktur und der zu aktuierenden Komponente angeordnet, das dazu ausgebildet ist, der vorgebbaren Kraft und/oder Verschiebung entgegen zu wirken.
  • Die erfindungsgemäße optische Abbildungseinrichtung kann in einer Vakuumkammer eingesetzt werden. Insbesondere in einer Hochvakuumkammer einer optischen Lithographieeinrichtung.
  • In einer solchen Abbildungseinrichtung sind im Allgemeinen zu aktuierende Komponenten angeordnet. Beispielsweise müssen optische Komponenten, wie Spiegel oder Blenden verschoben oder gewechselt werden. Die erfindungsgemäße optische Abbildungseinrichtung umfasst zumindest eine zu aktuierende Komponente und eine Aktuatoranordnung.
  • Darüber hinaus ist eine Stützstruktur vorgesehen. Diese Stützstruktur kann fest mit dem Boden verbunden sein, wobei Dämpfungsglieder oder dergleichen zur Dämpfung von unerwünschten Schwingungen angeordnet sein können. Vorteilhafterweise ist die Aktuatoranordnung zwischen der Stützstruktur und der zu aktuierenden Komponente angeordnet.
  • Die Aktuatoranordnung umfasst ein Aktuatorelement, das im Kraftfluss zwischen der Stützstruktur und der zu aktuierenden Komponente vorgesehen ist. Das Aktuatorelement, beispielsweise ein Draht oder ein ähnliches Element, kann mit einem Ende an der Stützstruktur und mit dem anderen Ende an der zu aktuierenden Komponente angeordnet sein. Gemäß anderen Varianten der Anmeldung können auch weitere Bauelemente zwischen der zu aktuierenden Komponente und dem Aktuatorelement angeordnet sein.
  • Durch eine Änderung der Temperatursituation des Aktuatorelements kann eine vorgebbare Kraft und/oder Verschiebung in die zu aktuierenden Komponente eingeleitet werden. Die Temperatursituation oder auch die Temperaturverteilung des Aktuatorelements kann durch eine geeignete Energiezufuhr geregelt werden. Eine Erhöhung der Temperatur kann insbesondere eine Formänderung, wie eine Längenänderung, des Aktuatorelements bewirken. Die Formänderung kann wiederum eine Einleitung einer Kraft und/oder Verschiebung in die zu aktuierenden Komponente bewirken. Durch eine geeignete Konfiguration des Aktuatorelements kann eine erwünschte Kraft und/oder Verschiebung präzise in die zu aktuierende Komponente eingeführt werden.
  • Darüber hinaus umfasst die Aktuatoranordnung ein Rückstellelement, das zwischen der Stützstruktur und der zu aktuierenden Komponente angeordnet ist. Es ist erkannt worden, dass durch die Anordnung des Rückstellelements das so genannte Agonist-Antagonist-Prinzip realisiert werden kann. Dieses auch Gegenspielerprinzip genannte Prinzip umfasst zumindest zwei Elemente, wobei beispielsweise die Länge des ersten Elements verkürzt wird und durch diese Verkürzung das zweite Element gedehnt wird. Wird nun im umgekehrten Fall die Länge des zweiten Elements reduziert, wird das erste Element gedehnt. Das Aktuatorelement und das Rückstellelement können als Agonist und Antagonist und umgekehrt agieren. Durch eine Formänderung des Aktuatorelements kann eine Formänderung des Rückstellelements und umgekehrt bewirkt werden. Eine präzise Einleitung einer vorgebbaren Kraft und/oder Verschiebung in die zu aktuierende Komponente kann gewährleistet werden, sodass eine präzise Justierung möglich wird. Insbesondere kann durch eine definierte Einstellung der Formänderung des Aktuatorelements und der Rückstellkraft des Rückstellelements und die sich hieraus ergebende elastische Verformung des Aktuatorelements eine genau definierte Einstellung der zu aktuierenden Komponente erfolgen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass gegenüber den eingangs genannten bekannten Anordnungen die Reaktionszeit der erfindungsgemäßen Aktuatoranordnung verbessert und die Kraftübertragung optimiert werden.
  • Die erfindungsgemäße optische Abbildungseinrichtung kann mit einem geringen Aufwand und somit mit geringen Kosten in einer Vakuumkammer installiert werden, ohne dort zu nennenswerten unerwünschten Ausgasungen zu führen. Darüber hinaus kann der Bauraumbedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich reduziert werden, da kein erhöhter Aufwand zur Vermeidung von Ausgasungen zu betreiben ist.
  • Außerdem ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass eine Ausgasung verhindert, zumindest aber signifikant reduziert werden kann, wenn als Materialien für eine Aktuatoranordnung gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf solche Materialien verzichtet wird, die ein schlechtes Ausgasverhalten aufweisen. Diese Materialien sind beispielsweise Kunststoffe, Lacke, Klebstoffe und ähnliche Substanzen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels kann das Aktuatorelement als ein erster Metalldraht gebildet sein. Metall besitzt den Vorteil, dass es nahezu keine Schmutzstoffe ausgast und somit ein signifikant besseres Ausgasverhalten als andere Werkstoffe aufweist. Eine Kapselung einer erfindungsgemäßen Aktuatoranordnung kann ebenso entfallen, wie eine aufwendige Verkabelung oder der Einsatz von Magnetkupplungen. Vorteilhaft bei einem Metalldraht ist ferner, dass sich dessen Länge entsprechend einer Änderung der Temperatursituation bzw. der Temperaturverteilung des Drahtes ändern kann. Durch eine Längenänderung des Drahtes kann eine Kraft und/oder Verschiebung in die zu aktuierenden Komponente eingeleitet werden. Vorteilhafterweise können alle Elemente der optischen Abbildungseinrichtung aus Materialien mit einem guten Ausgasverhalten hergestellt sein.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiels kann das Aktuatorelement aus einer Formgedächtnis-Legierung hergestellt sein. Beispiele von metallischen Formgedächtnis-Legierungen sind Nickel-Titan (NiTi), Kupfer-Zink (CuZn), Kupfer-Zink-Aluminium (CuZnAl), Kupfer-Aluminium-Nickel (CuAlNi), Eisen-Nickel-Aluminium (FeNiAl) oder ähnliche Legierungen. Diese Legierungen gasen vorteilhafterweise nahezu keine Schmutzstoffe, wie Kohlenwasserstoffe oder ähnliche Substanzen, aus.
  • Formgedächtnis-Legierungen weisen ferner den Vorteil auf, dass sich diese Werkstoffe an eine frühere Formgebung erinnern können. Man spricht auch davon, dass sich diese Materialien an ein vorherige Formgebung erinnern können. Diese Werkstoffe können zumindest zwischen zwei verschiedenen Formgebungen umgewandelt werden, wie zum Beispiel bei einem Draht, der zumindest zwei verschiedene Längen annehmen kann. Beispielsweise kann der Draht, gebildet aus einer Formgedächtnis-Legierung, eine maximale Länge und eine minimale Länge aufweisen. Eine Umformung zwischen diesen beiden Zuständen kann durch eine thermische und/oder spannungsinduzierte Änderung des Drahtes verursacht werden.
  • Ferner können Formgedächtnis-Legierungen große Kräfte übertragen. Insbesondere können diese Werkstoffe ein großes spezifisches Arbeitsvermögen aufweisen. Darüber hinaus sind Formgedächtnis-Legierungen für einen Einsatz in einer Vakuumkammer zur Einleitung einer Verschiebung und/oder Kraft in die zu aktuierenden Komponente besonders geeignet.
  • Bei weiteren Varianten der Erfindung kann das zumindest eine Rückstellelement aus einer Formgedächtnis-Legierung hergestellt sein. Eine Änderung der Temperatursituation des Rückstellelements, beispielsweise einem Draht, kann eine Formänderung des Aktuatorelements verursachen. Eine Kraft und/oder Verschiebung kann in die zu aktvierenden Komponente eingeleitet werden. Durch die Verwendung eines Metalldrahtes, insbesondere hergestellt aus einer Formgedächtnis-Legierung, kann das Ausgasverhalten der erfindungsgemäßen Abbildungseinrichtung darüber hinaus optimiert werden. Ferner kann das oben erläuterte Agonist/Antagonist-Prinzip in einfacher Weise realisiert werden. Der Einsatz zweier Elemente hergestellt aus einer Formgedächtnis-Legierung kann zudem die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich erhöhen.
  • Bei anderen Varianten der Erfindung kann das Rückstellelement eine Rückholfeder sein. Eine Änderung der Länge der Rückholfeder kann durch eine spannungsinduzierte Änderung ausgelöst werden. Vorteilhafterweise ist die Rückholfeder aus einem Metall gebildet. Eine Verkürzung der Rückholfeder kann durch die eigene Federkraft bewirkt werden, während eine Verlängerung bzw. Dehnung der Rückholfeder durch eine von dem Aktuatorelement verursachte Kraftübertragung erfolgen kann. Eine Rückholfeder kann einfach installiert werden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiels kann die zu aktuierende Komponente zumindest in zwei stabile Zustände gestellt werden. Diese stabilen Zustände können entsprechend erforderlicher Anforderung definiert und jeweils in einfacher Weise erreicht werden. Um von einem ersten stabilen Zustand einen zweiten stabilen Zustand zu erreichen, kann eine Kraft und/oder Verschiebung in die zu aktuierende Komponente durch das Aktuatorelement und/oder Rückstellelement eingeleitet werden. Zwischen diesen zumindest zwei stabilen Zuständen kann ein bistabiler Zustand liegen. Es versteht sich, dass gemäß anderen Varianten der Anmeldung auch mehr als zwei stabile Zustände definiert und erreicht werden können.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung kann zumindest ein stabiler Zustand ein selbsthaltender Zustand sein. Eine Zuführung von Energie zur Beibehaltung eines solchen Zustandes kann entfallen. Beispielsweise kann ein Anschlagelement, das von der Stützstruktur umfasst wird, vorgesehen sein. Im selbsthaltenden Zustand kann der Kraftfluss so gestaltet sein, dass eine Kraft wirkt, die einen zugehörigen Teil der Aktuatoranordnung in Richtung des Anschlagelements wirkt, ohne das eine Zuführung von Energie von Außen erforderlich ist. Unerwünschte Temperaturschwankungen innerhalb der optischen Abbildungseinrichtung, die zum Beispiel zu Beeinträchtigungen optischer Elemente führen können, können hierdurch vermieden werden.
  • Bei weiteren Varianten der Erfindung kann die zu aktuierende Komponente ein Greifelement sein. Ein Greifelement, zum Beispiel ein Greifer, kann zum Halten und Auswechseln von optischen Elementen, wie beispielsweise von Spiegeln oder Blenden, eingesetzt werden.
  • Das Greifelement kann zumindest in eine offene Position und in eine geschlossene Position gestellt werden. In der geschlossenen Position kann das Greifelement ein anderes Element, wie eine Blende, greifen bzw. festhalten, während das Greifelement durch eine Verstellung in die offene Position das Element freigeben kann. Insbesondere die geschlossene Position kann ein selbsthaltender Zustand sein, sodass ohne Energiezuführung, wie beispielsweise eine Erzeugung einer konstant hohe Temperatur des Aktuatorelements, gearbeitet werden kann.
  • Das Greifelement kann von der geschlossenen in die offene Position bzw. von der offenen in die geschlossene Position gestellt werden, indem eine thermische bzw. spannungsinduzierte Änderung des Aktuatorelements bzw. des Rückstellelements erfolgt. Insbesondere kann das Greifelement durch das realisierte Agonist-Antagonist-Prinzip gestellt werden. Eine umgekehrte Funktionsweise ist ebenso möglich wie eine Stellung des Greifelements in mehr als nur eine offene und eine geschlossene Position.
  • Das Greifelement kann gemäß einem Ausführungsbeispiel zumindest zwei Greifarme umfassen. Ferner kann jeder Greifarm zumindest einen federnden Anschlag aufweisen. Zwischen diesen Anschlägen kann das zu haltende Element in einfacher Weise eingespannt werden. Die Greifarme und/oder die Anschlagselemente weisen zumindest ein Federelement, einen biegsamen Abschnitt, und/oder ein ähnliches Element auf. Ein solches Element kann erforderlich sein, um von einem ersten selbsthaltenden Zustand über eine bistabilen Zustand einen zweiten stabilen Zustand zu erreichen, beispielsweise um von einer geschlossenen eine offene Position zu erreichen. Eine einfache Realisierung einer solchen Aufbaus ist möglich.
  • Vorteilhafterweise kann das Greifelement aus Materialien mit einem guten Ausgasverhalten gebildet sein. Beispielsweise können Metalle verwendet werden.
  • Für eine Änderung der Temperatursituation des Aktuatorelements und/oder des Rückstellelements kann eine entsprechende Energieversorgung vorgesehen sein. Insbesondere kann als Energieversorgung eine Stromquelle vorgesehen sein. Ein Stromfluss kann in dem Aktuatorelement bzw. in dem aus einer Formgedächtnis-Legierung hergestellten Rückstellelement eine Änderung der Temperatursituation, insbesondere eine Erhöhung der Temperatur, bewirken. Wenn zwei Drähte oder dergleichen (hergestellt aus einer Formgedächtnis-Legierung) verwendet werden, kann das Agonist-Antagonist-Prinzip durch eine abwechselnde Bestromung der Elemente in einfacher Weise verwirklicht werden. Die Bestromung eines ersten Drahtes kann ein Zusammenziehen des ersten Drahtes auf seine ursprüngliche Länge aufgrund der thermischen Erwärmung hervorrufen. Darüber hinaus kann der zweite Draht aufgrund der durch ein Zusammenziehen des ersten Drahtes auf den zweiten Draht ausgeübte Spannung auf die maximale Länge gedehnt werden. Eine Bestromung des zweiten Drahtes und ein Unterbrechen des Stromflusses im ersten Draht kann eine gegenteilige Wirkung erzeugen. Eine Rückholfeder oder ein ähnliches Element kann gemäß anderen Varianten der Anmeldung ebenso als Rückstellelement installiert werden.
  • Gemäß weiteren Varianten der Erfindung beträgt die Reaktionszeit der Aktuatoranordnung höchstens 3 Sekunden, vorzugsweise höchstens 1 Sekunde. Jedoch können auch geringere Reaktionszeiten erzielt werden. Damit können ausreichend schnelle Reaktionszeiten durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Vorrichtung in einer Vakuumkammer einer EUV-Lithographievorrichtung eingesetzt. Die EUV-Lithographie ist ein besonders empfindliches Verfahren und wird aufgrund der geringen Wellenlänge der eingesetzten Strahlung von ca. 13 nm in einer Hochvakuumkammer durchgeführt. Insbesondere durch Verunreinigungen, wie Wasser oder Kohlenwasserstoffe, die durch Ausgasung implementierter Bauelemente erzeugt werden können, können optische Bauelemente, wie Spiegel oder Blenden, irreversibel geschädigt werden. Durch einen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung können solche Beschädigung aufgrund des Ausgasverhaltens der Vorrichtung von nahezu keinen Schmutzstoffen verhindert oder zumindest erheblich verringert werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung Platz sparend und mit einem geringen Aufwand in der EUV-Lithographievorrichtung installiert werden.
  • Andere Einsatzgebiete für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind darüber hinaus auch möglich. Beispiele hierfür sind unter anderem die Herstellung von integrierten optischen Systemen, Leit- und Erfassungsmustern für Magnetblasenspeicher, Flüssigkristall-Anzeigentafeln, Dünnschichtmagnetköpfen und ähnlichen Systemen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung. Gemäß dem Verfahren wird eine Aktuatoranordnung mit einer Stützstruktur und einer zu aktuierenden Komponente verbunden. Das Verfahren umfasst, dass ein Aktuatorelement im Kraftfluss zwischen der Stützstruktur und der Komponente angeordnet wird und durch eine vorgebbare Änderung in der Temperatursituation des Aktuatorelements eine vorgebbare Kraft und/oder Verschiebung in die Komponente eingeleitet wird. Das Verfahren umfasst, dass durch ein in der Aktuatoranordnung angeordnetes Rückstellelement der vorgebbaren Kraft und/oder Verschiebung entgegen gewirkt wird.
  • Hiermit lassen sich die oben beschriebenen Vorteile und Varianten in demselben Maße realisieren, sodass diesbezüglich auf die obigen Ausführungen Bezug genommen wird.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ein Längen-Temperatur-Diagramm eines Drahtes aus einer Formgedächtnis-Legierung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Teils eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer optischen Abbildungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer zu aktuierenden Komponente in einem ersten stabilen Zustand;
  • 3 eine schematische Darstellung der optischen Abbildungseinrichtung aus 2 in einem ersten Zustand mit der zu aktuierenden Komponente in einem bistabilen Zustand;
  • 4 eine schematische Darstellung der optischen Abbildungseinrichtung aus 2 in einem zweiten Zustand mit der zu aktuierenden Komponente in einem zweiten stabilen Zustand;
  • 5 ein Flussdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Darstellung der optischen Abbildungseinrichtung in einem schematischen Schnitt entlang Linie VI-VI aus 1;
  • 7 eine schematische Darstellung der optischen Abbildungseinrichtung in einem schematischen Schnitt entlang Linie VII-VII aus 4;.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 2 bis 7 zeigen eine einfach gestaltete und Platz sparende Variante der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung mit einem Ausgasungsverhalten, das zumindest im Wesentlichen zu vernachlässigen ist. Hierbei wurden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist zunächst ein qualitatives Länge-Temperatur-Diagramm eines Drahtes aus einer Formgedächtnis-Legierung abgebildet. Der Draht kann beispielsweise jeweils als Aktuatorelement und/oder als Rückstellelement für eine erfindungsgemäße Abbildungseinrichtung verwendet werden. Anhand dieses Diagramms werden nachfolgend die Eigenschaften eines Aktuatorelements bzw. Rückstellelements aus einer Formgedächtnis-Legierung erläutert. Die in 1 illustrierte Kurve zeigt die Längenänderung Δl eines solchen Drahtes in Abhängigkeit von dessen Temperatursituation bzw. Temperaturverteilung.
  • Zunächst wird die Temperatur des Drahtes, beispielsweise durch eine Bestromung des Drahtes oder Ähnliches, erhöht. Zu erkennen ist, dass die Länge des (lastfreien) Drahtes zunächst konstant bleibt. Bei Erreichung einer Grenztemperatur T3, oder auch Ecktemperatur T3 genannt, verringert sich die Länge des Drahtes. Erhöht man die Temperatur weiter, so wird die maximale Längenänderung Δl bei einer Grenztemperatur T4 erreicht. Ab dieser Grenztemperatur T4 bleibt die Länge des Drahtes trotz einer Erhöhung der Temperatur konstant. Der Draht besitzt nun seine ursprüngliche Länge. Auffällig ist, dass die erforderliche Temperaturänderung T4 – T3 zur Erzielung der maximalen Längenänderung Δl relativ gering ist. Die notwendige Temperaturänderung kann beispielsweise durch einen Stromfluss in einer kurzen Zeit, beispielsweise innerhalb einer Sekunde oder weniger, erreicht werden.
  • Die Temperatur wird im Folgenden wieder verringert. Beispielsweise kann der Stromfluss verringert bzw. unterbrochen werden, wodurch die Temperatur des Drahtes gegebenenfalls nahezu unmittelbar reduziert werden kann. Erreicht die Temperatur eine Grenztemperatur T2, so dehnt sich der Draht wieder aus. Die Grenztemperatur T2 liegt dabei unterhalb der Grenztemperatur T3, die zur Verkürzung des Drahtes erforderlich ist. Fällt die Temperatur des Drahtes weiter, so wird die maximale Längenänderung Δl bei einer Grenztemperatur T1 erreicht. Der Draht besitzt nun seine maximale Länge. Eine weitere Abkühlung bzw. Verringerung der Temperatur hat keine weiteren Auswirkungen auf die Länge des Drahtes. Auch hier fällt ins Auge, dass die erforderliche Temperaturdifferenz T2 – T1 relativ gering ist. Eine maximale Längenänderung des Drahtes kann in einer relativ geringen Zeit erzielt werden.
  • Zusätzlich kann eine Längenänderung durch mechanische Spannungen im Draht, beispielsweise also eine Vorspannung des Drahtes durch externe Einrichtungen, hervorgerufen und insbesondere beschleunigt werden.
  • Die konkreten Werte der Grenztemperaturen T1 bis T4 und der zugehörigen Temperaturdifferenzen T4 – T3 und T2 – T1 hängen unter anderem von der gewählten Formgedächtnis-Legierung ab. Die Formgedächtnis-Legierung kann nach den Erfordernissen der Vorrichtung ausgewählt werden. Eine exakte Steuerung einer Aktuatoranordnung ist möglich, wobei durch die Wahl der verwendeten Formgedächtnis-Legierung eine optimale Anpassung erzielt werden kann. Insbesondere lassen sich geringe Reaktionszeiten im Bereich von einer Sekunde und weniger erzielen.
  • 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Teils eines Ausführungsbeispiels einer optischen Abbildungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der in 2 gezeigte Teil der optischen Abbildungseinrichtung umfasst eine Stützstruktur 14, 16. Das Element 16 ist hierbei als Anschlag 16 gestaltet. Die Stützstruktur 14, 16 kann fest mit dem Boden verbunden sein, wobei Dämpfungsglieder oder dergleichen zur Dämpfung von unerwünschten Schwingungen vorgesehen sein können.
  • Mit der Stützstruktur 14 verbunden ist eine Aktuatoranordnung. Die Aktuatoranordnung umfasst ein Verbindungselement 30, ein Aktuatorelement 10 und ein Rückstellelement 12. Das Verbindungselement 30 ist über ein Gelenkelement 32a mit der Stützstruktur 14 verbunden. Sowohl das Aktuatorelement 10 als auch das Rückstellelement 12 können aus einem Metalldraht, vorzugsweise aus einer Formgedächtnis-Legierung, wie einer Ti/Ni-Legierung, gebildet sein. Bei anderen Varianten der Erfindung werden auch andere Formgedächtnis-Legierungen eingesetzt. Darüber hinaus kann das Rückstellelement 12 auch eine einfache Rückholfeder sein.
  • Ferner ist die Aktuatoranordnung mit einer zu aktuierenden Komponente 26 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die zu aktuierende Komponente 26 als Greifelement ausgebildet. Die Aktuatoranordnung ist an einem Gelenkelement 28 der zu aktuierenden Komponente 28 mittels des Verbindungselements 30 angeordnet. Bei anderen Varianten der Erfindung kann das Verbindungselement 30 auch entfallen und das Aktuatorelement 10 und das Rückstellelement 12 können direkt mit der zu aktuierenden Komponente 26 verbunden sein.
  • Das dargestellte Greifelement umfasst zwei Greifarme 18, die jeweils über ein Gelenkelement 32b schwenkbar an der Stützstruktur 14 angelenkt sind. An einem Ende weisen die Greifarme 18 weitere Gelenkelemente 32c auf, über die sie miteinander mittels weiterer Elemente und mittels des Gelenkelements 28 in Verbindung stehen. Darüber hinaus ist an jedem Greifarm 18 ein Anschlagelement 20 angeordnet. Die Anschlagelemente 20 können dabei als Federelemente gebildet sein. Der Grund einer Ausbildung als Federelement wird nachfolgend im Detail erläutert.
  • Ferner ist in 2 ein optisches Bauelement, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Blende 24, abgebildet. Die Blende 24 weist ein Halterungselement 24a auf, welches durch das Greifelement gegriffen werden kann. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung bei anderen Varianten auch im Zusammenhang mit anderen optisch genutzten oder nicht optisch genutzten Bauelementen, insbesondere mit optischen Elementen wie Spiegeln, Linsen etc. zum Einsatz kommen kann.
  • Die zu aktuierende Komponente 26, hier also das Greifelement, und die Aktuatoranordnung können in vorteilhafter Weise eine integrierte Baugruppe bilden. Darüber hinaus können die zu aktuierende Komponente 26 und die Aktuatoranordnung komplett aus einem Material mit einem Ausgasverhalten, das zu vernachlässigen ist, hergestellt sein. Hiermit ist eine einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung und eine Installation innerhalb einer Vakuumkammer möglich.
  • Aus Gründen einer besseren Übersicht sind in den Figuren nur die für das Verständnis der Erfindung maßgeblichen Komponenten stark schematisiert dargestellt. Es versteht sich, dass in einer tatsächlichen Ausführung eine Reihe weiterer Komponenten der Abbildungseinrichtung vorhanden sind.
  • Die 2 bis 4, 6 und 7 zeigen dasselbe Ausführungsbeispiel der optischen Abbildungseinrichtung in unterschiedlichen Zuständen. Die 5 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens der vorliegenden Anmeldung. Die Funktionsweise der optischen Abbildungseinrichtung wird mit Hilfe der 2 bis 5 nachfolgend verdeutlicht.
  • Ausgangspunkt ist der Zustand der in 2 gezeigten Anordnung, wobei es sich versteht, dass auch von einem anderen Zustand der Anordnung ausgegangen werden kann.
  • Die Anordnung befindet sich in 2 in einem ersten stabilen Zustand. In diesem Beispiel ist dieser erste Zustand eine geschlossene Position des Greifelements 26. Das Halterungselement 24a der zu haltenden Blende 24 ist zwischen den Greifarmen 18, insbesondere zwischen den federnden Anschlagelementen 20, kraftschlüssig eingespannt. Verdeutlicht ist dies durch die abgebildeten verkürzten Federelemente.
  • Die Anordnung ist im vorliegenden Beispiel selbsthaltend ausgebildet. Es muss keine Energie, beispielsweise in Form von Wärme, von Außen hinzugefügt werden, um diesen ersten stabilen Zustand aufrechtzuerhalten. Der Federkraft der Anschlagelemente 20, die ein öffnen des Greifelements bewirken würden, wird durch ein Anschlagelement 16 entgegen gewirkt. Durch die Federkraft wird das Gelenkelement 28 in Richtung des Anschlagelements 16 gedrückt. Zwischen dem Gelenkelement 28 und dem Anschlagelement 16 kann optional ein elastisches Element, wie ein Federelement, angeordnet sein, wobei das elastische Element lediglich fest am Anschlagelement 16 oder am Gelenkelement 28 angeordnet sein kann.
  • Das Aktuatorelement 10 weist in diesem Zustand eine erste Länge auf, wobei die Länge des Aktuatorelements 10 um Δl größer als die Länge des Rückstellelements 12 ist. Wie bereits erläutert wurde, ist die dargestellte Ausführungsform selbsthaltend, sodass weder das Aktuatorelement 10 noch das Rückstellelement 12 eine Kraft auf das Verbindungselement 30 bzw. auf die zu aktuierende Komponente 26 ausüben müssen und daher beide nicht gesteuert durch eine mit ihnen verbundene Steuerungseinrichtung 40 bestromt werden. Unerwünschte Temperaturschwankungen innerhalb der Abbildungseinrichtung, die zu Beeinträchtigungen von optischen Elementen und dergleichen führen können, werden hierbei vermieden. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Anmeldung beispielsweise das Anschlagelement 16 entfallen und der gezeigte erste stabile Zustand durch einander im Gleichgewicht haltende Kraftwirkungen in dem Aktuatorelements 10 und in dem Rückstellelement 12, zum Beispiel durch eine Beaufschlagung mit einer (gegebenenfalls konstanten) definierten Temperatur, aufrechterhalten werden kann.
  • Um von diesen ersten stabilen Zustand einen zweiten stabilen Zustand, in diesem Ausführungsbeispiel eine offene Position des Greifelements, zu erreichen, wird das Aktuatorelement 10 mittels einer Steuerung 40 mit einem elektrischen Strom beaufschlagt (Schritt 101). Durch einen Stromfluss kann die Temperatursituation des Aktuatorelements 10 (mithin also die Temperaturverteilung im Aktuatorelement 10) beeinflusst, insbesondere erhöht, werden. Durch die bereits erläuterten Eigenschaften einer Formgedächtnis-Legierung reduziert sich hierdurch die Länge des Aktuatorelements 10 bei Überschreiten einer Grenztemperatur T3.
  • Aufgrund der gezeigten Hebelkinematik des Greifelements werden die als Federelemente ausgebildeten Anschlagelemente 20 zunächst weiter gestaucht. In 3 ist dieser bistabile Zustand gezeigt. Die Blende 24 ist weiterhin kraftschlüssig mit dem Greifelement verbunden. Jedoch hat sich die Länge des Aktuatorelements 10 verringert, während sich die Länge des Rückstellelements 12 aufgrund der durch die Kraftwirkung des sich verkürzenden Aktuatorelements 10 bedingten mechanischen Spannungen induzierten elastischen Längenänderung verlängert hat. Das Aktuatorelement 10 und das Rückstellelements 12 wirken hier folglich nach dem Agonist-Antagonist-Prinzip.
  • Erhöht man die Temperatur bzw. den Stromfluss weiter, verkürzt sich die Länge des Aktuatorelements 10 auf eine zweite minimale Länge. Ab der Grenztemperatur T4 bleibt die (lastfreie) Länge des Aktuatorelements 10 konstant. Die Anordnung erreicht einen zweiten stabilen Zustand gemäß 4. Das Greifelement ist in seiner offenen Position, die als Federelemente gebildeten Anschlagelemente 20 sind entspannt und die Länge des Rückstellelements 12 hat sich erhöht (Schritt 102). Sollte als Rückstellelement 12 eine Rückholfeder eingesetzt werden, so wird dieser zweite Zustand durch eine konstant erhöhte Temperatur des Aktuatorelements 10 aufrechterhalten. Da im Allgemeinen ein Greifelement nur für kurze Zeit in einer offenen Position verbleibt, ist die Zuführung von Temperatur unkritisch. Bevorzugt ist jedoch die Verwendung einer Formgedächtnis-Legierung als Rückstellelement 12.
  • Um wieder den ersten stabilen Zustand zu erreichen kann beispielsweise das Rückstellelement 12 durch die Steuerung 40 mit einem entsprechenden elektrischen Strom beaufschlagt werden (Schritt 103). Über den in 3 gezeigten bistabilen Zustand kann der erste stabile Zustand gemäß 2 in bekannter Weise erreicht werden (Schritt 104).
  • Es versteht sich, dass gemäß anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Anschlagelemente 20 auch im Wesentlichen starr ausgebildet sein können und an ihrer Stelle beispielsweise die Greifarme 18 einen elastisch biegsamen Abschnitt oder dergleichen aufweisen können. Dieser biegsame Abschnitt ist so zu gestalten, dass er in einem ersten Zustand eine selbsthaltende Anordnung ermöglicht und kurzzeitig durch erhöhten Kraftaufwand weiter gebogen werden kann, um in den zweiten stabilen Zustand zu gelangen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur wenige aus einer Vielzahl von möglichen Ausführungsbeispielen sind. Ferner werden von der Anmeldung auch alle möglichen Kombinationen der Ausführungsbeispiele mit erfasst. Es versteht sich zum Beispiel, dass gemäß anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung andere Komponenten aktuiert werden können oder auch mehr als ein Aktuatorelement und Rückstellelement.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004051838 A1 [0007]

Claims (17)

  1. Optische Abbildungseinrichtung, insbesondere Mikrolithographie, mit – einer zu aktuierenden Komponente (26), – einer Aktuatoranordnung, – einer Stützstruktur (14, 16), wobei – die Stützstruktur (14, 16) und die Komponente (26) über die Aktuatoranordnung verbunden sind, – einem von der Aktuatoranordnung umfassten Aktuatorelement (10), das im Kraftfluss zwischen der Stützstruktur (14, 16) und der Komponente (26) angeordnet ist, wobei – die Aktuatoranordnung dazu ausgebildet ist, durch eine vorgebbare Änderung in der Temperatursituation des Aktuatorelements (10) eine vorgebbare Kraft und/oder Verschiebung in die Komponente (26) einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, – dass in der Aktuatoranordnung zumindest ein Rückstellelement (12) zwischen der Stützstruktur (14, 16) und der zu aktuierenden Komponente (26) angeordnet ist, das dazu ausgebildet ist, der vorgebbaren Kraft und/oder Verschiebung entgegen zu wirken.
  2. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktuatorelement (10) ein erster Metalldraht ist.
  3. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktuatorelement (10) aus einer Formgedächtnis-Legierung hergestellt ist.
  4. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (12) aus einer Formgedächtnis-Legierung hergestellt ist.
  5. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (12) eine Rückholfeder ist.
  6. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu aktuierende Komponente (26) zumindest in zwei stabile Zustände stellbar ist.
  7. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zustand ein selbsthaltender Zustand ist.
  8. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das – die zu aktuierende Komponente (26) ein Greifelement ist, wobei – das Greifelement zumindest in eine offene Position und eine geschlossene Position stellbar ist.
  9. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement von der offenen Position in die geschlossene Position über das Aktuatorelement (10) stellbar ist.
  10. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement von der geschlossenen Position in die offene Position durch das angeordnete Rückstellelement (12) stellbar ist.
  11. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement zumindest zwei Greifarme (18) aufweist.
  12. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (18) des Greifelements zumindest jeweils einen federnden Anschlag (20) aufweisen.
  13. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung zur definierten Änderung der Temperatursituation zumindest des Aktuatorelements (10) vorgesehen ist.
  14. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Energieversorgseinrichtung zur definierten Energiezufuhr zum Aktuatorelement (10) vorgesehen ist.
  15. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgseinrichtung zur definierten Energiezufuhr zum Aktuatorelement (10) eine Stromquelle umfasst.
  16. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionszeit der Aktuatoranordnung höchstens 3 Sekunden, vorzugsweise höchstens 1 Sekunde beträgt.
  17. Verfahren zum Aktuieren einer Komponente einer optischen Abbildungseinrichtung, bei dem – eine Aktuatoranordnung mit einer Stützstruktur (14, 16) und einer zu aktuierenden Komponente (26) verbunden wird, – ein Aktuatorelement (10) im Kraftfluss zwischen der Stützstruktur (14, 16) und der zu aktuierenden Komponente (26) angeordnet wird, und – durch eine vorgebbare Änderung in der Temperatursituation des Aktuatorelements (10) eine vorgebbare Kraft und/oder Verschiebung in die Komponente (26) eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, – dass durch ein in der Aktuatoranordnung angeordnetes Rückstellelement (12) der vorgebbaren Kraft und/oder Verschiebung entgegen gewirkt wird.
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